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    Mister Spex - Optiker aus Berlin (Brillen, Sonnenbrillen, Kontaktlinsen) (Seite 4)

    eröffnet am 13.06.21 13:51:42 von
    neuester Beitrag 18.04.24 13:51:36 von
    Beiträge: 271
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      Avatar
      schrieb am 12.05.23 17:13:36
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.827.667 von ReneSe am 10.05.23 22:21:18War letztes Jahr in Stockholm. Da gab es einen Mister Spex Laden in bester Lage in der Fußgängerzone. Der war richtig gut, da muss ich dir zustimmen.
      Mister Spex | 3,475 €
      Avatar
      schrieb am 11.05.23 08:16:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.827.667 von ReneSe am 10.05.23 22:21:18Das schöne ist ja, dass es regelmäßig Zahlen gibt:

      +19% bei den Korrektionsbrillen in Q1 und damit einhergehend eine deutliche Steigerung der Bruttomarge um über 4% finde ich jetzt nicht so schlecht 😎.
      Mister Spex | 3,535 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.23 22:21:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      Langfristig strukturell unprofitabel?
      Ihr zwei kommt hier inhaltlich nicht zusammen - und müsst ihr auch gar nicht.

      Ich bin mit einer kleinen Position investiert. Ich sehe die Risiken, die mit der fehlenden Profitabilität einhergehen und ja, die Korrekturbrillen kommen derzeit tatsächlich nicht vom Fleck. Das Umsatzwachstum ist im derzeitigen Umfeld und angesichts der aktuellen Bewertung jedoch mehr als in Ordnung, aber zurecht, kann der Cashburn bemängelt werden.

      Aber bei dem richtigen Preis, kann Mister Spex dennoch ein spannendes Investment sein, wenn man a) langfristig denkt und b) Mister Spex langfristig den Anteil an Korrekturbrillen ausbauen kann und/oder ab einer gewissen Größe (Stichwort Skaleneffekte) profitabel wird.

      Mit dem aktuellen Storeausbau befindet man sich natürlich noch in einer wachstumsorientierten Phase der Unternehmensentwicklung. Gleichzeitig sind die unit economics des Ausbaus scheinbar (?) doch recht attraktiv?

      • EUR 300K initial capex to build the store
      • ~EUR 1M in revenue by the end of year one
      • ~3-4 months to reach breakeven
      • 20% ROICs by year 2-3


      wobei ...

      "The new stores (opened during covid) mostly due to lower footfall have lower sales productivity and therefore not all are profitable."

      Mein Eindruck ist, dass die Kunden insgesamt mit dem Angebot von Mister Spex sehr zufrieden sind. Mir gefällt die starke Kundenorientierung, was sich auch in den hohen NPSs ausdrückt. Die Stores sind im Vergleich zur Konkurrenz hochattraktiv gestaltet und ich sehe langfristig hier steigende Marktanteile im klassischen Optikersegment, was sich auch auf den Anteil der Korrekturbrillen auswirken wird.

      Welcher Preis ist hier also angemessen? Nehmen wir mal einen optimistischen Fall an:

      Sollte man den Umsatz jährlich um 5% steigern können (eher stark konservativ?), so erzielt man in 2033 einen Umsatz von €353k. Erzielt man nun eine operative Marge von 10% (in etwas die Hälfte eines Fielmann), erhält man einen operativen Gewinnen von €35k. Im Hinblick auf die aktuelle Marktkapitalisierung wäre dies sehr (!) interessant.

      Sieht die Entwicklung weniger rosig aus und man kann strukturell keine Profitabilität erreichen, wird man mit dem Investment natürlich kein Geld machen.

      Dies ist somit die Gretchen-Frage, aber wohl auch die Frage (und hiermit verbundene Unsicherheit), die ggf. die Möglichkeit auf eine attraktive Rendite erst ermöglicht.
      Mister Spex | 3,450 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.23 20:17:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      Totgeburt
      Ob der Cash noch ein paar Jahre vorhält spielt doch keine Rolle. Man kommt operativ einfach nicht vom Fleck und verbrennt jedes Jahr Unmengen Cash. In diesem Schneckentempo reicht der Cash eben nicht bis zum breakeven. Man kann schneller neue Läden aufbauen, dann kommt man operativ schneller voran und verbrennt aber mehr Cash oder man macht in diesem Schneckentempo weiter und verbrennt weniger Cash. In beiden Fällen wird der Cash bis zum breakeven nicht reichen. Ob die Marktkapitalisierung unter Netcash oder Eigenkapital liegt ist bei diesem Schneckentempo der operativen Entwicklung bei gleichzeitig extrem Cashburn völlig egal.

