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    Verbrechen der katholischen Kirche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.20 19:28:27 von
    neuester Beitrag 14.10.21 17:23:32 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.326.120
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      schrieb am 11.06.20 19:28:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die katholische Kirche behauptet immer gerne, die Nazis seien Atheisten gewesen.
      Doch die katholische Kirche hat die Nazis zur Macht verholfen und SS-Schwerverbrecher zur Flucht nach Südamerika verholfen. Viele hohe Nazis waren katholisch, so auch Hitler, der in seinem Buch "Mein Kampf" sogar schreibt, dass er sich als derjenige sieht, der Jesus Werk gegen die Juden vollende.

      Judenverfolgung durch die katholische Kirche, Ghettos, Bücherverbrennung, Schandzeichen ähnlich dem Judenstern. Gab es alles schon vor der Nazizeit.


      In dem Buch „Die Neue Inquisition“ geht Prof. Dr. Hubertus Mynarek auch auf die alte Inquisition ein.
      (Hubertus Mynarek war Professor für römisch-katholische Theologie an der Universität Wien, ist also ein absoluter Experte!)

      Ein paar Ausschnitte aus dem Vierten Kapitel
      „Die Inquisition und die Juden“:

      Seite 60:
      „Schon der bedeutendste Verteidiger des Christentums im zweiten Jahrhundert, Justin, bezeichnet die Juden als „schlimme Menschen, seelisch krank, Götzendiener, verschmitzt und verschlagen, blind und lahm, ungerecht, unvernünftig, sündhaft, vollständig hartherzig und verständnislos“.“

      Seite 61:
      „Kirchenlehrer Ephraem prangert die Juden als gotteslästerlich, schmutzig, gefährlich wie eine ansteckende Krankheit, als Sklavennaturen, Wahnsinnige, Teufelsdiener, Mörder von unersättlichen Blutdurst an. Der hl. Johannes Christomos … beschimpft die Synagogen als Hurenhäuser, Mördergruben, Herbergen wilder Tiere und des Teufels.“

      Seite 61, 62:
      „Früh findet sich auch bei den Kirchenvätern ein ähnliches Kritikelement an den Juden wie bei den Nazis, nämlich das von ihrer angeblichen „Dekomposition der Kultur“ (Propagandaminister Josef Goebbels). Die Juden, so die Kirchenväter, wollen keine Geistigkeit, keine Kultur, keine Sittlichkeit, sondern nur Destruktion und Degeneration.“

      Seite 62:
      „Die Päpste blieben keineswegs hinter den Beschimpfungen und Verleumdungen der Kirchenväter zurück.“

      Seite 63:
      Papst Leo der Große bezeichnete die Juden als „hassenswert und fluchwürdig, ungeheurer Verbrechen schuldig“.

      Papst Stephan beschimpfte sie Ende des 9. Jahrhunderts als „Hunde“,
      Papst Innozenz III. im Jahr 1205 als „gottverdammte Sklaven“, die man zu dauernder Knechtschaft verurteilen müsse. 1117 verfügt das III. Laterankonzil, daß Christen, „die sich erdreisten, mit Juden zu leben, dem Kirchenbann unterfallen.“ Das IV. Laterankonzil, 1215 unter dem Pontifikat Papst Innozenz III. abgehalten, schloß sie von allen öffentlichen Ämtern aus und verbot ihnen bei großen christlichen Festen das Betreten der Straße. Es ordnete für sie das Tragen bestimmter Kleidung oder gewisser Abzeichen („Schandzeichen“, ähnlich Hitlers Judenstern!) an und erklärte diese Bestimmung für einen Teil des Kirchenrechts. Schon das Konzil von Toledo 694 hatte „ewige Knechtschaft der Juden“ angeordnet.

