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    Tagebuch - Rendite mit Nebenwerten, Kryptos en passant (Seite 162)

    eröffnet am 09.01.22 16:19:44 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:14:56 von
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      schrieb am 18.05.22 11:55:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      Verkauf der kompletten Position Blue Cap zu einem Durchschnittskurs von 27 €.

      Gründe:

      - Die Blue Cap AG zählt mit ihren Beteiligungen eher zu den Industriewerten die sich in den nächsten Monaten schwer tun dürften, auch wenn ich überzeugt bin, dass Blue Cap das schon meistern wird.

      -Für größere Zukäufe fehlt es aktuell an Geld, heißt früher oder später kommt die nächste KE.

      - Partnerfonds möchte nach wie vor seine Anteile veräußern, bleibt ein gewisser Unsicherheitsfaktor.

      Fazit: Blue Cap ist und bleibt ein top Wert. Der Abschlag zum NAV ist immer noch sehr hoch, trotz konservativer Berechnung von Seiten Blue Cap und macht die Aktie zu einem attraktiven Investment. In den nächsten Wochen/Monaten sehe ich jedoch kein Potential für große Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.22 23:10:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Wochenperformance liegt bei -2,3%.
      Die Jahresperformance liegt bei -7,1%.


      Marktlage:
      Ich bleibe für die nächsten Wochen/Monate eher pessimistisch. Die Börse übetreibt gerne, für die nächsten Wochen rechne ich mit einer Übetreibung nach unten. Vor allem die Big Techs haben noch eine gewisse Fallhöhe und das Potential die Märkte mit nach unten zu ziehen. Die im letzten Wochenupdate angesprochenen Belastungsfaktoren wiegen zu schwer und sind tendenziell eher mittelfristiger als kurzfristiger Natur. Von dieser Seite her rechne ich also weniger mit baldiger Entspannung.
      Die FED, sonst immer Retter in der Not, schlüpft diesmal in die Rolle des Antagonisten und entzieht dem Markt durch Zinsanhebungen und durch Abbau der Bilanzsumme die für steigende Kurse nötige Liquidität.
      Oberstes Ziel in den USA scheint nun die Bekäpfung der Inflation zu sein. Selbst Biden persönlich sucht schon nach weiteren Ansätzen die Inflation zu dämpfen, wo wir wieder beim Thema Big Techs und Fallhöhe wären...



      Für den Kryptomarkt gilt im Prinzip das gleiche. Nur anders :laugh:.
      Aus Zeitgründen werde ich heute nicht mehr darauf eingehen und dies auf nächste Woche verschieben.

      Ich wünsche allen einen schönen Restabend :).
      Avatar
      schrieb am 12.05.22 11:27:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.557.206 von Paxton14 am 12.05.22 11:17:36ABAG besteht aus dem Krypto-Portfolio, sowie FinPro und Peaq die Blockchainanwendungen in die Realwirtschaft bringen. Die ABAG muss es nun schaffen FinPro und Peaq in Fokus zu stellen, dem Markt klar machen, dass man bei der ABAG eben nicht einfach einen Korb an verschiedenen Coins kauft. Wenn das gelingt könnte sich der Kurs ganz gut halten.
      Gleichzeitig dürften sich in den nächsten Monaten ausgezeichnete Chancen ergeben für die ABAG. Die Ansage war ja im nächsten Kryptowinter verstärkt in Blockchain-Startups statt in Coins investieren zu wollen. Sollte gut ankommen wenn sie da ein paar gute Picks finden.

      Aber die ABAG muss jetzt liefern. Ich bleibe so lange erst mal auf der Seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 12.05.22 11:17:36
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.555.838 von PawnJo am 12.05.22 09:38:21Da hast du aber Schwein gehabt. Allerdings könnte es sein, daß du damit vielleicht die ganzen Stop loss oders ausgelöst hast. Je nach dem wie groß die Position war. Mit den sehr schlechten Coinbase Zahlen, begann auch der Crash am Krypomarkt. DOT und Near sind extrem betroffen, wo die ABAG investiert ist. Was mir auch Kopfzerbrechen macht, ist der NFT Bereich, der bei Coinbase geradezu ein Desaster ausgelöst hat. Die ABAG wollte hier ja auch in Zukunft Erträge regenerieren. Ich habe ja noch Meta in Depot gehabt, diese hab ich nun rausgeschmissen. Diese habe ich weitestgehend als Parkplatz genutzt. Ich hab nur geringfügig bei 8,90 € nachgekauft. Cashreserven werden immer wichtiger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.22 09:38:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Verkauf der kompletten Position Advanced Blockchain AG zu einem Durchschnittskurs von 12 € je Aktie.

      Grund: Der Kryptomarkt ist in einen Bärenmarkt übergegangen. Mehr dazu im Wochenupdate kommenden Sonntag.
      2 Antworten

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      schrieb am 11.05.22 14:33:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.533.506 von PawnJo am 10.05.22 09:51:10
      Zitat von PawnJo: Nächstes wichtiges Datum für Börsianer ist der 11.05. an dem die Zahlen des US-Verbraucherpreisindex veröffentlicht werden.

      Die Prognose liegt bei einer Inflation von 8,1%. Sollte dies so eintreten wäre das sicherlich eine gute Nachricht für die Börsen, da die Daten für den März noch eine Inflation von 8,5% anzeigten und dies dahingehend interpretiert werden könnte, dass wir vorerst den Zenit der Inflation gesehen haben könnten.

