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    EM.TV Kursziel 93€ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.00 13:21:17 von
    neuester Beitrag 01.09.00 00:18:47 von
    Beiträge: 6
    ID: 229.418
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      Avatar
      schrieb am 31.08.00 13:21:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Na also, da habt ihr`s!!

      EM.TV Kursziel 93 Euro
      BfG Bank
      Die Analysten der BfG Bank bekraeftigen nochmals ihre Kaufempfehlung fuer
      die EM.TV & Merchandising AG (WKN 568480). Das Kursziel auf Sicht von 12 bis
      18 Monaten legen sie bei 93 Euro fest.
      Das Unternehmen eroeffne in den New Yorker Bueros der Jim Henson Company ihr
      World Brand Management Center und werde kuenftig weltweit alle Lizenz- und
      TV-Aktivitaeten buendeln und koordinieren. Insbesondere Beteiligungen und
      Akquisitionen gelte es nun gezielt zu einem globalen Netzwerk auszubauen.
      Darueber hinaus werde Helen Isaacson, die in der Branche fuer ihre
      hervorragendes Merchandising bekannt sei und bereits einen Award verliehen
      bekommen habe, ab dem 1. September die internationalen Lizenzaktivitaeten
      des Centers in New York verantworten.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:41:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was haben wir?

      Ich denke - den Beweis, dass die noch nicht vollstaendig draussen sind.

      Trau nie einer Analyse, wenn Du nicht weisst, was der Auftraggeber des Analysten bezweckt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:46:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dazu passt gut dieser Artikel aus der Aktuellen WiWo:
      -------------------------------------------------------------------------------

      Analysten-Empfehlungen: Vorsicht ist angebracht

      Hinter den Empfehlungen von Analysten verbergen sich oft massive Eigeninteressen der Banken. Nur wer diese erkennt, kann sich vor Flops schützen.

      Nachkaufen? Abstoßen? Ratlose Telekom-Aktionäre verfolgen Bankmeinungen zu ihrem stark gebeutelten Liebling derzeit mit besonderem Interesse. Schaut man auf die Gesamtheit der
      Analystenempfehlungen, müsste das hoffnungsvoll für die auf 45 Euro abgesackte T-Aktie stimmen: Von 66 Urteilen, die im Informationssystem Bloomberg von Beginn des Jahres bis zum 28.
      August aufgelistet sind, sprechen sich mehr als die Hälfte für die Magenta-Aktie aus, nur neun sind negativ für das Papier. Anders sieht das Bild aus, wenn man die Analysten in zwei Gruppen
      trennt - nämlich Banken, die im Konsortium bei der dritten Platzierung der T-Aktien dabei waren, und Nichtkonsorten. Bei letzteren sind von 25 Urteilen sieben Käufe, neun neutral und neun
      Verkäufe. Deutlich positiver die 41 Bewertungen aus dem Kreis der Konsortialbanken: 30 Käufe, zehn neutral und nur ein Verkauf. T-Konsorten urteilen also im Schnitt T-freundlicher.

      Positive Stimmen von Emissionsbanken auch bei fallenden Kursen gibt es öfter, als es Anlegern lieb sein kann . Begleitet eine Bank ein Unternehmen an die Börse, ist im Dienstleistungspaket
      oft auch die Verpflichtung enthalten, regelmäßig Studien über den Debütanten zu veröffentlichen. Dabei verderben es sich die Geldhäuser ungern mit der eigenen Kundschaft: Es locken
      lukrative Folgegeschäfte bei Kapitalerhöhungen oder weiteren Börsengängen. So beglückt die Telekom den Kapitalmarkt regelmäßig mit Milliardenplatzierungen: Nach der jüngsten T-Anleihe
      geht 2001 T-Mobile an die Börse.

      Gefahr bei Abwärtstrend. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Emissionsbanken ihre Ziehkinder weiter covern: Je mehr Analysten sich zu einer Aktie äußern, desto schneller können sich
      auch private Anleger ein Bild von der Aktie machen (Wirtschaftswoche 14/2000). Im besten Fall verschaffen die Konsortialbanken einer guten Aktie die verdiente Aufmerksamkeit. Gerade bei
      kleinen Werten droht aber auch Gefahr. Ein deutliches Warnsignal sind Kauftipps mitten in einen kräftigen Abwärtstrend hinein, wenn sich nur oder überwiegend Banken aus dem Konsortium zu
      einer Aktie äußern.

