Lehman Brothers empfehlen YLINE Kursziel 400 = + 210 %!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.00 15:53:28 von
neuester Beitrag 30.03.01 16:44:32 von
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8. | 5. | 0,1920 | -2,04 | 43 |
einfach unglaublich, aber lest selbst:
Habe ein paar Artikel gesammelt
Wirtschaftsblatt.at:
YLine: Lehman Bros. rät zum "Kauf", Ziel: 400 Euro (aktuell 124 Euro)
Das renommierte US-Investmenthaus Lehman Bros. rät in einer Erstanalyse zum Kauf der YLine-Aktie, berichtet die Agentur Bloomberg. Besonders interessant ist das Kursziel, das Analyst George Garafas für die YLine-Aktie nennt: 400 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 124 Euro. Daraus resultiert ein Potenzial von mehr als 200 Prozent. Für 2000 erwartet Garafas noch einen negativen Gewinn/Aktie von drei Euro. 2001 soll dieser Wert aber bereits bei plus 9,43 Euro liegen, 2002 bei 12,51 Euro.
2000-06-28
laut wallstreet-online:
Aktien des Österreicher Internetdienstleisters Yline Internet Business Service
von Redaktion WO [W:O] 28.06.00 15:20:01 1185482
( Kurse, News, Diskussion ) in einer Erststudie mit einem Kursziel von 400 Euro mit "buy" eingestuft. Yline zählt zu Europas führenden reinen Softwareanbieter für Internetmarktplätze, schreiben die Lehman Brother-Analysten George Garafsa und David Freddi in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Im Branchenvergleich sei Yline sehr günstig bewertet. Die Firma befinde sich unmittelbar vor dem Abschluss eines entscheidenden Kooperationsvertrag mit IBM.
Yline bietet laut den Lehman Brothers-Analysten neben Software für Internetmarktplätze auch die notwendige Beratungs- und Systemintegrationsleistun gen an. Diese schließen auch den Betrieb von Kundendienst- und EDV-Zentren ein. Yline werde diese Angebote sowohl selbst als auch mit Partnern vertreiben. Yline habe zunächst als Internetanbieter auf das Geschäft mit Privatkunden gezielt, trenne sich aber von diesem Segment. Das Internetportal-Geschäft sei bereits an die deutsche Metro-Konzern ( Kurse, News, Diskussion ) verkauft worden. Über den Verkauf des Internetzugangsgeschäfts führe Yline derzeit Verhandlung.
Mit IBM steht Yline nach Angaben der Analysten vor der Gründung eines Joint-Ventures zur Entwicklung standardisierter Bausteine für Internetmarktplätze. Diese Bausteine könnten rund 60% bis 70% der Softwareanforderungen eines Internetmarktplatzes erfüllen. Die übrigen 30% bis 40% werde Yline entsprechend nach Maß fertigen.
Im Vergleich zu anderen Anbietern sogenannter Business-to-Business-Marktpl ätze handele die Yline-Aktie mit einem deutlichen Abschlag. Die Analysten ziehen diverse Maßstäbe zur Unternehmensbewertung heran. Gemessen an dem Verhältnis der Marktkapitalisierung und dem prognostizierten Umsatz für das Jahr 2001 ergebe sich im Branchenvergleich ein Aktienkursziel von 837 Euro für Yline. Andere Messziffern legten noch höhere Kurse nahe, während auf Basis der abgezinsten Cas h-Flows ein fairer Kurs von 395 Euro abgleitet werden könne./cs/fl
laut bluebull.com:
Ressort : Bluebull News Austria German, 28.06.2000
Lehman Brothers gibt YLine ein Kursziel von 400 Euro
Mit einer fast euphorischen Analyse nimmt das internationale Investmenthaus Lehman Brothers die Coverage der österreichischen YLine Internet Business Service AG auf. Die an der Easdaq notierte YLine-Aktie wird mit einer Kaufempfehlung versehen. Das Kursziel auf Sicht von neun Monaten siedelt Lehman-Analyst George Garafas bei 400 Euro an. Gemessen am gestrigen YLine-Schlusskurs (die Aktie verlor satte 12% auf 117 Euro) wäre das ein Potenzial von 241%. Hinsichtlich dieser Bewertung führt Lehman sogar noch an, dass sich die 400 Euro am unteren Ende des Bewertungs-Spielraums bewegen. Und dieser Bewertungsspielraum, den Lehman ansetzt, ist durchaus grosszügig - er reicht von 395 Euro bis zu unglaublichen 2565 Euro je Aktie.
Am Markt merkt die Reaktion nach dieser Morning Note: YLine legt morgens gleich mal über 6% zu. (Die Details dieser Morning Note können Sie in kürze auf der Bluebull Investor Relations-Seite von YLine (horizontale Menüleiste - Button "Investor Relations", Analysen) lesen.
Die Hauptgründe, die Lehman Bros zu dieser Einschätzung bewegen:
YLine sei Europas führender, reiner B2B Application Service Provider. Das Unternehmen managt nicht nur die einzelnen Marktplätze, sonder baut sie auch auf. Weiters gefällt den Analysten die geplante, strategische Partnerschaft mit IBM. Gearbeitet wird an einem gemeinsamen Center of Competence für B2B-Marktplätze. Dabei lagert YLine sein Rechenzentrum auch zu IBM aus.
Die Fokussierung auf B2B spiegle sich auch in der Neustrukturierung des YLine-Businessmodels wider. Das Unternehmen hat ja erst kürzlich Teile seines Portalgeschäfts an die Metro Gruppe verkauft. Und nicht zuletzt spielt das gigantische Marktpotenzial im B2B eine Rolle für die YLine-Bewertung.
