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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 109)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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      Avatar
      schrieb am 04.03.21 09:46:55
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.298.535 von Herbert H am 04.03.21 09:37:09
      Zitat von Herbert H: Tja, warum hat man das in den Jahren vor Corona stets getan?


      1) Weil man bei Dräger immer sehr träge und langsam war
      2) Weil im Gesundheitssektor gerade in der Grundversorgung der Krankenhäuser ein "Geiz ist Geil" Jahrzehnt war
      3) SD

      und da ändert sich durchaus etwas;

      1) Dräger hat 2020 eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch anders können,
      2) Hier war Corona ein schmerzhafter Erkenntnisgewinn, dem auch schon konkrete Maßnahmen und Investitionsprogramme folgen
      3) Ist nicht endlos. Und auch er hat in 2020 (Abseits der Börsenkommunikation)weit besser agiert als ich es ihm zugetraut habe.

      dazu
      4) Selbst der Gewinn aus 2019 würde jetzt zu 27% höherem EPS führen.
      Draegerwerk | 62,20 €
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      schrieb am 04.03.21 09:37:09
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.297.692 von Friseuse am 04.03.21 09:08:02
      Zitat von Friseuse: warum soll eine Dräger künftig schlechter wirtschaften als ein durchschnittlicher Waschmittelhersteller?

      Tja, warum hat man das in den Jahren vor Corona stets getan?
      Draegerwerk | 62,30 €
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      Avatar
      schrieb am 04.03.21 09:29:28
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.298.259 von Lisaman am 04.03.21 09:27:09PS: So ganz nebenher hat man im Ausblick diese zweite Meldung von heute vergessen:

      https://www.draeger.com/de_corp/presse/Pressemitteilungen#20…

      Donnerstag, 4. März 2021

      Einfach, schnell und nicht unangenehm: Corona-Schnelltest von Dräger für Jedermann
      Innerhalb weniger Minuten ohne medizinisches Fachpersonal durchführbar
      Klinische Studien laufen

      Zulassung im Frühjahr 2021 erwartet

      Lübeck – Dräger erweitert seine Lösungen gegen die Corona-Pandemie wie Intensivbeatmungsgeräte, FFP2-Atemschutzmasken und CO2-Sensoren mit einem weiteren Produkt, einem Antigen-Schnelltest.

      https://www.draeger.com/Corporate/Content/14d_Prelaunch_Anti…
      Draegerwerk | 62,70 €
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      schrieb am 04.03.21 09:27:09
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.297.170 von Herbert H am 04.03.21 08:48:33
      Zitat von Herbert H: Was spricht denn dafür, dass man ab 2022 wesentlich erfolgreicher ist als in den trostlosen Jahren vor Corona?


      In den Überschriften der Prognose war spätestens nach dem Rückkaufangebot keine Änderung zu erwarten. Das passt solange nicht auf die Agenda. Und selbst 2020 hat man das erst im April gemacht, als einem die Fakten (Q1) keine andere Wahl gelassen haben.

      Insofern ist die Frage: Untermauert das "Kleingedruckte" (s.64ff) die Prognose - oder hätte man auch ganz andere Schlüsse daraus ziehen können. Und da findet man einiges Interessantes:

      - Der Ausblick für die Medizintechnik liest sich gut. Für fast alle Weltregionen positiv, mit Verweis auf Investitionsprogramme...
      - Bei Ausblick für die Sicherheitstechnik eiert man ziemlich herum, ignoriert die weiter oben angegebenen Prognosen zur Weltwirtschaft.
      - Den Auftragsüberhang aus 2021 hat man im Ausblick auch irgendwie "vergessen"

      Und selbst wenn man in den zusammenfassenden Meldungen zum Ausblick einfach "nur" ein paar andere Textbausteine aus dem Geschäftsbericht genommen hätte wäre der Tenor sofort ein ganz andere gewesen:


      "Mit dem steigenden Lebensstandard sowohl in den Schwellenländern als auch in den Industrienationen wird Gesundheit immer mehr zu einem wesentlichen Merkmal für ein ›gutes Leben‹. Entsprechend wächst auch das Bedürfnis nach hochwertiger medizinischer Versorgung, ob zu Hause oder in Kliniken. Gleichzeitig steigt auch die Lebenserwartung immer weiter. Darüber hinaus beobachten wir ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung des Umwelt- und des Arbeitnehmerschutzes. Die Folge sind höhere Investitionen der Unternehmen in den Arbeitsschutz und die Sicherheit. Angesichts dieser Entwicklungen sehen wir weiterhin gute Perspektiven für Dräger und unsere beiden Geschäftsbereiche Medizin- und Sicherheitstechnik. Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung der Gesundheit für Individuen und ganze Volkswirtschaften stärker in den Fokus gerückt. Medizinische Versorgung ist nicht selbstverständlich, sondern ein knappes Gut, für das kontinuierliche Investitionen und in ausreichendem Umfang gut ausgebildetes Personal erforderlich sind."

      "Generell bleiben unsere Märkte der Medizin- und Sicherheitstechnik Zukunftsmärkte, und zwar weltweit. Um dieses Marktpotenzial zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben, werden wir auch 2021 insbesondere an der Stärkung unserer Innovationskraft arbeiten""

      ...

      "Wir gehen davon aus, dass sich der Markt für Medizintechnik weiterhin positiv entwickelt. Das gilt insbesondere für Zentraleuropa, wo Regierungen Investitionsprogramme auflegen."


