Cybernet - warum die Firma gar nicht pleite gehen kann - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.00 06:48:59 von
neuester Beitrag 12.07.00 18:18:53 von
neuester Beitrag 12.07.00 18:18:53 von
Beiträge: 8
ID: 180.944
ID: 180.944
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.149
Gesamt: 1.149
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 3848 | |
vor 1 Stunde | 2864 | |
heute 20:09 | 2674 | |
heute 18:51 | 2202 | |
08.05.24, 11:56 | 1969 | |
heute 20:02 | 1910 | |
heute 20:31 | 1628 | |
vor 1 Stunde | 1528 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,8800 | +57,45 | 108 | |||
4. | 4. | 168,47 | -2,04 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,5600 | -6,91 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Warum kann Cybernet denn gar nicht pleite gehen?
Ich glaube es ist unbestritten, daß Cybernet ohne seine Zahlungsverpflichtungen aus den Anleihen schon bald den break-even erreicht. Insofern zielen alle Presseorgane auf die Verschuldung von Cybernet ab und konstruieren, daß Cybernet daran zugrunde gehen muß. Schaut man das aber aus Sicht der Gläubiger der Anleihen an, ist das völliger Unsinn. Was will ein Gläubiger. Er will 1.) Zins und 2.) auf jeden Fall sein Geld zurück. Wenn also Cybernet tatsächlich in Zahlungsschwierigkeiten wegen der Anleihen käme, würden die Gläubiger Cybernet nie über die Wupper gehen lassen, da dann ihr Geld futsch wäre. Also würden sie alles machen, damit Cybernet am Leben bleibt. Dazu würde der Verzicht auf Zinszahlungen gehören, aber auch ein Strecken der Rückzahlung, bzw. ein Teilverzicht auf Rückzahlung wären nicht ausgeschlossen. Es wird aber immer so laufen, daß auf jeden Fall Cybernet überlebensfähig bleibt. Logisch eigentlich, oder?! Insofern ist die ganze Hysterie über die Schulden komplett überzogen. Übrigens hat sich soweit ich weiß der Vorstand schon entsprechend geäußert. Cybernet hat also auf diesem Niveau denke ich Riesenchancen, wenn man dies im Hinterkopf hat!
Ich glaube es ist unbestritten, daß Cybernet ohne seine Zahlungsverpflichtungen aus den Anleihen schon bald den break-even erreicht. Insofern zielen alle Presseorgane auf die Verschuldung von Cybernet ab und konstruieren, daß Cybernet daran zugrunde gehen muß. Schaut man das aber aus Sicht der Gläubiger der Anleihen an, ist das völliger Unsinn. Was will ein Gläubiger. Er will 1.) Zins und 2.) auf jeden Fall sein Geld zurück. Wenn also Cybernet tatsächlich in Zahlungsschwierigkeiten wegen der Anleihen käme, würden die Gläubiger Cybernet nie über die Wupper gehen lassen, da dann ihr Geld futsch wäre. Also würden sie alles machen, damit Cybernet am Leben bleibt. Dazu würde der Verzicht auf Zinszahlungen gehören, aber auch ein Strecken der Rückzahlung, bzw. ein Teilverzicht auf Rückzahlung wären nicht ausgeschlossen. Es wird aber immer so laufen, daß auf jeden Fall Cybernet überlebensfähig bleibt. Logisch eigentlich, oder?! Insofern ist die ganze Hysterie über die Schulden komplett überzogen. Übrigens hat sich soweit ich weiß der Vorstand schon entsprechend geäußert. Cybernet hat also auf diesem Niveau denke ich Riesenchancen, wenn man dies im Hinterkopf hat!
Ohne Hintergrundwissen um Cybernet :
aber könnte es auch für Grossanleger nicht die Maxime geben, schlechtem Geld gutes nicht hinterherzuwerfen?
Soll heissen, wenn die Grossanleger die Bilanzaussichten negativ beurteilen, werden sie eben doch das Ende mit Schrecken vorziehen.
