Zinsen um 50 Basispunkte erhöht!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.06.00 14:02:41 von
neuester Beitrag 08.06.00 16:32:25 von
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ID: 153.832
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OT
Darum kracht der DAX so in den Keller.
Sieht ja übel aus.
Sieht ja übel aus.
war doch klar, habe mir vor eine Stunde nen Put geholt
so klar war das nicht, denn +25 waren im Kurs bereits enthalten.
Damit hätte man auch gerechnet.
Damit hätte man auch gerechnet.
Es ist wirklich nicht zu Glauben! Hier wird das zarte Pflänzchen Aufschwung in Deutschland
zertreten. Bei einer Inflation von 1.5-2% so drastisch die Zinsen zu erhöhen. Ich hoffe das
ich mich irre, aber das war der anfang einer langen Abwärtsbewegung.
mfg.stompi
zertreten. Bei einer Inflation von 1.5-2% so drastisch die Zinsen zu erhöhen. Ich hoffe das
ich mich irre, aber das war der anfang einer langen Abwärtsbewegung.
mfg.stompi
Es schmerzt gewaltig, trotzdem werden wir im Plus schließen.
Ich denke auch, mal sollte zuversichtlich sein. Jedenfalls sollte der Zustrom ausländischer Investoren nach der EZB-Entscheidung steigen. Mal schauen, wie Amerika drauf reagiert....
Ich bin gespannt :-)
Ich bin gespannt :-)
Der hohe Benzinpreis führt zu einer Erhöhung der Transportkosten von Gütern, damit zur Verteuerung dieser und damit zur Inflation! Schätze, das wollten sie von vornherein unterbinden!
Außerdem ist da noch das hohe Zinsgefälle zu den USA ...
Außerdem ist da noch das hohe Zinsgefälle zu den USA ...
Das war wohl der letzte Sargnagel für unsere Konjunktur.
Der Ami wird folgendermassen reagieren:
Dem geht dieses komische Europa doch total am A... vorbei.
Und das wird auch gut sein.
Der Ami wird folgendermassen reagieren:
Dem geht dieses komische Europa doch total am A... vorbei.
Und das wird auch gut sein.
Die Entscheidung EZW war nicht unklug. Ihr problem war nicht eine drohende Inflation sondern der schwache Euro. Ihn mit Milliarden zu stützen wäre ein teures und vermutlich sinnloses Unterfangen gewesen, denn auch bei Währungen gilt nicht in fallende Messer zu greifen. Sie hat also die Schwäche des Euros "intelligent ausgesessen" und nach dem Drehen der Stimmung konsequent den einsetzenden Auftrieb des Euros durch eine massive Zinsanhebung unterstützt. Das wird unsere Währung wieder auf eine gesunde Parität zum Dollar bringen.
Und der europäische Aktienmarkt? Zehn Minuten Schock ... dann wird sich aber die richtige Erkenntnis durchsetzen, dass unsere Aktien von einem stabileren Euro durchaus profitieren. Denn erst nach der Stabilisierung der Währung Euro werden ausländische Kapitalgeber bereit sein, in unsere Aktienmärkte massiv zu investieren. gerade die Werte des NM werden davon besonders profitieren! Freuen wir uns also doch!
.
http://www.managementfortbildung.de/
.
Und der europäische Aktienmarkt? Zehn Minuten Schock ... dann wird sich aber die richtige Erkenntnis durchsetzen, dass unsere Aktien von einem stabileren Euro durchaus profitieren. Denn erst nach der Stabilisierung der Währung Euro werden ausländische Kapitalgeber bereit sein, in unsere Aktienmärkte massiv zu investieren. gerade die Werte des NM werden davon besonders profitieren! Freuen wir uns also doch!
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http://www.managementfortbildung.de/
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@uhu
Super Einschätzung - schließe mich an.
Gruß Lauda
Super Einschätzung - schließe mich an.
Gruß Lauda
Trotz Erkenntnis meiner Eitelkeit möchte ich es euch doch nicht ersparen :
Wim Duisenberg: `EZB hat zukunftsorientiert
gehandelt` - Konjunktur zieht an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident der
Europäischen Zentralbank (EZB), Wim
Duisenberg, hat den deutlichen Zinsschritt der
Währungshüter als notwendig und in die
Zukunft gerichtet bezeichnet. "Der EZB-Rat
hat zukunftsorientiert gehandelt", sagte Duisenberg am Donnerstag nach der
EZB-Zinsentscheidung in Frankfurt. Dabei hätten einige Ratsmitglieder zuächst eine
Anhebung der Leitzinsen um lediglich 25 Basispunkte favorisiert.
Grund für die Anhebung aller Leitzinsen gleich um 0,5 Prozentpunkte seien "die starken
Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität" in den elf Euroländern gewesen. Nach
Einschätzung der EZB gewinnt die Konjunktur in Europa inzwischen stärker an Fahrt als
es zuvor sichtbar gewesen sei. Zudem hätten der noch immer niedrige Euro-Kurs
gegenüber Dollar, Pfund und Yen sowie die neuerliche Explosion bei den Ölpreisen
das Inflationsrisiko verstärkt. Die gegenwärtige Inflation von rund 2% im Euroraum sei
dabei ein Warnsignal gewesen. Ohne die Zinserhöhung wäre die Inflation
wahrscheinlich auf mehr als 2% gestiegen, sagte Duisenberg.
