Evotec - Dem Größenwahnsinn verfallen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.00 13:38:39 von
neuester Beitrag 06.08.00 21:03:04 von
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ISIN: DE0005664809 · WKN: 566480 · Symbol: EVT
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Hallo zusammen,
also ich wurde bei 75 € ausgestoppt. Hat mir so richtig im Herz wehgetan, da ich seit 30 dabei war. Und natürlich leider zu blöd war bei 180 auszusteigen. Aber was solls. Heute hab ich mi5r mal die Zeit genommen und habe überall nachgelesen, was es denn für Statments zu der Übernahme gibt und habe mir meine eigen Meinung gebildet. M.E. ist das PRoblem folgendes: OK das mit 180 € war der Biohype und ein bißchen übertrieben. Dann ging es langsam bis 120 € runter. Das war ja noch erträglöich und man wartete auf neue Kooperationspartner beim Screening. (Da warten übrigens auch die Anlaysten drauf). So aber es passierte leider nicht. Dann kamen die Zaheln 1. Q war m´nicht so toll. und dann kam der Hammer: Die Look up periode war zu Ende und was machen die, die hauen Ihre Aktien raus. Es ging bis 90€ runter. Das fand ich schon nicht so toll und dachet mir naja warten wir mal ab. Die Aktie dümpeöte bei 90€ über 2 Monate rum und es passierte nichts. Von der Übernahme hab oich auch nichts mitbekommen. So und dann kamn der nächste Hammer. Die Übernahme für einen horrenden Preis. Es wurde argumentiert, da sind noch andere dran. Man spekuliert auf Aurora Bio. (Schaut euch mal deren Chart an, die hab ich uzm Glück bei 40 € gekauft; Bringen Supi zahlen und eine Kooperation nach der nächsten, und sind hoch profuitabel) Aber zurück zu Evo. Da kaufen die eine Firma für die Hälfte ihrer eigene Mcp. Da muß man sich schon fragen, ob der Größenwahn Hr. Dr. Henco befallen hat. Warum machen ide das nicht so wie Qiagen und GPC, die teilweise lächerliche PReise bezahlt haben. Jetz war die Kacke am Dampfen. So und was passierte: Es wird auch noch von allen Seiten schöngeredet. Ist Chemie und Zukunft, Ergänzen sich toll, können eigene MEdikamente entwickeln usw. Ich hatte damals Evo als Firma gekauft, die ein Schaugfellieferant für die Biotechnologie ist und keine Medikamente entwickelt. Ihr wisst selbsr wie problematisch das mit der Medikamentenentwicklung ist. Also jetzt verschiebt sich die Kernkompetenz von Evo. Das haben auch die wenigsten geschnallt. Jetzt muß ich mich fragen Warum. Dies wird sicherlich eine Ursache haben undich denke, die HErrschaften von Evo haben gemerkt, daß sie in Ihrem Stammgeschäft nicht richtig wachsen können. Der Wettbewerb ist ja nicht schlecht. Aurora hat die Players in den USA besetzt und Cybio versucht forciert den europ. Markt aufzubauen. Also was macht man: Eine Vorwärts oder Rückwärtsintegration in dere Wertschöpfungskette und genau das hat Evo vollzogen. Nur das ganze wird durch neue Aktien bezahlt und das shee hc das nächste PRoblem (VErwässerung des Wertes) Es wird jetzt sehr schwer werden die beiden Unternehmen zu konsolidieren. Man hat jetzt also sowohl auf der strategischen Seite ein Problem (Integration der beiden Geschäfte EVo und die BRiten) und auf der anderen Seite ein finanzwirtschaftliches. Und da sehe ich eibne schwierige Zeit auf Evo zukommen. So und jetzt laßt es nochmals im Biosektor in der Kiste rappeln und dann geht es viuelleicht noch tiefer. Ich find es schade, wie sich die eigentliche tolle Evo selbst so große Probleme einhandelt. Es wäre so einfach und schön gewesen: Evo sucht sich in seinem Kerngeschäft (Screening) neue Partner und es