"Das Wort ist der Mantel, in dem der Sinn schweigend auf seine Entkleidung wartet" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.00 16:35:07 von
neuester Beitrag 04.10.00 21:15:33 von
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Die Klaviermeisterin
(... und der Wind pfeift)
Sie sitzt am Piano, läßt ihre Finger fliegen.
Ihre Augen suchen die zu berührenden Tasten.
Ihre Lippen bewegen sich im Einvernehmen mit der knorpelosen Melodie.
Ihre Ausstrahlung gleicht der eines himmlischen Wesens, so verzaubert sie die lauschenden Gäste,
die dem Schauspiel einspruchslos folgen.
Regungslos beobachten sie das Geschöpf.
Nicht viele Laute existieren in ihrem Wirkungsfeld:
Das liebliche Summen der Gestalt,
kombiniert mit dem Klang des weißen Klaviers,
so den Versuch startend, die Tote Stille, die all die grauenvollen Erinnerungen an das Damals
mit sich bringt, zu bekämpfen.
Befreit, zufrieden und einprägsam blendet sie ihre
Zuhörer mit dem Glanz des Kunstwerkes,
welches in dem lauschenden Innenleben eines jeden seinen Platz aufspüren,
und für ewig behalten wird.
Ihre Glückseligkeit findet im Spiel mit der Nuance ihren Ausdruck,
der scheinbar niemals seinen Ursprung verlassen will.
(Seelenruhe?)
Ein plötzlich aufkommender Luftzug irritiert das künstlerisch begabte Geschöpf.
(Zu recht?)
Der kühle Windstoß erfaßt die durch Federstrichen gefertigten Notenblätter.
Sie bewegen sich kurvenreich in der Luft, sie scheinen endlos dahin zu schweben.
(Ohne Ziel)
Eine erste enttäuschte Träne verläßt ihr in Angst geweihtes Auge.
Das Publikum bedauert das Passierende. Unselbständig, somit nicht agierend sitzt es
auf den weißen Bänken, abwartend was passieren muß.
Die Noten, ihre aufsteigende Bahn verlassend, so wenden sie sich lachend dem Erdreich zu.
Am Boden, die schier endlos scheinende Reise abgeschlossen, verspotten sie zufriedengestellt ihre Klaviermeisterin.
(Ein wunderbares Durcheinander regiert die Bühne)
Das Chaos nun gibt den Ton an.
Genau wie damals. Damals in der dunklen Kammer, als sie wartete.
Als sie wartete und er nicht wieder zurückkehrte. Sie war allein...
Keine Tür hinaus. Der Gang zum weißen Klavier. Ungewißheit. Warten...
(warten...)
Orientierungslos bewegen sich die zarten Hände, sinnlos schweben sie über die
schwarz weißen Felder, ohne auch nur eine Taste anzutippen, die kleinen Hände zittern und suchen den Ausweg.
... warten, worauf? Sie wußte, daß er nie wieder heimkommen würde, nun war sie allein.
Allein.
Sie saß nur noch da, an ihrem Klavier, spielte...
(Melancholie)
Allein.
Nur der Wind wagte es gelegentlich die lieblichen Töne des Klaviers zu unterbrechen...
(Es gibt keinen Sinn)
Eine zweite Träne setzt sich wie eine Feder auf das weiße Klavier.
Das Publikum, immer noch regungslos, wartet auf die vollkommene Harmonie. Doch der Wohlklang noch nicht geendet, versteckt sich tief im Inneren der Klaviermeisterin,
sie sucht!
[PAUSE]
(Unschöpferisch)
Dem Publikum offenbart sich eine dritte fallende Träne,
die klanglos eine schwarze Taste berührt. Sie erhebt sich, die Meisterin, sie verläßt zartbesaitet
ihr Werkzeug, welches sie beseelt beherrscht,
nur heute nicht.
(nur heute nicht?)
