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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 38)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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      schrieb am 03.11.21 00:29:29
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Der Vorstand hat auf der letzten HV sich doch einen Rückkauf von 10% des Kapitals genehmigen lassen. Jetzt wäre doch ein günstiger Zeitpunkt, unzufriedene Anleger herauszukaufen, da die 40% EK-Quote ja erreicht ist und der Kurs deutlich unter dem AUgabepreis der unnötigen KE notiert.
      Draegerwerk | 67,98 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.21 17:33:23
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.775.461 von bluebär am 02.11.21 12:07:37Da hatte jemand die Schnauze voll und hat seine Stücke bestens verkauft, Käufer sind so gut wie keine da. Dräger benötigt keine Kapitalerhöhung mehr, da die Gewinne zum Großteil einbehalten werden. Somit ist dem Management der Aktienkurs reichlich egal, die Mitarbeiter werden diesmal wohl auch kaum noch zugreifen. Alles in allem ein Trauerspiel für alle Investierten.
      Draegerwerk | 67,70 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.21 12:07:37
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      was passiert da bei den Stämmen?????
      Draegerwerk | 67,85 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.21 14:09:47
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Danke für die vielen informativen Beiträge und Zusammenfassungen.

      Tenor in quasi allen Punkten positiv bzw. optimistisch.

      Einziger Wermutstropfen scheint der Begriff "Übergangsjahr". Klingt nach gefundenem Fressen für Shorties und skeptische Analysten.

      Frei nach dem Motto: Kann noch dauern. Bis also wieder deutliches Wachstum über der (aktuell starken) Vorjahresvergleichsbasis eintritt, kann es weiter dümpeln.

      OK, die Hoffnung stirbt zuletzt.
      An der Börse fahren die Züge bekanntlich ohne Zeitplan sondern teils urplötzlich los.
      Draegerwerk | 69,15 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 18:19:05
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Weil hier übrigens Dräger wegen der nicht näher aufgeschlüsselten "Funktionskosten" in vielen Meldungen kritisiert wurden: In den Geschäftsberichten machen sie das durchaus.

      Funktionskosten:
      - Forschungs- und Entwicklungskosten
      - Marketing- und Vertriebskosten
      - Allgemeine Verwaltungskosten
      - Wertminderungsaufwendungen auf finanzielle Vermögenswerte und Vertragsvermögenswerte
      - Sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen

      übrigens völlig analog zu Getinge (die da aber mal wieder etwas "adjusten"):

      Adjusted operating expenses:
      - Selling expenses
      - Administrative expenses
      - Research and development costs
      - Other operating income and expenses

      Interessant sind auch die Anstieg im Detail:
      Bereich: Anstieg der absoluten Kosten Q3 2021 vs Q3 2020 / Anstieg 9M 2021 vs 9M 2020
      Forschungs- und Entwicklungskosten: 18,58% / 10,18%
      Marketing- und Vertriebskosten: 7,51% / 3,96%
      Allgemeine Verwaltungskosten: 5,77% / 8,40%

      Das heißt den größten prozentualen Anstieg gab es bei den Forschungs- und Entwicklungskosten. Hauptursache: "Die Mitarbeiteranzahl erhöhte sich in allen Funktionsbereichen, vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung". Und obwohl man da auch schon in 2020 kräftig Gas gegeben hat, weitet man das bei sinkenden Umsätzen sogar weiter aus:

      Dräger (Entwicklungskosten/Umsatz)
      Q3 2021 vs Q3 2020
      10,51% vs.7,91% (-> das sind alleine 2,6% Marge)

      Demgegenüber Getinge (vor Aktivierungen und Abschreibungen)
      Q3 2021 vs Q3 2020
      4,5% vs 3.7 % (in absoluten Zahlen sind die Entwicklungskosten sogar gesunken)

      Was sagt uns das?
      - Ein Teil der gesunkene Bruttomarge ist kein klassisches Kostenproblem, sondern eine bewusste Entscheidung mehr in F&E zu investieren.
      - Das ist erstmal gut und einen besseren Zeitpunkt dafür hätte man kaum finden können.
      - es sei den man unterstellt der Dräger F&E ein unproduktiver, nicht innovativer Wasserkopf zu sein.

      Zu Messen ist das daran, was in den nächsten Quartalen und Jahren an neuen Produkten (und deren Umsatz) kommt.

      Da sind wir schnell auch wieder beim Thema Software. Neben Dräger Discover (der Zusammenarbeit mit Sony) hat man diese Woche auch Dräger Connect (eine Cloudlösung für die Vernetzung von Gaswarngeräten) vorgestellt, dazu gibt es noch SDC (Vernetzte Medizintechnik), das Hospital Capacity Board, Dräger Smart Rescue (Feuerwehren)...
      Wenn das ein oder andere davon am Markt erfolgreich wird, hat das ein Potential für sichere Umsätze bei steigenden Margen. Falls nicht kann das aber auch viel Geld Kosten.
      Draegerwerk | 69,00 €

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      Avatar
      schrieb am 28.10.21 17:00:31
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Die spannendsten Momente waren für mich die Punkte "Transition Year 2022" Und Prognose 2021.
      - Das Transition Year 2022 war eingerahmt durch das Jahr 2021 ("besser als erwartet" und damit eine "Challenging Base" für 2022) und die Jahre ab 2023 in denen man wieder mit steigenden Umsätzen und Gewinnen rechntet. Daraus lässt sich in der endgültigen Prognose eine optimistische Wachstumsgeschichte stricken, man kann aber auchnochmal pessimistisch tiefstappeln.
      Klarer Pluspunkt ist aber der langfristige Optimismus. Der hat bislang immer in den Statements gefehlt.
      - Die Prognose 2021 war ein klassischer Eiertanz. "Upper End seams to be more likely" aber da gibt es ja noch theoretische Risiken...