Auch nicht ganz verkehrt, diese Überlegung, aber genauso spekulativ wie Deine.
aber könnte es auch für Grossanleger nicht die Maxime geben, schlechtem Geld gutes nicht hinterherzuwerfen?
Soll heissen, wenn die Grossanleger die Bilanzaussichten negativ beurteilen, werden sie eben doch das Ende mit Schrecken vorziehen.
Auch nicht ganz verkehrt, diese Überlegung, aber genauso spekulativ wie Deine.
Platow – oder die Logik eines Einjährigen -
Die schockierende Nachricht gleich zum Anfang: Wenn sie in den nächsten
Wochen und Monaten nichts zu essen und zu trinken bekommen, werden
demnächst unter anderem folgende Politiker versterben: Gerhard Schröder, Hans
Eichel, Friedrich Merz, Angela Merkel ...
Und warum sollte es der Wirtschaft da besser ergehen? Ich sage nur: Gigabell,
Cybernet, FortuneCity, Musicmusicmusic .... Und: Brokat, Intershop, Aventis,
Bayer, BASF, DaimlerChrysler ....
Aber Moment doch, bringe ich hier nicht etwas durcheinander? Warum sollten
denn die einen, wenn die anderen ...? Oder etwa doch nicht?
Wenn kleine Kinder anfangen, die Welt um sich zu erschließen und zu begreifen,
dann geht es zunächst einmal um ganz einfache Dinge. Der Ball ist immer der
selbe Ball, egal von welcher Seite er gerollt kommt. Und stößt man ihn an, dann
rollt er so lange, bis er ausgerollt ist. Es sei denn der Untergrund ist geneigt, dann
rollt er noch ein Stückchen weiter.
Ja, so ist sie, die Welt der Einjährigen. Und genau in diese Welt hat sich mit
großer Akribie der Platow-Brief in seiner gestrigen Ausgabe hineinversetzt. Dann
noch ein reißerischer Name, wie beispielsweise „Todesliste“ – und schon wird
man einige neue Abonnenten gewonnen haben, die nun nicht mehr RTL 2
schauen, sondern Platow lesen.
Kompliment, kann man dazu nur sagen. Jedes Wirtschaftsunternehmen, welches
stark wächst, kommt früher oder später an den Punkt der Illiquidität, wenn ihm
keine neue Liquidität von außen zugeführt wird. Alle Unternehmen, die bereits seit
längerem am Neuen Markt notieren, haben diese erste Finanzierungsrunde nach
dem Börsengang bereits hinter sich – und viele weitere noch vor sich. Aber auch
wer nicht am Neuen Markt notiert und ein dynamisches Wachstum aufweist,
befindet sich in keiner anderen Lage.
Etwas völlig anderes ist natürlich die Frage, ob die Anleger bereit sind, noch
einmal etwas zu geben. Seriöse Listen mit gefährdeten Unternehmen sollten
daher nicht auf die Liquidität abstellen, sondern auf die Fähigkeit, in Zukunft
Gewinne zu erzielen. Das ist das wirklich entscheidende Kriterium. Alles andere
hingegen ist Unsinn aus der Welt der Einjährigen.
Dennoch wird der Platow-Brief mit seiner Liste wohl voll ins Schwarze treffen.
Und zwar aus zwei Gründen: Erstens, weil in dieser Liste sowieso nicht die
Unternehmen mit Liquiditätsengpässen, sondern vielmehr diejenigen mit
zweifelhaften Geschäftsmodellen stehen. Man hat also zwar „Liquidität“
draufgeschrieben, meint letztlich jedoch gar nicht die Liquidität.
Und zweitens, weil eine derartige Liste sich natürlich schon im Wege der
selbsterfüllenden Prophezeiung bewahrheiten wird. Ist nämlich erst einmal ein
Unternehmen derart am Pranger wie diejenigen der „Todesliste“, dann wird es
tatsächlich fast unmöglich, noch einmal Cash zu bekommen.
Es ist hier also nicht anders als in der sonstigen Regenbogenpresse auch: Erst
werden die Protagonisten in den Himmel gelobt – und anschließend gnadenlos
abgeschossen. Und an beidem lässt sich sicherlich trefflich verdienen.