Verwehrt geblieben war es ihre Krönung mit dem gewohnt geliebten Applaus abzuschließen.
Nun, ihre Tränen nicht mehr zählbar, verläßt sie den Saal. Zerdrückt von dem schreienden Auge des Publikums, überschreitet sie die Pforte in die Freiheit. Sie rennt vor dem Publikum, entkommt dem weißen Klavier und befreit sich von dem Gewesenen. Doch für immer bleiben werden die Narben, verursacht:
durch das teilnahmslose Publikum, das nicht applaudierte, sondern stillschweigend beobachtete, die Tote Stille befürwortete,
(... und der Wind pfeift)
durch das weiße Klavier, das in der Wirklichkeit schwarz schimmernd fluchend,
sie beeinflußte bei ihrem Mißlingen, dem Erzeuger des Unwohls in ihrer Seele.
(... und der Wind pfeift)
durch die Federstriche, die lieblos gezeichnet dem Papier entflogen, die dem Windstoß nicht Herr werden konnten,
(... und der Wind pfeift)
so rennt sie davon,
blickt nicht zurück,
weint und weint...
Nie wieder wird sie den Saal betreten.
Nie wieder wird sich ihre Gestalt an ein Klavier bewegen.
Nie wieder wird die zarte Hand unter allmöglicher Kraftaufwendung eine Taste runterschlagen.
Nie wieder wird sie den Applaus der interessierten Menge anschwärmen können.
Nie wieder wird sie...
... denn sie weint und weint...
(...,und bleiben wird die Tote Stille!)
(... und der Wind pfeift)
Sie sitzt am Piano, läßt ihre Finger fliegen.
Ihre Augen suchen die zu berührenden Tasten.
Ihre Lippen bewegen sich im Einvernehmen mit der knorpelosen Melodie.
Ihre Ausstrahlung gleicht der eines himmlischen Wesens, so verzaubert sie die lauschenden Gäste,
die dem Schauspiel einspruchslos folgen.
Regungslos beobachten sie das Geschöpf.
Nicht viele Laute existieren in ihrem Wirkungsfeld:
Das liebliche Summen der Gestalt,
kombiniert mit dem Klang des weißen Klaviers,
so den Versuch startend, die Tote Stille, die all die grauenvollen Erinnerungen an das Damals
mit sich bringt, zu bekämpfen.
Befreit, zufrieden und einprägsam blendet sie ihre
Zuhörer mit dem Glanz des Kunstwerkes,
welches in dem lauschenden Innenleben eines jeden seinen Platz aufspüren,
und für ewig behalten wird.
Ihre Glückseligkeit findet im Spiel mit der Nuance ihren Ausdruck,
der scheinbar niemals seinen Ursprung verlassen will.
(Seelenruhe?)
Ein plötzlich aufkommender Luftzug irritiert das künstlerisch begabte Geschöpf.
(Zu recht?)
Der kühle Windstoß erfaßt die durch Federstrichen gefertigten Notenblätter.
Sie bewegen sich kurvenreich in der Luft, sie scheinen endlos dahin zu schweben.
(Ohne Ziel)
Eine erste enttäuschte Träne verläßt ihr in Angst geweihtes Auge.
Das Publikum bedauert das Passierende. Unselbständig, somit nicht agierend sitzt es
auf den weißen Bänken, abwartend was passieren muß.
Die Noten, ihre aufsteigende Bahn verlassend, so wenden sie sich lachend dem Erdreich zu.
Am Boden, die schier endlos scheinende Reise abgeschlossen, verspotten sie zufriedengestellt ihre Klaviermeisterin.
(Ein wunderbares Durcheinander regiert die Bühne)
Das Chaos nun gibt den Ton an.
Genau wie damals. Damals in der dunklen Kammer, als sie wartete.
Als sie wartete und er nicht wieder zurückkehrte. Sie war allein...
