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    Commerce One - Interview (deutsch) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.00 21:43:20 von
    neuester Beitrag 08.08.00 11:52:23 von
    Beiträge: 37
    ID: 206.401
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      schrieb am 06.08.00 21:43:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi, das Interview hab ich im stockworld-board gefunden:

      Commerce One: "Wir wollen intelligent wachsen"

      Im extrem wachsenden Business-to-Business-Sektor ist Commerce One eines der weltweit führenden Unternehmen. Die Entwicklung ist atemberaubend: Im zweiten Quartal 2000 belief sich der Umsatz auf 62,7 Millionen Dollar. Gegenüber dem Vorquartal entspricht dies einer Steigerung von 79 Prozent. Noch vor einem Jahr betrug der Quartalsumsatz von Commerce One nur 4,2 Millionen Dollar. Mit einem ausgewiesenen Quartalsverlust von 16,2 Millionen Dollar bzw. zehn Cents pro Aktie steckt das Unternehmen noch tief in den roten Zahlen.

      Zu den größten Konkurrenten im Kampf um die Marktführerschaft im B2B-Segment zählen Ariba und der Softwaregigant Oracle.

      Seit 19. Juni ist Commerce One im Musterdepot des internetreport. Wir sprachen mit dem Präsidenten des Unternehmens, Bob Kimmitt.


      internetreport: Herr Kimmitt, bitte erzählen Sie unseren Lesern etwas über den Hintergrund von Commerce One.

      Bob Kimmitt: Commerce One wurde Anfang 1991 gegründet. Damals hieß die Firma noch „Distravision“. Seit 1997 sind wir unter dem Namen „Commerce One“ tätig. In diesem Jahr wurde Mark Hoffman Präsident und Vorstandsvorsitzender. Im Juli 1999 ging das Unternehmen dann an die Börse.


      internetreport: Sie behaupten, dass Commerce One die klarste Vision in Bezug auf den Business-to-Business-Bereich und den eCommerce hat. Wie sieht diese Vision aus?

      Bob Kimmitt: Die Vision besteht seit Anfang an darin, einen virtuellen Marktplatz im Internet zu schaffen, auf dem sich Käufer und Verkäufer aller Branchen zu jedem beliebigen Zeitpunkt treffen können, um Geschäfte miteinander zu machen. Wir wollen im Business-to-Business-Bereich genauso erfolgreich werden, wie zum Beispiel eBay oder Amazon.com im Business-to-Consumer-Bereich. Dabei gehen wir nach einer Strategie vor, die auf drei Grundprinzipien aufbaut:

      1. eine offene Architektur. Darunter verstehen wir, dass unsere Technologie zu allen anderen Systemen voll kompatibel ist. Unser Portal kann von jeder Firma benutzt werden, egal mit welchem Betriebssystem und welchem Datenbank-Typ diese arbeiten.

      2. globale Reichweite. Mit unserem weltweiten Unternehmensnetzwerk (Global Trading Web) sind wir die einzige Internetfirma, die wirklich von sich behaupten kann, dass sie global operiert.

      3. Top-Softwarelösungen. Bei der Verwirklichung dieses Ziels helfen uns unsere Partner.

      Wir versuchen stets, für jeden Kunden die beste Lösung zu finden. Lösung heißt bei uns: Software plus Dienstleistungen plus Geschäftsplanung - wirtschaftliches Planen und andere Dinge, die nötig sind, damit diese Unternehmen auf die Beine kommen und gut laufen.
       
      internetreport: In den letzten Monaten haben Sie eine ganze Reihe von beeindruckenden Verträgen abgeschlossen. Werden die Handelsplätze, die sie schaffen, in dem Maße angenommen, wie sie erwartet haben?