Was YLINE eigentlich macht:
YLine - E-Commerce made in Austria
YLine ist ein junges, rasch wachsendes Unternehmen, das sich auf die Nutzung des Internets für E-Commerce konzentriert.
YLine hat sich zum Ziel gesetzt, branchenspezifische E-Commerce- Softwarelösungen für Unternehmen anzubieten und dabei die Maßstäbe zu setzen.
Parallel dazu betreibt YLine ein E-Commerce-Portal. Von hier führen Wege zu themenspezifischen virtuellen Marktplätzen, auf denen sich Verkäufer und Käufer treffen.
Seinen Kunden bietet YLine auch den Internetzugang über das eigene Rechenzentrum an.
YLine bietet Unternehmen, die ihre Waren und Dienstleistungen über Internet anbieten und verkaufen wollen, ein umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio in zwei Geschäftsbereichen an:
E-Commerce Software Solutions: die Produktfamilie der E-Commerce Softwaremodule wurde speziell für Unternehmen entwickelt, die in den Bereichen Großhandel und Einzelhandel sowie Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen) tätig sind. Mit den Modulen stellt YLine alle technischen, organisatorischen und funktionellen Elemente für E-Commerce bereit.
E-Commerce Online Services: YLine betreibt das E-Commerce-Portal www.yline.com, auf dem Kunden aus verschiedenen themenorientierten virtuellen Marktplätzen Produkte und Informationen beziehen können. Die Infrastruktur umfaßt neben den internet-spezifischen Funktionen wie Warenkorb oder Zahlungsmöglichkeiten attraktive Zusatzdienste wie beispielsweise Video-Conferencing.
Habe ein paar Artikel gesammelt
Wirtschaftsblatt.at:
YLine: Lehman Bros. rät zum "Kauf", Ziel: 400 Euro (aktuell 124 Euro)
Das renommierte US-Investmenthaus Lehman Bros. rät in einer Erstanalyse zum Kauf der YLine-Aktie, berichtet die Agentur Bloomberg. Besonders interessant ist das Kursziel, das Analyst George Garafas für die YLine-Aktie nennt: 400 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 124 Euro. Daraus resultiert ein Potenzial von mehr als 200 Prozent. Für 2000 erwartet Garafas noch einen negativen Gewinn/Aktie von drei Euro. 2001 soll dieser Wert aber bereits bei plus 9,43 Euro liegen, 2002 bei 12,51 Euro.
2000-06-28
laut wallstreet-online:
Aktien des Österreicher Internetdienstleisters Yline Internet Business Service
von Redaktion WO [W:O] 28.06.00 15:20:01 1185482
( Kurse, News, Diskussion ) in einer Erststudie mit einem Kursziel von 400 Euro mit "buy" eingestuft. Yline zählt zu Europas führenden reinen Softwareanbieter für Internetmarktplätze, schreiben die Lehman Brother-Analysten George Garafsa und David Freddi in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Im Branchenvergleich sei Yline sehr günstig bewertet. Die Firma befinde sich unmittelbar vor dem Abschluss eines entscheidenden Kooperationsvertrag mit IBM.
Yline bietet laut den Lehman Brothers-Analysten neben Software für Internetmarktplätze auch die notwendige Beratungs- und Systemintegrationsleistun gen an. Diese schließen auch den Betrieb von Kundendienst- und EDV-Zentren ein. Yline werde diese Angebote sowohl selbst als auch mit Partnern vertreiben. Yline habe zunächst als Internetanbieter auf das Geschäft mit Privatkunden gezielt, trenne sich aber von diesem Segment. Das Internetportal-Geschäft sei bereits an die deutsche Metro-Konzern ( Kurse, News, Diskussion ) verkauft worden. Über den Verkauf des Internetzugangsgeschäfts führe Yline derzeit Verhandlung.
Mit IBM steht Yline nach Angaben der Analysten vor der Gründung eines Joint-Ventures zur Entwicklung standardisierter Bausteine für Internetmarktplätze. Diese Bausteine könnten rund 60% bis 70% der Softwareanforderungen eines Internetmarktplatzes erfüllen. Die übrigen 30% bis 40% werde Yline entsprechend nach Maß fertigen.
Im Vergleich zu anderen Anbietern sogenannter Business-to-Business-Marktpl ätze handele die Yline-Aktie mit einem deutlichen Abschlag. Die Analysten ziehen diverse Maßstäbe zur Unternehmensbewertung heran. Gemessen an dem Verhältnis der Marktkapitalisierung und dem prognostizierten Umsatz für das Jahr 2001 ergebe sich im Branchenvergleich ein Aktienkursziel von 837 Euro für Yline. Andere Messziffern legten noch höhere Kurse nahe, während auf Basis der abgezinsten Cas h-Flows ein fairer Kurs von 395 Euro abgleitet werden könne./cs/fl
laut bluebull.com:
Ressort : Bluebull News Austria German, 28.06.2000
Lehman Brothers gibt YLine ein Kursziel von 400 Euro
Mit einer fast euphorischen Analyse nimmt das internationale Investmenthaus Lehman Brothers die Coverage der österreichischen YLine Internet Business Service AG auf. Die an der Easdaq notierte YLine-Aktie wird mit einer Kaufempfehlung versehen. Das Kursziel auf Sicht von neun Monaten siedelt Lehman-Analyst George Garafas bei 400 Euro an. Gemessen am gestrigen YLine-Schlusskurs (die Aktie verlor satte 12% auf 117 Euro) wäre das ein Potenzial von 241%. Hinsichtlich dieser Bewertung führt Lehman sogar noch an, dass sich die 400 Euro am unteren Ende des Bewertungs-Spielraums bewegen. Und dieser Bewertungsspielraum, den Lehman ansetzt, ist durchaus grosszügig - er reicht von 395 Euro bis zu unglaublichen 2565 Euro je Aktie.