Keine Tür hinaus. Der Gang zum weißen Klavier. Ungewißheit. Warten...
(warten...)
Orientierungslos bewegen sich die zarten Hände, sinnlos schweben sie über die
schwarz weißen Felder, ohne auch nur eine Taste anzutippen, die kleinen Hände zittern und suchen den Ausweg.
... warten, worauf? Sie wußte, daß er nie wieder heimkommen würde, nun war sie allein.
Allein.
Sie saß nur noch da, an ihrem Klavier, spielte...
(Melancholie)
Allein.
Nur der Wind wagte es gelegentlich die lieblichen Töne des Klaviers zu unterbrechen...
(Es gibt keinen Sinn)
Eine zweite Träne setzt sich wie eine Feder auf das weiße Klavier.
Das Publikum, immer noch regungslos, wartet auf die vollkommene Harmonie. Doch der Wohlklang noch nicht geendet, versteckt sich tief im Inneren der Klaviermeisterin,
sie sucht!
[PAUSE]
(Unschöpferisch)
Dem Publikum offenbart sich eine dritte fallende Träne,
die klanglos eine schwarze Taste berührt. Sie erhebt sich, die Meisterin, sie verläßt zartbesaitet
ihr Werkzeug, welches sie beseelt beherrscht,
nur heute nicht.
(nur heute nicht?)
Verwehrt geblieben war es ihre Krönung mit dem gewohnt geliebten Applaus abzuschließen.
Nun, ihre Tränen nicht mehr zählbar, verläßt sie den Saal. Zerdrückt von dem schreienden Auge des Publikums, überschreitet sie die Pforte in die Freiheit. Sie rennt vor dem Publikum, entkommt dem weißen Klavier und befreit sich von dem Gewesenen. Doch für immer bleiben werden die Narben, verursacht:
durch das teilnahmslose Publikum, das nicht applaudierte, sondern stillschweigend beobachtete, die Tote Stille befürwortete,
(... und der Wind pfeift)
durch das weiße Klavier, das in der Wirklichkeit schwarz schimmernd fluchend,
sie beeinflußte bei ihrem Mißlingen, dem Erzeuger des Unwohls in ihrer Seele.
(... und der Wind pfeift)
durch die Federstriche, die lieblos gezeichnet dem Papier entflogen, die dem Windstoß nicht Herr werden konnten,
(... und der Wind pfeift)
so rennt sie davon,
blickt nicht zurück,
weint und weint...
Nie wieder wird sie den Saal betreten.
Nie wieder wird sich ihre Gestalt an ein Klavier bewegen.
Nie wieder wird die zarte Hand unter allmöglicher Kraftaufwendung eine Taste runterschlagen.
Nie wieder wird sie den Applaus der interessierten Menge anschwärmen können.
Nie wieder wird sie...
... denn sie weint und weint...
(...,und bleiben wird die Tote Stille!)
Ist es bald soweit?
Wird aus ESCOM etwa wallstreet-online??
Wird aus ESCOM etwa wallstreet-online??
ist das schön....zu lesen.. wo sonst hier findet man texte von solcher qualität...
Sehr schön. Geradezu poetisch...
Aber hier geht´s nun mal um harte Dollars, Euro und Yen und nicht um Gefühlsduseleien.
Aber hier geht´s nun mal um harte Dollars, Euro und Yen und nicht um Gefühlsduseleien.
Gefühl hat was mit Psychologie zu tun, Psychologie mit Börse, Börse mit Dollar, Yen und Euro.
Somit paßt das sehr wohl hier hin. Man(n) muß nur interpretieren können ..
Mary_1
PS: abgesehen davon - schaden kann so ein intelektueller Ausflug nie in solchen Zeiten
Somit paßt das sehr wohl hier hin. Man(n) muß nur interpretieren können ..
