Das Ende des Dritten Zeitalters - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.00 18:15:46 von
neuester Beitrag 27.05.01 11:44:59 von
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Es ist Weh in der Welt,
Die Zeit der Ax´t,die Zeit des Schwerts,
Die Zeit des Sturms,die Zeit des Wolfs.
Bevor die Welt zerbricht,
Wird keine Schonung,keine Gnade
Ein Mann dem andren gewähren.
Die Sonne wird finster,
Die Erde versinkt im Meer,
Die hellen Sterne
Fallen vom Himmel.
DANN WIRD DER MÄCHTIGE SEIN KÖNIGREICH BEGRÜNDEN.
Völuspa - Der Seherin Weissagung.
Am Abend des steinernen Zeitalters und am Morgen des bronzenen Zeitalters wurde im Volk der Axt ein Junge geboren.Der schreiende Säugling war der Enkel von Manannan,dem Kriegsherrn der Fernen Insel und der Sohn von Fomor,dem Wolf der westlichen Stämme.Doch das Kind war auch der ERSTGEBORENE der Sklavin Huldre aus dem Land des Nordwindes,so dass niemand wusste,ob der Junge ein Segen oder ein Fluch für das Volk der Axt sein werde,wenn er überlebte.
Er wurde
Balor genannt.
Soviel zu meiner Abstammung.Wer liebt noch mystische Keltensagen?
Die Zeit der Ax´t,die Zeit des Schwerts,
Die Zeit des Sturms,die Zeit des Wolfs.
Bevor die Welt zerbricht,
Wird keine Schonung,keine Gnade
Ein Mann dem andren gewähren.
Die Sonne wird finster,
Die Erde versinkt im Meer,
Die hellen Sterne
Fallen vom Himmel.
DANN WIRD DER MÄCHTIGE SEIN KÖNIGREICH BEGRÜNDEN.
Völuspa - Der Seherin Weissagung.
Am Abend des steinernen Zeitalters und am Morgen des bronzenen Zeitalters wurde im Volk der Axt ein Junge geboren.Der schreiende Säugling war der Enkel von Manannan,dem Kriegsherrn der Fernen Insel und der Sohn von Fomor,dem Wolf der westlichen Stämme.Doch das Kind war auch der ERSTGEBORENE der Sklavin Huldre aus dem Land des Nordwindes,so dass niemand wusste,ob der Junge ein Segen oder ein Fluch für das Volk der Axt sein werde,wenn er überlebte.
Er wurde
Balor genannt.
Soviel zu meiner Abstammung.Wer liebt noch mystische Keltensagen?
Hallo Balor,
im richtigen Leben bin ich Ivanhoe !! Passe ich auch zu den Kelten?
im richtigen Leben bin ich Ivanhoe !! Passe ich auch zu den Kelten?
@ Mopper !!
Wir alle wissen,dass es dir keineswegs an Mut mangelt.
Ich möchte deine Tochter Dana zur Frau haben.
Balor,der Glücksbringer!!!!!!!!!!
Wir alle wissen,dass es dir keineswegs an Mut mangelt.
Ich möchte deine Tochter Dana zur Frau haben.
Balor,der Glücksbringer!!!!!!!!!!
@BALOR, sorry, diesmal hast Du kein Glück, ích habe einen Sohn.
Wie bist Du zu dieser Mystik gekommen? Gibt´s doch heute gar nicht mehr!Gruß mopper
Wie bist Du zu dieser Mystik gekommen? Gibt´s doch heute gar nicht mehr!Gruß mopper
@ Mopper
Leg dich zur Ruhe,Ritter,während das Feuer erstirbt.
Kaum dass sich dein Augenlid senkt,
Wirst du sie sehen,die Träume;
Das Schwert und den König,
Den Schimmel und das rinnende Wasser,
die brennende Lampe und die Tochter,
die da lächelt.
Träume,Träume,Ritter!Vergangen
Mit dem Widerklang der Harfe,wenn die Saiten
Verstummen;mit dem Schatten der Flamme,
wenn das Feuer
Erstirbt.Sei still und lausche.
Fern in dunkler Nacht
Weht der gewaltige Wind,steigt
Die Flut,fliesst das klare Wasser des Flusses dahin.
LAUSCHE,RITTER,UND HÖRE
DURCH DIE DUNKLE NACHT DAS LIED
DER MUSIK....
Balor,der Alles sieht!!!!!!!
Leg dich zur Ruhe,Ritter,während das Feuer erstirbt.
Kaum dass sich dein Augenlid senkt,
Wirst du sie sehen,die Träume;
Das Schwert und den König,
Den Schimmel und das rinnende Wasser,
die brennende Lampe und die Tochter,
die da lächelt.
Träume,Träume,Ritter!Vergangen
Mit dem Widerklang der Harfe,wenn die Saiten
Verstummen;mit dem Schatten der Flamme,
wenn das Feuer
Erstirbt.Sei still und lausche.
Fern in dunkler Nacht
Weht der gewaltige Wind,steigt
Die Flut,fliesst das klare Wasser des Flusses dahin.
LAUSCHE,RITTER,UND HÖRE
DURCH DIE DUNKLE NACHT DAS LIED
DER MUSIK....
Balor,der Alles sieht!!!!!!!
@BALOR
Du hast einen Fan!
mopper
Du hast einen Fan!
mopper
@ Mopper,mopper
LEGEND !!!!!
Weshalb rufen mich die Wesen,
Die weder Schild noch Stern ihr eigen nennen????
Weshalb knien sie vor mir nieder,
Der ich nur der Schatten
Seines Schattens
Bin,
Nur der Schatten eines Sterns,
DER VOR LANGER ZEIT
VOM HIMMEL FIEL.
Balor
LEGEND !!!!!
Weshalb rufen mich die Wesen,
Die weder Schild noch Stern ihr eigen nennen????
Weshalb knien sie vor mir nieder,
Der ich nur der Schatten
Seines Schattens
Bin,
Nur der Schatten eines Sterns,
DER VOR LANGER ZEIT
VOM HIMMEL FIEL.
Balor
@BALOR;
Sehr schoen, rezidierst Du auswendig? Muss jetzt weggehen,
Ciao bis morgen.mopper
Sehr schoen, rezidierst Du auswendig? Muss jetzt weggehen,
Ciao bis morgen.mopper
WER KEINE GEFÄHRTEN HAT,
SUCHT OFTMALS DIE BARMHERZIGKEIT.
Dahin der fröhliche Becher!!!!
Dahin die Festmähler in deiner grossen Halle!!!
Dahin das Schwert,das
Dich und mich vor den Klauen des Wolfes bewahrt.
Vor meinem Auge liegt die welt wüst und leer,
Wie eine Wand über die der Wind streicht,
Wie eine Burg,wo der Schnee
Durch die Fensterrahmen treibt,
Auf das zerbrochene Bett
Und den geschwärzten Herdstein fällt.
WÄHREND STATT DESSEN DER WOLf,MIT DEM ADLER
UND DEM RABEN
ALS KÖNIGE ERSCHEINEN.
Balor,der Treue
SUCHT OFTMALS DIE BARMHERZIGKEIT.
Dahin der fröhliche Becher!!!!
Dahin die Festmähler in deiner grossen Halle!!!
Dahin das Schwert,das
Dich und mich vor den Klauen des Wolfes bewahrt.
Vor meinem Auge liegt die welt wüst und leer,
Wie eine Wand über die der Wind streicht,
Wie eine Burg,wo der Schnee
Durch die Fensterrahmen treibt,
Auf das zerbrochene Bett
Und den geschwärzten Herdstein fällt.
WÄHREND STATT DESSEN DER WOLf,MIT DEM ADLER
UND DEM RABEN
ALS KÖNIGE ERSCHEINEN.
Balor,der Treue
Herrlich Balor,
gibts das auch als Buch, oder bist Du der Letzte der Wissenden?
ciao
Ara
(der aus derselben Gegend kommt)
gibts das auch als Buch, oder bist Du der Letzte der Wissenden?
ciao
Ara
(der aus derselben Gegend kommt)
@ Aragorn,der Berühmte ????????
Wohin sind sie gegangen,die Lichtvollen(zu denen du auch gehörst)
Ich denke an die Sonne
Und an den stürmischen Wind;
Ich denke an einen GOTT,der mir
Sich aus dem Sternenhimmel herabneigend,
Antwortete.
Der Tag verebbt,
Der Wind erstirbt.
SIE SIND DAHIN;DIE LICHTVOLLEN:
NUR ICH BIN NOCH DA!!!!!!!
Es grüsst dich
Balor,der dich von ganzem Herzen achtet,grosser Waldläufer!!!!!
Wohin sind sie gegangen,die Lichtvollen(zu denen du auch gehörst)
Ich denke an die Sonne
Und an den stürmischen Wind;
Ich denke an einen GOTT,der mir
Sich aus dem Sternenhimmel herabneigend,
Antwortete.
Der Tag verebbt,
Der Wind erstirbt.
SIE SIND DAHIN;DIE LICHTVOLLEN:
NUR ICH BIN NOCH DA!!!!!!!
Es grüsst dich
Balor,der dich von ganzem Herzen achtet,grosser Waldläufer!!!!!
Ich danke Dir für Deine ehrende Antwort,
aber das Buch brauch ich dennoch mal für meine einsamen Abende am Lagerfeuer.
Hab jetzt leider meinen Ghostwriter nicht in der Nähe, um angemessen antworten zu können, der hat sich zu so nem Kongress in Berlin verdrückt.
ciao
Ara
aber das Buch brauch ich dennoch mal für meine einsamen Abende am Lagerfeuer.
Hab jetzt leider meinen Ghostwriter nicht in der Nähe, um angemessen antworten zu können, der hat sich zu so nem Kongress in Berlin verdrückt.
ciao
Ara
@Balor
Du machst mich neugierig !
Gruss Legend
Du machst mich neugierig !
Gruss Legend
@ Legend
Ich hörte eine Stimme,die für mich sprach,
Und sah den Schild,der mich schützte.
Dein Licht erschien unterm Schattenjoch,
Verzweifle nicht,wenn auch der Wald
Noch finster steht,DU KENNST MICH DOCH
Und auch die Sonne siehst du bald
Im Aufgang und im Untergang,
Anbruch und Tages Abgesang,
Denn alle Wälder lichten sich,
glaube mir,ich kenne dich.
Zur Unterwelt muss ich nun hin
weil gern gesehen ich nicht bin.
Balor,der weiss ,du knackst das Rätsel
Ich hörte eine Stimme,die für mich sprach,
Und sah den Schild,der mich schützte.
Dein Licht erschien unterm Schattenjoch,
Verzweifle nicht,wenn auch der Wald
Noch finster steht,DU KENNST MICH DOCH
Und auch die Sonne siehst du bald
Im Aufgang und im Untergang,
Anbruch und Tages Abgesang,
Denn alle Wälder lichten sich,
glaube mir,ich kenne dich.
Zur Unterwelt muss ich nun hin
weil gern gesehen ich nicht bin.
Balor,der weiss ,du knackst das Rätsel
@ Legend
Ja,um die Ecke kommt uns vor,
Da steht geheimnisvoll ein Tor,
Und was wir heut noch nicht gesehn,
Das ruft uns morgen,fortzugehn,
Und führt uns fremd und ungewohnt,
Bis hin zur Sonne,hin zum Mond.
Apfel,Schlehe,Dorn und Nuss
gilt der Gruss,gilt der Gruss.
Sand und Stein und flache Sohl,
Fluss Lebewohl,Lebwohl!
Balor
Ja,um die Ecke kommt uns vor,
Da steht geheimnisvoll ein Tor,
Und was wir heut noch nicht gesehn,
Das ruft uns morgen,fortzugehn,
Und führt uns fremd und ungewohnt,
Bis hin zur Sonne,hin zum Mond.
Apfel,Schlehe,Dorn und Nuss
gilt der Gruss,gilt der Gruss.
Sand und Stein und flache Sohl,
Fluss Lebewohl,Lebwohl!
Balor
@Balor:
Verzeih mir meine Unwissenheit, aber aus welchem Werk stammt das?
Verzeih mir meine Unwissenheit, aber aus welchem Werk stammt das?
Das letzte stammt aus dem Herrn der Ringe.
ciao
Ara
ciao
Ara
Hat jemand Bilbo gesehen??
seid gegrüsst Freunde!
welch edle Klänge dringen hier an mein Ohr.
bedauerlicherweise fehlt auch mir die Grundlage für weitere Lyrik.
Gruß
Denethor
welch edle Klänge dringen hier an mein Ohr.
bedauerlicherweise fehlt auch mir die Grundlage für weitere Lyrik.
Gruß
Denethor
@ Dekanter!!!
Das dritte Zeitalter war vorüber
Und die Tage der Ringe vergangen,
Und das Ende der Geschichte und des
Liedes jener Zeiten
War gekommen.
Mit Gildor und dem Elbenvolk
Gingen viele der hohen Sippe,
Die nicht länget in
Mittelerde bleiben wollte;
Unter ihnen ritten Sam und Frodo und
BILBO!!!!!!
Reicht dir dieses neue Wissen,
Oder lebst du noch weiter in dunkler Unwissenheit?
Balor
Das dritte Zeitalter war vorüber
Und die Tage der Ringe vergangen,
Und das Ende der Geschichte und des
Liedes jener Zeiten
War gekommen.
Mit Gildor und dem Elbenvolk
Gingen viele der hohen Sippe,
Die nicht länget in
Mittelerde bleiben wollte;
Unter ihnen ritten Sam und Frodo und
BILBO!!!!!!
Reicht dir dieses neue Wissen,
Oder lebst du noch weiter in dunkler Unwissenheit?
Balor
@ Balor
wirf das licht
auf heimlichkeiten nah und fern.
Zeig du den pfad von herz und geist.
Sieh du die botschaft
welche keine zungen formen
und auch kein mund uns nennen kann.
Saarnuss,die lyrik liebt
wirf das licht
auf heimlichkeiten nah und fern.
Zeig du den pfad von herz und geist.
Sieh du die botschaft
welche keine zungen formen
und auch kein mund uns nennen kann.
Saarnuss,die lyrik liebt
Ok, die letzten Sprüche waren aus Herr der Ringe.
Bilbo, Frodo u. Co. kenne ich.
Aber die Zitate ganz am Anfang?
Bilbo, Frodo u. Co. kenne ich.
Aber die Zitate ganz am Anfang?
@balor,
ich gruesse Dich. Es ist wunderbar, lyrische Aktionaere.
mopper
ich gruesse Dich. Es ist wunderbar, lyrische Aktionaere.
mopper
@ Alle
Balor will euch nicht unwissend lassen,Elben,Magier,
Waldläufer und junge Krieger.
Es ist Weh in der Welt-- stammt aus dem Buch
Wölfe in der Dämmerung von William Sarabande.Eine Saga
In der Tradition mitreissender Keltenromane.
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen,ewig dem Tode verfallen,neun,
Einer dem dunklen Herrn auf dem Thron
Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.
Ein Ring sie zu knechten,sie alle zu finden,
Ins dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.
Ist Baldor der Einzige Lesende unter euch Lichtgestalten?
Der Einzige Sehende und Wissende unter dem Elbenvolk,
Ich spüre eure Anwesenheit wie eine Verdunkelung
der Schatten und eine Trübung der Sonne,
Wieso lasst ihr zu,dass sich der dunkle Herrscher erhebt?
Balor
Balor will euch nicht unwissend lassen,Elben,Magier,
Waldläufer und junge Krieger.
Es ist Weh in der Welt-- stammt aus dem Buch
Wölfe in der Dämmerung von William Sarabande.Eine Saga
In der Tradition mitreissender Keltenromane.
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen,ewig dem Tode verfallen,neun,
Einer dem dunklen Herrn auf dem Thron
Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.
Ein Ring sie zu knechten,sie alle zu finden,
Ins dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.
Ist Baldor der Einzige Lesende unter euch Lichtgestalten?
Der Einzige Sehende und Wissende unter dem Elbenvolk,
Ich spüre eure Anwesenheit wie eine Verdunkelung
der Schatten und eine Trübung der Sonne,
Wieso lasst ihr zu,dass sich der dunkle Herrscher erhebt?
Balor
Hm, werde mal sehen, daß ich mir diese Saga zulege. Klingt ja sehr interessant.
Es gibt mehr Ketten
Als bellende Hunde.
Magie,von dunkler Kraft getrieben
So grausame blutige Rache nimmt
Doch die Weisheit des Wolfes
seit düsteren Tagen,
Vor dem Altar der zwölf Winde schwörend
Dem magischen Metall zu verfallen.
Als der Wolf noch Wolf war
Die Tage des Ruhms
Schnell vergessen.
Den schwarzen Zorn der Macht
Im Rücken
Mit der magischen Klinge
Schlug er Partholons Kopf.
Und im Namen der zwölf Winde
Übte er mit Ruhm und Blut
Seine
Gerechtigkeit.
Und DU, WALDLÄUFER???
Hattest du nicht seine Weisheit erkannt
Die deinen Körper heilte
Und den Hass in deiner Seele nährte!
Brich auf,du Lichtgestalt
Du hast die Klinge
Die aus dem Blut eines Gottes
Und Sternenfeuer geschmiedet war.
Aragorn: ZAUBER LIEGT IN DIESER NACHT
Entzünde ein heiliges Feuer
Für den,der seiner Unsterblichkeit beraubt.
Balor
ohne Elben und Lichtgestalten,ohne Hobbits und ohne die Kraft der Ringe.
Als bellende Hunde.
Magie,von dunkler Kraft getrieben
So grausame blutige Rache nimmt
Doch die Weisheit des Wolfes
seit düsteren Tagen,
Vor dem Altar der zwölf Winde schwörend
Dem magischen Metall zu verfallen.
Als der Wolf noch Wolf war
Die Tage des Ruhms
Schnell vergessen.
Den schwarzen Zorn der Macht
Im Rücken
Mit der magischen Klinge
Schlug er Partholons Kopf.
Und im Namen der zwölf Winde
Übte er mit Ruhm und Blut
Seine
Gerechtigkeit.
Und DU, WALDLÄUFER???
Hattest du nicht seine Weisheit erkannt
Die deinen Körper heilte
Und den Hass in deiner Seele nährte!
Brich auf,du Lichtgestalt
Du hast die Klinge
Die aus dem Blut eines Gottes
Und Sternenfeuer geschmiedet war.
Aragorn: ZAUBER LIEGT IN DIESER NACHT
Entzünde ein heiliges Feuer
Für den,der seiner Unsterblichkeit beraubt.
Balor
ohne Elben und Lichtgestalten,ohne Hobbits und ohne die Kraft der Ringe.
@ Aragorn987
Du langweiler,jetzt mach dich endlich auf den weg.
Oder bleibst du lieber zu hause auf dem Sofa?
Weisst du etwa wo dein ring ist?
Saarnuss
Du langweiler,jetzt mach dich endlich auf den weg.
Oder bleibst du lieber zu hause auf dem Sofa?
Weisst du etwa wo dein ring ist?
Saarnuss
Ich weiss zwar nicht, wie ich Deinen Zorn heraufbeschworen habe, liebe saarnuss, aber ich ziehe jetzt tatsächlich in die tiefen Wälder.
Bis Sonntag
ciao
Ara
Bis Sonntag
ciao
Ara
Welch wunderbaren Worten gilt es hier zu lauschen .
Wer von Euch war es , der gar den Zauber hierhin brachte ?
Aragorn , großer Waldläufer , so ziehest du von dannen .
So lassest Du uns hier und nimmer kehrst Du wieder ?
Doch denke fortan stets daran ,
wenn einst im Land der Schatten Du verweilst
so hift das Lied der Götter Dir zum Heil .
Erkenne das Ziel , so findest Du den Pfad ,
Du wirst lange allein sein , es gibt keinen Rat .
So möge dann Dein Weg immer eben sein .
Möge Dir der Wind stets im Rücken stehen .
Möge die Sonne Dir das Gesicht wärmen
und der Regen sanft auf Deine Felder rieseln -
und mögen die Götter , bis wir uns wiedersehen ,
schützend ihre Hand über Dich halten .
@Saarnuss:
Mandel , Schlehe , Dorn und Nuss
gilt der Gruß, gilt der Gruß ,
Sand und Stein und flache Sohl
Fluss , lebe , lebe wohl .
superior
Wer von Euch war es , der gar den Zauber hierhin brachte ?
Aragorn , großer Waldläufer , so ziehest du von dannen .
So lassest Du uns hier und nimmer kehrst Du wieder ?
Doch denke fortan stets daran ,
wenn einst im Land der Schatten Du verweilst
so hift das Lied der Götter Dir zum Heil .
Erkenne das Ziel , so findest Du den Pfad ,
Du wirst lange allein sein , es gibt keinen Rat .
So möge dann Dein Weg immer eben sein .
Möge Dir der Wind stets im Rücken stehen .
Möge die Sonne Dir das Gesicht wärmen
und der Regen sanft auf Deine Felder rieseln -
und mögen die Götter , bis wir uns wiedersehen ,
schützend ihre Hand über Dich halten .
@Saarnuss:
Mandel , Schlehe , Dorn und Nuss
gilt der Gruß, gilt der Gruß ,
Sand und Stein und flache Sohl
Fluss , lebe , lebe wohl .
superior
Welch wunderbaren Worten gilt es hier zu lauschen .
Wer von Euch war es , der gar den Zauber hierhin brachte ?
Aragorn , großer Waldläufer , so ziehest du von dannen .
So lassest Du uns hier und nimmer kehrst Du wieder ?
Doch denke fortan stets daran ,
wenn einst im Land der Schatten Du verweilst
so hift das Lied der Götter Dir zum Heil .
Erkenne das Ziel , so findest Du den Pfad ,
Du wirst lange allein sein , es gibt keinen Rat .
So möge dann Dein Weg immer eben sein .
Möge Dir der Wind stets im Rücken stehen .
Möge die Sonne Dir das Gesicht wärmen
und der Regen sanft auf Deine Felder rieseln -
und mögen die Götter , bis wir uns wiedersehen ,
schützend ihre Hand über Dich halten .
@Saarnuss:
Mandel , Schlehe , Dorn und Nuss
gilt der Gruß, gilt der Gruß ,
Sand und Stein und flache Sohl
Fluss , lebe , lebe wohl .
superior
Wer von Euch war es , der gar den Zauber hierhin brachte ?
Aragorn , großer Waldläufer , so ziehest du von dannen .
So lassest Du uns hier und nimmer kehrst Du wieder ?
Doch denke fortan stets daran ,
wenn einst im Land der Schatten Du verweilst
so hift das Lied der Götter Dir zum Heil .
Erkenne das Ziel , so findest Du den Pfad ,
Du wirst lange allein sein , es gibt keinen Rat .
So möge dann Dein Weg immer eben sein .
Möge Dir der Wind stets im Rücken stehen .
Möge die Sonne Dir das Gesicht wärmen
und der Regen sanft auf Deine Felder rieseln -
und mögen die Götter , bis wir uns wiedersehen ,
schützend ihre Hand über Dich halten .
@Saarnuss:
Mandel , Schlehe , Dorn und Nuss
gilt der Gruß, gilt der Gruß ,
Sand und Stein und flache Sohl
Fluss , lebe , lebe wohl .
superior
@ Superior !!!!!
Du hast die Gabe der Seherinnen
Die Stärke der Magie ist dein Schwert.
Stürze nicht durch deine Feinde
In den schwarzen feurigen Abgrund
Benutze weiter deinen Geist
Sie hatte sich freiwiilig
Dem Wolf hingegeben,
Während der Held gezwungen war
In Ketten zuzusehen!
Ich bin der,den ich liebe,
Und der,den ich liebe,bin ich.
Wir sind zwei Geister,wohnend in einem Leibe.
Wenn Du mich siehst,so siehst du ihn,und
Wenn Du ihn siehst,so siehst du mich.
Nussea Asaara,Elbin von Fomor
Es grüsst dich du grosser Denker in Ehrfurcht
Balor
Du hast die Gabe der Seherinnen
Die Stärke der Magie ist dein Schwert.
Stürze nicht durch deine Feinde
In den schwarzen feurigen Abgrund
Benutze weiter deinen Geist
Sie hatte sich freiwiilig
Dem Wolf hingegeben,
Während der Held gezwungen war
In Ketten zuzusehen!
Ich bin der,den ich liebe,
Und der,den ich liebe,bin ich.
Wir sind zwei Geister,wohnend in einem Leibe.
Wenn Du mich siehst,so siehst du ihn,und
Wenn Du ihn siehst,so siehst du mich.
Nussea Asaara,Elbin von Fomor
Es grüsst dich du grosser Denker in Ehrfurcht
Balor
der herd ist rot von feuersglut,
das bett steht unterm dach und gut
doch müde ist noch nicht der fluss,
dort um die ecke,welch ein gruss,
steht überraschend baum und stein,
von uns entdeckt,von uns allein.
baum und blume,laub und gras,
was soll das?Was soll das?
unterm himmel berg und see,
geh nur,geh!geh nur,geh!
apfel,schlehe,dorn und nuss
gilt der gruss
fluss und stein und flache sohl
Lebewohl,lebewohl!!
ach so,hab ich ja schon.Superior,jetzt ist es fast komplett,der rest kommt später.
Saarnuss
das bett steht unterm dach und gut
doch müde ist noch nicht der fluss,
dort um die ecke,welch ein gruss,
steht überraschend baum und stein,
von uns entdeckt,von uns allein.
baum und blume,laub und gras,
was soll das?Was soll das?
unterm himmel berg und see,
geh nur,geh!geh nur,geh!
apfel,schlehe,dorn und nuss
gilt der gruss
fluss und stein und flache sohl
Lebewohl,lebewohl!!
ach so,hab ich ja schon.Superior,jetzt ist es fast komplett,der rest kommt später.
Saarnuss
@Holde Saarnuss und Weiser Balor ,
gar schöne Verse gebt Ihr Preis , doch woher stammet Eure Weisheit ?
Oh lasset mich der Quellen teilhaftig werden !
Die Ring-Parabel muß ich auch unbedingt mal wieder lesen .
Kennt ihr auch den AMD-Märchenthread im Aktienboard hier von Schmackson ? Auch nicht schlecht .
Mit großer Ehrerbietung seid gegrüßt von
Superior
gar schöne Verse gebt Ihr Preis , doch woher stammet Eure Weisheit ?
Oh lasset mich der Quellen teilhaftig werden !
Die Ring-Parabel muß ich auch unbedingt mal wieder lesen .
Kennt ihr auch den AMD-Märchenthread im Aktienboard hier von Schmackson ? Auch nicht schlecht .
Mit großer Ehrerbietung seid gegrüßt von
Superior
@ Superior
Habe leider beim herr der ringe geklaut.Nicht immer,aber immer öfter.
Werde aber nach etwas neuem suchen.Du scheinst mir aber auch ziemlich bewandert.Hast du etwa auch ???????
Saarnuss
Habe leider beim herr der ringe geklaut.Nicht immer,aber immer öfter.
Werde aber nach etwas neuem suchen.Du scheinst mir aber auch ziemlich bewandert.Hast du etwa auch ???????
Saarnuss
@saarnuss ,
habe den Herrn der Ringe bei Dir nicht wiedererkannt , hab die Trilogie selbst garnicht mehr , muss sie mal wiederkaufen , war einfach toll .
Ich mußte hier selbst reimen , nur der letzte Absatz wurde abgewandelt entlehnt (alter sibirischer Trinkspruch) .
Gruss und
superior
habe den Herrn der Ringe bei Dir nicht wiedererkannt , hab die Trilogie selbst garnicht mehr , muss sie mal wiederkaufen , war einfach toll .
Ich mußte hier selbst reimen , nur der letzte Absatz wurde abgewandelt entlehnt (alter sibirischer Trinkspruch) .
Gruss und
superior
@ Superior
Du zweifelst an der echtheit meiner Gedanken,
Erahnst du nicht meine Macht?
Erzitterst du nicht vor dem dunklen Herrscher,
Der deine Wege durchkreuzt und dir die Schatten
Über dein Herz legt.
Packt dich nicht kaltes Entsetzten
Willst du den Zorn der zwölf Winde
Über uns lenken?
Du darfst nicht vergessen,
Dass es Balor war,der Wächter
Über die ganze Welt,
Der dich in verbotenes Land führte.
Ich werde Dir deine Missachtung
Der Gesetze und der Weisheit der Älteren
Nicht verzeihen.
Suche die Quellen in dir drinnen,
Und beanspruche nicht mein Feuer,
Du weisst,der Geist der Seherinnen
Beflügelt auch Worte
Im blassblauen
Licht der Morgendämmerung,
Bleib in der sicheren Wärme der Steine,
Bleibe im Schutz des Kreises
Denn während der ganzen langen Nacht
streift ein weisser Wolf umher,
in dessen Augen Tod und Sternenfeuer tanzen
Achte auf dich Superior
und zweifle nicht an meinem eigenen Wissen!
BALOR
Du zweifelst an der echtheit meiner Gedanken,
Erahnst du nicht meine Macht?
Erzitterst du nicht vor dem dunklen Herrscher,
Der deine Wege durchkreuzt und dir die Schatten
Über dein Herz legt.
Packt dich nicht kaltes Entsetzten
Willst du den Zorn der zwölf Winde
Über uns lenken?
Du darfst nicht vergessen,
Dass es Balor war,der Wächter
Über die ganze Welt,
Der dich in verbotenes Land führte.
Ich werde Dir deine Missachtung
Der Gesetze und der Weisheit der Älteren
Nicht verzeihen.
Suche die Quellen in dir drinnen,
Und beanspruche nicht mein Feuer,
Du weisst,der Geist der Seherinnen
Beflügelt auch Worte
Im blassblauen
Licht der Morgendämmerung,
Bleib in der sicheren Wärme der Steine,
Bleibe im Schutz des Kreises
Denn während der ganzen langen Nacht
streift ein weisser Wolf umher,
in dessen Augen Tod und Sternenfeuer tanzen
Achte auf dich Superior
und zweifle nicht an meinem eigenen Wissen!
BALOR
@Balor :
Nicht Zweifel war es , der meinen Geist verdunkelt .
Es war die Ehrfurcht vor dem großen Alten
dem Meister vom Berge
des Werk so voller Weisheit schwer
für mich doch immer voller Rätsel bleibet .
So sei mir in Demut gegrüßt mächtiger Balor
Superior
Nicht Zweifel war es , der meinen Geist verdunkelt .
Es war die Ehrfurcht vor dem großen Alten
dem Meister vom Berge
des Werk so voller Weisheit schwer
für mich doch immer voller Rätsel bleibet .
So sei mir in Demut gegrüßt mächtiger Balor
Superior
Wenn Rauhreif Claves` Glocke deckt
und Schatten auf der Straße geht,
das Brunnenwasser schwarz sich fleckt:
drei Schwerter müssen dann zurück.
Wenn Bukken kriechen aus der Gruft,
der Hune steigt vom Berg herab,
wenn Alptraum raubt dem Schlaf die Luft:
drei Schwerter müssen dann zurück.
Der zeiten Nebel zu verwehn,
zu wenden harten Schicksals Schritt-
soll Frühes Spätem widerstehn:
drei Schwerter müssen dann zurück...
und Schatten auf der Straße geht,
das Brunnenwasser schwarz sich fleckt:
drei Schwerter müssen dann zurück.
Wenn Bukken kriechen aus der Gruft,
der Hune steigt vom Berg herab,
wenn Alptraum raubt dem Schlaf die Luft:
drei Schwerter müssen dann zurück.
Der zeiten Nebel zu verwehn,
zu wenden harten Schicksals Schritt-
soll Frühes Spätem widerstehn:
drei Schwerter müssen dann zurück...
Naechtlich am Busento lispeln, bei Cosenza dumpfe Lieder,
aus den Wasser schallt es Antwort und in Wirbeln klingt es wieder.
Und den Fluss hinauf,hinunter, zieh´n die Schatten tapf´rer Goten,
die den Alerich beweinen; ihres Volkes besten Toten.
Allzufrueh und fern der Heimat, mussten sie ihn hier bebraben
waehrend noch die Jugendlocken seine Schultern blond umgaben.
Krieg`s leider nicht mehr ganz zusammen.Ich habe dieses Gedicht in der in der Schule sehr gemocht. Kennt es jemand noch komplett ??Danke
aus den Wasser schallt es Antwort und in Wirbeln klingt es wieder.
Und den Fluss hinauf,hinunter, zieh´n die Schatten tapf´rer Goten,
die den Alerich beweinen; ihres Volkes besten Toten.
Allzufrueh und fern der Heimat, mussten sie ihn hier bebraben
waehrend noch die Jugendlocken seine Schultern blond umgaben.
Krieg`s leider nicht mehr ganz zusammen.Ich habe dieses Gedicht in der in der Schule sehr gemocht. Kennt es jemand noch komplett ??Danke
es muss natuerlich begraben heissen,sorry
DIE RINGE DER MACHT
In uralten Zeiten schuf der Elbenfürst
sieben Ringe der Macht.
DREI gab er den Menschenkindern,dass sie die Mittelreiche nach
ihrem Belieben durchstreiften.
ZWEI haben die Zwergenmeister in ihrer Hut,
die die Tore der Untererde bewachen.
EINER ist an der Hand des hohen Elbenfürsten selbst,
der die Überwelt regiert.
Von dem SIEBTEN Ring weiss keiner!
Erinnert Euch,Völker,an Talmond den Herrn,
Eh die Schatten ihn schlugen in Banden,
Die Fürsten der Welt,sie folgten ihm gern
Zum Krieg in den westlichen Landen.
Mit wehendem Banner ritt er voran
In das Herz der Gefahr und der Not,
Den silbernen Ritter führte er an
Zum Sieg und zum glorreichen Tod.......
Balor der euer Bemühen anerkennt!!!
In uralten Zeiten schuf der Elbenfürst
sieben Ringe der Macht.
DREI gab er den Menschenkindern,dass sie die Mittelreiche nach
ihrem Belieben durchstreiften.
ZWEI haben die Zwergenmeister in ihrer Hut,
die die Tore der Untererde bewachen.
EINER ist an der Hand des hohen Elbenfürsten selbst,
der die Überwelt regiert.
Von dem SIEBTEN Ring weiss keiner!
Erinnert Euch,Völker,an Talmond den Herrn,
Eh die Schatten ihn schlugen in Banden,
Die Fürsten der Welt,sie folgten ihm gern
Zum Krieg in den westlichen Landen.
Mit wehendem Banner ritt er voran
In das Herz der Gefahr und der Not,
Den silbernen Ritter führte er an
Zum Sieg und zum glorreichen Tod.......
Balor der euer Bemühen anerkennt!!!
@ baldor
das ist aber nicht das original aus dem herrn der ringe ?
empfehlt mal gute fantasy romane, ich habe gerade von tad williams
" der drachenbein thron " gelesen, sehr gut
das ist aber nicht das original aus dem herrn der ringe ?
empfehlt mal gute fantasy romane, ich habe gerade von tad williams
" der drachenbein thron " gelesen, sehr gut
@ fstein007
Das sogar ich bestätigen,lesenswert!
Zu deiner Frage Unwissender,vieles ist Wissen und Können,manches Magie und Macht.
Preis sei dem Meister der Zwerge,
Der uns erschuf und erhellt,
Dem König unter dem Berge,
Herrscher der Unterwelt.
Preis sei ihm,der regieret
Im Reich am Ende der Zeit,
der aus dem Dunkel uns führet
Empor in die Herrlichkeit.
Preis sei der Herrin,der Alten
Voll Weisheit und Zaubermacht,
Meisterin aller Gewalten,
thronend im Herzen der Nacht.
Preis dir oh Balor der Wahre,
Der uns beschützt und bewahrt,
bis dass am Ende der Jahre
DER KÖRPER ZU STEIN ERSTARRT .
Balor
Das sogar ich bestätigen,lesenswert!
Zu deiner Frage Unwissender,vieles ist Wissen und Können,manches Magie und Macht.
Preis sei dem Meister der Zwerge,
Der uns erschuf und erhellt,
Dem König unter dem Berge,
Herrscher der Unterwelt.
Preis sei ihm,der regieret
Im Reich am Ende der Zeit,
der aus dem Dunkel uns führet
Empor in die Herrlichkeit.
Preis sei der Herrin,der Alten
Voll Weisheit und Zaubermacht,
Meisterin aller Gewalten,
thronend im Herzen der Nacht.
Preis dir oh Balor der Wahre,
Der uns beschützt und bewahrt,
bis dass am Ende der Jahre
DER KÖRPER ZU STEIN ERSTARRT .
Balor
@ fstein007 ,extra für dich
Durch Hallen die kein Mensch ermisst,
Auf Wegen die kein Zwerg vergisst,
Mit Blumen,die kein Elbe schuf:
Dort hallt und schallt des Meisters Ruf.
"Lass ab,Naiver",rief er "Zwerg,
Nur Meisters Hand schafft Meisters Werk".
Wo sich erhebt der Brüder Thron,
Da wartet Aragorn auch schon
Seit langer Zeit in Schatten tief,
der Meister,der den Meister rief.
DIE RINGE DER MACHT Helmut W.Pesch/Horst von Allwörden,Bastei/Lübbe
Wenn ich mich richtig entsinne,gab es den Drachenbeinthron als Triologie.Hast du alle gelesen?
Balor
Durch Hallen die kein Mensch ermisst,
Auf Wegen die kein Zwerg vergisst,
Mit Blumen,die kein Elbe schuf:
Dort hallt und schallt des Meisters Ruf.
"Lass ab,Naiver",rief er "Zwerg,
Nur Meisters Hand schafft Meisters Werk".
Wo sich erhebt der Brüder Thron,
Da wartet Aragorn auch schon
Seit langer Zeit in Schatten tief,
der Meister,der den Meister rief.
DIE RINGE DER MACHT Helmut W.Pesch/Horst von Allwörden,Bastei/Lübbe
Wenn ich mich richtig entsinne,gab es den Drachenbeinthron als Triologie.Hast du alle gelesen?
Balor
Par des halls celui aucun homme n`estime, oublie de manières qu`aucun nain, avec les fleurs qui n`en ont créé aucun l`Elbe: Là retentit et schallt du maître Ruf. ", le Naiver"ablass, il a appelé" le nain, seulement maître Hand crée maître Werk ". Où les frères le trône s`élève, puisque le Aragorn attend aussi déjà depuis longtemps dans les ombres profondément, le maître qui a appelé le maître.
@ OTI
Ar hai dreg de chantar
pos vei joi e deportz,
solatz e domnejar,
qar zo es vostr`acortz:
e las fontz e-l riu clar
fan m`al cor alegranza,
prat e vergier,qar tot m`es gen.
Noch etwas für dich!
Templi cultusextat multus
cinnamomus,odor domus,
mirra,stactis,casia;
Que bonorum decus morum
atque bonos precum sonos
sunt significantia.
Balor
Ar hai dreg de chantar
pos vei joi e deportz,
solatz e domnejar,
qar zo es vostr`acortz:
e las fontz e-l riu clar
fan m`al cor alegranza,
prat e vergier,qar tot m`es gen.
Noch etwas für dich!
Templi cultusextat multus
cinnamomus,odor domus,
mirra,stactis,casia;
Que bonorum decus morum
atque bonos precum sonos
sunt significantia.
Balor
Sprich deutsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für dich OTI2010 !
Nicht alles was Gold ist,funkelt,
Nicht jeder der wandert,verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen,
Aus Schatten geht Licht hervor;
Heil wird geborstnes Schwert,
Und König,der die Krone verlor.
Hoffentlich ist dein Gedächtnis nicht wie eine Rumpelkammer,
was man braucht,ist für immer begraben.
Balor
Nicht alles was Gold ist,funkelt,
Nicht jeder der wandert,verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen,
Aus Schatten geht Licht hervor;
Heil wird geborstnes Schwert,
Und König,der die Krone verlor.
Hoffentlich ist dein Gedächtnis nicht wie eine Rumpelkammer,
was man braucht,ist für immer begraben.
Balor
Äh, was soll mir dieses Gedicht nun sagen???????????????
Es ist ein Geheimnis meines Volkes,dem ich auf der Spur bin,
und mir ist nicht gestattet,darüber zu reden,so mich mein Vater
nicht von diesem Bann entbindet oder Gefahr für mein eigenes Leben droht.
Doch ich brauche Aragorn,du hast diesen Namen genannt,ihm war
es alleine vergönnt,die Sprache der Elben zu verstehen
oder kannst du mir dies übersetzen??
Ai,na vedui thalaina evannieth,
Thai elessa a-glas tivai n-Andraeth,
Tuvai mellui alta mor-annieth,
Luvai a-mornie
Es grüsst dich,du Schlaumeier
Balor
und mir ist nicht gestattet,darüber zu reden,so mich mein Vater
nicht von diesem Bann entbindet oder Gefahr für mein eigenes Leben droht.
Doch ich brauche Aragorn,du hast diesen Namen genannt,ihm war
es alleine vergönnt,die Sprache der Elben zu verstehen
oder kannst du mir dies übersetzen??
Ai,na vedui thalaina evannieth,
Thai elessa a-glas tivai n-Andraeth,
Tuvai mellui alta mor-annieth,
Luvai a-mornie
Es grüsst dich,du Schlaumeier
Balor
Ich bin auch in die Sprache der Elben eingeweiht!!!!!!!!
Heute müde - morgen die Übersetzung!!!!!!!!!!!
Heute müde - morgen die Übersetzung!!!!!!!!!!!
@ OTI2010
Hast du endlich mal die sprache verloren,wo bleiben deine übersetzungen?Willst du wirklich besser sein
als aragorn,woher kennst du die elb-sprache?
Saarnuss
Hast du endlich mal die sprache verloren,wo bleiben deine übersetzungen?Willst du wirklich besser sein
als aragorn,woher kennst du die elb-sprache?
Saarnuss
Und wie erkläre ich jetzt saarnuss das ich mich nur unheimlich wichtig machen wollte und überhaupt keine Ahnung von der Geschichte habe??????????
Ar hai dreg
Ich habe allen Grund zu singen,
Seh`ich doch die Lust und das Vergrnügen,
Die reizvollen Spiele der Liebe,
Die ihr mich kosten lasst!!
Templi cultus
Der Gottesdienst des Tempels ist sehr prächtig:
Das Haus duftet nach Zimt,
Myrthe,Harz und Kassia;
Die Zierde der guten Sitten
Und der Wohlklang der Gespräche
Ist dessen Bedeutung.
So werden Texte übersetzt !
Du arroganter Mensch,stellst dich mit
Dem grossen ARAGORN auf eine Stufe.OTI,deine
Wahl,dich mit Balor anzulegen war schlecht.
Hilf A R A G O R N zu finden
Oder lerne meine Rache fürchten.
Balor
Ich habe allen Grund zu singen,
Seh`ich doch die Lust und das Vergrnügen,
Die reizvollen Spiele der Liebe,
Die ihr mich kosten lasst!!
Templi cultus
Der Gottesdienst des Tempels ist sehr prächtig:
Das Haus duftet nach Zimt,
Myrthe,Harz und Kassia;
Die Zierde der guten Sitten
Und der Wohlklang der Gespräche
Ist dessen Bedeutung.
So werden Texte übersetzt !
Du arroganter Mensch,stellst dich mit
Dem grossen ARAGORN auf eine Stufe.OTI,deine
Wahl,dich mit Balor anzulegen war schlecht.
Hilf A R A G O R N zu finden
Oder lerne meine Rache fürchten.
Balor
Wer jetzig Zeiten leben will,
Muss haben ein mutiges Herze,
Und steht die Welt auch nimmer still
In Freuden und im Schmerze.
Was gestern war,was heute ist,
Wird sich zum Morgen wenden,
Wo sich der Kreis des Lebens schliesst,
Um Nimmermehr zu enden.
Balor
Muss haben ein mutiges Herze,
Und steht die Welt auch nimmer still
In Freuden und im Schmerze.
Was gestern war,was heute ist,
Wird sich zum Morgen wenden,
Wo sich der Kreis des Lebens schliesst,
Um Nimmermehr zu enden.
Balor
Bem degra
Ich sollte mich des Gesanges enthalten,
Denn im Gesang wohnt die Freude
Dabei lasten die Sorgen auf
Mir so stark,
Dass sie mich leiden machen:
Wenn ich mich meiner betrüblichen Vergangenheit
Entsinne,
Wenn ich meine mühevolle Gegenwart
Betrachte,
Und wenn ich an meine Zukunft denke,
So sehe ich ausreichend Grund
Zu weinen.
Das Ganze jetzt auf elbisch:
Bem degra de chantar tener,
Quar a cjan coven alegriers;
E mi destrenh tant cossiriers
Quem fa de totas partz doler
Remembran mon greu
Temps passat,
Es gardan lo prezent forsat
E cossiran l`avenidor
Que per trotz ai razon que plor.
Schön,stimmts?
Balor
Ich sollte mich des Gesanges enthalten,
Denn im Gesang wohnt die Freude
Dabei lasten die Sorgen auf
Mir so stark,
Dass sie mich leiden machen:
Wenn ich mich meiner betrüblichen Vergangenheit
Entsinne,
Wenn ich meine mühevolle Gegenwart
Betrachte,
Und wenn ich an meine Zukunft denke,
So sehe ich ausreichend Grund
Zu weinen.
Das Ganze jetzt auf elbisch:
Bem degra de chantar tener,
Quar a cjan coven alegriers;
E mi destrenh tant cossiriers
Quem fa de totas partz doler
Remembran mon greu
Temps passat,
Es gardan lo prezent forsat
E cossiran l`avenidor
Que per trotz ai razon que plor.
Schön,stimmts?
Balor
Balor,
was ist elbisch ?
mopper
was ist elbisch ?
mopper
@ mopper
Auch du bist der Elbsprache nicht mächtig?
Die Welt,wie wir sie kennen,ist in drei Ebenen gegliedert:
In der Überwelt herrscht der hohe Elbenfürst
Über das Volk der Elben.
Die Eloai,die Erweckten, wie sie selbst sich nennen,sind Schön,jugendlich und werden niemals altern.
Sie pflegen die Liebe als eines höfischen Spiels,
aber ihre Bemühungen werden nie über dieses Stadium
Hinauskommen.
DIE ELBEN SIND NIEMALS GEBOREN;
Sie wurden eines Tages an den Wassern des
Erwachens ins Sein gerufen,als der Gott in
Gestalt eines Jünglings seiner Braut,der
Herrin gegegnete.
In dieser Überwelt ist die geflüsterte Sprache das Elbisch.
Wo hast du eigentlich gesteckt,war das Tor zur Überwelt
nicht offen?
Balor
Auch du bist der Elbsprache nicht mächtig?
Die Welt,wie wir sie kennen,ist in drei Ebenen gegliedert:
In der Überwelt herrscht der hohe Elbenfürst
Über das Volk der Elben.
Die Eloai,die Erweckten, wie sie selbst sich nennen,sind Schön,jugendlich und werden niemals altern.
Sie pflegen die Liebe als eines höfischen Spiels,
aber ihre Bemühungen werden nie über dieses Stadium
Hinauskommen.
DIE ELBEN SIND NIEMALS GEBOREN;
Sie wurden eines Tages an den Wassern des
Erwachens ins Sein gerufen,als der Gott in
Gestalt eines Jünglings seiner Braut,der
Herrin gegegnete.
In dieser Überwelt ist die geflüsterte Sprache das Elbisch.
Wo hast du eigentlich gesteckt,war das Tor zur Überwelt
nicht offen?
Balor
@balor,
das ist total neu für mich. Vielleich war das Tor ja offen, aber ich konnte es nicht finden.
mopper
das ist total neu für mich. Vielleich war das Tor ja offen, aber ich konnte es nicht finden.
mopper
@ mopper
Irgendwas an deinem Sein berührt mein Herz.
Müsste ich dich kennen???
Ich erzähl dir die Geschichte weiter.
In der Vergangenheit haben die Elben eine Brücke
Zu den Mittelreichen geschlagen und dort Fuss gefasst.
Dabei ist in ihnen ein unbändiges Verlangen erwachsen,Anteil am Leben Zu gewinnen.Kommt dir das bekannt vor?
Einige der Elben,die im Mittelreich verblieben,sind Verbindungen
Mit den Menschen eingegangen und dabei selbst halb
Menschlich geworden;dies sind die Waldelben,die immer noch
Eine besonderes Verhältnis zu allem haben,was jung und frisch in der Natur erblüht.(Viele Waldelben leben unerkannt unter uns)
Andere,die sich geweigert haben,
Dem Ruf zu folgen,wurden zu den Schattenelben;sie
leben fern im Westen,jenseits des Banngürtels,und planen
Immer noch die Eroberung der Welt.Als der Elbenfürst
Dies erkannte,schloss er das Tor zur Überwelt durch die Macht seiner Ringe,deshalb konntest du nicht kommen.
Balor
Irgendwas an deinem Sein berührt mein Herz.
Müsste ich dich kennen???
Ich erzähl dir die Geschichte weiter.
In der Vergangenheit haben die Elben eine Brücke
Zu den Mittelreichen geschlagen und dort Fuss gefasst.
Dabei ist in ihnen ein unbändiges Verlangen erwachsen,Anteil am Leben Zu gewinnen.Kommt dir das bekannt vor?
Einige der Elben,die im Mittelreich verblieben,sind Verbindungen
Mit den Menschen eingegangen und dabei selbst halb
Menschlich geworden;dies sind die Waldelben,die immer noch
Eine besonderes Verhältnis zu allem haben,was jung und frisch in der Natur erblüht.(Viele Waldelben leben unerkannt unter uns)
Andere,die sich geweigert haben,
Dem Ruf zu folgen,wurden zu den Schattenelben;sie
leben fern im Westen,jenseits des Banngürtels,und planen
Immer noch die Eroberung der Welt.Als der Elbenfürst
Dies erkannte,schloss er das Tor zur Überwelt durch die Macht seiner Ringe,deshalb konntest du nicht kommen.
Balor
Zurück aus fernen Landen,
bedeckt mit fremdem Staub,
erreicht mit letzter Kraft
das heimische Feuer,
das schützende Dach.
Viele Kämpfe gefochten,
in der Dunkelheit.
Das Auge ist trübe,
der Schwertarm müde,
die Füsse träg‘.
Nur von Bächen getrunken,
an meinem Weg,
mich mit Blättern gedeckt,
in einsamen Nächten
unterm Sternzelt.
In der Sonne gewandert,
im frischen Wind,
den Hirsch erlegt, den flinken,
dem Falken gefolgt,
auf gefundenem Weg.
Nun Wunden heilet,
nun Feuer wärme,
nun Dach schütze,
nun Freunde, grüsset,
und Kurse, lauft!
re
Ara
bedeckt mit fremdem Staub,
erreicht mit letzter Kraft
das heimische Feuer,
das schützende Dach.
Viele Kämpfe gefochten,
in der Dunkelheit.
Das Auge ist trübe,
der Schwertarm müde,
die Füsse träg‘.
Nur von Bächen getrunken,
an meinem Weg,
mich mit Blättern gedeckt,
in einsamen Nächten
unterm Sternzelt.
In der Sonne gewandert,
im frischen Wind,
den Hirsch erlegt, den flinken,
dem Falken gefolgt,
auf gefundenem Weg.
Nun Wunden heilet,
nun Feuer wärme,
nun Dach schütze,
nun Freunde, grüsset,
und Kurse, lauft!
re
Ara
@ Aragorn
Wie wurdest du gebraucht!
Niemand ist hier der Elbsprache mächtig.
