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    Frosta: die Aktie mit enormer Dividendenrendite (Seite 64)

    eröffnet am 02.08.00 12:22:40 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:13:03 von
    Beiträge: 854
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      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:22:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      #222

      alle Punkte korrekt. Das gleiche Problem hat m.A. nach aber rund 95% der produzierenden Deutschen Wirtschaft (harter Markt und hohe Rohstoffpreise).

      Fisch ist zu gut 50% am gesamtumsatz beteiligt, d.h. Rohfischpreise sind wohl nicht unwichtig. Allerdings ist für das erste Halbjahr 2005 der USD- Durchschnittskurs trotz des jüngsten Anstieges immer noch günstiger als 2004, von daher dürfte das zunächst noch zu keiner Verschlechterung führen.

      Zu den Abschreibungen:

      Hier muß man vielleicht berücksichtigen, dass wohl vermehrt in Polen (zu günstigeren Preisen) investiert wird, die Abschreibungen aber noch auf den "teuren" Deutschen Investitionen beruhen. Eine Differenz zwischen Abschreibungen und Investionen muß in solchen Situation nicht unbedingt gleich Substanzverzehr sein, sondern nur Ausdruck von Standortverlagerungen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:17:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      In so kurzer Zeit so viele Stücke zu schmeissen ist nicht besonders originell. Sieht nach tatsächlich gesetzten Stopp-Loss Marken bei 11,75 aus.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass die Produkte mit dem Reinheitsgebot sich zu einer Wachstumsstory entwickeln, weil eine subsatnzielle Anzahl von Neukunden gewonnen werden kann, die sich vorher nicht für TK Futter interessiert haben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:48:06
      Beitrag Nr. 222 ()
      Bei Frosta muß man allerdings noch berücksichtigen, dass man in einem harten Markt zugange ist. Außerdem liegen die Investitionen schon seit 2001 deutlich unter den Abschreibungen. In diesem Zusammenhang stellt sich für mich auch die Frage, was der Grund für die Sonderabschr. von 0,6 Mio. EUR für Maschinen im Gemüse- und Backwarenbereich ist. Kennt jemand die Antwort?

      Ferner muß man den Rohfischpreis und in diesem Zusammenhang auch den Dollarkurs berücksichtigen (fallender Dollar = positiv).
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:32:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      #218,219

      ich habe auch nichts negatives gehört. Kurse um 10,50 e sind für mich ein gutes Argument um aufzustocken.

      Selbst wenn der Wert des Jahres 2004 nicht erreicht wird, ist die Aktie billig.

      Besonders diszipliert waren die gestrigen Verkäufe übrigens nicht.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:11:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      @marc_marc
      Danke für die Info. Da scheinen aber einige Stop Loss auf Schlusskursbasis auszuführen.
      @mmi
      Du könntest mit 10,30 doch noch zu Zuge kommen ;)

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      Avatar
      schrieb am 30.06.05 22:22:39
      Beitrag Nr. 219 ()
      [posting]17.074.135 von pantarhei am 30.06.05 14:01:01[/posting]Es gibt eine nachvollziehbare Erklärung, warum heute relativ viele Aktien verkauft wurden. Der Börsenbrief "Der Falkenbrief" hatte diese Aktie im Empfehlungs-Portfolio mit einem Stopkurs von 12€. Der Gewinn der Position lag bei über 60%. Gestern Abend kam die Nachricht, dass der Stopkurs unterschritten sei. Sehr diszipliniert wird dann verkauft, egal was vielleicht noch an guten Nachrichten auf dem Weg sein könnte.

      Am 7. Juli 2005 ist HV. Tagesordnungspunkt 7 ist die Ermächtigung des Vorstandes, 10% der eigenen Aktien zurückzukaufen und einzuziehen. Laut Frosta Webseite beträgt der Freefloat nur 22,8%. Damit hätte das Unternehmen das Recht, ca. 44% der noch frei handelbaren Aktien zurückzukaufen. Da dem Vorstand (Familie Dirk Ahlers) laut Frosta Webseite 77,2% der Aktien hält, geht der Punkt sicher durch. Was machen wir daraus?

      Die Aktie ist nicht liquide, die Umsätze sind zu gering, um auch nur ein paar Prozent des Kapitals zu kaufen oder zu verkaufen. Was also, wenn der Vorstand einen größeren Teil seiner Aktien verkaufen will? Oder das ganze Unternehmen? Wenn dies nicht über die Börse geht, sollte er das Unternehmen dann vorher von der Börse nehmen? Braucht er dazu nicht alle Aktien? Und was passiert dann mit dem Kurs?

      Der Gegenantrag zu Punkt 7 auf der Frosta Webseite ist lesenswert. Die Begründung kann von hanseatischen Kaufleuten (Firma ist in Bremerhaven) gut nachvollzogen werden. Gibt es also noch andere Gründe?