      Seite 63, 64:
      Als Humanismus und Renaissance nach dem „finsteren Mittelalter“ anbrechen, hört die offizielle Kirche mit ihrer Judenverfolgung keineswegs auf. Papst Paul IV. intensiviert sie vielmehr noch. Zwei Monate nach seiner Wahl, am 17. Juli 1555, veröffentlicht er die Bulle „Cum nimis absurdum“, ein Dokument, das von Judenhaß nur so trieft und Vorbild für eine Haltung der Päpste war, die drei Jahrhunderte Bestand hatte. In dieser Bulle dekretiert der Papst, daß die Juden als Christusmörder von Natur aus Sklaven und als solche zu behandeln seien; daß sie im Kirchenstaat in einem besonderen Gebiet, dem „Ghetto“, einzuschließen seien; daß sie ihr Eigentum zu Dumpingpreisen an die Christen zu verkaufen haben; daß sie nicht kaufmännisch tätig sein und nur gebrauchte Kleidung verkaufen dürfen (somit praktisch zu Lumpensammlern degradiert waren); daß sie in jeder Stadt nur eine Synagoge haben dürfen (daher wurden sieben Synagogen in Rom zerstört, in der Campagne 18 von 19!); daß ihre Bücher einschließlich des Talmud zu verbrennen sind (die Bücherverbrennung hat Hitler nicht erfunden, schon als Kardinal hatte Paul IV. jüdische Publikationen verbrannt!); daß die Juden einen gelben Hut zu tragen haben, um besser erkannt werden zu können … daß sie nicht mit Signor, Herr, angesprochen werden dürfen; daß sie für jede Art dieser Erniedrigungen noch zu zahlen haben (also für die Zensoren jüdischer Bücher die Gebühren; für Bau und Unterhalt des Hauses der Katechumenen, also der zum Christentum bekehrten Juden, die Gesamtkosten; für den jüdischen Torhüter, der die Juden für die Nacht im Ghetto einzuschließen hatte, den ganzen Unterhalt); …
      Die Wirkung dieser Bulle des Papstes Paul IV. war katastrophal. Kurze Zeit nach ihrer Veröffentlichung wurden Ghettos in Bologna, Venedig und weiteren italienischen Städten errichtet. …
      24 Jüdinnen und Juden wurden allein im Frühjahr 1556 lebend verbrannt.

      Seite 64, 65:
      1639 plauderte ein Jude in Rom freundschaftlich mit einem Dominikanerpriester und bot ihm im Scherz an, sein Kind taufen zu lassen, falls der Papst ihm Pate stehe. Sein Scherz kostete ihn seine beiden Söhne, … Rabbi Joshua Asearelli und seine Frau, die man 1604 ins Gefängnis gebracht und deren vier Kinder man den Eltern entzogen hatte, erhielten auch nach langer Haft die Kinder, die man inzwischen getauft hatte, nicht zurück. …
      Noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden mit Billigung des Papstes Pius IX., der bekanntlich mit den brutalsten Methoden das Unfehlbarkeitsdogma durchgesetzt hat, getaufte jüdische Kinder ihren Eltern entrissen.

      Seite 66:
      Unter Führung des stellvertretenden Erzbischofs Martinez werden 1391 in Sevilla 4000 Juden getötet, 25000 als Sklaven verkauft.

      Seite 67:
      In Italien, Frankreich, Deutschland, England erging es den Juden kaum besser als in Spanien, wo die Inquisition bekanntlich am schärfsten wütete.
      In allen europäischen Ländern wurden Zehntausende Juden gejagt, gefoltert, getötet. Durch die Amtskirche, die Kirche als solche, waren sie Menschen ohne Menschenrechte geworden. Kein Wunder daß das christliche Volk immer wieder Pogrome gegen sie veranstaltete. Die grauenhaftesten Metzeleien, das Zerhacken und Verstümmeln und Aufschlitzen und Lebendig-Verbrennen von ungezählten Tausenden geschah unter der Parole des Glaubens. … Sie wurden von den Christen … erschlagen, ertränkt, lebendig verbrannt, gerädert, gehenkt, zerhackt, gevierteilt, erwürgt und lebendig begraben.