Ein Hauch von tödlicher Kälte
durchbohrte mich wie ein Speer,
Hatte dich vermisst,Waldläufer.
Gilgalad war ein Elbenfürst,
Die Harfe klang im Liede noch:
Von Berg und Meer umfriedet lag
Sein Reich im Glanz und ohne Joch.
Sein Schwert war lang,sein Speer war kühn,
Weithin sein Helm aus Silber schien;
Und silbern spiegelte sein Schild,
Der Sterne tausendfaches Bild.
Doch lange schon ritt er davon,
Weiss keiner,wo der Ritter blieb;
Sein Stern versank in Düsternis
In Modors finsterem Verlies.
Balor grüsst herzlich den Waldläufer!
Wie wurdest du gebraucht!
Niemand ist hier der Elbsprache mächtig.
Ein Hauch von tödlicher Kälte
durchbohrte mich wie ein Speer,
Hatte dich vermisst,Waldläufer.
Gilgalad war ein Elbenfürst,
Die Harfe klang im Liede noch:
Von Berg und Meer umfriedet lag
Sein Reich im Glanz und ohne Joch.
Sein Schwert war lang,sein Speer war kühn,
Weithin sein Helm aus Silber schien;
Und silbern spiegelte sein Schild,
Der Sterne tausendfaches Bild.
Doch lange schon ritt er davon,
Weiss keiner,wo der Ritter blieb;
Sein Stern versank in Düsternis
In Modors finsterem Verlies.
Balor grüsst herzlich den Waldläufer!
@Balor
O Wandrer unterm Schattenjoch,
Verzweifle nicht, wenn auch der Wald
Noch finster steht, er endet doch
Und auch die Sonne siehst Du bald
Im Aufgang und im Untergang,
Anbruch und Tages Abgesang,
Denn alle Wälder lichten sich...
Des hohen Volkes Sprache erlernt man, indem man seine Geschichte versteht, nicht die Wörter.
ciao
Ara
O Wandrer unterm Schattenjoch,
Verzweifle nicht, wenn auch der Wald
Noch finster steht, er endet doch
Und auch die Sonne siehst Du bald
Im Aufgang und im Untergang,
Anbruch und Tages Abgesang,
Denn alle Wälder lichten sich...
Des hohen Volkes Sprache erlernt man, indem man seine Geschichte versteht, nicht die Wörter.
ciao
Ara
@ Aragorn
Geschichte versteht,du meinst wohl erleb!
Irgendwo auf dem Grunde der Welt ist ein Ort,
An dem nichts ist als Dunkelheit und Schweigen.
Das Wesen erwachte.
Einen Augenblick wusste es nicht,wo es war und wer es war,
doch dann war es wieder
ICH
Das Wesen,das Eine,das viele ist,erhob sich aus der
Dunkelheit.
Es war an der Zeit.
Es hatte den Ruf gehört.
Und auf Wegen,die niemand kennt,weder Mensch noch Elbe,noch
Zwerg,
ja vielleicht nicht einmal das göttliche Paar,
Das in dreifacher Gestalt das Gefüge der Welt ordnete,
eilte es an den Ort,wo es gebraucht wurde.
Balor
Geschichte versteht,du meinst wohl erleb!
Irgendwo auf dem Grunde der Welt ist ein Ort,
An dem nichts ist als Dunkelheit und Schweigen.
Das Wesen erwachte.
Einen Augenblick wusste es nicht,wo es war und wer es war,
doch dann war es wieder
ICH
Das Wesen,das Eine,das viele ist,erhob sich aus der
Dunkelheit.
Es war an der Zeit.
Es hatte den Ruf gehört.
Und auf Wegen,die niemand kennt,weder Mensch noch Elbe,noch
Zwerg,
ja vielleicht nicht einmal das göttliche Paar,
Das in dreifacher Gestalt das Gefüge der Welt ordnete,
eilte es an den Ort,wo es gebraucht wurde.
Balor
@Balor
@Aragorn
hatte schon Bedenken Euch nicht mehr zu finden
@Aragorn
hatte schon Bedenken Euch nicht mehr zu finden
Wie wünsch ich mir du würdest dich erinnern
der frohen Tage da wir Freunde waren
das Leben war zu jener zeit viel schöner
die Sonne glühender als heut
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
du siehst ich habe nicht vergessen
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
auch die Erinnerungen und das Leid
der Nordwind trägt sie mit sich fort
in des Vergessens dunkle Nacht
Du siehst ich habe nicht vergessen
das Lied das du mir sangst .
der frohen Tage da wir Freunde waren
das Leben war zu jener zeit viel schöner
die Sonne glühender als heut
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
du siehst ich habe nicht vergessen
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
auch die Erinnerungen und das Leid
der Nordwind trägt sie mit sich fort
in des Vergessens dunkle Nacht
Du siehst ich habe nicht vergessen
das Lied das du mir sangst .
@ Superior
Schön etwas von dir zu hören.Es gibt ein altes Lied unseres,in der Weise,die man als an-lalaith bezeichnet,nach Art des Wellenschlags.
Ich will versuchen,es in der Gemeinen Sprache wiederzugeben,so schwer es auch fällt,denn sie ist nicht so voll von Reimen und Lautungen wie die Sprache der Eloai.
An den Wassern des Erwachens
Lag ich schlafend,
Lag ich träumend,
Bei den Wellen leise steigend
Zu dem Klange hellen Lachens.
An den Wassern des Erwachens
durch ein Feld von Lilien schreitend
Sah ich träumend,sah ich wachend
SIE im Hellen,leise lachend
An den Wasser,sie geleitend.
Durch ein Feld von Lilien schreitend
Sah ich ihn die Knie beugen
War ich wachend,war ich schlafend
An den Schnellen,leise gleitend
Ihre Schönheit zu bezeugen.
Sah ich ihn die Knie beugen.
An den Wassern des Erwachens,
Fand ich steigend,fand ich neigend
Gleich den Lilien,gleich den Wellen
Leise schäumend,mich im Hellen
an den Wassern des Erwachens.
Darum träumen die Eloai immer von den Wellen.Sie träumen vom Meer,das ewig fliesst,hin und zurück,doch niemals ankommt.
Wir sind die Kinder des Morgens,des Anbeginns,immer im Werden.
In diesem Sinne grüsst dich Superior
ein beeindruckter
Balor
Schön etwas von dir zu hören.Es gibt ein altes Lied unseres,in der Weise,die man als an-lalaith bezeichnet,nach Art des Wellenschlags.
Ich will versuchen,es in der Gemeinen Sprache wiederzugeben,so schwer es auch fällt,denn sie ist nicht so voll von Reimen und Lautungen wie die Sprache der Eloai.
An den Wassern des Erwachens
Lag ich schlafend,
Lag ich träumend,
Bei den Wellen leise steigend
Zu dem Klange hellen Lachens.
An den Wassern des Erwachens
durch ein Feld von Lilien schreitend
Sah ich träumend,sah ich wachend
SIE im Hellen,leise lachend
An den Wasser,sie geleitend.
Durch ein Feld von Lilien schreitend
Sah ich ihn die Knie beugen
War ich wachend,war ich schlafend
An den Schnellen,leise gleitend
Ihre Schönheit zu bezeugen.
Sah ich ihn die Knie beugen.
An den Wassern des Erwachens,
Fand ich steigend,fand ich neigend
Gleich den Lilien,gleich den Wellen
Leise schäumend,mich im Hellen
an den Wassern des Erwachens.
Darum träumen die Eloai immer von den Wellen.Sie träumen vom Meer,das ewig fliesst,hin und zurück,doch niemals ankommt.
Wir sind die Kinder des Morgens,des Anbeginns,immer im Werden.
In diesem Sinne grüsst dich Superior
ein beeindruckter
Balor
Wo bin ich hier??????????????????????????????
Da hatte mal wieder jemand seine Übersicht ganz und gar nicht im Griff!!!!!!!!!
Trotzdem ein
@ OTI2010
Wie du weisst,bin ich mächtiger als Namen,die sind nur
Schall und Rauch.
Die Zeiten haben sich geändert,erst ein Magier vermag
den richtigen Weg zu weisen,wenn dein Name nicht der einer Aktie wäre,
könnte ich auch ihn benutzen.Doch die Zauberer der Börse sind wie Bären und Bullen,doch meine Macht will ich nicht an sie verschenden.
DIE WIKINGER
DUNKEL;WIE DOME
STEIGEN DIE FJORDE AUS EISGRAUER SEE
UND AM BLASSEN HIMMEL JAGEN WIE WÖLFE-
DIE NEBEL
DER NORDSTURM HETZT HEERE
AUS EIS UND AUS STÄUBENDEM SCHNEE
UND ÜBERM WASSERTAUMEL GESPENSTISCH-
EINSAME VÖGEL.
DA-EIN MAST IN SICHT!
UND EIN STURMGEBLÄHTES SEGEL!
ZWISCHEN HIMMEL UND MEER JAGD EIN DRACHENSCHIFF,
GESPENSTISCH WIE JENE VÖGEL.
DURCH DER BRANDUNG TOSEN KLINGT RUDERSCHLAG
UND BLANKER SCHWERTER GEKLIRR.
NORDLICHT FLAMMT AUF
DAS HINTER DEM FELSEN LAG-
EINE MÖWE SCHREIT HÄMISCH UND IRR.
DOCH SCHON NAHT DIE EBBE,
DAS BLONDE,
EWIG BITTENDE WEIB.
Den zweiten Teil gibt es später.
Balor
Wie du weisst,bin ich mächtiger als Namen,die sind nur
Schall und Rauch.
Die Zeiten haben sich geändert,erst ein Magier vermag
den richtigen Weg zu weisen,wenn dein Name nicht der einer Aktie wäre,
könnte ich auch ihn benutzen.Doch die Zauberer der Börse sind wie Bären und Bullen,doch meine Macht will ich nicht an sie verschenden.
DIE WIKINGER
DUNKEL;WIE DOME
STEIGEN DIE FJORDE AUS EISGRAUER SEE
UND AM BLASSEN HIMMEL JAGEN WIE WÖLFE-
DIE NEBEL
DER NORDSTURM HETZT HEERE
AUS EIS UND AUS STÄUBENDEM SCHNEE
UND ÜBERM WASSERTAUMEL GESPENSTISCH-
EINSAME VÖGEL.
DA-EIN MAST IN SICHT!
UND EIN STURMGEBLÄHTES SEGEL!
ZWISCHEN HIMMEL UND MEER JAGD EIN DRACHENSCHIFF,
GESPENSTISCH WIE JENE VÖGEL.
DURCH DER BRANDUNG TOSEN KLINGT RUDERSCHLAG
UND BLANKER SCHWERTER GEKLIRR.
NORDLICHT FLAMMT AUF
DAS HINTER DEM FELSEN LAG-
EINE MÖWE SCHREIT HÄMISCH UND IRR.
DOCH SCHON NAHT DIE EBBE,
DAS BLONDE,
EWIG BITTENDE WEIB.
Den zweiten Teil gibt es später.
Balor
Wobei ich mir die Frage stelle ob die ganze Zeit nicht ein Mann mein gegenüber war, das ich für eine Frau hielt????????????????
@ OTI
ich bins wirklich,Saarnuss!
Hast du etwa soeben an meiner weiblichkeit gezweifelt.Und das,nach all meiner aufklärungsarbeit,die ich für dich geleistet habe.
Aus dunklen Kkerkern wiesen sie mit fingern
nach mir,als ich das zellenhaus betrat.
In koboldaugen sah ich grauen flimmern,
aus jedem blicke lachte eine tat.
Was ich dort traf,das schildern keine worte,
was ich dort hörte wiederholt kein mund
euch ausserhalb der grauen eisenpforte,
denn eisen schliest des lasters faulen schlund.
Morgen geht es damit weiter
Saarnuss
ich bins wirklich,Saarnuss!
Hast du etwa soeben an meiner weiblichkeit gezweifelt.Und das,nach all meiner aufklärungsarbeit,die ich für dich geleistet habe.
Aus dunklen Kkerkern wiesen sie mit fingern
nach mir,als ich das zellenhaus betrat.
In koboldaugen sah ich grauen flimmern,
aus jedem blicke lachte eine tat.
Was ich dort traf,das schildern keine worte,
was ich dort hörte wiederholt kein mund
euch ausserhalb der grauen eisenpforte,
denn eisen schliest des lasters faulen schlund.
Morgen geht es damit weiter
Saarnuss
@mopper
Im hellen Westen blüht es schon,
Von Knospen schwillt der Baum,
Die Finken üben ihren Ton,
Der Wildbach quirlt im Schaum.
Vielleicht auch steht die klare Nacht
Den Buchen ins Gezweig,
Hat ihnen Sterne zugedacht
Als elbisches Geschmeid.
Lieg ich auch hier zu guter Letzt
In tiefer Finsternis
Wie ausgeblutet, wie zerfetzt,
Es ist mir doch gewiß;
Die Sonne zieht die hohe Bahn,
Der Stern den milden Lauf,
Solang der Tag noch nicht vertan
Geb ich den Sieg nicht auf.
@superior
@Balor
Zu dem Meer! Zu dem Meer! Dort schäumen die Wellen,
Und die Schreie der weißen Möwen gellen.
Der Sonnenball sinkt im Westen nieder.
Graues Schiff! Graues Schiff! Mich rufen die Brüder
Aus meinem Volke, die vor mir gezogen.
Ich muß ihnen nach über dunkle Wogen,
Den Wald muß ich lassen. Veronnen ist
Unserer Tage und Jahre Frist.
Süß sind die Stimmen der elbischen Rufer,
Ewig grün ist das Letzte Ufer,
Der Insel Eressea, die kein Mensch erreicht hat,
Für immer unser, der Elben Freistatt.
Im hellen Westen blüht es schon,
Von Knospen schwillt der Baum,
Die Finken üben ihren Ton,
Der Wildbach quirlt im Schaum.
Vielleicht auch steht die klare Nacht
Den Buchen ins Gezweig,
Hat ihnen Sterne zugedacht
Als elbisches Geschmeid.
Lieg ich auch hier zu guter Letzt
In tiefer Finsternis
Wie ausgeblutet, wie zerfetzt,
Es ist mir doch gewiß;
Die Sonne zieht die hohe Bahn,
Der Stern den milden Lauf,
Solang der Tag noch nicht vertan
Geb ich den Sieg nicht auf.
@superior
@Balor
Zu dem Meer! Zu dem Meer! Dort schäumen die Wellen,
Und die Schreie der weißen Möwen gellen.
Der Sonnenball sinkt im Westen nieder.
Graues Schiff! Graues Schiff! Mich rufen die Brüder
Aus meinem Volke, die vor mir gezogen.
Ich muß ihnen nach über dunkle Wogen,
Den Wald muß ich lassen. Veronnen ist
Unserer Tage und Jahre Frist.
Süß sind die Stimmen der elbischen Rufer,
Ewig grün ist das Letzte Ufer,
Der Insel Eressea, die kein Mensch erreicht hat,
Für immer unser, der Elben Freistatt.
Schöööööööööööön!!!!!!!!
Danke Aragorn
Saarnuss
Danke Aragorn
Saarnuss
Liebe saarnuss!!!!!!!!!!!!
Ich muss Dir nun erklären,
nicht die Geschichte von den Bären,
sondern von den Elfen,
die unserer Liebe werden helfen!!!!!!!!!!
Es lernten sich die Elfen kennen,
tief und weit nahe den Ardennen
und sie lernten fliegen
genauso schnell wie lieben.
Und jetzt habe ich keine Lust mehr zum dichten!!!!!!!!!!!!
Heute gebe ich ausnahmsweise mal nur Müll von mir!!!!!!
Ich muss Dir nun erklären,
nicht die Geschichte von den Bären,
sondern von den Elfen,
die unserer Liebe werden helfen!!!!!!!!!!
Es lernten sich die Elfen kennen,
tief und weit nahe den Ardennen
und sie lernten fliegen
genauso schnell wie lieben.
Und jetzt habe ich keine Lust mehr zum dichten!!!!!!!!!!!!
Heute gebe ich ausnahmsweise mal nur Müll von mir!!!!!!
Liebe saarnuss!!!!!!!!!!!!
Ich muss Dir nun erklären,
nicht die Geschichte von den Bären,
sondern von den Elfen,
die unserer Liebe werden helfen!!!!!!!!!!
Es lernten sich die Elfen kennen,
tief und weit nahe den Ardennen
und sie lernten fliegen
genauso schnell wie lieben.
Und jetzt habe ich keine Lust mehr zum dichten!!!!!!!!!!!!
Heute gebe ich ausnahmsweise mal nur Müll von mir!!!!!!
Ich muss Dir nun erklären,
nicht die Geschichte von den Bären,
sondern von den Elfen,
die unserer Liebe werden helfen!!!!!!!!!!
Es lernten sich die Elfen kennen,
tief und weit nahe den Ardennen
und sie lernten fliegen
genauso schnell wie lieben.
Und jetzt habe ich keine Lust mehr zum dichten!!!!!!!!!!!!
Heute gebe ich ausnahmsweise mal nur Müll von mir!!!!!!
Treibsand - ein elbischer Minnesang
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Längst hat sich das Meer zurückgezogen
Und du
Einer Alge gleich die der Wind liebkost mit der Hand
Schmiegst träumend dich in dein Bett aus Sand
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Längst hat sich das Meer zurückgezogen
Doch in deinen halbgeschlossenen Augen
seh ich noch immer zwei kleine Wellen rollen
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Zwei kleine Wellen die mich ertränken wollen .
Seid gegrüsst ihr Elben , Hobbits , Trolle , Zauberer und Zwerge
von superior
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Längst hat sich das Meer zurückgezogen
Und du
Einer Alge gleich die der Wind liebkost mit der Hand
Schmiegst träumend dich in dein Bett aus Sand
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Längst hat sich das Meer zurückgezogen
Doch in deinen halbgeschlossenen Augen
seh ich noch immer zwei kleine Wellen rollen
Dämonen und Wunder
Winde und Wogen
Zwei kleine Wellen die mich ertränken wollen .
Seid gegrüsst ihr Elben , Hobbits , Trolle , Zauberer und Zwerge
von superior
WIR DANKEN IN DEMUT FÜR DEINE Worte
Wohin des Weg`s Superior
Mein Herz schreit auf,was hast du vor.
An deiner Hüfte glänzt das Schwert,
als rüstest du im Zorn zum Krieg.
mich ahnt,ihr machet nie mehr kehrt
Getrieben hin zum Sieg.
Ich muss dich lassen,verronnen ist
Unserer Tage und Jahre Frist.
Das geborstene Schwert sollt ihr finden
Nach Immeladis ward es gebracht
Erst dann wird die Zeit uns binden,
Erst dann folgt der Tag der Nacht.
Balor, der Respekt zeigt vor deinem Können!
Wohin des Weg`s Superior
Mein Herz schreit auf,was hast du vor.
An deiner Hüfte glänzt das Schwert,
als rüstest du im Zorn zum Krieg.
mich ahnt,ihr machet nie mehr kehrt
Getrieben hin zum Sieg.
Ich muss dich lassen,verronnen ist
Unserer Tage und Jahre Frist.
Das geborstene Schwert sollt ihr finden
Nach Immeladis ward es gebracht
Erst dann wird die Zeit uns binden,
Erst dann folgt der Tag der Nacht.
Balor, der Respekt zeigt vor deinem Können!
Lieber OTI!!!!
Bestimmt hast du dich hierher nur verlaufen.
Trotzdem ein kleiner Spruch für dein kindliches gemüt:
Als das büblein dem Fröschlein den kopf abbiss,
da ward ihm so wohlig zumute,
denn böses zu tun,macht doch ganz gewiss
mehr spass als das blöde gute
In diesem sinne
Saarnuss
Bestimmt hast du dich hierher nur verlaufen.
Trotzdem ein kleiner Spruch für dein kindliches gemüt:
Als das büblein dem Fröschlein den kopf abbiss,
da ward ihm so wohlig zumute,
denn böses zu tun,macht doch ganz gewiss
mehr spass als das blöde gute
In diesem sinne
Saarnuss
Was ist denn jetzt ?
Balor und Saarnuss identisch ????
Passt irgenwie nicht zusammen.
mopper
Balor und Saarnuss identisch ????
Passt irgenwie nicht zusammen.
mopper
@mopper
enttäuscht????
Balor
enttäuscht????
Balor
@Balor-Saarnuss
S E H R ! Balor gefiel mir, Saarnuss ist mir zu lala.
ein trauriger mopper,schluchz !!
S E H R ! Balor gefiel mir, Saarnuss ist mir zu lala.
ein trauriger mopper,schluchz !!
@ mopper
Wisse,der mensch hat viele seiten!
Ein Verstand um zu wählen
und ein Herz zum Entscheiden.
Solva vincla reis,
Profer lumen caecis,
Mala nostra pelle,
Bone cuntis posce
Von der Schuld befreie,
Blinden Licht verleihe,
Alles Bös` abkehre
Alles Gut` begehre
Balor
Wisse,der mensch hat viele seiten!
Ein Verstand um zu wählen
und ein Herz zum Entscheiden.
Solva vincla reis,
Profer lumen caecis,
Mala nostra pelle,
Bone cuntis posce
Von der Schuld befreie,
Blinden Licht verleihe,
Alles Bös` abkehre
Alles Gut` begehre
Balor
@BALOR,
Du hast sicherlich recht. Ich habe wieder mal auf mein Herz gehört und wurde irgendwie enttäuscht, aber es ist ok.
mopper
Du hast sicherlich recht. Ich habe wieder mal auf mein Herz gehört und wurde irgendwie enttäuscht, aber es ist ok.
mopper
@ mopper
Die Kraniche des Ibykus
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Korinthus Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus,der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
Der Lieder süssen Mund Apoll,
So wandert er,an leichtem Stabe,
Aus Rhegium,des Gottes voll.
Schon winkt auf hohem Bergesrücken
Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Und in Poseidons Fichtenhain
Tritt er mit frommen´m Schaudern ein.
Nichts regt sich um ihn her,nur Schwärme
von Kranichen begleiten ihn,
Die fernhin nach des Südens Wärme
In graulichtem Geschwader ziehn.
Seid mir gegrüsst,befreundte Scharen!
Die mir zur See Begleiter waren,
Mit guten Zeichen nehm ich euch,
Mein Los ,es ist dem euren gleich.
Von fernher kommen wir gezogen
Und flehen um ein wirklich Dach.
Sei uns der gastliche gewogen,
Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!
Und munter fördert er die Schritte
Und sieht sich in des Waldes Mitte,
Da sperren,auf gedrangem Steg,
Zwei Mörder plötzlich seinen Weg.
Zum Kampfe muss er sich bereiten,
Doch bald ermattet sinkt die Hand,
Sie hat der Leier zarte Saiten,
Doch nie des Bogens Kraft gespannt.
Er ruft die Menschen an,die Götter,
Sein Flehen dringt zu keinem Retter,
Wie weit er auch die Stimme schickt,
Nichts Lebendes wird hier erblickt.
So muss ich hier verlassen sterben,
auf fremdem Boden unbeweint,
Durch böser Buben Hand verderben,
Wo auch kein Rächer mir erscheint.
Balor,der jetzt erschöpft ist
Die Kraniche des Ibykus
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Korinthus Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus,der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
Der Lieder süssen Mund Apoll,
So wandert er,an leichtem Stabe,
Aus Rhegium,des Gottes voll.
Schon winkt auf hohem Bergesrücken
Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Und in Poseidons Fichtenhain
Tritt er mit frommen´m Schaudern ein.
Nichts regt sich um ihn her,nur Schwärme
von Kranichen begleiten ihn,
Die fernhin nach des Südens Wärme
In graulichtem Geschwader ziehn.
Seid mir gegrüsst,befreundte Scharen!
Die mir zur See Begleiter waren,
Mit guten Zeichen nehm ich euch,
Mein Los ,es ist dem euren gleich.
Von fernher kommen wir gezogen
Und flehen um ein wirklich Dach.
Sei uns der gastliche gewogen,
Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!
Und munter fördert er die Schritte
Und sieht sich in des Waldes Mitte,
Da sperren,auf gedrangem Steg,
Zwei Mörder plötzlich seinen Weg.
Zum Kampfe muss er sich bereiten,
Doch bald ermattet sinkt die Hand,
Sie hat der Leier zarte Saiten,
Doch nie des Bogens Kraft gespannt.
Er ruft die Menschen an,die Götter,
Sein Flehen dringt zu keinem Retter,
Wie weit er auch die Stimme schickt,
Nichts Lebendes wird hier erblickt.
So muss ich hier verlassen sterben,
auf fremdem Boden unbeweint,
Durch böser Buben Hand verderben,
Wo auch kein Rächer mir erscheint.
Balor,der jetzt erschöpft ist
@
Für meine Lieben!
Meine Prophezeihung!!!!!
HÖRE,SOHN Albions,DAS PROPHETISCHE Wort!!!
Sei tief bekümmert und klage
du wirst heftige Trauer erfahren,
so bestimmt es die göttliche Sage!
Der goldene König in seinem Reich
Wird den Stein des Anstosses stossen,
Dem Erdboden macht er alles gleich,
Vorbei das Lieben und Kosen.
Wenn das Blut der Barden im Boden versinkt,
Und Raben fliegen über geweihten Wald,
Wird ein neuer Thron errichtet werden,
Der Ruf nach dem Seher erschallt.
Wurzel und Ast tauschen die Plätze,
Ein Greuel durchwandert das Land,
Sucht sich der Gräber einzige Schätze
Und den König mit der silbernen Hand.
Meere erheben sich mit mächtigem Tosen,
Und es wird der Riese der Bosheit wüten.
Die Schneider der Schwerter wird euch liebkosen
So heisst es in alten Mythen.
Zwischen den Sternen ist zu hören,
Der Geist ist aus Geist geboren,
Die Heldentat darf euch nicht betören,
Sonst ist die Silberhand verloren.
Die Sonne sei trübe wie Bernstein,
Sein Angesicht verberge der Mond.
Der Staub der Alten wird nicht mehr sein,
der Feuerwurm hat euch entthront!!
Balor
Es grüsst euch Saarnuss,
die sich jetzt einmal richtig angestrengt hat.
Für meine Lieben!
Meine Prophezeihung!!!!!
HÖRE,SOHN Albions,DAS PROPHETISCHE Wort!!!
Sei tief bekümmert und klage
du wirst heftige Trauer erfahren,
so bestimmt es die göttliche Sage!
Der goldene König in seinem Reich
Wird den Stein des Anstosses stossen,
Dem Erdboden macht er alles gleich,
Vorbei das Lieben und Kosen.
Wenn das Blut der Barden im Boden versinkt,
Und Raben fliegen über geweihten Wald,
Wird ein neuer Thron errichtet werden,
Der Ruf nach dem Seher erschallt.
Wurzel und Ast tauschen die Plätze,
Ein Greuel durchwandert das Land,
Sucht sich der Gräber einzige Schätze
Und den König mit der silbernen Hand.
Meere erheben sich mit mächtigem Tosen,
Und es wird der Riese der Bosheit wüten.
Die Schneider der Schwerter wird euch liebkosen
So heisst es in alten Mythen.
Zwischen den Sternen ist zu hören,
Der Geist ist aus Geist geboren,
Die Heldentat darf euch nicht betören,
Sonst ist die Silberhand verloren.
Die Sonne sei trübe wie Bernstein,
Sein Angesicht verberge der Mond.
Der Staub der Alten wird nicht mehr sein,
der Feuerwurm hat euch entthront!!
Balor
Es grüsst euch Saarnuss,
die sich jetzt einmal richtig angestrengt hat.
Wahnsinn!!!
Ganz toll, Saarnuss! Ich glaub`s nicht!
Ich liebe dich!
Mick
Ganz toll, Saarnuss! Ich glaub`s nicht!
Ich liebe dich!
Mick
@Balor
verneig , verneig .
@Saarnuss
verneig , verneig .
@Saarnuss
Trauer
Zwischen Trug und Wahrheit schwebend
Tanzten weinend sie den Reigen
Vor Trauer zitternd und erbebend
Sah man die Elben sich verneigen.
Famor,dieser Kraftgeballte
mit narbenwildem Angesicht,
welches wirres Haar umwallte
kam aus dem Schatten in das Licht.
Erschöpft vom Dulden und vom Hassen,
Und angeekelt von der Macht
Konnte er sein Schwert erfassen
Dann verschwand er in der Nacht.
Gross war bei Elben und bei Zwergen
die stumme Trauer um die Toten
hunderte von schwarzen Särgen
nun eine Ruhestätte boten.
Balor
Zwischen Trug und Wahrheit schwebend
Tanzten weinend sie den Reigen
Vor Trauer zitternd und erbebend
Sah man die Elben sich verneigen.
Famor,dieser Kraftgeballte
mit narbenwildem Angesicht,
welches wirres Haar umwallte
kam aus dem Schatten in das Licht.
Erschöpft vom Dulden und vom Hassen,
Und angeekelt von der Macht
Konnte er sein Schwert erfassen
Dann verschwand er in der Nacht.
Gross war bei Elben und bei Zwergen
die stumme Trauer um die Toten
hunderte von schwarzen Särgen
nun eine Ruhestätte boten.
Balor
DAS ZEICHEN (1)
Des morgens aber nach dieser Nacht sprang Balor von seinem Lager auf , gürtete sich die Lenden und kam heraus aus seiner Höhle , glühend und stark wie eine Morgensonne , die aus dunklen Bergen kommt .
" Du großes Gestirn ," sprach er , wie er einstmals gesprochen hatte, " du tiefes Glücks-Auge , was wäre all dein Glück , wenn du nicht die hättest , welchen du leuchtest !
Und wenn sie in ihren Kammern blieben , während du schon wach bist und kommst und schenkst und austeilst : wie würde darob deine stolze Scham zürnen !
Wohlan ! Sie schlafen noch diese Menschen , während ich wach bin : das sind nicht meine rechten Gefährten !
Nicht auf sie warte ich hier in meinen Bergen .
Zu meinem Werke will ich , zu meinem Tage : aber sie verstehn nicht , was die Zeichen meines Morgens sind , mein Schritt - ist für sie kein Weckruf .
Sie schlafen noch in meiner Höhle , ihr Traum trinkt noch an meinen trunkenen Liedern .
Das Ohr doch , das nach mir horcht - das gehorchende Ohr fehlt in ihren Gliedern . "
Dies hatte Balor zu seinm Herzen gesprochen , als die Sonne aufging : da blickte er fragend in die Höhe , denn er hörte über sich den scharfen Ruf seines Adlers .
" Wohlan , rief er hinauf , so gefällt und gebührt es mir . Meine Tiere sind wach , den ich bin wach .
Mein Adler ist wach und ehrt gleich mir die Sonne . Mit Adlersklauen greift er nach dem neuen Lichte . Ihr seid meine rechten Tiere .
Aber noch fehlen mir die rechten Gefährten !"
grüsse an aragorn , balor und mopper von superior
Des morgens aber nach dieser Nacht sprang Balor von seinem Lager auf , gürtete sich die Lenden und kam heraus aus seiner Höhle , glühend und stark wie eine Morgensonne , die aus dunklen Bergen kommt .
" Du großes Gestirn ," sprach er , wie er einstmals gesprochen hatte, " du tiefes Glücks-Auge , was wäre all dein Glück , wenn du nicht die hättest , welchen du leuchtest !
Und wenn sie in ihren Kammern blieben , während du schon wach bist und kommst und schenkst und austeilst : wie würde darob deine stolze Scham zürnen !
Wohlan ! Sie schlafen noch diese Menschen , während ich wach bin : das sind nicht meine rechten Gefährten !
Nicht auf sie warte ich hier in meinen Bergen .
Zu meinem Werke will ich , zu meinem Tage : aber sie verstehn nicht , was die Zeichen meines Morgens sind , mein Schritt - ist für sie kein Weckruf .
Sie schlafen noch in meiner Höhle , ihr Traum trinkt noch an meinen trunkenen Liedern .
Das Ohr doch , das nach mir horcht - das gehorchende Ohr fehlt in ihren Gliedern . "
Dies hatte Balor zu seinm Herzen gesprochen , als die Sonne aufging : da blickte er fragend in die Höhe , denn er hörte über sich den scharfen Ruf seines Adlers .
" Wohlan , rief er hinauf , so gefällt und gebührt es mir . Meine Tiere sind wach , den ich bin wach .
Mein Adler ist wach und ehrt gleich mir die Sonne . Mit Adlersklauen greift er nach dem neuen Lichte . Ihr seid meine rechten Tiere .
Aber noch fehlen mir die rechten Gefährten !"
grüsse an aragorn , balor und mopper von superior
@ alle :
Friede am Feuer deiner Hütte wiegt die Feindschaft der ganzen Welt auf !
Friede am Feuer deiner Hütte wiegt die Feindschaft der ganzen Welt auf !
@ superior
Deine Worte zeugen von grosser Weisheit und Erfahrung.
Du bist Balor als Gefährte willkommen
Balor
Deine Worte zeugen von grosser Weisheit und Erfahrung.
Du bist Balor als Gefährte willkommen
Balor
@ mopper
Die Kraniche des Ibykus Teil II
Und schwer getroffen sinkt er nieder,
Da rauscht der Kraniche Gefieder,
Er hört,schon kann er nicht mehr sehn,
Die nahen Stimmen furchtbar krähn.
Von euch,ihr Kraniche dort oben!
Wenn kein andre Stimme spricht,
Sei meines Mordes KLag erhoben!
Er ruft es,und sein Auge bricht.
Der nackte Leichnam wird gefunden,
Und bald,obgleich entstellt von Wunden,
Erkennt der Gastfreund in Korinth
Die Züge die ihm teuer sind.
Und muss ich so dich wiederfinden,
Und hoffte mit der Fichte Kranz
Des Sängers Schläfe zu umwinden,
Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz!
Und jammernd hörens alle Gäste,
Versammelt bei Poseidons Feste,
Ganz Griechenland ergreift der Schmerz,
Verloren hat ihn jedes Herz.
Und stürmend drängt sich zum Prytanen
Das Volk,es fordert seine Wut,
Zu rächen des erschlagnen Manen,
Zu sühnen mit des Mörders Blut.
Doch wo die Spur,die aus der Menge,
Der Völker flutendem Gedränge,
Gelocket von der Spiele Pracht,
Den schwarzen Täter kenntlich macht?
Sind`s Räuber,die ihn feig erschlagen?
Nur Helios vermags zu sagen,
Der alles Irdische bescheint.
Er geht vielleicht mit frechem Schritte,
Jetzt eben durch der Griechen Mitte,
Und während ihn die Rache sucht,
Geniesst er seines Frevels Frucht.
Auf ihres eignen Tempels Schwelle
Trotzt er vielleicht den Göttern,mengt
Sich dreist in jene Menschenwelle,
Die dort sich zum Theater drängt.
Teil III morgen
Balor
Die Kraniche des Ibykus Teil II
Und schwer getroffen sinkt er nieder,
Da rauscht der Kraniche Gefieder,
Er hört,schon kann er nicht mehr sehn,
Die nahen Stimmen furchtbar krähn.
Von euch,ihr Kraniche dort oben!
Wenn kein andre Stimme spricht,
Sei meines Mordes KLag erhoben!
Er ruft es,und sein Auge bricht.
Der nackte Leichnam wird gefunden,
Und bald,obgleich entstellt von Wunden,
Erkennt der Gastfreund in Korinth
Die Züge die ihm teuer sind.
Und muss ich so dich wiederfinden,
Und hoffte mit der Fichte Kranz
Des Sängers Schläfe zu umwinden,
Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz!
Und jammernd hörens alle Gäste,
Versammelt bei Poseidons Feste,
Ganz Griechenland ergreift der Schmerz,
Verloren hat ihn jedes Herz.
Und stürmend drängt sich zum Prytanen
Das Volk,es fordert seine Wut,
Zu rächen des erschlagnen Manen,
Zu sühnen mit des Mörders Blut.
Doch wo die Spur,die aus der Menge,
Der Völker flutendem Gedränge,
Gelocket von der Spiele Pracht,
Den schwarzen Täter kenntlich macht?
Sind`s Räuber,die ihn feig erschlagen?
Nur Helios vermags zu sagen,
Der alles Irdische bescheint.
Er geht vielleicht mit frechem Schritte,
Jetzt eben durch der Griechen Mitte,
Und während ihn die Rache sucht,
Geniesst er seines Frevels Frucht.
Auf ihres eignen Tempels Schwelle
Trotzt er vielleicht den Göttern,mengt
Sich dreist in jene Menschenwelle,
Die dort sich zum Theater drängt.
Teil III morgen
Balor
Trauerlied um Boromir (das Beste in LOR):
Durch Rohan über Moor und Feld und grünes Weideland
Bis an die Mauern zieht der Wind, von Westen ausgesandt.
"Was bringst du Neues aus Westen, o Wind, was sagst du zum Abend
mir an?
Sahst du im Mondlicht Boromir, den hohen Rittersmann?"
"Über sieben Ströme sah ich ihn, über Wasser breit und grau
gen Norden reiten durch leeres Land, das öde ist und rauh.
Vielleicht sah ihn der Nordwind dort, wo ich seine Spur verlorn,
Und vernahm den Schall, den Denethors Sohn noch einmal stiess ins
Horn."
"Oh Boromir! Von hoher Wehr blick ich gen Westen aus,
Doch aus dem emnschenleeren Land kamst du nicht mehr nach Haus."
Von der Mündung herauf, von der fernen See kommt der Südwind
herangejagt;
Das Schreien der Möwen begleitet ihn, wie er an den Toren klagt.
"Was bringst du Neues aus Süden, o Wind, was sagst du mir an
zur Nacht?
Wo blieb er, der Schöne? Um Boromir halt` ich traurige Wacht."
"Frag nichtnach seinem Aufenthalt - auf sturmgepeitschten Strand
unter dunklem Himmel liegt Totengebein zuhauf im weissen Sand.
So viele kamen den Anduin herab ins brandende Meer.
Frage den Nordwind! Wen er schickt, weiss niemand als nur er."
"Oh Boromir! Zur Küste führt vom Tor der Starsse Lauf,
Doch mit den Möwen kamst du nicht von der grauen See herauf."
Vom Tor der Könige her und vorbei an Rauros tosendem Fall
Reitet der Nordwind; am Turm erklingt seines Hornes kalter Schall.
"Was bringst du Neues aus Norden, o Wind, welche Kunde am heutigen
Tag?
Weisst Du, wo der kühne Boromir so lange weilen mag?"
"Ich vernahm seinen Ruf am Amon Hen. Dort schlug er seine Schlacht.
Geborsten wurden Schild und Schwert zum Anduin gebracht.
Sie betteten das stolze Haupt, den edlen Leib zur Ruh,
Stromabwärts trug ihn Rauros Fall dem fernen Meere zu."
"Oh Boromir! Für immer soll fortan der Turm der Wacht
Gen Norden schaun zum Wasserfall, zu Rauros` goldner Pracht."
Durch Rohan über Moor und Feld und grünes Weideland
Bis an die Mauern zieht der Wind, von Westen ausgesandt.
"Was bringst du Neues aus Westen, o Wind, was sagst du zum Abend
mir an?
Sahst du im Mondlicht Boromir, den hohen Rittersmann?"
"Über sieben Ströme sah ich ihn, über Wasser breit und grau
gen Norden reiten durch leeres Land, das öde ist und rauh.
Vielleicht sah ihn der Nordwind dort, wo ich seine Spur verlorn,
Und vernahm den Schall, den Denethors Sohn noch einmal stiess ins
Horn."
"Oh Boromir! Von hoher Wehr blick ich gen Westen aus,
Doch aus dem emnschenleeren Land kamst du nicht mehr nach Haus."
Von der Mündung herauf, von der fernen See kommt der Südwind
herangejagt;
Das Schreien der Möwen begleitet ihn, wie er an den Toren klagt.
"Was bringst du Neues aus Süden, o Wind, was sagst du mir an
zur Nacht?
Wo blieb er, der Schöne? Um Boromir halt` ich traurige Wacht."
"Frag nichtnach seinem Aufenthalt - auf sturmgepeitschten Strand
unter dunklem Himmel liegt Totengebein zuhauf im weissen Sand.
So viele kamen den Anduin herab ins brandende Meer.
Frage den Nordwind! Wen er schickt, weiss niemand als nur er."
"Oh Boromir! Zur Küste führt vom Tor der Starsse Lauf,
Doch mit den Möwen kamst du nicht von der grauen See herauf."
Vom Tor der Könige her und vorbei an Rauros tosendem Fall
Reitet der Nordwind; am Turm erklingt seines Hornes kalter Schall.
"Was bringst du Neues aus Norden, o Wind, welche Kunde am heutigen
Tag?
Weisst Du, wo der kühne Boromir so lange weilen mag?"
"Ich vernahm seinen Ruf am Amon Hen. Dort schlug er seine Schlacht.
Geborsten wurden Schild und Schwert zum Anduin gebracht.
Sie betteten das stolze Haupt, den edlen Leib zur Ruh,
Stromabwärts trug ihn Rauros Fall dem fernen Meere zu."
"Oh Boromir! Für immer soll fortan der Turm der Wacht
Gen Norden schaun zum Wasserfall, zu Rauros` goldner Pracht."
LANDSCHAFT DER SEELE
( Elben auf einsamem Pfad )
Kein Himmel . Nur Gewölk ringsum .
Schwarzblau und wetterschwer.
Gefahr und Angst . Sag : Angst - wovor ?
Gefahr : und sprich - woher ?
Rissig der Weg . das ganze Feld
EIN golden-goldener Brand .
Mein Herz , die Hungerkrähe , fährt
Kreischend über das Land .
superior grüsst die Gefährten
( Elben auf einsamem Pfad )
Kein Himmel . Nur Gewölk ringsum .
Schwarzblau und wetterschwer.
Gefahr und Angst . Sag : Angst - wovor ?
Gefahr : und sprich - woher ?
Rissig der Weg . das ganze Feld
EIN golden-goldener Brand .
Mein Herz , die Hungerkrähe , fährt
Kreischend über das Land .
superior grüsst die Gefährten
Krieg ist der Vater aller Dinge und aller Dinge König .
Die einen erweist er als Götter , die anderen als Menschen .
Die einen macht er zu Sklawen , die anderen zu Freien .
Die einen erweist er als Götter , die anderen als Menschen .
Die einen macht er zu Sklawen , die anderen zu Freien .
@ aragorn ( zum Trauerlied um Boromir )
Wie groß ein Baum war ,
läßt sich erst ermessen ,
wenn er gefällt ist .
Wie groß ein Baum war ,
läßt sich erst ermessen ,
wenn er gefällt ist .
Für meine Fans!
DER HERR DER RINGE Neufassung
Die Hobbits
Das alte Volk ist schwer zu finden,
Beherrschte als einziges die Kunst,
Rasch und geräuschlos zu verschwinden,
undurchsichtbar wie der Dunst.
Vor`m grossen Volk empfand es Scheu
Und mied es bis heut mit Schrecken.
Kein Lug,kein Trug,und nur die Treu
Kann man an ihm entdecken.
Man weiss von ihnen,den kleinen Leuten,
Viel kleiner noch sind als Zwerge,
Die immer schon,wie gestern und heute,
Das sie lebten in Mittelerden.
Als Frieden und Wohlstand Einzug hielt
Beim Volk im Auenland,
Galt das Völkchen als verspielt
Weil es Spass am Feiern fand.
Es liebte grelle,leuchtende Farben
War ständig zum Schabernak bereit,
Tat sich am liebsten beim Essen erlaben,
Und hatte mit niemandem Streit.
Wörter der Menschen flüstern sie leise,
Dies war uns seit langem bekannt,
Auf ihre holprige Art und Weise
Drunten im Auenland.
Niemand bemerkt den Sturm in der Luft
Und was an den Grenzen geschah,
Niemand roch den süsslichen Moderduft;
Es gab keinen Blinden,der sah!
Der grosse Zauberer Gandolf erschien
Und mit ihm seine Gefährten
Als abends der Mond ohne Helligkeit schien
Im friedlichen Mittelerden.
Die Hobbits waren schon ewig da
Und wussten um ihre Werte
Als plötzlich das Seltsame geschah,
Zuhause an Bilbos Herde.
Von Balor,der dem grossen superior dankt.
DER HERR DER RINGE Neufassung
Die Hobbits
Das alte Volk ist schwer zu finden,
Beherrschte als einziges die Kunst,
Rasch und geräuschlos zu verschwinden,
undurchsichtbar wie der Dunst.
Vor`m grossen Volk empfand es Scheu
Und mied es bis heut mit Schrecken.
Kein Lug,kein Trug,und nur die Treu
Kann man an ihm entdecken.
Man weiss von ihnen,den kleinen Leuten,
Viel kleiner noch sind als Zwerge,
Die immer schon,wie gestern und heute,
Das sie lebten in Mittelerden.
Als Frieden und Wohlstand Einzug hielt
Beim Volk im Auenland,
Galt das Völkchen als verspielt
Weil es Spass am Feiern fand.
Es liebte grelle,leuchtende Farben
War ständig zum Schabernak bereit,
Tat sich am liebsten beim Essen erlaben,
Und hatte mit niemandem Streit.
Wörter der Menschen flüstern sie leise,
Dies war uns seit langem bekannt,
Auf ihre holprige Art und Weise
Drunten im Auenland.
Niemand bemerkt den Sturm in der Luft
Und was an den Grenzen geschah,
Niemand roch den süsslichen Moderduft;
Es gab keinen Blinden,der sah!
Der grosse Zauberer Gandolf erschien
Und mit ihm seine Gefährten
Als abends der Mond ohne Helligkeit schien
Im friedlichen Mittelerden.
Die Hobbits waren schon ewig da
Und wussten um ihre Werte
Als plötzlich das Seltsame geschah,
Zuhause an Bilbos Herde.
Von Balor,der dem grossen superior dankt.
DAS ZEICHEN (2)
Also sprach Balor ; da aber geschah es daß er sich plötzlich von unzähligen Vögeln umschwärmt und umflattert hörte - das Geschwirr so vieler Flügel aber und das Gedräng um sein Haupt war so groß , daß er die Augen schloß . Und wahrlich , einer Wolke gleich fiel es über ihn her , einer Wolke von Pfeilen gleich , welche sich über einen neuen Feind ausschüttet . Aber siehe , hier war es eine Wolke der Liebe und über einem neuen Freund .
" Was geschieht mit mir ?" dachte Balor in seinem erstaunten Herzen und ließ sich langsam auf dem großen Steine nieder , der neben dem Ausgang seiner Höhle lag . Aber , indem er mit den Händen um sich und über sich und unter sich griff und den zarten Vögeln wehrte , siehe , da geschah ihm etwas noch Seltsameres : er griff nämlich dabei unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein ; zugleich aber erscholl ihm ein starkes Gebrumm - ein sanftes langes Löwen-Gebrumm .
" Das Zeichen kommt " sprach Balor , und sein Herz verwandelte sich . Und in Wahrheit , als es helle vor ihm wurde , da lag ihm ein großes mächtiges Getier zu seinen Füßen und schmiegte das Haupt an seine Knie und wollte nicht von ihm lassen , und tat gar einem Hunde gleich , welcher seinen alten Herren wiederfindet . Die Vögel aber waren mit ihrer Zuwendung nicht minder eifrig als der Löwe ; und jedesmal , wenn eine Taube über die Nase des Löwen huschte , schüttelte der Löwe das Haupt und wunderte sich und brummte dazu .
Zu dem allen sprach Balor nur ein Wort :" meine Kinder sind nahe , meine Kinder " - dann wurde er ganz stumm . Sein Herz war gelöst , und aus seinen Augen tropften Tränen herab und fielen auf seine Hände . Und er saß da unbeweglich und ohne daß er sich noch gegen die Tiere wehrte .
Also sprach Balor ; da aber geschah es daß er sich plötzlich von unzähligen Vögeln umschwärmt und umflattert hörte - das Geschwirr so vieler Flügel aber und das Gedräng um sein Haupt war so groß , daß er die Augen schloß . Und wahrlich , einer Wolke gleich fiel es über ihn her , einer Wolke von Pfeilen gleich , welche sich über einen neuen Feind ausschüttet . Aber siehe , hier war es eine Wolke der Liebe und über einem neuen Freund .
" Was geschieht mit mir ?" dachte Balor in seinem erstaunten Herzen und ließ sich langsam auf dem großen Steine nieder , der neben dem Ausgang seiner Höhle lag . Aber , indem er mit den Händen um sich und über sich und unter sich griff und den zarten Vögeln wehrte , siehe , da geschah ihm etwas noch Seltsameres : er griff nämlich dabei unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein ; zugleich aber erscholl ihm ein starkes Gebrumm - ein sanftes langes Löwen-Gebrumm .
" Das Zeichen kommt " sprach Balor , und sein Herz verwandelte sich . Und in Wahrheit , als es helle vor ihm wurde , da lag ihm ein großes mächtiges Getier zu seinen Füßen und schmiegte das Haupt an seine Knie und wollte nicht von ihm lassen , und tat gar einem Hunde gleich , welcher seinen alten Herren wiederfindet . Die Vögel aber waren mit ihrer Zuwendung nicht minder eifrig als der Löwe ; und jedesmal , wenn eine Taube über die Nase des Löwen huschte , schüttelte der Löwe das Haupt und wunderte sich und brummte dazu .
Zu dem allen sprach Balor nur ein Wort :" meine Kinder sind nahe , meine Kinder " - dann wurde er ganz stumm . Sein Herz war gelöst , und aus seinen Augen tropften Tränen herab und fielen auf seine Hände . Und er saß da unbeweglich und ohne daß er sich noch gegen die Tiere wehrte .
@ mopper
Die Kraniche des Ibykus III
Denn Bank an Bank gedrängt zu sitzen,
Es brechen fast der Bühne Stützen,
Herbeigeströmt von fern und nah,
Der Griechen Völker wartend da,
Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen;
Von Menschen wimmelmd,wächst der Bau
In weiter stets geschweiftem Bogen
Hinauf bis in des Himmels blau.
Wer zählt die Völker,nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?
Von Theseus Stadt,von Aulis Strand,
Vom Phokis,vom Spartanerland,
Von Asiens entlegener Küste,
Von allen Inseln kamen sie
Und horchen von dem Schaugerüste
Des Chores grauser Melodie.
Der streng und ernst,nach alter Sitte,
Mit langsam abgemessnem Schritte
Hervortritt aus dem Hintergrund,
Umwandelnd des Theaters Rund.
Soschreiten keine irdschen Weiber,
Die zeugete kein sterblich Haus!
Es steigt das Riesenmass der Leiber
Hoch über menschliches hinaus.
Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden,
Sie schwingen in entgleisten Händen
Der Fackel düsterrote Glut,
In ihren Wangen fliesst kein Blut
Und wo die Haare lieblich flattern,
Um Menschenstirnen friedlich wehn,
Da sieht man Schlangen hier und Nattern
Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.
Und schauerlich gedreht im Kreise
Beginnen sie des Hymnus Weise,
Der durch das Herz zerreissend dringt,
Die Bande um den Sünder schlingt.
Besinnungsraubend,herzbetörend
Schallt der Erinnyen Gesang,
Er schallt des Hörers Mark verzehrend,
Und duldet nicht der Leier Klang.
Balor
Die Kraniche des Ibykus III
Denn Bank an Bank gedrängt zu sitzen,
Es brechen fast der Bühne Stützen,
Herbeigeströmt von fern und nah,
Der Griechen Völker wartend da,
Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen;
Von Menschen wimmelmd,wächst der Bau
In weiter stets geschweiftem Bogen
Hinauf bis in des Himmels blau.