geht bergauf. Gestern kamen ja die Zahlen. Naja. War auch nicht sol toll. Schaut euch mal Aurora an (Geschätz 0,4 pro Aktie es waren schließlich 0,19 pro Aktie) Das ist Wachstum pur und wird an der Börse honoriert und nicht das Schaffen von Problemen. Ich gebe sicherlich jedem Recht, daß Evo jetzt sichelrich ein großes Unternehmen ist und die Briten machen ja auch aschon Gewinn, abert es verwässert und der Anleger weiß gar nicht mehr auf was er schauen soll) es kam ja auch schon das Argument man könne durch die Briten neue Kunden gewinnen. Ja schon, aber dei Kunden von Den bRiten hängen mit Aurora zusammen und ich glaube kauzm, daß die TEchnologioe von heute auf morgen getauscht wird. Es ist sehr aufwenig solche Technologiewechsel. Also fassen wir mal kurz zusammen: Das Wachstum von EVÓ (GEwinnung neure Kunden) wurde durhc die Übernahme vertuscht. Keiner hat einen Ton gesagt. Die Zahlen sorry: 12 Mio bei 14 Mio Verlust, das rechtfertigt die Mcp zur ZEit leider nciht. Es gibt gut positionierte Firmen im Screening. Siehe Aurora. Schwierige ZEiten füpr Evo: NEue strateguische Prositionierung und finanzwirtschaftliche Probleme. Also ich denke man sollte den Wert beobachten und bei günstigeren Kursen wieder zuschlagen. So und jetzt habe ich euch genügend zugetextet. Schreibt mir mal euere Meinung, bin immer an ein konstruktiven Disskusion interessiert.
Bis dann und schöne Grüße auch vom MEister Eder
also ich wurde bei 75 € ausgestoppt. Hat mir so richtig im Herz wehgetan, da ich seit 30 dabei war. Und natürlich leider zu blöd war bei 180 auszusteigen. Aber was solls. Heute hab ich mi5r mal die Zeit genommen und habe überall nachgelesen, was es denn für Statments zu der Übernahme gibt und habe mir meine eigen Meinung gebildet. M.E. ist das PRoblem folgendes: OK das mit 180 € war der Biohype und ein bißchen übertrieben. Dann ging es langsam bis 120 € runter. Das war ja noch erträglöich und man wartete auf neue Kooperationspartner beim Screening. (Da warten übrigens auch die Anlaysten drauf). So aber es passierte leider nicht. Dann kamen die Zaheln 1. Q war m´nicht so toll. und dann kam der Hammer: Die Look up periode war zu Ende und was machen die, die hauen Ihre Aktien raus. Es ging bis 90€ runter. Das fand ich schon nicht so toll und dachet mir naja warten wir mal ab. Die Aktie dümpeöte bei 90€ über 2 Monate rum und es passierte nichts. Von der Übernahme hab oich auch nichts mitbekommen. So und dann kamn der nächste Hammer. Die Übernahme für einen horrenden Preis. Es wurde argumentiert, da sind noch andere dran. Man spekuliert auf Aurora Bio. (Schaut euch mal deren Chart an, die hab ich uzm Glück bei 40 € gekauft; Bringen Supi zahlen und eine Kooperation nach der nächsten, und sind hoch profuitabel) Aber zurück zu Evo. Da kaufen die eine Firma für die Hälfte ihrer eigene Mcp. Da muß man sich schon fragen, ob der Größenwahn Hr. Dr. Henco befallen hat. Warum machen ide das nicht so wie Qiagen und GPC, die teilweise lächerliche PReise bezahlt haben. Jetz war die Kacke am Dampfen. So und was passierte: Es wird auch noch von allen Seiten schöngeredet. Ist Chemie und Zukunft, Ergänzen sich toll, können eigene MEdikamente entwickeln usw. Ich hatte damals Evo als Firma gekauft, die ein Schaugfellieferant für die Biotechnologie ist und keine Medikamente entwickelt. Ihr wisst selbsr wie problematisch das mit der Medikamentenentwicklung ist. Also jetzt verschiebt sich die Kernkompetenz von Evo. Das haben auch die wenigsten geschnallt. Jetzt muß ich mich fragen Warum. Dies wird sicherlich eine