      Hier der Rest meiner Stichpunktsammlung:
      - Covid Bedarf normalisiert sich langsamer als gedacht (Auftragsvolumina "surprisingly strong"). Weiterin größere Aufträge für Beatmungsgeräte aus einigen Ländern.
      Die Produktion wurde bereite deutlich heruntergefahren. Gleichzeitig zunehmende Aufträge in den anderen Bereichen.
      - FFP Masken weiter mit hoher Auslastung wegen der Großaufträge aus dem letzten Jahr. Dies wird sich nach Ablauf der Großauträge vermutlich ändern.
      - Bis jetzt keine Produktionsausfälle wegen fehlender Elektronikkomponenten, allerdings wird die Situation schwieriger - ist aber bei weitem nicht zu vergleichbar mit der Situation der Automobilindustrie.
      - Höhere Kosten für Logistik und Zulieferer, die nach Möglichkeit durch Preiserhöhngenan Kunden weitergegeben wird
      - Auftragssvolumen in der Sicherheitstechnik in vielen Bereichen über dem Niveau vor Corona.

      Fragen:
      - Nachfrage nach Beatmungsgeräten in 2022: Erwartung: Back to normal (= aber auch nicht unterhalb von Normaljahren, sondern auf dem Level der Langfristprognose für 2022 vor Covid))
      - Stand des FDA Warning Letter: In Track, Abschluss in 2022 erwartet.
      - Zusammenarbeit mit Sony: In der Guideance enthalten, von langfristiger strategischer Bedeutung.
      Draegerwerk | 69,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 16:34:11
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Stefan Dräger hat auch auffällig auf die Frage von Herrn Reinberg nach der Sony-Kooperation betont, dass es dabei ausschließlich um Softwarethemen geht - nicht aber um Hardware.
      In diesem Zusammenhang sehe ich auch auf der Safety-Seite die Pressemeldung von vorgestern sehr positiv - das Angebot eines vernetzten Gas Detection Systems.

      Ich glaube, dass diese Neuerungen ab 2023 auch erheblich zur positiven Drägerentwicklung beitragen werden.
      Draegerwerk | 69,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 16:04:01
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Dräger bezeichnet 2022 lediglich als Übergangsjahr, da man mit fallenden Umsätzen und Gewinnen rechnet (keine Überraschung, sie werden wohl in 2021 über 350m EBIT machen). Nun, im letzten Jahr bzw. Anfang dieses Jahres war noch von "erheblichen Rückgängen" für das erste Jahr post Corona die Rede. Es klingt nicht wirklich so, dass das Geschäft zusammenbricht. Vielmehr hat er betont, dass man in 2023 wieder mit steigenden Umsätzen und Profits rechnet. ER betonte, dass das Geschäft mit Beatmunsgeräten nicht unter das Niveau vor der Pandemie fallen wird sondern vielmehr auf ein Niveau, dass man in 2019 für 2022 geplant hatte (ich vermute ein leichtes Wachstum). Leider war die Verbindung etwas undeutlich, er sprach davon, dass beim Thema Gehaltskosten durch den Deal mit der IG Metall, der ja auf Eis gelegt wurde noch Spielraum haben. Eigentlich wäre für 2022 kein Anstieg vorgesehen, sie haben ihn für 2020 und 21 nicht genutzt und somit wird dieser neu verhandelt und aufgesetzt. Es scheint also möglich, dass sich die Kosten mittelfristig etwas moderate bewegen werden. Im Januar kommen die vorläufen Zahlen und die Guidance 2022. Es klingt nicht so, dass sich die Margen halbiere sollen. Der FDA Warning letter aus 2020 soll nächstes Jahr beendet werden und die Aufarbeitung ist on Track. Ein weiteres Thema da die damit verbundenden Restriktionen in den USA entfallen und somit die Kosten entfallen.
      Draegerwerk | 69,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 15:41:01
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Telefonkonferenz nur eine halbe Stunde und nur Fragen von Oliver Reinberg von Kepler Chevreux. Scheinbar interessieren sich die anderen Analysten nicht mehr. Bleibt zu hoffen, dass Herr Reinberg mal bei seinem erbärmlichem Kursziel von 71 Euro ein paar Euros drauflegt.
      M.E. waren die Infos von Dräger sämtlich positiv:

      Kein Rückgang der Beatmungsgeräte in 2022 ggü. Vor-Corona, sondern auf dem selben Niveau wie ursprünglich für 2022 geplant.
      Ich habe es auch so verstanden, dass man nur deshalb nicht das obere Ende der Spannen schon ausruft, weil man noch Unsicherheiten in den Lieferketten sieht. aber ausdrücklich keine Probleme wie in der Autoindustrie.
      Positiv auch, dass der Auftragseingang bei Safety in Q3 12% höher war als im Vorjahr, wenn man den Maskengroßauftrag aus GB rausrechnet.
      2022 sieht man als Übergangsjahr und sieht für die nachfolgende Zeit wieder Wachstum.
      Draegerwerk | 69,25 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 09:37:50
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Die Nettoverschuldung (ohne Pensionen) ist effektiv auch schon bei fast 0, wenn man die Einzahlung in den langfristigen Fond (~60 Mio in Q2) mit berücksichtigt.
      Insgesamt sind die Zahlen etwas besser als erwartet, mal sehen ob die Konzernführung im Interview irgendwas in Richtung 22ff verlautbaren lässt.
      Mit einer Marge wie Q3/21 im Gesamtjahr 22 wäre ich schon hochzufrieden.
      Draegerwerk | 68,00 €
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