Aktienstrategie (3) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.08.00 12:58:22 von
neuester Beitrag 05.10.00 12:39:18 von
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Hallo Zusammen,
nachdem ich gerade in der „Focus Money“ (Nr. 34 vom 17.Aug) auf einen interessanten Artikel gestossen bin (Anlagestrategie: „Reich nach Plan“) möchte ich diesen Artikel zum Anlaß nehmen, über unsere persönliche Aktienstrategie wieder zu diskutieren.
Hier einige „Schlagwörter“ aus dem o.g. Artikel (Auswahl rein subjektiv vorgenommen, soll als Anreiz für weitere Diskussionen dienen):
- Auf die Megatrends setzen
- In die Marktführer investieren
- Auf die Wachstumsrate achten
- An Größe und Marktposition ausrichten
- Gewinnkontinuität sicherstellen
- Dividendenstrategie
- Anlagerisiko verteilen
- Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen
- Den ganzen Markt kaufen (z.B. durch Indexzertifikate)
- Langfristig investieren
- Nicht blind der Herde folgen
Das waren so die in dem Artikel selbst herausgestellte „Schlagwörter“. Daneben fand ich persönlich noch folgende Statements interessant:
- Anlagerisiko durch Diversifikation und „langen Atem“ minimieren.
- Im Rückblick war selbst der Crash von 1997 nur eine kleine Delle.
- „Ein Depot sollte wie eine Fußballmannschaft aufgebaut sein. Ich brauche nicht nur Stürmer, sondern auch ein gutes Mittelfeld und eine starke Verteidigung“
Was haltet Ihr von den aufgeführten „Schlagwörtern“ ?
Welche Strategie verfolgt Ihr (und warum) ?
Es wäre schön, wenn wir in diesem Thread eine breitgeführte Diskussion über unsere eigene Aktienstrategie führen können !
Gruß
Rolf, der sich jetzt auf die dritte Geburtsfete seiner „Jüngsten“ vorbereitet.
nachdem ich gerade in der „Focus Money“ (Nr. 34 vom 17.Aug) auf einen interessanten Artikel gestossen bin (Anlagestrategie: „Reich nach Plan“) möchte ich diesen Artikel zum Anlaß nehmen, über unsere persönliche Aktienstrategie wieder zu diskutieren.
Hier einige „Schlagwörter“ aus dem o.g. Artikel (Auswahl rein subjektiv vorgenommen, soll als Anreiz für weitere Diskussionen dienen):
- Auf die Megatrends setzen
- In die Marktführer investieren
- Auf die Wachstumsrate achten
- An Größe und Marktposition ausrichten
- Gewinnkontinuität sicherstellen
- Dividendenstrategie
- Anlagerisiko verteilen
- Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen
- Den ganzen Markt kaufen (z.B. durch Indexzertifikate)
- Langfristig investieren
- Nicht blind der Herde folgen
Das waren so die in dem Artikel selbst herausgestellte „Schlagwörter“. Daneben fand ich persönlich noch folgende Statements interessant:
- Anlagerisiko durch Diversifikation und „langen Atem“ minimieren.
- Im Rückblick war selbst der Crash von 1997 nur eine kleine Delle.
- „Ein Depot sollte wie eine Fußballmannschaft aufgebaut sein. Ich brauche nicht nur Stürmer, sondern auch ein gutes Mittelfeld und eine starke Verteidigung“
Was haltet Ihr von den aufgeführten „Schlagwörtern“ ?
Welche Strategie verfolgt Ihr (und warum) ?
Es wäre schön, wenn wir in diesem Thread eine breitgeführte Diskussion über unsere eigene Aktienstrategie führen können !
Gruß
Rolf, der sich jetzt auf die dritte Geburtsfete seiner „Jüngsten“ vorbereitet.
Ich bin ein Lemming
Guten Abend,
Schlagwörter,na ja..."Auf die Megatrends setzen" und "Nicht blind
der Herde folgen" impliziert für mich schon einen gewissen Wieder-
spruch.Aber vielleicht ist es nicht falsch,mit dem ein oder anderen
Wiederspruch zu arbeiten.
Ich bewege mich mit meinem Depot auf drei verschiedenen zeitlichen
Ebenen.Die erste,auf der ein Großteil meines Geldes arbeitet,ist
die langfristige.Neben Fonds und Sparplänen laufen hier auch
bestimmte Aktien über lange Zeit.Dann gibt es eine mittelfristige
Ebene,die grob gesagt einen Zeitraum von drei Monaten bis zu einem
Jahr umfaßt.Hier sind Aktien zu finden,deren Potential ich für
groß,aber schnell ausreizbar halte.Auf solche Werte möchte ich
auch als Langfristanleger nicht völlig verzichten.Und zum Schluß
gibt es auch noch eine Tradingebene.Hier bewege ich mich nur mit
einem Teil meines Kapitals,das unter Umständen dann auch
in Optionsscheine investiert wird,die ich manchmal nur wenige Tage
halte.Diese Ebene dient der Dynamisierung meines Depots durch
Ausnutzen von kurzfristigen Bewegungen,ich agiere hier des hohen
Risikos wegen nur sehr vorsichtig,und,wie gesagt,mit sehr begrenzten
Mitteln .
Neben dieser Unterteilung meines Depots bezüglich des Zeitrahmens
gibt es auch noch eine Unterteilung in zyklische und antizyklische
Anlagen,die notwendigerweise mit den Zeitebenen veknüpft ist.
Kurzfristig macht antizyklisches Handeln überhaupt keinen Sinn,aber
unter den langfristigen Werten finden sich schon ein paar,die momentan
nicht in Mode,daher sehr preiswert sind,und mit deren Wiedererwachen
ich auf längere Sicht relativ sicher rechne.
Mit dieser "Mischstrategie" habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht.
Schlagwörter,na ja..."Auf die Megatrends setzen" und "Nicht blind
der Herde folgen" impliziert für mich schon einen gewissen Wieder-
spruch.Aber vielleicht ist es nicht falsch,mit dem ein oder anderen
Wiederspruch zu arbeiten.
Ich bewege mich mit meinem Depot auf drei verschiedenen zeitlichen
Ebenen.Die erste,auf der ein Großteil meines Geldes arbeitet,ist
die langfristige.Neben Fonds und Sparplänen laufen hier auch
bestimmte Aktien über lange Zeit.Dann gibt es eine mittelfristige
Ebene,die grob gesagt einen Zeitraum von drei Monaten bis zu einem
Jahr umfaßt.Hier sind Aktien zu finden,deren Potential ich für
groß,aber schnell ausreizbar halte.Auf solche Werte möchte ich
auch als Langfristanleger nicht völlig verzichten.Und zum Schluß
gibt es auch noch eine Tradingebene.Hier bewege ich mich nur mit
einem Teil meines Kapitals,das unter Umständen dann auch
in Optionsscheine investiert wird,die ich manchmal nur wenige Tage
halte.Diese Ebene dient der Dynamisierung meines Depots durch
Ausnutzen von kurzfristigen Bewegungen,ich agiere hier des hohen
Risikos wegen nur sehr vorsichtig,und,wie gesagt,mit sehr begrenzten
Mitteln .
Neben dieser Unterteilung meines Depots bezüglich des Zeitrahmens
gibt es auch noch eine Unterteilung in zyklische und antizyklische
Anlagen,die notwendigerweise mit den Zeitebenen veknüpft ist.
Kurzfristig macht antizyklisches Handeln überhaupt keinen Sinn,aber
unter den langfristigen Werten finden sich schon ein paar,die momentan
nicht in Mode,daher sehr preiswert sind,und mit deren Wiedererwachen
ich auf längere Sicht relativ sicher rechne.
