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    Die defensive Schweizer Börse im momentanen Umfeld gut ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.00 16:31:23 von
    neuester Beitrag 02.10.01 21:19:26 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 19.05.00 16:31:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      im momentanen Umfeld (unsichere Zinsentwicklung, keine Quartalszahlen oder andere Good-News) sieht die Schweizer Börse gut aus. Über ein Jahr lang wurde die SWX gemieden und bewegte sich deshalb nur seitwärts.
      Nun, im letzten Monat konnte sie zulegen und hat einen schweren Widerstand noch oben durchbrochen. Vorallem Bluechips werden gesucht (ZUAN, UBSN, CSGN ...). Meiner Meinung nach lässt sich hier in der nächsten Zeit mehr Geld machen, als anderswo in Europa oder den USA. Solange sich die Zinslage nicht bessert und die Unsicherheit bei der New Economie anhält werden sich Anleger (wie in letzter Zeit gesehen) an Altbewährtes halten und davon gibts in der Schweiz genug.

      Was meint ihr dazu ?
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      schrieb am 19.05.00 16:44:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      teile deine meinung. der smi ist immer noch einiges von seinem höchststand von 8500 pkt. (juli 98) entfernt. da das schweizer blue-chips barometer fast nur aus defensiven werten besteht, werden diese werte wohl noch einige zeit gesucht sein. dies umso mehr solange die unsicherheit bei den technologie-aktien besteht.
      letzte woche hat merill lynch den schweizer markt innerhalb europas mit übergewichten eingestuft. weitere empfehlungen werden wohl noch folgen, da die meisten aktien innerhalb des smi noch sehr moderat bewertet sind.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:15:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      ein kleiner vergleich der dies dokumentiert:
      der dax hatte sein hoch am 7.3. mit 8100 punkten; damals stand der smi bei 6800 punkten.
      heute steht der dax bei 6800 punkten und der smi bei 7800 punkten.
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      schrieb am 02.10.01 21:19:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Washington (Reuters) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag die Leitzinsen in den USA wie erwartet erneut um 50 Basispunkte gesenkt und dies mit den erhöhten Konjunkturrisiken nach den Anschlägen vom 11. September begründet. Nach dem neunten Zinsschritt in diesem Jahr ist der Zielsatz für Tagesgeld mit 2,50 Prozent damit so niedrig wie zuletzt im Mai 1962 und insgesamt vier Prozentpunkte niedriger als zu Jahresbeginn. Die Anschläge hätten die Unsicherheit für die geschwächte Wirtschaft "deutlich erhöht", teilte die Fed mit. Die US-Notenbank sei offenbar sehr besorgt über die Lage der Wirtschaft und habe damit ihre Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen verdeutlicht, sagten Analysten. US-Aktien reagierten mit Verlusten, der Euro legte etwas zu.


      An den Finanzmärkten war ein weiterer Schritt um 50 Basispunkte erwartet worden. Den von den Märkten weniger beachteten Diskontsatz senkte die Notenbank ebenfalls um einen halben Prozentpunkt auf 2,0 Prozent.


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      Einschätzung von Analysten spricht die Erklärung der Fed dafür, dass die Notenbank sehr besorgt ist über die derzeitige und künftige Wirtschaftsentwicklung. "Das ganze Jahr über haben sie die Risiken für die Wirtschaft betont. Jetzt deuten sie an, dass diese Risiken durch die Anschläge verstärkt wurden und wie das die Geschäfts- und Verbraucherpsychologie beeinflusst hat. 2,5 Prozent muss nicht unbedingt das Ende von diesem Zinssenkungszyklus sein", sagte Bill Sullivan, Geldmarktanalyst von Morgan Stanley. Die Ausgaben von Unternehmen und Haushalten seien durch die herrschende Unsicherheit weiter gedämpft worden, erklärte die Fed. Langfristig seien die Aussichten für die Produktivität und die Wirtschaft in den USA aber günstig.


      Der Chef-Volkswirt von HSBC Securities, Ian Morris, sah sich in seiner Prognose bestätigt, dass das Bruttoinlandsprodukt in den USA im dritten und vierten Quartal sinken könnte und damit de facto Rezession herrscht. "Das bedeutet, dass ein Leitzins von zwei Prozent noch möglich ist", sagte er.


      Die Fed hatte zuletzt am 17. September - dem ersten Handelstag der US-Börsen nach den Anschlägen in New York und Washington - die Zinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Auch andere führende Notenbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England waren diesem Schritt gefolgt, um das Vertrauen von Wirtschaft und Finanzmärkten zu stärken. Nach Einschätzung von Analysten wird die EZB der Fed diesmal aber nicht unmittelbar folgen. EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hatte zuletzt den Zinsschritt vom 17. September mit der nach den Anschlägen herrschenden Ausnahmesituation erklärt. "Wir wollten bewusst ein Zeichen setzen. Dies ist und war ein Ausnahmefall und nicht der Beginn einer Abkehr von unserer Strategie", hatte Issing in einem Zeitungsinterview gesagt.


      An den US-Aktienmärkten, die sich bisher kaum von den starken Kursverlusten nach den Anschlägen erholen konnten, gaben die Standardwerte ihre Kursgewinne nach der Zinssenkung ab und drehten ins Minus. US-Treasuries bauten ihre früheren Kursgewinne nach der Entscheidung aus. Der Euro notierte gegen 21.00 Uhr MESZ bei 0,9190/92 Dollar nach 0,9163/67 vor der Zinsentscheidung.


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