      Denn neben der Aussicht auf weitere Geschäfte werden auch Fehler in der Auswahl der Börsenkandidaten ungern eingestanden. Entsprechend selten stufen Analysten ein Unternehmen herab,
      das das eigene Haus an die Börse gebracht hat - auch wenn immer schlechtere Zahlen das dringend nötig machen würden. Leidtragende sind oft die Privatanleger. Denn klammheimlich steigen
      viele Profis längst aus, während möglicherweise für die Aktie sogar noch laut die Werbetrommel gerührt wird - überdeutlich zu sehen beim Neuer-Markt-Wert Ixos und Goldman Sachs
      (Wirtschaftswoche 35/2000).

      Auffällig ist ebenfalls die Ballung von Kaufempfehlungen der Konsortialbanken im März rund um den Höchstkurs der Telekom-Aktie . Als der Kurs anschließend die Talfahrt antrat, gab es laut
      Bloomberg bis auf zwei Neutralurteile keine Kommentare von Emissionsbanken mehr. Und dass, obwohl bis zum 22. Mai - am Folgetag begann die Analystenschweigepflicht vor der dritten
      T-Aktien-Platzierung - der Kurs bis auf 55,10 Euro abrutschte, es also massive Verkäufe auch von großen Investoren gegeben haben muss. Nach Ende der so genannten Blackout-Period am
      20. Juli, die natürlich nur Emissionsbanken betrifft, ballten sich dann wieder massiv Kaufempfehlungen aus dem Konsortenkreis. Der Kurs war inzwischen unter 50 Euro gesunken.

      Im Fall Gigabell schockte der Internetanbieter schon sechs Wochen nach dem Börsengang im August 1999 seine frisch gebackenen Aktionäre mit einer höheren Verlusterwartung. Prompt
      sackte der Kurs um zwei Drittel. Der Internethype und Akquisitionen jazzten dann Gigabell zwar kräftig nach oben, jedoch nur, bis die Party der Internetaktien vorbei war. Mitten im Kursrutsch
      - am 7. April, Kurs 80 Euro - empfahl die DG Bank das Papier zum Kauf. Im Sommer tauchte Gigabell auf so genannten Todeslisten mit Pleitekandidaten auf und musste Liquiditätsprobleme
      eingestehen. Der Kurs sackte auf unter 20 Euro. Schlecht für Anleger, die nach dem Banktipp orderten. Was viele nicht wussten: Die DG Bank hat Gigabell mit an die Börse gebracht.

      Maulkorb für Analysten. ?Angesichts der dynamischen Akquisitionstour, mit der die Marktstellung gefestigt wird, empfehlen wir, die Aktie zu kaufen?, schrieb DG-Bank-Analyst Rainer
      Raschdorf im Rahmen einer Neuer-Markt-Studie im April. Als Gigabells Liquiditätsprobleme offenkundig wurden, waren Raschdorf jedoch die Hände gebunden: ?Unsere Compliance-Abteilung
      hat den Wert auf die Sperrliste gesetzt, das heißt, wir dürfen uns dazu nicht mehr äußern?, erklärt der Analyst. Compliance bedeutet, dass kursrelevante Informationen einzelne Bankbereiche
      nicht verlassen dürfen, um Interessenskonflikte innerhalb der Bank und Insidergeschäfte zu vermeiden.

      Wenn den Analysten so ein Maulkorb verpasst wird, ?erfährt der Normalanleger das wohl nicht?, räumt Raschdorf ein. Kommt eine Aktie auf die Sperrliste, hören das nur Profikunden und
      hauseigene Berater. Fondsmanager zum Beispiel können sich dann ihr Teil denken und Stücke auf den Markt werfen. Wer einen Tipp in der Zeitung oder im Internet gelesen hat, wundert sich nur
      über den fallenden Kurs. Andere Banken haben Gigabell nach Angaben von Bloomberg - dessen Listen allerdings keine Vollständigkeitsgarantie bieten - nicht beobachtet.