Am Markt merkt die Reaktion nach dieser Morning Note: YLine legt morgens gleich mal über 6% zu. (Die Details dieser Morning Note können Sie in kürze auf der Bluebull Investor Relations-Seite von YLine (horizontale Menüleiste - Button "Investor Relations", Analysen) lesen.
Die Hauptgründe, die Lehman Bros zu dieser Einschätzung bewegen:
YLine sei Europas führender, reiner B2B Application Service Provider. Das Unternehmen managt nicht nur die einzelnen Marktplätze, sonder baut sie auch auf. Weiters gefällt den Analysten die geplante, strategische Partnerschaft mit IBM. Gearbeitet wird an einem gemeinsamen Center of Competence für B2B-Marktplätze. Dabei lagert YLine sein Rechenzentrum auch zu IBM aus.
Die Fokussierung auf B2B spiegle sich auch in der Neustrukturierung des YLine-Businessmodels wider. Das Unternehmen hat ja erst kürzlich Teile seines Portalgeschäfts an die Metro Gruppe verkauft. Und nicht zuletzt spielt das gigantische Marktpotenzial im B2B eine Rolle für die YLine-Bewertung.
Was YLINE eigentlich macht:
YLine - E-Commerce made in Austria
YLine ist ein junges, rasch wachsendes Unternehmen, das sich auf die Nutzung des Internets für E-Commerce konzentriert.
YLine hat sich zum Ziel gesetzt, branchenspezifische E-Commerce- Softwarelösungen für Unternehmen anzubieten und dabei die Maßstäbe zu setzen.
Parallel dazu betreibt YLine ein E-Commerce-Portal. Von hier führen Wege zu themenspezifischen virtuellen Marktplätzen, auf denen sich Verkäufer und Käufer treffen.
Seinen Kunden bietet YLine auch den Internetzugang über das eigene Rechenzentrum an.
YLine bietet Unternehmen, die ihre Waren und Dienstleistungen über Internet anbieten und verkaufen wollen, ein umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio in zwei Geschäftsbereichen an:
E-Commerce Software Solutions: die Produktfamilie der E-Commerce Softwaremodule wurde speziell für Unternehmen entwickelt, die in den Bereichen Großhandel und Einzelhandel sowie Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen) tätig sind. Mit den Modulen stellt YLine alle technischen, organisatorischen und funktionellen Elemente für E-Commerce bereit.
E-Commerce Online Services: YLine betreibt das E-Commerce-Portal www.yline.com, auf dem Kunden aus verschiedenen themenorientierten virtuellen Marktplätzen Produkte und Informationen beziehen können. Die Infrastruktur umfaßt neben den internet-spezifischen Funktionen wie Warenkorb oder Zahlungsmöglichkeiten attraktive Zusatzdienste wie beispielsweise Video-Conferencing.
wenn die Ergebnisse erreicht werden, ergibt
das ein KGV2001 von 14
und ein KGV2002 von 10!
das ein KGV2001 von 14
und ein KGV2002 von 10!
ich frag mich nur, wie sie auf die Ergebnisse kommen,
ich trau sie YLINE eigentlich nicht zu.
Wäre die erste österreichische Firma, die positiv überrascht.
ich trau sie YLINE eigentlich nicht zu.
Wäre die erste österreichische Firma, die positiv überrascht.
YLINE heute unter den TOP 10 der meistgehandelten Aktien,
immerhin 4,5 MIO Euro!
Ich warte mal ab, was die FED macht und welche
Kommentare es gibt.
immerhin 4,5 MIO Euro!
Ich warte mal ab, was die FED macht und welche
Kommentare es gibt.
AN WSJ - kannst du mir die österreichische WP-Kennnummer verraten - ?
Danke
CIAO
Kapi77
Danke
CIAO
Kapi77
leute,
ich glaube, die aktie muss man haben.
gute geschäfte,
lucky
ich glaube, die aktie muss man haben.
gute geschäfte,
lucky
Habe hier noch eine ältere Analyse mit einigen interessanten
Zahlen, die WP-Kenn-Nr. ist 77930, die größeren Volumen werden
aber an der Easdaq gehandelt (gestern mit ca. 40000 Stück
unter den Umsatzspitzenreitern).
YLINE INTERNET BUSINESS SERVICES AG 22.05.2000
Kurs am 22. 05. 2000: 110
Höchst/Tiefst EASDAQ 1999/2000: 288/35,8 (seit Nov. 1999)
Höchst/Tiefst Sonstiger Handel 1999/2000: 270/ca. 12 (seit Juni 1999)
Börse: Easdaq und Sonstiger Handel in Wien
Grundkapital (MioEuro): 2,549
Anzahl der Aktien: 2.454.378 (ohne Nennwert)
Streubesitz (%): 88
Großaktionär(e): Werner Böhm
Durchschnittl. täglicher Börsenumsatz 1999 (Euro): n.a.
Börsenkapitalisierung (Mio.Euro/ MioATS): 270/3700
Umsatz 2000e (MioEuro/MioATS): 80/1100
Börsenkap./Umsatz: 3,37
Gewinn/Aktie in Euro
KGV
Cashflow/Aktie in Euro
K/CF
1998
-5
neg.
n.a.
--
1999
-5
neg.
n.a.
--
2000e
-2
--
n.a.