      Bob Kimmitt: Ich finde, wir machen sehr gute Fortschritte. Als Kunden haben wir hauptsächlich Automobilhersteller, Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen sowie erdöl- und erdgasfördernde Unternehmen. In Kürze bieten wir auch einen großen Handelsplatz für Energieversorger an. Firmen, die in der Vergangenheit kaum zusammengearbeitet haben, bauen nun gemeinsam virtuelle Geschäfte auf. Wenn man diesen Widerspruch in Betracht zieht, kann man wohl sagen, dass wir uns im Zeitplan befinden.


      internetreport: Stehen diese Unternehmen, was ihre primären Produkte betrifft, nicht in direkter Konkurrenz zueinander?

      Bob Kimmitt: Das ist richtig. Und natürlich werden sie auch in Zukunft konkurrieren, jetzt aber suchen sie einen Weg, um einen Vorteil aus der Möglichkeit des gemeinsamen Handels zu ziehen. So können sie Kosten sparen und den Beschaffungsvorgang effizienter gestalten, was letztlich auch den Kunden und der Wirtschaft insgesamt zu Gute kommt.


      internetreport: Welche der virtuellen Handelsplattformen verfügt Ihrer Ansicht nach über das größte Potenzial?

      Bob Kimmitt: Schwer zu sagen, welche Branche das größte Potenzial beinhaltet. Jeder Handelsplatz stellt eine tolle neue Möglichkeit des Geschäftemachens dar. Momentan werden auf unseren Handelsplätzen jährlich insgesamt Waren und Dienstleistungen für über zwei Milliarden Dollar umgesetzt, und das in vielen unterschiedlichen Bereichen. Daher verfügen meiner Ansicht nach alle Plattformen über das gleiche gewaltige Potenzial.


      internetreport: Gibt es nationale Unterschiede bei der Durchsetzung ihres Geschäftsmodells?

      Bob Kimmitt: Ja, da gibt es schon Unterschiede. Wir müssen uns bei unserer Arbeit sowohl an die jeweilige Branche als auch an die Region anpassen. Globale Reichweite ist, wie gesagt, Teil unserer Vision. Und natürlich sehen wir uns in Asien ganz anderen Herausforderungen gegenüber als beispielsweise in Europa. Die Märkte in Europa wiederum unterscheiden sich gänzlich von denen in Lateinamerika oder den USA.


      internetreport: Gibt es eine Region – mit Ausnahme der Vereinigten Staaten – auf die Sie sich besonders stark konzentrieren?

      Bob Kimmitt: Nein, nicht wirklich. Unser Umsatz kommt etwa zur Hälfte aus den Amerikas und zur Hälfte aus Übersee, und hier größtenteils aus Europa. Aber auch der Anteil aus Asien wächst. Im Mittleren Osten und in Afrika sind wir ebenfalls tätig. Wir wollen nicht in einem bestimmten Land groß werden, es gibt kein „entweder, oder“. Unternehmen können schließlich überall von der Effizienz unserer eCommerce-Lösungen profitieren


      internetreport: In den vergangenen Monaten haben Firmen wie Oracle mit ihren eigenen Plattform-Varianten für Wirbel in der Fachpresse gesorgt – und für fallende Kurse bei Commerce One & Co. Sie scheinen der Situation allerdings eher gelassen gegenüberzustehen?

      Bob Kimmitt: Die Herausforderung für uns besteht darin, an die Kunden dieser Firmen heranzukommen. Wir versuchen nicht, eine neue Form von Datenbanken zu verkaufen. Wir versuchen auch nicht, eine Erweiterung eines ERP-Programms an den Mann zu bringen. Wir bieten etwas völlig neues an. Und ich glaube, die Tatsache, dass wir als reines B2B-Unternehmen angefangen haben, bedeutet einen wirklichen Vorteil für uns. Wir verkaufen etwas, das brandneu und trotzdem voll kompatibel zu den Systemen von unserem neuen Partner SAP, aber auch Oracle, I2 oder People Soft ist. Wir verkaufen etwas, dass die bestehenden Systeme auf die nächsthöhere Effizienzstufe hebt.

