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    Askoll EVA - Elektroroller, E-Bikes und demnächst auch Kickscooter aus Italien - chancenreich oder F

    eröffnet am 16.10.20 19:54:42 von
    neuester Beitrag 19.09.23 10:32:15 von
    Beiträge: 132
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      schrieb am 19.09.23 10:32:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      Askoll EVA meldet heute einen kleineren Auftrag aus dem Bereich regionale und kommunale Sharing-Dienste:

      35 Askoll eS2-Roller, Auftragsvolumen > 100k €.

      Der Dienst soll in drei Kommunen im Umland von Neapel eingerichtet werden. Generell haben die Mitte und der Süden Italiens Nachholbedarf bei Sharing-Diensten.

      https://www.askollelectric.com/public/190923-075438-csaskoll…

      Am Freitag (22.09.) trifft sich lt. Finanzkalender der Aufsichtsrat und hat u.a. den H1-Bericht auf der Tagesordnung. Erfahrungsgemäß wird der Bericht in den folgenden Tagen veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.23 14:57:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      https://www.mtbtech.it/news/2023/09/askoll-ultra-focarini-ib…

      https://focarinibikes.com/an-innovative-partnership/

      Good News!

      Askoll EVA hat einen neuen Kunden/Erstausstatter für seinen MTB-Motor Askoll Ultra C90A.

      Die italienisch Fahrradmarke Focarini (=Fabrik s.r.l.; ansässig in Fermigano zwischen Florenz und Adriaküste) meldet auf dem gerade angelaufenen Italian Bike Festival 2023 - einer regionalen Bikemesse an der Adriaküste - , dass sie mit Askoll EVA eine Partnerschaft begonnen hat und während der Messe gleich fünf (!) neue Modelle mit dem C90A präsentieren will. Von Askoll gibt es dazu noch keine Bestätigung, dürfte aber kommen.

      Focarini ist eine kleine feine, eher hochpreisige Marke, die bisher bevorzugt Motoren von Polini verbaut. Die großen Stückzahlen sind das nicht. In 2021 weist die Fabrik s.r.l. einen Umsatz von 4,4 Mio € aus. Es geht also um einige wenige Tausend Bikes/E-Bikes p.a. (Spezialität sind eMTBs), von denen künftig evtl. einige hundert Stück p.a. mit den C90A verkauft werden. 2021 hatte die Fabrik s.r.l. vier Angestellte. Das bedeutet, dass die Firma lediglich konzeptioniert, montiert und vermarktet.

      Als Signal an den Markt ist die Nachricht gleichwohl wichtig. Die Dominanz von Bosch-Shimano-Brose etc. bei E-Bike-Motoren ist enorm, jede Nachricht über einen Markterfolg bedeutet für Askoll Publizität, Bestätigung für technisches Konzept & Produktqualität des C90A und damit einen Schritt in Richtung Durchbruch.

      Falls der Durchbruch gelingt, ist der Himmel potenziell weit offen. E-Bike-Motoren sind ein globales Mrd.-Geschäft.

      Focarini ist nach Nilox (seit Jan 2023, Esprinet-Konzern, Erstauftrag 500 Stück) die zweite Fahrradmarke, die Askoll-Motoren verbaut.

      https://focarinibikes.com/about-us/

      https://askollultra.com/it/

      https://www.ufficiocamerale.it/9561/fabrik-srl
      Avatar
      schrieb am 28.08.23 15:03:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      https://www.hafactory.it/2023/08/24/born-to-grow/

      Interessante Einblicke in einen anderen Teil des Askoll-Konzerns gibt's in einem gerade veröffentlichten Interview mit dem Chef/Werksleiter von Askoll Mexiko.

      Askoll ist vor allem als OEM unterwegs. Deshalb ist nur wenig bekannt, wie potent der Konzern ist; oder mit anderen Worten: was für ein Hidden Champion er ist. Ein Fingerzeig dazu: Laut Mexiko-Chef kommt Askoll bei Pumpen für Geschirrspüler im US-Markt derzeit auf einen Anteil von 60 % (!).

      In der Gruppe stellt Askoll derzeit mehrere zehn Millionen E-Motoren p.a. her (arbeitstäglich 100.000 bis 150.000).

      Der Askoll-Konzern kann sich seit Jahrzehnten gegen die permanente Bedrohung durch asiatische (vor allem chinesische) Billigkonkurrenz behaupten; und nicht nur behaupten, der Konzern wächst weiter. Davon konnte, kann und wird Askoll EVA profitieren.