Ursache haben undich denke, die HErrschaften von Evo haben gemerkt, daß sie in Ihrem Stammgeschäft nicht richtig wachsen können. Der Wettbewerb ist ja nicht schlecht. Aurora hat die Players in den USA besetzt und Cybio versucht forciert den europ. Markt aufzubauen. Also was macht man: Eine Vorwärts oder Rückwärtsintegration in dere Wertschöpfungskette und genau das hat Evo vollzogen. Nur das ganze wird durch neue Aktien bezahlt und das shee hc das nächste PRoblem (VErwässerung des Wertes) Es wird jetzt sehr schwer werden die beiden Unternehmen zu konsolidieren. Man hat jetzt also sowohl auf der strategischen Seite ein Problem (Integration der beiden Geschäfte EVo und die BRiten) und auf der anderen Seite ein finanzwirtschaftliches. Und da sehe ich eibne schwierige Zeit auf Evo zukommen. So und jetzt laßt es nochmals im Biosektor in der Kiste rappeln und dann geht es viuelleicht noch tiefer. Ich find es schade, wie sich die eigentliche tolle Evo selbst so große Probleme einhandelt. Es wäre so einfach und schön gewesen: Evo sucht sich in seinem Kerngeschäft (Screening) neue Partner und es geht bergauf. Gestern kamen ja die Zahlen. Naja. War auch nicht sol toll. Schaut euch mal Aurora an (Geschätz 0,4 pro Aktie es waren schließlich 0,19 pro Aktie) Das ist Wachstum pur und wird an der Börse honoriert und nicht das Schaffen von Problemen. Ich gebe sicherlich jedem Recht, daß Evo jetzt sichelrich ein großes Unternehmen ist und die Briten machen ja auch aschon Gewinn, abert es verwässert und der Anleger weiß gar nicht mehr auf was er schauen soll) es kam ja auch schon das Argument man könne durch die Briten neue Kunden gewinnen. Ja schon, aber dei Kunden von Den bRiten hängen mit Aurora zusammen und ich glaube kauzm, daß die TEchnologioe von heute auf morgen getauscht wird. Es ist sehr aufwenig solche Technologiewechsel. Also fassen wir mal kurz zusammen: Das Wachstum von EVÓ (GEwinnung neure Kunden) wurde durhc die Übernahme vertuscht. Keiner hat einen Ton gesagt. Die Zahlen sorry: 12 Mio bei 14 Mio Verlust, das rechtfertigt die Mcp zur ZEit leider nciht. Es gibt gut positionierte Firmen im Screening. Siehe Aurora. Schwierige ZEiten füpr Evo: NEue strateguische Prositionierung und finanzwirtschaftliche Probleme. Also ich denke man sollte den Wert beobachten und bei günstigeren Kursen wieder zuschlagen. So und jetzt habe ich euch genügend zugetextet. Schreibt mir mal euere Meinung, bin immer an ein konstruktiven Disskusion interessiert.
Bis dann und schöne Grüße auch vom MEister Eder
Das schlimmste an dieser Einschätzung ist....
das dieser Pumuckel wahrscheinlich recht hat!!!
Die Oxford Story war ein Schnellschuss aus der Hüfte um die bescheidenen Zahlen zu kaschieren ausserdem lobt der Volltrottel M.Meier von Stock-City die Evo permanent hoch und was der Idiot in diesem Jahe für eine Srähne hat da kommt mir das k... an.
Nee, unter meinem Einstand von 69 ist sense auch wenn`s weh tut.
Erich
das dieser Pumuckel wahrscheinlich recht hat!!!
Die Oxford Story war ein Schnellschuss aus der Hüfte um die bescheidenen Zahlen zu kaschieren ausserdem lobt der Volltrottel M.Meier von Stock-City die Evo permanent hoch und was der Idiot in diesem Jahe für eine Srähne hat da kommt mir das k... an.
Nee, unter meinem Einstand von 69 ist sense auch wenn`s weh tut.
Erich
Hallo ihr beiden !
Redet mir die EVO nicht so schlecht.So übel waren die Zahlen nicht(sonst hätte es wohl auch einen
Ausverkauf gegeben).Ich kann ja Euren Frust verstehen.Aber für den Neueinsteiger bieten sich jetzt
mehr Chance als Risiko.
