checkAd

    Zinsen um 50 Basispunkte erhöht!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.00 14:02:41 von
    neuester Beitrag 08.06.00 16:32:25 von
    Beiträge: 12
    ID: 153.832
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 879
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:02:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      OT
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:06:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Darum kracht der DAX so in den Keller.

      Sieht ja übel aus.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:08:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      war doch klar, habe mir vor eine Stunde nen Put geholt
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:12:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      so klar war das nicht, denn +25 waren im Kurs bereits enthalten.
      Damit hätte man auch gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:14:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist wirklich nicht zu Glauben! Hier wird das zarte Pflänzchen Aufschwung in Deutschland
      zertreten. Bei einer Inflation von 1.5-2% so drastisch die Zinsen zu erhöhen. Ich hoffe das
      ich mich irre, aber das war der anfang einer langen Abwärtsbewegung.

      mfg.stompi

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1845EUR -3,40 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:17:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es schmerzt gewaltig, trotzdem werden wir im Plus schließen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:19:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke auch, mal sollte zuversichtlich sein. Jedenfalls sollte der Zustrom ausländischer Investoren nach der EZB-Entscheidung steigen. Mal schauen, wie Amerika drauf reagiert....
      Ich bin gespannt :-)
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:21:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der hohe Benzinpreis führt zu einer Erhöhung der Transportkosten von Gütern, damit zur Verteuerung dieser und damit zur Inflation! Schätze, das wollten sie von vornherein unterbinden!

      Außerdem ist da noch das hohe Zinsgefälle zu den USA ...
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:28:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das war wohl der letzte Sargnagel für unsere Konjunktur.

      Der Ami wird folgendermassen reagieren:

      Dem geht dieses komische Europa doch total am A... vorbei.

      Und das wird auch gut sein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:30:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Entscheidung EZW war nicht unklug. Ihr problem war nicht eine drohende Inflation sondern der schwache Euro. Ihn mit Milliarden zu stützen wäre ein teures und vermutlich sinnloses Unterfangen gewesen, denn auch bei Währungen gilt nicht in fallende Messer zu greifen. Sie hat also die Schwäche des Euros "intelligent ausgesessen" und nach dem Drehen der Stimmung konsequent den einsetzenden Auftrieb des Euros durch eine massive Zinsanhebung unterstützt. Das wird unsere Währung wieder auf eine gesunde Parität zum Dollar bringen.

      Und der europäische Aktienmarkt? Zehn Minuten Schock ... dann wird sich aber die richtige Erkenntnis durchsetzen, dass unsere Aktien von einem stabileren Euro durchaus profitieren. Denn erst nach der Stabilisierung der Währung Euro werden ausländische Kapitalgeber bereit sein, in unsere Aktienmärkte massiv zu investieren. gerade die Werte des NM werden davon besonders profitieren! Freuen wir uns also doch!


      .

      http://www.managementfortbildung.de/

      .
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 14:33:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      @uhu
      Super Einschätzung - schließe mich an.
      Gruß Lauda
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 16:32:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Trotz Erkenntnis meiner Eitelkeit möchte ich es euch doch nicht ersparen ;):

      Wim Duisenberg: `EZB hat zukunftsorientiert
      gehandelt` - Konjunktur zieht an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident der
      Europäischen Zentralbank (EZB), Wim
      Duisenberg, hat den deutlichen Zinsschritt der
      Währungshüter als notwendig und in die
      Zukunft gerichtet bezeichnet. "Der EZB-Rat
      hat zukunftsorientiert gehandelt", sagte Duisenberg am Donnerstag nach der
      EZB-Zinsentscheidung in Frankfurt. Dabei hätten einige Ratsmitglieder zuächst eine
      Anhebung der Leitzinsen um lediglich 25 Basispunkte favorisiert.

      Grund für die Anhebung aller Leitzinsen gleich um 0,5 Prozentpunkte seien "die starken
      Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität" in den elf Euroländern gewesen. Nach
      Einschätzung der EZB gewinnt die Konjunktur in Europa inzwischen stärker an Fahrt als
      es zuvor sichtbar gewesen sei. Zudem hätten der noch immer niedrige Euro-Kurs
      gegenüber Dollar, Pfund und Yen sowie die neuerliche Explosion bei den Ölpreisen
      das Inflationsrisiko verstärkt. Die gegenwärtige Inflation von rund 2% im Euroraum sei
      dabei ein Warnsignal gewesen. Ohne die Zinserhöhung wäre die Inflation
      wahrscheinlich auf mehr als 2% gestiegen, sagte Duisenberg.


      Hinzu kamen nach den Worten Duisenbergs die hohe Geldliquidität im Euro-Raum
      sowie die unerwartet starke Nachfrage nach Krediten aus dem privaten Sektor.
      Mittelfristig habe daher dem Druck für die Geldwertstabilität entgegen getreten werden
      müssen. Mit ihrem deutlichen Zinsschritt hofft die EZB, die Teuerung unterhalb ihrer
      Warnschwelle von zwei Prozent halten zu können.

      Für die europäische Wirtschaft malte Duisenberg ein ausgesprochen positives Bild.
      Wachstumsraten in den Jahren 2000 und 2001 von deutlich mehr als drei Prozent
      werden erwartet. "Die Aussichten für das Wachstum in Euroland haben sich erheblich
      verbessert", bekräftigte der EZB-Präsident. Weltweit zeige der Trend nach oben. Dies
      spiegele sich im Euroraum auch in wachsender Beschäftigung, starker
      Kapazitätsauslastung in den Betrieben sowie in einem großen Vertrauen der
      Verbraucher in die Zukunft wider. Die Exporte des Euroraums würden weiterhin stark
      bleiben, sagte Duisenberg. So spiegele der zuletzt wieder steigende Euro auch die
      Erwartung für robustes Wachstum wider.

      Die Zinsanhebung sei keine Reaktion der Zentralbank auf den zuletzt schwächelnden
      Euro gewesen.
      Die EZB begrüße es aber, wenn als Reaktion auf den Zinsentscheid
      der Außenwert des Euro zunehme.(...)/za/se/bz/ra/fs/mr

      Aber die Auswirkung auf die Börse stimmt, uhu ;).
      Wenn es jetzt runtergeht hat das mehr mit dem Dow als mit der Zinssteigerung zu tun.

      Grüße
      Amok


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Zinsen um 50 Basispunkte erhöht!!!