STOXX/ANALYSE/DG Bank ersetzt Ericsson durch Ahold in Top-15-Liste - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 18.08.00 13:36:05 von
neuester Beitrag 18.08.00 15:23:11 von
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18.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
17.04.24 · dpa-AFX Analysen |
16.04.24 · Markus Weingran |
16.04.24 · dpa-AFX |
16.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,6563 | +32,53 | |
0,6250 | +20,19 | |
0,5780 | +15,14 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,5766 | -9,91 | |
3,3200 | -13,54 | |
4,5000 | -25,00 |
Die Analysten der DG Bank tauschen Ericsson gegen Ahold inihrer-Top-15-Liste aus. Die Anleger seien von der Performance der EricssonAktie enttäuscht, heißt es. Die Titel verloren 18 Prozent seit der Aufnahmein die Top 15 der DG Bank. Neu aufgenommen werde die niederländische Ahold,die durch ihre internationale Präsenz und die diversifizierte Produktpaletteüberzeuge. Die Analysten errechnen ein Kurspotenzial zwölf Prozent.
Die Top 15 für Deutschland und Europa sind: Douglas, Epcos, FreseniusVorzüge, Hugo Boss, International Media, Kabel New Media, LPKF, PC-Ware,Schering, Siemens, Singulus, Rhein Biotech, Ahold, Novartis und Philips.+++Georg-Marcus Hauser vwd/18.8.2000/gmh/gos
Die nehmen die genau dann von der Liste, wenn sie richtig anfangen zu laufen. 12 % macht Ericsson mit links - aber in längstens zwei Monaten, nicht in einem Jahr. Bis die DG-Bänker merken, dass sie den falschen Titel gekippt haben und wieder tauschen, ist Ericsson auf und davon.
Auch Analysten sind Menschen, und wie heisst doch noch der schöne alte Spruch: "Irren ist menschlich." (oder hieß es "Auch Irre sind Menschen"?)
Grüße, MartinRR
Auch Analysten sind Menschen, und wie heisst doch noch der schöne alte Spruch: "Irren ist menschlich." (oder hieß es "Auch Irre sind Menschen"?)
Grüße, MartinRR
Vom 18.08.00
Analystenschaetzung Ericsson - Kaufen
Ericsson (SWE: Telekommunikation)Ericsson ist mit einem Marktanteil von 30%
Weltmarktführer bei Mobilfunknetzen und die Nr. 3 bei mobilen
Endgeräten. Mit der Plattform ENGINE bietet Ericsson Lösungen für
Sprach- und Datenkommunikation im Festnetzbereich an. Ericsson profitiert vor
allem von der Einführung des UMTS-Standards; das Produktportfolio reicht
von der Netzwerkinfrastruktur bis hin zu 3G-Endgeräten. Dieser Vorsprung
verschaffte dem Unternehmen bereits Großaufträge zum Netzaufbau z.B. von
der NTT Docomo, Voda-fone und Cable & Wireless. Für
die ENGINE-Plattform im Festnetzbereich konnten u.a. bereits die KPN,
British Telecom und Telefonica als Kunden gewonnen und den
Hauptkonkurrenten Marconi und Lucent wichtige Marktanteile abgerungen werden. Im
letzten Geschäftsjahr setzte das Unternehmen 25,6 Mrd. EUR um,
17% mehr als im Vorjahr. Davon machten die Mobilfunkumsätze
73% aus (Handys 28%). Das Ergebnis pro Aktie sank
um 7% auf 0,18 EUR. Für das erste Halbjahr
2000 vermeldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg ggü. der Vorjahresperiode
um 34% auf 14,7 Mrd. EUR und einen bereinigten
Ergebnisanstieg um 157% auf 0,13 EUR je Aktie. Allerdings
könnten die anhaltenden Lieferengpässe bei Netzwerkkomponenten die Umsatz- und
Ergebnisentwicklung behindern. Aus diesem Grunde wird ein Teil der
Komponenten jetzt über die Tochter Ericsson Microelecronics produziert. In
der Handysparte belastet die ungünstig strukturierte Produktpalette das Ergebnis.
Dies soll mit einer Neustrukturierung der Sparte inklusive der
Beschränkung auf die ertragsstärksten Produkte und einem teilweisen Outsourcing
der Produktion behoben werden. Eine wichtige Rolle beim Ausbau
der Marktposition spielen verschiedene Akquisitionen. So wurde im letzten
Jahr die komplette CDMA-Netzsparte von Qualcomm übernommen, womit ein
komplettes Produktportfolio für Mobilfunksysteme der 2. Und 3. Generation
erworben und ein starker Konkurrent ausgeschaltet wurde. Neben den
Zukäufen wurden vermehrt Joint Ventures, u.a. in 12/99 mit
Microsoft zur Entwicklung und Vermarktung von mobilen e-mail-Lösungen, gegründet.
Forciert wird auch die weitere Markterschließung in Nord- und
Lateinamerika sowie China. Das vom Unternehmen angestrebte Wachstum von
25% jährlich sollte aufgrund der guten Positionierung, der exzellenten
Auftragslage und den innovativen Neuerungen, wie z.B. den Bluetooth-Chiplösungen,
die eine kabellose Steuerung peripherer Komponenten ermöglicht, realisierbar sein.
