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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 256)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
    Beiträge: 2.666
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      Avatar
      schrieb am 22.05.20 18:09:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.770.797 von Informierer am 22.05.20 13:35:20
      Zitat von Informierer:
      Zitat von Selda31: Unglaublich wie ein Unternehmen bei den Aussichten und in diesen Zeiten so schlecht abschneidet, dass kann nur manipuliert sein oder von Draegerwerk so gewollt
      Könnte es daran liegen, daß nun Hinz und Kunz Beatmungsgeräte herstellen (können) und spätestens nach der ersten Coronawelle enormer Angebotsüberschuss besteht?


      Mit meinen Kommentaren zu kaufmännischen Angelegenheiten mag es nicht immer zum Besten stehen.
      Was die Technik angeht, hier bin ich sattelfest.

      Es liegt nicht daran, dass Hinz und Kunz Beatmungsgeräte herstellt, sondern dass wohl sehr viele Marktteilnehmer der Meinung sind, Hinz und Kunz könne das.
      Patienten schonende, individuell auf den Patienten einstellbare Dauerbeatmungsgeräte verhalten sich zu diesen „Hinz und Kunz Modellen“ wie z.B. eine hochmoderne Brennwertheizung zu einem Lagerfeuer.

      Moderne Dauerbeatmungsgeräte wie EVITA V600 oder V800 sind ausgeklügelte high tech Geräte, entstanden in Jahrelanger Entwicklung und in Zusammenarbeit mit renommierter Kliniken.
      Beatmung ist nicht –Luft in einen Patienten pumpen – das kann jeder.
      Es ist eine Therapieform welche individuell auf den Patienten abgestimmt, eine schnelle Genesung / Überleben / Leben ohne Behinderung, nach Langzeitbeatmung ermöglicht, bzw. sicherstellt.

      Weiter geht es mit der geforderten Zuverlässigkeit solcher Geräte, Wartungsfreundlichkeit z.B. Sterilisation nach Gebrauch und Bedienerführung der recht komplexen Beatmungsformen und Möglichkeiten.

      Es ist wohl dem nicht Vertraut sein mit der Thematik geschuldet, wenn manche Branchen fremden Hersteller meinen auch Sie können Beatmungsgeräte bauen.
      Evtl. auch Größenwahn ( der mit dem Höhlenrettungsboot – wo es am meisten weh tut ) 

      Der Einsatz solcher Beatmungsgeräte ( Modell Hinz Kunz ) hat den gleichen Charme wie Trumps Vorschlag, Desinfektionsmittel i.V. zu verabreichen.


      Grüße
      Draegerwerk | 69,60 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 18:00:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das is doch ein Witz. Wer kann denn jetzt auf einmal qualitativ vernünftige Geräte herstellen außer diejenigen, die das schon Lange machen?

      Ich stelle mal die vage Vermutung in den Raum, dass die hohe Sterblichkeitsrate beatmeter Personen (vor allem in den USA) nicht ohne Grund so hoch war. Technisch einfachst gebaute Geräte diverser Konzerne aus anderen Branchen sind meiner Ansicht nach nicht mit den High-Tech Geräten der Fachfirmen vergleichbar. Ford und GM sollten mal lieber weiterhin Autos bauen und sich hier raushalten.

      Kein Krankenhaus dieser Welt (Entwicklungsländer mal ausgenommen) wird langfristig mit den Hobbymaschinen diverser Autobauer arbeiten wollen.
      Draegerwerk | 69,60 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 13:35:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.827 von Selda31 am 19.05.20 12:34:59
      Zitat von Selda31: Unglaublich wie ein Unternehmen bei den Aussichten und in diesen Zeiten so schlecht abschneidet, dass kann nur manipuliert sein oder von Draegerwerk so gewollt
      Könnte es daran liegen, daß nun Hinz und Kunz Beatmungsgeräte herstellen (können) und spätestens nach der ersten Coronawelle enormer Angebotsüberschuss besteht?
      Draegerwerk | 69,10 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 11:30:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.768.544 von antoniodeno86 am 22.05.20 10:13:24
      Zitat von antoniodeno86: Du bist im Forum von Vorzugsaktien und hier ist der Streubesitz 100 Prozent.



      Ja, aber ich möchte mich hier über das Unternehmen Drägerwerk austauschen
      und musste mich bei der Thread-Eröffnung wohl oder übel für die Stämme oder
      Vorzüge entscheiden.