      Aktuell gibt es eine interessante Koinzidenz:

      1. Askoll EVA hat gerade drei neue Produkte am Markt:
      - den Askoll XKP (stylishe Weiterentwicklung der eS-Roller)
      - den High-End-Kickscooter SC003 (von dem es bald eine Variante mit klappbarem Lenker geben wird; entwickelt wurde er für den Sharing-Bereich)
      - den MTB-Mittelmotor C90A Ultra (der laut ital. Fachpresse technisch in einer Liga spielt mit Bosch, Shimano, Brose, Panasonic etc. und dem weitere Varianten folgen werden, u.a. auch für Citybikes)

      2. Die Aktie hat bei ca. € 0,50 eine Unterstützungslinie gefunden. Bei positivem News Flow ist das eine gute Basis für Ausbrüche. Angesichts der moderaten Bewertung mit dem aktuellen Umsatzvolumen ist viel Luft nach oben.

      https://www.askollelectric.com/site/it/index/

      (HP am besten in italienischer Version lesen; da ist sie aktuell und komplett)
      Avatar
      schrieb am 22.02.23 16:59:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      Fehlerteufel im vorigen posting:

      B2B muss es heißen, nicht B2C .... (Anfang 2. Absatz)
      Avatar
      schrieb am 22.02.23 14:46:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      https://cooltra.com/es/blog/cooltra-continua-con-exito-su-pl…

      Askolls wichtigster Kunde Cooltra hat heute seine Zahlen zu 2022 vorgelegt - es läuft. Der Umsatz ist yoy um 48 % auf 47 Mio € gestiegen. Der Bereich B2B (Vermietung, Leasing) ist um 55 % auf 20,8 Mio € gewachsen. Der für Askoll relevantere Bereich B2C (vor allem Sharing, daneben ebfs. Vermietung und Leasing) hat sein Geschäft um 42 % auf 26 Mio € ausgeweitet. Insbesondere beigetragen hat dazu der in Paris neu gestartete Dienst mit 2.000 Askoll eS2-Roller (dort ist man aus dem Stand Nummer 2 geworden, nach Cityscoot mit ca. 4.000 Motorrollern).

      B2C ist Cooltra zuletzt in Deutschland und Polen aktiv geworden. Die Erfahrungen, die man hier sammelt, könnten in eine Expansion auch im B2C-Geschäft münden, etwa im Sharing. Aber das muss man abwarten. Klar ist indessen, dass Cooltra weiter expandieren will.

      Insgesamt berichtet Cooltra bei B2B von rasantem Wachstum mit Großkunden aus dem Bereich Lieferdienste, neuerdings kommen zudem öffentliche Hände dazu.

      Die gesamte Cooltra Flotte umfasste lt. Meldung zur Zeit knapp 20.000 Fahrzeuge, davon 85 % (!) elektrisch. Rund 7.500 Fahrzeuge sind bei Business-Kunden unterwegs, der Rest bei privater Kundschaft, davon ca. 10.000 im Sharing in nunmehr acht Städten: Madrid, Barcelona, Valencia, Lissabon, Mailand, Rom, Turin und Paris

      -----------------

      Eigene Überlegungen und Berechnungen zu Cooltras Sharing-Diensten:

      die acht Städte, in denen Cooltra mit Sharing präsent ist, haben zusammen rund 13,5 Mio Einwohner; Kennzahlen damit:

      Cooltra-Roller/100.000 Einwohner: ca. 75
      Umsatz/100.000 Einwohner p.a.: ca. 0,2 Mio €
      Umsatz/Roller p.a.: ca. 2,6 T€

      (Speckgürtel nicht berücksichtigt)

      In EU+UK gibt es aktuell 16 Städte mit mehr als 1 Mio Einwohner, zusammen haben sie ca. 36 Mio Einwohner. Daneben gibt es weitere knapp 40 Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Das sind noch einmal rund 25-30 Mio Einwohner, insgesamt also über den Daumen 60 bis 65 Mio Einwohner (wiederum ohne Speckgürtel).
      --->bisher adressiert Cooltra weniger als ein Viertel dieser potenziellen Kundschaft in EU+UK.
      --->damit hohes Potenzial für territoriale Expansion; daneben absehbar weiter steigende Nutzungsraten
      --->Cooltra, der europäischer Marktführer im Sharing von Motorrollern, hat hervorragende Wachstumschancen

      Wird Askoll entsprechend partizipieren? Das ist die große Frage ... zuletzt hat Cooltra im Sharing zu 100% auf Askoll-Roller gesetzt; falls das so bleibt, kann Askoll jubeln.