Mit dieser "Mischstrategie" habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht.
In der Börse Online war ein Bericht über John Templeton (Gründer der Templeton Fonds). Ein Anleger alter Schule (vergleichbar mit Kostelany). Er hat seine 10 Anlageregeln vorgestellt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte, da sie sich doch sehr mit der Strategie von Learner6 decken:
1. Schau auf den realen Gewinn: Die Performance muß stimmen, auch nach Steuern und Inflationsausgleich
2. Bleibe offen: Halte nicht an einer Anlegeregel fest, sondern suche immer nach neuen Wegen
3. Folge nie der Masse: Wer das gleich kauft wie alle, kann nie besser sein als die Masse. Kaufe, wenn alle anderen verkaufen
4. Alles ändert sich: Bärenmärkte gehen vorüber - aber auch Bullenmärkte. Die Popularität einer Branche ist immer zeitlich begrenzt
5. Meide das Populäre: Wenn eine Methode, Aktien auszuwählen, zu beliebt ist, vergiss sie. Sie funktioniert dann nicht mehr.
6. Lerne aus Deinen Fehlern: Der einzige Weg Fehler zu vermeinden, ist nicht zu investieren - und das ist die größte Dummheit von allen. Bestimme, was schief ging und wie Du es künftig vermeiden kannst. "Diesmal ist es anders" waren immer die teuersten Worte.
7. Kaufe im Pessimismus: Bullenmärkte entstehen aus Pessimismus, wachsen in der Skepsis, reifen in Optimismus und sterben in der Euphorie. Kaufe im größten Pessimismus.
8. Such nach Gelegenheiten: Zu viele Anleger achten auf Trends und Perspektiven. Deshalb verdient mehr Geld, wer nach Schnäppchen sucht.
9. Suche weltweit: Jeder Anleger sollte diversifizieren, um Sicherheit zu gewinnen. Wer weltweit sucht, findet mehr und bessere Schnäppchen.
10. Niemand weiß alles: Ein Anleger, der auf alles eine Antwort weiß, hat noch nicht einmal die Frage verstanden.
Viel Wahres dran, aber auch Templeton hat öfter mal daneben gelegen.
Gruß
Blaubär99
1. Schau auf den realen Gewinn: Die Performance muß stimmen, auch nach Steuern und Inflationsausgleich
2. Bleibe offen: Halte nicht an einer Anlegeregel fest, sondern suche immer nach neuen Wegen
3. Folge nie der Masse: Wer das gleich kauft wie alle, kann nie besser sein als die Masse. Kaufe, wenn alle anderen verkaufen
4. Alles ändert sich: Bärenmärkte gehen vorüber - aber auch Bullenmärkte. Die Popularität einer Branche ist immer zeitlich begrenzt
5. Meide das Populäre: Wenn eine Methode, Aktien auszuwählen, zu beliebt ist, vergiss sie. Sie funktioniert dann nicht mehr.
6. Lerne aus Deinen Fehlern: Der einzige Weg Fehler zu vermeinden, ist nicht zu investieren - und das ist die größte Dummheit von allen. Bestimme, was schief ging und wie Du es künftig vermeiden kannst. "Diesmal ist es anders" waren immer die teuersten Worte.
7. Kaufe im Pessimismus: Bullenmärkte entstehen aus Pessimismus, wachsen in der Skepsis, reifen in Optimismus und sterben in der Euphorie. Kaufe im größten Pessimismus.
8. Such nach Gelegenheiten: Zu viele Anleger achten auf Trends und Perspektiven. Deshalb verdient mehr Geld, wer nach Schnäppchen sucht.
9. Suche weltweit: Jeder Anleger sollte diversifizieren, um Sicherheit zu gewinnen. Wer weltweit sucht, findet mehr und bessere Schnäppchen.
10. Niemand weiß alles: Ein Anleger, der auf alles eine Antwort weiß, hat noch nicht einmal die Frage verstanden.
Viel Wahres dran, aber auch Templeton hat öfter mal daneben gelegen.
Gruß
Blaubär99
Hallo @ all,
meine "Strategie" ist relativ schnell erklärt.
Der Grossteil meines Vermögenaufbaus läuft über Fonds.
Sei es nun als Einmalanlage oder auch als Sparplan. Dabei muss ich zugeben, das die Branchen-, Themenfonds den Löwenanteil ausmachen und ich über meine Performance nicht unglücklich bin.
Da ich auch Einzelwerte besitze, habe ich unter Garantie das Risiko der Klumpenbildung, das heisst, Aktien zu haben, die auch in meinen Fonds vertreten sind.
Mit diesem Risiko lebe ich ganz bewusst.
Mit dem Grossteil meiner Aktien fahre ich ganz klar die Schiene "Die Zukunft versuchen zu erkennen" und möglichst früh einsteigen.
Ich habe immer gedacht, das wäre ein von mir "entworfener" jeder Vernunft wiedersprechender Akt der Geldvernichtung.
Weit gefehlt, ich kenne zumindest einen anerkannten, der zumindest zum Teil genauso verfährt.
In diesem Depot versuche ich die Zukunft abzubilden, so das ich hier für manche Werte sehr grosszügige mentale Stopps gesetzt habe.
Dies kann je nach Branche bis zu 50% betragen, wobei ich auch zugeben muss, das ich viel zuviel Hasenfuss bin, grosse Summen einzusetzen.
Diese "Strategie" birgt allerdings die Gefahr, Aktien zu lange oder zu kurz zu halten.Für meine FutureStocks, hab ich einen Anlagehorizont von mind 5 Jahren.
Solange sich an der Story hinter der Aktie bzw. Branche nichts ändert, solange bleib ich dabei.
Ein weiteres Problem ist, das es soviele vielversprechende Branchen für die Zukunft gibt, so dass man nicht überall dabei sein kann, so das ich auch hier manchmal zu einem Fond greife.
Bis auf den Punkt Dividendenstrategie, beherzige ich wohl eher unbewusst, alle dargestellten Strategien, in der einen oder anderen Form.
Stefan, der vielleicht eine nicht ganz so durchdachte Strategie besitzt.
meine "Strategie" ist relativ schnell erklärt.
Der Grossteil meines Vermögenaufbaus läuft über Fonds.
Sei es nun als Einmalanlage oder auch als Sparplan. Dabei muss ich zugeben, das die Branchen-, Themenfonds den Löwenanteil ausmachen und ich über meine Performance nicht unglücklich bin.
Da ich auch Einzelwerte besitze, habe ich unter Garantie das Risiko der Klumpenbildung, das heisst, Aktien zu haben, die auch in meinen Fonds vertreten sind.
Mit diesem Risiko lebe ich ganz bewusst.
Mit dem Grossteil meiner Aktien fahre ich ganz klar die Schiene "Die Zukunft versuchen zu erkennen" und möglichst früh einsteigen.
Ich habe immer gedacht, das wäre ein von mir "entworfener" jeder Vernunft wiedersprechender Akt der Geldvernichtung.
Weit gefehlt, ich kenne zumindest einen anerkannten, der zumindest zum Teil genauso verfährt.
In diesem Depot versuche ich die Zukunft abzubilden, so das ich hier für manche Werte sehr grosszügige mentale Stopps gesetzt habe.
Dies kann je nach Branche bis zu 50% betragen, wobei ich auch zugeben muss, das ich viel zuviel Hasenfuss bin, grosse Summen einzusetzen.
Diese "Strategie" birgt allerdings die Gefahr, Aktien zu lange oder zu kurz zu halten.Für meine FutureStocks, hab ich einen Anlagehorizont von mind 5 Jahren.