      Seite 68:
      Nicht bloß der hohe Klerus, nämlich Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle, war bei der Judenhetze und –verfolgung höchst aktiv. Vielmehr auch der höchste, wie wir gesehen haben, d.h. die Päpste. Allein über 100 antisemitische Dokumente haben sie veröffentlicht! Das Judenghetto in Rom des päpstlichen Kirchenstaats war im 19. Jahrhundert das letzte in Europa, das aufgelöst wurde! Doch war dies kein Verdienst des Papstes. Denn erst durch die Eingliederung Roms in das Königreich Italien fielen die päpstlichen Mauern des Judenghettos. Und als 1943 über 2000 Juden in den Straßen des ehemaligen römischen Ghettos zusammengetrieben wurden und nach Auschwitz deportiert wurden, kam kein Wort des Protestes aus dem Vatikan, nicht von dem damals regierenden Papst Pius XII. noch von seinem engsten Mitarbeiter, dem späteren Papst Paul VI.
      Hitler lag also gar nicht so falsch, als er 1936 dem Osnabrücker Bischof Wilhelm Berning erklärte, in der Judenfrage tue er nur das, was die Kirche seit 1500 Jahren tut. Man wird die Frage: „Wäre Hitlers Judenvergasung überhaupt möglich gewesen ohne die vorausgehende, länger als eineinhalb Jahrtausende währende antijüdische Agitation der Kirche?" mit einem klaren Nein beantworten müssen. Man hat auch zu Recht darauf hingewiesen, daß der sakramental begründete Antisemitismus der Kirche lediglich durch den rassenmäßig begründeten abgelöst wurde. Deshalb war es von der antijudaistischen kirchlichen Ideologie her nur konsequent, daß der Vatikan ehemaligen Nazi-Größen die Flucht nach Südamerika ermöglichte. Auch der Leiter der Zentralstelle für die „Endlösung der Judenfrage“, Adolf Eichmann, konnte mit Unterstützung aus Kreisen des Vatikans nach Argentinien entkommen.

      Seite 69:
      Gar keinem Zweifel jedenfalls kann unterliegen, daß die Kirche als solche, die Amtskirche, für die Inquisition an Ketzern, Frauen und Juden voll und im höchsten Maße verantwortlich ist. Drastisch, aber wahrheitsgetreu hat diesen Tatbestand der berühmte katholische Historiker Lord Acton formuliert: „Die Päpste waren nicht nur Mörder im großen Stil, sondern machten den Mord auch zu einem Rechtsgrundsatz der christlichen Kirche und zu einer Bedingung für die Erlösung.“ (aus einem Brief an die katholische Historikerin Lady Blennerhasset, in Acton´s Correspondence, Bd. I, 55)


      Viele Grüße,

      Mark Wendt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 19:53:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welchen Ersatzwahn will Mark Wendt denn propagieren?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 20:02:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kennt ihr Mario Prass - was ist aus unserer Sprache passiert?
      Das könnte euch echt interessieren.

      Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Schönen Abend!! :)
      Avatar
      schrieb am 12.06.20 11:40:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vorgestern noch Freier mit Rosen am Stab, nahm Leuten ihr Hurengeld ab,

      und heute der Erlöser?

      Zeit für

      Avatar
      schrieb am 12.06.20 17:18:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.989.628 von borazon am 11.06.20 19:53:38
      Zitat von borazon: Welchen Ersatzwahn will Mark Wendt denn propagieren?


