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    ANALYSTEN: WIENER BÖRSE ERWACHT AUS DEM "GROSSEN SCHLAF" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.00 15:21:44 von
    neuester Beitrag 19.07.00 13:58:57 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 14.07.00 15:21:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      17.07.00 ÖSTERREICH: ANALYSTEN: WIENER BÖRSE ERWACHT AUS DEM "GROSSEN SCHLAF"

      Neubewertung des österreichischen Marktes sehr wichtig

      Wien (pte, 14. Juli 00/14:32) - Mit dem "großen Schlaf" der Wiener Börse könnte es bald vorbei sein. Zu diesem Schluss kamen die Experten der CA IB Investment Bank AG http://www.ca-ib.com heute, Freitag, bei ihrer Präsentation der Aussichten für die Wiener Börse im dritten Quartal. Die Gewinnaussichten sind nach Expertenmeinung weiter intakt. Dennoch ist der heimische Aktienmarkt im ATX-Performanceranking an letzter Stelle. Die CA IB erwartet sich eine hohe Unternehmensgewinndynamik, für die es bereits erste Anzeichen gäbe. Außerdem seien die Bewertungen historisch gering. Deshalb sei eine Neubewertung des heimischen Aktienmarktes sehr wichtig.

      Konkret rechnet die CA IB mit einem Anstieg des Gewinnes in der Höhe von 25 Prozent für das laufenden Jahr, für 2001 wird ein Plus von 16 Prozent erwartet. Alfred Reisenerger, Analyst der CA IB, bremst die Hoffnungen aber ein, denn "pauschale Prognosen sind immer schwierig." Der Börsencrash im Frühjahr war weltweit "ein reinigendes Gewitter". Nun sei das Selektieren angesagt. Nach dem Ende der "heißen Phase" hätten die Märkte die "unrealistischen Bewertungen" korrigiert. Die Experten versichern, dass "die New Economy ihren Platz hat." Deshalb werde sie auch wieder aufstehen.

      Die Top-Aktienempfehlungen im Musterportfolio der CA IB sind weiterhin auf zyklische Werte ausgerichtet. Mit zyklisch ist gemeint, dass sich diese Werte am Wirtschaftsaufschwung, der in Europa von den Wirtschaftsforschern generell suggeriert wird, orientieren. Die Experten haben dafür die Austria Tabak, die Bau Holding, Böhler-Uddeholm, DO & CO, den Kartonkonzern Mayr-Melnhof, Palfinger und VA Tech herangezogen.

      Im Portfolio der New Economy sind nur drei Titel enthalten. Der steirische Chiphersteller AT & S ist laut CA IB strategisch gut positioniert und sorgt regelmäßig für positive Schlagzeilen. Nokia und Siemens sind die Hauptkunden von AT & S, mit Motorola besteht eine Entwicklungskooperation. Uproar ist eine führende US-Online Spiele-Plattform, die stark auf Partnerschaften setzt und zeigt eine ständig steigende Userzahl auf. Als letzten Wert empfiehlt die CA IB S & T, einen IT-Service-Anbieter aus Österreich. Dieser ist erst kürzlich eine Kooperation mit Pixelpark eingegangen. (ae)
      (Ende)

      Aussender: pressetext.austria
      +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 16:02:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      frage
      wer soll kaufen????
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 16:40:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ähnliches (Schlaferwachen) kommt mir bekannt vor. Dejá vu! Man betrachte sich nur die Entwicklung des "Wachstumsindex" VIDX, der in wenigen Wochen seit seiner Einführung von rund 1750 auf rund 1450 abgestürzt ist. Wer soll denn hier was, wann und warum kaufen? Und dann möglichst auch noch zu den Wahnsinnskosten/Bankspesen? Warum verabschieden sich wohl so viele Privatleute aus diesem Markt/von dieser Börse der man nach der "Zeitenwende" 1989 so viel zutraute? Ueber die einzelnen Bankinstitute will ich mich nicht weiter verbreiten. Man sehe sich nur das Desaster der Bank Burgenland an bei welcher die Bank Austria mit 40% beteiligt ist.
      mfg
      sponi
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 20:34:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wien ist schon lange tot. Wer hier investiert ist selber schuld.