Die schockierende Nachricht gleich zum Anfang: Wenn sie in den nächsten
Wochen und Monaten nichts zu essen und zu trinken bekommen, werden
demnächst unter anderem folgende Politiker versterben: Gerhard Schröder, Hans
Eichel, Friedrich Merz, Angela Merkel ...
Und warum sollte es der Wirtschaft da besser ergehen? Ich sage nur: Gigabell,
Cybernet, FortuneCity, Musicmusicmusic .... Und: Brokat, Intershop, Aventis,
Bayer, BASF, DaimlerChrysler ....
Aber Moment doch, bringe ich hier nicht etwas durcheinander? Warum sollten
denn die einen, wenn die anderen ...? Oder etwa doch nicht?
Wenn kleine Kinder anfangen, die Welt um sich zu erschließen und zu begreifen,
dann geht es zunächst einmal um ganz einfache Dinge. Der Ball ist immer der
selbe Ball, egal von welcher Seite er gerollt kommt. Und stößt man ihn an, dann
rollt er so lange, bis er ausgerollt ist. Es sei denn der Untergrund ist geneigt, dann
rollt er noch ein Stückchen weiter.
Ja, so ist sie, die Welt der Einjährigen. Und genau in diese Welt hat sich mit
großer Akribie der Platow-Brief in seiner gestrigen Ausgabe hineinversetzt. Dann
noch ein reißerischer Name, wie beispielsweise „Todesliste“ – und schon wird
man einige neue Abonnenten gewonnen haben, die nun nicht mehr RTL 2
schauen, sondern Platow lesen.
Kompliment, kann man dazu nur sagen. Jedes Wirtschaftsunternehmen, welches
stark wächst, kommt früher oder später an den Punkt der Illiquidität, wenn ihm
keine neue Liquidität von außen zugeführt wird. Alle Unternehmen, die bereits seit
längerem am Neuen Markt notieren, haben diese erste Finanzierungsrunde nach
dem Börsengang bereits hinter sich – und viele weitere noch vor sich. Aber auch
wer nicht am Neuen Markt notiert und ein dynamisches Wachstum aufweist,
befindet sich in keiner anderen Lage.
Etwas völlig anderes ist natürlich die Frage, ob die Anleger bereit sind, noch
einmal etwas zu geben. Seriöse Listen mit gefährdeten Unternehmen sollten
daher nicht auf die Liquidität abstellen, sondern auf die Fähigkeit, in Zukunft
Gewinne zu erzielen. Das ist das wirklich entscheidende Kriterium. Alles andere
hingegen ist Unsinn aus der Welt der Einjährigen.
Dennoch wird der Platow-Brief mit seiner Liste wohl voll ins Schwarze treffen.
Und zwar aus zwei Gründen: Erstens, weil in dieser Liste sowieso nicht die
Unternehmen mit Liquiditätsengpässen, sondern vielmehr diejenigen mit
zweifelhaften Geschäftsmodellen stehen. Man hat also zwar „Liquidität“
draufgeschrieben, meint letztlich jedoch gar nicht die Liquidität.
Und zweitens, weil eine derartige Liste sich natürlich schon im Wege der
selbsterfüllenden Prophezeiung bewahrheiten wird. Ist nämlich erst einmal ein
Unternehmen derart am Pranger wie diejenigen der „Todesliste“, dann wird es
tatsächlich fast unmöglich, noch einmal Cash zu bekommen.
Es ist hier also nicht anders als in der sonstigen Regenbogenpresse auch: Erst
werden die Protagonisten in den Himmel gelobt – und anschließend gnadenlos
abgeschossen. Und an beidem lässt sich sicherlich trefflich verdienen.
Frage an die "Insider": Tut sich bei B&N etwas? Auf der HP fehlt doch was,oder? http://www.bnohg.de/
Außerdem: Wahrscheinlich "steht" C. gar nicht auf der Liste von PWC!!
