Wer ist der Mann mit dem weissen Schal ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.00 11:29:36 von
neuester Beitrag 27.11.00 23:31:23 von
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ID: 207.923
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Robin Hood, halbseiden
Bislang hat der 45-Jährige
vor allem als Schreck von
Hauptversammlungen von
sich reden gemacht. Jetzt
wechselt er die Fronten:
Freitag wird Vorstand der
Pleitefirma Escom.
GREGORY LiPINSKi, Hamburg
HANDELSBLATT, 8.8.2000
Der Aufsichtsratschef der Spar Handels-AG war sichtlich genervt. Rote
Flecken schossen Pierre Gourgeonins Gesicht. Und immer wieder
musste sich der Franzose hektisch die Schweißtropfen von der Stirnme tupfen, damals, während der turbu-
lenten Hauptversammlung 1999. Wenn ein Vorstand oder Aufsichtsrat derart die Fassung verliert,
ist Karl Walter Freitag ganz in seinem Element. Seine ebenso spektakulären wie höchst umstrittenen
Auftritte auf Hauptversammlungen bereitet er akribisch vor. Auch das outfit stimmt, ein bisschen halbsei-
den, aber immer wirkungsvoll: Mit Dreitagebart und einem über die Schulter geworfenen weißem Schal
tritt der 45-Jährige ans Rednerpult. Die Führungsspitze von Spar hatte Freitag voriges Jahr schon vor der
Hauptversammlung eingeschüchtert. Dem Vorstandschef werde er
die Entlastung verweigern - aus einem formalen Grund: Spar hatte
den Geschäftsbericht trotz mehrfacher Aufforderung nicht rechtzeitig verschickt - ein Verstoß gegen das
Aktiengesetz, den der Herr mit dem weißen Schal gleich für seine Zwecke ummünzte.
Freitag, Geschäftsführer der Kölner Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücksgesellschaft, gilt als Experte für deutsches Gesellschaftsrecht. Bereits mehrfach hat er Aktionärstreffen gesprengt. So blockierte der Ex-Joumalist auch die Fusion von Hoechst mit Rhöne-Poulenc. Seine lieblingsmasche: Freitag verärgert die Vorstände, in dem er Widerspruch mit der Begründung zu Protokoll gibt, dass seine kniffligen Fragen nicht hinreichend beantwortet wurden.
Von seinen Fans, den vermeintlich machtlosen Kleinaktionären, lässt sich Freitag gern als eine Art ,moderner Robin Hood" feiern. Tatsächlich gibt es Aktionäre, die daran glauben, dass Freitag die durch Klagen erstrittenen Gelder uneigennützig ans gemeine Volk verteilt. Dreitagebart und weißer Schal sind seine Markenzeichen: Karl Walter Freitag.
Mancher Vorstand indes argwöhnt, dass er sich so manche Klage teuer abkaufen lässt. Dies wurde 1987 sogar gerichtlich dokumentiert- Als Freitag sich damals die Zustimmung zur Übernahme der Bank für Gemeinwirtschaft durch die Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft für 1,5 Millionen Mark abkaufen ließ, schlug der
Versicherer zurück. Er holte sich per Zivilklage sein Geld wieder. Auch bei Escom dürfte Freitag nicht nur die Interessen der Kleinanleger irn Blick haben. Mit Hilfe eines Aktionärs jagte der Vorstands-Schreck eine Investorengruppe aus der Pleitefirma, um selbst das Ruder zu übernehmen. Auch diesmal half ihm ein lapidarer Umstand zum Erfolg: Auf der Hauptversammlung klappte die Stimmenauszählung bei einem einzigen Tagesordungpunkt nicht auf Anhieb.
Robin Hood der Kleinaktionäre ??
das habe ich irgendwo schonmal gehört...
bei netIPO glaube ich-dort wurde Stefan Albrecht als
Robin Hood der Kleinaktionäre genannt
vielleicht meint man es diesmal wirklich gut mit uns
Bislang hat der 45-Jährige
vor allem als Schreck von
Hauptversammlungen von
sich reden gemacht. Jetzt
wechselt er die Fronten:
Freitag wird Vorstand der
Pleitefirma Escom.