      MfG

      Jack
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 20:50:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die neuen Gewinnschätzungen der CAIB aus dem öster. Aktienforum:
      http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=read_co…


      Empfehlung
      2000e 2001e neu bisher
      Revision nach oben:

      AT&S 1,95 (1,95) 2,48 (2,43) SB (SB)
      Bau Holding 7,43 (7,43) 7,60 (7,60) SB (B)
      Jenbacher 7,72 (7,71) 9,29 (9,14) B (B)
      Mayr-Melnhof 5,55 (5,43) 6,80 (5,68) SB (SB)
      Miba AG 12,21 (10,87) 12,34 (11,87) B (B)
      OMV 10,86 (9,49) 14,06 (12,20) B (B)
      Porr 5,56 (4,78) 6,20 (5,17) H (H)
      UIAG 2,09 (1,88) 2,23 (-4,28) B (B)
      VA Stahl 4,74 (4,26) 4,36 (4,40) B (B)
      Wolford 1,61 (1,61) 1,85 (1,75) H (H)

      Revision nach unten:

      AUA 1,74 (2,39) 2,70 (2,97) H (B)
      Do&Co 2,60 (3,12) 3,35 (3,50) SB (SB)
      Flughafen Wien 2,99 (3,02) 3,28 (3,32) B (B)
      Generali Holding 6,75 (9,53) 7,09 (10,00) H (H)
      Rosenbauer 1,56 (2,67) 3,32 (3,32) H (H)
      UNIQA 2,75 (4,51) 2,86 (4,72) H (H)
      VA Technologie 1,93 (2,15) 5,08 (5,08) SB (SB)
      Verbund 2,72 (3,31) 3,12 (3,72) H (H)

      Legende: SB: Strong Buy
      B: Buy
      H: Hold
      S: Sell
      -: Keine Angaben

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      schrieb am 18.07.00 21:31:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      also was diese besch... caib analysten sagen darauf kann man nichts geben,die sind doch ein kontraindikator.die schreiben schon seit monaten dasselbe,die legen die gleiche platte auf,sch... verein
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 09:48:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      @speter14
      Genau meine Meinung siehe update.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:48:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo
      grundsätzlich gebe ich euch allen Recht - ich halte nicht viel vom österreichischen Markt. Gründe gibt es hierzu mehrere (Transparenz, Unternehmenskultur ...) ABER: Vor rund 2 Wochen hat der Top Manager von Templeton verlauten lassen, daß er vor habe in österreich zu investieren, da der Markt deutlich unterbewertet sei. (Ausgabe im Standard)

      Also so ohne ist es nicht, daß der österr. Markt doch noch ausbricht (äh nach oben natürlich).

      Gruß nwcom
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:14:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stimmt. Am 27.06. Siehe unten.