Ericsson ist weltweit das am stärksten von der UMTS-Einführung
profitierende Unternehmen und sollte seine Marktführerschaft auf- grund der
kompletten Angebotspalette und des Vorsprungs gegenüber den Konkurrenten zumindest
verteidigen wenn nicht sogar ausbauen können. Wir empfehlen die
Aktie des Unternehmens zum Kauf.Charttechnik: Die Aktie bewegt sich
seit April seitwärts in einer Range zwischen 19 und
25 EUR. Kurzfristig hat sich ein Auf- wärtstrend herausgebildet.Potenzialeinschätzung:Innerhalb
der längerfristigen Tradingrange bietet die 200- Tage-Linie bei 22,
sowie die Marke von 21 und die Untergrenze der
Range bei 19 EUR Unterstützung (Stop-Loss). Widerstände bestehen bei
23,5 und der Range- Obergrenze von 25 EUR. Kursziel
auf Jahresbasis 44 EUR.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
Analystenschaetzung Ericsson - Kaufen
Ericsson (SWE: Telekommunikation)Ericsson ist mit einem Marktanteil von 30%
Weltmarktführer bei Mobilfunknetzen und die Nr. 3 bei mobilen
Endgeräten. Mit der Plattform ENGINE bietet Ericsson Lösungen für
Sprach- und Datenkommunikation im Festnetzbereich an. Ericsson profitiert vor
allem von der Einführung des UMTS-Standards; das Produktportfolio reicht
von der Netzwerkinfrastruktur bis hin zu 3G-Endgeräten. Dieser Vorsprung
verschaffte dem Unternehmen bereits Großaufträge zum Netzaufbau z.B. von
der NTT Docomo, Voda-fone und Cable & Wireless. Für
die ENGINE-Plattform im Festnetzbereich konnten u.a. bereits die KPN,
British Telecom und Telefonica als Kunden gewonnen und den
Hauptkonkurrenten Marconi und Lucent wichtige Marktanteile abgerungen werden. Im
letzten Geschäftsjahr setzte das Unternehmen 25,6 Mrd. EUR um,
17% mehr als im Vorjahr. Davon machten die Mobilfunkumsätze
73% aus (Handys 28%). Das Ergebnis pro Aktie sank
um 7% auf 0,18 EUR. Für das erste Halbjahr
2000 vermeldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg ggü. der Vorjahresperiode
um 34% auf 14,7 Mrd. EUR und einen bereinigten
Ergebnisanstieg um 157% auf 0,13 EUR je Aktie. Allerdings
könnten die anhaltenden Lieferengpässe bei Netzwerkkomponenten die Umsatz- und
Ergebnisentwicklung behindern. Aus diesem Grunde wird ein Teil der
Komponenten jetzt über die Tochter Ericsson Microelecronics produziert. In
der Handysparte belastet die ungünstig strukturierte Produktpalette das Ergebnis.
Dies soll mit einer Neustrukturierung der Sparte inklusive der
Beschränkung auf die ertragsstärksten Produkte und einem teilweisen Outsourcing
der Produktion behoben werden. Eine wichtige Rolle beim Ausbau
der Marktposition spielen verschiedene Akquisitionen. So wurde im letzten
Jahr die komplette CDMA-Netzsparte von Qualcomm übernommen, womit ein
komplettes Produktportfolio für Mobilfunksysteme der 2. Und 3. Generation
erworben und ein starker Konkurrent ausgeschaltet wurde. Neben den
Zukäufen wurden vermehrt Joint Ventures, u.a. in 12/99 mit
Microsoft zur Entwicklung und Vermarktung von mobilen e-mail-Lösungen, gegründet.
Forciert wird auch die weitere Markterschließung in Nord- und
Lateinamerika sowie China. Das vom Unternehmen angestrebte Wachstum von
25% jährlich sollte aufgrund der guten Positionierung, der exzellenten
Auftragslage und den innovativen Neuerungen, wie z.B. den Bluetooth-Chiplösungen,
die eine kabellose Steuerung peripherer Komponenten ermöglicht, realisierbar sein.
Ericsson ist weltweit das am stärksten von der UMTS-Einführung
profitierende Unternehmen und sollte seine Marktführerschaft auf- grund der
kompletten Angebotspalette und des Vorsprungs gegenüber den Konkurrenten zumindest
verteidigen wenn nicht sogar ausbauen können. Wir empfehlen die
Aktie des Unternehmens zum Kauf.Charttechnik: Die Aktie bewegt sich
seit April seitwärts in einer Range zwischen 19 und
25 EUR. Kurzfristig hat sich ein Auf- wärtstrend herausgebildet.Potenzialeinschätzung:Innerhalb
der längerfristigen Tradingrange bietet die 200- Tage-Linie bei 22,
sowie die Marke von 21 und die Untergrenze der
Range bei 19 EUR Unterstützung (Stop-Loss). Widerstände bestehen bei
23,5 und der Range- Obergrenze von 25 EUR. Kursziel
auf Jahresbasis 44 EUR.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
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