      Die hohen liquiden Mittel erlauben lediglich den Cashburn ohne nennenswerte operative Entwicklung noch ein paar Jährchen so fortzuführen. Ein Prädikat ist das nicht.

      Das Hauptproblem ist, dass die margenstarken Umsätze mit Korrekturbrillen übers Internet nicht vorankommen. Dafür braucht man Läden, die Unmengen Geld schlucken. Der Cashburn hängt natürlich davon ab, wie schnell man neue Läden aufbaut. Egal ob schnell oder langsam, die vorhandenen Mittel reichen nicht aus um den breakeven zu schaffen. Ursprünglich dachte man ja man könne die Korrekturbrillen quasi ohne Lädenbers Internet verkaufen, wenn die Kunden den Sehrest übers Internet machen. Dies wurde aber nicht angenommen, deshalb kannst du das ganze Geschäftsmodell in die Tonne werfen. Einfach Läden wie Fielmann aufbauen ist auch nicht mehr innovativ. Hat mit der ursprünglichen Startupidee, die nicht funktioniert, nichts mehr zu tun.
      Mister Spex | 3,465 €
      Avatar
      schrieb am 09.05.23 11:01:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.779.018 von Straßenkoeter am 03.05.23 18:04:15Ach herje, die immer gleiche Geschichte zum x-ten mal.

      Schauen wir doch mal in den Jahresbericht 2022, da steht:

      Cashflow Operating: -20,84 Mio
      Cashflow Investing: +3,75 Mio
      Cashflow Financing: - 4,76 Mio

      Cash and Cash equivalents Stand 31.12.2022 : + 127,79 Mio

      Ein Jahr vorher sah es noch so aus:

      Cashflow Operating: -27,82 Mio
      Cashflow Investing: -40,93 Mio
      Cashflow Financing: + 203,86 Mio (Börsengang)

      Cash and Cash equivalents Stand 31.12.2021 : + 149,64 Mio

      Was fällt auf?
      Der negative operative Cashflow ist rückläufig trotz weiterer Ausgaben für den Filialaufbau, aus den im Jahr 2021 getätigten Investments kann man ggf. einen positiven Cashflow generieren durch Auflösung derselbigen Finanzinvestments. Aber vor allem: Der aktuelle Kassenstand (nur Cash und kurzfristige equivalents) ist mit >120 Mio sehr komfortabel und würde bei gleichbleibender Performance noch viele Jahre reichen.

      Aktuell ist die MK wieder auf oder sogar leicht unter den Nettocash gefallen.
      Da lasse ich mich nicht lange bitten und greife wieder zu. 😎
      Mister Spex | 3,320 €

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      schrieb am 03.05.23 18:04:15
      Beitrag Nr. 236 ()
      Cashburner
      2023 will man ein bereinigtes positives EBITDA schaffen. Cash verbrennt man trotzdem und das Eigenkapital und die liquiden Mittel werden immer weniger. Die beschönigende Berichterstattung ist auch typisch. Zum einen ist EBITDA eine nebulöse Zahl. Aufwandsaktivierungen sind da enthalten und null Abschreibung, null Zinsen und null Steuern. Und dann noch bereinigtes EBITDA. Taschenspielertricks, da man irgendwelche Kosten eliminiert. Ich gehe davon aus, dass sie mit dem vorhandenen Kapital den breakeven nicht schaffen.
      Mister Spex | 3,580 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.23 08:13:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.519.126 von Straßenkoeter am 21.03.23 03:10:50Und wenn man würdigt, dass es stationär schon genug "Ketten und Konkurrenz" gibt.......
      Mister Spex | 3,860 €
      Avatar
      schrieb am 21.03.23 03:10:50
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.978.541 von RetailBoy2000 am 27.12.22 11:18:05
      Meine Analyse
      Einfach zusammengefasst, die liquiden Mittel schrumpfen stark, jedes Jahr hoher negativer Cashflow. Man wächst stark bei den Sonnenbrillen, nur da sind die Margen schwach. Man wächst überschaubar bei den Korrekturbrillen. Aber genau da wo man Fielmann nicht das Wasser reichen kann, sind die Margen hoch. Die Idee von Mister Spex war ja, online Korrekturbrillen anzubieten. Nur das funktioniert nicht auskömmlich, da haben die Kunden kein Vertrauen und kaufen lieber in einem Laden vor Ort. Ein Terrain wo der Ecommerce keine Chance hat. Das hat Mister Spex durchaus erkannt und eröffnet Läden. Nur jeder neue Laden verschlingt unglaublich viel Cash. Mister Spex ist ein Cashburner und schreibt Verluste. Entscheidend ist nicht das Eigenkapital, sondern die fehlenden Mittel um den breakeven zu erreichen. Eine Innenfinanzierungskraft wie bei Takkt hat eine Mister Spex nicht. Um profitabel zu werden müssten sie mehr Stores eröffnen. Eigenkapital ist knapp und Finanzierungskosten haben sich verteuert.