      27.06.00 ÖSTERREICH: TEMPLETON GLAUBT AN WIENER AKTIEN.
      Fonds-Guru der Schwellenländer, Mark Mobius, hat 2,6 Milliarden Schilling investiert
      Karin Bauer
      Wien - Einige heimische Blue Chips könnten - 15 Jahre nach der Erweckung der Wiener Börse durch Jim Rogers - einen neuen Guru gefunden haben und damit an der Schwelle des lange ersehnten Ausbruchs ihrer Kurse stehen.
      Denn Mark Mobius, Star der Fondsgesellschaft Templeton, hat investiert und sich eine Reihe heimischer Unternehmen jetzt genauer angesehen. Seine Anwesenheit gilt in der Branche als Signal für einen Markt.
      1985 hatte Jim Rogers Wiener Aktien empfohlen und damit eine Kursexplosion an der verschlafenen heimischen Börse ausgelöst.
      "Rund 180 Millionen Dollar" (2,6 Milliarden S) hat der prominente Präsident des Emerging Markets Fund, Mark Mobius, in ausgesuchte österreichische Unternehmen investiert, darunter der Erdölkonzern OMV und die Bank Austria.
      Am vergangenen Wochenende hat der 63-Jährige auf Einladung der CA IB Investmentbank in Wien die BBAG, die VA Stahl, Böhler-Uddeholm, Do&Co, VA Tech, Austria Tabak und Mayr-Melnhof unter die Lupe genommen, wie er im Gespräch mit dem Standard berichtet.
      "Die Unternehmen sind günstig bewertet und werthaltig", erklärt Mobius sein Engagement, mit dem er innerhalb der amerikanischen Investoren-Gemeinschaft eine exponierte Position einnimmt, wie er verdeutlicht: "Die großen Investoren stehen unter Druck jüdischer Gruppen, die Engagements in Österreich derzeit nicht gerne sehen." Dazu gehöre auch der größte in Kalifornien ansässige Pensionsfonds Calpers.
      Österreich müsse diesbezüglich "aggressiver" auftreten. Roadshows der Regierung in den USA sollten mit Missverständnissen aufräumen, sagt Mobius, der entsprechend deutliches Auftreten der Österreicher vermisst: "Es geht ja nicht nur um Aktien, es geht auch um Direktinvestitionen für Österreich." Wenn die EU zu einem Ende der Sanktionen gegen Österreich gelange, dann würde das auch einen Deckel von den Kursen in Wien nehmen, ist der Fonds-Guru überzeugt. "Dann könnte eine ganz neue Dynamik in die Kurse der Unternehmen kommen", erwartet Mobius, für den das Fieber für die New Economy nun in ausgeglichenere Investments in ausgesuchte werthaltige Aktien mündet.
      Er investiere in Unternehmen, die innerhalb von fünf Jahren einen Kursausbruch erwarten ließen, das gelte auch für Österreich, wobei es Mobius nicht um "den Finanzplatz" geht, denn der sei bald global, sondern um die einzelnen Unternehmen. Wenn etwa bei der Bank Austria klar sei, dass die Ost-Aktivitäten die Hälfte zum Ergebnis beitragen, dann könne sich "der Aktienkurs leicht verdoppeln".
      Insgesamt stellt er den heimischen Firmen, die eigentlich in der besten Position für Profit aus dem Fall des Eisernen Vorhanges sitzen, ein schlechtes Zeugnis aus. Sie hätten die Chancen nicht ausreichend wahrgenommen, sagt er und denkt dabei an die OMV und die durch die Lappen gegangene slowakische Raffinierie Slovnaft oder an die Austria Tabak, die zu spät nach Moskau gegangen sei.
      "Firmen ohne politische Chefs"
      Die neue Regierung in Österreich sieht Mobius "grundsätzlich positiv, weil alte Strukturen nun einmal aufgebrochen wurden". Die angekündigten Privatisierungen hält er für "notwendig, denn die meisten Werte sind sehr illiquid", an der Umsetzung zweifelt er allerdings, bis sie vollzogen ist: "Seeing is believing", kommentiert er dazu kurz.
      Dringend notwendig sei eine "Entpolitisierung" der Aufsichtsgremien und der Vorstandsetagen in den börsenotierten Unternehmen in Österreich, um die Glaubwürdigkeit bei den Investoren zu stärken, mahnt er zu Konsequenz, und: "Die Aktionäre in Österreich haben noch nicht verstanden, dass sie Macht haben." Diesbezüglich setzt er aber auf "die junge Generation". Elemente eines Wandels seien ja nicht mehr zu übersehen.
      DER STANDARD27/06/2000
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:58:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo Schotte,

      genau den hatte ich gemeint. Wobei, ich bin weiterhin der Meinung, daß österreichische Unternehmen viel bessere Transparenz bezüglich ihrer Marktstellung geben sollten. Einige unser sog. Blue Chips sind ja kaum im Internet zu finden. Bei einigen gibt es erst bei den HV genaue Auskünfte über getätigte Investitionen (Bank Austria). Wenn dies und noch andere Dinge behoben werden - dann kann die Bank Austria od. die Bundesregierung auch Früchte tragen aus ihre Road Shows in USA. Davor werden sich internationale Anleger davor hüten österreichische Aktien zu kaufen.

      Nichts desto trotz: 5 - 10 % österreichische Titel ins Depot und für die nächsten paar Jahre liegen lassen, kann ich durchaus für Gut heißen.

      Gruß nwcom


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