      Die Konkurrenzsituation wird schärfer, vor allem auch deshalb, weil die etablierten Firmen ihre eigenen Plattformen anbieten. Aber genau das ist es, was uns antreibt. Wir arbeiten mit Hochdruck an immer neueren, immer besseren Produkten – und davon profitieren unsere Kunden.
       
      internetreport: Commerce One erzielt einen Teil seiner Umsätze aus den Transaktionskosten. Oracle hat durch die Ankündigung, das Unternehmen sei nur am Verkauf der Software, nicht aber an Transaktionseinnahmen interessiert, für tiefe Sorgenfalten bei den Anlegern gesorgt.

      Bob Kimmitt: Was Oracle und andere zu diesem Thema sagen, ist nicht annähernd so wichtig wie das, was unsere Geschäftspartner darüber denken. Und offen gesagt, die Leute, die sich am meisten über diese Äußerung gesorgt haben, waren die Manager von Daimler/Chrysler und General Motors oder Boeing und Raytheon oder BP Amoco und Shell. Und ich kann Ihnen auch sagen warum. Weil deren Strategie letztendlich auch auf regelmäßigen Einnahmen aus dem Transaktionsgeschäft basiert.

      Ich will es so ausdrücken: Ich halte unser Geschäftsmodell für das beste im Markt. Wir erzielen einen Teil unserer Umsätze aus den Lizenzgebühren für unsere Software und einen anderen Teil aus den Transaktionskosten. Daneben sind wir an den neuen Gesellschaften, und die Handelsplattformen sind nichts anderes, beteiligt.

      Commerce One generiert also Umsätze aus verschiedenen Quellen. Unsere Technologie, die Software, liegt allen elektronischen Marktplätzen zugrunde. Auf die werden die Dienstleistungen aufgesetzt, die den globalen Handel überhaupt erst ermöglichen. Dazu gehört alles von den Auktionen über die Währungen, Sprachen bis hin zu den unterschiedlichen Steuern. Wir packen diese Applikationen einfach obendrauf. Für einige der Dienstleistungen zahlen die Kunden eine festgelegte Grundgebühr je Transaktion. Für andere Angebote, beispielsweise Auktionen, wären solche Fixkosten unsinnig. Schließlich können Firmen hier mit einer einzelnen Transaktion zehn Millionen Dollar oder mehr sparen. Deshalb berechnen wir für diesen Bereich die Gebühren anders.


      internetreport: Im letzten Quartal haben Sie ein sequenzielles Wachstum von 79 Prozent erwirtschaftet. Auf Jahresbasis betrug der Umsatzsprung sogar 1.390 Prozent. Welche Wachstumsraten halten Sie zukünftig für möglich.

      Bob Kimmitt: Bis wir unser Ziel im vierten Quartal 2001 profitabel zu arbeiten erreicht haben, werden wird kontinuierlich weiterwachsen. Ich werde aber keine Zahlen nennen. Wenn unser Geschäftsmodell so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, dann werden die Lizenzeinnahmen aus dem Verkauf der Software zurückgehen und die wiederkehrenden Umsätze aus den Transaktionen und Dienstleistungen steigen.


      internetreport: Wie beurteilen Sie die Schätzungen der Analysten?

      Bob Kimmitt: Wir können mit den Prognosen leben.


      internetreport: Wie verkraften Sie die explosiven Wachtumsraten?

      Bob Kimmitt: Wir müssen zusehen, dass wir die richtige Mischung aus Dynamik, Unternehmergeist und Moral entwickeln. In diesem Prozess befinden wir uns gerade. Wir wollen intelligent wachsen. Das heißt, dass wir sowohl organisch als auch durch die Übernahme anderer Firmen wachsen werden.


      internetreport: Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie derzeit?

      Bob Kimmitt: Wir sind jetzt etwa 1.325 Leute. Als wir im Juli ’99 an die Börse gingen waren es etwa 300. Als ich im Februar dazu kam, waren es schon 600. Im Silicon Valley haben wir wahrscheinlich die geringste Fluktuation. Die Leute in diesem Unternehmen sind wirklich engagiert, sie haben sich der Zukunftsvision der Firma verschrieben.


      internetreport: Reichen Ihre Cashreserven aus, um die Gewinnzone zu erreichen, oder benötigen Sie auf dem Weg dorthin eine Kapitalspritze? Angeblich sitzen Sie ja auf 97 Millionen Dollar in bar.