      Fazit: Mister Spex ist zu gering kapitalisiert um über neue Stores den Umsatz im hochmargigen Bereich Korrekturbrillen in ausreichendem Maße bis zum breakeven zu steigern. Heißt man bleibt ein Cashburner und eine Verlustbude bei schwindenden Mitteln. Für mich als Investor bleibt insoweit nur die Seitenlinie. Aus eigener Kraft kann eine Mister Spex die Profitabilität nicht schaffen. Entweder kommt irgendwann mit schwindenden Mitteln zu ungünstigen Kursen eine verwässernde Kapitalerhöhung oder es kommt ein Übernahmeangebot von Fielmann, die diese aus der Portokasse zahlen würden. Ziemlich riskant darauf zu bauen, wenn man gleichzeitig bei stetig sinkenden Kursen, geringer werdenden Liquidität bei gleichzeitigem Cashburn und Verlusten auf eine verwässernde Kapitalerhöhung zu Tiefstkursen zusteuert. Ich habe die Aktie weiter unter Beobachtung. Aktuell kein Kauf.
      Mister Spex | 3,833 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.22 11:18:05
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.972.440 von Straßenkoeter am 24.12.22 00:33:18Das Thema hatten wir vor ein paar Monaten doch bereits. 🙄 Ich mach es mir mal einfach und kopiere den Stand von Mitte September.
      Seitdem hat das Filialgeschäft in Q3 (Korrekturbrillen) wieder etwas zugelegt. Die Aussagen zum Cashflow und der sich daraus ergebenden runway sind unverändert gültig.
      Zitat von RetailBoy2000:
      Zitat von Straßenkoeter: Zum Halbjahr haben sie ca. 100 Millionen Cash und 100 Millionen Schulden, also aufgerechnet null.

      Das ist einfach nur falsch, kurzer Blick in die Bilanz genügt.

      Zitat von Straßenkoeter: Allein das Onlinegeschäft läuft nicht, da die Korrekturbrillen online kaum Umsatzsteigerungen haben.

      Vor allem das Online-Geschäft hat zum Umsatzwachstum beigetragen (Sonnenbrillen und Kontaktlinsen). Die Enttäuschung ist momentan eher das Filialgeschäft, das speziell bei den Korrektionsbrillen nicht vom Fleck kommt. Für einen Abgesang ist es aber eindeutig zu früh.

      Zitat von Straßenkoeter: Der Cashburn ist schon gewaltig.

      Ist das so? Wie schon geschrieben: Der operative Cashflow lag gerade einmal bei etwas über -3 Mio € in H1.
      Dazu kamen noch rund -10 Mio € für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, also die von dir genannten Kosten des Filialausbaus.

      ...
      Wofür werden den die Mittel ausgeben. Alles nur Koks und Nutten?
      Nein, wenn man bei der Aktiva Seite der Bilanz nur den Cash zählt (und das auch noch falsch) und alle weiteren Vermögenswerte ausblendet um dann die Verbindlichkeiten gegen diesen Betrag zu rechnen, dann kommt man vielleicht zufällig auf eine runde Null.

      Der Netto Cash Betrag wird aber ganz anders berechnet! Als kleine Hilfe hier die Definition:
      Nettoverschuldung/Netto-Cash-Position: Entspricht der Differenz verzinslicher Finanzverbindlichkeiten zu flüssigen Mitteln und Wertschriften des Umlaufvermögens. Ist die Differenz negativ, spricht man von Netto-Cash-Position oder Nettoliquidität.

      Und jetzt kommt die Masterfrage: Wie hoch sind denn die verzinslichen Finanzverbindlichkeiten vom Mister Spex momentan? Kleiner Tipp. Alles über 3 Mio € dürfte falsch sein.

      Zitat von Straßenkoeter: Vor allem finden sie kaum neue Investoren da das Geschäftsmodel nicht funktioniert.

      Neue Investoren? Wofür denn? Man kann mit dem vorhandenen Finanzpolster noch über Jahre so weiter wirtschaften, auch unter der Annahme unverändert negativer Profitabilität.
      Aber na klar, man kann immer den aktuellen kurzfristigen Trend beliebig in die Zukunft projizieren, nur ob das bei einer Firma die sich aktuell in der Investitionsphase befindet auch sinnvoll ist?
      Mister Spex | 3,970 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.22 09:12:05
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.972.440 von Straßenkoeter am 24.12.22 00:33:18??? War das für diesen Treat gemeint?
      Mister Spex | 4,195 €
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