Die sind eigentlich für ISP/ASP/B2B usw. recht positiv gestimmt( Siehe HP )!
Außerdem: Wahrscheinlich "steht" C. gar nicht auf der Liste von PWC!!
Die sind eigentlich für ISP/ASP/B2B usw. recht positiv gestimmt( Siehe HP )!
@twin36: Sollte einmal das Thema Schuldenstreckung oder keine Zinszahlungen mehr aktuell sein, dann gibt es die hohen liquiden Mittel ja nicht mehr und es bleiben dann nur die Einnahmen aus den regelmäßigen Geschäften. Insofern haben die Gläubiger dann quasi keine andere Wahl, da sie sonst praktisch keinen Pfennig mehr sehen würden. Im Prinzip ist Cybernet da am längeren Hebel. Entweder sie können die Anleihen wie geplant ohne größere Probleme bedienen oder die Gläubiger müssen in einer Phase engster Liquidität von den Forderungen zurück. Ansonsten werden sie nicht viel Geld sehen......
Hi superman,
das hab ich auch schon zigmal geschrieben. Habe den Eindruck, die Leute lesen die alten Threads nicht und stellen deshalb immer die gleichen fragen. Schläfst Du eigentlich irgendwann mal oder schichtest Du? Deine Postings kommen immer früher (oder besser: mitten in der Nacht).
Gruß vom
Weihnachtsmann
das hab ich auch schon zigmal geschrieben. Habe den Eindruck, die Leute lesen die alten Threads nicht und stellen deshalb immer die gleichen fragen. Schläfst Du eigentlich irgendwann mal oder schichtest Du? Deine Postings kommen immer früher (oder besser: mitten in der Nacht).
Gruß vom
Weihnachtsmann
TOP: Die Prior-Todesliste
Nachdem der Platow Brief Ende letzter Woche mit seiner Internet-Todesliste für
Aufregung sorgte, hat es sich Egbert Prior von der Prior-Börse natürlich nicht
nehmen lassen, selbst eine noch treffsichere Liste mit Todeskandidaten am
Neuen Markt zu erstellen.
Name
"Todesdatum"
Gigabell
Juni 2000
eBookers.com
November 2000
artnet.com
Februar 2001
fluxx.com
Februar 2001
ricardo.de
Februar 2001
musicmusicmusic
Februar 2001
FortuneCity
März 2001
Netlife
Juni 2001
DataDesign
August 2001
und schon wieder eine Todesliste - Cybernet nicht dabei - es geht aufwärts.
Nachdem der Platow Brief Ende letzter Woche mit seiner Internet-Todesliste für
Aufregung sorgte, hat es sich Egbert Prior von der Prior-Börse natürlich nicht
nehmen lassen, selbst eine noch treffsichere Liste mit Todeskandidaten am
Neuen Markt zu erstellen.
Name
"Todesdatum"
Gigabell
Juni 2000
eBookers.com
November 2000
artnet.com
Februar 2001
fluxx.com
Februar 2001
ricardo.de
Februar 2001
musicmusicmusic
Februar 2001
FortuneCity
März 2001
Netlife
Juni 2001
DataDesign
August 2001
und schon wieder eine Todesliste - Cybernet nicht dabei - es geht aufwärts.
Hallo Hohoho,
zwischen 1 Uhr nachts und 5 Uhr morgens wirst Du kein Posting von mir finden. Ansonsten verfolge ich auch tagsüber in der regulären Arbeitszeit alles ganz genau. Habe aber abends einfach mehr Zeit.
Ansonsten freue ich mich, daß wir bei den Anleihen einer Meinung sind!
zwischen 1 Uhr nachts und 5 Uhr morgens wirst Du kein Posting von mir finden. Ansonsten verfolge ich auch tagsüber in der regulären Arbeitszeit alles ganz genau. Habe aber abends einfach mehr Zeit.
Ansonsten freue ich mich, daß wir bei den Anleihen einer Meinung sind!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
48 | ||
44 | ||
27 | ||
21 | ||
17 | ||
17 | ||
13 | ||
12 | ||
10 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
5 | ||
5 |