Solange sich an der Story hinter der Aktie bzw. Branche nichts ändert, solange bleib ich dabei.
Ein weiteres Problem ist, das es soviele vielversprechende Branchen für die Zukunft gibt, so dass man nicht überall dabei sein kann, so das ich auch hier manchmal zu einem Fond greife.
Bis auf den Punkt Dividendenstrategie, beherzige ich wohl eher unbewusst, alle dargestellten Strategien, in der einen oder anderen Form.
Stefan, der vielleicht eine nicht ganz so durchdachte Strategie besitzt.
Als ich vor wenigen Monaten mit nichts anfing, hatte ich auch wenig Ahnung. Inzwischen habe ich einiges gelernt und mir ein paar Mark aus den Rippen geschnitten. Meine Strategie ist es, das bischen Geld bis Dezember heftig zu vermehren (Risiko) um dann alles in einen renditeträchtigen Fond zu legen. Dann wird man weitersehen.
Leider sind alle meine 4 Depotwerte ins Minus gewandert. Dabei habe ich mir solche Mühe gegeben. Auch recherchiert. Ich verstehe das nicht mehr.
Girindus, Gauss, International Media, CMGI sind im Depot.
Performance = -15%
Meine Strategie ist im Eimer und ich weiß noch keine Neue.
earchy
Leider sind alle meine 4 Depotwerte ins Minus gewandert. Dabei habe ich mir solche Mühe gegeben. Auch recherchiert. Ich verstehe das nicht mehr.
Girindus, Gauss, International Media, CMGI sind im Depot.
Performance = -15%
Meine Strategie ist im Eimer und ich weiß noch keine Neue.
earchy
hi freaks
meine stragegie ist einfach:
verdoppler suchen und finden.
gruss
shakesbier - der einfache anleger, der morgen umschichtet
meine stragegie ist einfach:
verdoppler suchen und finden.
gruss
shakesbier - der einfache anleger, der morgen umschichtet
Hallo 50er!!!
Hier sind meine Auswahlkriterien für den strategischen Vermögensaufbau!
Nach Kostolany beruhen 90 Prozent der Börsenentwicklung auf psychologische Faktoren.
Um den psychologischen Faktor an der Börse besser beurteilen zu können, rate ich jedem: Kauft Euch sämtliche Bücher von Kostolany, denn ohne Basiswissen macht man mehr Fehler.
Die erste Frage die ich stellen muß: Was für ein Anlegertyp bin ich? Wie hoch ist meine eigene Risikobereitschaft? Habe ich eine Kamikazementalität, oder bin ich wie im richtigen Leben eher ein Feigling. Weil wir individuell alle so verschieden sind, gibt es natürlich auch ganz unterschiedliche Finanzstrategien. Für ein aggressives Wachstums-Depot eignen sich nicht gerade konservative Aktienwerte. Das muß letztlich ein jeder aber selber entscheiden.
Meine Risikobereitschaft war anfangs sehr hoch. In meinem Depot befanden sich 70 Prozent OS. Das ist natürlich mit einem sehr großen Risiko verbunden und für Anfänger gänzlich ungeeignet.
Desto mehr Kohle man persönlich hat, desto unsinniger ist es eine aggressive OS-Strategie zu fahren. Man kommt auch langsamer und vor allem nervendschonender zum Ziel. Bei einem jährlichem Renditeziel von 35 Prozent kann ich in Saus und Braus leben, was ich aber persönlich gar nicht will.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens, benötige ich Zeit, denn ich möchte schon Wissen was ich da erwerbe. Ähnlich ist es mit dem Aktienkauf, erst überlegen und selber Recherche betreiben und dann Kaufen. Gegenüber der Analystenmaifia habe ich meine Skepsis. Allerdings sollte man bedenken, wenn viele renommierte Brokerhäuser eine Aktie hochstufen, marschiert diese Company auch Richtung Norden, was natürlich auch im umgekehrten Szenario der Fall ist. Konkret heißt das:, sie handeln oft prozyklisch, d. h. Sie empfehlen eine Aktie, wenn sie schon gestiegen ist, oder sprechen eine Verkaufsempfehlung aus, nachdem es zu massiven Verlusten gekommen ist, z. B. Nokia. Folglich dürfen wir diese Machenschaften der Analysten nicht unterschätzen.
Rolf hatte schon wichtige Kriterien hier aufgezeigt.
Folgende Kriterien für alle diejenigen, die der Anlegersicherheit nicht oberste Priorität beimessen:
Welche Langjährigen erstklassigen Wachstums-Perspektiven hat das Unternehmen? Dabei sollte das KGV eine untergeordnete Rolle spielen, viel wichtiger ist das Kurs-Wachstums-Verhältnis auch (PEG) genannt. Das KWV oder (PEG) bekommt man, wenn man das KGV durch das Wachstum teilt. Bei einem KWV von 1 ist die Aktie fair bewertet. Bei niedriger als 1 günstig und höher als 1 zu teuer.
Aktien deren Wachstums-Perspektiven sich verschlechtern sofort aus dem Depot entfernen, d. h. konkret sich nicht in einer Aktie verlieben.
Marktführerschaft, bzw. Marktposition müssen klar zu erkennen sein, am besten ist es wenn die Gesellschaft eine Schlüsselstellung besitzt und in der Technik uneinholbar ist. Aber auch die Marktkapitalisierung muß schon eine gewisse Größe haben.
Beachte die weltwirtschaftliche Entwicklung, vor allem aber die Zins- und Rohstofftrends sind stets mit Argusaugen zu beobachten
Meiden sollte man sogenannte Modeaktien, wo jeder von spricht und die trotzdem nicht aus den
Pötten kommt, z. B. eine C1.
Megagut ist die jahrelange Kontinuität beim Umsatz- und bei der Gewinnentwicklung einer Aktien-
Gesellschaft. Wenn dann noch die Story stimmt, dann kann man kaum noch was falsch machen.
Der Chart solcher Aktien verläuft meist von links unten nach rechts oben, z.B. EMC.
Auf verschieden Sparten (Branchen) sein Depot ausrichten. Nicht alles auf ein Pferd setzen und vor allen nicht noch auf den unter Volldampf fahrenden Zug aufspringen.
Bei einer totalen Aktien-Euphorie (März 2000) Aktien abbauen, umgekehrt bei Pessimismus kaufen. Ist schwerer getan als gesagt.
Welche Branche hat zukünftig besonders starkes Wachstum. Megatrends rechtzeitig erkennen und auf deren besten Aktien setzen, z. B. Nortel.
Nicht blindlings irgendeinem selbsternannten Guru hinterherrennen. Finger weg von dubiosen Anlegerfirmen.
Niemals auf Kreditbasis spekulieren
Priorität muß die fundamentale Bewertung .einer Aktie haben, erst dann sollte man sich mit technische Analyse (Charttechnik) beschäftigen
Höchstens 15 Aktienwerte sollte das Depot umfassen
Investiere 70 Prozent in erstklassige Wachstumsaktien, 15 Prozent in OS und 15 Prozent in hochriskanten spekulativen Aktien. Je nach Risko-Mentalität können sich die jeweiligen Prozentzahlen erheblich verändern.
Das zurückgewinnen von Verlusten sollten man niemals versuchen. Mentale Stop-Loss setzen ist bei OS besonders wichtig. Statt Starrköpfig muß man flexibel agieren, sonst erlebt man sein eigenes Waterloo. An der Börse bleibt keiner fehlerfrei!
