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    Die geplante Vermögenssteuer der Linken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.21 19:22:37 von
    neuester Beitrag 07.03.22 18:32:26 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.352.145
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      schrieb am 04.09.21 19:22:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      die Linken (und soweit ich weiß auch die SPD) planen ja die Abschaffung der Kapitalertragssteuer und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Ich frage mich, wie das gehen soll.

      Sehe ich es richtig, dass die Parteien zum Vermögen auch Aktienbestände zählen? Das hieße ja dann, dass ein Depotwert zu einem Stichtag festgestellt und als Basis für die zu zahlende Steuer herangezogen werden müsste. Aufgrund der täglichen Kursschwankungen, die insbesondere Depots mit großem Gegenwert im Millionenbereich haben dürften, wäre dies doch so eigentlich nicht umsetzbar. Also nach meinem Verständnis. ;) Denn wenn man mal annimmt, dass zum Feststellungstag ein Depot gerade auf Allzeithoch steht und eine Woche später aufgrund beliebiger Gründe ein Marktein´bruch stattfindet, wären die Aktionäre ziemlich ungerecht behandelt. Oder habe ich einen Denkfehler?

      Zum anderen Frage ich mich, ob zum Vermögen auch selbst genutzte Immobilien gezählt werden. Wäre ja nur logisch! Aktien sind letztlich, genau wie Immobilien, Sachwerte, die dann doch gleichbehandelt gehören.

      So oder so - ich betrachte die Umfrageentwicklungen derzeitig mit Sorge. Vor Allem deshalb, weil es nicht danach aussieht, dass Deutschland einen Staatsfonds nach schwedischem oder norwegischem Modell auf die Beine stellt. Ich Werte das als ein verheerendes Versäumnis insbesondere für junge Generationen.

      Schönes Wochenende.

      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 04.09.21 22:19:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      was bisher im Wahlprogramm niedergeschrieben ist, Stand April 2021

      Vermögensteuer Linke ab 1 Mio € Gesamtbruttovermögen 2% p.a

      Dazu zählt:

      -Bargeld
      -Wertpapiere
      -Immobile
      -Versicherungen zur Altersvorsorge

      ergo, bei derzeitiger Inflation zählt damit fast schon jeder 2. Hausbesitzer der arbeitet, dazu.

      und ja, es war aus Esken die mit Wagenknecht über v.d. Leyen Brüssel auf die Idee brachte,
      ein Vermögensregister EU-weit einzuführen.
      dort wird dann jeglicher Wertgegenstand einer natürlichen Person katalogisert.
      von Opas Taschenuhr , Goldmünze, bis Oldtimer + Konten, Grundstücke etc.

      in wie weit sich die anderen EU Länder dagegen rechtlich wehren können und werden bleibt
      ungewiss. Deutschland aber wird aus Erfahrung mal wieder garnicht darauf reagieren......
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.21 22:23:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachtrag,

      es gab auch ein Video eines renommierten YT Kanals, wo auch klargestellt wurde,

      das auch leveraged Immokredite (sprich 50k Eigenkapital und 950k Kredit zum Hausbau,

      dann technisch die 1. Mio€ jährlich herangezogen werden sollen zur "Besteuerung"

      obwohl faktisch die Immobile noch nicht abbezahlt ist.

      das erklärt auch die Bauwut in Deutschland im Jahre 20/21. und nicht Corona wie viele meinen.

      ergo wer auf Kredit ab 22 baut, ist dann bei schlechter Koalition , ebenso gefährdet.

      da die Bindingsteuer uns gezeigt hat, das man auch Verluste besteurn kann, wird dies

      auch mit hoch gehebelten Immobilienkrediten machbar sein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 09:45:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer eine private Altersversorgung aufgebaut hat, kann bei rentabler Anlage ca. 2% entnehmen, ohne daß das Kapital verbraucht wird. Den Rest des nominalen Zugewinns frisst die Inflation.
      Aber wie ist das, wenn man das Geld in eine Stiftung einbringt, die erst post mortem aktiv wird? Wollen diese Ganoven auch Stiftungsvermögen besteuern?
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 10:53:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für Eure Antworten.
      Allerdings frage ich mich dann immer noch, wie genau das mit der Besteuerung von Wertpapieren laufen soll. Wertfeststellung per Stichtag oder wie?