      Deshalb fasse ich mal Stämme und Vorzüge monetär zusammen:

      8,6 Mio. Vorzüge zu je 70 € - davon Streubesitz von 100 %
      10,16 Mio. Stämme zu je 53 € - davon Streubesitz von 28,5 %

      ==> Marktkapitalisierung = 1140,5 Mio € - davon Streubesitz 755,5 € = 66,2 %


      @Mitleser0815, wenn ich deinen Umsatz von 4000 Mio. € ansetze und mit einer
      noch realistischen Marktkapitalisierung in doppelter Höhe verbinde, dann betrüge
      die erhoffte Marktkapitalisierung 8000 Mio. €.

      Teilt man diese nach aktueller Gewichtung auf Stämme und Vorzüge auf, dann
      ergibt sich das Folgende:

      Anteil der MK aus den Vorzügen = 4223 Mio. € bzw. 491 € je Aktie
      Anteil der MK aus den Stämmen = 3777 Mio. € bzw. 372 € je Aktie


      Dieses Thema hatten wir ja schon vor wenigen Tagen mit der Ableitung, dass
      Kurse bis in den Bereich 300 € in den nächsten Jahren möglich sein können.


      Charttechnisches update:

      Die untere Begrenzung des Wolfe-Wave Keils wurde inzwischen getestet.
      Nach Elliott-Wave gehe ich davon aus, dass der letzten Welle c der Z noch
      ein neues Tief fehlt, für das ich ca, 67,50 € favorisiere.

      Damit bietet die Aktie von Drägerwerk aktuell ein sehr attraktives Einstiegsniveau,
      welches sich auch für den Ausbau bestehender Positionen eignet.
      Draegerwerk | 69,20 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 11:03:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.768.544 von antoniodeno86 am 22.05.20 10:13:24
      Zitat von antoniodeno86: Du bist im Forum von Vorzugsaktien und hier ist der Streubesitz 100 Prozent.


      eigentlich nicht, oder?
      Draegerwerk | 70,00 €

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      Avatar
      schrieb am 22.05.20 10:13:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.768.424 von Mitleser0815 am 22.05.20 10:06:11Du bist im Forum von Vorzugsaktien und hier ist der Streubesitz 100 Prozent.
      Draegerwerk | 69,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 10:06:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.165 von Friseuse am 21.05.20 16:10:01
      Zitat von Friseuse: Corona ist und bleibt ein Game Change für Dräger


      Sehe ich auch so und werde deshalb auch investiert bleiben.

      Die Chancen übersteigen die Risiken deutlich.
      Ein Problem ist sicherlich ( meine Meinung ) der sehr geringe Streubesitz, von gerade mal 15% bei 500 Mio MK
      Viel ist das nicht, selbst wenn große Player einsteigen wollten, wird das schwer, ohne mit „kleinen“ Beträgen den Kurs zu bewegen – möchten die das ?
      Ansonsten halte ich für 2020 / 21 einen Umsatz von 4Mrd. und 10% Rendite für möglich ( aktuell 2,8Mrd Umsatz bei einer schwarzen Null )

      Man stelle sich vor, Draeger würde jetzt erst die Börse gehen.
      Was wäre eine denkbare MK bei diesem angepeilten Wachstum, Umsatz etc. ?

      20Mrd- 40Mrd sollte da doch möglich sein ?

      Die aktuelle Bewertung liegt bei 500Mio –
      Eine groteske Unterbewertung ?

      Weshalb ist das so ?
      Technik und Innovationsfähigkeiten sind hervorragend, daran liegt es nicht.
      Marktdurchdringung, hervorragend.

      Bleiben noch wirtschaftliche Gesichtspunkte, kann sich hier das Blatt durch die aktuelle Lage wenden ?
      Wenn ja, platzt der Knoten ?
      Draegerwerk | 69,80 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.20 16:10:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.689.788 von Puhug am 15.05.20 09:33:22
      Zitat von Puhug: würde ich hier gerne diskutieren.



      Der wohl jüngste Stand wurde vom Unternehmen genannt:

      "200 million for the group at the end of 2019, accompanied by about 330 million
      in undrawn credit lines. So we believe that we are in a good position and that now
      is a good time to make the step to optimize the capital structure."