Wer zählt die Völker,nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?
Von Theseus Stadt,von Aulis Strand,
Vom Phokis,vom Spartanerland,
Von Asiens entlegener Küste,
Von allen Inseln kamen sie
Und horchen von dem Schaugerüste
Des Chores grauser Melodie.
Der streng und ernst,nach alter Sitte,
Mit langsam abgemessnem Schritte
Hervortritt aus dem Hintergrund,
Umwandelnd des Theaters Rund.
Soschreiten keine irdschen Weiber,
Die zeugete kein sterblich Haus!
Es steigt das Riesenmass der Leiber
Hoch über menschliches hinaus.
Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden,
Sie schwingen in entgleisten Händen
Der Fackel düsterrote Glut,
In ihren Wangen fliesst kein Blut
Und wo die Haare lieblich flattern,
Um Menschenstirnen friedlich wehn,
Da sieht man Schlangen hier und Nattern
Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.
Und schauerlich gedreht im Kreise
Beginnen sie des Hymnus Weise,
Der durch das Herz zerreissend dringt,
Die Bande um den Sünder schlingt.
Besinnungsraubend,herzbetörend
Schallt der Erinnyen Gesang,
Er schallt des Hörers Mark verzehrend,
Und duldet nicht der Leier Klang.
Balor
mopper, superior, balor,
Ihr seid echt spitze. Leider hab ich heute ein stumpfes Schwert, werde aber am WE wieder ein bisschen mitmachen.
Bis dann, liebe Gefährten
ciao
Ara
Ihr seid echt spitze. Leider hab ich heute ein stumpfes Schwert, werde aber am WE wieder ein bisschen mitmachen.
Bis dann, liebe Gefährten
ciao
Ara
!
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Für dich!
SEHNSUCHT
Es schienen so golden die sterne,
am fenster ich einsam stand
und hörte aus weiter ferne
ein rufen im stillen land.
Das herz mir im leibe entbrannte;
hab ganz traurig an ihn gedacht:
an den mann,den ich kaum kannte,
und träumte von ihm ganz sacht.
Saarnuss
SEHNSUCHT
Es schienen so golden die sterne,
am fenster ich einsam stand
und hörte aus weiter ferne
ein rufen im stillen land.
Das herz mir im leibe entbrannte;
hab ganz traurig an ihn gedacht:
an den mann,den ich kaum kannte,
und träumte von ihm ganz sacht.
Saarnuss
@ mopper,der verschwunden ist!
Die Kraniche des Ibykus IV
Wohl dem,der frei von Schuld und Fehle
Bewahrt die kindlich reine Seele!
Ihm dürfen wir nicht rächend nahn,
Er wandelt frei des Lebens Bahn.
Doch wehe,wehe,wer verstohlen
Des Mordes schwere Tat vollbracht,
Wir heften uns an seine Sohlen,
Das furchtbare Geschlecht der Nacht!
Und glaubt er fliehend zu entspringen,
Geflügelt sind wir da,die Schlingen
Ihm werfend um den flüchtgen Fuss,
Dass er zu Boden fallen muss.
So jagen wir ihn,ohn Ermatten,
Versöhnen kann uns keine Reu,
Ihn fort und fort bis zu den Schatten
Und geben ihn auch nicht frei.
So singend tanzen sie den Reigen,
Und Stille wie des Todes Schweigen
Liegt überm ganzen Hause schwer.
Als ob die Gottheit nahe wär.
Und feierlich nach alter Sitte
Umwandelnd des Theaters Rund
Mit langsam abgemessnem Schritte,
Verschwinden sie im Hintergrund.
Und zwischen Trug und Wahrheit schwebent
Noch zweifelnd jede Brust und bebet
Und huldiget der furchtbarn Macht,
Die richtend im Verborgnen wacht,
Die unerforschlich,unergründet
Des Schicksals dunklen Knäuel flicht,
Dem tiefen Herzen sich verkündet,
Doch fliehet vor dem Sommerlicht.
Balor
Die Kraniche des Ibykus IV
Wohl dem,der frei von Schuld und Fehle
Bewahrt die kindlich reine Seele!
Ihm dürfen wir nicht rächend nahn,
Er wandelt frei des Lebens Bahn.
Doch wehe,wehe,wer verstohlen
Des Mordes schwere Tat vollbracht,
Wir heften uns an seine Sohlen,
Das furchtbare Geschlecht der Nacht!
Und glaubt er fliehend zu entspringen,
Geflügelt sind wir da,die Schlingen
Ihm werfend um den flüchtgen Fuss,
Dass er zu Boden fallen muss.
So jagen wir ihn,ohn Ermatten,
Versöhnen kann uns keine Reu,
Ihn fort und fort bis zu den Schatten
Und geben ihn auch nicht frei.
So singend tanzen sie den Reigen,
Und Stille wie des Todes Schweigen
Liegt überm ganzen Hause schwer.
Als ob die Gottheit nahe wär.
Und feierlich nach alter Sitte
Umwandelnd des Theaters Rund
Mit langsam abgemessnem Schritte,
Verschwinden sie im Hintergrund.
Und zwischen Trug und Wahrheit schwebent
Noch zweifelnd jede Brust und bebet
Und huldiget der furchtbarn Macht,
Die richtend im Verborgnen wacht,
Die unerforschlich,unergründet
Des Schicksals dunklen Knäuel flicht,
Dem tiefen Herzen sich verkündet,
Doch fliehet vor dem Sommerlicht.
Balor
Zukunft
Die Straße gleitet fort und fort
Weg von der Tür, wo sie begann,
Zur Ferne hin, zum fremden Ort,
Ihr folge denn, wer wandern kann
Und einem neuen Ziel sich weihn.
Zu guter Letzt auf müdem Schuh
Kehr ich zur hellen Lampe ein
Im warmen Hause zur Abendruh.
ciao
Ara
Die Straße gleitet fort und fort
Weg von der Tür, wo sie begann,
Zur Ferne hin, zum fremden Ort,
Ihr folge denn, wer wandern kann
Und einem neuen Ziel sich weihn.
Zu guter Letzt auf müdem Schuh
Kehr ich zur hellen Lampe ein
Im warmen Hause zur Abendruh.
ciao
Ara
Ihr tapferen Weggefährten !
Ich spüre seit einer kleinen Weile schon
in Eurer Stimme einen melancholischen Ton .
Und viele der kostbaren Botschaften hier
berichten manch Ungewisses zu mir .
Doch auch wenn das Schicksal zweifelhaft sich stellt
so hadert nicht mit ihm , noch mit der ganzen Welt .
Geht also weiter mutig voran unseren Weg
wird der Pfad auch steinig und schmal der Steg .
Ungewiß ist alle Wiederkehr , Ihr habt es immer gewußt .
So war es auch damals für den Hobbit , den einen ,
als er sein vertrautes Dorf verlassen mußte ,
um sich allein auf den weiten unbekannten Weg zu begeben .
Und er sprach dabei so vor sich hin ,
ihm kamen gar seltsame Verse in den Sinn :
DER ABSCHIED AM FLUSSE
Im halben Licht des Nachmittages
Flußaufwärts rudernd und allein -
Du Spiegelglanz der Silberweide ,
Ihr vielvertrauten Häuserreihn .
Mein Fenster dort , Torhof und Leben ,
Sturmweg der Nächte , Jahr um Jahr .
Sind zwei im Boot : der , der ich wurde ,
Und jener Andre , der ich war ?
Wie , wenn ich jetzt die Ruder schweige ?
Lautlos schier treibt es mich zurück .
Oh grüner Strom versunk`ner Jahre ,
Lichtschatten du und Wolkenglück .
Und du , aus Wassers Tiefe steigend ,
Du groß Erinnerungsgewalt -
Nein . Heute . Hier . Ich seh` des Daseins
Unwiderrufliche Gestalt .
Die Stunde seh` ich , wie sie Träume
Wegweht und wie sie Wünsche stillt ,
Seh`das Erreicht` , das Unerreichte ,
Und , von fern : das letzte Bild .
Superior grüßt die treuen stets wachen Gefährten .
Ich spüre seit einer kleinen Weile schon
in Eurer Stimme einen melancholischen Ton .
Und viele der kostbaren Botschaften hier
berichten manch Ungewisses zu mir .
Doch auch wenn das Schicksal zweifelhaft sich stellt
so hadert nicht mit ihm , noch mit der ganzen Welt .
Geht also weiter mutig voran unseren Weg
wird der Pfad auch steinig und schmal der Steg .
Ungewiß ist alle Wiederkehr , Ihr habt es immer gewußt .
So war es auch damals für den Hobbit , den einen ,
als er sein vertrautes Dorf verlassen mußte ,
um sich allein auf den weiten unbekannten Weg zu begeben .
Und er sprach dabei so vor sich hin ,
ihm kamen gar seltsame Verse in den Sinn :
DER ABSCHIED AM FLUSSE
Im halben Licht des Nachmittages
Flußaufwärts rudernd und allein -
Du Spiegelglanz der Silberweide ,
Ihr vielvertrauten Häuserreihn .
Mein Fenster dort , Torhof und Leben ,
Sturmweg der Nächte , Jahr um Jahr .
Sind zwei im Boot : der , der ich wurde ,
Und jener Andre , der ich war ?
Wie , wenn ich jetzt die Ruder schweige ?
Lautlos schier treibt es mich zurück .
Oh grüner Strom versunk`ner Jahre ,
Lichtschatten du und Wolkenglück .
Und du , aus Wassers Tiefe steigend ,
Du groß Erinnerungsgewalt -
Nein . Heute . Hier . Ich seh` des Daseins
Unwiderrufliche Gestalt .
Die Stunde seh` ich , wie sie Träume
Wegweht und wie sie Wünsche stillt ,
Seh`das Erreicht` , das Unerreichte ,
Und , von fern : das letzte Bild .
Superior grüßt die treuen stets wachen Gefährten .
@ Superior
Kein Wunder,dass die Sonne dich nicht küsste,
und dass kein Wind dich streicheln kann,
und wenn ich es nicht besser wüsste,
dächt ich,du hast die Zeit vertan.
Die ganzen Stunden in dunkler Nacht,
wenn deine treuen Gefährten ruhn,
da hast du ihren Schlaf bewacht,
was bleibt jetzt noch zu tun?
So ruh nun aus,du grosser Held,
kein Traum wird dich heut fangen,
es herrscht nun Friede in der Welt,
vergessen ist das Bangen.
Und kehrst du wieder in die Helle
mein Freund,sei unbesorgt,
ist Balor gleich zur stelle
hat dir nen Sonnenstrahl geborgt.
Saarnuss
Kein Wunder,dass die Sonne dich nicht küsste,
und dass kein Wind dich streicheln kann,
und wenn ich es nicht besser wüsste,
dächt ich,du hast die Zeit vertan.
Die ganzen Stunden in dunkler Nacht,
wenn deine treuen Gefährten ruhn,
da hast du ihren Schlaf bewacht,
was bleibt jetzt noch zu tun?
So ruh nun aus,du grosser Held,
kein Traum wird dich heut fangen,
es herrscht nun Friede in der Welt,
vergessen ist das Bangen.
Und kehrst du wieder in die Helle
mein Freund,sei unbesorgt,
ist Balor gleich zur stelle
hat dir nen Sonnenstrahl geborgt.
Saarnuss
@ Balor , Saarnuss und die anderen Gefährten
Um frei und glücklich zu leben ,
mußt du die Langeweile opfern.
Das ist nicht immer
ein leichtes Opfer .
superior
Um frei und glücklich zu leben ,
mußt du die Langeweile opfern.
Das ist nicht immer
ein leichtes Opfer .
superior
@ superior
schon ausgeschlafen grosser Held?
Saarnuss
schon ausgeschlafen grosser Held?
Saarnuss
Für meine treuen Gefährten!!!!!!
Aus dem Gesangbuch des Satans
Bosheit schlägt die achte Stunde.
Aus des Seelensumpfes Grunde
Fluch ich euch, VERNUNFT und SINN:
WAHRHEIT,WEISHEIT,fahrt dahin!
Lüge stärke meine Worte!
Ausgekocht in der Retorte
Zeigt sie`s:TÄUSCHUNG wird die Welt
Und was wirklich ist,zerfällt.
Keiner Ordnung wird willfahret,
Nicht des Geists,noch der Natur,
Denn die FREIHEIT offenbaret
Ganz sich in der WILLKÜR nur.
Weil wir kein Gewissen kennen,
Grenzenlos ist unsere MACHT:
Weil wir alles machen können,
Wird auch alles nun gemacht.
Alle Bande zu zerreissen,
Schwören wir von Anbeginn.
Unsere WISSENSCHAFT soll heissen:
UNSINN,WAHNSINN,WIDERSINN ! !
tiefgründig sind der Worte Sinn!
Balor :
Aus dem Gesangbuch des Satans
Bosheit schlägt die achte Stunde.
Aus des Seelensumpfes Grunde
Fluch ich euch, VERNUNFT und SINN:
WAHRHEIT,WEISHEIT,fahrt dahin!
Lüge stärke meine Worte!
Ausgekocht in der Retorte
Zeigt sie`s:TÄUSCHUNG wird die Welt
Und was wirklich ist,zerfällt.
Keiner Ordnung wird willfahret,
Nicht des Geists,noch der Natur,
Denn die FREIHEIT offenbaret
Ganz sich in der WILLKÜR nur.
Weil wir kein Gewissen kennen,
Grenzenlos ist unsere MACHT:
Weil wir alles machen können,
Wird auch alles nun gemacht.
Alle Bande zu zerreissen,
Schwören wir von Anbeginn.
Unsere WISSENSCHAFT soll heissen:
UNSINN,WAHNSINN,WIDERSINN ! !
tiefgründig sind der Worte Sinn!
Balor :
@BALOR;
Bin noch da, aber die Zeit jagt mich. Freue mich sehr, wieder was tiefsinniges lesen zu koennen.
gruß mopper
Bin noch da, aber die Zeit jagt mich. Freue mich sehr, wieder was tiefsinniges lesen zu koennen.
gruß mopper
@ Balor , den Zwiespältigen :
Man wird des Guten und des Besten,
wenn es alltäglich zu sein beginnt,
bald satt . (G.E.Lessing )
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos .
(F.Kafka)
superior
Man wird des Guten und des Besten,
wenn es alltäglich zu sein beginnt,
bald satt . (G.E.Lessing )
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos .
(F.Kafka)
superior
@ mopper
den die Zeit nur jagd,weil er es zulässt!
DIE KRANICHE DES IBYKUS letzter Teil
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
Sieh da!Sieh da,Timotheus,
Die Kranische des Ibykus!
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Über dem Theater hin
Sieht man schärzliches Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.
Des Ibykus! -Der teure Name
Rührt jede Brust mit neuem Grame,
Und wie im Meere Well auf Well,
So läufts von Mund zu Munde schnell:
Des Ibykus,den wir beweinen,
Den eine Mörderhand erschlug!
Was ist mit dem?Was kann er meinen?
Was ist`s mit diesem Kranichzug?
Und lauter immer wird die Frage,
Und ahnend fliegts mit Blitzesschlage
Durch alle Herzen:Gebet acht!
Das ist der Eumeniden Macht!
Der fromme Dichter wird gerochen.
Der Mörder bietet selbst sich dar!
Ergreift ihn,der das Wort gesprochen,
Und ihn,an den`s gerichtet war.
Doch dem war kaum das Wort entfahren,
Möcht er`s im Busen gern bewahren;
Umsonst,der schreckensbleiche Mund
Macht schnell die Schuldbewussten kund.
Man reisst und schleppt sie vor den Richter,
Die Szene wird zum Tribunal,
Und es gestehn die Bösewichter,
Getroffen von der Rache Strahl.
Saarnuss ,die die Kraniche auch kennt.
den die Zeit nur jagd,weil er es zulässt!
DIE KRANICHE DES IBYKUS letzter Teil
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
Sieh da!Sieh da,Timotheus,
Die Kranische des Ibykus!
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Über dem Theater hin
Sieht man schärzliches Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.
Des Ibykus! -Der teure Name
Rührt jede Brust mit neuem Grame,
Und wie im Meere Well auf Well,
So läufts von Mund zu Munde schnell:
Des Ibykus,den wir beweinen,
Den eine Mörderhand erschlug!
Was ist mit dem?Was kann er meinen?
Was ist`s mit diesem Kranichzug?
Und lauter immer wird die Frage,
Und ahnend fliegts mit Blitzesschlage
Durch alle Herzen:Gebet acht!
Das ist der Eumeniden Macht!
Der fromme Dichter wird gerochen.
Der Mörder bietet selbst sich dar!
Ergreift ihn,der das Wort gesprochen,
Und ihn,an den`s gerichtet war.
Doch dem war kaum das Wort entfahren,
Möcht er`s im Busen gern bewahren;
Umsonst,der schreckensbleiche Mund
Macht schnell die Schuldbewussten kund.
Man reisst und schleppt sie vor den Richter,
Die Szene wird zum Tribunal,
Und es gestehn die Bösewichter,
Getroffen von der Rache Strahl.
Saarnuss ,die die Kraniche auch kennt.
@ Alle
Rezept in der Fachsprache
der Laborzauberer!
Man nehme kathotyme Phleben
und katafalkes Polyglom,
und lasse beides zyklisch schweben
in dramoliertem An-Atom.
Durch schlemihlierte Ektoplasen
purgiert sich schismothymes Myrth,
das wiederum mit Antigasen
zum Prosten alkoholisiert.
Basierend auf humanem Morchel
aus ungeflaxtem Proklamat
tingiert der aziphere Schnorchel
gratinisch mit dem Thermostat.
Komjektuiert die Unglykose
sodann auf Säureparität,
ballonisiert sich die Sklerose
zur Hoch-Promille-Qualität;
doch ist die Dosis nicht halunkisch
durch ganoviertes Krimminol,
bleibt die komplexe Drexe flunkisch
als unstabiler Ulkohol.
Drum achte man aufs Hirngebläse
beim diabolischen Kontarkt,
denn scheuert die Schimänen-Fräse
dann schnibbelt leicht der Sadofarkt.
Ist dies erfyllt,so byllt sich thymisch
Galaxenparalaxenwachs
in pyromanem Salz alchymisch
als asdrubales Minimax.
Habt ihrs auch verstanden,oder
braucht jemand die Übersetzung?
Saarnuss
Rezept in der Fachsprache
der Laborzauberer!
Man nehme kathotyme Phleben
und katafalkes Polyglom,
und lasse beides zyklisch schweben
in dramoliertem An-Atom.
Durch schlemihlierte Ektoplasen
purgiert sich schismothymes Myrth,
das wiederum mit Antigasen
zum Prosten alkoholisiert.
Basierend auf humanem Morchel
aus ungeflaxtem Proklamat
tingiert der aziphere Schnorchel
gratinisch mit dem Thermostat.
Komjektuiert die Unglykose
sodann auf Säureparität,
ballonisiert sich die Sklerose
zur Hoch-Promille-Qualität;
doch ist die Dosis nicht halunkisch
durch ganoviertes Krimminol,
bleibt die komplexe Drexe flunkisch
als unstabiler Ulkohol.
Drum achte man aufs Hirngebläse
beim diabolischen Kontarkt,
denn scheuert die Schimänen-Fräse
dann schnibbelt leicht der Sadofarkt.
Ist dies erfyllt,so byllt sich thymisch
Galaxenparalaxenwachs
in pyromanem Salz alchymisch
als asdrubales Minimax.
Habt ihrs auch verstanden,oder
braucht jemand die Übersetzung?
Saarnuss
DER HERR DER RINGE TEIL II
Vom Ringfund
Der grosse Zauberer und seine Mannen
suchten nach dem Zwergenhort
gemeinsam zogen sie von dannen
und mit ihnen ging Bilbo fort.
Unterm Berg ganz fern im Osten
lag der Schatz versteckt
der Drache stand spuckend Wache
doch er wurde niedergestreckt.
Das alles wär lang nicht so wichtig
und doch war das hier passiert
dass Bilbo,ja ihr lest richtig
sich in den schwarzen Minen verirrt.
Gollum das fiese Ungeheuer,
das in den Orkminen lebte
war böse und ein ganz Scheuer
der schnell vor Wut erbebte.
Er besass einen kleinen goldnen Schatz,
an dem er von Herzen hing
versteckt an eienm geheimen Platz
hütete er seinen Ring.
Wenn es ihn danach gelüstet,
macht er sich damit unsichtbar
da er mit Zauberkräften ausgerüstet
was schon vor langer,langer Zeit geschah.
Doch Bilbo hatte den Ring gefunden,
in die Tasche gesteckt,vergessen,
das war vor ein paar Stunden
Jetzt wollte Gollum ihn fressen.
Doch Bilbo erhielt eine Gnadenfrist
weil Gollum rätseln wollte
und ausserdem noch hungrig war
und deshalb furchtbar grollte.
Da Bilbo nun mal klüger war
hat er den Kampf gewonnen,
Was hab ich in der Tasche da,
hat fragend er begonnen.
Gollums Herz war voller Niedertracht,
heimlich suchte er nach seinem Schatz,
damit hätte er Bilbo gern niedergemacht
doch er lag nicht an seienm Platz.
Doch bis er die Antwort erkannte,
und schreiend stehen blieb,
unser Bilbo von dannen rannte,
verfolgt vom Geschrei: Dieb,Dieb.
Balor
Vom Ringfund
Der grosse Zauberer und seine Mannen
suchten nach dem Zwergenhort
gemeinsam zogen sie von dannen
und mit ihnen ging Bilbo fort.
Unterm Berg ganz fern im Osten
lag der Schatz versteckt
der Drache stand spuckend Wache
doch er wurde niedergestreckt.
Das alles wär lang nicht so wichtig
und doch war das hier passiert
dass Bilbo,ja ihr lest richtig
sich in den schwarzen Minen verirrt.
Gollum das fiese Ungeheuer,
das in den Orkminen lebte
war böse und ein ganz Scheuer
der schnell vor Wut erbebte.
Er besass einen kleinen goldnen Schatz,
an dem er von Herzen hing
versteckt an eienm geheimen Platz
hütete er seinen Ring.
Wenn es ihn danach gelüstet,
macht er sich damit unsichtbar
da er mit Zauberkräften ausgerüstet
was schon vor langer,langer Zeit geschah.
Doch Bilbo hatte den Ring gefunden,
in die Tasche gesteckt,vergessen,
das war vor ein paar Stunden
Jetzt wollte Gollum ihn fressen.
Doch Bilbo erhielt eine Gnadenfrist
weil Gollum rätseln wollte
und ausserdem noch hungrig war
und deshalb furchtbar grollte.
Da Bilbo nun mal klüger war
hat er den Kampf gewonnen,
Was hab ich in der Tasche da,
hat fragend er begonnen.
Gollums Herz war voller Niedertracht,
heimlich suchte er nach seinem Schatz,
damit hätte er Bilbo gern niedergemacht
doch er lag nicht an seienm Platz.
Doch bis er die Antwort erkannte,
und schreiend stehen blieb,
unser Bilbo von dannen rannte,
verfolgt vom Geschrei: Dieb,Dieb.
Balor
Kalt sei Hand,Herz und Gebein,
Kalt der Schlaf unterm Stein:
Nimmer steh vom Bette auf,
Eh nicht endet der Sonn und des Mondes Lauf,
Die Sterne zersplittern im schwarzen Wind,
Und fallen herab und liegen hier blind,
Bis der dunkle Herrscher hebt seine Hand
Über tote See und verdorrtes Land.
Saarnuss
Kalt der Schlaf unterm Stein:
Nimmer steh vom Bette auf,
Eh nicht endet der Sonn und des Mondes Lauf,
Die Sterne zersplittern im schwarzen Wind,
Und fallen herab und liegen hier blind,
Bis der dunkle Herrscher hebt seine Hand
Über tote See und verdorrtes Land.
Saarnuss
@ Alle
Die Weissagung des Diokletian
Die Welt liegt nachtverhangen,sternenblind,
Der Wald nur glimmt aus angefaulten Stümpfen,
In Eichenkronen rauscht der Regenwind,
Und Nebel stehn auf meilenweiten Sümpfen.
Hoch in der Luft,schaurig die Eulen gellen,
Und in den nassen deutschen Wäldern bellen
Die Wölfe heulend,klagend durch die Nacht,
Wenn in den Bergen,hoch am Wolkensaum,
Mit weit verhallendem Donner jäh ein Baum
Im Herbststurmbrausen prasselnd niederkracht.
Und in den Regen geht das Rufsignal
Der Römerwachen wandernd durch das Tal,
Eintönig,landfremd.
An des Lagers Ecke
Duckt lehmbeworfen,niedrig sich vorm Wind
Der Schenke an des Grenzwalls Dornenhecke.
Drin Lärm und Lachen,Würfelklappern,Schrein,
Und in der Legionäre Fäusten sind
Die Buchenbecher ganz voll Lütticher Wein.
Hier dehnt auf plumpen Schemel sich ein Mann
Und sinnt und träumt-wer weiss,wohin,woran?
Zerbeult die Schienen und das Wams zerschlissen,
Von Säbelnarben Wang und Stirn zerrissen,
Und seine Faust,die sich im Ebro wusch,
Die Antiochiens Mauern wild erklettert,
Und die im Nebeltal am Hindukusch
Mit einem Schlag ein Rosseshaupt zerschmettert,
Liegt knorrisch breit und stumm gebieterisch
Und braun verbrannt auf dunklem Eichentisch.
Rechts neben ihm prahlt der Centurio,
Weinschwer liegt einer in der Dämmerecke,
Und,dass ihn nicht zur Unzeit jemand wecke,
Schob tief den struppigen Kopf er unters Stroh.
Vom Reitersfähnlein würfeln ihrer sieben
Um eines Urstiers Horn,das bei dem Ritt
Ardennenaufwärts jüngst sie beugetrieben,
Als dort ein Häuptling um die Freiheit stritt.
Genug Wissenswertes für heute
Balor
Die Weissagung des Diokletian
Die Welt liegt nachtverhangen,sternenblind,
Der Wald nur glimmt aus angefaulten Stümpfen,
In Eichenkronen rauscht der Regenwind,
Und Nebel stehn auf meilenweiten Sümpfen.
Hoch in der Luft,schaurig die Eulen gellen,
Und in den nassen deutschen Wäldern bellen
Die Wölfe heulend,klagend durch die Nacht,
Wenn in den Bergen,hoch am Wolkensaum,
Mit weit verhallendem Donner jäh ein Baum
Im Herbststurmbrausen prasselnd niederkracht.
Und in den Regen geht das Rufsignal
Der Römerwachen wandernd durch das Tal,
Eintönig,landfremd.
An des Lagers Ecke
Duckt lehmbeworfen,niedrig sich vorm Wind
Der Schenke an des Grenzwalls Dornenhecke.
Drin Lärm und Lachen,Würfelklappern,Schrein,
Und in der Legionäre Fäusten sind
Die Buchenbecher ganz voll Lütticher Wein.
Hier dehnt auf plumpen Schemel sich ein Mann
Und sinnt und träumt-wer weiss,wohin,woran?
Zerbeult die Schienen und das Wams zerschlissen,
Von Säbelnarben Wang und Stirn zerrissen,
Und seine Faust,die sich im Ebro wusch,
Die Antiochiens Mauern wild erklettert,
Und die im Nebeltal am Hindukusch
Mit einem Schlag ein Rosseshaupt zerschmettert,
Liegt knorrisch breit und stumm gebieterisch
Und braun verbrannt auf dunklem Eichentisch.
Rechts neben ihm prahlt der Centurio,
Weinschwer liegt einer in der Dämmerecke,
Und,dass ihn nicht zur Unzeit jemand wecke,
Schob tief den struppigen Kopf er unters Stroh.
Vom Reitersfähnlein würfeln ihrer sieben
Um eines Urstiers Horn,das bei dem Ritt
Ardennenaufwärts jüngst sie beugetrieben,
Als dort ein Häuptling um die Freiheit stritt.
Genug Wissenswertes für heute
Balor
Als ich das erste Mal deine Nähe spürte
zart wie ein Hauch des Windes,
Deine Seele,die mein Herz berührte,
wie das Vertrauen eines Kindes,
da wurde mir ganz plötzlich klar-
nach ewig langen Zeiten,
es ist so schön und wunderbar-
dich in Liebe zu begleiten.
Saarnuss
Die Weissagung des Diokletian II
Da knarrt die Tür.Ein Regenschauer drängt
Sich durch den Spalt,und auf die nassse Schwelle
Humpelt ein altes Weib,dem eine Welle
Gefallnes Holz auf krummem Rücken hängt.
Der Wirt nickt mürrisch einen kruzen Gruss
Und zeigt zur Ecke bei des Herdes Flammen.
Die Alte schiebt ihr feuchtes Kleid zusammen
Auf schmaler Bank und wärmt sich Hand und Fuss,
Und für das Holz nimmt sie ein Schüsslein Mus
Und klagt halblaut dem bleichen Legionar,
Der am Herde lehnt,ihr mühsam Leben.
Der gräbt erst lang in seinem Ledergurt
Und dreht und wendet Asse und Denar
Und wägt und sinnt,was er dem Weib will geben.
Schilt auf die Lösung,und,wie er so knurrt,
Schiebt er zwei Kupferasse auf den Steinen
Des Herdrands hin und möchte grimmig scheinen.
Da weiten sich der Greisin helle Blicke:
"Du solltest Silber geben! "flüstert sie.
"Wenn ich mal Kaiser bin!"lacht der Soldat.
Und in der Kurie weiter Dämmerkühle
Besteigt Diokletian des Sessels Pfühle,
Und KLag auf Klage zieht an ihm vorbei,
Und er spricht recht.Rings sitzen in der Runde
Die Richter,ernst,gemessen.
Stund auf Stunde
Vergeht,da tritt ein Kläger zürnend her,
Vom hastgen Schritte wallt des Helmbuschs Haat,
Hart tritt sein Eisenfuss die Marmorplatten,
Und einen Mann schleppt her sein Sklavenpaar,
Des Aug gestürzte Pläne tief umschatten.
Und er beginnt:
"Als vom Reich der Kelten
Bis hin zum völkerkriegumtobten Rhein
Des Alamannen dumpfe Hörner gellten,
Und Probus siegreich zog im Norden ein,
Als an der Prätorianer Lanzenreihn
Die Völkerwogen blutbeschaumt zerschellten,
Wer wars,den stets im ersten Glied wir sahn?-
Es war mein einzger Bruder Numerian!
Und als dann von der Donau her die Scharen
Der Lygier gegen unsern Wall gestürmt,
Den mächtig wir im fernen Land getürmt,
Als der Vandalen Kriegsruf Tag und Nacht
Um unsre Feuer schauerlich gewacht,
Wer führte dort die Horden der Barbaren
Zur Suevenfurt im angeschwollnen Rhein,
und lockte in die Tiefe sie hinein?
Frag die Kohorten,wer die Tat getan,-
Es war mein einzger Bruder Numerian!
Und als im Osten,in Ciliciens Talen,
Des Krieges breiteWogen hin und her
Sich wälzten,und die Legionen schwer
Die starren Glieder durch die Schluchten zwängten,-
Wer wies in Asien zu hundert Malen,
Wenn von den Höhen rings die Feinde drängten,
Und donnernd,wie wir nie es noch vernahmen,
Wer wies den Heeren Wege da und Bahn?-
Es war mein einzger Bruder Numerian.
Liest eigentlich noch jemand von meinen Gefährten mit???
Balor
der seine Zeit nicht an Unwissende verschwenden will.
Da knarrt die Tür.Ein Regenschauer drängt
Sich durch den Spalt,und auf die nassse Schwelle
Humpelt ein altes Weib,dem eine Welle
Gefallnes Holz auf krummem Rücken hängt.
Der Wirt nickt mürrisch einen kruzen Gruss
Und zeigt zur Ecke bei des Herdes Flammen.
Die Alte schiebt ihr feuchtes Kleid zusammen
Auf schmaler Bank und wärmt sich Hand und Fuss,
Und für das Holz nimmt sie ein Schüsslein Mus
Und klagt halblaut dem bleichen Legionar,
Der am Herde lehnt,ihr mühsam Leben.
Der gräbt erst lang in seinem Ledergurt
Und dreht und wendet Asse und Denar
Und wägt und sinnt,was er dem Weib will geben.
Schilt auf die Lösung,und,wie er so knurrt,
Schiebt er zwei Kupferasse auf den Steinen
Des Herdrands hin und möchte grimmig scheinen.
Da weiten sich der Greisin helle Blicke:
"Du solltest Silber geben! "flüstert sie.
"Wenn ich mal Kaiser bin!"lacht der Soldat.
Und in der Kurie weiter Dämmerkühle
Besteigt Diokletian des Sessels Pfühle,
Und KLag auf Klage zieht an ihm vorbei,
Und er spricht recht.Rings sitzen in der Runde
Die Richter,ernst,gemessen.
Stund auf Stunde
Vergeht,da tritt ein Kläger zürnend her,
Vom hastgen Schritte wallt des Helmbuschs Haat,
Hart tritt sein Eisenfuss die Marmorplatten,
Und einen Mann schleppt her sein Sklavenpaar,
Des Aug gestürzte Pläne tief umschatten.
Und er beginnt:
"Als vom Reich der Kelten
Bis hin zum völkerkriegumtobten Rhein
Des Alamannen dumpfe Hörner gellten,
Und Probus siegreich zog im Norden ein,
Als an der Prätorianer Lanzenreihn
Die Völkerwogen blutbeschaumt zerschellten,
Wer wars,den stets im ersten Glied wir sahn?-
Es war mein einzger Bruder Numerian!
Und als dann von der Donau her die Scharen
Der Lygier gegen unsern Wall gestürmt,
Den mächtig wir im fernen Land getürmt,
Als der Vandalen Kriegsruf Tag und Nacht
Um unsre Feuer schauerlich gewacht,
Wer führte dort die Horden der Barbaren
Zur Suevenfurt im angeschwollnen Rhein,
und lockte in die Tiefe sie hinein?
Frag die Kohorten,wer die Tat getan,-
Es war mein einzger Bruder Numerian!
Und als im Osten,in Ciliciens Talen,
Des Krieges breiteWogen hin und her
Sich wälzten,und die Legionen schwer
Die starren Glieder durch die Schluchten zwängten,-
Wer wies in Asien zu hundert Malen,
Wenn von den Höhen rings die Feinde drängten,
Und donnernd,wie wir nie es noch vernahmen,
Wer wies den Heeren Wege da und Bahn?-
Es war mein einzger Bruder Numerian.
Liest eigentlich noch jemand von meinen Gefährten mit???
Balor
der seine Zeit nicht an Unwissende verschwenden will.
@balor,
Du verschwendest Deine Zeit nicht. Gehe täglich als erstes in meinen
lieblingsthread.
viele Gruesse mopper
Du verschwendest Deine Zeit nicht. Gehe täglich als erstes in meinen
lieblingsthread.
viele Gruesse mopper
@ mopper
dann gehts für meinen Gefährten gleich weiter!
Die Weissagung des Diokletian III
Ihr alle wisst,als dann,vom Blitz erschlagen,
Der Kaiser fiel,da ward der Kronenring
Dem Haupte meines Bruders angetragen,
Der stark ihn trug und ihn gerecht empfing.-
Und heute liegt,erdrosselt feif im Schlafe,
Numerian in seines Hauses Saal,
Und dieser ist`s,der nach Herrschaft strebte
Und lüstern jene grause Tat befahl!
Diokletian,nenn du des Frevels Strafe,
Aufschaute stets das Volk in dieser Zeit,
Zu dir und deines Arms Gerechtigkeit:
Was soll dem werden,der mit frecher Hand
Den Purpur,dran das Blut des Mordes klebte,
Um seine Stirn zu ziehn sich unterwand?
Hier ist der Mörder,den mein Arm gefasst,
Julianus Aper,d e n s i e "E b e r" n e n n e n ,
Weil an dem Keilerhelm er zu erkennen.
Ein Schweigen erst.Der Prätor erblasst
Und murmelt leis:Wer nach der Herrschaft strebte,
Nach Purpur,den des Mordes Blut umklebte....
....Julian,der Eber! ruft er,und voll Hast
Eilt er hinab die Stufen,und es schafft
Sich kurz sein Arm,der Würde goldnes Zeichen
Schwirrt durch die Luft und trifft in Todeskraft
Das Haupt des Mörders,dessen schlaffe Glieder
Lauthallend stürzen auf den Boden nieder.
Jäh springen auf die Richter,ihre bleichen
Verstörten Lippen schreiniokletian,
Was hat in frevlem Zorn dein Arm getan?
Sassest als Henker auf dem Stuhl du droben!
Doch jenen kümmert nicht der Kurie Toben,
Von weisser Toga reisst er wild entschlossen
Den Saum,den tief er in den Blutstrom taucht,
Wo heiss er aus dem Haupt des Toten raucht,
Denn lärmend stürmen seine Kriegsgenossen
Schon in den Saal.
Da windet seine Hand
Rasch um die Stirn das purpurnasse Band.
Ein Jubelschrei gellt durch den Marmorsaal:
Dem Kaiser Heil! Heil dir,Diokletian!
Und auf den Schultern tragen durchs Portal
Die Krieger ihn.In wild empörten Massen
Wälzt sich vom Aventin zum Vatikan
Des Volkes Brausen durch die engen Gassen.
Und mitten in dem Aufruhr schwankt auf Schilden,
Die breitgewölbt den ersten Thron ihm bilden,
Der Erde neuer Kaiser.-Leise fällt
Ein schwerer roter Tropfen auf das Leinen
Des Togasaums,der,von der Sonn erhellt,
Wie ein Rubin aus starrem Blut will scheinen
Und leise zittert.
Doch der Kaiser sieht
Nicht rückwärts.Seine stolze Liebe zieht
Zu seinem Volk ihn nieder,und er winkt
Den Freunden zu!
Nun schaffet Schätze her,
Streut Silber in das Volk,das mich umringt,
Und Silber streut in meinem ganzen Heer!
Das war die Weissagung.
Balor,der hofft,damit mopper erfreut zu haben!
dann gehts für meinen Gefährten gleich weiter!
Die Weissagung des Diokletian III
Ihr alle wisst,als dann,vom Blitz erschlagen,
Der Kaiser fiel,da ward der Kronenring
Dem Haupte meines Bruders angetragen,
Der stark ihn trug und ihn gerecht empfing.-
Und heute liegt,erdrosselt feif im Schlafe,
Numerian in seines Hauses Saal,
Und dieser ist`s,der nach Herrschaft strebte
Und lüstern jene grause Tat befahl!
Diokletian,nenn du des Frevels Strafe,
Aufschaute stets das Volk in dieser Zeit,
Zu dir und deines Arms Gerechtigkeit:
Was soll dem werden,der mit frecher Hand
Den Purpur,dran das Blut des Mordes klebte,
Um seine Stirn zu ziehn sich unterwand?
Hier ist der Mörder,den mein Arm gefasst,
Julianus Aper,d e n s i e "E b e r" n e n n e n ,
Weil an dem Keilerhelm er zu erkennen.
Ein Schweigen erst.Der Prätor erblasst
Und murmelt leis:Wer nach der Herrschaft strebte,
Nach Purpur,den des Mordes Blut umklebte....
....Julian,der Eber! ruft er,und voll Hast
Eilt er hinab die Stufen,und es schafft
Sich kurz sein Arm,der Würde goldnes Zeichen
Schwirrt durch die Luft und trifft in Todeskraft
Das Haupt des Mörders,dessen schlaffe Glieder
Lauthallend stürzen auf den Boden nieder.
Jäh springen auf die Richter,ihre bleichen
Verstörten Lippen schreiniokletian,
Was hat in frevlem Zorn dein Arm getan?
Sassest als Henker auf dem Stuhl du droben!
Doch jenen kümmert nicht der Kurie Toben,
Von weisser Toga reisst er wild entschlossen
Den Saum,den tief er in den Blutstrom taucht,
Wo heiss er aus dem Haupt des Toten raucht,
Denn lärmend stürmen seine Kriegsgenossen
Schon in den Saal.
Da windet seine Hand
Rasch um die Stirn das purpurnasse Band.
Ein Jubelschrei gellt durch den Marmorsaal:
Dem Kaiser Heil! Heil dir,Diokletian!
Und auf den Schultern tragen durchs Portal
Die Krieger ihn.In wild empörten Massen
Wälzt sich vom Aventin zum Vatikan
Des Volkes Brausen durch die engen Gassen.
Und mitten in dem Aufruhr schwankt auf Schilden,
Die breitgewölbt den ersten Thron ihm bilden,
Der Erde neuer Kaiser.-Leise fällt
Ein schwerer roter Tropfen auf das Leinen
Des Togasaums,der,von der Sonn erhellt,
Wie ein Rubin aus starrem Blut will scheinen
Und leise zittert.
Doch der Kaiser sieht
Nicht rückwärts.Seine stolze Liebe zieht
Zu seinem Volk ihn nieder,und er winkt
Den Freunden zu!
Nun schaffet Schätze her,
Streut Silber in das Volk,das mich umringt,
Und Silber streut in meinem ganzen Heer!
Das war die Weissagung.
Balor,der hofft,damit mopper erfreut zu haben!
@ mopper
pardon,mir ist ein Fehler unterlaufen,ab der Stelle(Teil II)
Wenn ich mal Kaiser bin,lacht der Soldat,musst du folgenden Text
einsetzen.(kommt gleich)
Balor
pardon,mir ist ein Fehler unterlaufen,ab der Stelle(Teil II)
Wenn ich mal Kaiser bin,lacht der Soldat,musst du folgenden Text
einsetzen.(kommt gleich)
Balor
@balor
lass Dir nur Zeit, kann schon noch warten!
mopper
lass Dir nur Zeit, kann schon noch warten!
mopper
Die Drude haucht:Ich ahne die Geschicke,
Glaub,unsre Götterträume lügen nie!
Ich sehe Ernten schon zur Zeit der Saat,
Ich sehe an der Wiege schon den Tod,
Ich sehe Siege,seh ein Heer zersplittert,
Wenn einsam in des Kampftags erstem Rot
Die erste Lanze übers Blachfeld zittert!
Und über deiner Stirn sehn meine feuchten
Altersgetrübten Augen Purpur leuchten,
Und wenn d e n E b e r d u e r s c h l a g e n h a s t ,
Der einst dir naht,dann wälzen wie die Wogen
Des Meeres sich um deinen Goldpalast
Der Erde Völker her,der junge Aar
Hat seine Sonne siegreich sich erflogen!
Die Lippen zittern leis dem Legionar,
Unruhig spielt die Hand am Wehrgehänke.
Vom grossen Tisch ruft spottend einer:Seht,
Diokletian auf Freiersfüssen geht,
Er gibt der deutschen Jungfrau schon Geschenke
Und will,so scheint es,noch mal hoch hinaus!
Vielleicht! sagt jner und verlässt die Schenke.
Durch Regenschauer und durch Sturmgebraus
Kam grad der Wachen Losung durch die Nacht:
Heil Imperator!,und verhallend sacht
Gings wandernd weiter durch das Tal hinaus:
Heil Imperator!
Die Sonne brennt auf Rom.Der blaue Schatten
Der Kurie des Pompeius dehnt sich breit
Und scharf umrissen auf des Pflasters Platten
Ein Schwarm Soldaten plaudert vor den Hallen,
Sehnsüchtig blicken einige zur Seit,
Wo aús Agrippas Bädertoren weit
Her durch die Sonnenglut Kühlungen wallen.
Und einer,dessen tiefgebräunte Wang
Schon Nubiens Wüstenbstürme glühend küssten,
Ruft herrisch laut:Was streitet ihr da lang!
Als wenn wir alle nicht schon längst es wüssten:
Diokletian ist doch der einzge Held,
Der streng des Rechtes goldne Waage hält!
Der Kaiser mag die Schwachen niemals hören,
Er hat zu tun,er schläft,er badet,reist,
Wer soll dem Hohn des gierigen Adels wehren,
Der uns bedrängt,und,wenn wir uns beschweren,
Uns an gekaufte Richter schmählich weist?
Ein andrer,dessen Schwielenhand ganz leicht,
Wie streichelnd,an der sonnenheissen Glätte
Der Marmorsäule auf und nieder streicht,
Sagt halbverloren zu sich: Und ich wette:
Die Eisenglieder dieser Greuelkette
Sind unzerreissbar nicht.Ich hätte Lust...
Der Sprecher schweigt,und die Gefährten schweigen,
Das kühne Wort greift jedem in die Brust,
Und heimlich wird es manchem schon bewusst,
Dass tiefe Wünsche sehnend sich ihm neigen.
Sie fahren auf.Ein lauter Tubaschrei
Durchreisst des weiten Platzes Sonnenschwüle,
Dass das Gericht im Saal eröffnet sei......
Das war endgültig die Weissagung
Gruss Balor
Glaub,unsre Götterträume lügen nie!
Ich sehe Ernten schon zur Zeit der Saat,
Ich sehe an der Wiege schon den Tod,
Ich sehe Siege,seh ein Heer zersplittert,
Wenn einsam in des Kampftags erstem Rot
Die erste Lanze übers Blachfeld zittert!
Und über deiner Stirn sehn meine feuchten
Altersgetrübten Augen Purpur leuchten,
Und wenn d e n E b e r d u e r s c h l a g e n h a s t ,
Der einst dir naht,dann wälzen wie die Wogen
Des Meeres sich um deinen Goldpalast
Der Erde Völker her,der junge Aar
Hat seine Sonne siegreich sich erflogen!
Die Lippen zittern leis dem Legionar,
Unruhig spielt die Hand am Wehrgehänke.
Vom grossen Tisch ruft spottend einer:Seht,
Diokletian auf Freiersfüssen geht,
Er gibt der deutschen Jungfrau schon Geschenke
Und will,so scheint es,noch mal hoch hinaus!
Vielleicht! sagt jner und verlässt die Schenke.
Durch Regenschauer und durch Sturmgebraus
Kam grad der Wachen Losung durch die Nacht:
Heil Imperator!,und verhallend sacht
Gings wandernd weiter durch das Tal hinaus:
Heil Imperator!
Die Sonne brennt auf Rom.Der blaue Schatten
Der Kurie des Pompeius dehnt sich breit
Und scharf umrissen auf des Pflasters Platten
Ein Schwarm Soldaten plaudert vor den Hallen,
Sehnsüchtig blicken einige zur Seit,
Wo aús Agrippas Bädertoren weit
Her durch die Sonnenglut Kühlungen wallen.
Und einer,dessen tiefgebräunte Wang
Schon Nubiens Wüstenbstürme glühend küssten,
Ruft herrisch laut:Was streitet ihr da lang!
Als wenn wir alle nicht schon längst es wüssten:
Diokletian ist doch der einzge Held,
Der streng des Rechtes goldne Waage hält!
Der Kaiser mag die Schwachen niemals hören,
Er hat zu tun,er schläft,er badet,reist,
Wer soll dem Hohn des gierigen Adels wehren,
Der uns bedrängt,und,wenn wir uns beschweren,
Uns an gekaufte Richter schmählich weist?
Ein andrer,dessen Schwielenhand ganz leicht,
Wie streichelnd,an der sonnenheissen Glätte
Der Marmorsäule auf und nieder streicht,
Sagt halbverloren zu sich: Und ich wette:
Die Eisenglieder dieser Greuelkette
Sind unzerreissbar nicht.Ich hätte Lust...
Der Sprecher schweigt,und die Gefährten schweigen,
Das kühne Wort greift jedem in die Brust,
Und heimlich wird es manchem schon bewusst,
Dass tiefe Wünsche sehnend sich ihm neigen.
Sie fahren auf.Ein lauter Tubaschrei
Durchreisst des weiten Platzes Sonnenschwüle,
Dass das Gericht im Saal eröffnet sei......
Das war endgültig die Weissagung
Gruss Balor
@ Alle
da ich sowieso nicht schlafen kann!
BALLADEN
Tausend Nächte sass ich gottverlassen
Und erlebte immer wieder mich,
Bis mein Hoffen,Fürchten,Lieben und Hassen
In gespensterhafte Helden wich,
Und mir graute selbst vor den Gestalten,
Die mit einem Leben ich durchdrang,
Das,von ewger Leidenschaft gehalten,
Die Erschütterten zu handeln zwang.
Tausend selig-bange Schöpfernächte
Feuchteten die Stirne und die Hand,
Bis nach immer wilderem Gefechte
Ich die Geisterschar in Worte band.
Bis mein Herz,das aufgelöst in Tränen,
In den Helden die es schuf,erstarkt,
Bis ich in meiner Brust erregtes Sehnen
Eingewiegt,- nein:gläsern eingesargt!
Helden schuf ich und der Helden Feinde-
Und ihr Kampf gab Frieden meiner Brust,
Gott erschuf ich und schuf die Gemeinde-
Und ward meiner Frömmigkeit bewusst,
Männer schuf ich und schuf stille Frauen
Und erlöste Mann in mir und Weib,
Denn mit wunderlichem Selbstvertrauen
Gab ich meine Seele jedem Leib.
Aber was aus dieser Brust gesprungen,
Sieht mich heute fremd und finster an,
Seit ich ihm sein Leben eingesungen,
Löste es sich ganz aus meinem Bann,
Gleichberechtigt meinem eignen Leben
Ward der Wirklichkeit gewordne Traum,
Die Befreienden Befreiten schweben
Heute mir vorbei und grüssen kaum.
Gute Nacht wünscht seinen Gefährten
Balor,derziemlichvereinsamtist.
da ich sowieso nicht schlafen kann!
BALLADEN
Tausend Nächte sass ich gottverlassen
Und erlebte immer wieder mich,
Bis mein Hoffen,Fürchten,Lieben und Hassen
In gespensterhafte Helden wich,
Und mir graute selbst vor den Gestalten,
Die mit einem Leben ich durchdrang,
Das,von ewger Leidenschaft gehalten,
Die Erschütterten zu handeln zwang.
Tausend selig-bange Schöpfernächte
Feuchteten die Stirne und die Hand,
Bis nach immer wilderem Gefechte
Ich die Geisterschar in Worte band.
Bis mein Herz,das aufgelöst in Tränen,
In den Helden die es schuf,erstarkt,
Bis ich in meiner Brust erregtes Sehnen
Eingewiegt,- nein:gläsern eingesargt!
Helden schuf ich und der Helden Feinde-
Und ihr Kampf gab Frieden meiner Brust,
Gott erschuf ich und schuf die Gemeinde-
Und ward meiner Frömmigkeit bewusst,
Männer schuf ich und schuf stille Frauen
Und erlöste Mann in mir und Weib,
Denn mit wunderlichem Selbstvertrauen
Gab ich meine Seele jedem Leib.
Aber was aus dieser Brust gesprungen,
Sieht mich heute fremd und finster an,
Seit ich ihm sein Leben eingesungen,
Löste es sich ganz aus meinem Bann,
Gleichberechtigt meinem eignen Leben
Ward der Wirklichkeit gewordne Traum,
Die Befreienden Befreiten schweben
Heute mir vorbei und grüssen kaum.
Gute Nacht wünscht seinen Gefährten
Balor,derziemlichvereinsamtist.
EDDA-GESÄNGE
Hähne krähen von Hof u Hofe,
Unheil nahet und mächtige Not,
Wodan schüttelt alle Stäbe,
Auf den Stäben lag Rune Tod,
Zeichen in Asgard bezeugen das Ende,
Wehe für Walhall hängt in der Höh!