Denke stets daran, auch der größte Boom in irgendeiner Boom-Branche kann plötzlich ein Ende haben.Solange aber die Story einer Aktiengesellschaft stimmt, solange bleibe ich trotz allen Unkenrufern drin, z. B. bei Nokia ist die Schwäche nur vorübergehend, (1Quartal) denn der Handyboom ist noch lange nicht zu Ende.
Auch mal bei sehr guten Unternehmensnachrichten lohnt sich manchmal der Verkauf, denn oftmals gehen die Aktien dieser Gesellschaften nach den guten News runter.
Wegen der Spekusteuer, richte die Strategie so aus, daß DU über 1 Jahr in der Aktie investiert bleiben kannst. Das kann man bei OS nicht immer durchhalten. Dieser Staat verplempert eh die Steuern für unnütze Projekte, z. B. Rüstungsausgaben.
Um den Trend zu erkennen, schaue nach, welche Aktien die Fonds als Favoriten haben.
Achte darauf, ob die Produkte der Firma nicht leicht zu kopieren sind. Wenn die Firma über einen großen technischen Vorsprung besitzen sollte, um so besser für uns Anleger.
Kaufe nur von Gesellschaften Aktien, die mit einem erstklassigen Management glänzen, d. h. konkret: Ist das Management in der Lage ohne Umschweife auf jedwede Veränderung des Marktes angemessen zu reagieren.
Keine Rolle sollte die Dividenden spielen, einzig und allein die Performance sollte ausschlaggebend sein, es sei denn man ist ein konservativer Anleger.
Kalkuliere auch das Risiko kurzfristiger Verluste mit in deiner Planung ein.
Denke daran, daß die Mentalität der Menschen, z. B. in asiatischen Ländern, eine ganz andere ist, und somit das Anlegerverhalten sehr schwer zu durchschauen ist.
Stets mit Unwägbarkeiten bei den investierten Gesellschaften rechnen, z. B. als der 2 Mann von Oracle (Management) rausgeschmissen wurde, ging der Kurs um 15 Prozent in den Keller.
Übe dich in Geduld, denn oftmals laufen die Kurse in die falsche Richtung.
Kaufe nie Aktien von Firmen mit einer dubiosen Bilanzführung
Nur für Langfristinvestoren sind antizyklische Aktienkäufe besonders gut geeignet
Gruß Capoon
Hier sind meine Auswahlkriterien für den strategischen Vermögensaufbau!
Nach Kostolany beruhen 90 Prozent der Börsenentwicklung auf psychologische Faktoren.
Um den psychologischen Faktor an der Börse besser beurteilen zu können, rate ich jedem: Kauft Euch sämtliche Bücher von Kostolany, denn ohne Basiswissen macht man mehr Fehler.
Die erste Frage die ich stellen muß: Was für ein Anlegertyp bin ich? Wie hoch ist meine eigene Risikobereitschaft? Habe ich eine Kamikazementalität, oder bin ich wie im richtigen Leben eher ein Feigling. Weil wir individuell alle so verschieden sind, gibt es natürlich auch ganz unterschiedliche Finanzstrategien. Für ein aggressives Wachstums-Depot eignen sich nicht gerade konservative Aktienwerte. Das muß letztlich ein jeder aber selber entscheiden.
Meine Risikobereitschaft war anfangs sehr hoch. In meinem Depot befanden sich 70 Prozent OS. Das ist natürlich mit einem sehr großen Risiko verbunden und für Anfänger gänzlich ungeeignet.
Desto mehr Kohle man persönlich hat, desto unsinniger ist es eine aggressive OS-Strategie zu fahren. Man kommt auch langsamer und vor allem nervendschonender zum Ziel. Bei einem jährlichem Renditeziel von 35 Prozent kann ich in Saus und Braus leben, was ich aber persönlich gar nicht will.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens, benötige ich Zeit, denn ich möchte schon Wissen was ich da erwerbe. Ähnlich ist es mit dem Aktienkauf, erst überlegen und selber Recherche betreiben und dann Kaufen. Gegenüber der Analystenmaifia habe ich meine Skepsis. Allerdings sollte man bedenken, wenn viele renommierte Brokerhäuser eine Aktie hochstufen, marschiert diese Company auch Richtung Norden, was natürlich auch im umgekehrten Szenario der Fall ist. Konkret heißt das:, sie handeln oft prozyklisch, d. h. Sie empfehlen eine Aktie, wenn sie schon gestiegen ist, oder sprechen eine Verkaufsempfehlung aus, nachdem es zu massiven Verlusten gekommen ist, z. B. Nokia. Folglich dürfen wir diese Machenschaften der Analysten nicht unterschätzen.
Rolf hatte schon wichtige Kriterien hier aufgezeigt.
Folgende Kriterien für alle diejenigen, die der Anlegersicherheit nicht oberste Priorität beimessen:
Welche Langjährigen erstklassigen Wachstums-Perspektiven hat das Unternehmen? Dabei sollte das KGV eine untergeordnete Rolle spielen, viel wichtiger ist das Kurs-Wachstums-Verhältnis auch (PEG) genannt. Das KWV oder (PEG) bekommt man, wenn man das KGV durch das Wachstum teilt. Bei einem KWV von 1 ist die Aktie fair bewertet. Bei niedriger als 1 günstig und höher als 1 zu teuer.
Aktien deren Wachstums-Perspektiven sich verschlechtern sofort aus dem Depot entfernen, d. h. konkret sich nicht in einer Aktie verlieben.
Marktführerschaft, bzw. Marktposition müssen klar zu erkennen sein, am besten ist es wenn die Gesellschaft eine Schlüsselstellung besitzt und in der Technik uneinholbar ist. Aber auch die Marktkapitalisierung muß schon eine gewisse Größe haben.
Beachte die weltwirtschaftliche Entwicklung, vor allem aber die Zins- und Rohstofftrends sind stets mit Argusaugen zu beobachten
Meiden sollte man sogenannte Modeaktien, wo jeder von spricht und die trotzdem nicht aus den
Pötten kommt, z. B. eine C1.
Megagut ist die jahrelange Kontinuität beim Umsatz- und bei der Gewinnentwicklung einer Aktien-
Gesellschaft. Wenn dann noch die Story stimmt, dann kann man kaum noch was falsch machen.
Der Chart solcher Aktien verläuft meist von links unten nach rechts oben, z.B. EMC.
Auf verschieden Sparten (Branchen) sein Depot ausrichten. Nicht alles auf ein Pferd setzen und vor allen nicht noch auf den unter Volldampf fahrenden Zug aufspringen.
Bei einer totalen Aktien-Euphorie (März 2000) Aktien abbauen, umgekehrt bei Pessimismus kaufen. Ist schwerer getan als gesagt.
Welche Branche hat zukünftig besonders starkes Wachstum. Megatrends rechtzeitig erkennen und auf deren besten Aktien setzen, z. B. Nortel.
Nicht blindlings irgendeinem selbsternannten Guru hinterherrennen. Finger weg von dubiosen Anlegerfirmen.
Niemals auf Kreditbasis spekulieren
Priorität muß die fundamentale Bewertung .einer Aktie haben, erst dann sollte man sich mit technische Analyse (Charttechnik) beschäftigen
Höchstens 15 Aktienwerte sollte das Depot umfassen
Investiere 70 Prozent in erstklassige Wachstumsaktien, 15 Prozent in OS und 15 Prozent in hochriskanten spekulativen Aktien. Je nach Risko-Mentalität können sich die jeweiligen Prozentzahlen erheblich verändern.
Das zurückgewinnen von Verlusten sollten man niemals versuchen. Mentale Stop-Loss setzen ist bei OS besonders wichtig. Statt Starrköpfig muß man flexibel agieren, sonst erlebt man sein eigenes Waterloo. An der Börse bleibt keiner fehlerfrei!