Mary_1
PS: abgesehen davon - schaden kann so ein intelektueller Ausflug nie in solchen Zeiten
ja die interpretation ist hier so eine sache, das erinnert mich an meine schulzeit deutschleistung...
haha
aber irgendwie hat die geschichte doch so einen gemischt-positiven beiklang weil einfach die wortwahl und so so exquisit sind...
...
wir machen mal mit...
@gassenhauer..
ist das von dir??
haha
aber irgendwie hat die geschichte doch so einen gemischt-positiven beiklang weil einfach die wortwahl und so so exquisit sind...
...
wir machen mal mit...
@gassenhauer..
ist das von dir??
Schön, dass es Euch ein klein wenig gefallen hat.
U. a. schrieb ich diesen Text vor ca. 3 Jahren für meinen Literaturkurs [1-]. Heute fand ich ihn zufällig wieder und dachte mir ich könnte ihn ja mal einer etwas größeren Gruppe vorstellen.
U. a. schrieb ich diesen Text vor ca. 3 Jahren für meinen Literaturkurs [1-]. Heute fand ich ihn zufällig wieder und dachte mir ich könnte ihn ja mal einer etwas größeren Gruppe vorstellen.
das ist ja echt niedlich. hat sich ein gothic in die realität der fakten und zahlen verirrt. bitte keine sülztrief-pseudolyrik-postings mehr. wo ist ein wirtschafts-board.
danke
mishima
danke
mishima
hiroshima???
nur nich neidisch werden
nur nich neidisch werden
OK Babys, hier mein Depot:
1. Knorr
2. Girindus
3. Sparta
4. U. C. A.
5. Terrex
6. Comdirect
1. Knorr
2. Girindus
3. Sparta
4. U. C. A.
5. Terrex
6. Comdirect
!
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kurzgeschichten!!
ich hab auch eine kleine...
moment.
hier:
Ich habe gestern auf ARTE einen komischen Bericht gesehen über einen Mann mit Loch im Kopf. Er hieß Phineas Gage, lebte irgendwo
in Neuengland. Den genauen Ort hab ich jetzt vergessen. Das war glaube ich 1848 oder so ähnlich. Es ging darum, das er bei der
Eisenbahn als Vorarbeiter arbeitete.
Dieses Feuerross revolutionierte den damaligen Verkehr wie heute das Internet die Welt revolutioniert und dementsprechend waren alle
begeistert (wenn man sich dazu mal die Bilder von Eschede ins Gedächtnis zieht, dann schlägt das alles in blanken Horror um und alle
Leute sind entsetzt, daß sowas passieren kann.)
Bergen sich im Internet und in der allgemeinen Informationsflut auch solche gefahren, die einem heute noch gar nicht klar
sind.Komplette Vernetzung heißt alle Informationen über jeden sind überall abrufbar, vielleicht sogar von jedem, wo bleibe ich denn da?
Ich grabe mich dann ein).
Ja wie gesagt, die Eisenbahn.
Der Mann war Sprengmeister und gerade damit beschäftigt, ein Stück Felsen, das die Trasse der Eisenbahn behinderte, aus dem Weg
zu räumen. Hierbei ist auch zu bedenken, daß dieser Felsen vielleicht schon seit 17976 Jahren da rum lag und deshalb so eine Art
Gewohnheitsrecht haben sollte???
Nun ja Phineas bohrte also mit so einem antiken steinbohrer ein Loch in den Felsen füllte dieses Loch mit Schwarzpulver und stampfte
dieses mit einem heißen Eisenstück fest. Wieso heißes Eisen, ich denke das soll man schmieden, solange es heiß ist? . Naja, man
wird ja gleich sehen wohin das führt. Phineas beugte sich ein wenig über das Loch und stampfte, das Loch im Blickfeld seines linken
Auges, munter drauflos und darauf ging das Schießpulver dann los.