Balor
Hallo Balor.
Ist dieser Wodan ein Franke,ev.aus Bayreuth,oder vielleicht auch aus Kulmbach,oder hat er sich nur vertippt,oder ist das gar ein gänzlich Anderer?
Grüsse,Wunderlich.
Ist dieser Wodan ein Franke,ev.aus Bayreuth,oder vielleicht auch aus Kulmbach,oder hat er sich nur vertippt,oder ist das gar ein gänzlich Anderer?
Grüsse,Wunderlich.
@ Balor :
Balor , Du großer Kämpfer und Dichter !
Du sollst Dich nicht einsam fühlen , auch wenn allein auf weiter Flur Du Dich findest .
Geh nur weiter unseren Weg , die Kameraden begleiten Dich . Auch wenn Du sie lange Zeit nicht siehst noch hörst noch sprichst - sie sind mit ihren Augen und Gedanken immer da und halten ihre Hand schützend über Dich .
WER IST BLIND ?
Der eine andere Welt nicht sehen kann !
WER IST STUMM ?
Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann !
WER IST ARM ?
Der von heftigem Verlangen nicht lassen kann !
WER IST REICH ?
Der von Herzen zufrieden sein kann !
superior , der die Gefährten nicht vergisst
Balor , Du großer Kämpfer und Dichter !
Du sollst Dich nicht einsam fühlen , auch wenn allein auf weiter Flur Du Dich findest .
Geh nur weiter unseren Weg , die Kameraden begleiten Dich . Auch wenn Du sie lange Zeit nicht siehst noch hörst noch sprichst - sie sind mit ihren Augen und Gedanken immer da und halten ihre Hand schützend über Dich .
WER IST BLIND ?
Der eine andere Welt nicht sehen kann !
WER IST STUMM ?
Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann !
WER IST ARM ?
Der von heftigem Verlangen nicht lassen kann !
WER IST REICH ?
Der von Herzen zufrieden sein kann !
superior , der die Gefährten nicht vergisst
HERBST
Inmitten der Allee bricht ein Pferd zusammen
Blätter fallen auf das Tier
Unsere Liebe erschauert
Und die Sonne erschauert wie wir .
superior , der den Herbstanfang noch nicht wahrhaben will .
Inmitten der Allee bricht ein Pferd zusammen
Blätter fallen auf das Tier
Unsere Liebe erschauert
Und die Sonne erschauert wie wir .
superior , der den Herbstanfang noch nicht wahrhaben will .
W O D A N S R I T T
Aus den Eutern der Wale trank ich die warme Milch,
Wehzehrung zu sein auf dem langen Ritte
Von Asenheime zu Helas Reich.
Neun Tagrasten flog ich in einer Nacht,
Des Nordlichts Schwerter zuckten im Himmel auf
Und wiesen mir lodernd den Pfad,-
Windkalte Wege weiss ich in den Weiten der Welt!
Eisströme wälzten die Schollen im Nordermeer,
Eisberge stürzten zusammen,es stauten die Zacken,
Aus den Tiefen des Walmeers tauchten die Wunder auf,
Und brausend
Wehten die Winde von Mitternacht.
Meine Donner rollten vom Rolsdalhorn zum Yt,
Da ich über Norge ritt,
Harsthörner hallten den tiefen Todesschrei,
Die dunkle Mähne der Berge
Wallte unter den Hufen des Rosses,
Grauhunde heulten unter den Hufen des Rosses,
Weisslicher Nebel nässte die Wipfel,
Und der Schweiss des Pferdes floss meine Schenkel herab,
Aus seinen Nüstern der Rauch
Hing mir im Barte,glitzender Reif.
Tief drunten
Röhrten die Elche im Winterwald,
Und heulten die Wölfe,
In Eierschalen kochte der Köhler Bier
Zur Wehr meinen Hunden,
Im Nebellichte
Winkten sich reifkalte Felsen zu,
Da ich darüber ritt den nassen Weg.
So kam ich zum Ende der Welt.
Wild heulte der Hund in der Hela-Klamm
Am Hals meines Pferdes herauf,
Wie Säulen
Beugten sich die Schlangen,
Und vom Gewölbe herab
Hingen die Wurzeln der Weltenesche -
Balor schickt seine Grüsse an die Gefährten!
der es bald aufgibt!!!!
Da sang der Wala Wodan den Weckgsang
Und klopfte mit dem Knaufe des Zauberzweiges
und murmelte mächtige Worte.
WEISSAGUNG DER WALA
`"Wer kam,der Unbekannte,und klopft mit dem Knauf?
Wer schickt den beschwerlichen Pfad mich schreckend hinauf?
Der Regen schlug den Rasen mit Rauschegesange
Tausendmal tausend Tage,-tot war ich lange!"
""Von oben komm ich,aus Korn und KLee zu dir!
Wem blüht auf deinen Tischen bebraut das Bier,
Wem ist der Platz bereitet und Ringe gespreitet,
Wer ist es,rede,der bald zum Bühel reitet?""
"Die bleiche Blume des Schaumes auf Helas Bier,
Sie blüht dem Baldur und lauert lange schier,
Und Runenringe leuchten in Blütenzweigen
Auf Baldurs Platze,-nun lass mich schlafen und schweigen!"
""Schweige nicht,Wala,ich will dich fragen noch dies:
Wer schleudert wissend dem Wodansohne den Spiess?
Und wann wird von den Toten zum Tau der Ähren,
Wann wird zum Saal der Sonne Baldur kehren?""
"Es bringt der Bruder dem Bruder den Tränentod,
Und Hödur heisst der Name,der Unheil droht,
Zum Saal der Sonne wird Baldur wieder steigen,
Wenn alle Wesen weinen,-nun lass mich schweigen!"
""Schweige nicht,Wala,ich will dich fragen noch eins:
Darf gehen der Mörder im Glanze des Mittagscheins?
Satzung setzte Forseti des blutigen Lohnes,
Nun rede,wer rüstet die Rache des Wodansohnes?!""
"Es spriesst ein Spross deiner Schenkel im fernen Land,
Der wird das Haar nicht strählen,noch waschen die Hand,
Bis dass aus Hödurs Herzen die Quellen steigen,-
Ich lehrte dich lange,nun lass mich schlafen und schweigen!"
""Siegvater stand ich im Pfeilgewölk der Schlacht
Und hab des Donners und des Todes gelacht,-
Vom Breithut tropft der nasse Nebel im Wind,
Heut reit ich heim uns weiss,was Tränen sind.""
Balor
Und klopfte mit dem Knaufe des Zauberzweiges
und murmelte mächtige Worte.
WEISSAGUNG DER WALA
`"Wer kam,der Unbekannte,und klopft mit dem Knauf?
Wer schickt den beschwerlichen Pfad mich schreckend hinauf?
Der Regen schlug den Rasen mit Rauschegesange
Tausendmal tausend Tage,-tot war ich lange!"
""Von oben komm ich,aus Korn und KLee zu dir!
Wem blüht auf deinen Tischen bebraut das Bier,
Wem ist der Platz bereitet und Ringe gespreitet,
Wer ist es,rede,der bald zum Bühel reitet?""
"Die bleiche Blume des Schaumes auf Helas Bier,
Sie blüht dem Baldur und lauert lange schier,
Und Runenringe leuchten in Blütenzweigen
Auf Baldurs Platze,-nun lass mich schlafen und schweigen!"
""Schweige nicht,Wala,ich will dich fragen noch dies:
Wer schleudert wissend dem Wodansohne den Spiess?
Und wann wird von den Toten zum Tau der Ähren,
Wann wird zum Saal der Sonne Baldur kehren?""
"Es bringt der Bruder dem Bruder den Tränentod,
Und Hödur heisst der Name,der Unheil droht,
Zum Saal der Sonne wird Baldur wieder steigen,
Wenn alle Wesen weinen,-nun lass mich schweigen!"
""Schweige nicht,Wala,ich will dich fragen noch eins:
Darf gehen der Mörder im Glanze des Mittagscheins?
Satzung setzte Forseti des blutigen Lohnes,
Nun rede,wer rüstet die Rache des Wodansohnes?!""
"Es spriesst ein Spross deiner Schenkel im fernen Land,
Der wird das Haar nicht strählen,noch waschen die Hand,
Bis dass aus Hödurs Herzen die Quellen steigen,-
Ich lehrte dich lange,nun lass mich schlafen und schweigen!"
""Siegvater stand ich im Pfeilgewölk der Schlacht
Und hab des Donners und des Todes gelacht,-
Vom Breithut tropft der nasse Nebel im Wind,
Heut reit ich heim uns weiss,was Tränen sind.""
Balor
Für Superior !
Grosse Sorgen hatte Balor sich gemacht
Die Wölfe heulten wütend in der Nacht.
Schwarze Blitze riefen zuckend durch die Nebelwand,
Als Superior ,die einz`ge Lichtgestalt verschwand.
Gar tausend Jammertränen weinten die Gerechten,
Bevor die Sonne zischend im Ozean ertrank,
Menschen knieten nieder vor den Schicksalsmächten,
Nach dem die Welt im eignen Leid versank.
Nur Superior,der von Stolz erfüllte Krieger,
Der die Krallen des Schreckens um ihre Kehle legt,
Verweigert den Gehorsam nicht dem Sieger,
Der Dunkelheit und Licht allein bewegt.
Balor,dankt seinem treuen Gefährten
Grosse Sorgen hatte Balor sich gemacht
Die Wölfe heulten wütend in der Nacht.
Schwarze Blitze riefen zuckend durch die Nebelwand,
Als Superior ,die einz`ge Lichtgestalt verschwand.
Gar tausend Jammertränen weinten die Gerechten,
Bevor die Sonne zischend im Ozean ertrank,
Menschen knieten nieder vor den Schicksalsmächten,
Nach dem die Welt im eignen Leid versank.
Nur Superior,der von Stolz erfüllte Krieger,
Der die Krallen des Schreckens um ihre Kehle legt,
Verweigert den Gehorsam nicht dem Sieger,
Der Dunkelheit und Licht allein bewegt.
Balor,dankt seinem treuen Gefährten
Ehe Balor ganz vereinsamt:
Ich sang vom Laub, vom goldenen Laub, da glänzte es wie Gold,
Ich sang vom Winde, und er kam und war dem Laube hold,
Doch sonnenhin und mondvorbei aufbrandete das Meer;
Vom Strande Ilmarin ein Baum, der winkte golden her,
Er wuchs im dämmerklaren Licht im Lande Eldamar,
Den Mauern nah von Tirion, beglänzt und wunderbar,
So dicht im Laube stand er da wie für die Ewigkeit,
Fern aber in der Fremde klagt das Elbenvolk sein Leid.
O Lórien! Der Winter naht, der lange, tote Tag,
Die Blätter treiben mit dem Strom, wohin er treiben mag,
O Lórien! Ich weile hier zu lang im Lande schon
Und trage welken Elanor in der verblaßten Kron,
Doch sänge ich ein Schiff herbei und käm es aber her,
Wie trügs mich übers Meer zurück, das weite, weite Meer?
Gruss an die Gefährten
(auch an superior, den Spammer )
ciao
Ara
Ich sang vom Laub, vom goldenen Laub, da glänzte es wie Gold,
Ich sang vom Winde, und er kam und war dem Laube hold,
Doch sonnenhin und mondvorbei aufbrandete das Meer;
Vom Strande Ilmarin ein Baum, der winkte golden her,
Er wuchs im dämmerklaren Licht im Lande Eldamar,
Den Mauern nah von Tirion, beglänzt und wunderbar,
So dicht im Laube stand er da wie für die Ewigkeit,
Fern aber in der Fremde klagt das Elbenvolk sein Leid.
O Lórien! Der Winter naht, der lange, tote Tag,
Die Blätter treiben mit dem Strom, wohin er treiben mag,
O Lórien! Ich weile hier zu lang im Lande schon
Und trage welken Elanor in der verblaßten Kron,
Doch sänge ich ein Schiff herbei und käm es aber her,
Wie trügs mich übers Meer zurück, das weite, weite Meer?
Gruss an die Gefährten
(auch an superior, den Spammer )
ciao
Ara
@ Für Ara
Für Halfdan,Ragnars Sohn
Zwei Streiche schlug er an Bein und Stirn
Es sprechen davon noch die Enkel,
Da barst im Helme das heisse Hirn,
Da brach in der Schiene der Schenkel.
Die Rose,die neben der Eich steht,
Sie träumt von Tau und Nacht,
Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht,
Da reckt sich die Eiche und lacht,
Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht
Dem Sturme,der wild sich bäumt,-
Das erste Rot durch die Stämme bricht,
Die Rose hat ausgeträumt.
Und Halfdan,König Ragnars Sohn,
Der liebte Rosen und Mai,
Schwer schien ihm die Kron und hart der Thron,
Drum brach die Welt entzwei.---
Um Havapalast der Nachtsturm braust,
König Ragnar rief sein Pferd
Und griff mit der alten breiten Faust
Nach dem breiten alten Schwert.
Und fuhr auf vom Lager,auf dem er schlief,
Und sah den dunkelen Saal:
"Mir wars,als ob zum Kampfe mich rief
Schlachtweisensingender Stahl.
Mir hat geträumt in letzter Nacht
Ein Traum gar schauerlich,
Mir träumte,ein Toter gewänne die Schlacht,
Und ich glaube - der Tode war ich!
Fünfhundert Schlachten schlug diese Faust,
Die heut vor der letzten nicht bebt,
Das greisende Haar helmnagelzerzaust,-
Ich sterbe,wie ich gelebt.
Mich rief der Traum,und ich folge geschwind
Und reite gen Asaland,-
Mich dauert nur mein einziges Kind,
Halfdan mit der Mädchenhand."
Jung Halfdan heute den Sturmhelm trug,
König Ragnar sprach kein Wort,
Da ritt Jung Halfdan zuletzt im Zug
Und das reisige Volk zog fort.
Sie ritten bis Brawallamoor
Im nebligen Skaneyland,
Die Königin stand im Südertor,
Am Ohre die bleiche Hand.
Der Boden erschauerte dumpf und bang
Von fernhindonnerndem Huf,
Und tief in den Wäldern der Berge klang
Verschollener Heerhornruf.
Der Kuckuck,der rief und rief aufs neu,
Da hielt er pllötzlich ein:
Ein heisses versprengtes Ross schob scheu
Vom Waldsaum querfeldein.--
Und mit dem Abend zog nieder ins Tal
Schwerwuchtenden Trittes das Heer,
Nass glänzte im letzten Sonnenstrahl
Viel Blut auf Brünne und Speer.
Und Ragnar,der Greis vor die Königin trat,
Wie zerspringende Glocke es klang:
"Ich hab ihn gescholten,unkundig der Tat
Und weichlich und zögernd und bang,
Seine Hand zu leicht,sein Herz zu schwer,
Da ging er,-weil ich ihn schalt,-
Und das Herz meiners Kindes fing auf den Speer,
Der diesem Herzen hier galt!-
Mir hat geträumt in der letzten Nacht
Ein Traum so schauerlich,
Mir träumte,ein Toter gewänne die Schlacht,
Halfdan,der Tote bin ich!"
Balor
Für Halfdan,Ragnars Sohn
Zwei Streiche schlug er an Bein und Stirn
Es sprechen davon noch die Enkel,
Da barst im Helme das heisse Hirn,
Da brach in der Schiene der Schenkel.
Die Rose,die neben der Eich steht,
Sie träumt von Tau und Nacht,
Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht,
Da reckt sich die Eiche und lacht,
Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht
Dem Sturme,der wild sich bäumt,-
Das erste Rot durch die Stämme bricht,
Die Rose hat ausgeträumt.
Und Halfdan,König Ragnars Sohn,
Der liebte Rosen und Mai,
Schwer schien ihm die Kron und hart der Thron,
Drum brach die Welt entzwei.---
Um Havapalast der Nachtsturm braust,
König Ragnar rief sein Pferd
Und griff mit der alten breiten Faust
Nach dem breiten alten Schwert.
Und fuhr auf vom Lager,auf dem er schlief,
Und sah den dunkelen Saal:
"Mir wars,als ob zum Kampfe mich rief
Schlachtweisensingender Stahl.
Mir hat geträumt in letzter Nacht
Ein Traum gar schauerlich,
Mir träumte,ein Toter gewänne die Schlacht,
Und ich glaube - der Tode war ich!
Fünfhundert Schlachten schlug diese Faust,
Die heut vor der letzten nicht bebt,
Das greisende Haar helmnagelzerzaust,-
Ich sterbe,wie ich gelebt.
Mich rief der Traum,und ich folge geschwind
Und reite gen Asaland,-
Mich dauert nur mein einziges Kind,
Halfdan mit der Mädchenhand."
Jung Halfdan heute den Sturmhelm trug,
König Ragnar sprach kein Wort,
Da ritt Jung Halfdan zuletzt im Zug
Und das reisige Volk zog fort.
Sie ritten bis Brawallamoor
Im nebligen Skaneyland,
Die Königin stand im Südertor,
Am Ohre die bleiche Hand.
Der Boden erschauerte dumpf und bang
Von fernhindonnerndem Huf,
Und tief in den Wäldern der Berge klang
Verschollener Heerhornruf.
Der Kuckuck,der rief und rief aufs neu,
Da hielt er pllötzlich ein:
Ein heisses versprengtes Ross schob scheu
Vom Waldsaum querfeldein.--
Und mit dem Abend zog nieder ins Tal
Schwerwuchtenden Trittes das Heer,
Nass glänzte im letzten Sonnenstrahl
Viel Blut auf Brünne und Speer.
Und Ragnar,der Greis vor die Königin trat,
Wie zerspringende Glocke es klang:
"Ich hab ihn gescholten,unkundig der Tat
Und weichlich und zögernd und bang,
Seine Hand zu leicht,sein Herz zu schwer,
Da ging er,-weil ich ihn schalt,-
Und das Herz meiners Kindes fing auf den Speer,
Der diesem Herzen hier galt!-
Mir hat geträumt in der letzten Nacht
Ein Traum so schauerlich,
Mir träumte,ein Toter gewänne die Schlacht,
Halfdan,der Tote bin ich!"
Balor
DIE
UMKEHR DES BÖSEN
Wir fürchteten du wärst für uns verloren,
Die anderen kamen ohne dich zuück.
Du bist als Unglücksbringer uns geboren,
Mit dir kam`s Böse,es verschwand das Glück.
Sie müssen es aus deinem Munde hören-
Erzähl vom Hirsch,der keine Spuren hinterliess,
Von den dunklen Mächten,die dich betörten,
Vom weissen Wolf mit seinem dichten Vlies.
Erzähl vom roten Gott des Donners,sieh das Böse,
noch sind wir alle hier in tödlicher Gefahr,
Übel steigt aus den Wellen mit Getöse,
Das schon vor den Göttern die Weltmeere sah.
Schwerter und Äxte von verbotener Macht
Enthüllt am Alter der zwölf Winde,
Wo der heilige Met der Besinnung uns lacht,
Zusammen mit Balor dem Kinde.
Sterne die uns wie Schneeflocken strahlen,
Wirbeln vor dem Mantel der schwarzen Ewigkeit,
Du sollst für uns jetzt als Glücksbringer zahlen,
Bring endlich Licht in die Weltschattenzeit.
So wie ein grässlicher Mond in der Schwärze lebte
Verstummte sie und ihr Lächeln verschwand,
Als ihr Herz voller Liebe zu Balor erbebte
Den sie von seinem Versprechen entband.
Das Helle des goldenen Funkens verglühte
Als sie ihn zum Sieger erkor
Kam die Zeit in der das Glück erblühte
Silbern unter den Steinen hervor.
von Balor,der seine Freunde grüsst!
UMKEHR DES BÖSEN
Wir fürchteten du wärst für uns verloren,
Die anderen kamen ohne dich zuück.
Du bist als Unglücksbringer uns geboren,
Mit dir kam`s Böse,es verschwand das Glück.
Sie müssen es aus deinem Munde hören-
Erzähl vom Hirsch,der keine Spuren hinterliess,
Von den dunklen Mächten,die dich betörten,
Vom weissen Wolf mit seinem dichten Vlies.
Erzähl vom roten Gott des Donners,sieh das Böse,
noch sind wir alle hier in tödlicher Gefahr,
Übel steigt aus den Wellen mit Getöse,
Das schon vor den Göttern die Weltmeere sah.
Schwerter und Äxte von verbotener Macht
Enthüllt am Alter der zwölf Winde,
Wo der heilige Met der Besinnung uns lacht,
Zusammen mit Balor dem Kinde.
Sterne die uns wie Schneeflocken strahlen,
Wirbeln vor dem Mantel der schwarzen Ewigkeit,
Du sollst für uns jetzt als Glücksbringer zahlen,
Bring endlich Licht in die Weltschattenzeit.
So wie ein grässlicher Mond in der Schwärze lebte
Verstummte sie und ihr Lächeln verschwand,
Als ihr Herz voller Liebe zu Balor erbebte
Den sie von seinem Versprechen entband.
Das Helle des goldenen Funkens verglühte
Als sie ihn zum Sieger erkor
Kam die Zeit in der das Glück erblühte
Silbern unter den Steinen hervor.
von Balor,der seine Freunde grüsst!
An die Getreuen!
Das seidene Haar
Durch meine Nächte träumt ein Klang
Von einer,die einstens war,
Durch jede Stunde summt der Sang
Von Sitta Seidenhaar.
Seh ich den Falken,wie er zieht
Wandernd durchs blühende Land,
Klingt mirs im Ohre wie ein Lied
Von Harald Hildebrand.
Wohl finster war König Biarkadiet,
Weissbuschig Braue und Haar,
Doch sonnig und fröhlich wie ihr Lied
Seine blonde Tochter war.
Er sass auf Dänemarks Königthron,
Finster sass er darauf,
Er sei des Loki düstrer Sohn,
Gings landab,landauf.-
Der König schwor bei Thor ergrimmt,
Seine bleiche Wange ward rot:
"Wer mir das Kind von der Seite nimmt,
Den schlägt diese Faust hier tot!"--
Am Gartentor Schön Sitta stand,
Herbstseide wehte im Wind:
"Herein,herein,Jung Hildetand,
Ich bin des Königs Kind.
Im säulengetragenen Königssaal
Thront fürstlich Biarkadiet,
Beim becherklirrenden Königsmahl,
Da singe dein schönstes Lied!"
Und als er trat in die Halle herein,
Die Mannen tranken ihm zu,
Im Büffelhorn aufschäumte der Wein:
"Harald Hildetand ,nun trink du"!"
Schön Sitta reichte in schmaler Hand
Den Willkommenstrunk ihm dar,
Jung Haralds Auge hing gebannt
An ihrem Seidenhaar.
Er nahm die goldene Harfe vom Ring,
Ihre Saiten erschauerten hold,
Und immer noch sein Auge hing
An Sittas Lockengold.
Da wehte zart im weiten Saal
Ein wundersüsses Klingen:
Die Ketten und eisernen Fesseln zumal,
Die müssen alle zerspringen,
Die Ketten von Eisen,die sind zu schwach,
Um fahrendes Blut zu zwingen,
Die Bande so oft von den Händen ich brach
Und tät der Haft entspringen!
Nur eines weiss ich,das fesselt schnell,
Da mag keine Flucht gelingen:
Es fängt so leicht sich ein Gesell
In blonden seidenen Schlingen.
Schön Sitta,lausch der Saiten Klang
Und lass zum Herzen ihn dringen,-
Wir ziehen zu zwein die Lande entlang
Unter den blauen Syringen!"
Aufsprangen die Ritter und Edlen zumal,
Und König Biarkadiet
Schlug auf den Tisch,dass erdröhnte der Saal:
"Wozu das tollkühne Lied?
Sing uns wie Loki,in Feuer gehüllt,
Fuhr durch die traurige Nacht,
Sing uns,wie einst durch Skaney gebrüllt
Gell die Brawallaschlacht!
Hast du von des Königes Kinde geglaubt,
Es werde dein zur Stund,
So büsse dein lockiges Sängerhaupt
Für den lockenden Singemund!"
Die Kette von Eisen die Hand ihm presst,-
Wie bald war Harald frei!
Die Kette von Demant ist wohl fest,-
Doch Hildetand riss sie entzwei.
Er sprang zur Tür und lachte laut:
"Hei,König Biarkadiet,
Noch ist für mich kein Kerker gebaut,
Noch bin ich frei wie mein Lied!
Da draussen jubelt und jauchzt der Mai,
Voll Lerchen der Himmel hängt,
Die Winde streifen und schweifen frei,
Wo der Bach zwischen Rainen sich drängt.
Wie Wind und Welle im blühenden Land
Schweife ich ringsum......"
Da wurde Harald Hildetand
Mit einem Male stumm.
Und neben der Tür mit roter Wang
Stand Sitta Seidenhaar:
"Was du gesagt in deinem Sang,
Nun soll es werden wahr!
Es fängt so leicht sich ein Gesell
In Schlingen von blondem Gold,-
Komm Vater,dein Aug wird wieder hell,
Sei unsrer Liebe hold!
Du singe mir alle Tage das Lied,
Das heute dich schlug in Bann!"
Am Bogen ist rot der Abend verglüht,
Und sie standen und sahen sich an.--
Durch meine Nächte träumt ein KLang
Von einer die einstens war,
Durch jede Stunde summt der Sang
Von Sitta Seidenhaar.
Und seh ich den Falken,wie er zieht
Wandernd durchs blühende Land,
Klingt mirs im Ohr wie ein Lied
Von Harald Hildezand.
Balor
Das seidene Haar
Durch meine Nächte träumt ein Klang
Von einer,die einstens war,
Durch jede Stunde summt der Sang
Von Sitta Seidenhaar.
Seh ich den Falken,wie er zieht
Wandernd durchs blühende Land,
Klingt mirs im Ohre wie ein Lied
Von Harald Hildebrand.
Wohl finster war König Biarkadiet,
Weissbuschig Braue und Haar,
Doch sonnig und fröhlich wie ihr Lied
Seine blonde Tochter war.
Er sass auf Dänemarks Königthron,
Finster sass er darauf,
Er sei des Loki düstrer Sohn,
Gings landab,landauf.-
Der König schwor bei Thor ergrimmt,
Seine bleiche Wange ward rot:
"Wer mir das Kind von der Seite nimmt,
Den schlägt diese Faust hier tot!"--
Am Gartentor Schön Sitta stand,
Herbstseide wehte im Wind:
"Herein,herein,Jung Hildetand,
Ich bin des Königs Kind.
Im säulengetragenen Königssaal
Thront fürstlich Biarkadiet,
Beim becherklirrenden Königsmahl,
Da singe dein schönstes Lied!"
Und als er trat in die Halle herein,
Die Mannen tranken ihm zu,
Im Büffelhorn aufschäumte der Wein:
"Harald Hildetand ,nun trink du"!"
Schön Sitta reichte in schmaler Hand
Den Willkommenstrunk ihm dar,
Jung Haralds Auge hing gebannt
An ihrem Seidenhaar.
Er nahm die goldene Harfe vom Ring,
Ihre Saiten erschauerten hold,
Und immer noch sein Auge hing
An Sittas Lockengold.
Da wehte zart im weiten Saal
Ein wundersüsses Klingen:
Die Ketten und eisernen Fesseln zumal,
Die müssen alle zerspringen,
Die Ketten von Eisen,die sind zu schwach,
Um fahrendes Blut zu zwingen,
Die Bande so oft von den Händen ich brach
Und tät der Haft entspringen!
Nur eines weiss ich,das fesselt schnell,
Da mag keine Flucht gelingen:
Es fängt so leicht sich ein Gesell
In blonden seidenen Schlingen.
Schön Sitta,lausch der Saiten Klang
Und lass zum Herzen ihn dringen,-
Wir ziehen zu zwein die Lande entlang
Unter den blauen Syringen!"
Aufsprangen die Ritter und Edlen zumal,
Und König Biarkadiet
Schlug auf den Tisch,dass erdröhnte der Saal:
"Wozu das tollkühne Lied?
Sing uns wie Loki,in Feuer gehüllt,
Fuhr durch die traurige Nacht,
Sing uns,wie einst durch Skaney gebrüllt
Gell die Brawallaschlacht!
Hast du von des Königes Kinde geglaubt,
Es werde dein zur Stund,
So büsse dein lockiges Sängerhaupt
Für den lockenden Singemund!"
Die Kette von Eisen die Hand ihm presst,-
Wie bald war Harald frei!
Die Kette von Demant ist wohl fest,-
Doch Hildetand riss sie entzwei.
Er sprang zur Tür und lachte laut:
"Hei,König Biarkadiet,
Noch ist für mich kein Kerker gebaut,
Noch bin ich frei wie mein Lied!
Da draussen jubelt und jauchzt der Mai,
Voll Lerchen der Himmel hängt,
Die Winde streifen und schweifen frei,
Wo der Bach zwischen Rainen sich drängt.
Wie Wind und Welle im blühenden Land
Schweife ich ringsum......"
Da wurde Harald Hildetand
Mit einem Male stumm.
Und neben der Tür mit roter Wang
Stand Sitta Seidenhaar:
"Was du gesagt in deinem Sang,
Nun soll es werden wahr!
Es fängt so leicht sich ein Gesell
In Schlingen von blondem Gold,-
Komm Vater,dein Aug wird wieder hell,
Sei unsrer Liebe hold!
Du singe mir alle Tage das Lied,
Das heute dich schlug in Bann!"
Am Bogen ist rot der Abend verglüht,
Und sie standen und sahen sich an.--
Durch meine Nächte träumt ein KLang
Von einer die einstens war,
Durch jede Stunde summt der Sang
Von Sitta Seidenhaar.
Und seh ich den Falken,wie er zieht
Wandernd durchs blühende Land,
Klingt mirs im Ohr wie ein Lied
Von Harald Hildezand.
Balor
@ mopper!
Bin deinen Spuren nachgegangen.
Habe mich interessiert für dein Leben,
Allzu grosses Wissen scheint dir verhasst.
Oasen scheinst du zu lieben,
Unsicherheit erweckt in dir Angst;
Doch bist du bereit,Können zu erlangen.
Du verurteilst gerne schnell,vorschnell,
Gibt es bei dir nur schwarz und weiss?
Du bist viele,und viele sind Du,
Mich weisst du nicht einzuordnen-
stellenweise faszinierend?
abstossend blödelnd,oft wieder naiv
Und dann diese Widerspüche!
ätzend blöde-,oder intelligent?
Tja,mopper,woran liegt es?
Auf der falschen Seite des Sofas kennengelernt,
oder in der Lyrik verbunden?
Mögen wir uns oder können wir nur 2 schritte nebeneinander tun?
Denke,lassen wir es auf uns zukommen,
vielleicht weiss Balor den Weg!
Saarnuss
Bin deinen Spuren nachgegangen.
Habe mich interessiert für dein Leben,
Allzu grosses Wissen scheint dir verhasst.
Oasen scheinst du zu lieben,
Unsicherheit erweckt in dir Angst;
Doch bist du bereit,Können zu erlangen.
Du verurteilst gerne schnell,vorschnell,
Gibt es bei dir nur schwarz und weiss?
Du bist viele,und viele sind Du,
Mich weisst du nicht einzuordnen-
stellenweise faszinierend?
abstossend blödelnd,oft wieder naiv
Und dann diese Widerspüche!
ätzend blöde-,oder intelligent?
Tja,mopper,woran liegt es?
Auf der falschen Seite des Sofas kennengelernt,
oder in der Lyrik verbunden?
Mögen wir uns oder können wir nur 2 schritte nebeneinander tun?
Denke,lassen wir es auf uns zukommen,
vielleicht weiss Balor den Weg!
Saarnuss
Für
Aragorn,mopper und superior
WODANS LIED VOM YMIR-KAMPF
Ich fuhr mit weissen Füchsen vom Faröerstrand,
Mit schweissschwarzen Rappen kam ich
Zu Sternenaufgang gen Svearike,
Und rannten die Nacht durch weiter,
Und als ich kam in sarmatisches Feld,
Schaumweisse Schimmel zogen mich.
Vom Wagen stieg ich,das Feld dampfte,
Im Frühnebel dampften die Kräuter.
Aus Havamal sprach ich den Schwunde-Spruch,
Husch,da war der Wagen verschwunden,
Die schaumweissen Schimmel verschwanden,
In den Nesseln hing nur noch eine Flocke
Von der Schaumschabracke,der schweissnassen.
Da ging ein Werden durch die weite Welt,
Da ward ein Strom,der wanderte wegsuchend,
Eisschollen schiebend durchs Feld.
Des Name nannte ihn Eliwager,
Trüb wälzte sich hin der Same der Welt.
Da ward ein Abgrund in uralter Erde,
Da dampfte feuchter Brodem empor,
Da ward empfangen gespaltene Scholle,
In den Abgrund stürzt sich Eliwager.
Same des Eisstroms im Mutterschosse
Der heissen Erde wallte,wühlte,
Leben wand sich empor aus toter Nacht...
Da ward geboren der Riese Ymir,
Von sich stiess ihn das sarmatische Feld,
Zuckend im Mutterschmerz der Gebärenden.
Auf beide Füsse sprang Ymir da,
Der ungebärdige,der seine Mutter trat.
Mutter und Vater zeugten den Sohn
Und mit dem Sohn zugleich seine Amme,
Mit Ymir wurde geboren
Die Kuh Audumbla,die ihn säugte,
Zwölf Zitzen hingen vom Euter herab,
In jeder Stunde trank Ymir an einer,
So sah ichs am Morgen,Mittag und Abend
Und stand von weitem,ein unfroher Späher.
Felsen sah ich wachsen in Jahrtausenden,
Gras sah ich wachsen in wennigen Wochen,
Ymir,der Riese,wuchs in Stunden,
Stämmig und stark stand er da,
Trinkend von der Kuh,zu mir schielend,
Wachsend,bis er die Kuh aufhob
Bechergleich und das Euter leerte
Auf einen Zug dann schlug er das Rind
Und frass es und wurde sehr stark.
"Nornen schufen es,dass mich zeugte
Eliwanger,der Eisstrom im Felde,
Nornen sagten es,da ward die Erde
Mutterschoss mir,
Nornen wissen,ich soll mit dir streiten,
Wodan,falscher Freund,wahrer Feind,
So komm her,du unfroher Späher,
Ich schlage dich,wie ich das Rind erschlug!"
Da rang ich im Schneefeld mit dem Riesen.
Schweiss lief,ein heisser Regenbach,
Schneeschmelzend durchs öde Feld,
Und wenn wir keuchten,rollte ein Donner
über die Welt.Da brach die Brust
Des Thursen zusammen wie knisternden Fischkorb,
Unermessliches Blut brach vom Munde
Des Sohnes der Erda schäumend hernieder.
Goldzopf und Silberzopf,Hellhuf und Schnellhuf,
Tragt mir den Wagen her eiligst,ihr schnellen!
Fahren will ich und den Sieg sagen
Vom sarmatischen Eisfeld nach Norges Wäldern
Und westwärts nach Eisland!
Fahren will ich mit Füchsen von Ymirs Blut,
Bis die Füchse schweissschwarze Rappen sind,
Und die Rappen schaumweisse Schimmel sind
Am Felsentore von Asgard!
Gruss
Balor
Aragorn,mopper und superior
WODANS LIED VOM YMIR-KAMPF
Ich fuhr mit weissen Füchsen vom Faröerstrand,
Mit schweissschwarzen Rappen kam ich
Zu Sternenaufgang gen Svearike,
Und rannten die Nacht durch weiter,
Und als ich kam in sarmatisches Feld,
Schaumweisse Schimmel zogen mich.
Vom Wagen stieg ich,das Feld dampfte,
Im Frühnebel dampften die Kräuter.
Aus Havamal sprach ich den Schwunde-Spruch,
Husch,da war der Wagen verschwunden,
Die schaumweissen Schimmel verschwanden,
In den Nesseln hing nur noch eine Flocke
Von der Schaumschabracke,der schweissnassen.
Da ging ein Werden durch die weite Welt,
Da ward ein Strom,der wanderte wegsuchend,
Eisschollen schiebend durchs Feld.
Des Name nannte ihn Eliwager,
Trüb wälzte sich hin der Same der Welt.
Da ward ein Abgrund in uralter Erde,
Da dampfte feuchter Brodem empor,
Da ward empfangen gespaltene Scholle,
In den Abgrund stürzt sich Eliwager.
Same des Eisstroms im Mutterschosse
Der heissen Erde wallte,wühlte,
Leben wand sich empor aus toter Nacht...
Da ward geboren der Riese Ymir,
Von sich stiess ihn das sarmatische Feld,
Zuckend im Mutterschmerz der Gebärenden.
Auf beide Füsse sprang Ymir da,
Der ungebärdige,der seine Mutter trat.
Mutter und Vater zeugten den Sohn
Und mit dem Sohn zugleich seine Amme,
Mit Ymir wurde geboren
Die Kuh Audumbla,die ihn säugte,
Zwölf Zitzen hingen vom Euter herab,
In jeder Stunde trank Ymir an einer,
So sah ichs am Morgen,Mittag und Abend
Und stand von weitem,ein unfroher Späher.
Felsen sah ich wachsen in Jahrtausenden,
Gras sah ich wachsen in wennigen Wochen,
Ymir,der Riese,wuchs in Stunden,
Stämmig und stark stand er da,
Trinkend von der Kuh,zu mir schielend,
Wachsend,bis er die Kuh aufhob
Bechergleich und das Euter leerte
Auf einen Zug dann schlug er das Rind
Und frass es und wurde sehr stark.
"Nornen schufen es,dass mich zeugte
Eliwanger,der Eisstrom im Felde,
Nornen sagten es,da ward die Erde
Mutterschoss mir,
Nornen wissen,ich soll mit dir streiten,
Wodan,falscher Freund,wahrer Feind,
So komm her,du unfroher Späher,
Ich schlage dich,wie ich das Rind erschlug!"
Da rang ich im Schneefeld mit dem Riesen.
Schweiss lief,ein heisser Regenbach,
Schneeschmelzend durchs öde Feld,
Und wenn wir keuchten,rollte ein Donner
über die Welt.Da brach die Brust
Des Thursen zusammen wie knisternden Fischkorb,
Unermessliches Blut brach vom Munde
Des Sohnes der Erda schäumend hernieder.
Goldzopf und Silberzopf,Hellhuf und Schnellhuf,
Tragt mir den Wagen her eiligst,ihr schnellen!
Fahren will ich und den Sieg sagen
Vom sarmatischen Eisfeld nach Norges Wäldern
Und westwärts nach Eisland!
Fahren will ich mit Füchsen von Ymirs Blut,
Bis die Füchse schweissschwarze Rappen sind,
Und die Rappen schaumweisse Schimmel sind
Am Felsentore von Asgard!
Gruss
Balor
Von Balor für seine Gefährten!
HELGE
In alten Tagen,als Adler noch sangen,
Vom Regenbogen niederrieselte
Welten-Same auf urgrauen Sand,
Gebar Burghilde im Bragawalde
Helge,den Helden aus Siegmunds Stamme,
Den Fürsten über Islands Felsen.
Da schwebten die Nornen,die schweigenden Schwestern,
Dem Spross des Geschlechtes das Schicksal zu spinnen,
Sie schnürten mächtig die Schicksals-Seile
Um brechende Burgen im Bragwald.
Im blauen Mondsaal schwebten die Schwestern,
Entsandten sie,banden sie Fäden von Gold,
Und eine der Nachtgeborenen schwang
Schweigend gen Mitternacht das Tau seines Todes.
Nacht hing in blauen Netzen vom Himmel,
Umhing den Holzpalast tief m Bragawald.-
Hoch im uralten Eibenbaume
Hungrig ein Rabe zum Raben sprach:
"Eine Sonne ist alt erst der Siegmund-Sohn,
Aber Freund wird er werden den Wölfen der Walstatt
Und Freund den Raben,-einst speist uns sein Speer!"
Und Helge wuchs auf in der Hut des Vaters.-
Ein Lang-Schwert weiss ich liegen im Holzpalast,
Am Stichblatt stellt steil eine Natter den Schwanz,
Todes-Wurm heisst es,das lehrte ihn tragen
Siegmund der Held und hing um den Hals ihm
Allermannsharnisch als heilige Abwehr.-
Einst jagte er nächtens in Jötuns Niederung
Den Brunfthirsch,der hinflog,taunass bis zum Bauche,
Sass auf dem Hügel am Rande der Heide
Und ass mit den Freunden das rohe Fleisch.
Da flogs wie Feuer aus Flammenbergen,
Wie Heklas Blau-Blitze brachs durch die Nacht,
Herjagten auf Wolken Helmträgerinnen,
Beinah zersprengten die bäumenden Brüste
Das spannende Speerkleid der blutigen Brünnen.
Im Mondlicht lenkten sie zu den Jünglingen,
Auf stählernen Helmen stand still der Strahl,
Als spottend die eine von ihnen anhub:
"Was esst ihr in Island roh das Fleisch?!"
""Nicht Zeit hat zum Zündeln des Feuers der Jäger,
Roh-Blut hält rüstig,so raten die Runen,
Erprobt es selber,ihr frechen Fragerinnen,
Kommt mit uns,ihr mannbaren Mädchen,zur Nacht!""
Sa schnurrten antwortend Empörung die Sehnen
Der hürnernen Bogen,doch hielt vom Hengste
Sieg-Rune die Zürnenden:"Nicht haben wir Zeit,
Bei Männern zu liegen und Met zu lecken!
Mich verlobte mein Vater dem Fürsten Hadubrant,
Über nebligem Norge ragt seine Krone,
In wenigen Nächten wiegt mich der Neidige,
Wenn du mich nicht rettest mit raschem Raube!"
Und sie grüsste und küsste den König im Helm.
Da hob sich sein Herz der Walküre entgegen:
"Zage du nicht vor dem Zorne des Vaters
Und nicht vor dem Hasse des herrischen Hadubrant!
Gewarten soll er eines mächtigen Wetters
Grauer Gere- und das Grames Wodans!-
Hast du nun bei mir zu hausen die Zeit?"
""Zeit ist zu reiten gerötete Wege,
Über Morgenwolken und Winden zu jagen,
Westlich vom Heimdals-Weg müssen wir weilen,
Eh Hähne krähen von Hofe zu Hofe!""--
Da bot die Heere Helge zusammen
Und griff in den Hort wie ein Held vor der Schlacht.
Wer immer wusste Segel zu setzen,
Wer Wunden-Flamme zu wirbeln wusste,
Die holte das Urhorn hallend zu hauf.
Da banden sie ungebärdige Beiderwand
Mit knappen Knoten an knarrende Rahen
Und fuhren ostwärts auf eiskalten Wellen
Den windigen Weg.-Wenn die Helden wecken,
Der Steuerer umstiess auf Deck dei Zelte,
Stand das Bugspriet der Boote gegen grauen Himmel
Dort,wo der graue geruhigt rot ward,
Und Masten und Stengen flogen im Morgen
Wie des Hirsches Gehörn,der die Heide durchhetzt.
Da tauchte aus Tiefen des Walmeers ein Felsenwald,
Uralte Klippen klafften empor,
Und abends feierten in Norges Fjorde
Die schaukelnden Schiffe an ehernen Ankern.
Mit Zorn und Hasse zählte Hadubrant
Helmbedeckt vom Hügel den Heereszug
Und stieg hinab zum steinigen Strande
Und höhnte den Helden mit hartem Wort:
"Deine Mutter hiess einst eine mächtige Hexe,
Ein wüstes Weib,das die Helden verhetzte,
Eine böse Buhlerin,die ich gut kannte:
Neun Wölfe zeugten wir miteinander
Auf rauhem Reisig der kahlen Klippe!"
Da sagte ihm Helge,des Siegmund Sohn:
"Nie warst du der Vater der Fenris-Wölfe,
Da Drusen-Mädchen dich meuchlings entmanntne
Im wilden Walde,wie ich wohl weiss!
Landrüchig bist du durch Lasterwerke,
Du hast dich verwandelt zur weissen Stute,
Umbuhltest mit goldnem Gebiss die Hengste,-
Mein Vater Siegmund ritt sieben Male
Dich,zwingend vom Sattel,die Senke herunter!
Heiss wurden ihm alte Kampfspuren wieder,
Wenn er dich,Hadubrant,höhnen gehört!"
Da wuchs ein Speerwüten am Freka-Steine,
Und Blut umschäumte die Schwerteschneiden,
Wie dunkle Wetter wehten übern Himmel
Die grauen Gere in schaurigen Scharen,
Hungrig durchheulte der Heerhund die Felder,
Und Hadubrants Heere erlagen der Mahd.
Im Feuer des Abends zur Walstatt gefahren,
Sah Sieg-Rune Hadubrant und höhnte den Wunden:
"Nun wird an den Lenden dir nimmer liegen,
Die geil du begehrt!Zu End ging dein Atem,
Rings fliegt schon der Rabe nach Wittrung der Wunden,
Treibt schwarzen Schnabel in weisse Augen,
Fern durch den Fesselwald wittert schon der Wolf!"
Da sang Sieg-Rune zu Helge,dem Helden:
"Durch Blut erlangt ich den Liebeswunsch!
Zwist Runen warf Wodan zwischen euch beiden,
Sieg-Rune ward ich Selige dir!
Nun eignet dir alles,was mir zu eigen,
Rote Ringe und lässiger Leib,
Nun sitzen wir säumend in Sewafiöld-Burg
In Feiern und Festen,denn aus ist der Streit!"
Balor,der damit seine liebe Mühe hatte,uff
HELGE
In alten Tagen,als Adler noch sangen,
Vom Regenbogen niederrieselte
Welten-Same auf urgrauen Sand,
Gebar Burghilde im Bragawalde
Helge,den Helden aus Siegmunds Stamme,
Den Fürsten über Islands Felsen.
Da schwebten die Nornen,die schweigenden Schwestern,
Dem Spross des Geschlechtes das Schicksal zu spinnen,
Sie schnürten mächtig die Schicksals-Seile
Um brechende Burgen im Bragwald.
Im blauen Mondsaal schwebten die Schwestern,
Entsandten sie,banden sie Fäden von Gold,
Und eine der Nachtgeborenen schwang
Schweigend gen Mitternacht das Tau seines Todes.
Nacht hing in blauen Netzen vom Himmel,
Umhing den Holzpalast tief m Bragawald.-
Hoch im uralten Eibenbaume
Hungrig ein Rabe zum Raben sprach:
"Eine Sonne ist alt erst der Siegmund-Sohn,
Aber Freund wird er werden den Wölfen der Walstatt
Und Freund den Raben,-einst speist uns sein Speer!"
Und Helge wuchs auf in der Hut des Vaters.-
Ein Lang-Schwert weiss ich liegen im Holzpalast,
Am Stichblatt stellt steil eine Natter den Schwanz,
Todes-Wurm heisst es,das lehrte ihn tragen
Siegmund der Held und hing um den Hals ihm
Allermannsharnisch als heilige Abwehr.-
Einst jagte er nächtens in Jötuns Niederung
Den Brunfthirsch,der hinflog,taunass bis zum Bauche,
Sass auf dem Hügel am Rande der Heide
Und ass mit den Freunden das rohe Fleisch.
Da flogs wie Feuer aus Flammenbergen,
Wie Heklas Blau-Blitze brachs durch die Nacht,
Herjagten auf Wolken Helmträgerinnen,
Beinah zersprengten die bäumenden Brüste
Das spannende Speerkleid der blutigen Brünnen.
Im Mondlicht lenkten sie zu den Jünglingen,
Auf stählernen Helmen stand still der Strahl,
Als spottend die eine von ihnen anhub:
"Was esst ihr in Island roh das Fleisch?!"
""Nicht Zeit hat zum Zündeln des Feuers der Jäger,
Roh-Blut hält rüstig,so raten die Runen,
Erprobt es selber,ihr frechen Fragerinnen,
Kommt mit uns,ihr mannbaren Mädchen,zur Nacht!""
Sa schnurrten antwortend Empörung die Sehnen
Der hürnernen Bogen,doch hielt vom Hengste
Sieg-Rune die Zürnenden:"Nicht haben wir Zeit,
Bei Männern zu liegen und Met zu lecken!
Mich verlobte mein Vater dem Fürsten Hadubrant,
Über nebligem Norge ragt seine Krone,
In wenigen Nächten wiegt mich der Neidige,
Wenn du mich nicht rettest mit raschem Raube!"
Und sie grüsste und küsste den König im Helm.
Da hob sich sein Herz der Walküre entgegen:
"Zage du nicht vor dem Zorne des Vaters
Und nicht vor dem Hasse des herrischen Hadubrant!
Gewarten soll er eines mächtigen Wetters
Grauer Gere- und das Grames Wodans!-
Hast du nun bei mir zu hausen die Zeit?"
""Zeit ist zu reiten gerötete Wege,
Über Morgenwolken und Winden zu jagen,
Westlich vom Heimdals-Weg müssen wir weilen,
Eh Hähne krähen von Hofe zu Hofe!""--
Da bot die Heere Helge zusammen
Und griff in den Hort wie ein Held vor der Schlacht.
Wer immer wusste Segel zu setzen,
Wer Wunden-Flamme zu wirbeln wusste,
Die holte das Urhorn hallend zu hauf.
Da banden sie ungebärdige Beiderwand
Mit knappen Knoten an knarrende Rahen
Und fuhren ostwärts auf eiskalten Wellen
Den windigen Weg.-Wenn die Helden wecken,
Der Steuerer umstiess auf Deck dei Zelte,
Stand das Bugspriet der Boote gegen grauen Himmel
Dort,wo der graue geruhigt rot ward,
Und Masten und Stengen flogen im Morgen
Wie des Hirsches Gehörn,der die Heide durchhetzt.
Da tauchte aus Tiefen des Walmeers ein Felsenwald,
Uralte Klippen klafften empor,
Und abends feierten in Norges Fjorde
Die schaukelnden Schiffe an ehernen Ankern.
Mit Zorn und Hasse zählte Hadubrant
Helmbedeckt vom Hügel den Heereszug
Und stieg hinab zum steinigen Strande
Und höhnte den Helden mit hartem Wort:
"Deine Mutter hiess einst eine mächtige Hexe,
Ein wüstes Weib,das die Helden verhetzte,
Eine böse Buhlerin,die ich gut kannte:
Neun Wölfe zeugten wir miteinander
Auf rauhem Reisig der kahlen Klippe!"
Da sagte ihm Helge,des Siegmund Sohn:
"Nie warst du der Vater der Fenris-Wölfe,
Da Drusen-Mädchen dich meuchlings entmanntne
Im wilden Walde,wie ich wohl weiss!
Landrüchig bist du durch Lasterwerke,
Du hast dich verwandelt zur weissen Stute,
Umbuhltest mit goldnem Gebiss die Hengste,-
Mein Vater Siegmund ritt sieben Male
Dich,zwingend vom Sattel,die Senke herunter!
Heiss wurden ihm alte Kampfspuren wieder,
Wenn er dich,Hadubrant,höhnen gehört!"
Da wuchs ein Speerwüten am Freka-Steine,
Und Blut umschäumte die Schwerteschneiden,
Wie dunkle Wetter wehten übern Himmel
Die grauen Gere in schaurigen Scharen,
Hungrig durchheulte der Heerhund die Felder,
Und Hadubrants Heere erlagen der Mahd.