GREGORY LiPINSKi, Hamburg
HANDELSBLATT, 8.8.2000
Der Aufsichtsratschef der Spar Handels-AG war sichtlich genervt. Rote
Flecken schossen Pierre Gourgeonins Gesicht. Und immer wieder
musste sich der Franzose hektisch die Schweißtropfen von der Stirnme tupfen, damals, während der turbu-
lenten Hauptversammlung 1999. Wenn ein Vorstand oder Aufsichtsrat derart die Fassung verliert,
ist Karl Walter Freitag ganz in seinem Element. Seine ebenso spektakulären wie höchst umstrittenen
Auftritte auf Hauptversammlungen bereitet er akribisch vor. Auch das outfit stimmt, ein bisschen halbsei-
den, aber immer wirkungsvoll: Mit Dreitagebart und einem über die Schulter geworfenen weißem Schal
tritt der 45-Jährige ans Rednerpult. Die Führungsspitze von Spar hatte Freitag voriges Jahr schon vor der
Hauptversammlung eingeschüchtert. Dem Vorstandschef werde er
die Entlastung verweigern - aus einem formalen Grund: Spar hatte
den Geschäftsbericht trotz mehrfacher Aufforderung nicht rechtzeitig verschickt - ein Verstoß gegen das
Aktiengesetz, den der Herr mit dem weißen Schal gleich für seine Zwecke ummünzte.
Freitag, Geschäftsführer der Kölner Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücksgesellschaft, gilt als Experte für deutsches Gesellschaftsrecht. Bereits mehrfach hat er Aktionärstreffen gesprengt. So blockierte der Ex-Joumalist auch die Fusion von Hoechst mit Rhöne-Poulenc. Seine lieblingsmasche: Freitag verärgert die Vorstände, in dem er Widerspruch mit der Begründung zu Protokoll gibt, dass seine kniffligen Fragen nicht hinreichend beantwortet wurden.
Von seinen Fans, den vermeintlich machtlosen Kleinaktionären, lässt sich Freitag gern als eine Art ,moderner Robin Hood" feiern. Tatsächlich gibt es Aktionäre, die daran glauben, dass Freitag die durch Klagen erstrittenen Gelder uneigennützig ans gemeine Volk verteilt. Dreitagebart und weißer Schal sind seine Markenzeichen: Karl Walter Freitag.
Mancher Vorstand indes argwöhnt, dass er sich so manche Klage teuer abkaufen lässt. Dies wurde 1987 sogar gerichtlich dokumentiert- Als Freitag sich damals die Zustimmung zur Übernahme der Bank für Gemeinwirtschaft durch die Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft für 1,5 Millionen Mark abkaufen ließ, schlug der
Versicherer zurück. Er holte sich per Zivilklage sein Geld wieder. Auch bei Escom dürfte Freitag nicht nur die Interessen der Kleinanleger irn Blick haben. Mit Hilfe eines Aktionärs jagte der Vorstands-Schreck eine Investorengruppe aus der Pleitefirma, um selbst das Ruder zu übernehmen. Auch diesmal half ihm ein lapidarer Umstand zum Erfolg: Auf der Hauptversammlung klappte die Stimmenauszählung bei einem einzigen Tagesordungpunkt nicht auf Anhieb.
Robin Hood der Kleinaktionäre ??
das habe ich irgendwo schonmal gehört...
bei netIPO glaube ich-dort wurde Stefan Albrecht als
Robin Hood der Kleinaktionäre genannt
vielleicht meint man es diesmal wirklich gut mit uns
huhu Börsenschlumpf, WO bist du
VORSICHT bei Herrn Freitag - ein absoluter Abzocker mit unlauteren Geschäftspraktiken,
aber leider sehr schwer rechtlich fassbar !
Es wäre das 1. Mal in den letzten 15 Jahren, daß er etwas für andere gemacht hat -
er ist immer das Opfer oder das Unschuldslamm - am Ende macht er meistens gemeinsame
Sache mit denen, die er vorher anklagt.