Denke stets daran, auch der größte Boom in irgendeiner Boom-Branche kann plötzlich ein Ende haben.Solange aber die Story einer Aktiengesellschaft stimmt, solange bleibe ich trotz allen Unkenrufern drin, z. B. bei Nokia ist die Schwäche nur vorübergehend, (1Quartal) denn der Handyboom ist noch lange nicht zu Ende.
Auch mal bei sehr guten Unternehmensnachrichten lohnt sich manchmal der Verkauf, denn oftmals gehen die Aktien dieser Gesellschaften nach den guten News runter.
Wegen der Spekusteuer, richte die Strategie so aus, daß DU über 1 Jahr in der Aktie investiert bleiben kannst. Das kann man bei OS nicht immer durchhalten. Dieser Staat verplempert eh die Steuern für unnütze Projekte, z. B. Rüstungsausgaben.
Um den Trend zu erkennen, schaue nach, welche Aktien die Fonds als Favoriten haben.
Achte darauf, ob die Produkte der Firma nicht leicht zu kopieren sind. Wenn die Firma über einen großen technischen Vorsprung besitzen sollte, um so besser für uns Anleger.
Kaufe nur von Gesellschaften Aktien, die mit einem erstklassigen Management glänzen, d. h. konkret: Ist das Management in der Lage ohne Umschweife auf jedwede Veränderung des Marktes angemessen zu reagieren.
Keine Rolle sollte die Dividenden spielen, einzig und allein die Performance sollte ausschlaggebend sein, es sei denn man ist ein konservativer Anleger.
Kalkuliere auch das Risiko kurzfristiger Verluste mit in deiner Planung ein.
Denke daran, daß die Mentalität der Menschen, z. B. in asiatischen Ländern, eine ganz andere ist, und somit das Anlegerverhalten sehr schwer zu durchschauen ist.
Stets mit Unwägbarkeiten bei den investierten Gesellschaften rechnen, z. B. als der 2 Mann von Oracle (Management) rausgeschmissen wurde, ging der Kurs um 15 Prozent in den Keller.
Übe dich in Geduld, denn oftmals laufen die Kurse in die falsche Richtung.
Kaufe nie Aktien von Firmen mit einer dubiosen Bilanzführung
Nur für Langfristinvestoren sind antizyklische Aktienkäufe besonders gut geeignet
Gruß Capoon
Guten Morgen Zusammen,
TollePostings. Interessante Strategieansätze. Ja wir sind schon ein lockerer toller Haufen...
@hornwatz
Klasse Posting !
Du hast eine sehr interessante persönliche Mischstrategie (Zeitliche und zyklische Orientierung). Aus dieser Sicht habe ich das Ganze noch gar nicht so betrachtet...
@gnomi
Hallo Stefan, Du „Zukunftserkennerstrategie“!
Hast Du nicht Lust einen Thread aufzumachen, in dem wir über mögliche „Zukunftsbranchen“ oder „Zukunftsfirmen“ diskutieren könnten ?!
@earchy
Hallo, vielleicht holst Du Dir ja die ein oder andere nützliche Anregung aus diesem Thread ?!
@Capoon
Ich bin immer total fasziniert über Dein Fachwissen. Ich hoffe wir sehen uns beim nächsten 50-er Treffen mal wieder persönlich. Dann müssen wir darauf achten, daß wir Dir mind. eine halbe Stunde nur für Dich frei halten, in der wir Dir zuhören... Beim letzten Mal in Düsseldorf konnte man fast eine Stecknadel fallen hören, bevor Du angesetzt hattest aus Deinem Börsenleben zu erzählen...
Liebe Grüße
Rolf, der heute abend kegeln geht.
TollePostings. Interessante Strategieansätze. Ja wir sind schon ein lockerer toller Haufen...
@hornwatz
Klasse Posting !
Du hast eine sehr interessante persönliche Mischstrategie (Zeitliche und zyklische Orientierung). Aus dieser Sicht habe ich das Ganze noch gar nicht so betrachtet...
@gnomi
Hallo Stefan, Du „Zukunftserkennerstrategie“!
Hast Du nicht Lust einen Thread aufzumachen, in dem wir über mögliche „Zukunftsbranchen“ oder „Zukunftsfirmen“ diskutieren könnten ?!
@earchy
Hallo, vielleicht holst Du Dir ja die ein oder andere nützliche Anregung aus diesem Thread ?!
@Capoon
Ich bin immer total fasziniert über Dein Fachwissen. Ich hoffe wir sehen uns beim nächsten 50-er Treffen mal wieder persönlich. Dann müssen wir darauf achten, daß wir Dir mind. eine halbe Stunde nur für Dich frei halten, in der wir Dir zuhören... Beim letzten Mal in Düsseldorf konnte man fast eine Stecknadel fallen hören, bevor Du angesetzt hattest aus Deinem Börsenleben zu erzählen...
Liebe Grüße
Rolf, der heute abend kegeln geht.
Shakesbier ,
Verdoppler finden, schön und gut, aber wie? Werfe uns nicht nur ein paar Fische vor, sondern zeige uns deine Art zu fischen (frei nach Kostolany). Oder schreibe ein Buch, die Geheimnisse eines erfolgreichen Traders Wieviele Stunden beschäftigst du dich täglich mit der Börse, was sind deine Informationsquellen, welchen ungefähren Anteil nimmt Fundamentalanalyse, Chartanalyse und Intuition bei der Auswahl einer Aktie ein?
Joe Cool , versucht einen anderen Zeithorizont zu finden, als die Masse, weil:
"Meine grundsätzliche Überlegung ist folgende: die meisten Analysten, Investmentfonds und neuerdings auch Privatanleger (durch die geänderten Steuergesetze) betrachten wohl besonders intensiv den Ein-Jahres-Zeitraum, wahrscheinlich ist dieser Zeitraum der am besten analysierte, was den Erwartungshorizont und Kursziele einer Aktie angeht. Aus diesem Grund wird man wohl am ehesten einen strategischen Vorteil erlangen, wenn man einen anderen Erwartungshorizont hat, also entweder kurz- oder langfristiger."
Verdoppler finden, schön und gut, aber wie? Werfe uns nicht nur ein paar Fische vor, sondern zeige uns deine Art zu fischen (frei nach Kostolany). Oder schreibe ein Buch, die Geheimnisse eines erfolgreichen Traders Wieviele Stunden beschäftigst du dich täglich mit der Börse, was sind deine Informationsquellen, welchen ungefähren Anteil nimmt Fundamentalanalyse, Chartanalyse und Intuition bei der Auswahl einer Aktie ein?