      Dass Kaufempfehlungen offensiv publiziert werden, kritischere Einstufungen dagegen eher leise, zeigt auch das Beispiel von Teldafax, einem weiterem Börsenzögling der DG Bank. In der großen
      Marktstudie vom April stufte Analyst Raschdorf das Anlageurteil für den Telefonanbieter von ?reduzieren? auf ?akkumulieren? hoch: ?Der Kurs war schon recht niedrig und die von Teldafax
      angekündigte Restrukturierung erschien aussichtsreich.? Leider kam es anders für Teldafax: Geschäftsfelder wurden von anderen besetzt, Übernahmehoffnungen zerschlugen sich. Der Kurs
      sackte von in der Studie genannten 16,40 Euro unter 9 Euro, während es von Nichtkonsorten Verkaufsempfehlungen hagelte. Erst mit den letzten Quartalsergebnissen Mitte August stufte
      auch die DG Bank das Papier zurück. ?Aber jetzt nicht in dieser Lautstärke?, sagt Raschdorf. ?Es gab keine neue Marktstudie, sondern einen kurzen Flash.?

      Die Liste der Aktienflops ist lang, denen Konsorten noch die Stange hielten, obwohl sie längst auf die Verkaufsliste gehört hätten. Das zeigt ein Blick in die Bloomberg-Listen:

      * Zum Wiener Telekomsoftwareanbieter Comtelco - seit dem Börsengang im Sinkflug - findet sich bei Bloomberg nur ein ?buy? von Robertson Stephens Ende Mai. Es folgten eine
      Gewinnwarnung und der Rücktritt mehrerer Vorstände. Der Kurs verlor rund 60 Prozent.

      * Auch das Internetportal Lycos Europe wurde seit dem Börsengang nur einmal empfohlen - Anfang Mai vom Konsortiumsmitglied Chase Hambrecht & Quist. Seitdem rutschte der Kurs noch
      weiter von knapp 17 auf 8,80 Euro ab.

      * Anfang Juni riet die Nordeutsche Landesbank, die Aktie des Internetbuchhändlers Buch.de zu ?akkumulieren?. Danach halbierte sich der Kurs im Sog der schlechten Stimmung für
      Amazon.com.

      * Beim Konkurrenten Bücher.de stemmten sich WestLB, ABN Amro und Commerzbank mit einer ganzen Welle von Kauftipps gegen den Sinkflug. Bisher vergebens: Anleger, die der
      WestLB-Empfehlung bei 20 Euro folgten, haben pro Aktie etwa neun Euro eingebüßt.

      * Den Softwareanbieter Update.com empfahl Commerzbank Securities Ende Mai zum Kauf, nachdem der Kurs bereits von 40 auf 20 Euro eingeknickt war. Aktueller Stand: um zehn Euro.
      Mitkonsorte ING Barings riet noch Anfang August beim Stand von knapp elf Euro zum Kauf, nachdem Update ein höheres Halbjahresminus bekannt gab - zugleich gaben die neutralen
      Hornblower Fischer und Independent Research Verkaufsempfehlungen.

      * Die DG Bank stufte das Softwareunternehmen Poet noch im April zweimal mit ?buy? ein, während andere Analysten zeitgleich und später zum Verkauf rieten. Seit dem letzten bei Bloomberg
      verzeichneten DG-Bank-Kauftipp rutschte die Poet-Aktie von über 70 auf rund 17 Euro ab.

      * Seit Jahren empfiehlt die WestLB mit schöner Regelmäßigkeit den Badmöbelhersteller Burgbad, den die Düsseldorfer 1995 an die Börse brachten. Anleger, die dem Rat 1997 folgten,
      verbuchten steigende Kurse. Aber auch im Juli 1999, als die Aktie längst auf Talfahrt gegangen war, billigte die WestLB Burgbad unverdrossen überdurchschnittliches Potenzial zu. Dabei
      schrumpften 1999 Umsatz und Gewinn, es gab Probleme mit Produktpalette und Akquisitionen. Dennoch lobte die WestLB am 4. Mai 2000 Burgbad erneut als ?outperformer?. Wer für 9,55
      Euro einstieg, verlor bis heute 23 Prozent.