      Viele Fragen, wer weiss eine Antwort?
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 14:01:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      @mmi

      11€ scheinen mir auch noch attraktiv zum Aufstocken. Es sei denn, der Verkäufer wüsste mehr als wir ;)

      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:41:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Schade, für 10,30 € hätte ich gerne noch welche genommen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:38:44
      Beitrag Nr. 216 ()
      [posting]17.007.481 von pantarhei am 27.06.05 11:09:11[/posting]:eek:

      Wer und warum hat denn da heute Jemand,
      innerhalb von 3Minuten,
      für 140.000€ verkauft?

      nk
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 11:09:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      Prof. Otte-Kolumne: FRoSTA - Ein Börsenwinzling mit Namen & Potenzial

      Quelle: Finanzen.net
      24. Juni 2005 Mit einem Marktwert von 76 Mio. Euro ist die FRoSTA AG aus Bremerhaven ein Börsenwinzling. Die Tiefkühlkost des Unternehmens dürfte dennoch der ein oder andere von Ihnen kennen. Seit ihrem Tief von etwas mehr als 5,00 Euro im Jahr 2004 hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdoppelt und steht nun bei 12,35 Euro. 77,2 Prozent der Aktien befinden sich in den Händen von Dirk Ahlers und Familie, der Rest ist im Streubesitz.



      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      FRoSTA AG 606900

      Das Unternehmen deckt fast die gesamte Palette der Tiefkühlkost ab: Fisch, Pasta, traditionelle Gerichte, Obst, Gemüse und auch die Marke "Bioland". Nun ist FRoSTA in einer schwierigen und kapitalintensiven Branche tätig - die Herstellung und Logistik ist aufwendig, und der mächtige Handel drückt auf die Margen. FRoSTA stellt zudem auch Handelsmarken her - und da sind die Margen besonders dünn. Zu den Großabnehmern zählt auch Aldi, ein Unternehmen das für eine besonders harte Einkaufspolitik bekannt ist. Dennoch: auch dieses Geschäft will betrieben sein, und wenn man es gut macht, sind sogar Gewinne drin. Der deutsche Markt stagniert weitgehend, Polen und Osteuropa entwickeln sich aber nach Aussagen des Managements "erfreulich". Der Auslandsumsatz macht mittlerweile ein Drittel des Konzerumsatzes von 268 Mio. Euro aus. Auch hat FRoSTA für ALLE seine Produkte ein Bio-Zertifikat eingeführt und grenzt sich somit von der Konkurrenz ab. Ein Drittel des Umsatzes wird mittlerweile mit Eigenmarken erzielt.

      FRoSTA hat eine lange Tradition: bereits 1905 wurde die Hochseefischerei Nordstern AG gegründet. 1957 führt das Unternehmen die Seefrost-Produktion von Kabeljau an Bord der Fangschiffe als erstes Unternehmen in Deutschland ein. 192 wurde die FROSTA Tiefkühl-Kontor GmbH gegründet. Seit 1963 werden Einzelhandelspackungen produziert, 1976 die Produktion auf Tiefkühl-Gemüse, -Obst und -Fertiggerichte ausgeweitet. 1988 wurden 100 Mio. DM Umsatz erreicht. Die internationale Expansion begann 1993. Heute ist das Unternehmen in Frankreich, Italien, Polen, Österreich und der Tschechischen Republik vertreten.

      2003 war für FRoSTA ein sehr schwieriges Jahr. Umsatz und Gewinne brachen ein. Wie hart die Branche insgesamt ist, sehen Sie an den sehr kleinen Nettomargen, die erst in den letzten Jahren wieder 3,5 Prozent erreichten. Seit 2004 hat FRoSTA seine Probleme aber offensichtlich im Griff.

      Der Umsatz der FRoSTA AG ist in den letzten 10 Jahren in Summe nicht gewachsen. Berechnet man die Inflation ein, so schrumpfte das Unternehmen in Summe eher. Das kann durchaus die richtige Unternehmenspolitik sein! In schwierigen Märkten ist es oftmals besser, den Aktionären das verdiente das Geld zurückzugeben, anstatt es in waghalsige Projekte zu stecken. Hierfür gibt es auch bei FRoSTA Anzeichen, denn der Nettocashflow ist meistens höher als der Gewinn.

      Im Königstest erreicht FRoSTA immerhin 53 Punkte. Vor allem bei den allgemeinen Marktkriterien kann FRoSTA punkten. Mit einigen bekannten Marken gibt es immerhin sechs Punkte. Bei Margen, Gewinnwachstum, Cashflow und Eigenkapitalausstattung sieht es - wie bei vielen deutschen Mittelständlern - etwas dürftig aus.

      Ich bleibe vorsichtig und gehe für die Zukunft von einem Umsatzwachstum von 0 Prozent aus. Da wir ca. 1,5 Prozent Inflation pro Jahr haben, bedeutet dies eigentlich einen Rückgang. Die Nettomarge schwankte in den letzten Jahren stark, ich gehe von durchschnittlichen 2 Prozent aus. Die Sachinvestitionsquote steigt wieder auf die durchschnittlichen 40 Prozent. Bei diesen Annahmen, bei denen wir wie immer von Benjamin Grahams "Average Future Conditions" ausgehen, ist FRoSTA statt des jetzigen Kurses von gut 12,00 Euro immerhin 15,05 Euro wert. Die insgesamt erwartete Rendite von 7,4 Prozent macht FRoSTA zu einem Kauf. Allerdings sollten Sie eine Position - wegen des harten Geschäfts - nur in begrenzter Höhe aufbauen.

      Auf gute Investments,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte
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