      Für Askoll erwächst zudem ein kontinuierliches Geschäft aus Flottenerneuerung, ebfs. unter der Annahme, dass Askoll Premium-Partner von Cooltra bleibt. Wenn man annimmt, dass die Fahrzeuge alle 4 bis 5 Jahre ersetzt werden und aktuell 8.000 Askoll-Roller im Sharing-Einsatz von Cooltra sind, die durch Askoll-Roller ersetzt werden, ergäben sich daraus mit Zeitverzug durchschnittlich 1.500 bis 2.000 Einheiten p.a. allein aus Flottenerneuerung/Cooltra, Tendenz steigend, je nach Expansion von Cooltra. In Valencia haben sie in 2022 die Flotte komplett ausgetauscht. Das waren 400 neue Askoll eS2-Roller auf einen Schlag. Daneben dürfte das Geschäft mit Batterien überproportional boomen. Askoll baut alle Batterien selber, Endpreis im Retail aktuell ca. 800 € brutto pro Stück, für Sharing ordern die Flottenbetreiber 2,5 bis 3 Batterien/Roller.

      Aktuell halten sich Sharing-Anbieter durch die unsichere politisch-ökonomische Gesamtlage (Krieg, Inflation, steigende Zinsen) noch etwas zurück mit Investitionen. Wann wird sich das lösen? Früher oder später. Cooltra hat sein Wachstumskapital durch die Kapitalspritze vom Dez 2022 - 25 Mio € von bisherigen Eigentümern - jedenfalls bereits auf der hohen Kante.

      Generelle Treiber für E-Roller weiterhin: Dekarbonisierung, u.a. gefördert durch öffentliche Hände in Form von Subventionen und Verkehrspolitik, Elektromobilität als zeitgeistige Ingredienz der Lebensführung, abnehmende PKW-Besitzraten bei jungen Leuten, technischer Fortschritt (steigende Reichweiten, mehr Lade-Convenience), eine wieder kritischere Haltung gegenüber Produkten aus China in oberen Preissegmenten (also da wo Askoll unterwegs ist), und last not least die Dauerprobleme Stau und Parkraumnot/-verteuerung in Großstädten, die dazu beitragen, dass Zweiradmärkte nach Stückzahlen gegenüber PKW-Märkten outperformen.

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      Avatar
      schrieb am 07.02.23 20:18:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      https://www.formulamoto.es/industria-mercado/cooltra-expansi…

      Askolls wichtigster Key-account-Kunde Cooltra gibt heute bekannt, dass man mit seinem Sharing-Dienst für Motorroller nach Turin expandiert. Nach Rom und Mailand ist Turin die dritte ital. Stadt, in der Cooltra Roller-Sharing anbietet. Es kommen dort 400 eS2-Roller zum Einsatz.

      In Rom und Mailand beansprucht Cooltra im Roller-Sharing für sich einen Marktanteil von satten 70 % (!). In Paris, wo sie erst in 2022 gestartet sind, war zuletzt von ca. 20 % Marktanteil die Rede.

      Cooltra hat sich ein ehrgeiziges Wachstumsprogramm vorgenommen. Ende vergangenes Jahr 2022 hat man sich dazu in einer neuen Finanzierungsrunde unter den bisherigen Eigentümern 25 Mio € gesichert. Das Geld fließt insbesondere in die Vergrößerung der Flotte. In seinen Sharing-Flotten setzt Cooltra ausschließlich auf Askoll-Roller (im Vermietungsgeschäft und im Leasing auch auf andere Marken). Etwa die Hälfte der Cooltra-Flotte von rund 20.000 Fahrzeugen ist im Sharing-Einsatz unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 06.02.23 19:46:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      https://www.marketscreener.com/quote/stock/ASKOLL-EVA-SPA-44…

      https://nordesteconomia.gelocal.it/imprese/2023/02/06/news/a…

      Askoll EVA meldet heute eine strategische Vertriebsvereinbarung mit dem holländischen E-Roller-Importeur/Großhändler Ultron BV.

