OS-Spread von 0,09 zu 0,11 auf 0,05 zu 0,11 ! Ist das normal? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.07.00 10:05:48 von
neuester Beitrag 22.07.00 21:43:47 von
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Eine wichtige Frage an alle OS-Experten: ich mache schon über ein JAhr in OS, aber sowas habe ich nun wirklich noch nicht erlebt!
Die SOG hat am Freitag abend nach Börsenschluß den Spread eines OS (WKN 746566) von 0,09 zu 0,11, also 0,02 EURO, auf 0,05 zu 0,11, also auf 0,06 Euro heraufgesetzt.
Das kann doch nicht normal sein!?!?!?!
Das entspricht einer Veränderung im Bid von 113% !!!
Kann mir das jemand bitte dringend erklären?
Danke mal,
ssssst, Bow
Die SOG hat am Freitag abend nach Börsenschluß den Spread eines OS (WKN 746566) von 0,09 zu 0,11, also 0,02 EURO, auf 0,05 zu 0,11, also auf 0,06 Euro heraufgesetzt.
Das kann doch nicht normal sein!?!?!?!
Das entspricht einer Veränderung im Bid von 113% !!!
Kann mir das jemand bitte dringend erklären?
Danke mal,
ssssst, Bow
Kleiner Zusatz: die impl. Vola wurde nicht verändert, so daß aus ihrer evtl. Veränderung keine Herabsetzung des OS-Preises abgeleitet werden kann, zumal der ASK ja auch nicht verändert wurde.
ssssst, Bow
ssssst, Bow
Hallo Bowking.
Es ist legaler Betrug,die Emittenten drehen am Spread wie
sie wollen und wir können es nicht ändern!
Verfolge mal den täglichen Ossi-Thread,da ist dieser
Tatbestand oft ein Thema.
gruß
Karloss
Es ist legaler Betrug,die Emittenten drehen am Spread wie
sie wollen und wir können es nicht ändern!
Verfolge mal den täglichen Ossi-Thread,da ist dieser
Tatbestand oft ein Thema.
gruß
Karloss
Hallo Bowking,
das scheint bei SG normal zu sein.
Nach Börsenschluß wird der Spread vergrößert und zum Börsenbeginn
am nächsten Tag wieder heruntergesetzt. Das allein ist noch kein Betrug.
Der Emittent sichert sich hier für den außerbörslichen Handel ab. Der geht ja bekanntlich bis 22 oder auch 23:00 Uhr.
Das Problem sehe ich in der sog. " Volaschaukel ".
Beobachte mal, wie der Emittent den Spread auf den Brief- bzw. Geldkurs verteilt. Das ist sehr zeitaufwendig und funktioniert mit einer Fernsehkarte über Videotext sehr gut.
Ich habe das bei einem Schein auf Lufthansa beobachtet und erstaunliches festgestellt. Nachzuvollziehen ist das für den " normalen " Anleger nicht mehr.
Ich habe dieses Problem der investorworld geschildert und der Chefredakteur Herr Meinel hat mir eine Bearbeitung zugesichert.
Mal sehen, was da rauskommt.
Hier noch ein Auszug zum Thema OS aus einem Beitrag in der Investorworld vom 21.4.2000 :
A.Woitzik, Geschäftsführer Deutsche Derivate, Frankfurt
Banken, die "Optionsscheine" anbieten, drücken dem Anleger eine Flaschenpost in die Hand, die dieser dann in der Hoffnung, daß sie vom richtigen Golfstrom erfaßt wird ins Meer wirft.
Die emittierenden Banken erbringen keinerlei Managementleistung.
Sie delegieren die Auswahlentscheidung komplett an den Anleger.
Daß sich diese Verfahrensweise vor allem für die Bank rechnet, läßt allein das Marktvolumen von über 150 Mrd. DM erahnen. Während man 1991 noch 758 Scheine zählen konnte, waren es Ende Januar 1999 7.373.
Da allein die emittierende Bank deren Preisfindung verantwortet, erweisen sie sich als ausgesprochen intransparent.