      Bob Kimmitt: Wir verfügen tatsächlich über fast 100 Millionen an Reserven. Sollten wir jemals zusätzliche Mittel benötigen, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die wir ausschöpfen können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das aber kein Thema.

      internetreport: Wenn Sie einmal in die Zukunft schauen, welches sind die größten Herausforderungen, die vor Ihnen liegen und wie wollen Sie sie bewältigen?

      Bob Kimmitt: Ich denke, die größte Herausforderung liegt darin, neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig unsere Verpflichtungen gegenüber dem bestehenden Kundenstamm nachzukommen. Hier hat man nicht wirklich die Wahl. Man muss ganz einfach in der Lage sein, beides zu tun.


      internetreport: Herr Kimmitt, wir danken Ihnen für das Gespräch.
       
      Grüsse, buck
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 22:36:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke für das eingestellte Interview.

      Ich denke, daß Interview ist eine Bestätigung für alle die in Commerce One engagiert sind.
      Die Zukunft wird rosig sein und uns schöne Gewinne bringen. Wer Bares zur Verfügung hat, sollte sich ein paar Stücke ins Depot legen. Von Altersvorsorge will ich gar nicht reden, aber hier sehen wir eine Aktie, die noch lange nicht am Ende der Fahnenstange ist.
      Es wird es noch etliche Splits geben. Noch sind die Zeiten etwas unruhig, doch bald wird sich die Vernunft wieder durchsetzen und viele werden merken, daß noch einiger Nachholbedarf bei Commerce One besteht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 22:54:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke buck

      gute arbeit von dir .

      CU GREEN
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 23:35:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo buck
      Interessantes Interview. Besonders bemerkenswert fand ich folgende Stelle:
      Wir verkaufen etwas, das brandneu und trotzdem voll kompatibel zu den Systemen von unserem neuen Partner SAP, aber auch Oracle, I2 oder People Soft ist. Wir verkaufen etwas, dass die bestehenden Systeme auf die nächsthöhere Effizienzstufe hebt.
      Die Kompatibilität mit I2 war mir neu. Lese ich da heraus, dass der I2/ARBA/IBM block doch nicht so fest sein könnte, wie wir glauben?
      Vor Kurzem habe ich irgendwo gelesen, dass auch die IBM SW gut zu C1 passen würde??
      SEBL sollte zu I2 passen. Zumindest gibt es eine Partnerschaft.

      Fehlte eigentlich nur noch die Kompatibilität zu ARBA :D (bisher gibt es keine Kompatilität). Es gibt einen Grund warum ich das sage:
      Im YHOO board gibt es wieder begründete Spekulationen zu TRANSORA. Neueste Variante:
      ARBA + CMRC
      Andere technol. Firmen lasse ich jetzt der Einfachheit halber weg.
      http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=21750636…
      Ich sollte dazusagen, dass spectrum314 einer der besten C1-Analysten im YHOO board ist.

      Grüße Andy
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 23:47:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Zusammen
      Das ist die Vision.
      Ein junges Unternehmen im Aufbau.
      Großer Markt,brilliante Strategie!Viele Unsicherheiten aus Heutiger Sicht.
      Aber die Gefahr sag ich einfach mal liegt nicht höher als hätte man sie als IPO bei 4,50USD gekauft.
      Ich Spekuliere darauf!
      Das ist auch meine Vision da ,die ich als Anleger in diese Firma stecke und jetzt noch nicht weiß ob diese aufgeht.
      Da spekulieren wir doch alle drauf.
      Gut Ding will Weile haben,aber ich gehe davon aus wenn dies Wahr wird erleben wir die Geballte Ladung Kraft in unserem Depot.
      Bis dahin gute Nerven!
      Mfg
      Eboerse