Hinzu kamen nach den Worten Duisenbergs die hohe Geldliquidität im Euro-Raum
sowie die unerwartet starke Nachfrage nach Krediten aus dem privaten Sektor.
Mittelfristig habe daher dem Druck für die Geldwertstabilität entgegen getreten werden
müssen. Mit ihrem deutlichen Zinsschritt hofft die EZB, die Teuerung unterhalb ihrer
Warnschwelle von zwei Prozent halten zu können.
Für die europäische Wirtschaft malte Duisenberg ein ausgesprochen positives Bild.
Wachstumsraten in den Jahren 2000 und 2001 von deutlich mehr als drei Prozent
werden erwartet. "Die Aussichten für das Wachstum in Euroland haben sich erheblich
verbessert", bekräftigte der EZB-Präsident. Weltweit zeige der Trend nach oben. Dies
spiegele sich im Euroraum auch in wachsender Beschäftigung, starker
Kapazitätsauslastung in den Betrieben sowie in einem großen Vertrauen der
Verbraucher in die Zukunft wider. Die Exporte des Euroraums würden weiterhin stark
bleiben, sagte Duisenberg. So spiegele der zuletzt wieder steigende Euro auch die
Erwartung für robustes Wachstum wider.
Die Zinsanhebung sei keine Reaktion der Zentralbank auf den zuletzt schwächelnden
Euro gewesen. Die EZB begrüße es aber, wenn als Reaktion auf den Zinsentscheid
der Außenwert des Euro zunehme.(...)/za/se/bz/ra/fs/mr
Aber die Auswirkung auf die Börse stimmt, uhu .
Wenn es jetzt runtergeht hat das mehr mit dem Dow als mit der Zinssteigerung zu tun.
Grüße
Amok
Wim Duisenberg: `EZB hat zukunftsorientiert
gehandelt` - Konjunktur zieht an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident der
Europäischen Zentralbank (EZB), Wim
Duisenberg, hat den deutlichen Zinsschritt der
Währungshüter als notwendig und in die
Zukunft gerichtet bezeichnet. "Der EZB-Rat
hat zukunftsorientiert gehandelt", sagte Duisenberg am Donnerstag nach der
EZB-Zinsentscheidung in Frankfurt. Dabei hätten einige Ratsmitglieder zuächst eine
Anhebung der Leitzinsen um lediglich 25 Basispunkte favorisiert.
Grund für die Anhebung aller Leitzinsen gleich um 0,5 Prozentpunkte seien "die starken
Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität" in den elf Euroländern gewesen. Nach
Einschätzung der EZB gewinnt die Konjunktur in Europa inzwischen stärker an Fahrt als
es zuvor sichtbar gewesen sei. Zudem hätten der noch immer niedrige Euro-Kurs
gegenüber Dollar, Pfund und Yen sowie die neuerliche Explosion bei den Ölpreisen
das Inflationsrisiko verstärkt. Die gegenwärtige Inflation von rund 2% im Euroraum sei
dabei ein Warnsignal gewesen. Ohne die Zinserhöhung wäre die Inflation
wahrscheinlich auf mehr als 2% gestiegen, sagte Duisenberg.
Hinzu kamen nach den Worten Duisenbergs die hohe Geldliquidität im Euro-Raum
sowie die unerwartet starke Nachfrage nach Krediten aus dem privaten Sektor.
Mittelfristig habe daher dem Druck für die Geldwertstabilität entgegen getreten werden
müssen. Mit ihrem deutlichen Zinsschritt hofft die EZB, die Teuerung unterhalb ihrer
Warnschwelle von zwei Prozent halten zu können.
Für die europäische Wirtschaft malte Duisenberg ein ausgesprochen positives Bild.
Wachstumsraten in den Jahren 2000 und 2001 von deutlich mehr als drei Prozent
werden erwartet. "Die Aussichten für das Wachstum in Euroland haben sich erheblich
verbessert", bekräftigte der EZB-Präsident. Weltweit zeige der Trend nach oben. Dies
spiegele sich im Euroraum auch in wachsender Beschäftigung, starker
Kapazitätsauslastung in den Betrieben sowie in einem großen Vertrauen der
Verbraucher in die Zukunft wider. Die Exporte des Euroraums würden weiterhin stark
bleiben, sagte Duisenberg. So spiegele der zuletzt wieder steigende Euro auch die
Erwartung für robustes Wachstum wider.
Die Zinsanhebung sei keine Reaktion der Zentralbank auf den zuletzt schwächelnden
Euro gewesen. Die EZB begrüße es aber, wenn als Reaktion auf den Zinsentscheid
der Außenwert des Euro zunehme.(...)/za/se/bz/ra/fs/mr
Aber die Auswirkung auf die Börse stimmt, uhu .
Wenn es jetzt runtergeht hat das mehr mit dem Dow als mit der Zinssteigerung zu tun.
Grüße
Amok
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