      Selbst wenn ändert es nichts an den Verbrechen der Pfaffen.
      1 Antwort

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      schrieb am 16.06.20 13:05:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.989.208 von MarkWendt am 11.06.20 19:28:27Fakt ist katholische Priester und Bischöfe wurden in der Nazi-Zeit verfolgt und inhaftiert...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.20 15:29:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.000.887 von Doppelvize am 12.06.20 17:18:06Dennoch ist das Gegenteil von falsch nicht automatisch richtig.
      Egal wiviel man hüpft.
      Avatar
      schrieb am 21.06.20 15:51:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      hoffe #2 wird nicht falsch verstanden,
      es sei erwähnt https://www.welt.de/sonderthemen/luther-2017/article15906001…
      aber ich habe bzgl User MarkWendt gewisse Zweifel
      Avatar
      schrieb am 08.08.20 22:40:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hitler war katholisch und tiefgläubig, die katholische Kirche hat ihm zur Macht verholfen (Ermächtigungsgesetz) und SS-Schwerverbrecher zur Flucht nach Südamerika verholfen und müsste eigentlich schon deshalb verboten werden. Gibt aber noch viele andere Gründe für ein Verbot dieser gefährlichen Organisation.

      Auch Martin Luther war ein Judenfeind, sicherlich wegen der antijüdischen katholischen Indoktrination.

      ---Zitatanfang---

      Im Jahr 1933 sagte Hitler in einer Rede in Berlin, er sei überzeugt, dass die Menschen den Glauben brauchten; deshalb habe er die atheistische Bewegung bekämpft und ausgemerzt.

      1941 sagte er seinem Adjutanten, General Gerhard Engel, er werde immer Katholik bleiben.

      In München sagte Hitler 1923 in einer Rede: "... dann retten wir es [Deutschland] zuerst von seinem Verderber, dem Juden. [...] Wir wollen vermeiden, dass auch unser Deutschland den Kreuzestod erleidet!"

      In seinem Buch "Mein Kampf" schreibt Hitler:
      "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn." (Das war 1925) Das gleiche sagte er 1938 in einer Rede vor dem Reichstag, und ähnliche Äußerungen kennt man aus seiner gesamten Laufbahn.

      Folgendes ist aus Hitlers Rede auf einer NSDAP-Versammlung vom 12.04.1922:

      "Mein christliches Gefühl weist mich hin auf meinen Herrn und Heiland als Kämpfer. [...] Es weist mich hin auf den Mann, der einst einsam, nur von wenigen Anhängern umgeben, diese Juden erkannte und zum Kampf gegen sie aufrief, und der, wahrhaftiger Gott, nicht der Größte war als Dulder, sondern der Größte als Streiter! In grenzenloser Liebe lese ich als Christ und Mensch die Stelle durch, die uns verkündet, wie der Herr sich endlich aufraffte und zur Peitsche griff, um die Wucherer, das Nattern- und Otterngezücht, hinauszutreiben aus dem Tempel! [...] Seinen ungeheueren Kampf aber für die Welt, gegen das jüdische Gift, den erkenne ich heute, nach zweitausend Jahren, in tiefster Ergriffenheit am gewaltigsten an der Tatsache, daß er dafür am Kreuz verbluten mußte. [...] Als Christ habe ich nicht die Verpflichtung, mir das Fell über die Ohren ziehen zu lassen, sondern habe die Verpflichtung, ein Streiter zu sein für die Wahrheit und für das Recht. [...] Wenn aber irgendetwas mir Beweis ist für die Richtigkeit unseres Handelns, dann ist es die täglich sich steigernde Not. Denn als Christ habe ich auch eine Verpflichtung meinem eigenen Volk gegenüber."

      ---Zitatende---

      (Siehe "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins, ullstein Verlag, Seite 380 - 382, ISBN 978-3-548-37232-7)

      Weit über 90% der Deutschen in "Nazideutschland" waren katholisch oder evangelisch!

      Und laut der Bibel ist sogar jede Obrigkeit von Gott, also z.B. auch Stalin:
      "Jeder ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes. ("Röm, 13, 1-2")


      Martin Luther schrieb ein Buch mit dem Titel "Von den Juden und ihren Lügen". (http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm)
      Er bezeichnete die Juden u.a. als Natterngezücht, ein Ausdruck, den auch Hitler später verwendete und laut Bibel auch Jesus verwendete.


      Luthers Sieben-Punkte-Programm der “scharfen Barmherzigkeit“ zur “Entladung von der Judenlast“.

      "1)
      Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehen ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien ...

      2)
      Zum anderen, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun ...