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      Avatar
      schrieb am 07.08.00 00:14:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Andy
      alles ist möglich. immerhin powered Oracle auch bereits GlobalNetXChange & RetailersMarketXChange und SAP CPGMarkets.com. eigentlich halte ich Ariba + C1 für unwarscheinlich, weil sie einfach komplementäre Produkte haben (einfacher wäre ein anbieter).
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 00:19:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      ARBA vs CMRC ---> bilanzierungstechnische analyse + einschätzung + chartanalytischer vergleich :

      http://www.boerse-go.de/forum/Forum4/HTML/001447.shtml
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 07:50:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke an Buckweiser u. alle anderen, die hier laufend sehr gute Informationen in sachlicher Art u. Weise an
      alle C1-Fans weitergeben!
      Das Interview erscheint seriös, klingt glaubwürdig u. stimmt optimistisch. Nach all den Horrorszenarien, die
      zur Zeit durch`s Netz flattern, eine beruhigende Meldung.

      Eine Bitte: könnte einer unserer C1-Experten die heute anstehende Kartell-Entscheidung nach Erscheinen
      hier in einem C1-Thread reinstellen.

      Schönen Tag noch
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 09:05:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      schönen gute morgen zusammen,

      der artikel ist zwar etwas älter, aber ich weis nicht, ob ihn schon jeder kennt.

      gruß
      barti

      Aug. 04, 2000 (InformationWeek - CMP via COMTEX) -- E-commerce platform provider
      Commerce One (CMRC-Nasdaq), itself a startup not long ago, has formed a $100
      million venture fund to invest in young companies around the world that buy and
      sell on the Net.

      Companies use Commerce One`s software to build Net marketplaces, so it sees
      ideas in the making. "We`ve had increasing opportunities to invest in
      companies," says Katie Nittler, senior director of Commerce One Ventures.

      The fund will manage five investments that Commerce One has already made-four
      industry exchanges and Corio (CRIO-Nasdaq), an application service provider that
      uses Commerce One`s technology. Commerce One Ventures will target exchanges,
      ASPs, companies that use complementary technologies, and business service
      providers.

      Five other investors are involved in the fund: AC Ventures, the investment unit
      of Andersen Consulting; Canaan Partners; Foundation Capital; Morgan Stanley Dean
      Witter Private Equity; and the Entrepreneur Growth Fund.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:15:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @BMW-Fan:

      Steht die Entscheidung der Kartell-Behörde wirklich für heute an, bist Du sicher?

      Greetings -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:18:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...und DANKE auch an Buck!

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:23:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Ami-Board spricht man auch von heute,nur keiner weiß wohl wann:eek:
      mjfox...

      It would be nice if you are correct.

      However, I believe that volume will stay low until Greenspan et. al. make a decision.

      Institutional cash is sitting gathering dust...no doubt in my mind.

      EU decision if favorable tomorrow will give us a boost (IMHO) but Fed. decision is where it is at.

      We would do well to hold where we are currently (barring extraordinary news) until that time.

      All IMHO of course.

      eddie262
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:26:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch ein Artikel zur Beruhigung :



      07.08.2000
      Commerce One kaufen
      juchu


      Die Analysten von juchu.de empfehlen dem Anleger die Aktie von Commerce One (WKN 924107) zum Kauf.

      Commerce One sei im Moment im Ausverkauf zu erhalten, die Aussichten seien aber nach wie vor glänzend. Ein einstiger Liebling, der jetzt zu Unrecht verschmäht werde

      Man sei davon überzeugt, daß Commerce One schon bald aus seinem Dornröschenschlaf erwachen werde. Erst kürzlich habe Commerce One mit einem für viele überraschend positiven Quartalsergebnis überraschen können. Mit Partnerschaften, die allesamt ideal integriert worden seien, sei es der Unternehmensleitung gelungen, einer der attraktivsten und am schnellsten wachsenden B2B`s zu werden.