Joe Cool , versucht einen anderen Zeithorizont zu finden, als die Masse, weil:
"Meine grundsätzliche Überlegung ist folgende: die meisten Analysten, Investmentfonds und neuerdings auch Privatanleger (durch die geänderten Steuergesetze) betrachten wohl besonders intensiv den Ein-Jahres-Zeitraum, wahrscheinlich ist dieser Zeitraum der am besten analysierte, was den Erwartungshorizont und Kursziele einer Aktie angeht. Aus diesem Grund wird man wohl am ehesten einen strategischen Vorteil erlangen, wenn man einen anderen Erwartungshorizont hat, also entweder kurz- oder langfristiger."
hi joe....
deine schreibweise hat sich die letzten tage geändert....erinnert mich an jemanden, den ich sehr schätze...
ich beschäftige mich ca. 5-15 stunden täglich mit der börse, je nach lust und zeit.....
meine informationsquellen sind faz, div. wochenzeitschriften, die ich unregelmässig lese...bloomberg tv und natürlich das internet....
chartanalyse für mich nur wichtig für optionsscheinhandel.
fundamtalanalyse: voraussetzung, um die "richtigen" werte zu finden....
intuition: ja, kommt häufiger vor, dass ich nen schein ziehe, so ganz kurzfristig, weil mir der sinn danach ist...
aber um die wahren wachstumsperlen zu finden, muss man lange und intensiv ausschau halten....eigene research betreiben, lese ich mal was interessantes, bin ich gerne bereit, auch diesen "tips" nachzugehen....habe derzeit drei titel auf der watchlist, was aktien betrifft. zwei davon werde ich wohl demnächst kaufen....
so läuft das bei mir, nichts weltbewegendes, oder?
das meiste geld verdiene ich jedoch mit optionsscheinen (ausnahmen wie aktien von vertex oder saba habe ich natürlich gerne... )
ich würde grundsätzlich nicht auf 1-jahres-zeitraum achten, dadurch kann man sich leicht aufs glatteis begeben....
grundsätzlich ist das o.k. bei einigen aktien, aber gerade am neuen markt kann die stimmung sehr schnell kippen, aktien auch mal abstürzen.....
bei optionsscheinen ist es grundsätzlich "verboten", sie unbedacht über den jahreszeitraum retten zu wollen.....
ab nächstes jahr wird`s mit dem versteuern ja billiger, also cool bleiben lieber ein paar mark vom gewinn an eichy zahlen.....
in diesem sinne steure ich meine fu an......
gruss
shakesbier - der mit den zwei depots
deine schreibweise hat sich die letzten tage geändert....erinnert mich an jemanden, den ich sehr schätze...
ich beschäftige mich ca. 5-15 stunden täglich mit der börse, je nach lust und zeit.....
meine informationsquellen sind faz, div. wochenzeitschriften, die ich unregelmässig lese...bloomberg tv und natürlich das internet....
chartanalyse für mich nur wichtig für optionsscheinhandel.
fundamtalanalyse: voraussetzung, um die "richtigen" werte zu finden....
intuition: ja, kommt häufiger vor, dass ich nen schein ziehe, so ganz kurzfristig, weil mir der sinn danach ist...
aber um die wahren wachstumsperlen zu finden, muss man lange und intensiv ausschau halten....eigene research betreiben, lese ich mal was interessantes, bin ich gerne bereit, auch diesen "tips" nachzugehen....habe derzeit drei titel auf der watchlist, was aktien betrifft. zwei davon werde ich wohl demnächst kaufen....
so läuft das bei mir, nichts weltbewegendes, oder?
das meiste geld verdiene ich jedoch mit optionsscheinen (ausnahmen wie aktien von vertex oder saba habe ich natürlich gerne... )
ich würde grundsätzlich nicht auf 1-jahres-zeitraum achten, dadurch kann man sich leicht aufs glatteis begeben....
grundsätzlich ist das o.k. bei einigen aktien, aber gerade am neuen markt kann die stimmung sehr schnell kippen, aktien auch mal abstürzen.....
bei optionsscheinen ist es grundsätzlich "verboten", sie unbedacht über den jahreszeitraum retten zu wollen.....
ab nächstes jahr wird`s mit dem versteuern ja billiger, also cool bleiben lieber ein paar mark vom gewinn an eichy zahlen.....
in diesem sinne steure ich meine fu an......
gruss
shakesbier - der mit den zwei depots
Hallo 50-er und Neueinsteiger,
hier gibt es so viele konkrete Tipps, der Thread muss einfach nach oben.
@Capoon
Kommst Du auch am 19. Sep nach Düsseldorf(die Kneipe kennst Du ja bereits)?
Gruß
Rolf
hier gibt es so viele konkrete Tipps, der Thread muss einfach nach oben.
@Capoon
Kommst Du auch am 19. Sep nach Düsseldorf(die Kneipe kennst Du ja bereits)?
Gruß
Rolf
Hallo 50-er,
@Alle Neuankömmlinge,
ich glaube hier sind einige sehr wertvolle Tipps nicht nur für Euch ....
Nächtliche Grüsse
Rolf
@Alle Neuankömmlinge,
ich glaube hier sind einige sehr wertvolle Tipps nicht nur für Euch ....
Nächtliche Grüsse
Rolf
@Rolf @shakesbier
hat ganz schoen lange gedauert bis ich einen Thread gefunden habe, der sich tatsaechlich mit Aktien beschaeftigt.
Nicht das die anderen nicht auch interessant waeren, aber ich wollte mich doch gern mal ueber das eigentliche Thema austauschen.
Der "Langfrist/Zocker" Thread ist mir zu lang dauert mit dem Lahmen Netzt hier ewig bis alle Beitraege geladen sind.
Also ich investiere seit 6 Monaten und habe begonnen, indem ich mir gesagt habe ein gesunder Mix muss her zwischen sog.
Blue Chips und Werten, die hoffentlich ordentlich Rendite bringen (E-Commerce, Telekom, Biotech, Umwelttech).
Da ich von OS keine Ahnung hatte habe ich erstmal die Finger davon gelassen.
Zweitens habe ich mir gesagt, Fundamentalanalyse ist wichtig also habe ich mit einer Watchlist begonnen und mit Internetstudium der
Firmen, sowie einschlaegige Zeitungen besorgt (Wall street Journal, Focus Money Frankfurter etc.)
Dann kam die Entscheidungen und auch die ersten Fehler, bin in DCX gegangen, dachte ist was krisensicheres sog. Blue Chip. Na ja habe ich als langfrist invest
auf Sonderstatus gesetzt.
Mein Depot sieht jetzt wie folgt aus
23% AOL
14% BDN
11% ADS
10% DTE
10% ERC
10% BDAG
15% DCX
7% KJD (Zocker Wert)
Augenblicklicher Depotstand - 14%
Realisierter Gewinn dieses Jahr 15.5%
Cash 6,000 TDM
Ich moechte in Biotech und Umwelt investieren, bin aber momentan zurueckhaltend aufgrund der verrueckten Steigerungen im
Umweltbereich.
Welche Firmen lohnen im Biotechbreich in meine Watchlist aufgenommen zu werden. Vielleicht koennt Ihr ja auch Einstiegslevel posten.
Ich konzentriere mich jetzt mehr auf Charttechink allerdings auch im Beobachterstatium, ich probiere einige Indikatoren um zushen wie
zuverlaessig Signale sind. Ich habe Genescan und Vertex bereits auf der Liste.
Ich tu mich etwas schwer mit Stopp/Loss setzen.
Beispiel ich habe schon nette Gewinne mit Broadvision gemacht indem ich die "Wellen geritten" habe. Rein bei 33, raus bei 50.
Bei Ballard Power habe ich mir jetzt wo hingebissen, die habe ich bei 80 gekauft und bin als sie leicht zu fallen begannen bei 109 raus.
Haette ich mal nicht tun sollen.
Solon bei 15,5 gekauft drei Tage spaeter mit 20,7 wieder raus, Habe jetzt fuier 16 wieder in Auftrag gegeben, bin aber nicht sicher ob
ich Sie dafuer kriege.
Habt ihr einen Tipp, wie ich Stopp Loss etwas "vorausschauender" anwenden kann.
Auch Eure Meinung zum Depot interessiert mich.
Danke Pinoy, der immer noch die Philippinen mag
hat ganz schoen lange gedauert bis ich einen Thread gefunden habe, der sich tatsaechlich mit Aktien beschaeftigt.
Nicht das die anderen nicht auch interessant waeren, aber ich wollte mich doch gern mal ueber das eigentliche Thema austauschen.