--
2001e
2,2
50,0
2,3
48
2002e
10,0
11,0
12,0
9,1
2003e
18,0
6,1
21,0
5,2
Buchwert je Aktie (Euro): 7,5
K/BW: 14,7
Dividende für 2000e (Euro): 0
Dividendenrendite brutto (%): 0
HIGHLIGHTS
Yline ist Österreichs führendes Internet-Unternehmen mit den Geschäftszweigen Application Services (ASP), Business-to-Bussiness-e-Commerce-Plattformen und Business-to-Consumer-e-Commerce-Plattformen einschließlich Internet-Service-Providing (ISP)
Yline will sich auf das ASP-Geschäft konzentrieren. Mit IBM besteht eine langfristige Kooperation, in Deutschland hat Yline die Kölner Primus (Metro-Gruppe) mehrheitlich übernommen.
Yline ist in Nordeuropa durch die dänische kontornet.com vertreten.
Wesentlich im Yline-Business-Modell ist die umsatzmäßige Beteiligung an den e-Commerce-Plattformen, die Yline für ihre industriellen Partner einrichtet.
Yline war als eines der ersten Internet-Unternehmen WAP-fähig und bietet ab Mitte 2000 eine Online-Brokerage-Lösung zusammen mit Banken an.
Yline ist mit knapp 43% an bluebull.com, der größten mitteleuropäischen Börseninformationsplattform beteiligt.
UNTERNEHMENSPROFIL
Yline ist Österreichs führendes Internet-Unternehmen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten verlagert sich in Richtung e-Commerce-Application Services.
e-Commerce-Application Services
In diesem Bereich entwickelt Yline Software für die Erstellung von Internetplattformen und elektronischen Marktplätzen. Entwicklung und Betrieb dieser branchengebundenen Pattformen erfolgt innerhalb eines Joint-Ventures mit einem Branchenführer, der das spezielle industrielle Know-How sowie finanzielle und personelle Ressourcen beisteuert.
e-Commerce Online Services
In diesem Bereeich betreibt Yline einen Internet Service Provider (ISP) und das e-Commerce-Portal www.yline.at (jetzt: Primus-Online). Auf Basis einer Multiportal-Strategie führt Yline Haushalte und Privatkunden über verschiedene Internetzugänge (PC, WAP, Kiosk) an das Portal, um ihnen Leistungen anzubieten.
Internet Service Provider (ISP)
Dieser Bereich wurde Mitte 1999 gestartet und weist per Ende 1999 über 30.000 User auf und wird noch 2000 über 100.000 User zählen.
BETEILIGUNGEN
SOFTWARE
Insurance Software Services (80%)
WebLine Internet-Services (74%)
CCA EDV (49%)
Proofit (40%)
qb Vision (10%)
ASP
Yline Germany - vormals Primus Services GmbH (=ASP, B2B)(74,9%)
B2B-PLATTFORMEN
Kontornet.com (74%)
Firstinex Internet Services (86%)
I-Online (Steuerberatungsdienste)(20%)
Playline (Spielzeug)(20%)
ISP
Yline Web Access Services (85%)
B2C-PLATTFORMEN
Bluebull (35,7%)
Primus-Online Austria AG (49%) (vormals www.yline.at)
Primus hält u.a. Harryshop (Consumer Electronics)(26%), Spox (Auktionen)(100%), Travelline (Reisen)(100%), Carline (Autozubehör)(100%), Drive-in (Neu&Gebrauchtwagen)(95%), Greenline (Baumarkt)(20%) und Smarttax (1,96%))
Typischerweise partizipiert Yline folgendermaßen an einer Plattform:
Errichtungsgebühr
Minderheitsbeteiligung an der Plattform (20-25%)
Lizenzgebühren für eigene und fremde Software
Anteil an den Transaktionsgebühren
Anteil an den Werbeeinnahmen
Da die Plattformen teils börsenreif gemacht werden sollen, könnten zudem erhebliche Kursgewinne lukriert werden.
GESCHÄFTSVERLAUF
Im ersten vollen Geschäftsjahr ist es Yline gelungen, zum führenden e-Commerce- und Internet-Unternehmen aufzusteigen. Per Ende 1999 betrieb Yline drei Internet-Plattformen und hatte 50.000 ISP-Kunden, 800 WAP-Nutzer und 230.000 registrierte User. Bei der im November 1999 an der Easdaq durchgeführten Plazierung wurden 719.000 Aktien zu einem Kurs von 29 Euro, entsprechend einem Emissionsvolumen von über 20 MioEuro, begeben.
Der Umsatz stieg von einer halben Million Euro auf 7,9 MioEuro, wobei 34% auf e-Commerce-Application Services (Linzenzen, Beratungen, Rechenzentrumsdienstleistungen) und 66% auf e-Commerce-Online-Services (Internet-Service-Providing ISP und e-Commerce-Portale) entfielen. Der Betriebsverlust blieb mit 7,77 MioEuro im Rahmen der Planungen, der Bruttogewinn war mit 0,3 MioEuro sogar positiv.
e-Commerce-Application Services
1999 wurden einige große Plattformprojekte begonnen bzw. realisiert. Im wichtigsten Bereich, den Business-to Business-Plattformen (B2B), begann Yline zusätzlich zu ihren B2B-Plattformen in Österreich, Deutschland und Skandinavien mit der Entwicklung eines Business-Portals/Business Exchange mit der Möglichkeit zu e-Procurement, die Mitte 2000 freigegeben wird. In den ersten Monaten 2000 hat Yline diesbezüglich ihre ersten Akquisitionen getätigt. Zudem wurde im B2B-Bereich mit der Übernahme der dänischen kontornet.com ein wichtiger Expansionsschritt nach Nordeuropa gesetzt. Dadurch gehört Yline zu den wenigen Internet-Unternehmen mit breiter Verankerung in Europa.
