Platow-Brief Empfehlungen - 500 Beiträge pro Seite

[Mr. Freenet]

Cancom spekulativ
Mit 15 Millionen € im Geldbeutel fahre Cancom durch den Supermarkt der Unternehmen. Der Einkaufswagen sei mit der englischen Multiple Zones, dem deutschen Konkurrenten Teampoint sowie weiteren Internetbeteiligungen nicht schlecht gefüllt. Trotzdem sei schon wieder ein Letter of Intent unterschrieben. Das Stammgeschäft solle diesmal unterstützt werden, sei exklusiv zu erfahren aus gut informierter Quelle.
Die Zahlen für das erste halbe Jahr zeugten vom Wachstumskurs im Hause Cancom. Von 117,3 Millionen DM Umsatz würden gut 100% auf internen Zuwachs entfallen. Allerdings seien die Teampoint-Erlöse wegen der schnellen Integration als intern gezählt. Wie die Quellen der Börsenexperten berichten, belaufe sich das EBIT auf etwa 4 Millionen DM vor Investitionen in die Internet-Töchter. Insgesamt blieben noch etwa 1,7 Mio. DM hängen.
Im Gesamtjahr sollen nach neuesten Planungen 280 Millionen DM in den Büchern stehen. Die 6,5 Millionen DM EBIT würden in das Internetportfolio gesteckt, so dass unterm Strich eine schwarze Null stehen werde. Die Investitionen würden sich mit den ersten Börsengängen ordentlich bezahlt machen. Wie aus Marktkreisen zu erfahren sei, werde mit der französischen eBizcuss.com am 22. September erstmalig eine Tochter auf dem Kurszettel des Neuen Marktes in Paris auftauchen.
Die Aktie sei nach dem Kursverfall nicht mehr teuer. Anstehende Börsengänge und weitere Akquisitionen im Ausland würden Fantasie bringen, so das Platow Team.

Singulus vielversprechend
Der Technologiekonzern mit über 300 Millionen DM Umsatz. Wie exklusiv im Hintergrundgespräch mit Vorstand Reiner Seiler zu erfahren sei, hätten die Alzenauer mit dem Überschreiten der magischen 300 Millionen DM-Marke neue Bestmarken gesetzt.
Die Umsatzerlöse seien damit um rund 150% gestiegen, geplant habe Singulus lediglich mit etwa 75% Wachstum. Auch der exorbitant hohe Auftragsbestand habe sich nicht merklich verringert. Das Kursziel von 90 Euro stehe nach wie vor, so die Börsenexperten.

AVT fair bewertet
Das Unternehmen habe einen ersten Deal im asiatischen Raum verbuchen können. Wie exklusiv aus gut informierter Quelle zu erfahren sei, konnte an Strong Pack Thailand zwei PrintVision/9000NT Systeme und ein weiteres an Star Pack Philippinen verkauft werden. Beide Unternehmen seien Töchter der deutschen VAW Aluminium.
Die Israelis seien die weltweit führenden Anbieter von automatisierten, videobasierten Inspektionssystemen für die Druckindustrie. Dahinter verberge sich ein System, das schon vor dem eigentlichen Druckvorgang Druckfehler erkenne und behebe.
Die Nettoumsätze sollen 2000 bereits 15,5 Millionen USD erreichen. 2001 sollen es 25 Millionen USD sein. Beim Ergebnis je Aktie sei für dieses Jahr mit 0,27 USD der turn around angekündigt. Im kommenden Jahr würden die Prognosen bei 0,56 USD je Anteilschein liegen.
Verglichen mit einem Marktwachstum der Druckindustrie von 2 bis 3% jährlich seien das hochgesteckte Ziele. Für die Börsenexperten aber nicht unrealistisch, denn zum einen habe AVT, bei jährlich ungefähr 10.000 neu aufgestellten Druckereinheiten, weltweit erst 260 Systeme installiert. Zum anderen wollten die Israelis in neue Segmente vordringen.
Neben dem angestammten Gebiet der Verpackungsbedruckung würden bald Systeme für den Bereich Kataloge und Zeitschriften ausgeliefert. Innerhalb der nächsten 12 Monate solle das Geschäftsfeld des Label-Drucks erschlossen werden. Mit einem 01er KGV von 40 sei der Weltmarktführer zurzeit aber erst einmal ausreichend gepreist, so das Platow Team.

TV Loonland kaufen
Das Medienunternehmen werde die Ausrichtung auf das Internet verstärken. Wie exklusiv aus Branchenkreisen in Erfahrung zu bringen sei, stünden bei der Süddeutschen Firma bis zu zwei Übernahmen für das Geschäftsfeld auf der Agenda.
Bei einem der beiden Unternehmen seien die Verhandlungen relativ weit fortgeschritten, werde dem Platow Team mitgeteilt. Erste offizielle Meldungen diesbezüglich können sich die Börsenexperten noch im Laufe diesen Monats vorstellen.
Sollten beide Akquisitionen in trockene Tücher gewickelt werden, könnten sich die Internetplanzahlen von TVL in den kommenden Jahren erneut nach oben verschieben. Nachdem das Medienunternehmen zuletzt einen Online-Umsatz 2005 in Höhe von 50 Millionen DM geplant habe, seien nun im selben Zeitraum Beträge von bis zu 150 Millionen DM vorstellbar.
Auf dem derzeitig reduzierten Niveau biete es sich an, die ersten Positionen aufzubauen, so die Börsenexperten.


KOSTENLOS INS INTERNET!! - http://www.virtualprofit.de

[bullen_beisser]

Von wann sind die Platowempfehlungen?

Auf jedenfall interessant und stimmig!