Im Feuer des Abends zur Walstatt gefahren,
Sah Sieg-Rune Hadubrant und höhnte den Wunden:
"Nun wird an den Lenden dir nimmer liegen,
Die geil du begehrt!Zu End ging dein Atem,
Rings fliegt schon der Rabe nach Wittrung der Wunden,
Treibt schwarzen Schnabel in weisse Augen,
Fern durch den Fesselwald wittert schon der Wolf!"
Da sang Sieg-Rune zu Helge,dem Helden:
"Durch Blut erlangt ich den Liebeswunsch!
Zwist Runen warf Wodan zwischen euch beiden,
Sieg-Rune ward ich Selige dir!
Nun eignet dir alles,was mir zu eigen,
Rote Ringe und lässiger Leib,
Nun sitzen wir säumend in Sewafiöld-Burg
In Feiern und Festen,denn aus ist der Streit!"
Balor,der damit seine liebe Mühe hatte,uff
Was ihr den Geist der Zeiten heißt,
Das ist im Grund der Herren eigner Geist
In dem die Zeiten sich bespiegeln.
Faust
Alte Leute sagen mir,
Die Zeiten werden schlimmer,
Ich sage aber nein
Denn es trifft viel besser ein
Die Zeiten sind wie immer
Die Leute werden schlimmer.
Was zeitig wird, fault bald!
Und immer dran denken:
Man muß manchmal , machen was man für falsch hält,
um das Richtige zu tun!!!
Thommy
Das ist im Grund der Herren eigner Geist
In dem die Zeiten sich bespiegeln.
Faust
Alte Leute sagen mir,
Die Zeiten werden schlimmer,
Ich sage aber nein
Denn es trifft viel besser ein
Die Zeiten sind wie immer
Die Leute werden schlimmer.
Was zeitig wird, fault bald!
Und immer dran denken:
Man muß manchmal , machen was man für falsch hält,
um das Richtige zu tun!!!
Thommy
Was verkuerzt mir die Zeit?
Taetigkeit!
Was macht sie unertraeglich lang?
Muessiggang!
Was bringt in Schulden?
Harren und Dulden!
Was macht gewinnen?
Nicht lang besinnen!
Was bringt zu Ehren?
Sich wehren
J.W.Goethe
mopper gruesst die gefaehrten
Taetigkeit!
Was macht sie unertraeglich lang?
Muessiggang!
Was bringt in Schulden?
Harren und Dulden!
Was macht gewinnen?
Nicht lang besinnen!
Was bringt zu Ehren?
Sich wehren
J.W.Goethe
mopper gruesst die gefaehrten
@ mopper
@ Tommmy
nochmals alles liebe zu deinem Geburtstag und feier noch schön,
bis demnächst!
Anne
@ Tommmy
nochmals alles liebe zu deinem Geburtstag und feier noch schön,
bis demnächst!
Anne
Zur Unterbrechung eures Müssigganges!
DIE SOHN-KLAGE
Als von dem Dampfe des Geysirs schwer,
Wolken die Lavawüsten verhingen,
Schwebten darüber vom Norden her
Schweigende Schwäne auf schwimmenden Schwingen,
Und als der schwarze in flatternder Hast
Stürzte vorm Hause,aufgellenden Tones,
Wusste der Alte im Holzpalast,
Egil,der Skalde ,den Tod seines Sohnes.
"Als du vom Eisland nach Norge gefahren,
Schlug ich im Arm mir die Wunde zutiefst,
Über der Locke von deinen Haaren
Schloss sich die Narbe,darinnen du schliefst,-
Narbe im Greisenarm zuckt,und die Tropfen
Blutes aufperlen gespenstig daran,
Schwerter der Holzwand schaukeln und klopfen,
Niedertaumelt der tote Schwan,-
Zauberische Zeichen,ich deute euch wohl,
Alte Götter,ihr sprecht zu dem Sänger!
Herbst über Island,nie klangst du so hihl,
Nacht überm Hekla,nie kamst du mir bänger!
Ach,ich habe den Knaben gelehrt:
Nahe zu Freunden und ferne zu heeren,-
Nun ist mein Einziger,Liebster versehrt
Unter des Holmgangs geheiligten Lehren!
Weh,dass ich nicht bei dir Sterbendem weilte!
Soviel Wunden mein Schwertarm schlug,-
Viel mehr Wunden die Harfenhand heilte,
Wenn sie die Rune des Gottes trug.
Ahn war ich gestern von tausenden Geschlechtern,
Heute bin ich ein fruchtloser Baum,
Nur in den namens-verspielenden Töchtern
Träum ich noch kurzen verwehenden Traum!
Tage tilgte des Todes Hand,
Die mir teurer als eigene Tage,-
Ach,aus dem fernen umfojordeten Land
Wird mir kommen nur noch eine Sage,-
Wie das Jahr in der Julnacht Strahle,
Will ich verdämmern ,-vom eigenen Stahle
Soll mir vertropfen das freudlose Blut!
Egil der Alte im öden Haus
Rief zusammen zum Abschied die Mannen,
Löschte die Fackeln der Wände aus,
Doch als die Leuchten vom Herd sie umspannen,
Eintrat die Tochter und sprach in Ruh:
"Wenn wir zur Halle der Hel heut gingen,-
Niemand ist harfengewaltig wie du,
Meinem Bruder die Klage zu singen!"
Nahm der Meister die Harfe zu Handen,
Blieb allein an der flackernden Glut,
Wissende Hände zerlösten und banden
Klagender Klänge zerfliessende Flut,
Hoben empor sie zu wallenden Wogen,
Senkten sie weinend wie Regen aufs Grab,
An den erschauernden Saiten zogen
Töne und Tränen sich zögernd hinab.
Sieh,da versuchte der zuckende Mund
Ungewiss-zagende Worte zu finden,
Tief aus der Seele verworrenem Grund
Fasste er sie,wie mit Händen des Blinden,
Band sie,wie Blumen an weidenen Bügel,
An seiner Stäbe gefällige Fron,
Und um den fernen verlassenen Hügel
Flocht er die Kränze dem einzigen Sohn.
Lauter und klingender klangen die schwingenden
Saiten,und klarer durchsprach sie sein Wort,
Immer gelingender legten die singenden
Lippen den Sinn in den leeremn Akkord,
Stieg das Lied der Menschheit Geschick,
Tausendgestaltiger Tode Verteidiger
Hob sich der Meister mit leuchtendem Blick.-
Als die Tochter mit Morgen-Willkomm
Trat in die Halle und mit ihr die Knechte,
An der Schläfe des Greisen glomm
Blühendes Leben im Adergeflechte,
Feierlich-heiter empfing er sie gleich,
Raschen Schritts und die Tochter voll Sehnen,
War seine Wange vom Wachen auch bleich,
War sie doch straff von bezwungenen Tränen.
"Sinnlos vom Zufall zu Boden geschlagen
Fiel mir zu Füssen der sterbende Schwan,
Ach,und ich hätte fast selber im Klagen
Sinnlosem Zufall Genüge getan,
Aber mich trug aus dem einzelnen Leide
Auf ins gemeinsame Leid mein Gesang,-
Tod oder Leben,-ein anderer entscheide,
Mein ist der Tag,UND ICH FÜLL IHN MIT KLANG !"
Für die Mitstreiter
Balor
DIE SOHN-KLAGE
Als von dem Dampfe des Geysirs schwer,
Wolken die Lavawüsten verhingen,
Schwebten darüber vom Norden her
Schweigende Schwäne auf schwimmenden Schwingen,
Und als der schwarze in flatternder Hast
Stürzte vorm Hause,aufgellenden Tones,
Wusste der Alte im Holzpalast,
Egil,der Skalde ,den Tod seines Sohnes.
"Als du vom Eisland nach Norge gefahren,
Schlug ich im Arm mir die Wunde zutiefst,
Über der Locke von deinen Haaren
Schloss sich die Narbe,darinnen du schliefst,-
Narbe im Greisenarm zuckt,und die Tropfen
Blutes aufperlen gespenstig daran,
Schwerter der Holzwand schaukeln und klopfen,
Niedertaumelt der tote Schwan,-
Zauberische Zeichen,ich deute euch wohl,
Alte Götter,ihr sprecht zu dem Sänger!
Herbst über Island,nie klangst du so hihl,
Nacht überm Hekla,nie kamst du mir bänger!
Ach,ich habe den Knaben gelehrt:
Nahe zu Freunden und ferne zu heeren,-
Nun ist mein Einziger,Liebster versehrt
Unter des Holmgangs geheiligten Lehren!
Weh,dass ich nicht bei dir Sterbendem weilte!
Soviel Wunden mein Schwertarm schlug,-
Viel mehr Wunden die Harfenhand heilte,
Wenn sie die Rune des Gottes trug.
Ahn war ich gestern von tausenden Geschlechtern,
Heute bin ich ein fruchtloser Baum,
Nur in den namens-verspielenden Töchtern
Träum ich noch kurzen verwehenden Traum!
Tage tilgte des Todes Hand,
Die mir teurer als eigene Tage,-
Ach,aus dem fernen umfojordeten Land
Wird mir kommen nur noch eine Sage,-
Wie das Jahr in der Julnacht Strahle,
Will ich verdämmern ,-vom eigenen Stahle
Soll mir vertropfen das freudlose Blut!
Egil der Alte im öden Haus
Rief zusammen zum Abschied die Mannen,
Löschte die Fackeln der Wände aus,
Doch als die Leuchten vom Herd sie umspannen,
Eintrat die Tochter und sprach in Ruh:
"Wenn wir zur Halle der Hel heut gingen,-
Niemand ist harfengewaltig wie du,
Meinem Bruder die Klage zu singen!"
Nahm der Meister die Harfe zu Handen,
Blieb allein an der flackernden Glut,
Wissende Hände zerlösten und banden
Klagender Klänge zerfliessende Flut,
Hoben empor sie zu wallenden Wogen,
Senkten sie weinend wie Regen aufs Grab,
An den erschauernden Saiten zogen
Töne und Tränen sich zögernd hinab.
Sieh,da versuchte der zuckende Mund
Ungewiss-zagende Worte zu finden,
Tief aus der Seele verworrenem Grund
Fasste er sie,wie mit Händen des Blinden,
Band sie,wie Blumen an weidenen Bügel,
An seiner Stäbe gefällige Fron,
Und um den fernen verlassenen Hügel
Flocht er die Kränze dem einzigen Sohn.
Lauter und klingender klangen die schwingenden
Saiten,und klarer durchsprach sie sein Wort,
Immer gelingender legten die singenden
Lippen den Sinn in den leeremn Akkord,
Stieg das Lied der Menschheit Geschick,
Tausendgestaltiger Tode Verteidiger
Hob sich der Meister mit leuchtendem Blick.-
Als die Tochter mit Morgen-Willkomm
Trat in die Halle und mit ihr die Knechte,
An der Schläfe des Greisen glomm
Blühendes Leben im Adergeflechte,
Feierlich-heiter empfing er sie gleich,
Raschen Schritts und die Tochter voll Sehnen,
War seine Wange vom Wachen auch bleich,
War sie doch straff von bezwungenen Tränen.
"Sinnlos vom Zufall zu Boden geschlagen
Fiel mir zu Füssen der sterbende Schwan,
Ach,und ich hätte fast selber im Klagen
Sinnlosem Zufall Genüge getan,
Aber mich trug aus dem einzelnen Leide
Auf ins gemeinsame Leid mein Gesang,-
Tod oder Leben,-ein anderer entscheide,
Mein ist der Tag,UND ICH FÜLL IHN MIT KLANG !"
Für die Mitstreiter
Balor
J E N S E I T S
Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Vorm roten Abendhimmel quoll der Rauch,
Und war ein Singewn in dem ganzen Heere,
Und ihre Reiterbuben sangen auch.
Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
Hertänzelte die Marketänderin,
Und unterm Singen sprach der Knaben einer:
"Mädchen,du weissts,wo ging der König hin?"-
Diesseits des Tales stand der junge König
Und griff die feuchte Erde aus dem Grund,
Sie kühlte nicht die Glut der armen Stirne,
Sie machte nicht sein krankes Herz gesund.
Ihn heilten nur zwei knabenfrische Eangen,
Und nur ein Mind,den er sich selbst verbot,
-Noch fester schloss der König seine Lippen
Und sah hinüber in das Abendrot.
Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Vorm roten Abendhimmel quoll der Rauch,
Und war ein Lachen in dem ganzen Heere,
Und jener Reiterbube lachte auch.
Saarnuss
An Alle,die wachten!
HARALD
Er fürchtete nicht den Schleuderstein
Und nicht das sausend Erz,
Was Harald fürchtete war allein
Da drinnen sein heisses Herz!
Der Stein wird matt auf seiner Bahn,
Der Speer zersplittert am Turm,
Doch wenn dies Herz zu stürmen begann,
Das gab einen bösen Sturm.--
Sie sassen zu zwein am Waldesrand,
Schön Hilde,daneben er,
Heuduft hing überm Wiesenrand
Und zod im Winde daher.
Sie sah ins Auge ihm lang und tief
UNd reichte die Hand ihm stumm,
Ein Schauer durch seine Glieder lief,
Er wusste nicht,warum.
Sie sah ins Auge ihm tief und lang,
Und die Hand,die er hielt,ward heiss,
Und als er das Mädchen stürmisch umschlang,
Ward rot ihre Wange so weiss.
"Hörst fern du die Wachtel im Ährenfeld-
Die Schnitter gehen zur Ruh,
Im Abendfrieden schlummert die Welt,
In meinem Schoss schlaf du!"
Er lehnte sein Haar an die weiche Brust,
Ihr Haar floss über ihn hin,
Und der Duft des Haars mit wilder Lust
Berauschte seinen Sinn.
Und es stieg in die Augen ihm siedend heiss,
Und die Leidenschaft rührte ihn an,
Auf seiner Stirne taute der Schweiss,-
Sein Herz zu stürmen begann.
Tief atmend lehnte sie da am Hang,
Halgeöffnet der brennende Mund,-
Da ward Jung Haralds Mut so bang,
Und er ging von dannen zur Stund.--
Jung Harald fürchtete keinen Stein
Und keines Speerwurfs Erz,
Was Harald fürchtet ist ganz allein
Da drinnen sein heisses Herz.
Der Stein wird matt auf seiner Bahn,
Der Speer zersplittert am Turm,-
Doch wenn dieses Herz zu stürmen begann,
Das gab einen bösen Sturm.
Balor,der auch die Stürme kennt!
HARALD
Er fürchtete nicht den Schleuderstein
Und nicht das sausend Erz,
Was Harald fürchtete war allein
Da drinnen sein heisses Herz!
Der Stein wird matt auf seiner Bahn,
Der Speer zersplittert am Turm,
Doch wenn dies Herz zu stürmen begann,
Das gab einen bösen Sturm.--
Sie sassen zu zwein am Waldesrand,
Schön Hilde,daneben er,
Heuduft hing überm Wiesenrand
Und zod im Winde daher.
Sie sah ins Auge ihm lang und tief
UNd reichte die Hand ihm stumm,
Ein Schauer durch seine Glieder lief,
Er wusste nicht,warum.
Sie sah ins Auge ihm tief und lang,
Und die Hand,die er hielt,ward heiss,
Und als er das Mädchen stürmisch umschlang,
Ward rot ihre Wange so weiss.
"Hörst fern du die Wachtel im Ährenfeld-
Die Schnitter gehen zur Ruh,
Im Abendfrieden schlummert die Welt,
In meinem Schoss schlaf du!"
Er lehnte sein Haar an die weiche Brust,
Ihr Haar floss über ihn hin,
Und der Duft des Haars mit wilder Lust
Berauschte seinen Sinn.
Und es stieg in die Augen ihm siedend heiss,
Und die Leidenschaft rührte ihn an,
Auf seiner Stirne taute der Schweiss,-
Sein Herz zu stürmen begann.
Tief atmend lehnte sie da am Hang,
Halgeöffnet der brennende Mund,-
Da ward Jung Haralds Mut so bang,
Und er ging von dannen zur Stund.--
Jung Harald fürchtete keinen Stein
Und keines Speerwurfs Erz,
Was Harald fürchtet ist ganz allein
Da drinnen sein heisses Herz.
Der Stein wird matt auf seiner Bahn,
Der Speer zersplittert am Turm,-
Doch wenn dieses Herz zu stürmen begann,
Das gab einen bösen Sturm.
Balor,der auch die Stürme kennt!
Hört zu,ihr Elben !
KÖNIG KRISTIAN UND DAGMAR
Sein Herz war schwach,sein Arm war stark,
Seine Hand und sein Herz waren milde,-
König Kristian von Dänemark
Ruht im Dom von Roskilde.
So breit wie ihres Könige Arm
Waren Dagmar Heimdals Flechten,
Sie küsste die Königslippen warm
In den hellen nordischen Nächten.
Er trug der Krone goldnen Glanz
Und den Ruhm der Insellande,
Sie trug den goldnen Flechtenkranz,
Sein Kind- und ihre Schande.
Und die des König Kristian Kind
An den breiten Brüsten getragen,
Über ihren Hügel weht der Wind,
Der Dünenwind von Skagen.--
Zur Sonnenwende um MItternacht,
Da brechen Bann und Bande,
Im Dom zu Roskilde der König erwacht
Und wandelt durch seine Lande.
Zur Sonnenwende um Mitternacht
Sie sitzen am grauen Meere,
Das Nordlicht glüht in Märchenpracht
Auf seinem alten Speere.
Das Nordlicht glüht in Märchenglut,
Ihr Haar weht über die Klippen,
Sie küsst,wie einst,das heisse Blut
In die kühlen Königslippen.
Balor,der gerne etwas vom Herrn der Ringe hören würde.
KÖNIG KRISTIAN UND DAGMAR
Sein Herz war schwach,sein Arm war stark,
Seine Hand und sein Herz waren milde,-
König Kristian von Dänemark
Ruht im Dom von Roskilde.
So breit wie ihres Könige Arm
Waren Dagmar Heimdals Flechten,
Sie küsste die Königslippen warm
In den hellen nordischen Nächten.
Er trug der Krone goldnen Glanz
Und den Ruhm der Insellande,
Sie trug den goldnen Flechtenkranz,
Sein Kind- und ihre Schande.
Und die des König Kristian Kind
An den breiten Brüsten getragen,
Über ihren Hügel weht der Wind,
Der Dünenwind von Skagen.--
Zur Sonnenwende um MItternacht,
Da brechen Bann und Bande,
Im Dom zu Roskilde der König erwacht
Und wandelt durch seine Lande.
Zur Sonnenwende um Mitternacht
Sie sitzen am grauen Meere,
Das Nordlicht glüht in Märchenpracht
Auf seinem alten Speere.
Das Nordlicht glüht in Märchenglut,
Ihr Haar weht über die Klippen,
Sie küsst,wie einst,das heisse Blut
In die kühlen Königslippen.
Balor,der gerne etwas vom Herrn der Ringe hören würde.
Hallo Balor...
ein Gleichgesinnter!
Schau mal in meinen Thread Nordische Mythologie
Hat nur keinen interessiert.
Bis dann...
Sittin...
( der Gode )
ein Gleichgesinnter!
Schau mal in meinen Thread Nordische Mythologie
Hat nur keinen interessiert.
Bis dann...
Sittin...
( der Gode )
@ Sitting!
wo gibt es den denn? Freu mich schon drauf!
Mach doch hier mit,bei deinen wahren Gefährten!
Balor,der von dir schon viel weiss!
wo gibt es den denn? Freu mich schon drauf!
Mach doch hier mit,bei deinen wahren Gefährten!
Balor,der von dir schon viel weiss!
@Balor , den Standhaften und die treuen Gefährten ,
eine Freude zu sehen , daß ihr noch da und so fleissig seid
DER ERTRUNKENE
Zu gegebener Zeit
zu wiedergefundener
und wieder verlorener Zeit
sprach er von seinem Tode
sprach er von ihm als ob nichts wäre
Und dann vergaß er ihn
Und dann zur selben Zeit aber etwas später
kam der Tod wieder
Er fand ihn so übel nicht
ein bißchen altmodisch
ein bißchen aus der Zeit
Dennoch
war es der kommende Tod
der da kam und ging
zu gleicher Zeit wie das Leben
Wer war dieses Wesen
das sich in ihm
schon eingerichtet hatte als sei es dort zuhaus
und vielleicht schön war
Vielleicht war es ganz einfach das Leben
das sich für eine gegebene Zeit
für eine irgendwo von irgendwem für irgendwen gegebene Zeit
verkleidet hat
Vielleich war es die Nacht schön wie der Tag
veilleicht war es der Tag schön wie die Nacht
vielleicht war es die schon vergangene Zukunft
vielleicht war`s auch die ganze Welt vermummt für die seltenen Festtage dieser vergessenen Welt
Für den Ertrunkenen ist der Tod das Meer
Und für das Meer ist der Ertrunkene vielleicht ein Teilchen seines Lebens
Aber
wenn du den Ertrunkenen fragst was er vom Meer hält
Wenn du seine Meinung hören willst
über den Tod des Lebens
über das Leben der Liebe
lächelt der leichteste Schaum der Wogen diese Meeres
aus der weitesten Ferne seiner neuen und doch so alten Flüsse
ohne dir zu antworten
ohne an seiner Statt zu antworten
ohne Verantwotung für ihn .
superior , der die Gefährten nicht vergisst
eine Freude zu sehen , daß ihr noch da und so fleissig seid
DER ERTRUNKENE
Zu gegebener Zeit
zu wiedergefundener
und wieder verlorener Zeit
sprach er von seinem Tode
sprach er von ihm als ob nichts wäre
Und dann vergaß er ihn
Und dann zur selben Zeit aber etwas später
kam der Tod wieder
Er fand ihn so übel nicht
ein bißchen altmodisch
ein bißchen aus der Zeit
Dennoch
war es der kommende Tod
der da kam und ging
zu gleicher Zeit wie das Leben
Wer war dieses Wesen
das sich in ihm
schon eingerichtet hatte als sei es dort zuhaus
und vielleicht schön war
Vielleicht war es ganz einfach das Leben
das sich für eine gegebene Zeit
für eine irgendwo von irgendwem für irgendwen gegebene Zeit
verkleidet hat
Vielleich war es die Nacht schön wie der Tag
veilleicht war es der Tag schön wie die Nacht
vielleicht war es die schon vergangene Zukunft
vielleicht war`s auch die ganze Welt vermummt für die seltenen Festtage dieser vergessenen Welt
Für den Ertrunkenen ist der Tod das Meer
Und für das Meer ist der Ertrunkene vielleicht ein Teilchen seines Lebens
Aber
wenn du den Ertrunkenen fragst was er vom Meer hält
Wenn du seine Meinung hören willst
über den Tod des Lebens
über das Leben der Liebe
lächelt der leichteste Schaum der Wogen diese Meeres
aus der weitesten Ferne seiner neuen und doch so alten Flüsse
ohne dir zu antworten
ohne an seiner Statt zu antworten
ohne Verantwotung für ihn .
superior , der die Gefährten nicht vergisst
Beseligend war ihre Nähe,
Und alle Herzen wurden weit,
Doch eine Würde,eine Höhe,
Entfernte die Vertraulichkeit.
(Schiller)
wer bescheiden ist, muß dulden,
Und wer frech ist, der muß leiden,
Also wirst du gleich verschulden,
Ob du frech seist,ob bescheiden.
(Goethe)
Es wird geschehen, was einst geschah,
und kommen was keiner versteht,
das Ende bleibt niemals menschengesagt,
Sondern wartet in der Ewigkeit des Seins.
(T)
Wage niemals weiter zu blicken, als Du sehen kannst,
sonst wirst Du blind vor Dir und der Welt.
(T)
Verlebt, verbraucht, verschuldet,
all das interessiert Dich nicht,
wenn Du bist verliebt.
...stand er am Rande der Welt,
blickte in die Ferne,
der Horizont war rot, und dort spiegelte sich sein Leben wieder,
er konnte sich selbst sehen, sein Leben wurde ihm vor Augen geführt,
er sah das schöne wie das Schreckliche,
doch eins sah er nie,
die Liebe.
Warum fragte er sich, doch er kam zu keiner Antwort,
er wußte, er war doch immer besser als all die andern,
konnte sich alles erklären, doch warum sah er nicht die Liebe.
Enttäuscht ging er zurück und begegnete einer Gestalt,
weder Mensch noch Tier, einfach ein "Sein" so nannte er sie,
sie fragte ihn:
Und hast Du den Horizont gesehen, die Schönheit Deines Lebens,
alles was geschah und glaubst Du,daß Du glücklich bist?
Er war erstaunt und wußte nicht so recht, aber er sagte,
alles hab ich verstanden, aber warum sah ich nicht die Liebe?
Oh, die Liebe kann man nicht sehn,sie ist vom Schhicksal gegeben,
und wird auch wieder genommen.
Sie ist das schönste und wunderbarste,
jedoch auch das verletzendste und schmerzendste,
dein Verstand wird die Liebe weder sehen noch verstehen können,
sie kommt wie der Nebel am Morgen und erlöscht wie die untergehende Sonne.
Geh und warte nicht ihr zu begegnen, sie wird kommen,
doch keiner weiß wann, aber Du wirst es spüren,
jedoch nicht verstehn.
Er ging und ward verwirrt.
(J.O.Etienne)
Und alle Herzen wurden weit,
Doch eine Würde,eine Höhe,
Entfernte die Vertraulichkeit.
(Schiller)
wer bescheiden ist, muß dulden,
Und wer frech ist, der muß leiden,
Also wirst du gleich verschulden,
Ob du frech seist,ob bescheiden.
(Goethe)
Es wird geschehen, was einst geschah,
und kommen was keiner versteht,
das Ende bleibt niemals menschengesagt,
Sondern wartet in der Ewigkeit des Seins.
(T)
Wage niemals weiter zu blicken, als Du sehen kannst,
sonst wirst Du blind vor Dir und der Welt.
(T)
Verlebt, verbraucht, verschuldet,
all das interessiert Dich nicht,
wenn Du bist verliebt.
...stand er am Rande der Welt,
blickte in die Ferne,
der Horizont war rot, und dort spiegelte sich sein Leben wieder,
er konnte sich selbst sehen, sein Leben wurde ihm vor Augen geführt,
er sah das schöne wie das Schreckliche,
doch eins sah er nie,
die Liebe.
Warum fragte er sich, doch er kam zu keiner Antwort,
er wußte, er war doch immer besser als all die andern,
konnte sich alles erklären, doch warum sah er nicht die Liebe.
Enttäuscht ging er zurück und begegnete einer Gestalt,
weder Mensch noch Tier, einfach ein "Sein" so nannte er sie,
sie fragte ihn:
Und hast Du den Horizont gesehen, die Schönheit Deines Lebens,
alles was geschah und glaubst Du,daß Du glücklich bist?
Er war erstaunt und wußte nicht so recht, aber er sagte,
alles hab ich verstanden, aber warum sah ich nicht die Liebe?
Oh, die Liebe kann man nicht sehn,sie ist vom Schhicksal gegeben,
und wird auch wieder genommen.
Sie ist das schönste und wunderbarste,
jedoch auch das verletzendste und schmerzendste,
dein Verstand wird die Liebe weder sehen noch verstehen können,
sie kommt wie der Nebel am Morgen und erlöscht wie die untergehende Sonne.
Geh und warte nicht ihr zu begegnen, sie wird kommen,
doch keiner weiß wann, aber Du wirst es spüren,
jedoch nicht verstehn.
Er ging und ward verwirrt.
(J.O.Etienne)
@ superior,Tommmy,mopper,sitting !
schön,dass ihr noch mit auf dem Weg seid,es ist die Zeit des
Schwertes und der Axt,die Zeit des Sturms und des Wolfs,wie ich
es euch vorhergesagt!
Er stieg vom Felsen des Berges herab,
Und ging zu ihr,den Rächer in der Hand,
Das Geschenk seines Vaters,
Du bist jetzt der Wolf,Balor.
Hiermit kannst du es wagen
eine bessere Welt zu schnitzen.
Wirst du dein Volk jetzt
zu einer neuen Bestimmung führen..
in den Frieden?
Am Ende finden die Raben immer ihr Opfer,
diese Wahrheit erkannte der Wolf zu spät.
Wirst du die zwölf Winde rufen,
damit sie deinem Willen gehorchen?
Balor
schön,dass ihr noch mit auf dem Weg seid,es ist die Zeit des
Schwertes und der Axt,die Zeit des Sturms und des Wolfs,wie ich
es euch vorhergesagt!
Er stieg vom Felsen des Berges herab,
Und ging zu ihr,den Rächer in der Hand,
Das Geschenk seines Vaters,
Du bist jetzt der Wolf,Balor.
Hiermit kannst du es wagen
eine bessere Welt zu schnitzen.
Wirst du dein Volk jetzt
zu einer neuen Bestimmung führen..
in den Frieden?
Am Ende finden die Raben immer ihr Opfer,
diese Wahrheit erkannte der Wolf zu spät.
Wirst du die zwölf Winde rufen,
damit sie deinem Willen gehorchen?
Balor
Und nochmals etwas Schönes für euch!
KIND HAGEN
Die Mutter die mich zur Welt gebar
Tief drinnen im Wasgenwalde,
Eine unterirdische Elbin war
An verlassener Köhlerhalde.
Und wenn sie die Wiegenlieder sang
-Treulos-wehmütig wie sie-,
Es war ein leiser,ein falscher Klang
In jeglicher Melodie.
Und der Kobold,mit dem ich als Kind gespielt
In der Asche der Rindenhütte,
Einen spitzigen Dorn mir entgegenhielt
Verhohlen in Blumenmitte,
Und der Kobold neckte,der Kobold trog,
Und der Zwerg mein Breilein frass,
Doch am meisten die Hexe vom Sumpfe log,
Wenn sie abends bei Mutter sass.
Da fand ich einmal im tiefen Wald
Eine braungerostete Klinge,
Und das Eisen war so feierlich kalt,
Wie keines der anderen Dinge,
Es ging seinen Weg durch buchenes Scheit
Gewaltsam und ernst und getreu,-
Da ward es mein Lehrer in Kinderzeit,
Und ich barg es im Lagerheu.
In all der elbischen Lügenwelt
War dieses eine wahrhaftig,
Ihr weisses Blut war vom Gifte vergällt,
Sein geronnenes Blut war saftig,
Ich gab ihm heimlich zu trinken mein Blut,
Sah selig wie gierig es trank,
Und ich sah mein Blut war rot und war gut,
-Einäugiger Vater,hab Dank!-
Da kaute ich nächtlich den Riem,en durch,
Der mich hielt in der harzigen Hütte,
Durch Wald,und Werwolf,durch Lache und Lurch
Lenkte das Schwert meine Schritte,-
Nun bin ich sterblich und waffenwert
Und verlor die elbische Scheu,
Nun lehre und lenke mich weiter mein Schwert,
Gewaltsam und ernst und getreu!
Balor
KIND HAGEN
Die Mutter die mich zur Welt gebar
Tief drinnen im Wasgenwalde,
Eine unterirdische Elbin war
An verlassener Köhlerhalde.
Und wenn sie die Wiegenlieder sang
-Treulos-wehmütig wie sie-,
Es war ein leiser,ein falscher Klang
In jeglicher Melodie.
Und der Kobold,mit dem ich als Kind gespielt
In der Asche der Rindenhütte,
Einen spitzigen Dorn mir entgegenhielt
Verhohlen in Blumenmitte,
Und der Kobold neckte,der Kobold trog,
Und der Zwerg mein Breilein frass,
Doch am meisten die Hexe vom Sumpfe log,
Wenn sie abends bei Mutter sass.
Da fand ich einmal im tiefen Wald
Eine braungerostete Klinge,
Und das Eisen war so feierlich kalt,
Wie keines der anderen Dinge,
Es ging seinen Weg durch buchenes Scheit
Gewaltsam und ernst und getreu,-
Da ward es mein Lehrer in Kinderzeit,
Und ich barg es im Lagerheu.
In all der elbischen Lügenwelt
War dieses eine wahrhaftig,
Ihr weisses Blut war vom Gifte vergällt,
Sein geronnenes Blut war saftig,
Ich gab ihm heimlich zu trinken mein Blut,
Sah selig wie gierig es trank,
Und ich sah mein Blut war rot und war gut,
-Einäugiger Vater,hab Dank!-
Da kaute ich nächtlich den Riem,en durch,
Der mich hielt in der harzigen Hütte,
Durch Wald,und Werwolf,durch Lache und Lurch
Lenkte das Schwert meine Schritte,-
Nun bin ich sterblich und waffenwert
Und verlor die elbische Scheu,
Nun lehre und lenke mich weiter mein Schwert,
Gewaltsam und ernst und getreu!
Balor
@ Balor
wieso weißt du viel von mir?
Meinen Thread will ich nicht wieder hochbringen,
klick einfach auf meinen Namen und dann auf Boardbeiträge, dann findest du ihn.
werde hier mal richtig einsteigen!
Sittin
wieso weißt du viel von mir?
Meinen Thread will ich nicht wieder hochbringen,
klick einfach auf meinen Namen und dann auf Boardbeiträge, dann findest du ihn.
werde hier mal richtig einsteigen!
Sittin
@ Sitting
denke wir haben beide einen gemeinsamen,netten Freund!!
Stehe ihm sehr nahe,hör dich doch einmal um.
Gruss
Balor
denke wir haben beide einen gemeinsamen,netten Freund!!
Stehe ihm sehr nahe,hör dich doch einmal um.
Gruss
Balor
@ Sitting
sei bedankt für deiner Seherin Weissagung!
DER RITTERSCHLAG
Ein Regen stob in Schauern
Hin über die Lombardei,
Nassgrau waren alle Mauern
An den Gärten der Weinbergsbauern
An denen sie zogen vorbei.
Nass ihre Schwerter und Speere,
Und nass des Fussvolks Gewehre,
Nass Sattel und Zaumzeug ganz,
Geborgen trugen die Heere
Nur das Pulver und ihre Ehre
Hinaus zum Waffentanz.
In das Klirren von Tänzen und Ringen
Klang ein einsames Singen,
Reiter wie hiess dein Lied?
Meiner Rüstung Eisen ward vom Tau
Rostigrot in langen Lagernächten,
Meines Hengstes schwarze Mähnenflechten
Sind vom Staube vieler Strassen grau...
Das Lied war jäh zu Ende,
Eine Kugel schnitt es entzwei,
Der Reiter hob beide Hände,
Schlaff stürzte Lanze und Lende,
-Ein Schrei!-
Lied und Leben vorbei!
Ein Windstoss stieb und stäubte
Den Regen wie Sand daher,
Die Fahne flappte und sträubte
Am Schaft und stürzte schwer,
Signale durch den Regen,
Herpreschte im Wind Bayard,
Den fränkischen Heeren entgegen
Ein Wald von Lanzen erstarrt.-
Da keuchten zwei Heere und rangen
Im rinnenden Regen schwer,
Aus Marignano klangen
Die Mittagsglocken her,
Die eine läutete Gloria!
Ein helles und schnelles:Viktoria!
Die Klänge der anderen sangen:
Vale,geschlagenes Heer!
Und Bayard ritt im Regen,
Rastlos sein Ruf die Schlacht bewegt,
Rastlos sein Schwert ihm Gassen schlägt,
Und bei dem starken Degen
Sein König Franz den Schwertarm regt,
Ein Knabe,der verwegen
Manch ältres Haupt erlegt.
Und wer die zwei sah reiten,
Dem wurde der Atem tief,
Einen Meister sah er streiten,
Dem Blut vom Helme lief,
Der wie in Friedenszeiten
Ruhig durch den Wind Befehle rief,
Und immer hin zur Seiten
Stolz die Blicke liess gleiten.
Und wer die zwei sah fechten,
Der sah in heller Lust
Einen König ringen und rechten
Seines besseren Rechts bewusst,
Weit vorn vor Rittern und Knechten
Bot er dem Feinde die Brust,
Und traf sein Schwert den Rechten,
Laut hat er jauchzen gemusst.-
Viel Wasser floss aus den Nebeln
An jenem Regentag,
Bis dass in blutigen Knebeln
Welschland am Boden lag,
Mehr Wasser ist niedergegangen
Auf blassen Frauenwangen,
Über manchen,der draussen lag.
Und als zu Ende das Ringen,
Sie bauten auf weitem Feld
Nassgrau bei Trommelklingen
Der Orleans Königszelt.
Und vor dem Zelt ein Linnen,
Drauf kniete nass von Blut
Und nass vom Regenrinnen
Ein Edelknabe gut,
Der sollte heut gewinnen
Den Ritterschlag für seinen Mut.
Ein König lag auf Knien!
Wer schlägt denn ihm den letzten Schlag,
Wer mag das Werk vollziehen,
Das nur ein Fürst vermag?
Nur einem wars verliehen
An diesem Ehrentag:
Bayard stand vor dem König:
"Zu Gottes und Marien Ehr:
Diesen Schlag und keinen mehr!"-
Der Regen sang eintönig
In seine Worte her.
Und auf des Königs Rücken
Fiel schwer das nasse Schwert,
Dann hob Bayard im Bücken
Den König von der Erd,-
Ein stummes Händedrücken
Hat ihn zum Freund begehrt.--
Und die auf nassen Wegen
Damals zu Feld gelegen
Und die erhebt den Tag,
Im Barte halb verlegen
Manch heller Tropfen ihnen lag,
-Es ging so starker Regen
Bei jenem Ritterschlag....
Balor,mit Grüssen an seine Gefährten
sei bedankt für deiner Seherin Weissagung!
DER RITTERSCHLAG
Ein Regen stob in Schauern
Hin über die Lombardei,
Nassgrau waren alle Mauern
An den Gärten der Weinbergsbauern
An denen sie zogen vorbei.
Nass ihre Schwerter und Speere,
Und nass des Fussvolks Gewehre,
Nass Sattel und Zaumzeug ganz,
Geborgen trugen die Heere
Nur das Pulver und ihre Ehre
Hinaus zum Waffentanz.
In das Klirren von Tänzen und Ringen
Klang ein einsames Singen,
Reiter wie hiess dein Lied?
Meiner Rüstung Eisen ward vom Tau
Rostigrot in langen Lagernächten,
Meines Hengstes schwarze Mähnenflechten
Sind vom Staube vieler Strassen grau...
Das Lied war jäh zu Ende,
Eine Kugel schnitt es entzwei,
Der Reiter hob beide Hände,
Schlaff stürzte Lanze und Lende,
-Ein Schrei!-
Lied und Leben vorbei!
Ein Windstoss stieb und stäubte
Den Regen wie Sand daher,
Die Fahne flappte und sträubte
Am Schaft und stürzte schwer,
Signale durch den Regen,
Herpreschte im Wind Bayard,
Den fränkischen Heeren entgegen
Ein Wald von Lanzen erstarrt.-
Da keuchten zwei Heere und rangen
Im rinnenden Regen schwer,
Aus Marignano klangen
Die Mittagsglocken her,
Die eine läutete Gloria!
Ein helles und schnelles:Viktoria!
Die Klänge der anderen sangen:
Vale,geschlagenes Heer!
Und Bayard ritt im Regen,
Rastlos sein Ruf die Schlacht bewegt,
Rastlos sein Schwert ihm Gassen schlägt,
Und bei dem starken Degen
Sein König Franz den Schwertarm regt,
Ein Knabe,der verwegen
Manch ältres Haupt erlegt.
Und wer die zwei sah reiten,
Dem wurde der Atem tief,
Einen Meister sah er streiten,
Dem Blut vom Helme lief,
Der wie in Friedenszeiten
Ruhig durch den Wind Befehle rief,
Und immer hin zur Seiten
Stolz die Blicke liess gleiten.
Und wer die zwei sah fechten,
Der sah in heller Lust
Einen König ringen und rechten
Seines besseren Rechts bewusst,
Weit vorn vor Rittern und Knechten
Bot er dem Feinde die Brust,
Und traf sein Schwert den Rechten,
Laut hat er jauchzen gemusst.-
Viel Wasser floss aus den Nebeln
An jenem Regentag,
Bis dass in blutigen Knebeln
Welschland am Boden lag,
Mehr Wasser ist niedergegangen
Auf blassen Frauenwangen,
Über manchen,der draussen lag.
Und als zu Ende das Ringen,
Sie bauten auf weitem Feld
Nassgrau bei Trommelklingen
Der Orleans Königszelt.
Und vor dem Zelt ein Linnen,
Drauf kniete nass von Blut
Und nass vom Regenrinnen
Ein Edelknabe gut,
Der sollte heut gewinnen
Den Ritterschlag für seinen Mut.
Ein König lag auf Knien!
Wer schlägt denn ihm den letzten Schlag,
Wer mag das Werk vollziehen,
Das nur ein Fürst vermag?
Nur einem wars verliehen
An diesem Ehrentag:
Bayard stand vor dem König:
"Zu Gottes und Marien Ehr:
Diesen Schlag und keinen mehr!"-
Der Regen sang eintönig
In seine Worte her.
Und auf des Königs Rücken
Fiel schwer das nasse Schwert,
Dann hob Bayard im Bücken
Den König von der Erd,-
Ein stummes Händedrücken
Hat ihn zum Freund begehrt.--
Und die auf nassen Wegen
Damals zu Feld gelegen
Und die erhebt den Tag,
Im Barte halb verlegen
Manch heller Tropfen ihnen lag,
-Es ging so starker Regen
Bei jenem Ritterschlag....
Balor,mit Grüssen an seine Gefährten
Der entsperrte Aragorn meldet sich auch wieder zu Wort, und grüsst den neuen Gefährten sittin.
Leider passt das lange Lied von Beren und Tinúviel nun nicht mehr ganz so gut, ist aber dennoch die traurig-schönste Geschichte von Mittelerde:
Das Gras war grün, das Laub hing dicht,
Die Schierlingsdolden blühen breit,
Da huschte duch den Wald ein Licht,
Wie Sternenglanz zur Erde fällt.
Tinúviel tanzte, Elbenmaid,
Zur Flöte, hold von Angesicht,
Von Sternen funkelte ihr Kleid
Und war ihr dunkles Haar erhellt.
Da irrte Beren durch den Wald,
Vom Berge kam er her allen,
Den Strom der Elben fand er bald
Und ging ihm voller Trauer nach.
Doch plötzlich sah er einen Schein
Von Licht im dunklen Waldgemach,
Von wehenden Schleieren einen Schein
Und goldene Funken tausendfach.
Da stürzt, beseelt von neuer Kraft,
Der Wanderer aus fernem Land
Tinúviel nach in Leidenschaft,
Er greift nach ihr mit Ungestüm.
Ein Mondstrahl bleibt ihm in der Hand,
Durchs Dickicht tanzt sie leicht dahin,
Läßt ungestillt die Leidenschaft,
Und er muß einsam weiterziehn.
Wie oft vernimmt er flüchtigen Schritt
Von Füßen, leicht wie Lindenlaub,
Und unterirdische Musik,
Verwehend wie ein sterbender Ton.
Mit Nebelrauch und Silberstaub
Des Rauhreifs naht des Winters Tritt,
Mit leisem Wispern Blatt um Blatt
Fällt’s aus der Buchen welker Kron.
Er sucht sie ewig, unverzagt,
Wo dicht der Blätterteppich liegt,
Bei Mond und Stern und wenn es tagt.
Ihr Schleier weht im Silberglanz,
So dreht sich schwerelos und fliegt
Tinúviel, die Elbenmagd,
Wie sich die Flocke wirbelnd wiegt
Dahin im Tanz, dahin im Tanz.
Als um der Winter, kehrte sie
Zurück und sang den Frühling wach
Mit Vogellied und Melodie
Des Regens auf vereistem Bach.
Die Sehnsucht trieb ihn wie noch nie
Zum Tanz, zu ihr, es lockte ihn,
Mit ihr so leicht dahinzuziehn,
So leicht im Tanz dahinzuziehn.
Sie floh – er rief den Namen schnell,
Mit Elbenlaut rief er sie an:
Tinúviel! Tinúviel!
Da hielt sie ein im raschen Lauf,
Die Stimme schlug sie in den Bann.
Schon eilt er zu Tinúviel,
Da sah sie ihn verzaubert an:
Er fing sie in den Armen auf.
Und unter ihrem Schattenhaar
Sah Beren hell der Sterne Licht
Gespiegelt in dem Augenpaar
Der Elbin, der unsterblichen.
Verfallen war sie dem Gericht.
Sie schlang die Arme wunderbar
Um ihn: Er sah ins Angesicht
Der elbisch unverderblichen.
Lang trieb sie dann das Schicksal um
Durch Felsgeklüft und kalte Nacht,
Durch finstre Wälder, fremd und stumm,
Dann trennte sie das weite Meer.
Und dennoch war zuletzt die Nacht,
Gericht und Zeit der Prüfung um,
Vereinte sie des Schicksals Macht –
Und lange, lange ist es her.
Gruss an alle Gefährten, vor allem die, die in der Stunde des Sturmes dabei waren.
ciao
Ara
Leider passt das lange Lied von Beren und Tinúviel nun nicht mehr ganz so gut, ist aber dennoch die traurig-schönste Geschichte von Mittelerde:
Das Gras war grün, das Laub hing dicht,
Die Schierlingsdolden blühen breit,
Da huschte duch den Wald ein Licht,
Wie Sternenglanz zur Erde fällt.
Tinúviel tanzte, Elbenmaid,
Zur Flöte, hold von Angesicht,
Von Sternen funkelte ihr Kleid
Und war ihr dunkles Haar erhellt.
Da irrte Beren durch den Wald,
Vom Berge kam er her allen,
Den Strom der Elben fand er bald
Und ging ihm voller Trauer nach.
Doch plötzlich sah er einen Schein
Von Licht im dunklen Waldgemach,
Von wehenden Schleieren einen Schein
Und goldene Funken tausendfach.
Da stürzt, beseelt von neuer Kraft,
Der Wanderer aus fernem Land
Tinúviel nach in Leidenschaft,
Er greift nach ihr mit Ungestüm.
Ein Mondstrahl bleibt ihm in der Hand,
Durchs Dickicht tanzt sie leicht dahin,
Läßt ungestillt die Leidenschaft,
Und er muß einsam weiterziehn.
Wie oft vernimmt er flüchtigen Schritt
Von Füßen, leicht wie Lindenlaub,
Und unterirdische Musik,
Verwehend wie ein sterbender Ton.
Mit Nebelrauch und Silberstaub
Des Rauhreifs naht des Winters Tritt,
Mit leisem Wispern Blatt um Blatt
Fällt’s aus der Buchen welker Kron.
Er sucht sie ewig, unverzagt,
Wo dicht der Blätterteppich liegt,
Bei Mond und Stern und wenn es tagt.
Ihr Schleier weht im Silberglanz,
So dreht sich schwerelos und fliegt
Tinúviel, die Elbenmagd,
Wie sich die Flocke wirbelnd wiegt
Dahin im Tanz, dahin im Tanz.
Als um der Winter, kehrte sie
Zurück und sang den Frühling wach
Mit Vogellied und Melodie
Des Regens auf vereistem Bach.
Die Sehnsucht trieb ihn wie noch nie
Zum Tanz, zu ihr, es lockte ihn,
Mit ihr so leicht dahinzuziehn,
So leicht im Tanz dahinzuziehn.
Sie floh – er rief den Namen schnell,
Mit Elbenlaut rief er sie an:
Tinúviel! Tinúviel!
Da hielt sie ein im raschen Lauf,
Die Stimme schlug sie in den Bann.
Schon eilt er zu Tinúviel,
Da sah sie ihn verzaubert an:
Er fing sie in den Armen auf.
Und unter ihrem Schattenhaar
Sah Beren hell der Sterne Licht
Gespiegelt in dem Augenpaar
Der Elbin, der unsterblichen.
Verfallen war sie dem Gericht.
Sie schlang die Arme wunderbar
Um ihn: Er sah ins Angesicht
Der elbisch unverderblichen.
Lang trieb sie dann das Schicksal um
Durch Felsgeklüft und kalte Nacht,
Durch finstre Wälder, fremd und stumm,
Dann trennte sie das weite Meer.
Und dennoch war zuletzt die Nacht,
Gericht und Zeit der Prüfung um,
Vereinte sie des Schicksals Macht –
Und lange, lange ist es her.
Gruss an alle Gefährten, vor allem die, die in der Stunde des Sturmes dabei waren.
ciao
Ara
@ Meinen Waldläufer
schön,das du wieder frei und ohne ketten
wieder zwischen uns weilst,hast du gemerkt,wie die
Kraft der zwölf Winde dich in den Abgrund reissen wollte,
wie die MACHT dir den Schrei des Wortes entreissen wollte?
Aber starke Brüder hast du an deiner Seite und wieder ist ein neuer Gefährte zu uns gestossen,auf dass wir unseren Kampf
weiter führen!!!!
Balor
schön,das du wieder frei und ohne ketten
wieder zwischen uns weilst,hast du gemerkt,wie die
Kraft der zwölf Winde dich in den Abgrund reissen wollte,
wie die MACHT dir den Schrei des Wortes entreissen wollte?
Aber starke Brüder hast du an deiner Seite und wieder ist ein neuer Gefährte zu uns gestossen,auf dass wir unseren Kampf
weiter führen!!!!
Balor
@ Alle
Das Lied des Oberisten
Der Schwertgriff war sein heilges Kreuz,
Sein Glaube die Reiterpistolen,
Und sein Gebet hies kurz und ernst:
"Euch soll der Teufel holen!"
Stand wo ein Weib am Strassenrand,
Er griff zur Helmscharniere,
Das eiserne Gitter knirschte herab,
Und ein Fluch war hinterm Visire.
Er war im Heere des Kaisers Obrist
Und focht in viertug Gefechten,
Sieben Jahre sass er im Sattel tags
Und würfelte in den Nächten.
Und prasselten dumpf auf das Trommelfell
Die beinernen Knobel nieder,
So holte der Edle von Torney vor
Das rauhste der rauen Lieder.
Er sang nicht schön,aber er sang laut,
Das Zeltbuch bebte am Pfahle,-
Es hatte das Lied nur einen Vers.
Doch er sang ihn fünfzehn Male:
"Dat gröttste Swien,dat de Buer hätt,
Dat slöpt in sinen Ehebett
Un slöpt bi Hinz und Stoffeln,
Un löpt et up den Hove rum,
So löpt et in Pantoffeln,
Hurrje!
Dar Swien löpt in Pantoffel!"
Saarnuss (gebe es zu,dass war nicht so toll)
Das Lied des Oberisten
Der Schwertgriff war sein heilges Kreuz,
Sein Glaube die Reiterpistolen,
Und sein Gebet hies kurz und ernst:
"Euch soll der Teufel holen!"
Stand wo ein Weib am Strassenrand,
Er griff zur Helmscharniere,
Das eiserne Gitter knirschte herab,
Und ein Fluch war hinterm Visire.
Er war im Heere des Kaisers Obrist
Und focht in viertug Gefechten,
Sieben Jahre sass er im Sattel tags
Und würfelte in den Nächten.
Und prasselten dumpf auf das Trommelfell
Die beinernen Knobel nieder,
So holte der Edle von Torney vor
Das rauhste der rauen Lieder.
Er sang nicht schön,aber er sang laut,
Das Zeltbuch bebte am Pfahle,-
Es hatte das Lied nur einen Vers.
Doch er sang ihn fünfzehn Male:
"Dat gröttste Swien,dat de Buer hätt,
Dat slöpt in sinen Ehebett
Un slöpt bi Hinz und Stoffeln,
Un löpt et up den Hove rum,
So löpt et in Pantoffeln,
Hurrje!
Dar Swien löpt in Pantoffel!"
Saarnuss (gebe es zu,dass war nicht so toll)
Für meine Freunde!