e-Commerce-Online-Services
Internet-Service-Providing (ISP)
Zusammen mit IBM wurde im Herbst 1999 erstmals in Österreich eine Gratis-PC-Projekt gestartet, wo - ähnlich wie bei Handies - die Hardware zum Nulltarif angeboten wird, und die Einnahmen über Transaktionsgebühren und Werbeschaltungen erzielt werden. Bis Jahresende 1999 wurden 30.000 User gewonnen. Ferner hat Yline als eine der ersten Internetfirmen ein WAP-Portal eingerichtet, wo etwa Börsenkurse (via der 36%-Tochter Bluebull) abgefragt werden können. Mitte 2000 soll zudem ein mobiles Brokerage zusammen mit Banken gestartet werden.
e-Commerce-Portal yline.at
Mit über 12 Mio. Page-Impressions und 1,2 Mio. Besuchern zählt das Yline-Portal (gehört jetzt zu 51% Primus Online) zu den frequentiertesten Portalen in Österreich, über das Produkte und Informationen bezogen werden können. Das Netzwerk aus Shops ist eine der umfassendsten Shopping-Malls in Österreichisch (CDs, Videos, Software, Bücher, Spielzeug, Elektronikgeräte). Dazu gehört auch Österreichs größtes Online-Auktionshaus spox.com. Als Österreich-Partner von Primus-Online (Metro-Gruppe) bietet Yline mit Power-Shopping eine neue Einkaufsart, wo die Konsumenten durch die Bündelung ihrer Kaufkraft Großhandelspreise erzielen können. Eine weitere Kooperation zwischen Yline, Tarbuk und drive-in.at ermöglicht erstmals in Österreich den Online-Kauf von Gebraucht- oder Neuwagen.
1.Quartal 2000
Im ersten Quartal 2000 konnte das Betriebsergebnis (EBIT) auf minus 4,53 MioEuro (-62,3 MioATS ) verbessert werden, nach 5,5 MioEuro im 4. Quartal 1999. Der Nettoverlust verringerte sich von minus 4,6 auf minus 3,69 MioEuro. Das Ergebnis wurde erstmals gemäß Staff Accounting Bulletin (SAB) 101 der SEC (Security Excange Commission) ermittelt und ist daher nur bedingt mit den Vorquartalen vergleichbar. Der Umsatz stieg um rund 50% auf 6,9 MioEuro. Nach alter Rechnung betrug das Umsatzplus 80%, gemäß den SEC Rechnungslegungsvorschriften dürfen Umsätze von rund 1,45 Mill. Euro Umsätze aus Application Service Providing (ASP) jedoch nur über die Vertragslaufzeit realisiert werden. Die Aufwendungen sind dagegen zur Gänze im 1. Quartal wirksam geworden.
Mit der neuen Struktur und dem Fokus auf B2B rechnet Yline in den nächsten Quartalen mit überproportionalem Wachstum und einer Verbesserung des Ergebnisses. Bereits für das 3. Quartal werde ein positives EBIT angestrebt.
AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN (Konzern)
in MioEuro
1998 (8 Mon.)
1999
Umsatz
0,53
7,87
EGT
-0,54
-7,79
Jahresüberschuß
-0,54
-6,09
ÖVFA-Gewinn vor Dritten
----
----
ÖVFA-Gewinn nach Dritten
----
----
Investitionen
0,07
2,23
Eigenkapital
-0,14
18,37
Eigenkapitalquote
%
neg.
59,8
Eigenkapitalrentabilität
%
neg.
neg.
Umsatzrentabilität
%
neg.
neg.
AUSBLICK
Yline verfolgt die Strategie, sich sowohl vom Internet-Service-Provider-Geschäft (ISP) als auch vom Business-to-Consumer-e-Commerce-Portal-Geschäft (B2C) zu trennen, oder sich durch die Hereinnahme starker strategischer Partner auf eine Minderheitsposition zurückzuzehen. Stattdessen will sich Yline auf das stark wachsende Business-to-Business-Platform-Providing sowie Application-Service-Providing (ASP) konzentrieren und dabei eine Europa-Strategie verfolgen; im Jahr 2003 sollen zwei Drittel des Umsatzes aus ASP stammen. Die Abgabe des B2C-Geschäftes an Primus-Online im März 2000, die nunmehr 51% am Portal yline.at hält, war ein erster Schritt. Als nächstes wird ein Partner für das ISP gesucht, wobei kurzzeitig A-Online (österreichische Telekom) im Gespräch war. Die Marktführerschaft im B2B-Bereich soll durch weitere strategische Partnerschaften in der Software-Entwicklung sowie durch Übernahmen von B2B-Unternehmen gesichert werden. In diesem Sinne wurde einerseits mit IBM ein langfristiges Abkommen getroffen, daß IBM bedeutende Teile der technischen Infrastruktur für Yline liefert, darunter Großrechner für das Yline-ASP-Geschäft und die strategische e-Commerce-IBM-Plattform WebSphere (IBM hat zudem eine Option auf Yline-Aktien). Andererseits wurde durch den Erwerb der Mehrheit an der Primus-Service-GmbH in Köln ein führender deutscher Application Service Provider gewonnen.
Bis Ende Juni soll auch der strategische Partner für den Bereich Internet-Service-Providing (ISP) gefunden werden, der in der Web Access Services AG zusammengefaßt ist. Derzeit finden intensive Verhandlungen mit mehreren Partner statt. Doch auch ein Verkauf dieses Bereiches wird nicht ausgeschlossen.