      Auf dem aktuellen Niveau sei das Unternehmen "fair" bewertet, allerdings spiegele sich im aktuellen Kurs keine Phantasie. Bei Kursen um die Marke von $ 40,-- befinde sich eine starke Unterstützung. Aktuell liege der Kurs bei $ 45 1/2.

      Nach Meinung der Analysten von juchu.de werde Commerce One zu DEN Gewinnern zählen, wenn der Gesamtmarkt zu seinen alten Tugenden zurückfinden werde.

      Wird schon

      Gruß Anna
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:50:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi, RolfBraun!

      Glaube da geht`s nicht um die Entscheidung in den USA (Kartellbehörde), sondern um eine Entscheidung
      der EU. Habe das in den letzten Tagen in einem Thread gelesen u. weiß jetzt nicht mehr genau wo u. wer
      der Schreiber war. Ich habe jetzt keine Zeit zum Suchen. Glaube aber, der Verfasser war einer von den
      C1-Experten in diesen Threads. Sollte einer von diesen die Frage von RolfBraun lesen, dann bitte entspre-
      chende Antwort posten. Danke.

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 12:01:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo RolfBraun

      Hab`s gefunden. Schreiber war AndyBusch am 5.8.00, 10.57 h, im Thread "Commerce One entwickelt
      $376........" Somit dürfte dies auch seine Richtigkeit haben.

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:18:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke! -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:24:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo zusammen, ist das schon bekannt ???

      gruß
      barti


      Monday August 7, 6:06 am Eastern Time
      EU clears United Technologies/Honeywell venture
      BRUSSELS, Aug 7 (Reuters) - The European Commission said on Monday it had cleared plans by United Technologies Corp (NYSE:UTX - news) and Honeywell International Inc (NYSE:HON - news) to set up a joint venture called MyAircraft.com.

      The new venture is the first B2B (business to business) e-commerce marketplace to win Commission approval.

      http://biz.yahoo.com/rf/000807/l03197589.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:28:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hab ich auch gerade im Amiboard gelesen.Was hat das mit CMRC zu tun?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:40:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      www.exostar.com ist online! :)
      Grüße,Dorka
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 16:50:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo markus b,

      was das bedeutet ??? hier mal ein artikel.

      Die Europäische Kommission hat erstmals die Bildung einer Online-Handelsplattform gebilligt. Nutznießer ist die Internetbörse MyAircraft.com, die von den Firmen United Technologies und Honeywell für den Handel mit Flugzeugteilen gegründet wurde.

      Eine Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti machte jedoch deutlich, dasss damit kein Freibrief für künftige Internetplattformen gegeben worden sei. Die Kommission werde jeden Antrag einzeln prüfen. Im Falle von MyAircraft.com seien die Wettbewerbsprüfer nicht auf Bedenken gestoßen, da es im Flugzeugbereich zahlreiche konkurrierende Plattformen gebe.

      Die Kommission erwartet nun weitere Anmeldungen von Internet-Handelsplattformen, so aus dem Auto- und dem Chemiebereich. Vor kurzem hatte schon das Bundeskartellamt mit der Prüfung der Covisint-Plattform begonnen, die nach Angaben der beteiligten Autokonzerne eines der größten Internet-Portale der Welt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 16:59:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @barti

      Alles klar,hab mich schon schlau gemacht;)
      Auf steigende Kurse
      Marcus
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 19:12:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      aktuell CMRC 49.675 USD (+7,3%)

      Have fun! -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 19:17:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hat jemand eine plausible Erklärung, warum C1 heute (seit ca 45 min) so ab geht ??
      Aktuell 50,2 $

      mfg
      bsi
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 19:19:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nö, ich suche noch nach News...

      Der Hype hat erst vor ca. 1 Stunde begonnen, vielleicht die FTC-Entscheidung?