      Ultron will für Askoll E-Roller und E-Bikes in Holland (exklusiv) und Deutschland (nicht exklusiv) verkaufen. Ultron hat ca. 150 angeschlossene Händler, das Gros in Holland, ca. 35 in Deutschland. Das ist eine gute Nachricht, denn ...

      ... Holland ist Europas Rollerland Nr. eins. Rund ein Viertel aller in Europa verkauften E-Mopeds bis 45 km/h (L1e) gehen in das kleine Land an der Nordsee. In 2022 waren es lt. europ. Branchenverband 28.294 Stück (!) von insgesamt 61.951 verkauften Mopeds. E-Marktanteil nach Stückzahlen mithin bereits 46 %, nach Umsatz mutmaßlich >60%.

      ... Askoll war in Deutschland und in Holland bisher schwach bis gar nicht aufgestellt. Mit Ultron hat man nun einen erfolgreichen Partner gefunden, insbesondere in Ultrons Heimatmarkt Holland mit > 100 Händlern und exklusiven Vertriebsrechten sollte es nun vorwärts gehen.

      Teil des Vertrags ist eine erste Bestellung von 210 Fahrzeugen im Wert von rund 500 T€. Die Werte lassen erkennen, dass es im wesentlichen um Roller geht und E-Bikes so gut wie keine Rolle spielen.

      Die erst 2018 gegründete Ultron BV verkaufte zuletzt 4.000 Fahrzeuge p.a. bei einem Umsatz von 10 Mio €. Bisher ging es ausschließlich um Chinaroller (FD Motors, Sunra, Doha und Yadea). Askoll ist die erste europäische Marke, die sie importieren. Spannend.

      Für Askoll ist das Jahr gut angelaufen. Seit 1. Januar wurden mit dem heutigen drei Großaufträge im Wert von 2 Mio € gemeldet. Die Aktie war heute gefragt (+5.8%).

      https://ultronev.com/

      https://www.google.com/finance/quote/EVA:BIT?hl=de
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 14:06:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      https://www.vaielettrico.it/askoll-eva-lad-nanni-ci-svela-le…

      Kurzinterview mit CEO Nanni in ital. Fachmedium. Demnach will sich Askoll EVA verstärkt auch an private Nutzer wenden. Bisher ist private Nutzung neben den Segmenten Sharing und Professional/Delivery etwas unterbelichtet. Eine stärkere Ausrichtung auf private Nutzung ist ein strategischer Schritt.

      Konkret hat Askoll lt. Nanni eine neue Rollerlinie in der Entwicklung, die ästhetisch auf der eS- oder der NGS-Reihe basieren soll (ich tippe auf eine Weiterentwicklung des eS). Die Rede ist zudem von Veränderungen am Fahrwerk. Da das bisherige Fahrwerk sehr gut ist und eigentlich keine Verändeung braucht, könnte es um kleinere Räder gehen und eine insgesamt veränderte Geometrie, die ein Helmfach unter der Sitzbank ermöglicht. Roller mit kleinen oder mittelgroßen Rädern, Nabenmotor und Helmfach sind ein Trend und bilden mittlerweile das größte Marktsegment in eL1 und eL3. Technisch und fahrerisch besser sind große Räder und ein Motor, der zur gefederten Masse gehört, zumal auf schlechten Straßen wie in Italien. Aber der Markt hat nun mal seine eigenen Gesetze ... und wenn kleine Räder und Helmfach gewünscht werden, dann ist das halt so. Askoll würde dem nur folgen.

      Ich bezweifle allerdings, dass sie einen Nabenmotor bringen. Das wäre eine aufwändige, zeitintensive Entwicklung, vor allem in Richtung Standfestigkeit und Robustheit (selbst die Bosch-Nabenmotoren können relativ schnell kaputt gehen). Und zudem kostet ein Nabenmotor Effizienznachteilen, da ein Synchronmotor wegen der hohen Drehzahl dann technisch nicht möglich ist. Insofern vermute ich eine Variante mit kleineren Rädern, Helmfach und möglicherweise technische Vereinfachungen, die die Kosten in der Herstellung drücken. Der eS-Roller wird tendenziell von Frauen bevorzugt (der NGS eher von Männern), insofern könnte es für diese Zielgruppe sein.