Mit der sog. "Black-Scholes"-Formel kann man den fairen Preis einer Option zwar berechnen. Der Haken dabei ist, daß die in diese Formel eingehenden Parameter eigentlich nur die den "Optionsschein" emittierende Bank kennt.
Über 8.000 "Optionsscheine", aber kein einziger "Optionsschein"-Fonds existiert auf einen bestimmten Basiswert ein standardisiertes Derivat, entzieht dieses allen nicht standardisierten die Berechtigung.
Zumindest würden nur Dumme Produkte vorziehen, bei denen sie sich zusätzlich zur Börsenentwicklung auch noch auf einen Wettstreit mit der Bank einlassen !!!!!!!!!!!!!!
Da es an der Eurex standardisierte auf den DAX gibt, müßten sämtliche 350 verschiedenen Call-"Optionsscheine" auf den DAX überflüssig sein.
meine Anmerkung - Wichtig : Der Emittent paßt den Geld- und Briefkurs ab einem bestimmten Handelsvolumen dem Markt an, z.B. durch Änderung des Spread.
Bankenunabhängige Derivate-Verwalter dagegen meiden Optionsscheine und widmen sich ausschließlich den Futures. Kein Wunder, handelt es sich doch bei diesen Kontrakten um standardisierte rein börsengehandelte und daher transparentere Finanzinstrumente.
Daß es davon hierzulande nur 12 verschiedene gibt, spricht angesichts der über 8.000 "Scheine" ebenfalls Bände.
Diese für den Wirtschaftswissenschaftler künstlich hervorgerufene Markt- und Produktintransparenz scheint den Emittenten nicht zu genügen, werden doch längst weitere "Produktinnovationen" feilgeboten, die sich "Discountzertifikate", "Partizipationsscheine" oder "Aktienanleihen" nennen.
=================================================================
90 Prozent aller Optionsscheine verfallen wertlos. So Kirk Ewald, freiberuflicher Trading Coach, im investorworld-Seminar. Ewald handelt lieber mit Futures. Der Futures-Markt sei der am besten regulierte Markt. Außerdem seien Futures liquider ??? als Aktien oder Optionsscheine und Handelsgegner seien nicht Makler, sondern die Börse. Und man verdiene auch in fallenden Märkten, erklärte Ewald. 25.06.2000
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Darauf mache sich jeder seinen eigenen Reim.
das scheint bei SG normal zu sein.
Nach Börsenschluß wird der Spread vergrößert und zum Börsenbeginn
am nächsten Tag wieder heruntergesetzt. Das allein ist noch kein Betrug.
Der Emittent sichert sich hier für den außerbörslichen Handel ab. Der geht ja bekanntlich bis 22 oder auch 23:00 Uhr.
Das Problem sehe ich in der sog. " Volaschaukel ".
Beobachte mal, wie der Emittent den Spread auf den Brief- bzw. Geldkurs verteilt. Das ist sehr zeitaufwendig und funktioniert mit einer Fernsehkarte über Videotext sehr gut.
Ich habe das bei einem Schein auf Lufthansa beobachtet und erstaunliches festgestellt. Nachzuvollziehen ist das für den " normalen " Anleger nicht mehr.
Ich habe dieses Problem der investorworld geschildert und der Chefredakteur Herr Meinel hat mir eine Bearbeitung zugesichert.
Mal sehen, was da rauskommt.
Hier noch ein Auszug zum Thema OS aus einem Beitrag in der Investorworld vom 21.4.2000 :
A.Woitzik, Geschäftsführer Deutsche Derivate, Frankfurt
Banken, die "Optionsscheine" anbieten, drücken dem Anleger eine Flaschenpost in die Hand, die dieser dann in der Hoffnung, daß sie vom richtigen Golfstrom erfaßt wird ins Meer wirft.
Die emittierenden Banken erbringen keinerlei Managementleistung.
Sie delegieren die Auswahlentscheidung komplett an den Anleger.
Daß sich diese Verfahrensweise vor allem für die Bank rechnet, läßt allein das Marktvolumen von über 150 Mrd. DM erahnen. Während man 1991 noch 758 Scheine zählen konnte, waren es Ende Januar 1999 7.373.