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 21:30:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Zusammen
      Die Stocks wechseln die Besitzer.Hoffen wir das sie mal endlich in feste Hände kommen.
      Habe nichts dagegen,aber glaube ich eigentlich nicht.
      Wie auch immer Tech-Stocks sind volatil.
      Aber wir sehen doch eine kleine CMRC-Ralley(B.z.w Nasdaq-Ralley)
      Ist doch Wasser auf die Mühle,oder?
      Grüß euch
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 21:42:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi
      Wenn ich mir Island und Cisco anschaue,denke ich glatt es gibt hier hoffentlich einen ARBA-Effekt.
      Wenn die Zahlen Morgen über den Erwartungen liegen geht die Ralley weiter,schätze ich.
      Die Situation ist doch gleich mit dem 17.07.2000,oder?
      Kein schlechter Zeitpunkt für einen Verkauf wenn man davon ausgeht,oder?
      Ich bleibe aber wie am 17.07.2000,drin.
      Glaube an guten Zahlen und eine dadurch ausgelöste Techno und Biotech-Ralley.
      Nur meine Meinung dazu,
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 22:01:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das sind hat die alten "Eisenfresser". Richtig so, Augen zu u. durch.

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 22:58:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      ich möchte nur mitteilen, daß die Lorbeeeren diesen Thread nicht buckweiser zustehen, sondern einem User Namens Shakes im Thread ukrupp vom 4.8.00 der diesen Beitrag bereits am 3.8.00 gepostet hat.

      Nur zur Info
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:11:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      sorry,

      der Anfangthread von ukrupp ist der 30.6.00, der letzte vom 4.8.00
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:13:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hab auch nie behauptet, dass ich das Interview geführt habe, habe es im stockworld-board gefunden(siehe Zeile 1 meines obigen Postings), also immer schön ruhig bleiben...

      Grüsse, buck
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:28:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aus Yahoo:


      Virtuelle Marktplätze geraten ins Visier der Kartellwächter

      Die Behörden achten vor allem auf die Bündelung der Nachfragemacht - Analyse

      Von Hanna Gieskes

      Globalisierung und Internet haben ein neues Phänomen gezeugt: Plattformen, auf denen sich große Unternehmen eines Wirtschaftszweiges zusammentun, um kostengünstig Zulieferteile einzukaufen. Sie ermöglichen große Einsparpotenziale. Doch ebenso bergen sie die Gefahr von Monopolisierung und Machtmissbrauch. Die Kartellwächter sind auf der Hut.
      Gefahr von Machtmissbrauch

      Gestern hat die EU-Kommission zwar den Marktplatz Myaircraft.com der Luftfahrtindustrie gebilligt, aber gleichzeitig klargestellt, dass diese Entscheidung kein Vorbild für weitere Beschlüsse sei. Letzte Woche haben die Automobilhersteller Ford, General Motors, Daimler-Chrysler und Renault/Nissan ihre gemeinsame Plattform Covisint offiziell als Fusion beim Bundeskartellamt angemeldet. Die Behörde war schon Ende Juli in die Prüfung eingestiegen. Dieser Fall beschäftigt auch die EU-Kommission und die Wettbewerbsbehörden in den USA.

      Doch für eine abschließende wettbewerbsrechtliche Beurteilung, ob einer der neuen elektronischen Marktplätze "gut" oder "böse" ist, ist es noch viel zu früh. Denn die Plattformen sind nicht nur für die Behörden Neuland, sondern auch für die Akteure. Aufbau und Funktionsweise stehen meist nur in Umrissen fest. Präzise vertragliche Ausgestaltungen gibt es derzeit kaum - ausgenommen Covisint.