      3)
      Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein ...

      4)
      Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren ...

      5)
      Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben ...

      6)
      Zum sechsten, dass man ... nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben (wie droben gesagt) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.

      7)
      Zum siebten, dass man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen ... Man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

      (Siehe hier: http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm#Urteil)

      Martin Luther war übrigens nicht nur gegen Juden ein hasserfüllter, menschenrechtsfeindlicher Extremist!

      So bezeichnete er den Reformator Zwingli und seine Anhänger, die nur bzgl. des Abendmahls andere Ansichten zum christlichen Glauben haben als die Lutheraner, als
      "Satansdiener, für die kein Christ beten dürfe, die es auszurotten gelte, hätten sie doch ein eingeteufeltes, durchteufeltes, überteufeltes, lästerliches Herz und Lügenmaul"
      (Aus "Kriminalgeschichte des Christentums", Band 9, von Karlheinz Deschner, Seite 70, Verlag: Rowohlt)

      ---

      Am 11.09.1942 schrieb der evangelisch-lutherische Pfarrer Friedrich-Wilhelm Auer einen Brief an den NSDAP Politiker Julius Streicher, in welchem er auf eine vorzeitige "Endlösung" drängte.
      Er schrieb u.a.:
      ""Wenn der Feind nicht innerhalb 24 Stunden unsere Friedensbedingungen annimmt, wird eine Bartholomäusnacht veranstaltet und kein Jude verschont. Schade ist es um keinen."
      (zitiert nach Björn Mensing, Pfarrer im Nationalsozialismus, Göttingen 1998, S. 209)


      (Der evangelisch-lutherische Pfarrer Friedrich-Wilhelm Auer drängt mit diesem Brief vom 11.9.1942 an den NSDAP-Politiker Julius Streicher (zit. nach Björn Mensing, Pfarrer im Nationalsozialismus, Göttingen 1998, S. 209) auf eine vorzeitige "Endlösung". Bereits 1921 hatte der lutherische Würdenträger in seiner Schrift Das jüdische Problem" den Boykott jüdischer Geschäfte in Deutschland gefordert, was die Nationalsozialisten dann aber erst zwölf Jahre später umsetzten. Nach 1945 wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern unter Landesbischof Hans Meiser das Verhalten aller ihrer Pfarrer von 1933-1945, darunter Pfarrer Auer, pauschal gerechtfertigt.

      * Anmerkung: Bei der so genannten Bartholomäusnacht wurden in Frankreich in der Nacht vom 23.8. auf den 24.8.1572 Tausende von protestantischen Hugenotten massakriert.

      Siehe: https://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm#Urteil, fünfter Kasten von oben


      ---

      Die Nazis haben übrigens die Freidenkerverbände (Atheistenverbände) verboten.
      Wer sich offen als Atheist outete, wurde aus der Waffen-SS rausgeworfen.
      Auf der Gürtelschnalle der deutschen Soldaten, im ersten wie im zweiten Weltkrieg, stand "Gott mit uns".

      ---

      Viele Grüße,

      Mark Wendt (bester Mensch der Welt)
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 00:49:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wegen Psychiatrie-Bemerkung in Beitrag 4:

      Schaut Euch mal die folgenden Bilder an.











      ---

      Und lassen wir doch mal einen Psychologie-Experten zu Wort kommen:

      Zum Beispiel einen Psychologie-Professor:

      Prof. Dr. phil. Franz Buggle

      Professor Franz Buggle:
      (geboren am 18.08.1933 in Freiburg im Breisgau,
      Franz Buggle studierte Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Freiburg und München,
      1958 Diplomprüfung für Psychologen,
      1963 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Psychologie, Philosophie und Psychopathologie an der Universität Freiburg,
      ab 1969 Dozent am Psychologischen Institut der Universität Hamburg,
      1970-1974 Professor für Entwicklungs- und Sozialpsychologie an der Universität Regensburg,
      seit 1974 Inhaber eines Lehrstuhls für Klinische und Entwicklungspsychologie an der Universität Freiburg,
      gestorben am 12.01.2011)

      Prof. Franz Buggle hat das Buch "Denn sie wissen nicht, was sie glauben" geschrieben.