ESCOM - schon bei 0,50 hat er massiv den Kurs in die Höhe getrieben,
nachdem er sich vorher eingedeckt hat (tuen ja viele Zocker, das wäre es ja noch nicht)
aber er bringt die Anleger am Ende um Ihren kompletten EInsatz - heute -
gleiches Spiel, nach dem Artkel im Handelsblatt, den er in einigen Tagen dann möglicherweise
mit "steigenden" Kursen und "Erfolgsmeldungen" widerlegen wird - der Kurs wird am Ende wider abstürzen,
weil er es dann a) entweder teuer für seine eigene Tasche verkauft oder
b) "leider" nichts mehr retten konnte (seine Aktienanteile wird er allerdings vorher abgestossen haben)
Ein Mann, der sich scheinbar so gut auskennt, wird kaum Fehler machen - und wenn doch, was solls-
die meisten möglichen Ankläger sind ja dann eh alle pleite oder weitestgehend iliquide und somit handlungsunfähig .
Unsere Empfehlung - hier erst mal Finger weg und Herrn Freitag erstmal schnell selber zahlen lassen -
d.h. nichts kaufen für über 0,55 -dann wird er vielleicht doch noch mal arbeiten, um seine Verluste reinzuholen,
aber die heutige Trading-Chance spült ihm erstmal anständig Kohle (seinen eigenen Deckungsbeitrag) in die Haushaltskasse.
Bis im Norden
Profiteam
aber leider sehr schwer rechtlich fassbar !
Es wäre das 1. Mal in den letzten 15 Jahren, daß er etwas für andere gemacht hat -
er ist immer das Opfer oder das Unschuldslamm - am Ende macht er meistens gemeinsame
Sache mit denen, die er vorher anklagt.
ESCOM - schon bei 0,50 hat er massiv den Kurs in die Höhe getrieben,
nachdem er sich vorher eingedeckt hat (tuen ja viele Zocker, das wäre es ja noch nicht)
aber er bringt die Anleger am Ende um Ihren kompletten EInsatz - heute -
gleiches Spiel, nach dem Artkel im Handelsblatt, den er in einigen Tagen dann möglicherweise
mit "steigenden" Kursen und "Erfolgsmeldungen" widerlegen wird - der Kurs wird am Ende wider abstürzen,
weil er es dann a) entweder teuer für seine eigene Tasche verkauft oder
b) "leider" nichts mehr retten konnte (seine Aktienanteile wird er allerdings vorher abgestossen haben)
Ein Mann, der sich scheinbar so gut auskennt, wird kaum Fehler machen - und wenn doch, was solls-
die meisten möglichen Ankläger sind ja dann eh alle pleite oder weitestgehend iliquide und somit handlungsunfähig .
Unsere Empfehlung - hier erst mal Finger weg und Herrn Freitag erstmal schnell selber zahlen lassen -
d.h. nichts kaufen für über 0,55 -dann wird er vielleicht doch noch mal arbeiten, um seine Verluste reinzuholen,
aber die heutige Trading-Chance spült ihm erstmal anständig Kohle (seinen eigenen Deckungsbeitrag) in die Haushaltskasse.
Bis im Norden
Profiteam
Ich denke, spätestens wenn wir Umsätze von 1.000.000 erreicht haben, geht die Post wieder so richtig ab.
mfg,
michael türk
mfg,
michael türk
Herr Freitag muss das ja nicht umsonst machen
warum soll sich ein Mensch nicht ändern...
ein guter Weg sich ein positives Image zuzulegen!
Wenn er uns böse wollte, hätte er wohl bald 2000 Feinde mehr
warum soll sich ein Mensch nicht ändern...
ein guter Weg sich ein positives Image zuzulegen!
Wenn er uns böse wollte, hätte er wohl bald 2000 Feinde mehr
ich würde den typen in die kategorie `juristischen zocker` einordenen, aber wenn profi-zocker am werk
sind, ist`s immer gefährlich sich in deren windschatten reinzuhängen
obwohl: freitags auftritte in hauptversammlungen schätze ich sehr........
gruss J.R.Ewing
sind, ist`s immer gefährlich sich in deren windschatten reinzuhängen
obwohl: freitags auftritte in hauptversammlungen schätze ich sehr........
gruss J.R.Ewing
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