Eine Kapitalerhöhung ist derzeit in Vorbereitung, financial Advisor ist Nomura.
CHANCEN
+++ Yline strebt die Marktführerschaft im ASP-Geschäft in Europa an.
+++ Weniger lukrative Sparten wie B2C-Portale werden an strategische Partner mehrheitlich abgegeben.
+++ Yline gehört zu den wenigen Internet-Unternehmen, die nicht nur über eine Vision verfügen, sondern auch an der kommerziellen Umsetzung erfolgreich arbeiten.
RISKEN
--- Einige spektakuläre Zusammenbrüche von Internetfirmen sorgen immer wieder für negative Schlagzeilen, die auf den ganzen Sektor übergreifen.
--- Internet-Aktien sind enorm volatil und entsprechend riskant.
--- Die Technologie ist für Laien oft nur schwer verständlich.
--- Die Schnellebigkeit der Branche birgt die Gefahr, daß neue Trends nicht rechtzeitig erkannt werden.
--- Gewinne werden erst in mittlerer Zukunft geschrieben.
©by Bluebull AG, CH-9000 St.Gallen
Zahlen, die WP-Kenn-Nr. ist 77930, die größeren Volumen werden
aber an der Easdaq gehandelt (gestern mit ca. 40000 Stück
unter den Umsatzspitzenreitern).
YLINE INTERNET BUSINESS SERVICES AG 22.05.2000
Kurs am 22. 05. 2000: 110
Höchst/Tiefst EASDAQ 1999/2000: 288/35,8 (seit Nov. 1999)
Höchst/Tiefst Sonstiger Handel 1999/2000: 270/ca. 12 (seit Juni 1999)
Börse: Easdaq und Sonstiger Handel in Wien
Grundkapital (MioEuro): 2,549
Anzahl der Aktien: 2.454.378 (ohne Nennwert)
Streubesitz (%): 88
Großaktionär(e): Werner Böhm
Durchschnittl. täglicher Börsenumsatz 1999 (Euro): n.a.
Börsenkapitalisierung (Mio.Euro/ MioATS): 270/3700
Umsatz 2000e (MioEuro/MioATS): 80/1100
Börsenkap./Umsatz: 3,37
Gewinn/Aktie in Euro
KGV
Cashflow/Aktie in Euro
K/CF
1998
-5
neg.
n.a.
--
1999
-5
neg.
n.a.
--
2000e
-2
--
n.a.
--
2001e
2,2
50,0
2,3
48
2002e
10,0
11,0
12,0
9,1
2003e
18,0
6,1
21,0
5,2
Buchwert je Aktie (Euro): 7,5
K/BW: 14,7
Dividende für 2000e (Euro): 0
Dividendenrendite brutto (%): 0
HIGHLIGHTS
Yline ist Österreichs führendes Internet-Unternehmen mit den Geschäftszweigen Application Services (ASP), Business-to-Bussiness-e-Commerce-Plattformen und Business-to-Consumer-e-Commerce-Plattformen einschließlich Internet-Service-Providing (ISP)
Yline will sich auf das ASP-Geschäft konzentrieren. Mit IBM besteht eine langfristige Kooperation, in Deutschland hat Yline die Kölner Primus (Metro-Gruppe) mehrheitlich übernommen.
Yline ist in Nordeuropa durch die dänische kontornet.com vertreten.
Wesentlich im Yline-Business-Modell ist die umsatzmäßige Beteiligung an den e-Commerce-Plattformen, die Yline für ihre industriellen Partner einrichtet.
Yline war als eines der ersten Internet-Unternehmen WAP-fähig und bietet ab Mitte 2000 eine Online-Brokerage-Lösung zusammen mit Banken an.
Yline ist mit knapp 43% an bluebull.com, der größten mitteleuropäischen Börseninformationsplattform beteiligt.
UNTERNEHMENSPROFIL
Yline ist Österreichs führendes Internet-Unternehmen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten verlagert sich in Richtung e-Commerce-Application Services.
e-Commerce-Application Services
In diesem Bereich entwickelt Yline Software für die Erstellung von Internetplattformen und elektronischen Marktplätzen. Entwicklung und Betrieb dieser branchengebundenen Pattformen erfolgt innerhalb eines Joint-Ventures mit einem Branchenführer, der das spezielle industrielle Know-How sowie finanzielle und personelle Ressourcen beisteuert.
e-Commerce Online Services
In diesem Bereeich betreibt Yline einen Internet Service Provider (ISP) und das e-Commerce-Portal www.yline.at (jetzt: Primus-Online). Auf Basis einer Multiportal-Strategie führt Yline Haushalte und Privatkunden über verschiedene Internetzugänge (PC, WAP, Kiosk) an das Portal, um ihnen Leistungen anzubieten.
Internet Service Provider (ISP)
Dieser Bereich wurde Mitte 1999 gestartet und weist per Ende 1999 über 30.000 User auf und wird noch 2000 über 100.000 User zählen.