GRUß
mjohn
Redet mir die EVO nicht so schlecht.So übel waren die Zahlen nicht(sonst hätte es wohl auch einen
Ausverkauf gegeben).Ich kann ja Euren Frust verstehen.Aber für den Neueinsteiger bieten sich jetzt
mehr Chance als Risiko.
GRUß
mjohn
Hier noch etwas zu Evotec:
Conrad Hinrich Donner Bank
Evotec kaufen
Datum : 04.08.2000
Zeit :15:10
Evotec (WKN 566480) soll ein innovatives Biotechnologieunternehmen sein.
Das Unternehmen soll Systeme entwickeln und produzieren, die eine
effiziente Durchmusterung von großen Mengen chemischer Substanzen
ermöglichen sollen.
Der zum Ende Juli veröffentlichte Merger mit OAI (Oxford Asymmetrie
International plc.) habe zu einem deutlichen Kursverlust geführt, was
darauf zurückzuführen sei , dass Evotec mit 46% auf den damaligen Kurs von
OAI (494 Pence) ein deutliches Premium zahlen soll, damit eine deutlich
spürbare Besserstellung im Geschäftsfeld erreicht werde. Effektiv habe
Evotec den 13-fachen Umsatz von OAI gezahlt.
Der Break even für Evotec werde für 2002 erwartet. Laut Consensus werde
ein Ergebnis je Aktie für den Zeitraum 2000-2002 mit Euro -1,10,
Euro -0,65 und Euro 0,02 prognostiziert. Positive Erträge von OAI würden
nach Meinung von Conrad Hinrich Donner Bank aufgrund nunmehr
vorzunehmender Firmenwertabschreibungen bei Evotec im Saldo negativ wirken
und zu einer Verlagerung des break-evens ins Jahr 2003 führen.
Biotech-Unternehmen sollen durch Investmentüberlegungen im Fokus stehen,
wobei es gelte mittelfristig die „Spreu vom Weizen“ zu
trennen.
Der NEMAX-Index habe sich ebenfalls korrigiert und reagiere auf die
negativen Entwicklungen im Nasdaq.
Evotec erscheine auf dem momentanen Kursniveau für die überteuerte
Aquisition hinreichend abgestraft. Mittelfristig könnten die folgenden
positiven Aspekte in den Vordergrund treten, die einen
überdurchschnittliches Aktienpotential begründen würden.
- Optimierung von drei sehr gut abgestimmten Geschäftsfeldern
1. Wirkstoffforschungs-Technologien
2. Dienstleistungen
3. Produkte
- Zunehmendes Outsourcing der Wirkstoffsuche durch internationale
Pharmafirmen
- Sinnvolle langfristige Positionierung durch OAI und Sicherung von
Markanteilen im Hochdurchsatzscreening
- Die Philosophie eines „One-Stop Shopping böte Raum für weitere
Kommerzialisierung
- Aufgrund der vorliegenden Daten sei zu vermerken:
- Im ersten Quartal würden die Umsatzerlöse um 139% auf 2,1 Mio. steigen.
Der Gesamtumsatz für 2000 würde mit einer Gesamtgröße von 20 Mio.
veranschlagt.
- Der Verlust solle für 2000 12 Mio. betragen, werde sich aber in 2001 auf
6,5 Mio. reduzieren.
- Neue Ergebnisse würden für den 04.08.2000 erwartet.
Evotec zähle zu den innovativen Biotech-Unternehmen des neuen Marktes. Für
die Börse sollen dem Unternehmen langfristig solide Bewertungen für die
Produkte, Management und Marktpositionierung gegeben werden. Der
Höchstkurs sei seit dem Stand von 186 deutlich korrigiert worden.
Fair-Value Berechnungen einer führenden Konstortialbank gingen von einem
Kurs von 96 aus, es befänden sich überwiegend Kaufstudien im Markt. Die
Marktkapitalisierung betrage ca. 1 Mrd. Euro, der Streubesitz läge bei ca.
41 %. Eine breite Aktionärsstruktur solle durch Werbung in Form von
Roadshows forciert werden.