      Zahlen sind raus. Inflation von 8,3%.
      Avatar
      schrieb am 11.05.22 12:35:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.544.987 von PawnJo am 11.05.22 11:04:55Der Westen, also EU, USA bzw. die Nato war es die in allen Medien von Generalmobilmachung sprach. Ich neige immer mehr dazu die Aggressionen vom Westen aus zu sehen, auch wenn Russland die Ukraine angegriffen hat. Die Ukraine ist ein Nebenschauplatz. Der eigentliche Krieg findet wo anders statt. Die Zerstörungen der Wirtschaft und der Finanzmärkte ist geplant. Danach sollte man seine Anlageentscheidung ausrichten. Alte Modelle sind überholt und werden disruptiert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.22 11:04:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Weniger Gas für Europa
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/ukraine-…

      Gegenseitige Schuldzuweisungen von Russland und Ukraine. Ist am Ende auch egal.
      Die nun wegfallenden Lieferungen stattdessen über andere Routen umzuleiten, sei technisch nicht möglich.

      Ergebnis: Weniger Gas für Europa
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      Avatar
      schrieb am 10.05.22 09:51:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Der 09. Mai ist vorbei
      Die größte Aufmerksamkeit an diesem Tag galt natürlich der Moskauer Parade und Putins Rede.
      Weder gab es eine Generalmobilmachung, eine Kriegserklärung noch einen Kriegsgefangenenmarsch.
      Ja nicht mal das Wort ,,Ukraine'' kam in Putins Rede vor.

      Von der Kriegsfront also vorerst kein weiterer Negativimpuls für die Börsen.

      Nächstes wichtiges Datum für Börsianer ist der 11.05. an dem die Zahlen des US-Verbraucherpreisindex veröffentlicht werden.

      Die Prognose liegt bei einer Inflation von 8,1%. Sollte dies so eintreten wäre das sicherlich eine gute Nachricht für die Börsen, da die Daten für den März noch eine Inflation von 8,5% anzeigten und dies dahingehend interpretiert werden könnte, dass wir vorerst den Zenit der Inflation gesehen haben könnten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.22 13:13:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wochenupdate KW 18
      Die Wochenperformance liegt bei -0,1%.
      Die Jahresperformance liegt bei -4,8%.

      Marktlage:

      ,,Stocks only go up'' war gestern. In 2022 ergibt sich ein ganz anderes Bild:



      Die Tiefs sehe ich noch etwas entfernt. Die Fallhöhe ist nach wie vor extrem hoch. Im Großen und Ganzen sind es die Big-Techs die die Märkte noch einigermaßen über Wasser halten bzw. gehalten haben, denn aktuell kommen auch diese ins straucheln. Bei den ETFs sehen wir nun seit einigen Wochen Geldabflüsse, heißt eben jenes Geld von dem die großen Werte in den letzten Jahren ganz besonders profitiert haben, wird nun abgezogen.

      Noch steht der Fear & Greed Indes auf ,,Fear''. Die Anleger befinden sich immer noch in eienr Art Schockstarre. ,,Buy the Dip'' und ,,HODL'' scheint auf einmal nicht mehr zu funktionieren. Setzt sich diese böse Vorahnung in den Köpfen der Anleger als neue Realität fest, dann könnten wir gerade durch das viele ETF Geld und des umschwenken von ,,Fear'' auf ,,Extreme Fear'' ein paar unangenehme Börsentage, vielleicht sogar eine Kapitulation erleben.

      Die Belastungsfaktoren sind zahlreich und wiegen schwer:

      Inflation und das Notenbankdilemma: Die Notenbanken müssen nun in eine schwächer werdende Wirtschaft hinein die Zinsen erhöhen um die Inflation unter kontrolle zu kriegen. Ein Tanz auf des Messers Schneide.

      Krieg in Europa: Die NATO befindet sich mittlerweile in einem Stellvertreterkrieg mit Russland. Die Folgen sind tausende Tote, die nächste Flüchtlingskriese, massiv gestiegene Energiepreise, ein drohendes Energieembargo, Hungersnöte und die Möglichkeit eines Atomkriegs, also nichts anderes als das Ende der Welt.

      China und die Zero-Covid-Strategie: Xi-Jingping hat seinem Volk die ganze Pandemie über gehirnwäschemäßig eingetrichtert, dass Zero-Covid das einzig Wahre ist. Der Westen mit seinen schwachen Führeren und laschen Maßnahmen waren dabei ein oft bemühtes Negativbeispiel. Nur mit ihm dem großen Xi und der Zero-Covid-Strategie könne man die Pandemie überstehen.

      Letztendlich war die Gehirnwäsche dermaßen effektiv, dass Xi von dem eingeschlagenen Weg nicht mehr abrücken kann. Dies gliche einem Gesichtsverlust, was letztlich die Wiederwahl gefährden könnte.

      Xi's Lösung: Zero-Covid-Strategie auch bei der Omikron-Variante weiterfolgen und zwar mit allen Mitteln. Nach und nach geht China in den Lockdown.

      Die Folgen für die Weltwirtschaft mit China als Werkbank der Welt dürften sehr schwerwiegende sein. Bleibt zu hoffen, dass die Unternehmen aus den Vergangenen Coronajahren gelernt haben und Alternativen zu in China sitzenden Lieferanten aufgetan haben.

      Jeder Punkt auf der unten stehenden Abbildung steht für ein Schiff das darauf wartet in einem Hafen abgefertigt zu werden.


      Fazit: Eine Rezession erscheint sehr wahrscheinlich.
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