Das Wunder war nun, daß es ihm so durch den Schädel schlug, daß nur sein linkes Auge und ein Teil der vorderen Hälfte beider
Stirnlappen mit ausgeworfen wurden, als sich das Pulver unter dem heißen Druck des eigentlich zu schmiedenden Metalls entzündete
und schlagartig ausdehnte. Die Eisenstange wurde ein paar mal zehn Meter entfernt gefunden. Phineas erhob sich blutüberströmt und
lief leicht gestützt in seine Pension, wo er sich ins Bett legt.
Dessen Matratzen - vorher blütenrein - liefen nun blutrot an und der Geruch von Tod drang aus seinem Kopf in die Welt.
Man rief einen Arzt und dessen Geschichte bildete auch den Grundstein für den ARTE Bericht.
Gleichzeitig wurde das auf Basis der modernen Neurologie noch einmal untersucht und man fand viele Übereinstimmungen zu heutigen
neurotischen Erkrankungen. Naja Phineas lebte nach dem Unfall noch vielleicht zwanzig Jahre. Er überlebte den amerikanische
Bürgerkrieg und war Postkutschenfahrer in Südamerika.
Sein Wesen, seine Seele verändert sich durch den nicht mehr vorhandenen Druck in seinem Schädel (der war nicht komplett zugeheilt,
es blieb ein Loch von ca. 3cm²). Dadurch wurde ständig ein Druckausgleich durchgeführt und die ganze Anspannung sammelte sich
nicht in Phineas selbst. Er lebte nur noch nach seinem willen und seine ganze Familie war erstaunt von seinem Lebenswandel und nicht
alle hießen es gut was Phineas da tut, aber alles ist gut was man gerne tut.
das war also phineas...und die eisenbahn...
ich hab auch eine kleine...
moment.
hier:
Ich habe gestern auf ARTE einen komischen Bericht gesehen über einen Mann mit Loch im Kopf. Er hieß Phineas Gage, lebte irgendwo
in Neuengland. Den genauen Ort hab ich jetzt vergessen. Das war glaube ich 1848 oder so ähnlich. Es ging darum, das er bei der
Eisenbahn als Vorarbeiter arbeitete.
Dieses Feuerross revolutionierte den damaligen Verkehr wie heute das Internet die Welt revolutioniert und dementsprechend waren alle
begeistert (wenn man sich dazu mal die Bilder von Eschede ins Gedächtnis zieht, dann schlägt das alles in blanken Horror um und alle
Leute sind entsetzt, daß sowas passieren kann.)
Bergen sich im Internet und in der allgemeinen Informationsflut auch solche gefahren, die einem heute noch gar nicht klar
sind.Komplette Vernetzung heißt alle Informationen über jeden sind überall abrufbar, vielleicht sogar von jedem, wo bleibe ich denn da?
Ich grabe mich dann ein).
Ja wie gesagt, die Eisenbahn.
Der Mann war Sprengmeister und gerade damit beschäftigt, ein Stück Felsen, das die Trasse der Eisenbahn behinderte, aus dem Weg
zu räumen. Hierbei ist auch zu bedenken, daß dieser Felsen vielleicht schon seit 17976 Jahren da rum lag und deshalb so eine Art
Gewohnheitsrecht haben sollte???
Nun ja Phineas bohrte also mit so einem antiken steinbohrer ein Loch in den Felsen füllte dieses Loch mit Schwarzpulver und stampfte
dieses mit einem heißen Eisenstück fest. Wieso heißes Eisen, ich denke das soll man schmieden, solange es heiß ist? . Naja, man
wird ja gleich sehen wohin das führt. Phineas beugte sich ein wenig über das Loch und stampfte, das Loch im Blickfeld seines linken
Auges, munter drauflos und darauf ging das Schießpulver dann los.