Der "Langfrist/Zocker" Thread ist mir zu lang dauert mit dem Lahmen Netzt hier ewig bis alle Beitraege geladen sind.
Also ich investiere seit 6 Monaten und habe begonnen, indem ich mir gesagt habe ein gesunder Mix muss her zwischen sog.
Blue Chips und Werten, die hoffentlich ordentlich Rendite bringen (E-Commerce, Telekom, Biotech, Umwelttech).
Da ich von OS keine Ahnung hatte habe ich erstmal die Finger davon gelassen.
Zweitens habe ich mir gesagt, Fundamentalanalyse ist wichtig also habe ich mit einer Watchlist begonnen und mit Internetstudium der
Firmen, sowie einschlaegige Zeitungen besorgt (Wall street Journal, Focus Money Frankfurter etc.)
Dann kam die Entscheidungen und auch die ersten Fehler, bin in DCX gegangen, dachte ist was krisensicheres sog. Blue Chip. Na ja habe ich als langfrist invest
auf Sonderstatus gesetzt.
Mein Depot sieht jetzt wie folgt aus
23% AOL
14% BDN
11% ADS
10% DTE
10% ERC
10% BDAG
15% DCX
7% KJD (Zocker Wert)
Augenblicklicher Depotstand - 14%
Realisierter Gewinn dieses Jahr 15.5%
Cash 6,000 TDM
Ich moechte in Biotech und Umwelt investieren, bin aber momentan zurueckhaltend aufgrund der verrueckten Steigerungen im
Umweltbereich.
Welche Firmen lohnen im Biotechbreich in meine Watchlist aufgenommen zu werden. Vielleicht koennt Ihr ja auch Einstiegslevel posten.
Ich konzentriere mich jetzt mehr auf Charttechink allerdings auch im Beobachterstatium, ich probiere einige Indikatoren um zushen wie
zuverlaessig Signale sind. Ich habe Genescan und Vertex bereits auf der Liste.
Ich tu mich etwas schwer mit Stopp/Loss setzen.
Beispiel ich habe schon nette Gewinne mit Broadvision gemacht indem ich die "Wellen geritten" habe. Rein bei 33, raus bei 50.
Bei Ballard Power habe ich mir jetzt wo hingebissen, die habe ich bei 80 gekauft und bin als sie leicht zu fallen begannen bei 109 raus.
Haette ich mal nicht tun sollen.
Solon bei 15,5 gekauft drei Tage spaeter mit 20,7 wieder raus, Habe jetzt fuier 16 wieder in Auftrag gegeben, bin aber nicht sicher ob
ich Sie dafuer kriege.
Habt ihr einen Tipp, wie ich Stopp Loss etwas "vorausschauender" anwenden kann.
Auch Eure Meinung zum Depot interessiert mich.
Danke Pinoy, der immer noch die Philippinen mag
@pinoy
wenn du auf das weisse feld neben den beiträgen klickst, kommen nur die 20 letzten beiträge, dauert gar nicht lange zum laden....
biotechaktien sollten heute in keinem depot mehr fehlen, du hast auch daimler im depot, sehe ich ich habe vor zwei jahren schon gesagt, da standen sie noch bei 90 euro....langfristig kursziel 40 euro. ich weiss nicht, ob diese marke ewig halten wird, die aktie ist geldvernichtung pur. vielleicht kauft sie ford bei 35, das wäre eine alternative.
im biobereich habe ich vertex, millennium pharma und medigene im depot. hier denke ich langfristig, d.h. kursauschläge von 30% nehme ich zur kenntnis, interessiert mich nicht. auf fünf jahre habe ich so die möglichkeit, eine performance zu erzielen, die ich wohl "seriös" mit keiner anderen anlage vollziehen kann.
schau dir die produktpipeline an, die kooperationen, die eingegangen wurden und werden und kaufe langfristig. vollkommen egal, wenn sie 10% fallen anschliessend, der beste zeitpunkt, in bioaktien einzusteigen ist jetzt, in 2005 weisst du sicher, warum. und hüte dich, bei kursgewinnen auch nur eine aktie zu verkaufen, das potential ist auf jahre hinaus immens.
gruss
shakesbier - der bioanleger
wenn du auf das weisse feld neben den beiträgen klickst, kommen nur die 20 letzten beiträge, dauert gar nicht lange zum laden....
biotechaktien sollten heute in keinem depot mehr fehlen, du hast auch daimler im depot, sehe ich ich habe vor zwei jahren schon gesagt, da standen sie noch bei 90 euro....langfristig kursziel 40 euro. ich weiss nicht, ob diese marke ewig halten wird, die aktie ist geldvernichtung pur. vielleicht kauft sie ford bei 35, das wäre eine alternative.
im biobereich habe ich vertex, millennium pharma und medigene im depot. hier denke ich langfristig, d.h. kursauschläge von 30% nehme ich zur kenntnis, interessiert mich nicht. auf fünf jahre habe ich so die möglichkeit, eine performance zu erzielen, die ich wohl "seriös" mit keiner anderen anlage vollziehen kann.
schau dir die produktpipeline an, die kooperationen, die eingegangen wurden und werden und kaufe langfristig. vollkommen egal, wenn sie 10% fallen anschliessend, der beste zeitpunkt, in bioaktien einzusteigen ist jetzt, in 2005 weisst du sicher, warum. und hüte dich, bei kursgewinnen auch nur eine aktie zu verkaufen, das potential ist auf jahre hinaus immens.
gruss
shakesbier - der bioanleger
@Pinoy, Hallo in den fernen Osten,
Das was Du mit Solon machst, versuche ich (erst seit zwei Wochen) mit EMC; Sun und SAP; das Entscheidende bei den Einstiegs- und Ausstiegskursen ist m.E, der Sturkopf. Immer wenn ich einem Kurs hinterhergerannt bin (z.B. Jafco) habe ich es teuer bezahlt. Es nervt, wenn man so wie bei Thermogenesis zweieinhalb Wochen warten muss, bis die Aktie mal unter 2,9 fällt und schon ca. 20x nur 0,00625 drüber ist, hat aber auch seinen Reiz. Ich habe mir vorgenommen, diese Taktik zumindest solange beizubehalten, solange ich keine Software für die Chartanalyse verwende und mich noch nicht auf die für mich wichtigen Indikatoren festgelegt habe; Problem dabei, ich will mich nicht länger wie 1 h pro tag damit beschäftigen.
Die Shaky - Biotips habe ich auch vor zwei Monaten auch begonnen zu realisieren; an solchen Tagen wie gestern merkt man wie gesund das für das Depot war.
Tschüß - Bill
Das was Du mit Solon machst, versuche ich (erst seit zwei Wochen) mit EMC; Sun und SAP; das Entscheidende bei den Einstiegs- und Ausstiegskursen ist m.E, der Sturkopf. Immer wenn ich einem Kurs hinterhergerannt bin (z.B. Jafco) habe ich es teuer bezahlt. Es nervt, wenn man so wie bei Thermogenesis zweieinhalb Wochen warten muss, bis die Aktie mal unter 2,9 fällt und schon ca. 20x nur 0,00625 drüber ist, hat aber auch seinen Reiz. Ich habe mir vorgenommen, diese Taktik zumindest solange beizubehalten, solange ich keine Software für die Chartanalyse verwende und mich noch nicht auf die für mich wichtigen Indikatoren festgelegt habe; Problem dabei, ich will mich nicht länger wie 1 h pro tag damit beschäftigen.
Die Shaky - Biotips habe ich auch vor zwei Monaten auch begonnen zu realisieren; an solchen Tagen wie gestern merkt man wie gesund das für das Depot war.