Da allein die emittierende Bank deren Preisfindung verantwortet, erweisen sie sich als ausgesprochen intransparent.
Mit der sog. "Black-Scholes"-Formel kann man den fairen Preis einer Option zwar berechnen. Der Haken dabei ist, daß die in diese Formel eingehenden Parameter eigentlich nur die den "Optionsschein" emittierende Bank kennt.
Über 8.000 "Optionsscheine", aber kein einziger "Optionsschein"-Fonds existiert auf einen bestimmten Basiswert ein standardisiertes Derivat, entzieht dieses allen nicht standardisierten die Berechtigung.
Zumindest würden nur Dumme Produkte vorziehen, bei denen sie sich zusätzlich zur Börsenentwicklung auch noch auf einen Wettstreit mit der Bank einlassen !!!!!!!!!!!!!!
Da es an der Eurex standardisierte auf den DAX gibt, müßten sämtliche 350 verschiedenen Call-"Optionsscheine" auf den DAX überflüssig sein.
meine Anmerkung - Wichtig : Der Emittent paßt den Geld- und Briefkurs ab einem bestimmten Handelsvolumen dem Markt an, z.B. durch Änderung des Spread.
Bankenunabhängige Derivate-Verwalter dagegen meiden Optionsscheine und widmen sich ausschließlich den Futures. Kein Wunder, handelt es sich doch bei diesen Kontrakten um standardisierte rein börsengehandelte und daher transparentere Finanzinstrumente.
Daß es davon hierzulande nur 12 verschiedene gibt, spricht angesichts der über 8.000 "Scheine" ebenfalls Bände.
Diese für den Wirtschaftswissenschaftler künstlich hervorgerufene Markt- und Produktintransparenz scheint den Emittenten nicht zu genügen, werden doch längst weitere "Produktinnovationen" feilgeboten, die sich "Discountzertifikate", "Partizipationsscheine" oder "Aktienanleihen" nennen.
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90 Prozent aller Optionsscheine verfallen wertlos. So Kirk Ewald, freiberuflicher Trading Coach, im investorworld-Seminar. Ewald handelt lieber mit Futures. Der Futures-Markt sei der am besten regulierte Markt. Außerdem seien Futures liquider ??? als Aktien oder Optionsscheine und Handelsgegner seien nicht Makler, sondern die Börse. Und man verdiene auch in fallenden Märkten, erklärte Ewald. 25.06.2000
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Darauf mache sich jeder seinen eigenen Reim.
hi kg34,
ich habe auch schon öfters gehört, daß 90% der OS wertlosverfallen sollen, aber irgendwie kann ich das nicht so recht glauben.
wenn man sich zB bei OnVista scheine raussucht, sind die doch größtenteils im Geld, außer natürlich bei ausgebombten werten.
Das ist zumindest mein eindruck.
Das ein Seminarleiter Futures für liquider hält, ist doch irgendwie auch merkwürdig, oder wie seht ihr das?
Bis dann
SanchoPancho
ich habe auch schon öfters gehört, daß 90% der OS wertlosverfallen sollen, aber irgendwie kann ich das nicht so recht glauben.
wenn man sich zB bei OnVista scheine raussucht, sind die doch größtenteils im Geld, außer natürlich bei ausgebombten werten.
Das ist zumindest mein eindruck.
Das ein Seminarleiter Futures für liquider hält, ist doch irgendwie auch merkwürdig, oder wie seht ihr das?
Bis dann
SanchoPancho
@Bowking: Was Du da mit dem Schein von SG erlebt hast, ist noch harmlos gegenüber dem, was die
CoBa mit dem Power-Call 710057 veranstaltet...
An einem Tag springt der Spread von 1 oder 2 Cent auf 15 oder sogar schon 20 cent... Beobachte ihn
mal über Finanztreff und Du wirst sehen, dass die Jungs von der SG noch zahm sind
CoBa mit dem Power-Call 710057 veranstaltet...
An einem Tag springt der Spread von 1 oder 2 Cent auf 15 oder sogar schon 20 cent... Beobachte ihn
mal über Finanztreff und Du wirst sehen, dass die Jungs von der SG noch zahm sind
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