      Wobei: Mein Depot hat die Siebenstelligkeit noch lange nicht erreicht. Von daher können die gerne eine Vermögenssteuer ab 1 Mio. Euro einführen, wenn im Gegenzug die Kapitalertragssteuer gestrichen wird. :laugh: Irgendwo hab ich das mal gelesen, dass die SPD die Kap.-Steuer durch die Vermögenssteuer ersetzen will. Oder wie jetzt.
      4 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 05.09.21 12:26:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.380 von The_Jackal am 05.09.21 10:53:13Ich glaube nicht ganz. Die SPD wollte die Kapitalertragssteuer streichen, damit Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden. Die Vermögenssteuer kommt dann on top.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 13:52:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vermögensteuer einführen ???
      also erstmal zu den Fakten ......

      Die Vermögenssteuer braucht nicht neu eingeführt werden sie gibt es aktuell .....

      Sie wird nur seit 1997 nicht mehr eingezogen , da das Bundesvervassungsgericht keine Entscheidung getroffen hat ob Kapitalvermögen genau so wie Grund / Immobillienvermögen
      zu besteuern ist ......

      fnf
      sh. auch

      https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/kommt-die-vermoegen…

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/debatte-um-die-vermoege…

      Jährlich werden Milliarden an Kinder und Enkel vererbet ohne einen Cent Steuer zu bezahlen...

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/er…

      04.07.2014 — In den ersten vier Jahren wurde Vermögen von insgesamt 70,8 Milliarden Euro an Unternehmensnachfolger übertragen, ohne dass darauf Steuern ...

      usw.

      Quando

      Geld regiert die Welt ....
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 14:11:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, natürlich per Stichtag. Zumindest lief es damals so, als die Vermögenssteuer noch erhoben wurde.

      Es wurde damals der Wert per 31.12. genommen und der Besteuerung zugeführt. Was anderes macht ja gar keinen Sinn.

      Wenn's dann kurz danach einen Crash gibt - Pech gehabt.

      Übrigens gab es damals die sogenannten Silvester-Aktien. Das waren Nebenwerte, an denen Familien große Anteile hielten. Da wurden dann nach Weihnachten mal ein paar Stücke auf den Markt geworfen, der Kurs brach ein (wir reden hier über marktenge Nebenwerte) - und die Steuerlast für die Vermögenssteuer war gleich ein ganzes Stück kleiner...

      Das gab damals die eine oder andere Tradingchance...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 16:30:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.761 von makaru am 05.09.21 12:26:36
      Zitat von makaru: damit Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden. Die Vermögenssteuer kommt dann on top.


      Ach ja, das war es...... Manchmal stehe ich echt auf dem Schlauch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 16:37:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.242.106 von JuliaPapa am 05.09.21 14:11:25
      Zitat von JuliaPapa: Ja, natürlich per Stichtag. Zumindest lief es damals so, als die Vermögenssteuer noch erhoben wurde.


      Um Himmels Willen....... das wusste ich nicht. Ergo kann man sagen: Es wäre eine echte Katastrophe für uns und der ohnehin nicht vorhandenen Aktienaffinität der Deutschen, wenn die SPD das Rennen macht. Und das Schlimme ist....die Leute wissen garnicht, was der Mann damit anrichten würde. Ganz ehrlich, mir wird bei dem Gedanken schlecht. Ohne Übertreibung.
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 17:45:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.242.106 von JuliaPapa am 05.09.21 14:11:25Genau, die Vermögenssteuer muß verfassungsgemäß erhoben werden, und dazu gehört eine am erzielbarem Verkaufswert bezogene Einbeziehung sämtlicher Immobilien.
      Diese Bewertung dauert ein wenig, ich vermute, daß die Finanzämter damit ein Jahrzehnt beschäftigt sind.
      Und dann stellt sich die Frage, ob die Werte noch aktuell sind, daher ist eine Vermögenssteuer alter Art nicht mehr praktikabel.
      Die Linke fordert deshalb eine einmalige Vermögensabgabe als Notstandsmaßnahme wegen der Kosten der Corona-Eierei!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 20:31:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      1952 beschloss der Deutsche Bundestag das Vermögensteuergesetz, welches bis heute formal in Kraft ist.