Das Wunder war nun, daß es ihm so durch den Schädel schlug, daß nur sein linkes Auge und ein Teil der vorderen Hälfte beider
Stirnlappen mit ausgeworfen wurden, als sich das Pulver unter dem heißen Druck des eigentlich zu schmiedenden Metalls entzündete
und schlagartig ausdehnte. Die Eisenstange wurde ein paar mal zehn Meter entfernt gefunden. Phineas erhob sich blutüberströmt und
lief leicht gestützt in seine Pension, wo er sich ins Bett legt.
Dessen Matratzen - vorher blütenrein - liefen nun blutrot an und der Geruch von Tod drang aus seinem Kopf in die Welt.
Man rief einen Arzt und dessen Geschichte bildete auch den Grundstein für den ARTE Bericht.
Gleichzeitig wurde das auf Basis der modernen Neurologie noch einmal untersucht und man fand viele Übereinstimmungen zu heutigen
neurotischen Erkrankungen. Naja Phineas lebte nach dem Unfall noch vielleicht zwanzig Jahre. Er überlebte den amerikanische
Bürgerkrieg und war Postkutschenfahrer in Südamerika.
Sein Wesen, seine Seele verändert sich durch den nicht mehr vorhandenen Druck in seinem Schädel (der war nicht komplett zugeheilt,
es blieb ein Loch von ca. 3cm²). Dadurch wurde ständig ein Druckausgleich durchgeführt und die ganze Anspannung sammelte sich
nicht in Phineas selbst. Er lebte nur noch nach seinem willen und seine ganze Familie war erstaunt von seinem Lebenswandel und nicht
alle hießen es gut was Phineas da tut, aber alles ist gut was man gerne tut.
das war also phineas...und die eisenbahn...
köstlich, köstlich. Helden der Lyrik
Hier kommt mein Gedicht:
geht der Kurs gen Norden, kriegt Hape einen Orden
geht der Kurs gen Süden, wird er keinen kriegen.
können wir uns jetzt wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren? Für doobie.de und toni gassenhauer noch ein paar Webadressen, wo sie sich besser verwirklichen sollten:
www.gedichte-die-keine-sau-lesen-will.de
www.kariesimkopf.com
www.gutmenschen.de
usw.
Grüße trotzdem
Hier kommt mein Gedicht:
geht der Kurs gen Norden, kriegt Hape einen Orden
geht der Kurs gen Süden, wird er keinen kriegen.
können wir uns jetzt wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren? Für doobie.de und toni gassenhauer noch ein paar Webadressen, wo sie sich besser verwirklichen sollten:
www.gedichte-die-keine-sau-lesen-will.de
www.kariesimkopf.com
www.gutmenschen.de
usw.
Grüße trotzdem
yo...
auf was wesentliches wilste dich denn hier und heute konzentrieren??
passiert bei escom was? dann sag doch bescheid ansonsten lass uns doch den zeitvertreib.
danke für die http://´s
been inside a......
auf was wesentliches wilste dich denn hier und heute konzentrieren??
passiert bei escom was? dann sag doch bescheid ansonsten lass uns doch den zeitvertreib.
danke für die http://´s
been inside a......
es gibt aber nur die gutmenschen.....
was war der rest???
was war der rest???
Die schmerzvolle Unendlichkeit auf das stechende Zentrum meines Lebens gerichtet?
(Mein Alptraum)
Delphine reiten am Straßenrand
Farben hypnotisieren
Toxische Reaktionen dirigieren mein Gefährt
Giftig auch mein einst reiner Körper
Reifen rauschen
Alkohol beschleunigt meinen Hunger
Ertrunken die Angst
Die Kurve fixier ich sättigend
Auf der Straße eine Halluzination?
Göttliche Realität blockiert den Pfad
kein Reh oder Kalb verweilt
hörbar sind menschliche Schreie
kleine Stimmen ersticken im Feuer des Motors
unabwendbar mein Blick
Vor Augen nun die kindliche Leiche
seilbahnartig werden Selbstmordgedanken weggestoßen
vorwurfsfreudige Blicke durchstoßen mein Gehirn.