Im dämmrigen Nebel nach trübem Brauch,
Im leichenkalten Todeshauch,
Am letzten Ende dieser Welt
Steht düster,schwarz und trüberhellt
Die dunkle Brunnenschenke,
Das Übel,das man heut begrub
füllte ständig hier die Bänke.
Durchs Feindland eines Raben Flug
Strich hin zum grauen Brunnenkrug,
Das Schwarze floh,ihm wurde bang
Es schreckte es der Hörnerklang
Vom Sterben und Verderben
Der laut durchs Lande gellt,
Die Zukunft liegt in Scherben!
Wir Toten sind die Treuen,
Die sich niemals scheuen
Dir zu bringen den Todeskranz,
Die Schärpe ab zum nächsten Tanz,
Gelächter,das wie zum Weinen klingt
Bei dem dir stets das Herz zerspringt,
Denn morgen gibt`s nur noch Einsamkeit.
Balor
Im dämmrigen Nebel nach trübem Brauch,
Im leichenkalten Todeshauch,
Am letzten Ende dieser Welt
Steht düster,schwarz und trüberhellt
Die dunkle Brunnenschenke,
Das Übel,das man heut begrub
füllte ständig hier die Bänke.
Durchs Feindland eines Raben Flug
Strich hin zum grauen Brunnenkrug,
Das Schwarze floh,ihm wurde bang
Es schreckte es der Hörnerklang
Vom Sterben und Verderben
Der laut durchs Lande gellt,
Die Zukunft liegt in Scherben!
Wir Toten sind die Treuen,
Die sich niemals scheuen
Dir zu bringen den Todeskranz,
Die Schärpe ab zum nächsten Tanz,
Gelächter,das wie zum Weinen klingt
Bei dem dir stets das Herz zerspringt,
Denn morgen gibt`s nur noch Einsamkeit.
Balor
Der Nebel
Geboren in der Pein des Morgens,
langsam, wie ein tödlicher Schatten,
gediegen, gahaßt und geliebt,
Spiegel für Grauen und Romantik,
Unsichtbar und doch zu sehen,
Schleier des Sumpfes,
Versteck des Unbekannten,
tritt heraus und zeige Dich,
Du Gegner,
Du mein Feind,
habe den Mut und zeige Dich,
nein!
Schönheit des Unbekannten,
wie konnte ich Dir fürchten,
Du Teil meines Lebens.
Geboren in der Pein des Morgens,
langsam, wie ein tödlicher Schatten,
gediegen, gahaßt und geliebt,
Spiegel für Grauen und Romantik,
Unsichtbar und doch zu sehen,
Schleier des Sumpfes,
Versteck des Unbekannten,
tritt heraus und zeige Dich,
Du Gegner,
Du mein Feind,
habe den Mut und zeige Dich,
nein!
Schönheit des Unbekannten,
wie konnte ich Dir fürchten,
Du Teil meines Lebens.
@ Mich
DER ALTE STAMM !
Wie klingt der Stute Hufschlag weich und dumpf
Auf grünem Sammetgrund des Kammerforstes!
Kaum,dass der Bussard hoch im Eichenstumpf
Äugt übern Rand des schwarzen Reisighorstes,
Kaum,dass im Randbaum ihn die Meise hört,
Wo sie kopfüber an den Zapfen schaukelt,
Kaum,dass der Trauermantel aufgestört
Die grüne Schneise traumhaft weitergaukelt.
Und wie ich trabe,fassen ringsherum
Die Bäume bei den Händen sich selbander,
Der Buchen blaue Stämme wandeln stumm
In feierlichem Reigen durcheinander,
Und vor mir drängen andere zuhauf
In enggescharrtem,mädchenhaften Schwarme
Und heben in den blauen Himmel auf
Wie zum Gebet die ausgestreckten Arme.--
Lebendig war der ganze Frühlingswald
Und sang mit Brausen seinen ewgen Reigen!-
Wie dehnt des Abends sich so frostig kalt
In meiner Bücherei das schwere Schweigen:
Aus des lebendgen Waldes Holz gefugt
Steigen zur Decke rings die hohen Fächer,
Dem toten Geist,der aus den Borten lugt,
Schuf toter Wald die schmalen Grabgemächer.
Doch,was lebendig war,dem ruft der Tod
Als Abschiedsgruss doch nur: Auf Wiedersehen!
Es dehnt das Holz sich knackend,wenn im Schlot
Die feuchten Frühlingswinde wieder wehen,
Als hätten sie ihm Botschaft hergebracht
Von Blätterrauschen und von Amselklagen,
Und in den Schränken tickts die ganze Nacht
Wie eines ruhelosen Herzens Schlagen.
Kühl wird die Nacht,ich rücke zum Kamin
Und lehne auf darin die derbsten Scheite,
Durchs buchne Zelt spannt ihren Baldachin
Die Flamme knisternd in die Höh und Breite,
Im Schlote oben singt der Frühlingswind
Dem lohenden Stamme seine Sterbelieder,
Vom Klafter spaltet splitternd sich der Splint,
Und hastge Funken jagen auf und nieder.
Doch,was lebendig war,kann kann nie vergehn!
Bei Flammenprassel und bei Brandgestiebe
Feiert das tote Holz sein Auferstehn
In meines Herzens wundertätiger Liebe,
Vom alten Stamme sprang ein Funken mir
Zur Brust herein,da glühten wir zusammen,
Und was in dunkler Zeit versunken mir,
Das schuf ich neu in meines Herzens Flamme.
Balor
DER ALTE STAMM !
Wie klingt der Stute Hufschlag weich und dumpf
Auf grünem Sammetgrund des Kammerforstes!
Kaum,dass der Bussard hoch im Eichenstumpf
Äugt übern Rand des schwarzen Reisighorstes,
Kaum,dass im Randbaum ihn die Meise hört,
Wo sie kopfüber an den Zapfen schaukelt,
Kaum,dass der Trauermantel aufgestört
Die grüne Schneise traumhaft weitergaukelt.
Und wie ich trabe,fassen ringsherum
Die Bäume bei den Händen sich selbander,
Der Buchen blaue Stämme wandeln stumm
In feierlichem Reigen durcheinander,
Und vor mir drängen andere zuhauf
In enggescharrtem,mädchenhaften Schwarme
Und heben in den blauen Himmel auf
Wie zum Gebet die ausgestreckten Arme.--
Lebendig war der ganze Frühlingswald
Und sang mit Brausen seinen ewgen Reigen!-
Wie dehnt des Abends sich so frostig kalt
In meiner Bücherei das schwere Schweigen:
Aus des lebendgen Waldes Holz gefugt
Steigen zur Decke rings die hohen Fächer,
Dem toten Geist,der aus den Borten lugt,
Schuf toter Wald die schmalen Grabgemächer.
Doch,was lebendig war,dem ruft der Tod
Als Abschiedsgruss doch nur: Auf Wiedersehen!
Es dehnt das Holz sich knackend,wenn im Schlot
Die feuchten Frühlingswinde wieder wehen,
Als hätten sie ihm Botschaft hergebracht
Von Blätterrauschen und von Amselklagen,
Und in den Schränken tickts die ganze Nacht
Wie eines ruhelosen Herzens Schlagen.
Kühl wird die Nacht,ich rücke zum Kamin
Und lehne auf darin die derbsten Scheite,
Durchs buchne Zelt spannt ihren Baldachin
Die Flamme knisternd in die Höh und Breite,
Im Schlote oben singt der Frühlingswind
Dem lohenden Stamme seine Sterbelieder,
Vom Klafter spaltet splitternd sich der Splint,
Und hastge Funken jagen auf und nieder.
Doch,was lebendig war,kann kann nie vergehn!
Bei Flammenprassel und bei Brandgestiebe
Feiert das tote Holz sein Auferstehn
In meines Herzens wundertätiger Liebe,
Vom alten Stamme sprang ein Funken mir
Zur Brust herein,da glühten wir zusammen,
Und was in dunkler Zeit versunken mir,
Das schuf ich neu in meines Herzens Flamme.
Balor
@ Saarnuss
Mondlicht
Wie war es,
als wir gingen durch den Mondenschein,
Dein Haar, so wundervoll glänzend,
Deine Augen Spiegelbild tieftser Sinnlichkeit,
Deine Lippen glänzend in der Sonne der Nacht,
erweckten wahre Sinnlichkeit,
nichts war und nicht wurde,
einfach nur wir,
Gefühle,deren Herkunft uns nicht bekannt,
der Mon über uns, als Vater der Nacht.
Mondlicht,
ein Herr der Dunkelheit,
Licht der tieftsten Ehrwürdigkeit der Stille,
Führer unserer nächtlichen Wolllust,
Hirte durch die Täler und Berge,
Zeuge unserer Liebe.
Mond, Du warst Zeuge,
einer unbeschreiblichen Zeit,
bleib und schenke uns der Zeit neue Nächte.
Mondlicht
Wie war es,
als wir gingen durch den Mondenschein,
Dein Haar, so wundervoll glänzend,
Deine Augen Spiegelbild tieftser Sinnlichkeit,
Deine Lippen glänzend in der Sonne der Nacht,
erweckten wahre Sinnlichkeit,
nichts war und nicht wurde,
einfach nur wir,
Gefühle,deren Herkunft uns nicht bekannt,
der Mon über uns, als Vater der Nacht.
Mondlicht,
ein Herr der Dunkelheit,
Licht der tieftsten Ehrwürdigkeit der Stille,
Führer unserer nächtlichen Wolllust,
Hirte durch die Täler und Berge,
Zeuge unserer Liebe.
Mond, Du warst Zeuge,
einer unbeschreiblichen Zeit,
bleib und schenke uns der Zeit neue Nächte.
@ Tommmy
Vielen dank,habe mich sehr gefreut.
Saarnuss
Vielen dank,habe mich sehr gefreut.
Saarnuss
@ Saarnuss
Jeder Zeit wieder gerne wieder!!
Thommy
Jeder Zeit wieder gerne wieder!!
Thommy
@ Aragorn987
Bald gehen wir mit unseren Gefährten
auch wieder nach Mittelerden,der Weg muss
zuerst noch beschrieben werden,was noch etwas
dauern kann.
Gruss
Balor
Bald gehen wir mit unseren Gefährten
auch wieder nach Mittelerden,der Weg muss
zuerst noch beschrieben werden,was noch etwas
dauern kann.
Gruss
Balor
Gewidmet und geschrieben von der größten deutschsprachigen Poetin des 20. Jahrhunderts:
1.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~2.
Zuweilen möchte man aus sich heraus~~~~~~~~~~~~~~~~Man müßte vieles tun. Und manches lassen.
Und kann die Tür ins Freie doch nicht finden.~~~~~~~~~~~Und kann das eine wie das andere nicht.
Dann schnüffelt man vielleicht mal nach den Gründen~~~~~Man denkt an manche unerfüllte Pflicht,
Und kriecht noch tiefer in sein Schneckenhaus~~~~~~~~~~Bis sich die Dinge dann mit uns befassen.
3.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~4.
So vieles tut man rasch in Acht und Bann~~~~~~~~~~~~~Mitunter scheints, man sei nun endlich da.
Mit Augen, die geschlossen schon erblinden.~~~~~~~~~~- Am Ziel, von dem man schüchtern nur geträumt hat -
Doch auch das Schicksal hat so dann und wann~~~~~~~~Da plötzlich merkt man, daß man was versäumt hat,
Auf unserm Konto Unterlassungssünden.~~~~~~~~~~~~~~Ein dummes Etwas nur. Beinah ... beinah.
5.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~6.
Wenn man ein zweites Mal geboren würde,~~~~~~~~~~~~Daß man vergessen kann, was man erfahren.
Dann finge man das Leben anders an.~~~~~~~~~~~~~~~~Man horcht sehr oft zu viel in sich herum.
- Vielleicht, daß dann so manches anders würde ...~~~~~~Am bestem wär es, klug zu sein und stumm.
(Vorausgesetzt, daß man vergessen kann - )~~~~~~~~~~~Man ist zuweilen alt mit zwanzig Jahren.
Falls mir ein weibliches Wesen einen Rat unter `Rosenthal revisited` (Sofa reg.) zu einer Zufallsbekanntschaft geben könnte, löse ich auf, von wem dieses Gedicht ist - falls Ihr es nicht schon längst wissen solltet ...
Bye,
Auryn
1.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~2.
Zuweilen möchte man aus sich heraus~~~~~~~~~~~~~~~~Man müßte vieles tun. Und manches lassen.
Und kann die Tür ins Freie doch nicht finden.~~~~~~~~~~~Und kann das eine wie das andere nicht.
Dann schnüffelt man vielleicht mal nach den Gründen~~~~~Man denkt an manche unerfüllte Pflicht,
Und kriecht noch tiefer in sein Schneckenhaus~~~~~~~~~~Bis sich die Dinge dann mit uns befassen.
3.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~4.
So vieles tut man rasch in Acht und Bann~~~~~~~~~~~~~Mitunter scheints, man sei nun endlich da.
Mit Augen, die geschlossen schon erblinden.~~~~~~~~~~- Am Ziel, von dem man schüchtern nur geträumt hat -
Doch auch das Schicksal hat so dann und wann~~~~~~~~Da plötzlich merkt man, daß man was versäumt hat,
Auf unserm Konto Unterlassungssünden.~~~~~~~~~~~~~~Ein dummes Etwas nur. Beinah ... beinah.
5.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~6.
Wenn man ein zweites Mal geboren würde,~~~~~~~~~~~~Daß man vergessen kann, was man erfahren.
Dann finge man das Leben anders an.~~~~~~~~~~~~~~~~Man horcht sehr oft zu viel in sich herum.
- Vielleicht, daß dann so manches anders würde ...~~~~~~Am bestem wär es, klug zu sein und stumm.
(Vorausgesetzt, daß man vergessen kann - )~~~~~~~~~~~Man ist zuweilen alt mit zwanzig Jahren.
Falls mir ein weibliches Wesen einen Rat unter `Rosenthal revisited` (Sofa reg.) zu einer Zufallsbekanntschaft geben könnte, löse ich auf, von wem dieses Gedicht ist - falls Ihr es nicht schon längst wissen solltet ...
Bye,
Auryn
JEKATERINAS BESTECHUNG
Noch einmal von dem öden Sande
Der Gegenwart entführ ich euch
In die verlorenen bunten Lande
Voll Märchenblumen und Gesträuch,
Hört,was bei Huschi mir der Hirte
Aus kaisers Peters Zeit erzählt,
Als er den Zweig der grauen Myrte
Zum Schäferstecken abgeschält:
Der Trommelruf des grossen Zaren,
Durchs ewge Russland rauschend,rief
Zum Türkenkriege die Bojaren,
Wie dröhnten seine Trommel tief!
Und aus den unermessnen Weiten
Drängts sich in Horden zur Gefahr
Und Asiens heisse Völker reiten
Stromgleich zusammen,Schar um Schar.
Da poltert der Tungusen Hufe,
Grauüberstaubt vom Marsche längst,
Da treibt mit quäkend gellem Rufe
Der Kamtschadale seinen Hengst,
Da strafft der Finne die Gamasche,
Fischhautgenäht,am Schenkel auf,
Da schaukelt die Melonenflasche
An des Kirgisen Sattelknauf.
Da flattert von des Orotschonen
durchnähter Waga buntes Garn,
Und der Kasak streift die Patronen,
Dass sie an seinen Kittel schnarrn,
Und da:Bei schneidenden Fanfaren
Wiegt im Galopp den schlanken Leib,
Sattel an Sattel mit dem Zaren,
Des weissen Zaren blondes Weib!!!!!!
Das Weib trug prunkend her der Brüste
Ganz wundervollen Überfluss,
Die weisse Rose,die sie küsste,
Ward rot vor Scham bei ihrem Kuss,
Sie griff nach ihres Schimmels Schweife
Und riss ihn toll und lachte viel
Vom Riemen taumelts die Pfeife
Auf ihrer Schenkel Sehnenspiel.-
Am Pruth hinlagert,ungeheuer
Breit ausgeschwellt,die fremde Pracht,
Zehntausend grelle Lagerfeuer
Ängstigen die Karpathen-Nacht,
Blutübertropfte Spur vereint,-
Schon morgen sind sie all verloren,
Denn sechsfach stärker ist der Feind.
Balor
Noch einmal von dem öden Sande
Der Gegenwart entführ ich euch
In die verlorenen bunten Lande
Voll Märchenblumen und Gesträuch,
Hört,was bei Huschi mir der Hirte
Aus kaisers Peters Zeit erzählt,
Als er den Zweig der grauen Myrte
Zum Schäferstecken abgeschält:
Der Trommelruf des grossen Zaren,
Durchs ewge Russland rauschend,rief
Zum Türkenkriege die Bojaren,
Wie dröhnten seine Trommel tief!
Und aus den unermessnen Weiten
Drängts sich in Horden zur Gefahr
Und Asiens heisse Völker reiten
Stromgleich zusammen,Schar um Schar.
Da poltert der Tungusen Hufe,
Grauüberstaubt vom Marsche längst,
Da treibt mit quäkend gellem Rufe
Der Kamtschadale seinen Hengst,
Da strafft der Finne die Gamasche,
Fischhautgenäht,am Schenkel auf,
Da schaukelt die Melonenflasche
An des Kirgisen Sattelknauf.
Da flattert von des Orotschonen
durchnähter Waga buntes Garn,
Und der Kasak streift die Patronen,
Dass sie an seinen Kittel schnarrn,
Und da:Bei schneidenden Fanfaren
Wiegt im Galopp den schlanken Leib,
Sattel an Sattel mit dem Zaren,
Des weissen Zaren blondes Weib!!!!!!
Das Weib trug prunkend her der Brüste
Ganz wundervollen Überfluss,
Die weisse Rose,die sie küsste,
Ward rot vor Scham bei ihrem Kuss,
Sie griff nach ihres Schimmels Schweife
Und riss ihn toll und lachte viel
Vom Riemen taumelts die Pfeife
Auf ihrer Schenkel Sehnenspiel.-
Am Pruth hinlagert,ungeheuer
Breit ausgeschwellt,die fremde Pracht,
Zehntausend grelle Lagerfeuer
Ängstigen die Karpathen-Nacht,
Blutübertropfte Spur vereint,-
Schon morgen sind sie all verloren,
Denn sechsfach stärker ist der Feind.
Balor
@balor
Ein kleines Lied,wie geht´s nur an,
daß man so lieb es haben kann?
Was liegt darin, erzaehle!
Es liegt darin ein wenig Klang,
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele.
mopper
Ein kleines Lied,wie geht´s nur an,
daß man so lieb es haben kann?
Was liegt darin, erzaehle!
Es liegt darin ein wenig Klang,
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele.
mopper
Etwas zum Nachdenken!
ZEIT - WOFÜR ??
All die Zeit
die die Zeit mir schenkte
um älter und reifer
zu werden-
habe ich nie genutzt.
All die Zeit
die ich hatte um dich
zu finden und zu lieben
lief mir davon,
habe ich kaum bemerkt.
All die Zeit
in der ich dachte zu denken
brachte mich nicht näher
an mein Glück,
es hat nie existiert.
Und nun habe ich alle Zeit
der Welt gehabt,
nur nicht für dich!
Balor
ZEIT - WOFÜR ??
All die Zeit
die die Zeit mir schenkte
um älter und reifer
zu werden-
habe ich nie genutzt.
All die Zeit
die ich hatte um dich
zu finden und zu lieben
lief mir davon,
habe ich kaum bemerkt.
All die Zeit
in der ich dachte zu denken
brachte mich nicht näher
an mein Glück,
es hat nie existiert.
Und nun habe ich alle Zeit
der Welt gehabt,
nur nicht für dich!
Balor
@ Auryn
Zuweilen möchte man auch in sich hinein
und kann eigne Innere nicht finden,
sucht bei versperrter Tür nach Gründen
ohne für andere offen zu sein.
Man sollte vieles tun,kann manches lassen,
und schafft das eine wie das andere nicht,
geht heimlich mit so vielem vor Gericht,
statt sich mit eignen Fehlern zu befassen.
So vieles lässt man einfach laufen
sieht einsam weg und hört nicht hin
erkennt die Wahrheit nicht und Sinn,
anstatt es namentlich zu taufen.
Gar manchmal fühlt man plötzliches Erwachen,
ein Tagtraum holt das Innerste nach aussen,
verheimlichte Gefühle ziehts mit Macht nach draussen
da sind sie wieder,-Freude,Sehnen,-Lachen.
Wenn man eine zweites Mal erleben würde,
Was finge man gross Neues damit an?
ging man mit mehr Bewusstsein dran,
oder hinge man an der gleichen Hürde?
Versuch macht klug,so wurd es stets beschrieben,
gar manches hat man hinter sich gebracht,
Gefühl will es endlich wieder raus mit Macht,
zum Glück ist dir noch einiges geblieben.
herzlich
Saarnuss
Zuweilen möchte man auch in sich hinein
und kann eigne Innere nicht finden,
sucht bei versperrter Tür nach Gründen
ohne für andere offen zu sein.
Man sollte vieles tun,kann manches lassen,
und schafft das eine wie das andere nicht,
geht heimlich mit so vielem vor Gericht,
statt sich mit eignen Fehlern zu befassen.
So vieles lässt man einfach laufen
sieht einsam weg und hört nicht hin
erkennt die Wahrheit nicht und Sinn,
anstatt es namentlich zu taufen.
Gar manchmal fühlt man plötzliches Erwachen,
ein Tagtraum holt das Innerste nach aussen,
verheimlichte Gefühle ziehts mit Macht nach draussen
da sind sie wieder,-Freude,Sehnen,-Lachen.
Wenn man eine zweites Mal erleben würde,
Was finge man gross Neues damit an?
ging man mit mehr Bewusstsein dran,
oder hinge man an der gleichen Hürde?
Versuch macht klug,so wurd es stets beschrieben,
gar manches hat man hinter sich gebracht,
Gefühl will es endlich wieder raus mit Macht,
zum Glück ist dir noch einiges geblieben.
herzlich
Saarnuss
Über dem Land liegt lang der Schatten,
Flügel der Finsternis strecken sich westwärts.
Der Turm bebt; den Königsgrüften
Naht das Gericht. Die Toten erwachen,
Am Stein von Erech stehen sie wieder,
Denn die Stunde ist da der Wortbrüchigen:
Und hören das Horn in den Bergen hallen.
Wessen Horn? Wer wird sie rufen,
Das vergessene Volk aus grauem Zwielicht?
Der Erbe des Mannes, dem einst sie schworen.
Von Norden naht er, Not treibt ihn:
Das Tor zum Pfad der Toten wird er durchschreiten.
ciao
Aragorn, der jeden Weg kennt und findet
Flügel der Finsternis strecken sich westwärts.
Der Turm bebt; den Königsgrüften
Naht das Gericht. Die Toten erwachen,
Am Stein von Erech stehen sie wieder,
Denn die Stunde ist da der Wortbrüchigen:
Und hören das Horn in den Bergen hallen.
Wessen Horn? Wer wird sie rufen,
Das vergessene Volk aus grauem Zwielicht?
Der Erbe des Mannes, dem einst sie schworen.
Von Norden naht er, Not treibt ihn:
Das Tor zum Pfad der Toten wird er durchschreiten.
ciao
Aragorn, der jeden Weg kennt und findet
Ja und nun? Was tue ich jetzt,
Inmitten meiner scherben stehend?
Endlich die wahrheit sehend,
Die mich unsagbar verletzt?
Wieso fühl ich mich erst jetzt verlassen,
Obwohl stets auf mich allein gestellt,
als einziges Ich,in der Andern-Welt,
weshalb beginnt nun erst das Hassen?
Warum vertrage ich das Loslassen nicht,
Wieso lässt du deine Gefühle heraus,
Verstehe ich nicht,es ist dein Applaus
Zerre uns bloss nicht vor Gericht.
Nun frag ich mich,nach manch einem Jahr,
Wieso spürst du all meine Gedanken-
Weshalb erstellst du jetzt die Schranken,
Und die Fesseln,von dem was einst war.
Balor,der tieftraurig seine Gefährten grüsst!
Für mine Gefährten!
HUNNENZUG
Finsterer Himmel,pfeifender Wind,
Wildöde Heide,der Regen rinnt,
Von fern ein Schein,wie ein brennendes Dorf,
Mattdüsterer Glanz auf den Lachen im Torf.
Da plötzlich ein stampfendes dumpfes Geroll,
Wie drohenden Wetters steigender Groll,
Und lauter und lauter erdröhnt die Erde,
Stürmischen Nahn einer wilden Herde.
Ein Hunnenschwarm mit laut jauchzendem Ruf!
Dumpf donnert und poltert der Rosse Huf,
Es erbebt die Heide,der Schlamm spritzt auf
An den dolchbehangenen Sattelknauf.
Ein köcherumrauschter,gewaltiger Schwarm,
Hell klirren die Spangen an Sattel und Arm,
Das Haupt geneigt auf die struppige Mähne,
Die braune Faust an gespannter Sehne,-
Durch den rauschenden Regen wild gellt ihr Schrei,
Immer mehr,immer neue jagen herbei
Von der heimatlosen unzählbaren Schar,
Der der Sattel Wiege und Sterbebett war.
Da endlich die letzten vom Völkerheer,-
Zerstmpft und zertreten die Heide umher,
Ein letztes Wiehern im Winde,-als Spur
Auf dem schwarzen Stamme ein Riemen nur.
Finsterer Himmel,pfeifender Wind,
Wildöde Heide,der Regen rinnt,
Von fern ein Schein,wie ein brennendes Dorf,
Un düsterer Glanz auf den Lachen im Torf.
Balor
HUNNENZUG
Finsterer Himmel,pfeifender Wind,
Wildöde Heide,der Regen rinnt,
Von fern ein Schein,wie ein brennendes Dorf,
Mattdüsterer Glanz auf den Lachen im Torf.
Da plötzlich ein stampfendes dumpfes Geroll,
Wie drohenden Wetters steigender Groll,
Und lauter und lauter erdröhnt die Erde,
Stürmischen Nahn einer wilden Herde.
Ein Hunnenschwarm mit laut jauchzendem Ruf!
Dumpf donnert und poltert der Rosse Huf,
Es erbebt die Heide,der Schlamm spritzt auf
An den dolchbehangenen Sattelknauf.
Ein köcherumrauschter,gewaltiger Schwarm,
Hell klirren die Spangen an Sattel und Arm,
Das Haupt geneigt auf die struppige Mähne,
Die braune Faust an gespannter Sehne,-
Durch den rauschenden Regen wild gellt ihr Schrei,
Immer mehr,immer neue jagen herbei
Von der heimatlosen unzählbaren Schar,
Der der Sattel Wiege und Sterbebett war.
Da endlich die letzten vom Völkerheer,-
Zerstmpft und zertreten die Heide umher,
Ein letztes Wiehern im Winde,-als Spur
Auf dem schwarzen Stamme ein Riemen nur.
Finsterer Himmel,pfeifender Wind,
Wildöde Heide,der Regen rinnt,
Von fern ein Schein,wie ein brennendes Dorf,
Un düsterer Glanz auf den Lachen im Torf.
Balor
JEKATERINAS BESTECHUNG II
O Weibes Schönheit,süsse Flamme,
Die Leben spendet und zerstört,
Die,gleich dem Meer und Meeresschlamm,
In Reinheit und in Schmutz verkehrt,
Du süsse Milch,die alle saugen,
Und die aus blanken Hügeln fliesst,
Darüber aus dem Quell der Augen
Die bittere Träne sich ergiesst!
Im Zelte hockt der Sultan auf dem Kissen
Und denkt der reifen Frucht,die morgen fällt,
Da bauscht der Vorhang und wird aufgerissen,
Des Zaren schöne Liebste tritt ins Zelt:
"Ich weiss,du duckst mein ganzes Volk zu Grabe,
Wenn du es willst mit deiner Fäuste Druck,
Drum bring ich alles,was ich an mir habe,
Denn ich weiss auch: Der Gross-Herr liebt den Schmuck!"
Der Haare Spangen löst sie ab als Spenden,
Da stürzt herab die blondverwirrte Flut
Und schäumt kaskadengleich an schmalen Lenden,-
Wie sie das Perlenmieder vor sich tut,
Da trägt sie wundervoll die starren Brüste,
Als ob des Zaren mächtigster Bojar
Die goldnen Äpfel beider Reiche müsste
Im Krönungszuge tragen zum Altar.
Sie schlüpft aus den türkisbesetzten Schhen
Und steht auf weichen Sohlen zögernd da,-
Wie köstlich ihre rosigen Zehen ruhen
Tiefeingesenkt im blauen Bochara!
Dann rauschen des Gewands Smaragden nieder,
Und aus den Falten steigt sie nieder,blond und bloss,
Dehnt seidenblank den Sammt der jungen Glieder:
"Gibst du für das,was ich dir gab ,uns los?"
Die Worte tropfen einzeln in die Stille,
In die sich kurz ein heisser Atem pflicht,-
Fasst denn des Auges durstige Pupille
So weisser Schönheit ungebrochnes LIcht!
Ach,Weibes Schönheit,süss wie Milch zu saugen,
Wenn sie aus blanken Hügeln selig fliesst,
Darein doch aus der Grossen Mutter Augen
Die salzge Träne ewig sich ergiesst!-
Von seines Kissens rotem Saffiane
Tastet der Sultan,zitternd,fieberhaft,
Und des Propheten grüne Seidenfahne,
Kreischt abgerissen vom entweihten Schaft:
"Da,nimm!Und in die heilige Standarte
Hülle das Heilige,das ich geschaut!
Du setztest so viel auf die einen Karte,
Dass mir vor - deiner Kühnheit graut!
Geh heim und rühm dich mit dem grünen Kleide!
Den Gross-Herrn selbst bestachst du heute nacht,
Denn wisse:ohne diese Fahnenseide
Geht nie ein Moslem in die Russenschlacht!"-
Jekaterina ging.Als die Gewehre
Tau-Perlen tropften,morgenlichtumgraut,
Da lösten voneinander sich die Heere,
Lautlos wie Eis,das auseinandertaut.
Balor
O Weibes Schönheit,süsse Flamme,
Die Leben spendet und zerstört,
Die,gleich dem Meer und Meeresschlamm,
In Reinheit und in Schmutz verkehrt,
Du süsse Milch,die alle saugen,
Und die aus blanken Hügeln fliesst,
Darüber aus dem Quell der Augen
Die bittere Träne sich ergiesst!
Im Zelte hockt der Sultan auf dem Kissen
Und denkt der reifen Frucht,die morgen fällt,
Da bauscht der Vorhang und wird aufgerissen,
Des Zaren schöne Liebste tritt ins Zelt:
"Ich weiss,du duckst mein ganzes Volk zu Grabe,
Wenn du es willst mit deiner Fäuste Druck,
Drum bring ich alles,was ich an mir habe,
Denn ich weiss auch: Der Gross-Herr liebt den Schmuck!"
Der Haare Spangen löst sie ab als Spenden,
Da stürzt herab die blondverwirrte Flut
Und schäumt kaskadengleich an schmalen Lenden,-
Wie sie das Perlenmieder vor sich tut,
Da trägt sie wundervoll die starren Brüste,
Als ob des Zaren mächtigster Bojar
Die goldnen Äpfel beider Reiche müsste
Im Krönungszuge tragen zum Altar.
Sie schlüpft aus den türkisbesetzten Schhen
Und steht auf weichen Sohlen zögernd da,-
Wie köstlich ihre rosigen Zehen ruhen
Tiefeingesenkt im blauen Bochara!
Dann rauschen des Gewands Smaragden nieder,
Und aus den Falten steigt sie nieder,blond und bloss,
Dehnt seidenblank den Sammt der jungen Glieder:
"Gibst du für das,was ich dir gab ,uns los?"
Die Worte tropfen einzeln in die Stille,
In die sich kurz ein heisser Atem pflicht,-
Fasst denn des Auges durstige Pupille
So weisser Schönheit ungebrochnes LIcht!
Ach,Weibes Schönheit,süss wie Milch zu saugen,
Wenn sie aus blanken Hügeln selig fliesst,
Darein doch aus der Grossen Mutter Augen
Die salzge Träne ewig sich ergiesst!-
Von seines Kissens rotem Saffiane
Tastet der Sultan,zitternd,fieberhaft,
Und des Propheten grüne Seidenfahne,
Kreischt abgerissen vom entweihten Schaft:
"Da,nimm!Und in die heilige Standarte
Hülle das Heilige,das ich geschaut!
Du setztest so viel auf die einen Karte,
Dass mir vor - deiner Kühnheit graut!
Geh heim und rühm dich mit dem grünen Kleide!
Den Gross-Herrn selbst bestachst du heute nacht,
Denn wisse:ohne diese Fahnenseide
Geht nie ein Moslem in die Russenschlacht!"-
Jekaterina ging.Als die Gewehre
Tau-Perlen tropften,morgenlichtumgraut,
Da lösten voneinander sich die Heere,
Lautlos wie Eis,das auseinandertaut.
Balor
Vielen Dank an Saarnuss!
Meine besten Empfehlungen für alle Werke in Buchform von Mascha Kaléko wie z.B. Das lyrische Stenogrammheft.
Bye,
Auryn
Meine besten Empfehlungen für alle Werke in Buchform von Mascha Kaléko wie z.B. Das lyrische Stenogrammheft.
Bye,
Auryn
@Saarnuss : Wenn du weiterhin so schlüprig-schöne Balladen bringst , lockst du noch den Geist vom scharfen Rettich auf unsere Seiten
@Balor und die alten und die neuen Gefährten Auryn , Tommy , Sitting Bull : schön daß ihr da seid und weiter unseren Weg geht .
DER SULTAN
In den Bergen von Kaschmir
Lebt der Sultan Salakir
tagsüber läßt er eine Menge Leute töten
Und wenn der Abend kommt entschlummert er
aber in seinen Angstträumen nisten die Toten
Und fallen über ihn her
Eines Nachts nun ist er aufgewacht
Mit einem lauten Schrei
und der Henker den er dadurch um seinen Schlaf gebracht
Eilt lächenlnd an sein Bett herbei
Gäbe es keine Lebenden mehr
sagt der Sultan gedankenschwer
So wären auch keine Toten mehr vorhanden
und der Henker antwortet "Einverstanden"
Wir wollen den ganzen Rest abservieren
sagt der Sultan
und dann kein Wort mehr darüber verlieren
Einverstanden sagt der Henker
Mehr weiß er nicht zu sagen
Und so wird der ganze Rest abserviert
wie der Sultan es gesagt hat
Die Frauen die Kinder die seinen und die der andern
Die Kuh der Wolf die Wespe und der jagende Jaguar
Der gute rechtschaffene Greis und das nüchterne Dromedar
Die Schauspielerinnen vom Theater die ganzen Affensorten
Die Bananenpflanzer die Erfinder von witzigen Worten
Und die Hähne und ihre Hennen die Eier mit ihren Schalen
Und niemand bleibt übrig um jemand zu beerdigen
wie rasch das geht
sagt der Sultan Salalkir im Lande der Kaschmirschafe
Dun aber Henker bleib hier
gamz dicht bei mur
Und töte mich
Wenn ich je wieder schlafe .
superior , mit schläfrigen Grüßen
@Balor und die alten und die neuen Gefährten Auryn , Tommy , Sitting Bull : schön daß ihr da seid und weiter unseren Weg geht .
DER SULTAN
In den Bergen von Kaschmir
Lebt der Sultan Salakir
tagsüber läßt er eine Menge Leute töten
Und wenn der Abend kommt entschlummert er
aber in seinen Angstträumen nisten die Toten
Und fallen über ihn her
Eines Nachts nun ist er aufgewacht
Mit einem lauten Schrei
und der Henker den er dadurch um seinen Schlaf gebracht
Eilt lächenlnd an sein Bett herbei
Gäbe es keine Lebenden mehr
sagt der Sultan gedankenschwer
So wären auch keine Toten mehr vorhanden
und der Henker antwortet "Einverstanden"
Wir wollen den ganzen Rest abservieren
sagt der Sultan
und dann kein Wort mehr darüber verlieren
Einverstanden sagt der Henker
Mehr weiß er nicht zu sagen
Und so wird der ganze Rest abserviert
wie der Sultan es gesagt hat
Die Frauen die Kinder die seinen und die der andern
Die Kuh der Wolf die Wespe und der jagende Jaguar
Der gute rechtschaffene Greis und das nüchterne Dromedar
Die Schauspielerinnen vom Theater die ganzen Affensorten
Die Bananenpflanzer die Erfinder von witzigen Worten
Und die Hähne und ihre Hennen die Eier mit ihren Schalen
Und niemand bleibt übrig um jemand zu beerdigen
wie rasch das geht
sagt der Sultan Salalkir im Lande der Kaschmirschafe
Dun aber Henker bleib hier
gamz dicht bei mur
Und töte mich
Wenn ich je wieder schlafe .
superior , mit schläfrigen Grüßen
@ superior schlüpfrig schöne Balladen in meinem Thread,sowas
aber auch !!
Auf eine neues!
DER SPIEGEL
Der Tag,da Helena am schönsten war.....
Fern funkelte im lauen Griechenmeere
Purpurumhaucht die Insel der Kythere,
Und war der Duft in dieses Mädchens Haar,
Dem noch vom Bade aufgeflockten,losen,
Von jenes Eilands hunderttausend Rosen
Durchflochten und durchperlt ganz wunderbar.
Der Tag,da Helena am schönsten war.....
Noch immer schön,stand ihre Mutter träumend,
Die Marmorsäule lässigen Finger säumend,
Und folgte tiefen Augs dem Schwäne-Paar,
Das auf der Glätte hin und wieder schwebte,-
Und Ledas Widerbild im Wasser bebte,
Als fürchtete es göttliche Gefahr...
Der Tag,da Helena am schönsten war!
Als Leda jene sah,die ganz in Flammen
Von Schönheit leuchtete,schrak sie zusammen,
Und ausserstande, d a s allein zu sehen,
Hob sie empor im bronzenen Irisbügel
Den silbernen,von Sonne heissen Spiegel
Und lies der Tochter Bildnis in ihn gehn.
Aufflammend trank der Spiegel in sich ein
Vorm blauen Meer die violetten Glieder,
Die leichten Brauen und die schweren Lider,
Den Pfirsichpflaum der Wangen und den Schein,
Den feuchten,am unsäglich süssen Munde,
Der Wunden schlug und selbst wie eine Wunde,
Blutrot und ungestillt und feucht wie sie,
Der samtenen Schultern mädchenschmale Flügel,
Ach,und die unerhörten weichen Hügel,
Gehoben von des Atems Eurythmie
Und blond umflossen von dem wehenden Haar.
Den Tag,da Helena am schönsten war!
Und als der Spiegel alles hat gesehen,
Was nur die Dichter sehn und nie gestehen,
Da war sein Auge,das wie Mondlicht klar,
Auf einmal blind für Meere und für Lande,
Für weissen Wogenschaum auf grauem Strande,
Für Marmorsäulen und für Zeus` Altar!
Nicht blind wie Spiegel,wenn sie altern,sind:
Der graue Rost läuft,wie geschmolzne Bäche
Vom stumpfen Blei,auf ihre blanke Fläche,
Misslinige Beulen treibt ein spielend Kind
Unwissentlich in ihre Wunderwelten,
In denen Wahrheit sonst und Klarheit gelten-
Nein:B L I N D ,- der Spiegel wurde wirklich blind!
Nicht reizten ihn mehr andrer schöner Frauen
Demütige Augen und hochmütige Brauen,
Sein Glanz blie ewig ungetrübt und klar,
Nur:alles war ihm unwert seit dem Tage,
Da er den Jubelschrei -und,ach,die KLage-
Erfuhr,dass Helena am schönsten war....
Balor,der Superior damit erfreuen wollte!
Ist mir doch auch gelungen,oder?
aber auch !!
Auf eine neues!
DER SPIEGEL
Der Tag,da Helena am schönsten war.....
Fern funkelte im lauen Griechenmeere
Purpurumhaucht die Insel der Kythere,
Und war der Duft in dieses Mädchens Haar,
Dem noch vom Bade aufgeflockten,losen,
Von jenes Eilands hunderttausend Rosen
Durchflochten und durchperlt ganz wunderbar.
Der Tag,da Helena am schönsten war.....
Noch immer schön,stand ihre Mutter träumend,
Die Marmorsäule lässigen Finger säumend,
Und folgte tiefen Augs dem Schwäne-Paar,
Das auf der Glätte hin und wieder schwebte,-
Und Ledas Widerbild im Wasser bebte,
Als fürchtete es göttliche Gefahr...
Der Tag,da Helena am schönsten war!
Als Leda jene sah,die ganz in Flammen
Von Schönheit leuchtete,schrak sie zusammen,
Und ausserstande, d a s allein zu sehen,
Hob sie empor im bronzenen Irisbügel
Den silbernen,von Sonne heissen Spiegel
Und lies der Tochter Bildnis in ihn gehn.
Aufflammend trank der Spiegel in sich ein
Vorm blauen Meer die violetten Glieder,
Die leichten Brauen und die schweren Lider,
Den Pfirsichpflaum der Wangen und den Schein,
Den feuchten,am unsäglich süssen Munde,
Der Wunden schlug und selbst wie eine Wunde,
Blutrot und ungestillt und feucht wie sie,
Der samtenen Schultern mädchenschmale Flügel,
Ach,und die unerhörten weichen Hügel,
Gehoben von des Atems Eurythmie
Und blond umflossen von dem wehenden Haar.
Den Tag,da Helena am schönsten war!
Und als der Spiegel alles hat gesehen,
Was nur die Dichter sehn und nie gestehen,
Da war sein Auge,das wie Mondlicht klar,
Auf einmal blind für Meere und für Lande,
Für weissen Wogenschaum auf grauem Strande,
Für Marmorsäulen und für Zeus` Altar!
Nicht blind wie Spiegel,wenn sie altern,sind:
Der graue Rost läuft,wie geschmolzne Bäche
Vom stumpfen Blei,auf ihre blanke Fläche,
Misslinige Beulen treibt ein spielend Kind
Unwissentlich in ihre Wunderwelten,
In denen Wahrheit sonst und Klarheit gelten-
Nein:B L I N D ,- der Spiegel wurde wirklich blind!
Nicht reizten ihn mehr andrer schöner Frauen
Demütige Augen und hochmütige Brauen,
Sein Glanz blie ewig ungetrübt und klar,
Nur:alles war ihm unwert seit dem Tage,
Da er den Jubelschrei -und,ach,die KLage-
Erfuhr,dass Helena am schönsten war....
Balor,der Superior damit erfreuen wollte!
Ist mir doch auch gelungen,oder?
@ Saarnuss
Ein altes Werk
Wo über Gräbern die Zypresse trauert,
weilt oft, von trauriger Beruhigung
und unbekannten Ahndungen durchschauert,
mit nassem Auge die Erinnerung.
Und auf der Hoffnung sanft verklärten Wegen
wallt der Verlassne in den Ätherhain
der bessern Welt dem fernen Freund entgegen,
und findet ihn in heil`gem Dämmerschein.
Wie glücklich der, dem jenes Auferstehens
geweihte Hoffnung durch die Seele dringt!
Wie glücklich, wenn der Traum des Wiedersehns
um ihn den lichten Seraphsfittich schwingt!
Uns wird es nicht, jetzt da wir bebend scheiden,
Geliebter, dieser schönen Hoffnung Glück.
Uns zwang Vernunft, den holden Wahn zu meiden,
und schüchtern floh er ihren Strahlenblick.
Wenn um das hohe, starkgefühlte Leben,
das Göttliche, das uns im Innern glüht,
sich einst auch neue, schön`re Formen weben,
ein andres Sein aus diesen Trümmern blüht;
Was ist dem Geist, zu neuem Sein geboren,
dann, was hienieden ihn zum Gott entzückt?
Mit jedem Sinn ging eine Welt verloren,
und seine schönsten Blüten sind zerknickt.
Zertrümmert ist, in seinen feinsten Tiefen,
das holde Saitenspiel in unsrer Brust,
wo aller Lebensfreuden Keime schliefen;
wir blieben keiner, keiner uns bewusst!
In welches Labyrinth bin ich verschlungen?
Hat eine traurige Notwendigkeit
mir dieses Leben furchtbar aufgedrungen?
O, Liebe! löse du den bangen Streit!
Ja, ich empfand, als ich mit süssem Beben
der Liebe Glut aus deinen Blicken sog,
und heiliges, noch nie emfundnes Leben,
mit Götterkraft durch meine Seele flog,
Als sich zuerst mit schwindelndem Entzücken
mein trunkner Geist um deine Seele schlang,
dass, namenlos durch mich zu beglücken,
der Liebe Allmacht mich ins Leben zwang.
Getrennt von dir - was kann die Welt mir geben,
das meiner Seele heisses Sehnen stillt?
Was soll mir jetzt das liebesleere Leben,
wo nirgends Ruh für meine Sehnsucht quillt?
Wo unentfaltet der Empfindung Blüte,
von Harmonie nicht mehr geweckt, verdirbt,
und was mit Ätherglut den Geist durchglühte,
von deinem Geist verlassen, fruchtlos stirbt;
Wo sich der Freude zarte Rosen bleichen,
der Baum der Hoffnung keine Blüten treibt,
die Phantasien traurig von mir weichen,
und, ach! entseelt die Wirklichkeit mir bleibt.
Und doch - das Lüftchen, das mich kühlet, küsste
vielleicht den Seufzer von der Lippe dir;
Und jenen Stern, der still mir winkt, begrüsste
vielleicht ein liebefeuchter Blick von dir.
Ich flöh die Welt, verlernte dich zu lieben?
dein süsses Bild entwich` auf ewig mir?
und so entsagt` ich meinen bessern Trieben,
und würde treulos meiner Glut und dir?
Nein! böt` ein Gott, mit freundlichem Erbarmen,
aus Lethes Fluten eine Schale mir,
ich nähm` die Schale nicht aus seinen Armen,
und lebte ewig meinen Schmerz und dir.
Ach! wirst auch du, wenn mit dem letzten Sterne
der Nähe süsse Nahrung uns versiegt,
und dann aus tiefer, hoffnungsloser Ferne
im öden Raum der trunkne Blick verfliegt.
Wenn nun die Zeit, von Hoffnung nicht erheitert,
der Freundin Bild mit Nebelflor behängt,
und jeder Augenblick die Kluft erweitert,
die grausend zwischen Geist und Geist sich drängt:
Wirst du auch dann die süssen Qualen teilen?
von zarten Phantasien eingewiegt,
in stillen Träumen liebend zu mir eilen,
wenn zwischen uns, ach! Raum und Zeit nun liegt?
Wird dann das Glück von unsern schönern Tagen
dein höchstes Ideal auf ewig sein? -
Ich ahne, Selmar, deine sanften Klagen:
durch eignen Schmerz begreif` ich deine Pein.
Nein, klage nicht! - Wenn neue Freuden winken,
wenn dir die Hoffnung frische Kränze flicht,
so lass mein Bild in stillen Schlummer sinken:
- auch solche Opfer scheut die Liebe nicht!
Ich will - der Liebe Götterhoheit sieget -
dein Herz von fremden Trieben glühen sehn,
und, wie ein Strahl, der in der Luft verflieget,
in deiner Seele ewig untergehen.
Doch, Selmar, nein! - Kann Liebe untergehen?
ward die Natur sich selbst je ungetreu?
Kann Harmonie wie Frühlingshauch verwehen?
und wird dein Ideal dir wieder neu?
Die Lieb` ist ewig! Ihren Harmonien
folgt treu die ganze bildende Natur;
und werd` auch ich in neuen Formen glühen,
so folg` ich ewig ihrer Rosenspur.
Nie wird der hohe Einklang untergehen,
der uns vereint. - Ich will, an dich gebannt,
mich als Planet um eine Sonne drehen,
den Lichtstrahl saugen von dir hergesandt;
Im Wetterstrahl mich dir entgegen stürzen,
als Blume dir die Gattenblume sein,
im Blütenduft mit dir die Lüfte würzen,
und gaukelnd mich mit dir als Vogel freun.
Im Schöpfungskreis stets von dir angezogen,
vermählt uns ewig heil`ge Sympathie!
Im Sternentanz und im Gesang der Wogen
weht uns Ein Geist, der Liebe Harmonie!
Ein altes Werk
Wo über Gräbern die Zypresse trauert,
weilt oft, von trauriger Beruhigung
und unbekannten Ahndungen durchschauert,
mit nassem Auge die Erinnerung.
Und auf der Hoffnung sanft verklärten Wegen
wallt der Verlassne in den Ätherhain
der bessern Welt dem fernen Freund entgegen,
und findet ihn in heil`gem Dämmerschein.
Wie glücklich der, dem jenes Auferstehens
geweihte Hoffnung durch die Seele dringt!
Wie glücklich, wenn der Traum des Wiedersehns
um ihn den lichten Seraphsfittich schwingt!
Uns wird es nicht, jetzt da wir bebend scheiden,
Geliebter, dieser schönen Hoffnung Glück.
Uns zwang Vernunft, den holden Wahn zu meiden,
und schüchtern floh er ihren Strahlenblick.
Wenn um das hohe, starkgefühlte Leben,
das Göttliche, das uns im Innern glüht,
sich einst auch neue, schön`re Formen weben,
ein andres Sein aus diesen Trümmern blüht;
Was ist dem Geist, zu neuem Sein geboren,
dann, was hienieden ihn zum Gott entzückt?
Mit jedem Sinn ging eine Welt verloren,
und seine schönsten Blüten sind zerknickt.
Zertrümmert ist, in seinen feinsten Tiefen,
das holde Saitenspiel in unsrer Brust,
wo aller Lebensfreuden Keime schliefen;
wir blieben keiner, keiner uns bewusst!
In welches Labyrinth bin ich verschlungen?
Hat eine traurige Notwendigkeit
mir dieses Leben furchtbar aufgedrungen?
O, Liebe! löse du den bangen Streit!
Ja, ich empfand, als ich mit süssem Beben
der Liebe Glut aus deinen Blicken sog,
und heiliges, noch nie emfundnes Leben,
mit Götterkraft durch meine Seele flog,
Als sich zuerst mit schwindelndem Entzücken
mein trunkner Geist um deine Seele schlang,
dass, namenlos durch mich zu beglücken,
der Liebe Allmacht mich ins Leben zwang.
Getrennt von dir - was kann die Welt mir geben,
das meiner Seele heisses Sehnen stillt?
Was soll mir jetzt das liebesleere Leben,
wo nirgends Ruh für meine Sehnsucht quillt?
Wo unentfaltet der Empfindung Blüte,
von Harmonie nicht mehr geweckt, verdirbt,
und was mit Ätherglut den Geist durchglühte,
von deinem Geist verlassen, fruchtlos stirbt;
Wo sich der Freude zarte Rosen bleichen,
der Baum der Hoffnung keine Blüten treibt,
die Phantasien traurig von mir weichen,
und, ach! entseelt die Wirklichkeit mir bleibt.
Und doch - das Lüftchen, das mich kühlet, küsste
vielleicht den Seufzer von der Lippe dir;
Und jenen Stern, der still mir winkt, begrüsste
vielleicht ein liebefeuchter Blick von dir.
Ich flöh die Welt, verlernte dich zu lieben?
dein süsses Bild entwich` auf ewig mir?
und so entsagt` ich meinen bessern Trieben,
und würde treulos meiner Glut und dir?