      Laut Psychologie Professor Dr. phil. Franz Buggle ist die neutestamentarische Androhung ewiger Höllenqualen psychischer Terror.
      (Demzufolge sind dann ja alle Religionen und Konfessionen, die sich auf das neue Testament berufen, "Psychoterrororganisationen" oder kurz "Terrororganisationen". Und Ihr seid doch nicht etwa für Terrororganisationen?)

      Ein Ausschnitt aus dem Buch dazu:

      --- Zitatanfang ---

      Seite 124, 125, 126:
      "Wendet man sich den synoptischen, und das heißt nach fast allgemeiner Übereinstimmung der Bibelwissenschft noch am ehesten authentischen Evangelien nach Markus, Lukas und Matthäus zu, so stößt der unbefangene Leser auch hier auf den schon oben besprochenen Sachverhalt, daß die geschilderten ethisch und human positiv zu beurteilenden "sympathischen" Züge Jesu - die Heilung von Kranken, ..., ... - eingebettet und eng verbunden sind mit einem offenbar durchgehend für die Bibel charakteristischen Hang zu exzessiv gewalttätigen Strafphantasien und -drohungen ...
      Jesus-Worte: "Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muß zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet" (Mt. 18; 6,7 entspr. Mk. 9; 42 und Lk. 17;2)
      ...
      Nach dieser Strafphantasie und -drohung, deren Qualität eigentlich nicht weiter erörtert werden muß, fährt der Text unmittelbar fort:
      "Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau´ sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer. Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau´ ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden. Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß´ es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Mk. 9; 43-48 u. entspr. Mt. 5; 29, 30; all dies im Rahmen der Bergpredigt!)

      Jesus führt so eine für das Neue Testament spezifische Strafvorstellung ein, nämlich von der ewigen Höllenstrafe, eine Strafandrohung, deren unheilvolle, psychisch verheerende Wirkung in der Geschichte des Christentums auf unzählige Menschen gar nicht übertrieben werden kann. Man versuche, sich ... klarzumachen, was eine Drohung mit ewig dauernden extremen Qualen psychologisch bedeutet; dagegen verblassen alle sonst bekannten Folterungen und Strafen, weil diese immerhin zeitlich endlich sind.
      ...
      Ich möchte, generell in diesem Buch mit starken Worten sparsam umgehen, aber es gibt kaum ein anderes psychologisches Phänomen wie dasjenige der Drohung mit ewig dauernden Qualen, das so sehr den Namen psychischen Terrors verdiente! Hier liegt, vielleicht neben der Kreuzeslehre, der eigentliche, meines Erachtens unheilbare Skandal gerade des Neuen Testaments und damit aller sich auf das Neue Testament berufenden christlichen Kirchen und Konfessionen. In diesem Punkt fällt das Neue Testament, was archaisch-inhumane Grausamkeit angeht, noch hinter das alte Testament zurück."

      --- Zitatende ---


      Viele Grüße,

      Mark

      ---

      P.S.:
      Die Seitenangaben beziehen sich auf
      Denn sie wissen nicht, was sie glauben"
      von Professor Franz Buggle ,
      Alibri Verlag,
      durchgesehene Neuauflage 2012
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 17:23:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      https://www.ksta.de/politik/-nicht-taub-stellen--verbaende-r…

      Verbände rufen Woelki zum Gehaltsverzicht während Auszeit auf

      14.10.21

      "...Das Erzbistum hatte mitgeteilt, dass Woelki weiter sein volles Monatsgehalt in Höhe von fast 13.800 Euro erhält...nach Beamtenbesoldungsgruppe B10, was dem Gehalt eines Oberbürgermeisters entspreche..."

      "...Die Bischöfe werden im Rahmen von Staatsleistungen aus Steuermitteln bezahlt..."

      :eek:


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