Olympia sorgt auch in Deutschland für lange Fernsehnächte - Wirtschaft ohne Angst vor olympischen Au - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
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OlymOlympia sorgt auch in Deutschland für lange Fernsehnächte -
Wirtschaft ohne Angst vor olympischen Augenringen
--Von den ddp-Korrespondenten Michael Beumer und Thomas Riebesehl--=
Berlin (ADX). Die Nächte werden zum Sommerende länger, dieses Jahr
vor allem für Sportfans. Am 15. September beginnen die Olympischen
Sommerspiele in Sydney, und für deutsche Fans finden die Spiele wegen
der Zeitverschiebung nachts statt. «Olympische Auszeiten» habe man
den Mitarbeitern nicht eingeräumt, gestand eine Sprecherin des
Sportartikelherstellers Puma am Freitag in Herzogenaurach. Jedoch sei
es durchaus denkbar, dass Fans der «Spiele im Zeichen der fünf Ringe»
selbst mit «rekordverdächtigen Augenringen» am Arbeitsplatz
erscheinen könnten. Es sei aber jedem Mitarbeiter unbenommen,
Überstunden abzubauen und erst später zum Dienst zu kommen. Auch der
Konkurrent Adidas in Herzogenaurach glaubt, mit Hilfe der Gleitzeit
das Olympia-Fieber zu bewältigen. Ein «Produktionsknick» werde wegen
der nächtlicher Fernseh-Überstunden nicht erwartet.
Vor unerwünschten Überraschungen während der Olympischen Wochen
wähnen sich auch die deutschen Stromerzeuger in Sicherheit - sie sind
auf den Mehrverbrauch der Fernsehsüchtigen vorbereitet. «Das wird in
den normalen Schwankungsbreiten liegen», prognostiziert RWE-Sprecher
Manfred Lang die Zuwächse. «Im Gegensatz zum Fußball fallen die
Stromspitzen aus», fügt der Experte hinzu.
Der Mann spricht aus Erfahrung, führt als Beispiel die
Fußball-Europameisterschaft an: Die deutsche Nationalmannschaft war
zum Turnier noch nicht angetreten, da wussten die Stromkonzerne
bereits: Am 2. Juli um 20.45 Uhr springt der Verbrauch hoch -
Halbzeit im Endspiel. Dann geht ganz Deutschland zum Kühlschrank Bier
holen, Kaffee kochen oder auf die Toilette. Die Kraftwerke werden
entsprechend bis zur Volllast ausgefahren und notfalls einige
kleinere Einheiten hinzugeschaltet. «Das geht innerhalb von
Sekunden», sagt Lang. Bei Olympia fällt dies weg, da der eine den
Kaffee gegen die Müdigkeit beim Tontaubenschießen aufsetzt und der
andere sein Bier bei der Dressurreiten-Mannschaftswertung holt.
Apropos Bier - inwieweit sich die nächtlichen Olympia-Marathons in
deutschen Wohnzimmern auf den Konsum des Deutschen Lieblingsgetränks
auswirken, vermögen Branchenkenner nicht zu prognostizieren. «Wir
haben da bislang keine Erfahrungswerte aus der Vergangenheit
gesammelt», räumt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Brauer-Bundes, Peter Hahn, ein. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von
127 Litern Gerstensaft hänge von etlichen Einflüssen, etwa Witterung,
Jahreszeit oder regionalen Trinkgewohnheiten ab. Damit wird die
Voraussage zum olympischen Bierverbrauch so exakt wie eine
Wetterprognose.
Dennoch glaubt der Brauerei-Vertreter generell an einen steigenden
Bierkonsum vor der heimischen Mattscheibe zu Wettkampf-Zeiten. Dieser
werde sich aber wohl eher auf die Abendstunden beschränken. Dass
Fernseh-Olympioniken auch noch morgens um fünf zur Bierflasche
greifen werden, sei eher unwahrscheinlich. «Da ist eher starker
Kaffee angesagt», meinte Hahn. ++
mbr/rie/hoe
ohne euch hätten wir hier noch die mechanische schreibmaschine mit
zettelkästen.
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