      Ungeliebter Abrat. Verkaufsempfehlungen sprechen alle Banken ohnehin nur sehr widerwillig aus. Mit einem Abrat ist für die Bank wenig Provision zu verdienen, weil der Tipp nur Investoren
      anspricht, die das Papier schon im Depot haben. Und ein Negativurteil verärgert das abgewatschte Unternehmen. Umso schwieriger ist es für Analysten, sich kritisch über Aktien zu äußern, die
      das eigene Haus an die Börse gebracht hat. Wenn es dann keine korrigierenden Meinungen neutraler Banken gibt, ist die Gefahr groß, dass Anleger zu spät von einer Schieflage erfahren. Das
      ist manchen Bankern auch bewusst: ?Man würde sich schon wünschen, dass man die Kunden auch darauf hinweisen könnte, dass sich ein Wert negativ entwickelt. Wenn man das nicht mitteilen
      darf, ist das schon sehr unangenehm?, klagt eine Frankfurter Analystin.

      Manchmal gehen die Verquickungen noch über die Börsenbegleitung oder große Investments der Fondstochter einer Bank in besprochene Aktien hinaus. So brachte die Bayerische Landesbank
      die CPU AG nicht nur an den Neuen Markt, sondern ist auch Kunde des Herstellers von Bankensoftware und hat sich mit knapp 14 Prozent an den Augsburgern beteiligt. Am 11. Januar (Kurs
      40 Euro) veröffentlichte Landesbank-Analyst Klaus Ragotzky eine positive Studie zu CPU. Am 16. Mai (Kurs 25 Euro) billigte Ragotzky dem Papier ein Kursziel von 70 Euro bis Jahresende zu,
      auf kürzere Sicht von 40 Euro. Heute - nach Gewinnwarnungen und dem Rücktritt des Vorstandschefs - liegt der Kurs bei 9,20 Euro.

      ?Ich habe vom Vorstand auf Basis des aktuellen Auftragsbestandes Signale erhalten, dass mit einem Break-even im laufenden Jahr zu rechnen ist?, begründet Ragotzky seine damaligen
      Empfehlungen. ?Das hätte 2001 einen schönen Turn-around geben können.? Einen Zusammenhang der Tipps mit der Dreifach-Verbindung seiner Bank zur CPU bestreitet Ragotsky: ?Ich
      kann mit gutem Gewissen sagen, dass solche Dinge definitiv bei uns im Hause nicht vorkommen.? Hat der Analyst die Anleger denn gewarnt, als sich seine Einschätzung zu CPU verschlechtert
      hatte? Ragotzky: ?Intern schon. Das ging an die Sparkassen. Die Berater hier sind informiert.?

      Mütter und Töchter. Noch enger ist die Verbindung im Fall Consors: Die SchmidtBank hat den Discounter nicht nur mit an die Börse gebracht, sondern hält auch dessen Aktienmehrheit.
      Dennoch veröffentlichten die Hofer am 17. Juli eine Kurzstudie: ?Wir stufen die Consors-Aktie momentan als klare Kaufempfehlung ein?, lautete das Fazit von Research-Chef Dieter Mäckler.
      ?Wir schreiben das aber nicht nur, weil wir die Mutter sind, sondern weil wir daran glauben?, sagt SchmidtBank-Analyst Alois Bauer. Es habe Vorwürfe gegeben wegen der ungeschriebenen
      Regel, Konzerngesellschaften nicht zu covern. ?Aber es war der Wunsch der Consors-Geschäftsleitung, dass wir über die Aktie schreiben.? Bauer räumt ein, es klinge vielleicht ?ein bisschen
      blauäugig, aber wir sind in der Beurteilung der Consors-Aktie unabhängig.?

      Das Düsseldorfer Bankhaus Hermann Lampe hat sich mit knapp fünf Prozent an der Gold-Zack AG beteiligt, die Beteiligungen an die Börse bringt. In diesem Geschäftsfeld ist auch eine
      Kooperation der Partner geplant. Im Mai und Juni empfahl Lampe die Gold-Zack-Schützlinge CE Consumer Electronics und Phenomedia zum Kauf. Wer von solchen Verbindungen nichts weiß,
      lässt sich leichter von positiven Analysen beeindrucken.