      Allerdings wissen die Kartellämter sehr genau, was sie auf keinen Fall dulden können. Dazu zählt an erster Stelle die Bündelung von Nachfragemacht. Sollten also etwa auf der Plattform GlobalNetXChange die Handelsriesen Metro, Carrefour, Sears und Sainsbury`s ihre Sortimente gemeinsam einkaufen, wäre ihnen eine rote Karte sicher. Denn mit der Wucht dieses Beschaffungspotenzials könnten sie jeden Lieferanten bei Preisen und Konditionen in die Knie zwingen. Darüber hinaus werden sie nicht hinnehmen, wenn bestimmten Lieferanten der Zugang zu den Plattformen verweigert wird. Denn da der Wettbewerb mit seinem permanenten Druck auf die Kosten den Verbrauchern zugute kommen soll, muss ein offener Prozess bleiben. Er darf nicht auf "Closed Shops" beschränkt werden. Schließlich müssen die Kartellämter dafür sorgen, dass die Einkäufer auf den Plattformen keine sensiblen Daten über ihre Lieferanten wie Preise oder Angebotsmengen austauschen. Dann wäre es nur ein winziger Schritt zur verbotenen Absprache.
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      Zunächst einmal haben die Wettbewerbshüter aber nur die Chance zu prüfen, ob die virtuellen Beschaffungsmärkte mit der Fusionskontrolle vereinbar sind oder die Teilnehmer in eine marktbeherrschende Stellung hieven. Das dürfte schwierig genug sein, denn es geht um globale Märkte. Sie werden zudem darauf dringen, dass zwischen den Partnern "Firewalls" installiert werden, die Einkaufsbündelung und Datenaustausch ausschließen. Doch selbst, wenn alle Voraussetzungen für eine Absegnung erfüllt sind: Sie werden weiterhin scharf beobachten müssen, ob es zu Preisabsprachen oder Ausschluss von Firmen kommt.

      Doch Kartellbehörden sollen den Wettbewerb schützen - nicht die Wettbewerber -, aber den Fortschritt nicht behindern. Deshalb dürfen sie nicht mit dem Vorurteil in die Prüfungen gehen, die Internet-Plattformen seien von Übel, weil sie den Global Players Unarten zu Lasten der Verbraucher ermöglichten.

      Riesige Kostenvorteile

      Der Grund: Auf der anderen Seite stehen riesige Kostenvorteile bei der Beschaffung, die den Verbrauchern zugute kommen. Entscheidend ist, dass die Wettbewerbsämter die elektronischen Marktplätze von der Entstehung an begleiten und verhindern, dass die Beteiligten in Kartelle und Monopole hineinlaufen. Denn die Plattformen sind Ausdruck einer modernen unternehmerischen Strategie. Sie sollten gefördert und nicht blockiert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:28:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo buck,

      ich habe nicht gesagt, daß Du das Interview geführst hast, sondern nur, daß ein anderer User das gleiche Posting bereits 4 Tage früher hier ins Board gestellt hat, mehr nicht, also warum regst Du Dich auf.

      Gruß 81245
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:33:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Na dann ist ja alles in Butter;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 09:44:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ebörse:

      mit CSCO wäre ich etwas vorsichtig, es bestehen Gerüchte, daß die Q2 Zahlen wenn überhaupt nur mit Mühe erreicht werden.

      Definitiv weiß ich, das bei CSCO in Deutschland, in den letzten 2 Monaten genau aus diesen Gründen keine Neueinstellungen von Mitarbeitern vorgenommen wurden.

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 10:13:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Rolf

      Bin am überlegen ob ich mir einen CSCO Put reinlegen soll?
      Sollte es stimmen was Du schreibst, dann wär dies eine gute Chance schnelle 30-70% zu machen.Ich habe auch schon einen guten Put 746467:D
      Irgendwo habe ich gelesen, das die Put-Käufe in Amerika stark zugenommen haben,leider habe ich bis jetzt noch keine Bestätigung gefunden.
      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 11:25:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Marcus:

      Ich habe mich mit CSCO seit 4 Wochen nicht mehr beschäftigt, ich denke der Markt hat die Erfüllung bzw. das Übertreffen der prog. Q2 Zahlen bereits eingepreist.

      Demnach dürfte ein guter PUT durchaus empfehlenswert sein.
      Aber wirklich nur gaaanz short... und unbedingt Verluste begrenzen, wenn wir falsch liegen sollten!!!

      -Rolf- (no risk - no fun!)
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 11:52:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wen es interessiert:

      CMRC Chartanlyse für die nächsten 2 Tage: Thread: Commerce One Chartanalyse 2.Teil

      -Rolf-


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