(Mein Alptraum)
Delphine reiten am Straßenrand
Farben hypnotisieren
Toxische Reaktionen dirigieren mein Gefährt
Giftig auch mein einst reiner Körper
Reifen rauschen
Alkohol beschleunigt meinen Hunger
Ertrunken die Angst
Die Kurve fixier ich sättigend
Auf der Straße eine Halluzination?
Göttliche Realität blockiert den Pfad
kein Reh oder Kalb verweilt
hörbar sind menschliche Schreie
kleine Stimmen ersticken im Feuer des Motors
unabwendbar mein Blick
Vor Augen nun die kindliche Leiche
seilbahnartig werden Selbstmordgedanken weggestoßen
vorwurfsfreudige Blicke durchstoßen mein Gehirn.
Verstrichen sind drei Jahre
Teelichter am Himmel verblaßen
drei Jahre ergrauten mein Leben
noch zu lange eingesperrt
Gewürgt von schweren Uniformen mein schwarzes Leben
kein Genuß nun tropft in meine Kehle
keine Luke zur verhängnisvollen Geschwindigkeit
leidenschaftlich erbete ich mir die vergessene Freiheit
Hände werden zu Klauen
Klauen werden zu Pranken
die versuchen zu umreißen meine Seele
nachts im hungernden Schein des Mondes
Schulderfüllt sind die Gedanken
dennoch nicht gerechtfertigt sind die Pranken
die mich zerkratzen
Tag für Tag
Nacht für Nacht
Teelichter am Himmel verblaßen
drei Jahre ergrauten mein Leben
noch zu lange eingesperrt
Gewürgt von schweren Uniformen mein schwarzes Leben
kein Genuß nun tropft in meine Kehle
keine Luke zur verhängnisvollen Geschwindigkeit
leidenschaftlich erbete ich mir die vergessene Freiheit
Hände werden zu Klauen
Klauen werden zu Pranken
die versuchen zu umreißen meine Seele
nachts im hungernden Schein des Mondes
Schulderfüllt sind die Gedanken
dennoch nicht gerechtfertigt sind die Pranken
die mich zerkratzen
Tag für Tag
Nacht für Nacht
!
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Blaues Licht läßt die Rose rot erblühen
Ergriffen lauschen die versammelten Meeresfrüchte
dem leisen Rauschen der Blütenblätter.
ciao ZO
!
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drogen die ihr nicht vertragt?
hä???
hä???
Denke er meint mit Drogen die wir nicht vertragen: ESCOM - ist wohl einer der Peer und KARL - Jünger
Wenn es schon nichts neues von ESCOM gibt, so sind die literarischen Ausflüge doch sehr anregend für den Geist. Mal sehen, ob es uns hilft die NUSS zu knacken ..
@binnensider: mail erhalten ? -> schönes Gedicht für Hape1, hoffe es bleibt bei der ersten Zeile ...
Gruss Mary_1
Wenn es schon nichts neues von ESCOM gibt, so sind die literarischen Ausflüge doch sehr anregend für den Geist. Mal sehen, ob es uns hilft die NUSS zu knacken ..
@binnensider: mail erhalten ? -> schönes Gedicht für Hape1, hoffe es bleibt bei der ersten Zeile ...
Gruss Mary_1
@Jacky11: Der Thread ist jetzt im Sofa - wenn, dann hat Escom hier jetzt nichts mehr zu suchen.
ciao ZO
ciao ZO
Hallo Tony Gassenhauer,
es tut gut, Deine Zeilen zu lesen. Hast Du noch mehr solcher Geschichten und Gedichte? Solltest Dir `ne Homepage basteln und sie dort veröffentlichen. Aber schreibe sie auch ruhig weiter hier ins Board, selbst wenn Du damit ab und zu Perlen vor die Säue wirfst.