BETEILIGUNGEN
SOFTWARE
Insurance Software Services (80%)
WebLine Internet-Services (74%)
CCA EDV (49%)
Proofit (40%)
qb Vision (10%)
ASP
Yline Germany - vormals Primus Services GmbH (=ASP, B2B)(74,9%)
B2B-PLATTFORMEN
Kontornet.com (74%)
Firstinex Internet Services (86%)
I-Online (Steuerberatungsdienste)(20%)
Playline (Spielzeug)(20%)
ISP
Yline Web Access Services (85%)
B2C-PLATTFORMEN
Bluebull (35,7%)
Primus-Online Austria AG (49%) (vormals www.yline.at)
Primus hält u.a. Harryshop (Consumer Electronics)(26%), Spox (Auktionen)(100%), Travelline (Reisen)(100%), Carline (Autozubehör)(100%), Drive-in (Neu&Gebrauchtwagen)(95%), Greenline (Baumarkt)(20%) und Smarttax (1,96%))
Typischerweise partizipiert Yline folgendermaßen an einer Plattform:
Errichtungsgebühr
Minderheitsbeteiligung an der Plattform (20-25%)
Lizenzgebühren für eigene und fremde Software
Anteil an den Transaktionsgebühren
Anteil an den Werbeeinnahmen
Da die Plattformen teils börsenreif gemacht werden sollen, könnten zudem erhebliche Kursgewinne lukriert werden.
GESCHÄFTSVERLAUF
Im ersten vollen Geschäftsjahr ist es Yline gelungen, zum führenden e-Commerce- und Internet-Unternehmen aufzusteigen. Per Ende 1999 betrieb Yline drei Internet-Plattformen und hatte 50.000 ISP-Kunden, 800 WAP-Nutzer und 230.000 registrierte User. Bei der im November 1999 an der Easdaq durchgeführten Plazierung wurden 719.000 Aktien zu einem Kurs von 29 Euro, entsprechend einem Emissionsvolumen von über 20 MioEuro, begeben.
Der Umsatz stieg von einer halben Million Euro auf 7,9 MioEuro, wobei 34% auf e-Commerce-Application Services (Linzenzen, Beratungen, Rechenzentrumsdienstleistungen) und 66% auf e-Commerce-Online-Services (Internet-Service-Providing ISP und e-Commerce-Portale) entfielen. Der Betriebsverlust blieb mit 7,77 MioEuro im Rahmen der Planungen, der Bruttogewinn war mit 0,3 MioEuro sogar positiv.
e-Commerce-Application Services
1999 wurden einige große Plattformprojekte begonnen bzw. realisiert. Im wichtigsten Bereich, den Business-to Business-Plattformen (B2B), begann Yline zusätzlich zu ihren B2B-Plattformen in Österreich, Deutschland und Skandinavien mit der Entwicklung eines Business-Portals/Business Exchange mit der Möglichkeit zu e-Procurement, die Mitte 2000 freigegeben wird. In den ersten Monaten 2000 hat Yline diesbezüglich ihre ersten Akquisitionen getätigt. Zudem wurde im B2B-Bereich mit der Übernahme der dänischen kontornet.com ein wichtiger Expansionsschritt nach Nordeuropa gesetzt. Dadurch gehört Yline zu den wenigen Internet-Unternehmen mit breiter Verankerung in Europa.
e-Commerce-Online-Services
Internet-Service-Providing (ISP)
Zusammen mit IBM wurde im Herbst 1999 erstmals in Österreich eine Gratis-PC-Projekt gestartet, wo - ähnlich wie bei Handies - die Hardware zum Nulltarif angeboten wird, und die Einnahmen über Transaktionsgebühren und Werbeschaltungen erzielt werden. Bis Jahresende 1999 wurden 30.000 User gewonnen. Ferner hat Yline als eine der ersten Internetfirmen ein WAP-Portal eingerichtet, wo etwa Börsenkurse (via der 36%-Tochter Bluebull) abgefragt werden können. Mitte 2000 soll zudem ein mobiles Brokerage zusammen mit Banken gestartet werden.
e-Commerce-Portal yline.at
Mit über 12 Mio. Page-Impressions und 1,2 Mio. Besuchern zählt das Yline-Portal (gehört jetzt zu 51% Primus Online) zu den frequentiertesten Portalen in Österreich, über das Produkte und Informationen bezogen werden können. Das Netzwerk aus Shops ist eine der umfassendsten Shopping-Malls in Österreichisch (CDs, Videos, Software, Bücher, Spielzeug, Elektronikgeräte). Dazu gehört auch Österreichs größtes Online-Auktionshaus spox.com. Als Österreich-Partner von Primus-Online (Metro-Gruppe) bietet Yline mit Power-Shopping eine neue Einkaufsart, wo die Konsumenten durch die Bündelung ihrer Kaufkraft Großhandelspreise erzielen können. Eine weitere Kooperation zwischen Yline, Tarbuk und drive-in.at ermöglicht erstmals in Österreich den Online-Kauf von Gebraucht- oder Neuwagen.
1.Quartal 2000
Im ersten Quartal 2000 konnte das Betriebsergebnis (EBIT) auf minus 4,53 MioEuro (-62,3 MioATS ) verbessert werden, nach 5,5 MioEuro im 4. Quartal 1999. Der Nettoverlust verringerte sich von minus 4,6 auf minus 3,69 MioEuro. Das Ergebnis wurde erstmals gemäß Staff Accounting Bulletin (SAB) 101 der SEC (Security Excange Commission) ermittelt und ist daher nur bedingt mit den Vorquartalen vergleichbar. Der Umsatz stieg um rund 50% auf 6,9 MioEuro. Nach alter Rechnung betrug das Umsatzplus 80%, gemäß den SEC Rechnungslegungsvorschriften dürfen Umsätze von rund 1,45 Mill. Euro Umsätze aus Application Service Providing (ASP) jedoch nur über die Vertragslaufzeit realisiert werden. Die Aufwendungen sind dagegen zur Gänze im 1. Quartal wirksam geworden.
Mit der neuen Struktur und dem Fokus auf B2B rechnet Yline in den nächsten Quartalen mit überproportionalem Wachstum und einer Verbesserung des Ergebnisses. Bereits für das 3. Quartal werde ein positives EBIT angestrebt.
AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN (Konzern)
in MioEuro
1998 (8 Mon.)
1999
Umsatz
0,53
7,87
EGT
-0,54
-7,79
Jahresüberschuß
-0,54
-6,09
ÖVFA-Gewinn vor Dritten
----
----
ÖVFA-Gewinn nach Dritten
----
----
Investitionen
0,07
2,23
Eigenkapital
-0,14
18,37
Eigenkapitalquote
%
neg.
59,8
Eigenkapitalrentabilität
%
neg.
neg.
Umsatzrentabilität
%
neg.
neg.
AUSBLICK
Yline verfolgt die Strategie, sich sowohl vom Internet-Service-Provider-Geschäft (ISP) als auch vom Business-to-Consumer-e-Commerce-Portal-Geschäft (B2C) zu trennen, oder sich durch die Hereinnahme starker strategischer Partner auf eine Minderheitsposition zurückzuzehen. Stattdessen will sich Yline auf das stark wachsende Business-to-Business-Platform-Providing sowie Application-Service-Providing (ASP) konzentrieren und dabei eine Europa-Strategie verfolgen; im Jahr 2003 sollen zwei Drittel des Umsatzes aus ASP stammen. Die Abgabe des B2C-Geschäftes an Primus-Online im März 2000, die nunmehr 51% am Portal yline.at hält, war ein erster Schritt. Als nächstes wird ein Partner für das ISP gesucht, wobei kurzzeitig A-Online (österreichische Telekom) im Gespräch war. Die Marktführerschaft im B2B-Bereich soll durch weitere strategische Partnerschaften in der Software-Entwicklung sowie durch Übernahmen von B2B-Unternehmen gesichert werden. In diesem Sinne wurde einerseits mit IBM ein langfristiges Abkommen getroffen, daß IBM bedeutende Teile der technischen Infrastruktur für Yline liefert, darunter Großrechner für das Yline-ASP-Geschäft und die strategische e-Commerce-IBM-Plattform WebSphere (IBM hat zudem eine Option auf Yline-Aktien). Andererseits wurde durch den Erwerb der Mehrheit an der Primus-Service-GmbH in Köln ein führender deutscher Application Service Provider gewonnen.
Bis Ende Juni soll auch der strategische Partner für den Bereich Internet-Service-Providing (ISP) gefunden werden, der in der Web Access Services AG zusammengefaßt ist. Derzeit finden intensive Verhandlungen mit mehreren Partner statt. Doch auch ein Verkauf dieses Bereiches wird nicht ausgeschlossen.
Eine Kapitalerhöhung ist derzeit in Vorbereitung, financial Advisor ist Nomura.
CHANCEN
+++ Yline strebt die Marktführerschaft im ASP-Geschäft in Europa an.
+++ Weniger lukrative Sparten wie B2C-Portale werden an strategische Partner mehrheitlich abgegeben.
+++ Yline gehört zu den wenigen Internet-Unternehmen, die nicht nur über eine Vision verfügen, sondern auch an der kommerziellen Umsetzung erfolgreich arbeiten.
RISKEN
--- Einige spektakuläre Zusammenbrüche von Internetfirmen sorgen immer wieder für negative Schlagzeilen, die auf den ganzen Sektor übergreifen.
--- Internet-Aktien sind enorm volatil und entsprechend riskant.
--- Die Technologie ist für Laien oft nur schwer verständlich.
--- Die Schnellebigkeit der Branche birgt die Gefahr, daß neue Trends nicht rechtzeitig erkannt werden.
--- Gewinne werden erst in mittlerer Zukunft geschrieben.
©by Bluebull AG, CH-9000 St.Gallen
Das ist tatsächlich eine der wenigen österreichischen Perlen, freut man sich hier in Österreich.
Soll man angeblich unbedingt haben, hört man. Mein erster Interschrott-Wert, den ich gekauft habe, das will was heißen!
Soll man angeblich unbedingt haben, hört man. Mein erster Interschrott-Wert, den ich gekauft habe, das will was heißen!
Hallo WSJ.
Vielen Dank für Deinen Boardeintrag.
Ich glaube ausführlicher kann man eine Aktie nicht durchleuchten.
Ich habe verzweifelt nach dem Haar in der YLINE-Suppe gesucht.
Jedoch keins gefunden !!!!!!!!!!
Bin nun auch investiert ( 130€) und freue mich auf die kommenden
Monate.
Ich hoffe auf regen Gedankenaustausch in diesen Threads.
YLINE die muss man wirklich einfach nur haben.
Buzzer.
Vielen Dank für Deinen Boardeintrag.
Ich glaube ausführlicher kann man eine Aktie nicht durchleuchten.
Ich habe verzweifelt nach dem Haar in der YLINE-Suppe gesucht.
Jedoch keins gefunden !!!!!!!!!!
Bin nun auch investiert ( 130€) und freue mich auf die kommenden
Monate.
Ich hoffe auf regen Gedankenaustausch in diesen Threads.
YLINE die muss man wirklich einfach nur haben.
Buzzer.
hey buzzer, wie waren die monate? anstelle 400 sind es jetzt 18 euro geworden. und das war auch damals schon klar!
naja, die sellside-analisten von lehman haben wieder mal ihren job hervorragend gemacht. ihr kapiert nur nicht für wen die arbeiten. nicht für das brotlose renomee in der öffentlichkeit!
naja, die sellside-analisten von lehman haben wieder mal ihren job hervorragend gemacht. ihr kapiert nur nicht für wen die arbeiten. nicht für das brotlose renomee in der öffentlichkeit!
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