      Ansonsten soll der gerade erst vorgestellte Kickscooter SC0O3 eine Variante für private Nutzung bekommen. Das war schon mal im Gespräch und wird nun offenbar konkret. Das bisherige Modell ist klar auf Sharing-Betrieb ausgerichtet. Für private Nutzung würde heißen, technisch abgespeckt, um preislich etwas herunter zu kommen (denn der SC003 ist bisher sehr teuer), plus ein umklappbarer Lenker, damit das Teil gut in den Kofferraum passt. Nanni bleibt allerdings noch vage. Insofern muss man es abwarten.

      Flankierend soll es in 2023 eine Werbe- und Kommunikationskampagne in Richtung Privatkunden geben.

      Jedenfalls spannend. Die Abhängigkeit von Sharing-Anbietern zu reduzieren und zugleich Markttrends zu folgen, ist imo richtig und sogar geboten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.23 11:04:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      https://emovingmag.it/2023/01/26/askoll-eva-i-motori-elettri…

      Nochmal zum ersten Auftrag für den neuen Askoll Ultra C90A: Lt. ital. Presse hat Nilox 500 Motoren plus Steuerelemente geordert. Rein rechnerisch kosten Motor und Steuerung im Paket also knapp 500 €.

      Nilox wurde erst 2016 aus der Taufe gehoben. Angefangen haben sie mit chinesischen Hooverboards und Kickscootern. In Italien und auf der iberischen Halbinsel ist Nilox aus dem Stand eine starke Marke geworden. Bikes und eBikes kamen dazu. Falls also das K2 MID gut ankommt, winken Folgeaufträge. Der Versuch, die Marke auch in Deutschland groß zu machen, ist aber offenbar gescheitert. Es gab vorübergehend eine Nilox Deutschland GmbH in Düsseldorf, die aber seit 2019 schon wieder in Liquidation ist.

      Die Marke Nilox gehört dem ital. Handelskonzern Esprinet SpA (gegründet 2000). Groß geworden ist Esprinet mit IT-Hardware. Dieses niedrigmargige Geschäft wollen sie aber nicht mehr forcieren, und deshalb investieren sie lieber in wachsende Märkte, die höhere Margen versprechen, darunter Freizeit/Mobilität mit Nilox. Der Esprinet-Konzern beschäftigt mehr als 1.700 Mitarbeiter, schrieb 2021 einen Umsatz von 4,7 Mrd Euro und arbeitet profitabel (mit den für Handelskonzerne üblichen knappen Margen). Die Aktie von Esprinet hat sich im Zuge der Pandemie verfünffacht (Homeoffice-Boom, E-Bike-Boom), hat aber unterdessen wieder abgegeben. Aktuell wird der Konzern mit ca. 370 Mio € bewertet, also ca. doppelt so hoch als vor der Pandemie.

      https://www.esprinet.com/en/group/

      https://www.google.com/finance/quote/PRT:BIT?hl=de&window=MA…
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 18:39:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      https://www.askollelectric.com/public/240123-120626-20230123…

      Das Jahr ist mit dem Großauftrag von Cooltra gut angelaufen ... und geht erfreulich weiter. Nach der ersten diesbezüglichen Erfolgsmeldung vom November meldet Askoll EVA heute den ersten konkreten Auftrag für den brandneuen MTB-Mittelmotor Askoll Ultra C90A. Der ital. Esprinet-Konzern hat für seine Marke E-Bike-Marke Nilox Motoren und Steuerelemente im Wert von 245 T€ geordert.

      Vom Volumen her ist das überschaubar. Es dürfte sich um einige hundert Motoren und Steuerungen handeln. Gleichwohl ist der Auftrag enorm wichtig, da ein großer Akteur damit das technische Konzept des C90A bestätigt. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit kann Askoll EVA hier nun erste Früchte ernten. Der Motor wird im Nilox K2 MID verbaut, einem hochwertigen e-MTB für € 3.200,- Endverkaufspreis. Die Steuerung wurde zusammen mit Sigma entwickelt.

      Riesiger Markt. Dem C90A werden Varianten für andere Marktsegmente folgen.

      Die Börse honoriert die Nachricht. Die Aktie springt heute um 6,5 %.

      (jetzt fehlt nur noch die Meldung für das zweite brandneue Produkt: den Kickscooter)


      Erster Videobericht über den C90A aus der ital. Fachpresse von vor einem Jahr. Damals war die Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen:

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      Askoll EVA - Elektroroller, E-Bikes und demnächst auch Kickscooter aus Italien - chancenreich oder F