Es werde empfohlen, wegen des anhaltenden Kursverfalls die Situation für
den strategischen Aufbau von Evotec-Aktien zu nutzen. Dividendenzahlungen
und eine KGV seien noch nicht existent und wären damit auch kein Grund für
die Kaufempfehlung. Potentiale seien aber im wirtschaftlichen Erfolg
erkennbar. Evotec solle langfristig zu den Gewinnern bei den Biotechwerten
zählen, was sich im Aktienkurs ausdrücken solle.
Die Aktie befände sich seit März in einem negativen Trend. Die Stochastik
und der Index wiesen auf eine deutlich überverkaufte Situation hin. Eine
horizontale Unterstützungslinie befände sich bei einem Kurs von 75 ,
anschießend bei 65,8 sowie 51. Die Aktie habe das Niveau von 75 nur
kurzfristig unterschritten und dann gedreht. Es werde davon ausgegangen,
dass diese Unterstützungsmarke den Wendepunkt markieren würde.
Voraussetzung hierfür sei aber, dass sich der negative Trend bei
Biotechwerten nicht fortsetze.
Die Empfehlung der Analysten von Conrad Hinrich Donner Bank laute deshalb
kaufen.
Agentur : Aktiencheck.de
Conrad Hinrich Donner Bank
Evotec kaufen
Datum : 04.08.2000
Zeit :15:10
Evotec (WKN 566480) soll ein innovatives Biotechnologieunternehmen sein.
Das Unternehmen soll Systeme entwickeln und produzieren, die eine
effiziente Durchmusterung von großen Mengen chemischer Substanzen
ermöglichen sollen.
Der zum Ende Juli veröffentlichte Merger mit OAI (Oxford Asymmetrie
International plc.) habe zu einem deutlichen Kursverlust geführt, was
darauf zurückzuführen sei , dass Evotec mit 46% auf den damaligen Kurs von
OAI (494 Pence) ein deutliches Premium zahlen soll, damit eine deutlich
spürbare Besserstellung im Geschäftsfeld erreicht werde. Effektiv habe
Evotec den 13-fachen Umsatz von OAI gezahlt.
Der Break even für Evotec werde für 2002 erwartet. Laut Consensus werde
ein Ergebnis je Aktie für den Zeitraum 2000-2002 mit Euro -1,10,
Euro -0,65 und Euro 0,02 prognostiziert. Positive Erträge von OAI würden
nach Meinung von Conrad Hinrich Donner Bank aufgrund nunmehr
vorzunehmender Firmenwertabschreibungen bei Evotec im Saldo negativ wirken
und zu einer Verlagerung des break-evens ins Jahr 2003 führen.
Biotech-Unternehmen sollen durch Investmentüberlegungen im Fokus stehen,
wobei es gelte mittelfristig die „Spreu vom Weizen“ zu
trennen.
Der NEMAX-Index habe sich ebenfalls korrigiert und reagiere auf die
negativen Entwicklungen im Nasdaq.
Evotec erscheine auf dem momentanen Kursniveau für die überteuerte
Aquisition hinreichend abgestraft. Mittelfristig könnten die folgenden
positiven Aspekte in den Vordergrund treten, die einen
überdurchschnittliches Aktienpotential begründen würden.
- Optimierung von drei sehr gut abgestimmten Geschäftsfeldern
1. Wirkstoffforschungs-Technologien
2. Dienstleistungen
3. Produkte
- Zunehmendes Outsourcing der Wirkstoffsuche durch internationale
Pharmafirmen
- Sinnvolle langfristige Positionierung durch OAI und Sicherung von
Markanteilen im Hochdurchsatzscreening
- Die Philosophie eines „One-Stop Shopping böte Raum für weitere
Kommerzialisierung
- Aufgrund der vorliegenden Daten sei zu vermerken:
- Im ersten Quartal würden die Umsatzerlöse um 139% auf 2,1 Mio. steigen.
Der Gesamtumsatz für 2000 würde mit einer Gesamtgröße von 20 Mio.
veranschlagt.
- Der Verlust solle für 2000 12 Mio. betragen, werde sich aber in 2001 auf
6,5 Mio. reduzieren.
- Neue Ergebnisse würden für den 04.08.2000 erwartet.