      Schutz durch Information. Anleger können sich vor Kursverlusten nach tendenziösen Empfehlungen nur durch Stop-Loss-Orders - hier wird die Aktie beim Erreichen einer Untergrenze des
      Kurses automatisch verkauft - und zusätzliche Informationen schützen. Allerdings weisen wenige Banken auf ihre Emissionsbeteiligung hin. Eine Ausnahme: ?Die Deutsche Bank oder eine ihrer
      Konzerngesellschaften war innerhalb der letzten drei Jahre als Manager bzw. Komanager an der Platzierung von Wertpapieren dieser Gesellschaft beteiligt?, vermerkt Deutschlands größtes
      Geldhaus unter seinen Analysen. ?Der Leser einer Studie sollte wissen, dass die Gesellschaft geschäftlich mit der Deutschen Bank verbunden ist?, begründet dies Sprecher Ronald Weichert.

      Wo Hinweise fehlen, können Privatanleger im Internet nachforschen. Zwei Quellen für Konsortien sind die Datenbanken der Wirtschaftswoche (www.wi wo.de, Neuemissionen, Firmensuche)
      und der ?Börsen-Zeitung? (www.boersen-zei tung.com, Neuemissionen, Suchmaske).

      Gehörte die empfehlende Bank zu den Konsorten, sollten sich Anleger noch gründlicher über Zahlen, Strategie und Perspektiven des Unternehmens informieren als ohnehin, insbesondere in
      einem Abwärtstrend. Bei Tipps, die nicht vom Berater der Hausbank stammen, ist eine sehr genaue Beobachtung der Aktie nach dem Kauf ratsam. Denn während hausintern die Kunden
      vielleicht vor Unbill gewarnt werden, halten sich Konsortialbanken mit der öffentlichen Zurückstufung ihrer Schützlinge offenbar zurück.

      Deutliche Warnung. So vorsichtig Anleger bei Kauftipps von Emissionsbanken sein sollten, umso zügiger sollten sie Verkaufseinstufungen folgen: Wenn sich eine Konsortialbank dazu
      durchringt, brennt die Hütte oft schon lichterloh. Auch eine Rückstufung auf ?halten? oder ?neutral? ist ein eindeutiges Warnsignal. Wer darauf hört, kann sich oft zumindest weitere
      Kursverluste ersparen: Als die Landesbank Baden-Württemberg zum Reduzieren von Kretztechnik riet, war das Papier schon um fast die Hälfte abgestürzt. Der Kurs gab aber nochmals um ein
      Drittel nach. Und wer den einzigen bei Bloomberg aufgelisteten Verkaufstipp eines Telekom-Konsorten befolgte - HSBC am 11. Februar, Kurs 88 Euro - verpasste zwar den Höchstkurs von
      104 Euro, musste aber nicht mitansehen, wie sich die T-Aktie anschließend mehr als halbierte.

      STEPHANIE HEISE


      30.08.2000 WiWo
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:52:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kleine Ergänzung zur BfG Bank:

      Kabel New Media empfohlen bei 34 E.: Auf diesem günstigen Niveau einsteigen!
      Drei Wochen später war Kabel bei 15 Euro.
      Weitere zwei Wochen später gab die BfG eine Empfehlung für Kabel: Kaufen mit Kursziehl 34 Euro.
      Damals stand Kabel ca. bei 18 E.

      Also ich glaub keinem Anal-ysten mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 16:44:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann Karlierich nur zustimmen, obwohl ich sehr froh wäre, wenn EM.TV wieder über 90 Euro steigen würde.
      Ich habe damals auch - auf Analysten Empfehlung - EM.TV für 81 Euro gekauft, mit kurzfristigem KZ von 100 Euro. Und was geschehen ist wissen wir wohl alle.
      Das soll nicht heissen, dass alle Analysten Schindluder betreiben, aber man sollte doch vorwiegend Aktien nach eigenem Wissen und Gefühl kaufen.
      Mfg
      SV

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      Avatar
      schrieb am 01.09.00 00:18:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ rv

      schöne arbeit die du da geleistet hast!!!

      exakt zu dem zeitpunkt, als em.tv heute nach oben ging!!!!!

      jetzt bist du endgültig mein freund geworden!!!!

      kannst du morgen und die tage darauf wieder soviel mist posten, ich bitte darum.

      es hilft der aktie!!!!


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