MfG, k.
es tut gut, Deine Zeilen zu lesen. Hast Du noch mehr solcher Geschichten und Gedichte? Solltest Dir `ne Homepage basteln und sie dort veröffentlichen. Aber schreibe sie auch ruhig weiter hier ins Board, selbst wenn Du damit ab und zu Perlen vor die Säue wirfst.
MfG, k.
Noch was, Tony, von wem stammt der Spruch, denn Du als Überschrift für Deinen Thread gewählt hast?
Gruß, k.
Gruß, k.
Noch was, Tony, von wem stammt der Spruch, denn Du als Überschrift für Deinen Thread gewählt hast?
Gruß, k.
Gruß, k.
Der Satz, der die Überschrift darstellt, ist von "Goehtes Erben"
mobilcom wird ende juni das geheimnis um den B-2-B IPO lüften.
lt. Schmidt wird das aber nicht ESCOM sein -> Aussage von ihm war (consors-Board)
============
Escom
Autor: Mobilcom-Vorstand
Datum: 30/05/2000 - 18:54
Board: MobilCom
Wertung bisher:
Wir haben mit der Spekulation um die Escom AG nichts zu tun.
============
soviel "leider" zum B-2-B IPO von Mobilcom.
Aber wer weis, vielleicht soll es nur heissen: wir spekulieren nicht (mehr) mit ESCOM, wir werden ESCOM nutzen ..
Gruss Mary_1
============
Escom
Autor: Mobilcom-Vorstand
Datum: 30/05/2000 - 18:54
Board: MobilCom
Wertung bisher:
Wir haben mit der Spekulation um die Escom AG nichts zu tun.
============
soviel "leider" zum B-2-B IPO von Mobilcom.
Aber wer weis, vielleicht soll es nur heissen: wir spekulieren nicht (mehr) mit ESCOM, wir werden ESCOM nutzen ..
Gruss Mary_1
Ja, ist wohl (leider) wahr.
Wie steht es in der Stellenanzeige von Mobilcom: "Diese B2B-Aktivitäten werden wir im vierten Quartal an die Börse bringen und suchen Fach- und Führungskräfte, die mit dieser neu gegründeten Aktiengesellschaft wiederum Maßstäbe setzen."
Man beachte: "neu gegründeten Aktiengesellschaft".
Wie steht es in der Stellenanzeige von Mobilcom: "Diese B2B-Aktivitäten werden wir im vierten Quartal an die Börse bringen und suchen Fach- und Führungskräfte, die mit dieser neu gegründeten Aktiengesellschaft wiederum Maßstäbe setzen."
Man beachte: "neu gegründeten Aktiengesellschaft".
naja da gibts ja noch viele andere alternativen zu alternativen zu escom
wenn HAPE wieder da ist kommt garantiert wieder was...
wenn HAPE wieder da ist kommt garantiert wieder was...
Wenn das mit dem B2B so ist kommt Escom dann dochnoch auf die Füsse??
Wahrscheinlich ist warten bis in den Herbst angesagt und dann geht es alles oder nichts!!!
;-)
Wahrscheinlich ist warten bis in den Herbst angesagt und dann geht es alles oder nichts!!!
;-)
Morgen Escom
Hier ist ja garnichts mehr los, liegt wohl daran das Hape fehlt.Habe ich leider verpast ist er in Urlaub oder wühlt er in den Archiven.
Nichts für ungut er ist bestimmt im Urlaub. Schönen Urlaub oder so
ISSI1
Ich glaube meine Anteile an Escom werde ich noch etwas behalten müssen.
Hier ist ja garnichts mehr los, liegt wohl daran das Hape fehlt.Habe ich leider verpast ist er in Urlaub oder wühlt er in den Archiven.
Nichts für ungut er ist bestimmt im Urlaub. Schönen Urlaub oder so
ISSI1
Ich glaube meine Anteile an Escom werde ich noch etwas behalten müssen.
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