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    Biotech-Optionsscheine Part II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.00 19:06:16 von
    neuester Beitrag 26.05.00 14:40:15 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 25.05.00 19:06:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hebelt am effektivsten? Diesmal ohne Beschimpfung


      Wie angesprochen, soll heute der zweite Teil der Auflistung interessanter Biotechnologieoptionsscheine angeführt werden. Berücksichtigt wurden alle in Deutschland gehandelten OS auf amerikanische Basiswerte. Bitte lesen Sie sich zunächst den ersten Teil von Dienstag durch. http://www.wallstreetonline.de//news/tradingnews/ws/news/54.….



      Von März bis Mitte April diesen Jahres kannten die amerikanischen Biotechnolgieaktien nur den Weg nach unten. Sieht man sich den Chart an (möchte an dieser Stelle auf die allmonatliche Chartanalyse des BTK-Indizes hinweisen ...http://194.126.132.153/news/tradingnews/ws/news/67.67555.gen) wäre es für so manchen lukrativ gewesen, die Biotechnologieaktien zu shorten. Viele können das nicht oder wollen das nicht. Für diese Spekulanten bietet sich der Kauf eines Coverred Warrants, genauergesagt eines Puts an.

      Wie beim letzten Artikel bereits beschrieben, würde eine perfekte OS-Auswahl durch eine Szenarioanalyse erreicht werden. Diese kann hier leider nicht durchgeführt werden. Sie ist ja individuell. Die Auswahl in der Tabelle wurde unter zu Hilfenahme der Kennzahlen Volatilität und Spread vorgenommen. So werden die wirklich günstigsten und effizientesten Instrumente herausgefiltert. Die Kurse der Scheine basieren auf den Schlusskursen der Underlyings von gestern.



      Bei der Auswahl sollte man nun wie folgt vorgehen: Nach Auswahl des Basisinstrumentes sollte man das Potential definieren, das man der zugrundeliegenden Aktie für einen bestimmten Zeitraum zuspricht. Danach sollte man sich überlegen, wieviel Risiko eingegangen werden soll. Liegt meine Orientierung bei „konservativ“ (sehr gefährlich bei OS von „konservativ“ zu reden), will ich in der Nacht noch ruhig schlafen oder ist mir der Sinn eher nach „einen auf dicke Hose machen“. Je höher das akzeptierte Risiko, desto niedriger sollte die Basis des Scheins gewählt werden. Nun kann direkt ein Schein aus den obengelisteten Alternativen sortiert werden. Es ist kein weiterer Vergleich nötig. Sie sind in der glücklichen Lage, dass ich den Rest der Arbeit schon für Sie übernommen habe.


      Um auf geäußerte Kritik zu reagieren, möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass man den locker geschriebenen ersten Teil durchaus ernst nehmen soll. Die Häme dient nur der Auflockerung. Allerdings sollte sich auch niemand durch den ersten Teile angegriffen fühlen. Meine Kritik gilt vor allem den Leuten, die Verluste durch ihre Optionsscheingeschäfte machen. Natürlich sollen auch die „Dampfplauderer“ einmal auf ihr dilettantisches Auftreten aufmerksam gemacht werden. Wichtig ist nur, dass man aus den Engagements mit Gewinn herausgeht. Auch wenn die Emittenten überproportional daran verdienen. Aber darüber darf ich mich hier nicht äußern. Die Kursstellung ist ja sowieso immer völlig transparent, völlig fair, wird immer schnell angepasst, und wird auf keinen Fall zu einem Vorteil des Emittenten oder betreffenden Makler gereichen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 08:00:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo S.O

      Deine Put-Aufstellung führt die einfachen Hebel auf, die für eine Bewertung von Optionsscheinen als Auswahlkriterium nur von geringem Wert sind, da sie das Delta unberücksichtigt lassen.
      Die theoretischen Hebel (einfacher Hebel mal Delta) sehen für viele Puts auf Einzelwerte/ nicht nur bei Biotech, leider sehr schlecht aus.

      Amgen 934680 - -1,15
      Biogen-Puts liegen zwischen 0,6 und 1,24
      Medimmune 938108 0,77
      Chiron-Puts 0,5 -0,64
      Genzyme 938095 0,94
      Human Genome 938099 0,35
      Qiagen 752383 1,45

      Werte aus: Optionsscheinweekly

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 14:03:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo fuxx,

      Du hast Recht, dass die Aufstellung des einfachen Hebels wirklich überhaupt keinen Sinn hat. (Endlich merkt das mal jemand). Wenn schon Hebel dann in Relation zum Delta. Sehr richtig. Aber diese Kennzahlen sind meines Erachtens allesamt völlig zwecklos. Diese spiegeln nur ein Risiko-Chance-Verhältnis wieder, das man - völlig ohne Blick auf einen Schein - vorher wählen sollte. Für die OS-Auswahl ist nur Vola und Spread interessant (und noch ein paar andere Punkte über die ich mich nicht äußern darf).
      Mit den Hebeln bei Puts hast Du auch Recht. Die sind in der Regel grottenschlecht. Man gewinnt nur wenn`s richtig abwärts geht! Wer weiß warum das so ist?

      Grüße an fuxx
      Stefan Ochsenkühn
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 14:40:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo S.O.

      Warum darfst du dich über gewisse "Punkte" nicht äußern? Mach mal bitte eine Andeutung. (Willkür der Preisgestaltung??)

      Den Einfluss des spreads vernachlässigen viele.Heute wurde ein SCM-Call nachgefragt mit sage und schreibe 95 % spread.
      Ich habe noch einen Uralt Baan-Call mit Basis 14,-, der drehte gestern bei Basis-Plus von 80 % mit 33 % und spread von 70 % ins Minus.

      Ich schaue auch mal nach theor. Wert, seltener Theta aber auch nach dem jährl. Agio.
      Das Handelsvolumen interessiert mich weniger.
      Puts liegen meiner Anlegerpsyche weniger. Bei microsoft musste man selbstverständlich mitmachen.

      gruss fuxx


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