      Dabei plant man anscheinend genau das:
      - Die (2020 schon gestiegenen Forschungs- und Entwicklungskosten) werden weiter erhöht.
      - Ähnliches bei den Investitionen (da hätte ich eher einen Rückgang erwartet)

      Man hätte auch schreiben können:

      - Man erwartet 2021 eine Abschwächung der Corona Effekte gleichzeitig eine leichte Erholung der Weltwirtschaft
      - Damit ein weiteres sehr gutes Jahr, etwas unter 2020.
      - Mittelfristig sieht man eine sehr positive Entwicklung, insbesondere im Bereich der Medizintechnik.
      - Hierfür nimmt man den Schwung aus der Coronazeit mit und erhöht die Investitionen in Innovationen
      -> Man erwartet nachhaltig eine Geschäftsentwicklung die deutlich besser ist als Covid.

      Zur Erinnerung: Die Aktie wir gerade so bewertet, als wäre Corona eine Eintagsfliege nach der es schnell wieder zurück auf den 2019 Status geht.
      Draegerwerk | 63,00 €
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      Avatar
      schrieb am 04.03.21 09:08:02
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Corona wird später wie eine Zangengeburt normaler wirtschaftlicher Tätigkeit erscheinen, Dräger nutzt die Coronachance zu einer vitalen Effizienzkur und nicht nur zur Entledigung der GS.

      Eine brauchbare EBIT-Marge ist schließlich allerlei Unternehmen aus eigener Stärke gegeben, warum soll eine Dräger künftig schlechter wirtschaften als ein durchschnittlicher Waschmittelhersteller? Warum sollten sie keine Investmentperspektive wie eine Philips oder Eckert und Ziegler aus ihren Findungsphasen heraus bilden?

      Die Chance lässt SD nicht liegen
      Draegerwerk | 62,70 €
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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 04.03.21 08:48:33
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Zusammenfassend kann man doch festhalten, dass man die Einmalerträge der Jahre 2020 und 2021 dazu nutzt, um Einmallasten zu tilgen. So weit so gut. Entscheidend für die Bewertung der Aktie ist jetzt, welche Erträge man ab 2022 zu erwirtschaften in der Lage ist. Was spricht denn dafür, dass man ab 2022 wesentlich erfolgreicher ist als in den trostlosen Jahren vor Corona?
      Draegerwerk | 62,30 €
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      schrieb am 04.03.21 08:41:00
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Heißt also selbst bei einem
      Gewohnt defensiven Ausblick mit positivem
      Überraschungspotential nach oben im Laufe des Jahres sollten faire 3-stellige Kurse möglich sein - insbesondere wenn der Druck auf die Hedgies steigt wenn die Instis die Story verinnerlicht haben von Drägerwerke VZ.
      Draegerwerk | 62,30 €
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      schrieb am 04.03.21 08:33:44
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Also fängt das erwartete 2021er EPS bei >6€ an und reicht im Jahresverlauf an 10€ ran, die Kenntnisnahme der gekündigten Genussscheine wird als Wertverdichtung in der Aktie auch noch von Analysten und in Kursen realisiert werden.

      In einem März vermutlich
      Draegerwerk | 62,50 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 08:23:11
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.291.860 von SAFE1 am 03.03.21 20:24:53
      Zitat von SAFE1: Auf der Homepage von Select Equity liest man sehr prominent, dass sie Long only und Long/short-Strategien verfolgen. Das sie bei Dräger keine Long only- Strategie verfolgen, wissen wir.

      Vielleicht sind sie Long in den Stämmen und Short in deutlich mehr Vorzügen, so dass sich netto 1,41% Short ergeben. D.h. Spekulation auch auf Schließen des Gaps zwischen beiden, was den Kursverlauf plausibler machen würde.

      Das würde aber gleichzeitig ein noch höheres Risiko für select equity bedeuten, wenn es nach oben geht und sie die Vorzüge eindecken müssten.



      Das wäre mir sehr recht und würde meine gewagte These zur Zusammenlegung der
      Aktiengattungen zusätzlich untermauern.

      Wenn man das Ziel hat / hatte, den Kursabstand von 35 % auf 0 % anzupassen, dann
      wäre es aufgrund des geringen Handelsvolumens (beträgt es 1:10 ?) über kursstützende
      Maßnahmen in den Stämmen am einfachsten.

      Man kann jedoch anhand des mehrjährigen Chartverlaufs belegen, dass die Angleichung
      der Kurse nahezu 1:1 zu Lasten der Vorzüge geschah.

      Das alles macht wenig Sinn und schon gar nicht das Vorgehen von Select Equity.

      Aber was soll´s. Wir müssen uns gedulden und staunen, wie sich die Rätsel auflösen. :laugh:
      Draegerwerk | 62,40 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 08:12:16
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.296.228 von SAFE1 am 04.03.21 07:48:15Die Gewinn- und Verlustrechnung 2020 weist die Effekte der Genussscheinkündigungen
      auf die Steuerzahlungen aus.

      Aufwendungen - 423,5 Mio
      Steuereffekt + 61 Mio.

      Und am Ende einen Fehlbetrag von 103,5 Mio.


      D.h., dass unterm Strich nur ein Fehlbetrag von 103,5 Mio. verbleibt, obwohl
      423,5 Mio. zusätzliche Aufwendungen in die Rechnung eingingen.

      Das zeigt deutlich auf, dass die Erträge 2021 ausreichen dürften, um den Gesamtaufwand
      aus den Genussscheinkündigungen hinter sich zu lassen.

      Oder anders gesagt, 2020 + 2021 taugen für zusätzliche Einkünfte zur kompletten
      Abdeckung der Zahlungen an die Genussscheininhaber, die mit über 450 Mio. € ursprünglich
      Anfang 2020 anstanden.


      Die Bewertung an der Börse passt dazu nicht. Besonders wenn man es mit den gängigen
      Bewertungsstandards im Niedrigzinsumfeld vergleicht.

      wurden.
      Draegerwerk | 62,40 €
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