Nein! böt` ein Gott, mit freundlichem Erbarmen,
aus Lethes Fluten eine Schale mir,
ich nähm` die Schale nicht aus seinen Armen,
und lebte ewig meinen Schmerz und dir.
Ach! wirst auch du, wenn mit dem letzten Sterne
der Nähe süsse Nahrung uns versiegt,
und dann aus tiefer, hoffnungsloser Ferne
im öden Raum der trunkne Blick verfliegt.
Wenn nun die Zeit, von Hoffnung nicht erheitert,
der Freundin Bild mit Nebelflor behängt,
und jeder Augenblick die Kluft erweitert,
die grausend zwischen Geist und Geist sich drängt:
Wirst du auch dann die süssen Qualen teilen?
von zarten Phantasien eingewiegt,
in stillen Träumen liebend zu mir eilen,
wenn zwischen uns, ach! Raum und Zeit nun liegt?
Wird dann das Glück von unsern schönern Tagen
dein höchstes Ideal auf ewig sein? -
Ich ahne, Selmar, deine sanften Klagen:
durch eignen Schmerz begreif` ich deine Pein.
Nein, klage nicht! - Wenn neue Freuden winken,
wenn dir die Hoffnung frische Kränze flicht,
so lass mein Bild in stillen Schlummer sinken:
- auch solche Opfer scheut die Liebe nicht!
Ich will - der Liebe Götterhoheit sieget -
dein Herz von fremden Trieben glühen sehn,
und, wie ein Strahl, der in der Luft verflieget,
in deiner Seele ewig untergehen.
Doch, Selmar, nein! - Kann Liebe untergehen?
ward die Natur sich selbst je ungetreu?
Kann Harmonie wie Frühlingshauch verwehen?
und wird dein Ideal dir wieder neu?
Die Lieb` ist ewig! Ihren Harmonien
folgt treu die ganze bildende Natur;
und werd` auch ich in neuen Formen glühen,
so folg` ich ewig ihrer Rosenspur.
Nie wird der hohe Einklang untergehen,
der uns vereint. - Ich will, an dich gebannt,
mich als Planet um eine Sonne drehen,
den Lichtstrahl saugen von dir hergesandt;
Im Wetterstrahl mich dir entgegen stürzen,
als Blume dir die Gattenblume sein,
im Blütenduft mit dir die Lüfte würzen,
und gaukelnd mich mit dir als Vogel freun.
Im Schöpfungskreis stets von dir angezogen,
vermählt uns ewig heil`ge Sympathie!
Im Sternentanz und im Gesang der Wogen
weht uns Ein Geist, der Liebe Harmonie!
@Balor , Treffer , danke Du großer Kämpfer und Philosoph
@Aragorn , wieso warst Du gesperrt , wo Du doch jeden Weg findest ?
DIE TOTEN BLÄTTER II
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
auch die Erinnerung und das Leid
Doch meine Liebe still und treu
sie lächelt stets und dankt dem Leben
Ich liebte dich du warst so hübsch
wie könnt ich jemals dich vergessen
Das Leben war zu jener Zeit viel schöner
die Sonne glühender als heut
du warst die zärtlichste Geliebte
Mir bleibt von allem nur das Leid
und immer werd ich hören
das Lied das du mir sangst
Es war ein Lied das uns sehr glich
du liebtest mich ich liebte dich
Wir lebten beide miteinander
du die mich liebte
ich der dich liebte
Doch das Leben trennt
die Liebenden
ganz sanft
ganz ohne Lärm und Streit
dann kommt das Meer und tilgt im Sand
die Spur des Paars das sich entzweit .
superior grüßt die Gefährten im Altweibersommer
@Aragorn , wieso warst Du gesperrt , wo Du doch jeden Weg findest ?
DIE TOTEN BLÄTTER II
Die toten Blätter schaufelt man zusammen
auch die Erinnerung und das Leid
Doch meine Liebe still und treu
sie lächelt stets und dankt dem Leben
Ich liebte dich du warst so hübsch
wie könnt ich jemals dich vergessen
Das Leben war zu jener Zeit viel schöner
die Sonne glühender als heut
du warst die zärtlichste Geliebte
Mir bleibt von allem nur das Leid
und immer werd ich hören
das Lied das du mir sangst
Es war ein Lied das uns sehr glich
du liebtest mich ich liebte dich
Wir lebten beide miteinander
du die mich liebte
ich der dich liebte
Doch das Leben trennt
die Liebenden
ganz sanft
ganz ohne Lärm und Streit
dann kommt das Meer und tilgt im Sand
die Spur des Paars das sich entzweit .
superior grüßt die Gefährten im Altweibersommer
@ Alle
DIE PEST IN ELLIANT I
Kennst du das Wort der Trude,
Gesagt über Ziegengebein,
Geraunt zur Mitternachtsstunde,
Gesprochen am Tafelstein?-
So will ich das Wort dir künden,
Den Spruch des Opferbrands,
Die Weissagung der Hexe
Vom Schicksal Elliants:
"In Elliant wirds klopfen
Tok tok an jedem Haus,
Die Pest schleicht in die Kammer,
Das Leben schreitet hinaus.
Heut essen Elliants Zähne
Das weiche Weizenbrot,
Bald beissen sie harte Erde
Im zuckenden Fiebertod.
Heut trinken Elliants Lippen
Den weissen Bretagnerwein,
Bald werden Elliants Lippen
Rot von Blute sein.
Auf Elliants Markt wird wachsen
Das Gras hoch wie ein Schwert,-
Nur dort nicht wo der Karren
Allstunds die Leichen fährt,
Elliant,o Elliant!"
So raunten die Hexen schaurig
Auf einsamer Felsenwacht,Datwischen kreischen die Adler
Vom schwarzen Fels durch die Nacht:
O Elliant!
II
Der Ferge von Elliant träumte
Im Boote zur Mittagstund,
Der Strand lag öd und verlassen,-
Was heult und winselt der Hund?
Bretonische Sonne sengte
Das ufer weit und breit,
Todstill dehnt sich die Fläche,-
Was fährt der Hund so zur Seit?
Und als der junge Schiffer
Sein Tier zur Ruhe wies,-
Da stand ein schwarzbraun Mädchen
Vorm Boot im Uferkies.
"Wo bist du hergekommen,
Du Wesebn wunderbar?"
""Frag du den Wind der Berge,
Wo seine Heimat war!""
"UNd welches ist dein Name,
du wildschön Angesicht?"
""Frag du die Welle nach Namen,
Mich aber frage nicht!
Schieb din braun Boot ins Wasser,
Das Segeltau nimm zur Hand,
Du sollst mich übersetzen
Zum Ufer von Elliant!""
Der Ferge steht und zögert,
Da lacht das Mädchen ihm zu:
"Und denkst du an das Fährgeld,
Du schlanker Bursche,du?
So will ich dir alles geben,
Was mir ein Gott verlieh,
Du sollst mich küssen und herzen,-
Ich aber küsse nie!""
In die Brust warf sich das Segel,
Die Kette fiel mit Getön,
Und der Ferge war jung und sehnig,
Und das Weib,das Weib war schön!--
III
Neun Kinder spielten im ersten Haus,-
neun kleine Särge trug man hinaus.
Um den Amboss vier Gesellen sich rein,-
Am nächsten Tag ist der Schmied allein.
Und wer ihn suchte am Morgen darauf,
Dem tat keine Hand die Tür mehr auf.-
Der Seiler sitzt mit Weib und Kind,
Da tickt die Totenuhr im Spind.
Und als der nächste Morgen scheint...
Ist er wieder mit Frau und Kind vereint.-
Zwei Knäblein zerren mühsam und schwer
Den Sarg des Vaters im Karren daher.
Den leeren Wagen bringt einer nach Haus,
Und geht gleich selbst zum Kirchhof hinaus.-
So zog die Pest durch Elliant
Und einen nur schont ihre Hand.
Und wen sie küsste,des Auge bricht,
Nur einen-einen küsste sie nicht.
Vater trug er und Mutter hinaus,
und immer stiller wards im Haus.
Die Fähre liess er für immerdar,
Er sitzt und zerwühlt sein schwarzes Haar.
Doch in der Nacht,da Jeannette starb,
Die schöne Jeannette von Azene-Barbe,
Da ward das schwarze Haar wie Schnee
Und verstört seine Seele von so viel Weh.
Er ging hinterm Sarge den traurigen Gang
Und pfiff dazu und lachte und sang:
"Ich lag mit der Pest auf faulendem Stroh,
Sie kreischte und lachte und drückte mich so!
Ich hab geküsst ihren blutroten Mund,...
Was bellte mein Hund,was heulte mein Hund?
Wie Angstschweiss läufts an des Bootes Wand,
Was streichelst du mich mit nasskalter Hand?
Komm wieder,komm wieder,ich halte dich fest!"
---------------------------------------------
Fern drüben am Wegrand lachte die Pest.
Balor
DIE PEST IN ELLIANT I
Kennst du das Wort der Trude,
Gesagt über Ziegengebein,
Geraunt zur Mitternachtsstunde,
Gesprochen am Tafelstein?-
So will ich das Wort dir künden,
Den Spruch des Opferbrands,
Die Weissagung der Hexe
Vom Schicksal Elliants:
"In Elliant wirds klopfen
Tok tok an jedem Haus,
Die Pest schleicht in die Kammer,
Das Leben schreitet hinaus.
Heut essen Elliants Zähne
Das weiche Weizenbrot,
Bald beissen sie harte Erde
Im zuckenden Fiebertod.
Heut trinken Elliants Lippen
Den weissen Bretagnerwein,
Bald werden Elliants Lippen
Rot von Blute sein.
Auf Elliants Markt wird wachsen
Das Gras hoch wie ein Schwert,-
Nur dort nicht wo der Karren
Allstunds die Leichen fährt,
Elliant,o Elliant!"
So raunten die Hexen schaurig
Auf einsamer Felsenwacht,Datwischen kreischen die Adler
Vom schwarzen Fels durch die Nacht:
O Elliant!
II
Der Ferge von Elliant träumte
Im Boote zur Mittagstund,
Der Strand lag öd und verlassen,-
Was heult und winselt der Hund?
Bretonische Sonne sengte
Das ufer weit und breit,
Todstill dehnt sich die Fläche,-
Was fährt der Hund so zur Seit?
Und als der junge Schiffer
Sein Tier zur Ruhe wies,-
Da stand ein schwarzbraun Mädchen
Vorm Boot im Uferkies.
"Wo bist du hergekommen,
Du Wesebn wunderbar?"
""Frag du den Wind der Berge,
Wo seine Heimat war!""
"UNd welches ist dein Name,
du wildschön Angesicht?"
""Frag du die Welle nach Namen,
Mich aber frage nicht!
Schieb din braun Boot ins Wasser,
Das Segeltau nimm zur Hand,
Du sollst mich übersetzen
Zum Ufer von Elliant!""
Der Ferge steht und zögert,
Da lacht das Mädchen ihm zu:
"Und denkst du an das Fährgeld,
Du schlanker Bursche,du?
So will ich dir alles geben,
Was mir ein Gott verlieh,
Du sollst mich küssen und herzen,-
Ich aber küsse nie!""
In die Brust warf sich das Segel,
Die Kette fiel mit Getön,
Und der Ferge war jung und sehnig,
Und das Weib,das Weib war schön!--
III
Neun Kinder spielten im ersten Haus,-
neun kleine Särge trug man hinaus.
Um den Amboss vier Gesellen sich rein,-
Am nächsten Tag ist der Schmied allein.
Und wer ihn suchte am Morgen darauf,
Dem tat keine Hand die Tür mehr auf.-
Der Seiler sitzt mit Weib und Kind,
Da tickt die Totenuhr im Spind.
Und als der nächste Morgen scheint...
Ist er wieder mit Frau und Kind vereint.-
Zwei Knäblein zerren mühsam und schwer
Den Sarg des Vaters im Karren daher.
Den leeren Wagen bringt einer nach Haus,
Und geht gleich selbst zum Kirchhof hinaus.-
So zog die Pest durch Elliant
Und einen nur schont ihre Hand.
Und wen sie küsste,des Auge bricht,
Nur einen-einen küsste sie nicht.
Vater trug er und Mutter hinaus,
und immer stiller wards im Haus.
Die Fähre liess er für immerdar,
Er sitzt und zerwühlt sein schwarzes Haar.
Doch in der Nacht,da Jeannette starb,
Die schöne Jeannette von Azene-Barbe,
Da ward das schwarze Haar wie Schnee
Und verstört seine Seele von so viel Weh.
Er ging hinterm Sarge den traurigen Gang
Und pfiff dazu und lachte und sang:
"Ich lag mit der Pest auf faulendem Stroh,
Sie kreischte und lachte und drückte mich so!
Ich hab geküsst ihren blutroten Mund,...
Was bellte mein Hund,was heulte mein Hund?
Wie Angstschweiss läufts an des Bootes Wand,
Was streichelst du mich mit nasskalter Hand?
Komm wieder,komm wieder,ich halte dich fest!"
---------------------------------------------
Fern drüben am Wegrand lachte die Pest.
Balor
Da hat aber einer schlechte Zeiten erlebt!!!!!
Da bekommt ein Thommy ja richtige Schauder-Alpträume!!!
Da bekommt ein Thommy ja richtige Schauder-Alpträume!!!
@die unermuedlichen gefaehrten
Das Kartenhaus
Das Kind greift nach den bunten Karten;
Ein Haus zu bauen, faellt ihm ein.
Es baut, und kann es kaum erwarten,
bis dieses Haus wird fertig sein.
Nun steht der Bau.O welche Freude!
Doch ach! Ein ungefaehrer Stoss
erschuettert ploetzlich das Gebaeude,
und alle Baender reissen los.
Doch wer wird gleich den Mut verlieren?
Das Kind entschliesst sich sehnsuchtsvoll,
ein neues Lustschloss aufzufuehren,
das dem zerstoerten gleichen soll.
Die Sehnsucht muss den Schmerz besiegen;
Das erste Haus steht wieder da.
Wie lebhaft war des Kinds Vergnuegen,
als es sein Haus von neuem sah!
Nun will ich mich wohl besser hueten,
damit mein Haus nicht mehr zerbricht.
"Tisch!" ruft das Kind "lass dir gebieten,
und stehe fest, und wackle nicht!"
Das Haus bleibt unerschuettert stehen,
das Kind hoert auf, sich zu erfreun;
es wuenscht, es wieder neu zu sehen,
und reisst es bald mit Willen ein.
Schilt nicht der Unbestand der Gueter,
du siehst dein eigen Herz nicht ein;
veraenderlich sind die Gemueter,
so mussten auch die Dinge sein.
Bei Guetern, die wir stets geniessen,
wird das Vergnuegen endlich matt;
und wuerden sie uns nicht entrissen,
wo faend ein neu Vergnuegen statt?
mopper
Das Kartenhaus
Das Kind greift nach den bunten Karten;
Ein Haus zu bauen, faellt ihm ein.
Es baut, und kann es kaum erwarten,
bis dieses Haus wird fertig sein.
Nun steht der Bau.O welche Freude!
Doch ach! Ein ungefaehrer Stoss
erschuettert ploetzlich das Gebaeude,
und alle Baender reissen los.
Doch wer wird gleich den Mut verlieren?
Das Kind entschliesst sich sehnsuchtsvoll,
ein neues Lustschloss aufzufuehren,
das dem zerstoerten gleichen soll.
Die Sehnsucht muss den Schmerz besiegen;
Das erste Haus steht wieder da.
Wie lebhaft war des Kinds Vergnuegen,
als es sein Haus von neuem sah!
Nun will ich mich wohl besser hueten,
damit mein Haus nicht mehr zerbricht.
"Tisch!" ruft das Kind "lass dir gebieten,
und stehe fest, und wackle nicht!"
Das Haus bleibt unerschuettert stehen,
das Kind hoert auf, sich zu erfreun;
es wuenscht, es wieder neu zu sehen,
und reisst es bald mit Willen ein.
Schilt nicht der Unbestand der Gueter,
du siehst dein eigen Herz nicht ein;
veraenderlich sind die Gemueter,
so mussten auch die Dinge sein.
Bei Guetern, die wir stets geniessen,
wird das Vergnuegen endlich matt;
und wuerden sie uns nicht entrissen,
wo faend ein neu Vergnuegen statt?
mopper
@ Alle
immer wieder toll,etwas von euch zu hören!!!!!!
Danke!
Saarnuss
immer wieder toll,etwas von euch zu hören!!!!!!
Danke!
Saarnuss
@Saarnuss
Schlaeft ein Lied in allen Dingen
Die da traeumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort
mopper
Schlaeft ein Lied in allen Dingen
Die da traeumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort
mopper
@ meine Freunde!
GLÜCK !!
Habt ihrs auch schon erlebt,-
ich versteh es nicht,
dass oft ohne grund,
euer glück zerbricht,
von dem ihr dachtet,
ihr hieltet es fest,
obwohl ihr es unbeachtet,
in der ecke stehn lässt?
Und erst wenn die scherben
auf dem haufen liegen
seht ihr das verderben
fangt an euch zu biegen.
versucht es zu erzwingen
und es festzuhalten
ein ungleiches ringen,-
nichts bleibt beim alten!!!
Saarnuss
GLÜCK !!
Habt ihrs auch schon erlebt,-
ich versteh es nicht,
dass oft ohne grund,
euer glück zerbricht,
von dem ihr dachtet,
ihr hieltet es fest,
obwohl ihr es unbeachtet,
in der ecke stehn lässt?
Und erst wenn die scherben
auf dem haufen liegen
seht ihr das verderben
fangt an euch zu biegen.
versucht es zu erzwingen
und es festzuhalten
ein ungleiches ringen,-
nichts bleibt beim alten!!!
Saarnuss
@ Euch
DER ANDERE
IN DEN WEICHEN BRÜSSELTEPPICH SINKEN
LAUTLOS SEINE SCHEUEN RASCHEN SCHRITTE,
INEINANDER SICH VIER AUGEN TRINKEN,...
ZÖGERND STEHT SIE IN DES ZIMMERS MITTE.
ZITTERND VOR ERREGUNG LIEGT IHR FINGER
AUF DEN FEUCHTEN LIPPEN."LEISE,LEISE!"
IHRER HÄNDE WEHREN WIRD GERINGER,
""` S IST DAS LETZTE MAL,DU,EH ICH REISE!""
HASTIGE ARME SEHNEND SICH VERFLECHTEN,
LIEBESDURSTIG SICH DIE GLIEDER DEHNEN,
UND ALS OB SIE SICH VERWUNDEN MÖCHTEN,
KÄMPFEN WEICHE LIPPEN MIT DEN ZÄHNEN.-
SCHRITTE AUF DEM KORRIDOR.EIN DEGEN
STREIFT DIE SCHRÄNKE IN DEM ENGEN GANGE,-
OFFNEN ARMES FLIEGT SIE IHM ENTGEGEN:
"LIEBSTER MANN,HEUT BLIEBST DU ABER LANGE!"
Balor
DER ANDERE
IN DEN WEICHEN BRÜSSELTEPPICH SINKEN
LAUTLOS SEINE SCHEUEN RASCHEN SCHRITTE,
INEINANDER SICH VIER AUGEN TRINKEN,...
ZÖGERND STEHT SIE IN DES ZIMMERS MITTE.
ZITTERND VOR ERREGUNG LIEGT IHR FINGER
AUF DEN FEUCHTEN LIPPEN."LEISE,LEISE!"
IHRER HÄNDE WEHREN WIRD GERINGER,
""` S IST DAS LETZTE MAL,DU,EH ICH REISE!""
HASTIGE ARME SEHNEND SICH VERFLECHTEN,
LIEBESDURSTIG SICH DIE GLIEDER DEHNEN,
UND ALS OB SIE SICH VERWUNDEN MÖCHTEN,
KÄMPFEN WEICHE LIPPEN MIT DEN ZÄHNEN.-
SCHRITTE AUF DEM KORRIDOR.EIN DEGEN
STREIFT DIE SCHRÄNKE IN DEM ENGEN GANGE,-
OFFNEN ARMES FLIEGT SIE IHM ENTGEGEN:
"LIEBSTER MANN,HEUT BLIEBST DU ABER LANGE!"
Balor
SELTENE STUNDE
Es sitzt einer und nimmt die Gitarre zur Hand,
sein Auge wird weit und schaut fern,
schaut zurück in des Lebens vergangenes Land,
sein Lied leuchtet auf wie ein Stern.-
Seine Hand greift die Saiten,
seine Brust dehnt sich weit
und die Töne entgleiten
wie aus fern-ferner Zeit....
Hör,-er singt uns,er sagt uns sein Lied und was war-
und ein Echo im Herzen ertönt wunderbar,-
mitschwingt uns die Seele in jenem Gesang,
auf-quellen uns Bronnen,die trocken so lang,
uns steigt eine Träne ins Aug und ins Herz,
es küsst uns ein Lächeln,es winkt uns ein Scherz.-
Die Sonne,die längst uns vergangen in Nacht,
ist ferne und strahlend neu in uns erwacht.-
Es klingen die Saiten,es klingt in uns mit,
es nahen die Zeiten mit leis-leisem Schritt,
die Zeiten die waren-und die werden sein,
ein klein-kleines Liedlein liess in uns sie ein.-
Dort einer,der Alte,der wischt das Gesicht-
und doch strahlt im Aug ihm von Freude ein Licht.-
Und allen von Hoffnung füllt neu sich die Brust,-
das Lied wächst uns Kräfte,die längst unbewusst
uns tief noch im Busen erspart eigen sind,
es facht neuen Mut uns,wie dem Feuer der Wind.-
Was längst schien erloschen,das glühet nun rot,
wir fühlen,wír leben,noch sind wir nicht tot!-
Es sass einer und nahm die Gitarre zur Hand,
sein Auge wurd weit und schaut fern,-
schaut zurück in des Lebens vergangenes Land
und sein Lied ging auf wie ein Stern.-
"Es sitzt einer und nimmt die Gitarre..befindet sich unter
dem Titel "Seltene Stunde" im Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Balor
Es sitzt einer und nimmt die Gitarre zur Hand,
sein Auge wird weit und schaut fern,
schaut zurück in des Lebens vergangenes Land,
sein Lied leuchtet auf wie ein Stern.-
Seine Hand greift die Saiten,
seine Brust dehnt sich weit
und die Töne entgleiten
wie aus fern-ferner Zeit....
Hör,-er singt uns,er sagt uns sein Lied und was war-
und ein Echo im Herzen ertönt wunderbar,-
mitschwingt uns die Seele in jenem Gesang,
auf-quellen uns Bronnen,die trocken so lang,
uns steigt eine Träne ins Aug und ins Herz,
es küsst uns ein Lächeln,es winkt uns ein Scherz.-
Die Sonne,die längst uns vergangen in Nacht,
ist ferne und strahlend neu in uns erwacht.-
Es klingen die Saiten,es klingt in uns mit,
es nahen die Zeiten mit leis-leisem Schritt,
die Zeiten die waren-und die werden sein,
ein klein-kleines Liedlein liess in uns sie ein.-
Dort einer,der Alte,der wischt das Gesicht-
und doch strahlt im Aug ihm von Freude ein Licht.-
Und allen von Hoffnung füllt neu sich die Brust,-
das Lied wächst uns Kräfte,die längst unbewusst
uns tief noch im Busen erspart eigen sind,
es facht neuen Mut uns,wie dem Feuer der Wind.-
Was längst schien erloschen,das glühet nun rot,
wir fühlen,wír leben,noch sind wir nicht tot!-
Es sass einer und nahm die Gitarre zur Hand,
sein Auge wurd weit und schaut fern,-
schaut zurück in des Lebens vergangenes Land
und sein Lied ging auf wie ein Stern.-
"Es sitzt einer und nimmt die Gitarre..befindet sich unter
dem Titel "Seltene Stunde" im Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Balor
Moechte mich von den Gefaehrten fuer die naechsten Tage verabschieden.
Fahre nachher nach Lazise, Gardasee. Werde mir Gardone (Nuntius und Hellers Garten), sowie Mantuá, Brescia und Maranello(Ferrari) ansehen.
Freue mich schon sehr.
Bis dann mopper
Fahre nachher nach Lazise, Gardasee. Werde mir Gardone (Nuntius und Hellers Garten), sowie Mantuá, Brescia und Maranello(Ferrari) ansehen.
Freue mich schon sehr.
Bis dann mopper
@ mopper!!
wünsche dir viel spass!Denke mir noch etwas nettes für dich aus!!!!!
Saarnuss
wünsche dir viel spass!Denke mir noch etwas nettes für dich aus!!!!!
Saarnuss
@ Aragorn987 !
DER DOLCH Teil I
"Am Herd sich dehnen und lehne,
Ist das der Junker Brauch?
Das Schwert frisst diesen und jenen
Und jenen und diesen auch!
Fern über den rheinischen Wäldern
Da flammts,wie Fahnenwehn,
Die Werber des Grafen Geldern
Lassen die Trommeln gehn.
Was nehm ich mit vom Herde,
Was von der Väter Land?
Mit unsres Ahnen Schwerte
Kämpft Heino in Rabant,
Und als mein ältster Bruder
Das Schwert im Gürtel hing,
Da nahm mein andrer Bruder
Des Hauses Siegelring.
Da hilft kein Litaneien,
Denn das ist Adelsercht
der jüngste von zwein und dreien
Soll werden als ein Knecht.
Ich ging durch Saal und Hallen,
Es klang mein lauter Schritt,
Ein Dolch tät mir gefallen,
Den Dolch, den nahm ich mit.
Bei uns jedwedem ginge,
ist Herz und Name nah,
es stand auf seiner Klinge,
Misericordia. -
Nun trabt auf nassen Feldern,
Mein Ross in Wucht uind Wehr,
Reinholdus, Graf von Geldern,
den Werbepfennig her! --
Und Kriegen gross, Jagen und Tjosten
Und Fehden um Burg und Stadt,
Bei mir kam nicht zum Rosten
ein einzig Rüstungsblatt."
Balor
DER DOLCH Teil I
"Am Herd sich dehnen und lehne,
Ist das der Junker Brauch?
Das Schwert frisst diesen und jenen
Und jenen und diesen auch!
Fern über den rheinischen Wäldern
Da flammts,wie Fahnenwehn,
Die Werber des Grafen Geldern
Lassen die Trommeln gehn.
Was nehm ich mit vom Herde,
Was von der Väter Land?
Mit unsres Ahnen Schwerte
Kämpft Heino in Rabant,
Und als mein ältster Bruder
Das Schwert im Gürtel hing,
Da nahm mein andrer Bruder
Des Hauses Siegelring.
Da hilft kein Litaneien,
Denn das ist Adelsercht
der jüngste von zwein und dreien
Soll werden als ein Knecht.
Ich ging durch Saal und Hallen,
Es klang mein lauter Schritt,
Ein Dolch tät mir gefallen,
Den Dolch, den nahm ich mit.
Bei uns jedwedem ginge,
ist Herz und Name nah,
es stand auf seiner Klinge,
Misericordia. -
Nun trabt auf nassen Feldern,
Mein Ross in Wucht uind Wehr,
Reinholdus, Graf von Geldern,
den Werbepfennig her! --
Und Kriegen gross, Jagen und Tjosten
Und Fehden um Burg und Stadt,
Bei mir kam nicht zum Rosten
ein einzig Rüstungsblatt."
Balor
Für Börsi und Katrin!!!
@ GESTÄNDNIS
Ich habe ein grosses Gefühl für dich.
Wenn ich an dich denke,
gibt es einen Schlag.
Wenn ich dich höre,
gibt es mir einen Stoss.
Wenn ich dich sehe,
gibt es mir einen Stich:
Ich habe ein grosses Gefühl für dich.
Soll ich es dir dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Saarnuss
@ GESTÄNDNIS
Ich habe ein grosses Gefühl für dich.
Wenn ich an dich denke,
gibt es einen Schlag.
Wenn ich dich höre,
gibt es mir einen Stoss.
Wenn ich dich sehe,
gibt es mir einen Stich:
Ich habe ein grosses Gefühl für dich.
Soll ich es dir dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Saarnuss
@ alle Gefährten und Wegbegleiter!
SCHÖNE FRAUEN MIT SCHÖNEN KATZEN
Schöne Frauen und Katzen pflegen
Häufig Freundschaft,wenn sie gleich sind,
Weil sie weich sind
Und mit Grazie sich bewegen.
Weil sie leise sich verstehen,
Weil sie selber leise gehen,
Alles Plumbe oder Laute
Fliehen und als wohlgebaute
Wesen stets ein schönes Bild sind.
Unter sich sind sie Vertraute,
Sie,die sonst unzähmbar wild sind.
Fell wie Samt und Haar wie Seide.
Allverwöhnt.-Man meint,dass beide
sich nachnichts,als danach sehnen,
sich als auf Sofas schön zu dehnen.
Schöne Fraun mit schönen Katzen,
Wem von ihnen man dann schmeichelt,
Wen von ihnen man gar streichelt,
Stets riskiert man,dass sie kratzen.
Denn sie haben ihre Mucken,
Die zuletzt uns andre jucken.
Weiss man recht,ob sie im Hellen
Echt sind oder sich verstellen?
Weiss man,wenn sie sich tief ducken,
Ob das nicht zum Sprung geschieht?
Aber abends,nachts,im Dunkeln,
Wenn dann ihre Augen funkeln,
Weiss man alles oder flieht
Vor den Funken,die sie stieben.
Doch man soll nicht Frauen,die ihre
Schönen Katzen wirklich lieben,
Menschen überhaupt,die Tiere
Lieben,dieserhalb verdammen.
Sind Verliebte auch wie Flammen,
Zu- und ineinander passend,
Alles Fremde hassend.
Ob sie anders oder so sind,
Ob sie männlich,feminin sind ,
Ob sie traurig oder froh sind,
Aus Madird oder Berlin sind,Ob sie schwarz,ob gelb,ob grau,-
Auch wer weder Katz noch Frau
Schätzt,wird Katzen gern mit Frauen,
Wenn sie beide schön sind,schauen.
Doch begegnen Ringelnatzen
Hässlich alte Fraun mit Katzen,
Geht er schnell drei Schritt zurück.
Denn er sagt: Das bringt kein Glück.
Balor
SCHÖNE FRAUEN MIT SCHÖNEN KATZEN
Schöne Frauen und Katzen pflegen
Häufig Freundschaft,wenn sie gleich sind,
Weil sie weich sind
Und mit Grazie sich bewegen.
Weil sie leise sich verstehen,
Weil sie selber leise gehen,
Alles Plumbe oder Laute
Fliehen und als wohlgebaute
Wesen stets ein schönes Bild sind.
Unter sich sind sie Vertraute,
Sie,die sonst unzähmbar wild sind.
Fell wie Samt und Haar wie Seide.
Allverwöhnt.-Man meint,dass beide
sich nachnichts,als danach sehnen,
sich als auf Sofas schön zu dehnen.
Schöne Fraun mit schönen Katzen,
Wem von ihnen man dann schmeichelt,
Wen von ihnen man gar streichelt,
Stets riskiert man,dass sie kratzen.
Denn sie haben ihre Mucken,
Die zuletzt uns andre jucken.
Weiss man recht,ob sie im Hellen
Echt sind oder sich verstellen?
Weiss man,wenn sie sich tief ducken,
Ob das nicht zum Sprung geschieht?
Aber abends,nachts,im Dunkeln,
Wenn dann ihre Augen funkeln,
Weiss man alles oder flieht
Vor den Funken,die sie stieben.
Doch man soll nicht Frauen,die ihre
Schönen Katzen wirklich lieben,
Menschen überhaupt,die Tiere
Lieben,dieserhalb verdammen.
Sind Verliebte auch wie Flammen,
Zu- und ineinander passend,
Alles Fremde hassend.
Ob sie anders oder so sind,
Ob sie männlich,feminin sind ,
Ob sie traurig oder froh sind,
Aus Madird oder Berlin sind,Ob sie schwarz,ob gelb,ob grau,-
Auch wer weder Katz noch Frau
Schätzt,wird Katzen gern mit Frauen,
Wenn sie beide schön sind,schauen.
Doch begegnen Ringelnatzen
Hässlich alte Fraun mit Katzen,
Geht er schnell drei Schritt zurück.
Denn er sagt: Das bringt kein Glück.
Balor
VERMÄCHTNIS
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen,
Das Ew`ge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig,denn Gesetze
Bewahren die lebnd`gen Schätze
Aus welchem sich das All geschmückt.
Das wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden,
Das alte Wahre fasst es an.
Verdank es,Erdensohn,dem Weisen
Der ihr die Sonne zu umkreisen
Und dem Geschwister wies die Bahn.
Sofort nun wende dich nach innen,
Das Zentrum findest du da drinnen
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen,
Denn das selbstständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.
Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen
Wenn dein Verstand dich wacherhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig,
Und wandle,sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.
Geniesse mässig Füll und Segen
Vernunft sei überall zugegen
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendig,
Der Augenblick ist Ewigkeit.
Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was furchtbar ist allein ist wahr;
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von Alters her,im stillen,
Ein Liebewerk nach eigenm Willen,
Der Philosoph,der Dichter schuf;
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
Balor
@ alle Gefährten!
Mein Schwert zuckt,
mein Dolche brennt,
es besinnt mich auf Rache.
denn nichts auf Midgards Welt
ist so schlimm
wie ein meuchelmördener Drache.
Tot...Tot...Tot
allen Drachen!
sorry, wenn ich mir so etwas selber ausdenke ist immer ziemlich blöd...
Übrigens, habe mir eben gesamten Thread gesichert,
da ich nicht immer mitgelesen habe.
Herzlichen Glückwunsch, sind bereits 95 Din-A4 Seiten hervoragender Lesestoff
für dunkle Winterabende...
Auf Ihr Getreuen...
Sittin...
Mein Schwert zuckt,
mein Dolche brennt,
es besinnt mich auf Rache.
denn nichts auf Midgards Welt
ist so schlimm
wie ein meuchelmördener Drache.
Tot...Tot...Tot
allen Drachen!
sorry, wenn ich mir so etwas selber ausdenke ist immer ziemlich blöd...
Übrigens, habe mir eben gesamten Thread gesichert,
da ich nicht immer mitgelesen habe.
Herzlichen Glückwunsch, sind bereits 95 Din-A4 Seiten hervoragender Lesestoff
für dunkle Winterabende...
Auf Ihr Getreuen...
Sittin...
@ sitting bull inv
Toll erarbeitet,edler Gefährte,wir hoffen,du beschreitest noch viele solcher Wege!
DIE NÄCHTLICHE HEERSCHAU
Nachts um die zwölfte Stunde
Verlässt der Tambour sein Grab,
Macht mit der Trommel die Runde,
Geht emsig auf und ab.
Mit seinen entfleischten Armen
Rührt er die Schlägel zugleich,
Schlägt manchen guten Wirbel,
Reveille und Zapfenstreich.
Die Trommel klingt si seltsam,
Hat gar einen starken Ton;
Die alten toten Soldaten
Erwachen im Grab davon.
Und die im tiefen Norden,
Érstarrt in Schnee und Eis,
Und die in Welschland liegen,
Wo ihnen die Erd zu heiss;
Und die der Nilschlamm decket
Und der arabische Sand,
Sie steigen aus ihren Gräbern,
Sie nehmens Gewehr zur Hand.
Und um die zwölfte Stunde
Verlässt der Trompeter sein Grab,
Und schmetterrt in die Trompete
Und reitet auf und ab.
Da kommen auf luftigen Pferden
Die toten Reiter herbei,
Die blutigen alten Schwadronen
In Waffen mancherlei.
Es grinsen die weissen Schädel
Wohl unter dem Helm hervor,
Es halten die Knochenhände
Die langen Schwerter empor.
Und um die zwölfte Stunde
Verlässt der Feldherr sein Grab,
Komtt langsam hergeritten,
Umgeben von seinem Stab.
Er trägt ein kleines Hütchen,
Er trägt ein einfach Kleid,
Und einen kleinen Degen,
trägt er auf der Seit.
Der Mond mit gelbem Lichte
Erhellt den weiten Plan:
Der Mann im kleinen Hütchen
Sieht sich die Truppen an.
Die Reihen präsentieren
Und schultern das Gewehr,
Dann ziehn mit klingendem Spiele
Vorüber das ganze Heer.
Die Marschäll und Generale
Schliessen um ihn einen Kreis:
Der Feldherr sagt dem nächsten
Ins Ohr ein Wörtlein leis.
Das Wort geht in die Runde,
Klingt wieder fern und nah,
"Frankreich ist die Parole,
Die Losung "Sankt Helena!"
Dies ist die grosse Parade
Im elysäischen Feld,
Die um die zwölfte Stunde
Der tote Cäsar hält.
Balor,der deinen Drucker füttert!
Toll erarbeitet,edler Gefährte,wir hoffen,du beschreitest noch viele solcher Wege!
DIE NÄCHTLICHE HEERSCHAU
Nachts um die zwölfte Stunde
Verlässt der Tambour sein Grab,
Macht mit der Trommel die Runde,
Geht emsig auf und ab.
Mit seinen entfleischten Armen
Rührt er die Schlägel zugleich,
Schlägt manchen guten Wirbel,
Reveille und Zapfenstreich.
Die Trommel klingt si seltsam,
Hat gar einen starken Ton;
Die alten toten Soldaten
Erwachen im Grab davon.
Und die im tiefen Norden,
Érstarrt in Schnee und Eis,
Und die in Welschland liegen,
Wo ihnen die Erd zu heiss;
Und die der Nilschlamm decket
Und der arabische Sand,
Sie steigen aus ihren Gräbern,
Sie nehmens Gewehr zur Hand.
Und um die zwölfte Stunde
Verlässt der Trompeter sein Grab,
Und schmetterrt in die Trompete
Und reitet auf und ab.
Da kommen auf luftigen Pferden
Die toten Reiter herbei,
Die blutigen alten Schwadronen
In Waffen mancherlei.
Es grinsen die weissen Schädel
Wohl unter dem Helm hervor,
Es halten die Knochenhände
Die langen Schwerter empor.
Und um die zwölfte Stunde
Verlässt der Feldherr sein Grab,
Komtt langsam hergeritten,
Umgeben von seinem Stab.
Er trägt ein kleines Hütchen,
Er trägt ein einfach Kleid,
Und einen kleinen Degen,
trägt er auf der Seit.
Der Mond mit gelbem Lichte
Erhellt den weiten Plan:
Der Mann im kleinen Hütchen
Sieht sich die Truppen an.
Die Reihen präsentieren
Und schultern das Gewehr,
Dann ziehn mit klingendem Spiele
Vorüber das ganze Heer.
Die Marschäll und Generale
Schliessen um ihn einen Kreis:
Der Feldherr sagt dem nächsten
Ins Ohr ein Wörtlein leis.
Das Wort geht in die Runde,
Klingt wieder fern und nah,
"Frankreich ist die Parole,
Die Losung "Sankt Helena!"
Dies ist die grosse Parade
Im elysäischen Feld,
Die um die zwölfte Stunde
Der tote Cäsar hält.
Balor,der deinen Drucker füttert!
Es war
Wir haben keine Zeit,
die Schwerter haben getötet was wir liebten,
die Flammen zerstörten, woher wir kamen,
alles geht und nicht neues kommt.
Auf auf Ihr Helden,
wer nicht gekämpft,
der überläßt dem Teufel die Macht.
Das ist nicht die Zeit der Wunder,
nicht die Zeit der Tränen,
dies ist die Zeit zu fühlen,
zu fühlen, wo unsere Freunde sind,
die für die wir kämpfen bis in den Tod.
Wir haben keine Zeit,
die Schwerter haben getötet was wir liebten,
die Flammen zerstörten, woher wir kamen,
alles geht und nicht neues kommt.
Auf auf Ihr Helden,
wer nicht gekämpft,
der überläßt dem Teufel die Macht.
Das ist nicht die Zeit der Wunder,
nicht die Zeit der Tränen,
dies ist die Zeit zu fühlen,
zu fühlen, wo unsere Freunde sind,
die für die wir kämpfen bis in den Tod.
BELZASAR
Die Mitternacht zog näher schon,
In stummer Ruhe lag Babylon .
Nur oben in des Königs Schloß ,
da flackert`s, da lärmt des Königs Troß .
Dort oben in dem Königsaal
Belzasar hielt sein Königsmahl .
Die Knechte saßen in schimmernden Reihn
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein .
Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht ;
So klang es dem störrigen Könige recht .
Des Königs wangen leuchten Glut ;
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut .
Und blindlings reißt der Mut ihn fort ,
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort .
Und er brüstet sich frech und lästert wild ;
die Knechtschar ihm Beifall brüllt .
Der König rief mit stolzem Blick ;
Der Diener eilt und kehrt zurück .
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt ,
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt .
Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand .
Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und rufet laut mit schäumendem Mund :
"Jehova ! Dir künd ich auf ewig Hohn -
Ich bin der König von Babylon !"
Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward`s heimlich im Busen bang .
Das gellende Lachen verstummte zumal ,
es wurde leichenstill im Saal .
Und sieh ! und sieh ! an weißer Wand ,
Da kam`s hervor wie Menschenhand ,
Und schrieb , und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand .
Der Königs stieren Blicks da saß ,
Mit schlotternden Knien und totenblaß .
Die Knechteschar saß kalt durchgraut
Und saß gar still , gab keinen Laut .
Die Magier kamen , doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand .
Belzasar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht .
Superior , mit den Gefährten auf dem Weg zum hundertsten Pergament
Die Mitternacht zog näher schon,
In stummer Ruhe lag Babylon .
Nur oben in des Königs Schloß ,
da flackert`s, da lärmt des Königs Troß .
Dort oben in dem Königsaal
Belzasar hielt sein Königsmahl .
Die Knechte saßen in schimmernden Reihn
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein .
Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht ;
So klang es dem störrigen Könige recht .
Des Königs wangen leuchten Glut ;
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut .
Und blindlings reißt der Mut ihn fort ,
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort .
Und er brüstet sich frech und lästert wild ;
die Knechtschar ihm Beifall brüllt .
Der König rief mit stolzem Blick ;
Der Diener eilt und kehrt zurück .
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt ,
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt .
Und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand .
Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und rufet laut mit schäumendem Mund :
"Jehova ! Dir künd ich auf ewig Hohn -
Ich bin der König von Babylon !"
Doch kaum das grause Wort verklang,
Dem König ward`s heimlich im Busen bang .
Das gellende Lachen verstummte zumal ,
es wurde leichenstill im Saal .
Und sieh ! und sieh ! an weißer Wand ,
Da kam`s hervor wie Menschenhand ,
Und schrieb , und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand .
Der Königs stieren Blicks da saß ,
Mit schlotternden Knien und totenblaß .
Die Knechteschar saß kalt durchgraut
Und saß gar still , gab keinen Laut .
Die Magier kamen , doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand .
Belzasar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht .
Superior , mit den Gefährten auf dem Weg zum hundertsten Pergament
SEPTEMBER
Agyd bläst in des Herbstes Horn,
Die Beere schwankt am Brombeerdorn .
Der Apfel fällt mit leisem Laut ,
Großauf am Bach die Distel blaut .
Dei Schwalbe zieht , der Wanderschuh
Treibt dunkel seiner Heimat zu .
Gekühlte Tage , klar und schön ,
Mit braunem Laub und weißen Höhn :
Wie lange noch ? Der Abend fällt ,
Flurfeuer glimmt , Rauchnebel schwelt .
Nach Haus zu gehn ist wohlgetan .
Sankt Michael , zünd die Lampe an !
Superior , grüßt die Getreuen zum zweihundertsten Manuskript
Agyd bläst in des Herbstes Horn,
Die Beere schwankt am Brombeerdorn .
Der Apfel fällt mit leisem Laut ,
Großauf am Bach die Distel blaut .
Dei Schwalbe zieht , der Wanderschuh
Treibt dunkel seiner Heimat zu .
Gekühlte Tage , klar und schön ,
Mit braunem Laub und weißen Höhn :
Wie lange noch ? Der Abend fällt ,
Flurfeuer glimmt , Rauchnebel schwelt .
Nach Haus zu gehn ist wohlgetan .
Sankt Michael , zünd die Lampe an !
Superior , grüßt die Getreuen zum zweihundertsten Manuskript
@ Superior
ehrlich,schon das zweihundertste??????? Toll und macht immer noch freude.Schön,dass du dabei bist!
Saarnuss
ehrlich,schon das zweihundertste??????? Toll und macht immer noch freude.Schön,dass du dabei bist!
Saarnuss
BAUERNAUFSTAND
Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm,
Der Regen durchrauschte die Strassen,
Und durch die Glocken und durch den Sturm
Gellte des Urhorns Blasen.
Das Büffelhorn das so lange geruht,
Veit Vossberg nahms aus der Lade,
Das alte Horn,es brüllte nach Blut
Und wimmerte Gott genade!
Ja,gnade dir Gott,du Ritterschaft!
Der Bauer stund auf im Lande,
Und tausendjährige Bauernkraft
Macht Schild und Schärpe zu Schande!
Die Klingsburg hoch am Berge lag,
Sie zogen hinauf in Waffen,
Auframmte der Schmied mit einem Schlag
Das Tor,das er fronend geschaffen.
Dem Ritter fuhr ein Schlag ins Gesicht,
Und ein Spaten zwischen die Rippen,-
Er brachte das Schwert aus der Scheide nicht,
Und nicht den Fluch von den Lippen.
Aufrauschte die Flamme mit aller Kraft,
Brach Balken,Bogen und Bande,-
Ja,Gnade dir Gott du Ritterschaft:
Der Bauer stund im Lande!
Balor,der den geheimen Weg zum 300. kennt.
Nach langem, langem Weg grüsse ich die Gefährten:
Quer in die Gefahren,
Wo ich vor tausend Jahren
Im Traume gewesen bin.
Ich will mich treiben lassen
In Welten, die nur ein Fremder sieht.
Ich möchte erkämpfen, erfassen,
Erleben, was anders geschieht.
Ein Glück ist niemals erreicht.
Mich lockt ein fernstes Gefunkel,
Mich lockt ein raunendes Dunkel
Ins nebelhafte Vielleicht.
Was ich zuvor besessén,
Was ich zuvor gewusst,
Das will ich verlieren, vergessen. -
Ich reise durch meine eigene Brust.
ciao
Ara
Quer in die Gefahren,
Wo ich vor tausend Jahren
Im Traume gewesen bin.
Ich will mich treiben lassen
In Welten, die nur ein Fremder sieht.
Ich möchte erkämpfen, erfassen,
Erleben, was anders geschieht.
Ein Glück ist niemals erreicht.
Mich lockt ein fernstes Gefunkel,
Mich lockt ein raunendes Dunkel
Ins nebelhafte Vielleicht.
Was ich zuvor besessén,
Was ich zuvor gewusst,
Das will ich verlieren, vergessen. -
Ich reise durch meine eigene Brust.
ciao
Ara
@ Auryn
das war wirklich ein guter tipp,herzlichen dank,bin schon intensiv am lesen.Für alle,die es nicht mitbekommen haben,hier etwas lyrisches von Mascha Kaleko
DAS ENDE VOM LIED
Ich säh dich gern noch einmal,wie vor jahren
zum ersten mal.-Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ich säh dich gern noch einmal wie vorher,
Als wir uns herrlich fremd und sonst nichts waren.
Ich hört dich gern noch einmal wiederfragen,
Wie jung ich sei...was ich des abends tu-
Und später dann im kaumgeborenen <Du>
Mir jene tausend worte liebe sagen.
Ich würde mich so gerne wieder sehnen,
Dich lange ansehen stumm und so verliebt-
Und wieder weinen,wenn du mich betrübt,Die oft zuviel geweinten dummen tränen.
-Das alles ist vorbei...Es ist zum Lachen!
Bist du ein andrer oder liegts an mir?
Vielleicht kann keiner von uns zwein dafür.
Man glaubt oft nicht,was ein paar jahre machen.
Ich möchte wieder deine briefe lesen,
Die worte,die man liebend nur versteht.
Jedoch mir scheint,heut ist es schon zu spät.
Wie unbarmherzig ist das wort:< Gewesen!>
hoffe,dass euch zur abwechslung diese art von lyrik auch gefällt.
Saarnuss
das war wirklich ein guter tipp,herzlichen dank,bin schon intensiv am lesen.Für alle,die es nicht mitbekommen haben,hier etwas lyrisches von Mascha Kaleko
DAS ENDE VOM LIED
Ich säh dich gern noch einmal,wie vor jahren
zum ersten mal.-Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ich säh dich gern noch einmal wie vorher,
Als wir uns herrlich fremd und sonst nichts waren.
Ich hört dich gern noch einmal wiederfragen,
Wie jung ich sei...was ich des abends tu-
Und später dann im kaumgeborenen <Du>
Mir jene tausend worte liebe sagen.
Ich würde mich so gerne wieder sehnen,
Dich lange ansehen stumm und so verliebt-
Und wieder weinen,wenn du mich betrübt,Die oft zuviel geweinten dummen tränen.
-Das alles ist vorbei...Es ist zum Lachen!
Bist du ein andrer oder liegts an mir?
Vielleicht kann keiner von uns zwein dafür.
Man glaubt oft nicht,was ein paar jahre machen.
Ich möchte wieder deine briefe lesen,
Die worte,die man liebend nur versteht.
Jedoch mir scheint,heut ist es schon zu spät.
Wie unbarmherzig ist das wort:< Gewesen!>
hoffe,dass euch zur abwechslung diese art von lyrik auch gefällt.
Saarnuss
und weiter gehts,muss balor einmal unter die arme greifen!
EINSAME GEDANKEN
Jetzt sitze ich hier und denke nach,
wieso es mit uns so gekommen ist,
was alles soll,erlebe nur noch mist,
und mein traumland liegt pötzlich ganz brach.
Und das seltsame ist,was ich auch nicht versteh,
bis vor kurzem,da hat noch alles gestimmt,
na gut,-unser feuer hat nur noch geglimmt,
doch es wärmte noch,und das war okay.
Die glut ist dem alltag zum opfer gefallen,
dafür zogen freundschaft und achtung ein
du bist zwar noch hier,doch ich bin allein
und lasse gerade die sektkorken knallen.
Jetzt sitze ich hier und denke nach
wieso es mit uns so gekommen ist,
bei wem du mit deinen gedanken bist
und das alte gefühl,es wird wach!
Saarnuss
EINSAME GEDANKEN
Jetzt sitze ich hier und denke nach,
wieso es mit uns so gekommen ist,
was alles soll,erlebe nur noch mist,
und mein traumland liegt pötzlich ganz brach.
Und das seltsame ist,was ich auch nicht versteh,
bis vor kurzem,da hat noch alles gestimmt,
na gut,-unser feuer hat nur noch geglimmt,
doch es wärmte noch,und das war okay.
Die glut ist dem alltag zum opfer gefallen,
dafür zogen freundschaft und achtung ein
du bist zwar noch hier,doch ich bin allein
und lasse gerade die sektkorken knallen.
Jetzt sitze ich hier und denke nach
wieso es mit uns so gekommen ist,
bei wem du mit deinen gedanken bist
und das alte gefühl,es wird wach!
Saarnuss
)
Nachts gegen drei
Mein herz schrie auf.Ich bin erwacht
Und starre dunkel in die nacht.
Die stadt schlief ein auf grauem stein.
Ich bin allein.Bin ganz allein.
Mich hat ein traum erschreckt.
Das hinterlistige Tier,
Der tags verscheuchte kummer streckt
Die Fänge nach mir.
Erstorben schweigt das das laute haus.