      Der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) veranlasste 1995 eine Erhöhung des Vermögensteuersatz von 0,5 auf 1,0 %

      Die deutsche Vermögensteuer stand den Bundesländern zu. Ihr Satz betrug ab 1995 (oberhalb eines Freibetrags von 120.000 DM pro Familienmitglied nach § 6 Abs. 1 und 2 VStG) für natürliche Personen jährlich 1 % des steuerpflichtigen Vermögens nach § 10 Nr. 1 VStG

      https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensteuer_(Deutschla…

      Damit müsste praktisch jeder sein Reihenhaus in der Großstadt versteuern.
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 20:45:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.380 von The_Jackal am 05.09.21 10:53:13
      Zitat von The_Jackal: Danke für Eure Antworten.
      Allerdings frage ich mich dann immer noch, wie genau das mit der Besteuerung von Wertpapieren laufen soll. Wertfeststellung per Stichtag oder wie?

      Wobei: Mein Depot hat die Siebenstelligkeit noch lange nicht erreicht. Von daher können die gerne eine Vermögenssteuer ab 1 Mio. Euro einführen, wenn im Gegenzug die Kapitalertragssteuer gestrichen wird. :laugh: Irgendwo hab ich das mal gelesen, dass die SPD die Kap.-Steuer durch die Vermögenssteuer ersetzen will. Oder wie jetzt.


      In der Schweiz wird die Vermögenssteuer auch auf den Depotwert am 31.12. erhoben. Zusätzlich noch auf alle anderen Werte (ausser ausländische Immobilien, da dort ja in der Regel eine ausländische Grundsteuer drauf ist) inklusive Fahrrad.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.21 20:46:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.242.895 von Juliusturm am 05.09.21 17:45:01Das ist genau das, was mich am meisten an dieser Steuer ärgert: Zumindest im ersten Jahr kostet ihre Erhebung deutlich mehr als dass sie einbringt. Abgesehen davon, dass - so vermute ich - die Finanzverwaltung keine Leute dafür hat.

      Also wieder mal eine typische linke Neidsteuer, bei der es gar nicht darum geht, etwas Gutes mit dem Geld zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.09.21 00:15:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.243.708 von sbendel am 05.09.21 20:45:25
      Zitat von sbendel: In der Schweiz wird die Vermögenssteuer auch auf den Depotwert am 31.12. erhoben. Zusätzlich noch auf alle anderen Werte (ausser ausländische Immobilien, da dort ja in der Regel eine ausländische Grundsteuer drauf ist) inklusive Fahrrad.


      Nicht nur das- für das selbstgenutzte Eigenheim wird eine fiktive Miete angesetzt und besteuert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.21 08:03:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.315.331 von McFly2020 am 14.09.21 00:15:16
      Zitat von McFly2020:
      Zitat von sbendel: In der Schweiz wird die Vermögenssteuer auch auf den Depotwert am 31.12. erhoben. Zusätzlich noch auf alle anderen Werte (ausser ausländische Immobilien, da dort ja in der Regel eine ausländische Grundsteuer drauf ist) inklusive Fahrrad.


      Nicht nur das- für das selbstgenutzte Eigenheim wird eine fiktive Miete angesetzt und besteuert.


      Ja, der fiktive Eigenmietwert wird als Einkommen besteuert. Man kann allerdings die Instandhaltungskosten grosszügig dagegen verrechnen. Das war früher auch die Basis der Pauschalbesteuerung nach Aufwand. Da wurde ein Vielfaches des Mietwertes als Einkommen angesetzt, wenn man als reicher Ausländer kein Einkommen in der Schweiz hatte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.21 17:59:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.316.006 von sbendel am 14.09.21 08:03:09
      Zitat von sbendel: Ja, der fiktive Eigenmietwert wird als Einkommen besteuert. Man kann allerdings die Instandhaltungskosten grosszügig dagegen verrechnen. Das war früher auch die Basis der Pauschalbesteuerung nach Aufwand. Da wurde ein Vielfaches des Mietwertes als Einkommen angesetzt, wenn man als reicher Ausländer kein Einkommen in der Schweiz hatte.


      Bin mal gespannt, ob die Abschaffung durchkommt.
      Dann wird die Schweiz noch attraktiver für monetär verfolgte deutsche Kapitalanleger.:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.21 22:13:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bei der früheren Vermögenssteuer kam ein Wert aus den 30er Jahren zum Ansatz, der völlig unrealistisch war. Dies brachte die Vermögenssteuer schließlich zu Fall. Wenn man die Wertschätzung Maklern überließe, kämen völlig andere Beträge zustande, als wenn man Hypothekenbanken dies überließe. An welchem Wert soll sich der Finanzbeamte orientieren?