Evotec zähle zu den innovativen Biotech-Unternehmen des neuen Marktes. Für
die Börse sollen dem Unternehmen langfristig solide Bewertungen für die
Produkte, Management und Marktpositionierung gegeben werden. Der
Höchstkurs sei seit dem Stand von 186 deutlich korrigiert worden.
Fair-Value Berechnungen einer führenden Konstortialbank gingen von einem
Kurs von 96 aus, es befänden sich überwiegend Kaufstudien im Markt. Die
Marktkapitalisierung betrage ca. 1 Mrd. Euro, der Streubesitz läge bei ca.
41 %. Eine breite Aktionärsstruktur solle durch Werbung in Form von
Roadshows forciert werden.
Es werde empfohlen, wegen des anhaltenden Kursverfalls die Situation für
den strategischen Aufbau von Evotec-Aktien zu nutzen. Dividendenzahlungen
und eine KGV seien noch nicht existent und wären damit auch kein Grund für
die Kaufempfehlung. Potentiale seien aber im wirtschaftlichen Erfolg
erkennbar. Evotec solle langfristig zu den Gewinnern bei den Biotechwerten
zählen, was sich im Aktienkurs ausdrücken solle.
Die Aktie befände sich seit März in einem negativen Trend. Die Stochastik
und der Index wiesen auf eine deutlich überverkaufte Situation hin. Eine
horizontale Unterstützungslinie befände sich bei einem Kurs von 75 ,
anschießend bei 65,8 sowie 51. Die Aktie habe das Niveau von 75 nur
kurzfristig unterschritten und dann gedreht. Es werde davon ausgegangen,
dass diese Unterstützungsmarke den Wendepunkt markieren würde.
Voraussetzung hierfür sei aber, dass sich der negative Trend bei
Biotechwerten nicht fortsetze.
Die Empfehlung der Analysten von Conrad Hinrich Donner Bank laute deshalb
kaufen.
Agentur : Aktiencheck.de
Ich sehe den Deal als langfristiges Schnäppchen.
Aber gut, wenn Euch der Chart wichtiger ist !! Evotec ist für
mich kein Tradinginstrument !!
Aber gut, wenn Euch der Chart wichtiger ist !! Evotec ist für
mich kein Tradinginstrument !!
Evotec - Outperformer
WKN: 566480 EVOTEC BIOSYSTEMS AG O.N. Merck Finck & Co 04.08.2000
Evotec: EVOscreen Mrak II Systems steigert Umsatz
Outperformer
Der Umsatz der EVOTEC Gruppestieg im H1 um 186% im Vergleich zur Vorjahresperiode auf €6,4 Mio. Die Arzneiforschungstool- und Technologieabteilung erzielte allein €5,9 Mio. eingeschlossen Researchfunding von Evotec-Partnern SmithKline Beecham und Pfizer (€2,76 Mio.) wie auch aus dem Instrumentenverkauf (€3,1 Mio.) Das hohe Volumen der Instrumentenverkäufe resultiert aus der hohen Akzeptanz der EVOscreen Mark II – Systeme durch Partner Novartis und Pfizer im zweiten Quartal 2000. Der Rest, €0,51 Mio., resultiert aus der Drug Discovery Services - & Produktabteilung, insbesonder aus Zahlungen für die Entwicklung von Datenbänken.
WKN: 566480 EVOTEC BIOSYSTEMS AG O.N. Merck Finck & Co 04.08.2000
Evotec: EVOscreen Mrak II Systems steigert Umsatz
Outperformer
Der Umsatz der EVOTEC Gruppestieg im H1 um 186% im Vergleich zur Vorjahresperiode auf €6,4 Mio. Die Arzneiforschungstool- und Technologieabteilung erzielte allein €5,9 Mio. eingeschlossen Researchfunding von Evotec-Partnern SmithKline Beecham und Pfizer (€2,76 Mio.) wie auch aus dem Instrumentenverkauf (€3,1 Mio.) Das hohe Volumen der Instrumentenverkäufe resultiert aus der hohen Akzeptanz der EVOscreen Mark II – Systeme durch Partner Novartis und Pfizer im zweiten Quartal 2000. Der Rest, €0,51 Mio., resultiert aus der Drug Discovery Services - & Produktabteilung, insbesonder aus Zahlungen für die Entwicklung von Datenbänken.
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