      Je länger ich darüber nachdenke, ist mir nicht schlüssig, warum Drägerwerk
      die aktuelle Kapitalerhöhung im Rahmen von ca. 75 Millionen umsetzte?

      Die Unternehmensführung ging definitiv von höheren und steigenden Kursen aus,
      denn sonst hätte man niemals die Genussscheine im Gesamtumfang gekündigt.

      Im ersten Schritt wurde die Serie D gekündigt, für deren Ablösung 310 Millionen €
      benötigt werden und fast drei Jahre Zeit zur Verfügung stehen.
      Geflankt wurde das Geschehen mit der Angabe, dass man das aus dem cash flow
      stemmen könne und notfalls auch freie Kreditlinie zur Verfügung steht.

      Mit 530 Millionen € zur Verfügung stehendem Cash plus enormer Steigerung der
      Bestellungen ist das nachvollziehbar.

      Danach dann die für mich unschlüssigen Ereignisse:

      Kündigung der Serien A+K mit der Notwendigkeit, zusätzliche 160 Millionen €
      bis zum Jahreswechsel 2020/2021 aufzubringen.

      Da ist es doch ungeschickt, eine Kapitalerhöhung zu machen, wenn man "nur" 160
      Millionen € benötigt und danach noch zwei Jahre Zeit hat.

      Es mag ja sein, dass für die Ablösung der Serie D und den damit verbundenen 310
      Millionen € Aufwand, ergänzendes Kapital benötigt wird. Aber ein kaufmännisch
      denkendes Unternehmen würde doch eher die Kapitalbeschaffung in das Zeitfenster
      des Höhepunktes aus Auftrags- und Ertragsspitze legen.

      Für mich selbst hatte ich das zunächst als Gefälligkeit in Richtung der Geschäftspartner
      abgehakt, aber tendiere immer mehr zur Annahme, dass derartige Gefälligkeiten fehl
      am Platz sind, weil eine Kreditbeschaffung für solvente Unternehmen derzeit sehr
      einfach und günstig zu bekommen ist und der Rahmen bei Drägerwerk eh schon vereinbart
      ist (die o.g. 330 Millionen €).

      @ Friseuse als unsere optimistischste Mitstreiterin. Wie bekommst du das in Einklang?
      @ all, wer macht sich welchen Reim?


      Wir sehen sechs Entwicklungen:
      -Kündigung der Genussscheine D
      -Kommende Kündigung der Genussscheine A und K mit Kündigungsfrist 6 Monate zum Jahresende und Bemessung der Entschädigung auf den zehnfachen Durchschnittskurs der Vorzüge in den drei Monaten vor Bekanntmachung
      -Die Kapitalerhöhung
      -Den Leerverkauf einer in London abgeschotteten Black Box Truppe
      -Ein Unternehmensbild der trotteligen gewinnfreien Wohltätigkeit wird zum Leben erweckt und eine aktuelle Prognose nach hinten geschoben
      -Die Aktie konsolidiert ihren ersten Impuls

      Das kombiniert sich in meiner Vorstellung in der Perspektive:
      -kein Genussschein wird überleben
      -die Infopolitik wechselt absehbar von abgehalten auf konstruktiv informativ in den nächsten Wochen
      -die Aktie wird normale Bewertungsmuster in einem deutlichen Uptrend finden

      In dem Umfeld kann die Aktie durch seltsames Management nicht vermackelt werden, im Gegenteil sieht der Hauptaktionär seine Vorteile genau und handelt entsprechend. Das Unternehmen hat eine blendende Zukunft und die wird nach den sich verziehenden Nebelschwaden aus obiger Irritationsignalsetzung auch allgemein klar erkennbar werden.

      Corona ist und bleibt ein Game Change für Dräger
      Draegerwerk | 70,20 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.20 16:01:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.762.826 von paule66 am 21.05.20 15:24:28
      Zitat von paule66: Paul Hartmann ist eine Alternative, besser gemanagt wie Dräger.


      Deren Slogan Hartmann hilft heilen. Breit aufgestelltes Sortiment für Krankenhaus, Windeln für jung und alt, Sanitätszubehör...sehr gutes Unternehmen. Schwäbisch aus Heidenheim.
      Draegerwerk | 70,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.05.20 15:24:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      Paul Hartmann ist eine Alternative, besser gemanagt wie Dräger.
      Draegerwerk | 69,80 €
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