      Wenn man den Wert von Aktien am 31.12. eines Jahres zur Besteuerung bei einer Vermögenssteuer heranzieht, dann besteuert man mehr, als dem Wiederverkaufswert dieser Aktien netto entspricht. Schließlich muss beim Verkauf der Gewinn mit Abgeltungssteuer und Soli belegt werden, außer bei vor 2001 gekauften Aktien. Der fiktive Wiederverkaufswert ist aus den üblichen Auszügen nicht ersichtlich. Kein hinreichend vermögender Aktienbesitzer wird sich das gefallen lassen.

      Eine Vielzahl von Prozessen würde folgen, sollte ein Gesetz zur Vermögenssteuer wieder einmal so schlampig gemacht werden, wie es in den letzten Jahrzehnten häufig vorkam. Die für Steuerbemessung zuständige Justiz würde über Jahrzehnte hinweg lahmgelegt - bis die Vermögenssteuer wieder abgeschafft würde.
      Avatar
      schrieb am 15.09.21 05:47:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das wird auch bei Derivaten sicher interessant werden.
      Vielleicht hat Binding deshalb die 20k-Grenze eingebaut damit nicht so viele dagegen klagen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.22 14:20:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.240.243 von Abfischer am 04.09.21 22:19:27
      Zitat von Abfischer: was bisher im Wahlprogramm niedergeschrieben ist, Stand April 2021

      Vermögensteuer Linke ab 1 Mio € Gesamtbruttovermögen 2% p.a

      Dazu zählt:

      -Bargeld
      -Wertpapiere
      -Immobile
      -Versicherungen zur Altersvorsorge

      ergo, bei derzeitiger Inflation zählt damit fast schon jeder 2. Hausbesitzer der arbeitet, dazu.

      und ja, es war aus Esken die mit Wagenknecht über v.d. Leyen Brüssel auf die Idee brachte,
      ein Vermögensregister EU-weit einzuführen.
      dort wird dann jeglicher Wertgegenstand einer natürlichen Person katalogisert.
      von Opas Taschenuhr , Goldmünze, bis Oldtimer + Konten, Grundstücke etc.

      in wie weit sich die anderen EU Länder dagegen rechtlich wehren können und werden bleibt
      ungewiss. Deutschland aber wird aus Erfahrung mal wieder garnicht darauf reagieren......





      Wenn Ansprüche aus einer Versicherung eines Selbstständigen zur Altersversorgung steuerpflichtig sein soll, dann müsste auch der Barwert für die Beamtenversorgung der Vermögenssteuer unterliegen. Danach ist wohl jeder Abgeordnete mit weit mehr als 1 Mio Beamtenversorungsansprüche steuerpflichtig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.22 17:40:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.037.323 von supialexi2 am 07.03.22 14:20:40

      Logischerweise müsste dann JEDER Rentenversicherungsanspruch aller Arbeiter und Angestellten zum aktuellen Barwert erfasst werden und anderen Vermögen wie Wertpapieren, Immobilien, Lebensversicherungen, Edelmetallen etc. gleichgestellt werden.

      Da würden sich viele neue "Millionäre" wundern, die bisher glauben, keine zu sein! :D

      Ich glaube aber eher nicht an so ein Wunder!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.22 18:32:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.039.597 von supernova1712 am 07.03.22 17:40:25
      Zitat von supernova1712: Logischerweise müsste dann JEDER Rentenversicherungsanspruch aller Arbeiter und Angestellten zum aktuellen Barwert erfasst werden und anderen Vermögen wie Wertpapieren, Immobilien, Lebensversicherungen, Edelmetallen etc. gleichgestellt werden.

      Da würden sich viele neue "Millionäre" wundern, die bisher glauben, keine zu sein! :D

      Ich glaube aber eher nicht an so ein Wunder!


      Mir geht es darum, dass viele Selbstständige, ihre Altersversorgung in der Firma mit angelegt haben, oder eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, oder andere Anlagen. Demgegenüber bekommen Beamte, auch die meisten Abgeordnenten Pensionsansprüche ohne dafür Beiträge zu leisten. Wenn dann die Rentenansprüche gegen eine Lebensversicherung oder durch eine LV Auszahlung von vielleicht 300 tsd zu versteuern sein müssten, dann doch erst recht die Pensionsansprüche derer, die einen noch sicheren Zahler haben und nicht mal selber was einzahlen.
      Man kann ja auch durchaus sagen, so und soviel ist für altersversorgung im jeweilien Alter frei.
      So normale Rentenansprüche braucht man kaum mit zählen, Weil die meisten Renten kaum über den Sozialhilfeanspruch hinausgehen.


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