Tschüß - Bill
@shakesbier
danke fue den Tip, habe mich schon gewundert wofuer die netten kleinen Zettelchen gut sein sollen. Get doch nichts ueber Erfahrungsaustausch.
Ja, ich werde einen guenstigen Einstieg ausnutzen und ausserdem umschichten in Bio tech. Ich hoffe das ich Adidas demnaechst loswerden kann.
@Billy,
sieht so aus als ob wir gleiche Interessen haben in unserem Anlageverhalten.
Ich habe mir die WISO-Boerse Software zugelegt 2.02 und bin damit bisher zufrieden. Ich beginne meine Watchlist charts mit Indikatoren wie
ROC, RSI zu analysieren.
Ich werde mich an einem Thread beteiligen mit dem Thema: Anlageverhalten zwischen Langfrist und Daytraden.
Aktien herauszupicken mit grosser Volalitaet und dann die Zyklen richtig ausnutzen.
By the way, wir kommen aus der gleichen Ecke Deutschlands
Moin, Moin aus Manila
Pinoy
danke fue den Tip, habe mich schon gewundert wofuer die netten kleinen Zettelchen gut sein sollen. Get doch nichts ueber Erfahrungsaustausch.
Ja, ich werde einen guenstigen Einstieg ausnutzen und ausserdem umschichten in Bio tech. Ich hoffe das ich Adidas demnaechst loswerden kann.
@Billy,
sieht so aus als ob wir gleiche Interessen haben in unserem Anlageverhalten.
Ich habe mir die WISO-Boerse Software zugelegt 2.02 und bin damit bisher zufrieden. Ich beginne meine Watchlist charts mit Indikatoren wie
ROC, RSI zu analysieren.
Ich werde mich an einem Thread beteiligen mit dem Thema: Anlageverhalten zwischen Langfrist und Daytraden.
Aktien herauszupicken mit grosser Volalitaet und dann die Zyklen richtig ausnutzen.
By the way, wir kommen aus der gleichen Ecke Deutschlands
Moin, Moin aus Manila
Pinoy
Hallo,
will Euch kurz meine bisherige, allerdings renovierungsbedürftige
Strategie vorstellen:
bisher habe ich versucht "turn around" Kandidaten zu finden, dauert allerdings immer etwas, bis man ernten kann.
Kriterien:
Marktposition, Größe
Wachstumschancen , frühere Gewinnkontinuität
Schwierig, aber fast am wichtigsten : traut man dem Management einen Kurwechsel zu ? (Negativbeispiel bis jetzt: Spütz).
Hilfreich: frühere "Modeaktie", ehemaliger Trend (gut geklappt bei AMD, Novell, Apple)
Wenn der beim Einstieg innerlich gesetzte Kursgewinn erreicht war, gnadenlos Stopp-loss.
Vielleicht das Sahnehäubchen verpasst, war aber wieder flüssig für Neues...
OS nur als Spielzeug betrachtet - Bauch hat entschieden. Und nie mehr als einen definierten "Zockbetrag", den
ich verschmerzen konnte. Ach übrigens: nie einen Wertpapierkredit...geht vielleicht langsam, aber die ggf. zusätzlich
erwirtschaftete Zitterpämie ist mir noch zu gering, da schlafe ich lieber ruhig.
Bin bis zu diesem Jahr damit gut gefahren, jetzt allerdings geht garnichts voran.
Habe zuwenig das KuV betrachtet....und mich von der Biotechnologie ferngehalten, da keine Ahnung.
Muss dringend die Strategie überdenken + Biotechnologie-Wissen nachrüsten.
Wo findet man z.B.verlässliche Infos , wieviele Medikamente eine Firma in welcher Phase hat?
Homepage besuchen ist vermutlich zu blauäugig.
Ansonsten steht der IT Bereich m.E. noch vor einigen radikalen Wechseln (Spracherkennung...) und ist weiterentwicklungsfähig
(Lernsoftware für Unis..).
Und nun hoffe ich auf Eure Unterstützung bei meiner "Strategie-Renovierungsphase"
Viele Grüsse
Odd Job
will Euch kurz meine bisherige, allerdings renovierungsbedürftige
Strategie vorstellen:
bisher habe ich versucht "turn around" Kandidaten zu finden, dauert allerdings immer etwas, bis man ernten kann.
Kriterien:
Marktposition, Größe
Wachstumschancen , frühere Gewinnkontinuität
Schwierig, aber fast am wichtigsten : traut man dem Management einen Kurwechsel zu ? (Negativbeispiel bis jetzt: Spütz).
Hilfreich: frühere "Modeaktie", ehemaliger Trend (gut geklappt bei AMD, Novell, Apple)
Wenn der beim Einstieg innerlich gesetzte Kursgewinn erreicht war, gnadenlos Stopp-loss.
Vielleicht das Sahnehäubchen verpasst, war aber wieder flüssig für Neues...
OS nur als Spielzeug betrachtet - Bauch hat entschieden. Und nie mehr als einen definierten "Zockbetrag", den
ich verschmerzen konnte. Ach übrigens: nie einen Wertpapierkredit...geht vielleicht langsam, aber die ggf. zusätzlich
erwirtschaftete Zitterpämie ist mir noch zu gering, da schlafe ich lieber ruhig.
Bin bis zu diesem Jahr damit gut gefahren, jetzt allerdings geht garnichts voran.
Habe zuwenig das KuV betrachtet....und mich von der Biotechnologie ferngehalten, da keine Ahnung.
Muss dringend die Strategie überdenken + Biotechnologie-Wissen nachrüsten.
Wo findet man z.B.verlässliche Infos , wieviele Medikamente eine Firma in welcher Phase hat?
Homepage besuchen ist vermutlich zu blauäugig.
Ansonsten steht der IT Bereich m.E. noch vor einigen radikalen Wechseln (Spracherkennung...) und ist weiterentwicklungsfähig
(Lernsoftware für Unis..).
Und nun hoffe ich auf Eure Unterstützung bei meiner "Strategie-Renovierungsphase"
Viele Grüsse
Odd Job
Möchte auch mal kurz etwas zu meiner Strategie schreiben.
Grds. engagiere ich mich nur in Unternhemen und Branchen mit hohem Wachstumspotenzial.
D.h. HighTech, Internet, Biotech sowie ein paar Nischen.
Marktführer oder zukünftige Marktführer bevorzuge ich. Wenn es allerdings in der zweiten Reihe
wesentlich günstigere Werte gibt kaufe ich auch diese.
Die Aktie muss steigen. Mein wichtigstes Kriterium. Wenn Aktien nicht steigen verkaufe ich diese
denn mein Geld ist mir zu schade es dafür zu verschwenden. Jede Aktie bekommt ein
halbes Jahr Probezeit in meinem Depot. In dieser Zeit sollte sie zumindest besser als der jeweilige
Index gelaufen sein.
Das wars auch schon
BB
Grds. engagiere ich mich nur in Unternhemen und Branchen mit hohem Wachstumspotenzial.
D.h. HighTech, Internet, Biotech sowie ein paar Nischen.
Marktführer oder zukünftige Marktführer bevorzuge ich. Wenn es allerdings in der zweiten Reihe
wesentlich günstigere Werte gibt kaufe ich auch diese.
Die Aktie muss steigen. Mein wichtigstes Kriterium. Wenn Aktien nicht steigen verkaufe ich diese
denn mein Geld ist mir zu schade es dafür zu verschwenden. Jede Aktie bekommt ein
halbes Jahr Probezeit in meinem Depot. In dieser Zeit sollte sie zumindest besser als der jeweilige
Index gelaufen sein.
Das wars auch schon
BB
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