Nun geht die letzte lampe aus.
Wer jetzt nicht ruht,den weckte schmerz.
Ich bin erwacht.Es schrie mein herz.
Wie ich vor dem fenster,so stehn
Allerorten wohl nächtliche brüder,
die sterne verblassen zu sehn
Und den uhrenschlag wieder und wieder
Zu lauschen und dem klang der verschollenen lieder
In des morgenwinds tröstlichen wehn....
Nachts gegen drei
Mein herz schrie auf.Ich bin erwacht
Und starre dunkel in die nacht.
Die stadt schlief ein auf grauem stein.
Ich bin allein.Bin ganz allein.
Mich hat ein traum erschreckt.
Das hinterlistige Tier,
Der tags verscheuchte kummer streckt
Die Fänge nach mir.
Erstorben schweigt das das laute haus.
Nun geht die letzte lampe aus.
Wer jetzt nicht ruht,den weckte schmerz.
Ich bin erwacht.Es schrie mein herz.
Wie ich vor dem fenster,so stehn
Allerorten wohl nächtliche brüder,
die sterne verblassen zu sehn
Und den uhrenschlag wieder und wieder
Zu lauschen und dem klang der verschollenen lieder
In des morgenwinds tröstlichen wehn....
ALOUTTE DU SOUVENIR
Blut und Federn
Lerche der Erinnerung
wie dein Blut verinnt
meines ist es nicht
Lerche der Erinnerung
ich muß dich erdrücken
Lerche der Erinnerung
kamst zur falschen Zeit
Hätt`st nicht kommen sollen
aus der Hand zu picken
Körner der Vergangenheit
Superior grüßt die fleißigen Gefährten
Blut und Federn
Lerche der Erinnerung
wie dein Blut verinnt
meines ist es nicht
Lerche der Erinnerung
ich muß dich erdrücken
Lerche der Erinnerung
kamst zur falschen Zeit
Hätt`st nicht kommen sollen
aus der Hand zu picken
Körner der Vergangenheit
Superior grüßt die fleißigen Gefährten
Ich habe in anderen Threads sehr schöne Postings gefunden, und wenn ich jetzt weiss, dass sittin hier sammelt, sollten diese nicht verloren gehen.
von Couqi:
Ich wuensche Dir Zeit!
Ich wunensche Dir nicht alle moeglichen Gaben.
Ich wuensche Dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wuensche Dir Zeit, Dich zu freuen und zu lachen,
und wenn Du sie nutzt, kannst Du was draus machen.
Ich wuensche Dir Zeit fuer Dein Tun und Dein Denken
nicht fuer Dich selbst, sondern auch zum verschenken.
Ich wuensche Dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum zufrieden sein koennen.
Ich wuensche Dir Zeit, nicht nur so zum vertreiben.
Ich wuensche, sie moege Dir uebrigbleiben
als Zeit fuer das Staunen und Zeit fuer Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr nur zu schauen.
Ich wuensche Dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, d.h. um zu reifen.
Ich wuensche Dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wuensche Dir Zeit, zu Dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glueck zu empfinden.
Ich wuensche Dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wuensche Dir: Zeit zu haben zum Leben!
tolles Ding
und sogar Ronny hat sich entäussert:
Du bist kostbar
Ein wahrer Freund hat ein Lächeln für Dich,
ein tröstendes Wort zu jeder Zeit.
Ein wahrer Freund, er meldet sich
und sind alle andren noch so weit.
Ein wahrer Freund ist ehrlich und offen,
er läßt Dich niemals im Stich,
mit ihm kannst Du immer hoffen,
es wird besser, sicherlich !
Ein wahrer Freund ist wie ein kostbarer Schatz,
ein Vermögen, nicht aus Gut und Geld,
er hat in Deinem Herzen immer Platz
und ist das Beste auf der Welt !!!!
ciao
Ara
von Couqi:
Ich wuensche Dir Zeit!
Ich wunensche Dir nicht alle moeglichen Gaben.
Ich wuensche Dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wuensche Dir Zeit, Dich zu freuen und zu lachen,
und wenn Du sie nutzt, kannst Du was draus machen.
Ich wuensche Dir Zeit fuer Dein Tun und Dein Denken
nicht fuer Dich selbst, sondern auch zum verschenken.
Ich wuensche Dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum zufrieden sein koennen.
Ich wuensche Dir Zeit, nicht nur so zum vertreiben.
Ich wuensche, sie moege Dir uebrigbleiben
als Zeit fuer das Staunen und Zeit fuer Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr nur zu schauen.
Ich wuensche Dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, d.h. um zu reifen.
Ich wuensche Dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wuensche Dir Zeit, zu Dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glueck zu empfinden.
Ich wuensche Dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wuensche Dir: Zeit zu haben zum Leben!
tolles Ding
und sogar Ronny hat sich entäussert:
Du bist kostbar
Ein wahrer Freund hat ein Lächeln für Dich,
ein tröstendes Wort zu jeder Zeit.
Ein wahrer Freund, er meldet sich
und sind alle andren noch so weit.
Ein wahrer Freund ist ehrlich und offen,
er läßt Dich niemals im Stich,
mit ihm kannst Du immer hoffen,
es wird besser, sicherlich !
Ein wahrer Freund ist wie ein kostbarer Schatz,
ein Vermögen, nicht aus Gut und Geld,
er hat in Deinem Herzen immer Platz
und ist das Beste auf der Welt !!!!
ciao
Ara
@ die Alten und Neuen(weil es so schön war zum zweiten Male)
Balor,der jede Hilfe zu schätzen weiss,stimmt doch,oder?
LEICHTES STERBEN
Kaum klang in den Dörfern ein Hahnenschrei,
Wir fuhren still und verstohlen,
Meine Uhr repitierte:Ein Viertel nach drei,-
Im Polterkasten Pistolen.
Der geschlossene Wagen roch dumpfig und schlecht,
Wir brachten den Freund zu der Stätte,
Dass er nach altem heiligen Recht
Seine Ehre wieder rette,
Seine Ehre,die seine Frau ihm vergab.
Und der ihm trar gegenüber,
Er jielt ihn für seinen Freund bis zum Grab,
-Und hatte ihn heut fast noch lieber,
Denn die Kugel kam und traf seine Brust,
Das wars,was er heimlich ersehnte,
Er sah sein Blut,-in müder Lust
Er sich auf dem Mantel dehnte.
Und schauerlich klangs:Ich klag sie nicht an,
Wer widerstand je dessen Werben,-
Sie hat mir wenig zu Liebe getan,
Aber leicht gemacht das sterben!
Balor
@ Alle
FRÜHES AUFSTEHEN
Morgens,wenn der Radiowecker
leise für mich die Nacht beendet,
wird gefrühstückt,leicht und lecker,
bevor sich mein Tun der Arbeit zuwendet.
Dann geht es hinaus,über träumendes Land,
Der Tag will noch nicht erwachen,
nur ganz da hinten,dort,am äussersten Rand,
scheint sich der Mond sein Bett zu machen.
Und dann dämmert`s stille,Nebelfelder entgleiten
dem Boden und steigen ganz sacht
heraus aus dem Tal,und zupfen an Seiten,
Die ich früher für mich zugemacht.
Jeden Morgen erwarte ich die Sekunde
hoch über den Nebeln zu stehen,
zu wissen,die Sonne ist mit mir im Bunde,
wird wie immer mit mir durchs Leben gehen.
Schau das Schattenspiel zwischen Wolken und Licht,
auch ich musste es neu entdecken,
das ist für mich Lyrik,das ist das Gedicht,
dafür lohnt sich ein frühes Wecken.
Balor,der gerne lange schläft
FRÜHES AUFSTEHEN
Morgens,wenn der Radiowecker
leise für mich die Nacht beendet,
wird gefrühstückt,leicht und lecker,
bevor sich mein Tun der Arbeit zuwendet.
Dann geht es hinaus,über träumendes Land,
Der Tag will noch nicht erwachen,
nur ganz da hinten,dort,am äussersten Rand,
scheint sich der Mond sein Bett zu machen.
Und dann dämmert`s stille,Nebelfelder entgleiten
dem Boden und steigen ganz sacht
heraus aus dem Tal,und zupfen an Seiten,
Die ich früher für mich zugemacht.
Jeden Morgen erwarte ich die Sekunde
hoch über den Nebeln zu stehen,
zu wissen,die Sonne ist mit mir im Bunde,
wird wie immer mit mir durchs Leben gehen.
Schau das Schattenspiel zwischen Wolken und Licht,
auch ich musste es neu entdecken,
das ist für mich Lyrik,das ist das Gedicht,
dafür lohnt sich ein frühes Wecken.
Balor,der gerne lange schläft
DREI WUNDEN
Sie trugen,wenn sie starben,
Drei Zeichen geschwisterlich,
Jeder trug die drei Narben,
An denen erkannten sie sich,
Drei rote Wunden haben
Jedem gefärbt das Kleid,-
Ich habe den letzten begraben
Und weiss Bescheid!
--------------------
Wir jagten im Deisterwalde
Und der Eber nahm ihn an,-
Es waren an der Kniggen-Halde,
Die damals stand im Tann,
Es loderten seine Haare
Goldflammen im grünen Moos,
Des Ebers Gewehre wie Schare
Pflügten erbarmungslos
Seinen glatten Knabenschenkel,
Bis wo ihn die Leiste umschrieb,-
Wir fanden des Stiefels Senkel
Fünf Finger tief im Hieb!
Da griff er ihm in den Rachen,
Riss Zunge raus,Schlund dazu,
Und schrie in Jubel und Lachen:
"Und ich bin doch besser als du!"
Es war ihm die selige Stunde
Und war ein heiliger Hohn,
Es umglühte die sprühende Wunde
Dreifach seine sprühende Passion.
------------------------
Und ich war auch damals zugegen
Im Morgen-Tale am Rohns...
Wer will auf die Waage legen
Die Gewichte der Sühne,des Lohns?
Und ich hab das Pistolenwechseln
Getan wie ein Kartenspiel,-
Wer will denn noch Worte drechseln,
Wenns einer Frau gefiel!
Und ich hörte das " Eins..Zwei...!"hallen,
Und ich schrie zu der Kugel: "Bleib!" -
Wer will in die Arme fallen
Dem ewigen Kampfe ums Weib!
Und ich hörte die Kugel schrillen,
Und ich sah sein stolpernd Gestampf,-
Aber wer kennt Gottes Willen
Im heiligen Herrenkampf!
Und er lag mir blutend im Arme,
Und als ich durchs Haar ihm strich,
Da..Worte....röchelnde,warme:
"Glücklicher bin doch ich!"
--------------------------
Ach,muss ich doch alles erzählen,
Mir ist so jämmerlich,
Ihr könnt doch einen erwählen,
Der besser erzählt als ich!
Ihr sasset doch mit im Schlitten
Von Rokitno-Sarny nach Lych,
Und seid doch mit uns geritten,
-Warum denn immer nur ich!
---------------------------
Er war von uns allen der Beste.-
Als das bleierne Vöglein kam,
Die Hand auf das Koppel er presste
Und sah mich an mit Scham.
"Wer hat ihr den Weg gepfadet
Übers sumpfige Pripet-Land,
Bin ich denn von euch begnadet
Zu sterben für`s Vaterland!"
Ich hab an der Birkenschneise
Ihm aufgeschnitten den Rock,
Wie tröpfle ich fleissig und leise
Das Blut aus der Brust Gelock.
Ich hab an der Schulter gesehen
Von der Göttinger Kugel die Spur,
Und ich wusste:Heute entgehen
Wir nicht der letzten Mensur!
Und als er sich röchelnd dehnte
Im russischen Heidekraut,
Auf der Ellenbeuge er lehnte
Und sagte noch einmal laut:
" Und wenn ich zehnmal verschweisse
In diesem Läpper-Gefecht...
nenn den Namen nochmal,den ich heisse,
Und nicht wahr:Wir haben doch recht?! "
Und ich sprach seinen alten Namen
Dem Sterbenden langsam vor,-
Mir war,seine Ahnen kamen
Und trugen ihn empor.
Ich baute aus schlammigen Torfen
Seinen Hügel im Jelno-Revier...
Wir wurden vorgeworfen
In den Raum von Schitomir.
----------------------------
Sie trugen,wenn sie starben,
Drei Zeichen brüderlich,
Ein jeder trug die Narben,
Daran erkannten sie sich.
Die Narbe der Leidenschaften,
Die Narbe der Leidenschaft,
Und über den beiden klafften
Die Narben der Ritterschaft.
Drei rote Wunden haben
Ihnen allen gefärbt das Kleid,-
Nun hab ich den letzten begraben,
-Ich weiss Bescheid.
Balor, jetzt aber völlig abgekämpft
Der Zeiten Traum (memory to an angel)
Ich weiß, daß nichts bleibt wie es war,
Weiß das nichts gleich bleibt,
Aber ich bin gewollt das Spiel zu spielen.
Das einzige, woran ich glaube, ist die Liebe,
And ich werde das Spiel spielen, bis ich sie finde,
Auch wenn dies im Tode ist.
Nichts wird jemals wie es einmal war,
Uichts wird wie es vorhergesagt wurde,
Uur Du kennst den Weg, der zu beschreiten
Und zu Dir führt.
Tage an denen regiert der Haß,
Tage an denen regiert die Lust und Begierde,
Die zwei Seiten einer Seele, die niemand sehen will.
Doch es ist, wie gesagt,
Daß einzige an das es sich zu glauben lohnt,
Ist die Liebe!Nichts sonst bringt Sinn in unserer
Stupides Sein.
Wir alle wissen, daß nichts so bleibt,
Wie es ist, und manche werden bleiben,
Andere werden gehen, doch nur eines wird sein.
Die Liebe!
(1867,J.C.Blayord)
Ich weiß, daß nichts bleibt wie es war,
Weiß das nichts gleich bleibt,
Aber ich bin gewollt das Spiel zu spielen.
Das einzige, woran ich glaube, ist die Liebe,
And ich werde das Spiel spielen, bis ich sie finde,
Auch wenn dies im Tode ist.
Nichts wird jemals wie es einmal war,
Uichts wird wie es vorhergesagt wurde,
Uur Du kennst den Weg, der zu beschreiten
Und zu Dir führt.
Tage an denen regiert der Haß,
Tage an denen regiert die Lust und Begierde,
Die zwei Seiten einer Seele, die niemand sehen will.
Doch es ist, wie gesagt,
Daß einzige an das es sich zu glauben lohnt,
Ist die Liebe!Nichts sonst bringt Sinn in unserer
Stupides Sein.
Wir alle wissen, daß nichts so bleibt,
Wie es ist, und manche werden bleiben,
Andere werden gehen, doch nur eines wird sein.
Die Liebe!
(1867,J.C.Blayord)
@balor
Stand einst daheim der Abend grau,
Vernahm man seinen leichten Tritt;
Dann ging er fort vor Tag und Tau
Auf weite Fahrt, nahm keinen mit.
Von Wilderland zum Westmeer hin,
Von Nord bis Süd die Reise ging
Durch Drachentor und finstre Furt
Und Wald, der voller Schatten hing.
Mit Zwerg und Hobbit, Elb und Mensch
Sprach er in ihrem Mutterlaut,
Mit Vögeln sprach er und Getier
Und war mit jedem wohlvertraut.
Der Rücken von der Last gebeugt;
Posaunenstimme; sanfte Hand
Voll Heilkraft; tödlich scharfes Schwert:
So zog der Pilger überland.
Ein weiser König, hochgemut,
Er zürnte schnell, er lachte bald;
Ein Mann im abgetragnen Hut
Am Wanderstab, bebückt und alt.
Er hielt die Brücke, er allein,
Da brach sein Stab - da wuchs sein Ruhm
Trotz Unterwelt und Flammenschein
Bei seinem Tod in Khazad-dum.
ein sehr betrübter Ara
Stand einst daheim der Abend grau,
Vernahm man seinen leichten Tritt;
Dann ging er fort vor Tag und Tau
Auf weite Fahrt, nahm keinen mit.
Von Wilderland zum Westmeer hin,
Von Nord bis Süd die Reise ging
Durch Drachentor und finstre Furt
Und Wald, der voller Schatten hing.
Mit Zwerg und Hobbit, Elb und Mensch
Sprach er in ihrem Mutterlaut,
Mit Vögeln sprach er und Getier
Und war mit jedem wohlvertraut.
Der Rücken von der Last gebeugt;
Posaunenstimme; sanfte Hand
Voll Heilkraft; tödlich scharfes Schwert:
So zog der Pilger überland.
Ein weiser König, hochgemut,
Er zürnte schnell, er lachte bald;
Ein Mann im abgetragnen Hut
Am Wanderstab, bebückt und alt.
Er hielt die Brücke, er allein,
Da brach sein Stab - da wuchs sein Ruhm
Trotz Unterwelt und Flammenschein
Bei seinem Tod in Khazad-dum.
ein sehr betrübter Ara
@ Für Euch!
DIE HEXE VON EN DOR
Auf Samuels Grabe glänzte die Sonne grell,
Und, Saul,der Finstere,ward König in Israel,
Schwarz blickte sein brennendes Auge am Morgen der Schlacht
Und düster aufs fliehende Volk zur Mitternacht.
Wohl schrie er zum Gotte der Väter am Rauchaltar,
Wohl brachte er den weissen Widder zum Opfer dar,
Wohl floss das Blut der Farren wie rotes Band
Vom weissen Stein über seine Hand,-
Umsonst Gebet und Blut und Kraft im Speer,
Es hörte der alte Gott sein altes Volk nicht mehr.
Am lodernden Lagerfeuer sprach Saul verstört:
"So zeigt mir das Weib,das die Toten heraufbeschwört!"
Und sie ritten zur Hexe von En Dor bei der Nacht,
Dreimal schlug Saul an die Tür,sie ward aufgemacht,
Dreimal zu den Pfosten des Todes schlug die Schalomai,
Und die Pforten des Todes barsten beim dritten Schrei.
Und es dampfte Gewölk,und es sagte der Hexe Mund:
"Einen Krieger seh ich steigen aus tiefem Grund..."
Da wallte ein Mantel im Rauch und ein Pardafell,
Vor König Saul stand Richter Samuel.
"Was störst du mich auf von den Toten zu irdischem Licht?"
""Der Ewige hört die alten Gebete nicht!
Es schwelt der Rauch vom Steine nieder zum Grund,
Es schweigen Sterne,Träume und Priestermund!
Meine Söhne und ich,wir starrten zur Opferglut,
Meinen Söhnen und mir versagten Gebet und Blut,
Meine Söhne und ich,wir standen im Schrei der Schlacht,
- und tausend Erschlagene fielen in einer Nacht!""
Da sprach eine Stimme und sprach nicht dort noch hier:
"Morgen bist du und deine Söhne bei mir!"
Aufschrie der König,-sein Herz schlug schweren Schlag,
Und über Gilboa graute sein Schicksalstag.
Balor,der seine eigenen Wege geht.
DIE HEXE VON EN DOR
Auf Samuels Grabe glänzte die Sonne grell,
Und, Saul,der Finstere,ward König in Israel,
Schwarz blickte sein brennendes Auge am Morgen der Schlacht
Und düster aufs fliehende Volk zur Mitternacht.
Wohl schrie er zum Gotte der Väter am Rauchaltar,
Wohl brachte er den weissen Widder zum Opfer dar,
Wohl floss das Blut der Farren wie rotes Band
Vom weissen Stein über seine Hand,-
Umsonst Gebet und Blut und Kraft im Speer,
Es hörte der alte Gott sein altes Volk nicht mehr.
Am lodernden Lagerfeuer sprach Saul verstört:
"So zeigt mir das Weib,das die Toten heraufbeschwört!"
Und sie ritten zur Hexe von En Dor bei der Nacht,
Dreimal schlug Saul an die Tür,sie ward aufgemacht,
Dreimal zu den Pfosten des Todes schlug die Schalomai,
Und die Pforten des Todes barsten beim dritten Schrei.
Und es dampfte Gewölk,und es sagte der Hexe Mund:
"Einen Krieger seh ich steigen aus tiefem Grund..."
Da wallte ein Mantel im Rauch und ein Pardafell,
Vor König Saul stand Richter Samuel.
"Was störst du mich auf von den Toten zu irdischem Licht?"
""Der Ewige hört die alten Gebete nicht!
Es schwelt der Rauch vom Steine nieder zum Grund,
Es schweigen Sterne,Träume und Priestermund!
Meine Söhne und ich,wir starrten zur Opferglut,
Meinen Söhnen und mir versagten Gebet und Blut,
Meine Söhne und ich,wir standen im Schrei der Schlacht,
- und tausend Erschlagene fielen in einer Nacht!""
Da sprach eine Stimme und sprach nicht dort noch hier:
"Morgen bist du und deine Söhne bei mir!"
Aufschrie der König,-sein Herz schlug schweren Schlag,
Und über Gilboa graute sein Schicksalstag.
Balor,der seine eigenen Wege geht.
@ Meine Freunde
TODESAHNUNG
Die Uhr hat den gleichen Pendelschlag,
Es gleicht das Jahr dem Jahr,der Tag dem Tag,
Und gleichen Schwunges führt und Schritt für Schritt
Der Schnitter seiner Sense runden Schnitt.
Als fünfzehnhundertzweiundzwanzig war,
Da troff dem Sickingen das Blut vom Haar,
Der Ritter Franz fiel da von Feinds Geschoss
Und mit ihm Landstuhl,sein geliebtes Schloss.
Und fünzehnhundertdreiundzwanzig kam,
Das schnell den andern Edeln mit sich nahm,
Úlrich von Hütten,den ich nie gesehn,
Ich fühle tief:Wir würden uns verstehn!
Ein Edelmann den andern leicht erkennt,
Das bindet mehr,als alles andre trennt.
Und bin ich euch verbunden ganz und gar..
Horch:Fünfzehnhundertvierundzwanzig Jahr!-
Die Uhr der Zeit hat gleichen Pendelschlag,
Dem letzten Ritter schlägt der letzte Tag,
Und gleichen Schwunges mäht der Sense Schnitt,
Und jeder Schwung nimmt eine Blume mit!"
Balor
TODESAHNUNG
Die Uhr hat den gleichen Pendelschlag,
Es gleicht das Jahr dem Jahr,der Tag dem Tag,
Und gleichen Schwunges führt und Schritt für Schritt
Der Schnitter seiner Sense runden Schnitt.
Als fünfzehnhundertzweiundzwanzig war,
Da troff dem Sickingen das Blut vom Haar,
Der Ritter Franz fiel da von Feinds Geschoss
Und mit ihm Landstuhl,sein geliebtes Schloss.
Und fünzehnhundertdreiundzwanzig kam,
Das schnell den andern Edeln mit sich nahm,
Úlrich von Hütten,den ich nie gesehn,
Ich fühle tief:Wir würden uns verstehn!
Ein Edelmann den andern leicht erkennt,
Das bindet mehr,als alles andre trennt.
Und bin ich euch verbunden ganz und gar..
Horch:Fünfzehnhundertvierundzwanzig Jahr!-
Die Uhr der Zeit hat gleichen Pendelschlag,
Dem letzten Ritter schlägt der letzte Tag,
Und gleichen Schwunges mäht der Sense Schnitt,
Und jeder Schwung nimmt eine Blume mit!"
Balor
Die Welt war jung, die Berge grün,
Als fleckenlos der Mond noch schien,
Nicht Berg noch Tal, nicht Strom noch Land
War da, zu Durins Zeit, benannt.
Er gab den Dingen Nam und Stand,
Trank ersten Trunk vom Quellenrand
Und sah im Spiegel Wiederschein
Von Sternen, Gold und Edelstein,
Sah sich zu Häupten eine Kron
Aufblinken und verschatten schon.
Die Welt war jung, die Gipfel frei
Zu jener Zeit, die längst vorbei,
Die mächtigen Herrn von Nargothrond
Und Gondolin sind längst enttrohnt
Und leben westlich, fern und weit,
Die Welt war schön zu Durins Zeit.
Die Felsengründe waren sein,
Mit Gold verziert und Edelstein
Und silbern köstlich ausgelegt,
Das Tor von Runenkraft geprägt,
Und tausend Lampen aus Kristall
Verströmten Licht allüberall,
Ein helleres fliesst nicht in der Welt
Von Sonne, Mond und Sternenzelt.
Der Hammer auf den Amboss hieb,
Der Stichel grub, der Meissel trieb,
Geschärfte Schwerterklinge sang,
Der Reichtum wuchs bei jedem Gang.
Von Amethyst, Beryll, Opal,
Metall, geschuppt, war voll der Saal,
Von Panzerhemden, Schild und Speer
Die Borte in den Kammern schwer.
Froh lebte damals Durins Volk,
Die Harfe klang, der Sänger sang,
Und vor den Toren stiess das Horn
Der Wächter zu der Stunden Gang.
Die Welt ist grau, der Berg ist alt,
Die Essen leer, die Aschen kalt,
Kein Harfner singt, kein Hammer fällt;
Das Dunkel herrscht in Durins Welt,
Sein Grab liegt unter Schatten da
In Khazad-dum, in Moria.
Die Sterne glänzen wunderlich
Im Speigelsee, die Krone blich,
Tief ist der See, der sie begräbt,
Bis Durin sich vom Schlaf erhebt.
ciao
Ara
Als fleckenlos der Mond noch schien,
Nicht Berg noch Tal, nicht Strom noch Land
War da, zu Durins Zeit, benannt.
Er gab den Dingen Nam und Stand,
Trank ersten Trunk vom Quellenrand
Und sah im Spiegel Wiederschein
Von Sternen, Gold und Edelstein,
Sah sich zu Häupten eine Kron
Aufblinken und verschatten schon.
Die Welt war jung, die Gipfel frei
Zu jener Zeit, die längst vorbei,
Die mächtigen Herrn von Nargothrond
Und Gondolin sind längst enttrohnt
Und leben westlich, fern und weit,
Die Welt war schön zu Durins Zeit.
Die Felsengründe waren sein,
Mit Gold verziert und Edelstein
Und silbern köstlich ausgelegt,
Das Tor von Runenkraft geprägt,
Und tausend Lampen aus Kristall
Verströmten Licht allüberall,
Ein helleres fliesst nicht in der Welt
Von Sonne, Mond und Sternenzelt.
Der Hammer auf den Amboss hieb,
Der Stichel grub, der Meissel trieb,
Geschärfte Schwerterklinge sang,
Der Reichtum wuchs bei jedem Gang.
Von Amethyst, Beryll, Opal,
Metall, geschuppt, war voll der Saal,
Von Panzerhemden, Schild und Speer
Die Borte in den Kammern schwer.
Froh lebte damals Durins Volk,
Die Harfe klang, der Sänger sang,
Und vor den Toren stiess das Horn
Der Wächter zu der Stunden Gang.
Die Welt ist grau, der Berg ist alt,
Die Essen leer, die Aschen kalt,
Kein Harfner singt, kein Hammer fällt;
Das Dunkel herrscht in Durins Welt,
Sein Grab liegt unter Schatten da
In Khazad-dum, in Moria.
Die Sterne glänzen wunderlich
Im Speigelsee, die Krone blich,
Tief ist der See, der sie begräbt,
Bis Durin sich vom Schlaf erhebt.
ciao
Ara
DER BLINDE KÖNIG (I)
Was steht der nordschen Fechter Schar
Hoch auf des Meeres Bord ?
was will in seinem grauen Haar
Der blinde König dort ?
Er ruft in bittrem Harme
Auf seinen Stab gelehnt ,
daß überm Meeresarme
das Eiland widertönt :
"Gib Räuber , aus dem Felsverlies
Die Tochter mir zurück !
Ihr Harfenspiel so süß ,
war meines Alters Glück.
Vom Tanz auf grünem Strande
Hast Du sie weggeraubt ;
Dir ist es ewig Schande ,
Mir beugt`s das graue Haupt "
Da tritt aus seiner Kluft hervor
der Räuber , groß und wild ,
Er schwingt sein Hünenschwert empor
Und schlägt an seinen Schild :
"Du hast ja viele Wächter ,
Warum denn litten`s die ?
Dir dient so mancher Fechter ,
Und keiner kämpft um sie ?"
Noch stehn die Fechter alle stumm ,
Tritt keiner aus den Reihn :
Der blinde König dreht sich um :
"Bin ich denn ganz allein ?"
Da faßt des Vaters Rechte
Sein junger Sohn so warm ;
"Vergönn mir`s , daß ich fechte !
Wohl fühl ich Kraft im Arm ."
"O Sohn ! Der Feind ist riesenstark ,
Ihm hielt noch keiner stand ;
Und doch ! In dir ist edles Mark ,
Ich fühl`s am Druck der Hand .
Nimm hier die edle Klinge !
Sie ist der Skalden Preis ;
Und fällst du , so verschlinge
Die Flut mich alten Greis !"
superior grüßt die standhaften Gefährten
Was steht der nordschen Fechter Schar
Hoch auf des Meeres Bord ?
was will in seinem grauen Haar
Der blinde König dort ?
Er ruft in bittrem Harme
Auf seinen Stab gelehnt ,
daß überm Meeresarme
das Eiland widertönt :
"Gib Räuber , aus dem Felsverlies
Die Tochter mir zurück !
Ihr Harfenspiel so süß ,
war meines Alters Glück.
Vom Tanz auf grünem Strande
Hast Du sie weggeraubt ;
Dir ist es ewig Schande ,
Mir beugt`s das graue Haupt "
Da tritt aus seiner Kluft hervor
der Räuber , groß und wild ,
Er schwingt sein Hünenschwert empor
Und schlägt an seinen Schild :
"Du hast ja viele Wächter ,
Warum denn litten`s die ?
Dir dient so mancher Fechter ,
Und keiner kämpft um sie ?"
Noch stehn die Fechter alle stumm ,
Tritt keiner aus den Reihn :
Der blinde König dreht sich um :
"Bin ich denn ganz allein ?"
Da faßt des Vaters Rechte
Sein junger Sohn so warm ;
"Vergönn mir`s , daß ich fechte !
Wohl fühl ich Kraft im Arm ."
"O Sohn ! Der Feind ist riesenstark ,
Ihm hielt noch keiner stand ;
Und doch ! In dir ist edles Mark ,
Ich fühl`s am Druck der Hand .
Nimm hier die edle Klinge !
Sie ist der Skalden Preis ;
Und fällst du , so verschlinge
Die Flut mich alten Greis !"
superior grüßt die standhaften Gefährten
DER BLINDE KÖNIG (II)
Und horch! es schäumet und es rauscht
Der Nachen übers Meer .
Der blinde König steht und lauscht,
Und alles schweigt umher ,
Bis drüben sich erhoben
Der Schild` und Schwerter Schall
Und Kampfgeschrei und Toben
Und dumpfer Widerhall .
Da ruft der Greis so freudig bang :
"Sagt an , was ihr erschaut !
Mein Schwert, ich kenn`s am guten Klang ,
Es gab so scharfen Laut !"-
"Der Räuber ist gefallen ,
Er hat den blutgen Lohn ,
Heil dir , du Held vor allen ,
Du starker Königsohn !"
Und wieder wird es still umher ,
Der König steht und lauscht :
"Was hör ich übers Meer ?
Es rudert und es rauscht :"-
" Sie kommen angefahren ,
Dein Sohn mit Schwert und Schildt ,
In sonnenhellen Haaren
Dein Töchterlein Gunhild ."
"Willkommen!" ruft vom hohen Stein
Der blinde Greis hinab ,
"Nun wird mein Alter wonnig sein
Und ehrenvoll mein Grab .
Du legst mir , Sohn zur Seite
Das Schwert von gutem Klang ;
Gunilde du befreite ,
Singst mir den Grabgesang ."
Superior grüßt die Gefährten
Und horch! es schäumet und es rauscht
Der Nachen übers Meer .
Der blinde König steht und lauscht,
Und alles schweigt umher ,
Bis drüben sich erhoben
Der Schild` und Schwerter Schall
Und Kampfgeschrei und Toben
Und dumpfer Widerhall .
Da ruft der Greis so freudig bang :
"Sagt an , was ihr erschaut !
Mein Schwert, ich kenn`s am guten Klang ,
Es gab so scharfen Laut !"-
"Der Räuber ist gefallen ,
Er hat den blutgen Lohn ,
Heil dir , du Held vor allen ,
Du starker Königsohn !"
Und wieder wird es still umher ,
Der König steht und lauscht :
"Was hör ich übers Meer ?
Es rudert und es rauscht :"-
" Sie kommen angefahren ,
Dein Sohn mit Schwert und Schildt ,
In sonnenhellen Haaren
Dein Töchterlein Gunhild ."
"Willkommen!" ruft vom hohen Stein
Der blinde Greis hinab ,
"Nun wird mein Alter wonnig sein
Und ehrenvoll mein Grab .
Du legst mir , Sohn zur Seite
Das Schwert von gutem Klang ;
Gunilde du befreite ,
Singst mir den Grabgesang ."
Superior grüßt die Gefährten
`s ist Krieg! `s ist Krieg! O Gottes Engel wehre
und rede du darein!
`s ist leider Krieg - und ich begehre
nicht schuld daran zu sein!
Was huelf mir Kron und Land und Gold und Ehre?
Die koennen micht nicht freun!
`s ist leider Krieg-und ich begehre
nicht schuld daran zu sein!
mopper gruesst Euch alle
und rede du darein!
`s ist leider Krieg - und ich begehre
nicht schuld daran zu sein!
Was huelf mir Kron und Land und Gold und Ehre?
Die koennen micht nicht freun!
`s ist leider Krieg-und ich begehre
nicht schuld daran zu sein!
mopper gruesst Euch alle
ZWEI FRAUEN I
Der Fremden Stute wieherte und rief
Die ganze Nacht aus dem entlegnen Stalle,
Da riss des Ritters Hengst - und wieherte tief -
Die Halfterkette durch in jähem Pralle,
Tobte im Stalle,oplternd und aufgebracht,
Bis er zur Hahnkraht sah Laternen schwanken,-
Der Knecht rieb ihm mit Heu den Rücken sacht,
Denn schweissblank glänzten seine nassen Flanken.
Der Junge sollte mit der Kette zum Schmied,-
Da glimmt im hohen Turm voll falschen Flitters
-Des morgengrauen Hofes Störenfried -
Das Fenster des Kaplans,des Kameliters,
Ein gelbes Lämpchen prahlt ins Blau hinein...
Was machts,dass vor dem Mönch sich alle grauen?
Die Neugier lockt,...sollt es ein Zaubrer sein?..
Er fliegt hinauf die Stufen,um zu schauen.
Die Knabenhand umkrampft das Amuletts
Geheimes,unterm Wams verstecktes Zeichen.
In winzgen Fenster staubt der Spinne Netz,
Und wo die Türen sich zum Boden weichen,
Und dunkel sich in alle Nischen drängt,
Da jagen noch,wie schwarze Pfeile,im falben
Zwielicht,das ihn mit Tüchern überhängt,
Des Teufels wilde flatterhäutige Schwalben.
Balor
ZWEI FRAUEN II
Und wie er späht surch Brettertüren-Spalt:
Des Mönches Kopf,gebückt auf die Phiolen,
Lag tief in der Kapuze Hinterhalt,
Sein Bart hing grau hervor,gleich toten Kohlen,
Und schaukelte,als aus dem groben Tuch
Die Worte heimatlos und mundlos krochen:
"Der Ejubidin Fluch!Und dreimal Fluch
Dem mystischen Glas,das treulos mir zerbrochen!
Hatt ich die Seele meines edlen Herrn
Nicht fest geschlossen in hermetische Ketten,
Dass,sie geschützt vorm falschen Venusstern,
Ihr ewiges Erbe selig möge retten!
Und diese Nacht brach sie die Bande sich,
Und wieder irrt in alter Fron und Fehle,
Zur Schande mir,zu ewger Schande sich,
Sein Geist um jener Fremden Heidenseele!"
Der Schemel scharrt,..der Mönch steht mühsam auf,-
Der Junge läuft die Treppe ängstlich nieder,
Auf kalten Stufen hallt in hastgem Lauf
Der glatte Schall der nackten Sohlen wider,-
Schnell mit der Kette fort zum Schmiedekrug!
Tief atmet er ,als Funken ihn umsprühen:
"Meister,erzähl mir von des Kreuzes Zug,
Als mit der Türkin unser Herr musst fliehen!"
In früher Flamme Funkeln stand
Der starke Schmied von Gleichen,
Die Finger seiner sehnigen Hand
-Der Kette Gliederschaft verwandt-
" So zieh die Bälge auf und ab,
Das ächzt in Zorn und Bangen,-
So stöhnten wir vor Chabarsad,
Als unser Graf gefangen!
Die Zelte Emir Kerboghas
Hinträumten an der Küste,
Wie weisse Dromedare,rings
Geduckt in gelbe Wüste,
Und in dem Zelte Kerboghas
Der edle Herr gefangen sass !,
Sagt der Schmied von Gleichen,
Aufstönten die Bälge.
Balor
ZWEI FRAUEN III
" Ich schlich zur Tochter jenes Scheichs
Und bat sie ,ihn zu sehen.
Ich wusste:Wenn er mit ihr spricht,
Kann sie nicht widerstehen,
Denn Herr ist über Weiber der,
Der so die Pferde zwingt wie er! "
Sagte der Schmied von Gleichen,
Hoch sprang ein Hammer.
" Und abends hielt ich mit dem Hengst,
Der heint die Kette sprengte,
Am Saum der Wüste,wo der Sand
Ihm fast die Hufe sengte,
Da kam der Graf - und kam zu zweit!
Die Türkin mit,die ihn befreit ",
Sagte der Schmied von Gleichen,
Aufstöhnten die Bälge.
" Wir ritten durch die rote Nacht
Zum Heer der Hennegauer,
Die zwei im Sattel voller Glück,
Ich aber voller Trauer,
Ich hörte,was er mit ihr sprach,
Es klang,als ob ein Ring zerbrach ",
Sagte der Schmied von Gleichen,
Hell sang sin Hammer.
" Er hielt sein Schwert als Kreuz empor
Und schwur nach Herrenweise:
,Ich will dirs danken,wie du willst !`
,Dich will ich!`raunte sie leise,-
Er sprach:;Ich schwur...`Er sprach und schwieg,
Ihr rotgeaugter Zelter stieg..."
Aufstöhnten die Bälge.
In letzter Flamme Funkeln stand
Der Reiter des Grafen Gleichen,
Sein Schmiedwerk er ins Wasser stiess,
tat es dem Jungen reichen.
" Das ist der Schmiede Arzenei:
Kalt Wasser macht von Hitze frei!
Laut lachte der Schmied von Gleichen.-
Und als der Junge heim die Kette trug,
Die er im kühlen Morgenwinde schwenkte
Hielt auf dem Gutshof just ein Reiterzug,
Und eine Sänfte sich zur Erde senkte,
Und aus den Polstern srieg beschwerlich-sacht
Zum Grafen Gleichen,der lief ihm entgegen,
Der fette Abt von Fulda mit Bedacht
Und hob die runde Hand empor zum Segen:
" Weil deine Kühnheit Antichioa nahm,
Schenkt dir der Papst die seltenste der Gaben:
Du darfst das Weib,das mit dir heimwärts kam,
Bei deiner ersten Gemahlin haben!"
Balor,der später nochmal weiterschreibt.
Zwei Frauen IV
Und reckte sich und flüsterte ihm ins Ohr
Und lachte,dass die dicke Backe bebte,
Und dunkelblau die Ader sich verlor
Im Haarkranz,der an bleicher Schläfe klebte.
Auffuhr der Ritter: "Erzählt am Petersberg
Der Abbatissa eure schwülen Schwänke,
Wenn zu der Beichte frommem Tagewerk
Die Nönnlein ducken auf die braunen Bänke,-
Erzählt es dort Herr Abt,-vielleicht erquickts
Die Weiber dort,denn Weiber sind verschieden,-
Anders als eure Nonnen Benedikts
Ist dieses Kind vom Stamm der Ejubiden! "
Schwer schritt der Abt zur seidnen Sänfte da,
Ein Windstoss fuhr um Schindeln und um Blätter,
Dimitte nobis nostra debita...
Über die Unstrut stieg ein grobes Wetter.-
Lauwarm und unerbittlich floss ins Land
Tage und Tage ein verdrossner Regen
Und es regnete den Tag,da Hand in Hand
Der Fulder Abt gelegt mit bösem Segen,
Die eine braun von ewger Sonne Brand,
Die andre braun,weil nur am Schwert gelegen...
Zwei Rosen trägt der Zweig auf einmal nicht,
Die eine welkt und blättert auf den Rasen,
Zwei Töne singt das Horn der Jäger nicht,
Auf den sie gell den Hochzeitsreigen blasen,
Und von zwei Herzen stets das bessre bricht,
Wenn sie dasselbe Herz zum Heim erlassen.
Und Regen rieselte und Donner knurrte,
Als steil vorm Fluss dem finsteren Kaplan
Am nassen Seil der Sarg herniederschnurrte,
Drin blondes Haar auf grobem Hobelspan,-
Der Mönch in seinen Sterbesegen murrte
Verbissnen Fluch dem fernen Vatikan.
Und an des Kirchhofs regennassen Gitter
Brach er sich Bilsenkraut und sprach dabei:
" Und wenn der Weisse Papst dem edlen Ritter
Gesegnet dieser Ehe Teufelei,
Spricht wohl der Schwarze Papst den Karmeliter
Auch von des .....Sühnenmordes Sünde frei !!!!"
Balor,der jetzt endlich fertig ist.
Dieser weit fortgeschrittene Thread erzählt Mythen und Sagen aus alten Zeiten : von Kriegen und Siegen , Königen und Knappen , von Rittern und Burgfräulein , von Minnesang und Minnedienst , von Frieden und Versöhnung .
In seinen Ursprüngen aber , im Dritten Zeitalter , vernahmen wir die wundersamen Geschichten und Gedichte von Zwergen und Elben , Zauberen und Riesen , Feen und Hexen , Trollen und Hobbits .
Über die Hobbits sagt man ja sie seien ein wenig bequem , manchmal gar faul , ein bißchen naiv ; gern lustig , aber nie streitlustig . Sie mögen gar keine Abenteuer , nur die Abenteuergeschichten lieben sie . Dabei sind Hobbits fast immer friedlich , höflich und diskret .
Und sie sitzen furchtbar gern auf dem SOFA zusammen , hören Erzählungen und unterhalten sich . Deswegen gibt es ein Lied , das alle Hobbits bereits in der Schule lernen müssen :
EINE HÖFLICHKEIT IST DIE ANDERE WERT
Man soll auch zu der Erde höflich sein
Und zu der Sonne
Man soll ihnen morgens beim Aufstehn danken
Für die Wärme
Für die Bäume
Für die Früchte
Für alles was gut schmeckt
Für alles was schön aussieht
Und sich schön anfasst
Man soll ihnen danken
Man darf sie nicht verärgern ...nicht bekritteln
Sie wissen was sie zu tun haben
Die Sonne und die Erde
Darum soll man sie gewähren lassen
Sonst ärgern sie sich womöglich
Und dann wird man verwandelt
In einen Kürbis
In eine Wassermelone
Oder in einen Feuerstein
Und was hat man davon ?
Die Sonne ist in die Erde verliebt
Die Erde ist in die Sonne verliebt
Das geht sie alleine an
Es ist ihre Sache
Und wenn es eine Sonnenfinsternis gibt
Ist es weder klug noch diskret ihnen zuzuschauen
Durch häßliche kleine geschwärzte Gläser
Sie streiten sich
Das sind Privatsachen
Man mischt sich lieber nicht ein
Denn
Wenn
Man sich einmischt kann`s einem passieren daß man verwandelt wird
In eine verfaulte Kartoffel
Oder in eine Brennschere
Die Sonne liebt die Erde
Die Erde liebt die Sonne
Alle weitere geht uns nichts an
Die Erde liebt die Sonne
Und dreht sich um sie
Um von ihr bewundert zu werden
Und die Sonne findet sie schön
Und beglänzt sie
Und wenn sie müde ist
Geht sie schlafen
Und der Mond erhebt sich
Der Mond ist ein alter Liebhaber der Sonne
Aber er war eifersüchtig
Und ist bestraft worden
Er ist ganz kalt geworden
und kommt nur nachts zum Vorschein
Man soll auch zum Mond sehr höflich sein
sonst macht er einen ein bißchen närrisch
Und er kann auch
Wenn er will
Dich in eine Vogelscheuche verwandeln
In eine Gaslaterne
Oder in eine Duftkerze
Langer Rede kuzer Sinn
Doppelpunkt Anführungsstriche
"Alle Welt sei höflich zu jederman sonst gibt es Kriege..Seuchen..
..Erdbeben Sturmfluten Gewehrschüsse
Und riesige böse rote Ameisen die euch nachts im Schlaf
die Füße auffressen."
Superior grüsst Balor , Aragorn und die anderen Gefährten .
In seinen Ursprüngen aber , im Dritten Zeitalter , vernahmen wir die wundersamen Geschichten und Gedichte von Zwergen und Elben , Zauberen und Riesen , Feen und Hexen , Trollen und Hobbits .
Über die Hobbits sagt man ja sie seien ein wenig bequem , manchmal gar faul , ein bißchen naiv ; gern lustig , aber nie streitlustig . Sie mögen gar keine Abenteuer , nur die Abenteuergeschichten lieben sie . Dabei sind Hobbits fast immer friedlich , höflich und diskret .
Und sie sitzen furchtbar gern auf dem SOFA zusammen , hören Erzählungen und unterhalten sich . Deswegen gibt es ein Lied , das alle Hobbits bereits in der Schule lernen müssen :
EINE HÖFLICHKEIT IST DIE ANDERE WERT
Man soll auch zu der Erde höflich sein
Und zu der Sonne
Man soll ihnen morgens beim Aufstehn danken
Für die Wärme
Für die Bäume
Für die Früchte
Für alles was gut schmeckt
Für alles was schön aussieht
Und sich schön anfasst
Man soll ihnen danken
Man darf sie nicht verärgern ...nicht bekritteln
Sie wissen was sie zu tun haben
Die Sonne und die Erde
Darum soll man sie gewähren lassen
Sonst ärgern sie sich womöglich
Und dann wird man verwandelt
In einen Kürbis
In eine Wassermelone
Oder in einen Feuerstein
Und was hat man davon ?
Die Sonne ist in die Erde verliebt
Die Erde ist in die Sonne verliebt
Das geht sie alleine an
Es ist ihre Sache
Und wenn es eine Sonnenfinsternis gibt
Ist es weder klug noch diskret ihnen zuzuschauen
Durch häßliche kleine geschwärzte Gläser
Sie streiten sich
Das sind Privatsachen
Man mischt sich lieber nicht ein
Denn
Wenn
Man sich einmischt kann`s einem passieren daß man verwandelt wird
In eine verfaulte Kartoffel
Oder in eine Brennschere
Die Sonne liebt die Erde
Die Erde liebt die Sonne
Alle weitere geht uns nichts an
Die Erde liebt die Sonne
Und dreht sich um sie
Um von ihr bewundert zu werden
Und die Sonne findet sie schön
Und beglänzt sie
Und wenn sie müde ist
Geht sie schlafen
Und der Mond erhebt sich
Der Mond ist ein alter Liebhaber der Sonne
Aber er war eifersüchtig
Und ist bestraft worden
Er ist ganz kalt geworden
und kommt nur nachts zum Vorschein
Man soll auch zum Mond sehr höflich sein
sonst macht er einen ein bißchen närrisch
Und er kann auch
Wenn er will
Dich in eine Vogelscheuche verwandeln
In eine Gaslaterne
Oder in eine Duftkerze
Langer Rede kuzer Sinn
Doppelpunkt Anführungsstriche
"Alle Welt sei höflich zu jederman sonst gibt es Kriege..Seuchen..
..Erdbeben Sturmfluten Gewehrschüsse
Und riesige böse rote Ameisen die euch nachts im Schlaf
die Füße auffressen."
Superior grüsst Balor , Aragorn und die anderen Gefährten .
@ superior,Aragorn,
Wenn der immergrüne Lebensbaum zu welken beginnt,ist dies die Ankündigung das Weltuntergangs.Unter den Menschen herrscht
Grausamkeit und moralischer Verfall,die Hobbits und Elben ziehen sich zurück.Darauf folgt eine Eiszeit und die alles vernichtende Endschlacht,bei der alle Götter und Menschen sterben werden.
Nach einiger Zeit wird die Welt neu entstehn.Balor wird zurückkehren und alle Wesen werden in Frieden miteinander leben.
BRÜDER BEKÄMPFEN SICH UND FÄLLEN EINANDER
GESCHWISTER SIEHT MAN DIE SIPPE BRECHEN.
UNERHÖRTES EREIGNET SICH: GROSSER EHEBRUCH.
BEILALTER,SCHWERTALTER,WO DIE SCHILDE KRACHEN,
WINDZEIT,WOLFSZEIT,EH DIE WELT ZERSTÜRZT.
DER EINE ACHTET DES ANDEREN NICHT MEHR.
SCHWARZ WIRD DIE SONNE,DIE ERDE SINKT INS MEER,
VOM HIMMEL SCHWINDEN DIE HEITEREN STERNE.
GLUTWIRBEL UMWÜHLEN DEN ALLNÄHRENDEN WELTBAUM,
DIE HEISSE LOHE BELECKT DEN HIMMEL.
DA SEH ICH AUFTAUCHEN ZUM ANDERENMALE
AUS DEM WASSER DIE ERDE UND WIEDER GRÜNEN.
ALLES BÖSE BESSERT SICH; BALOR KEHRT WIEDER !!!!
Balor
grüsst seine Gefährten,er wird wieder mehr Zeit hier verbringen
Wenn der immergrüne Lebensbaum zu welken beginnt,ist dies die Ankündigung das Weltuntergangs.Unter den Menschen herrscht
Grausamkeit und moralischer Verfall,die Hobbits und Elben ziehen sich zurück.Darauf folgt eine Eiszeit und die alles vernichtende Endschlacht,bei der alle Götter und Menschen sterben werden.
Nach einiger Zeit wird die Welt neu entstehn.Balor wird zurückkehren und alle Wesen werden in Frieden miteinander leben.
BRÜDER BEKÄMPFEN SICH UND FÄLLEN EINANDER
GESCHWISTER SIEHT MAN DIE SIPPE BRECHEN.
UNERHÖRTES EREIGNET SICH: GROSSER EHEBRUCH.
BEILALTER,SCHWERTALTER,WO DIE SCHILDE KRACHEN,
WINDZEIT,WOLFSZEIT,EH DIE WELT ZERSTÜRZT.
DER EINE ACHTET DES ANDEREN NICHT MEHR.
SCHWARZ WIRD DIE SONNE,DIE ERDE SINKT INS MEER,
VOM HIMMEL SCHWINDEN DIE HEITEREN STERNE.
GLUTWIRBEL UMWÜHLEN DEN ALLNÄHRENDEN WELTBAUM,
DIE HEISSE LOHE BELECKT DEN HIMMEL.
DA SEH ICH AUFTAUCHEN ZUM ANDERENMALE
AUS DEM WASSER DIE ERDE UND WIEDER GRÜNEN.
ALLES BÖSE BESSERT SICH; BALOR KEHRT WIEDER !!!!
Balor
grüsst seine Gefährten,er wird wieder mehr Zeit hier verbringen
Aragorn .
Aragorn,Arathorns stolzer Sohn,
Dunedain ist sein Stamm gewesen,
kennt ihr hoffentlich alle schon,
ihr habt bestimmt über ihn gelesen.
Sein Vater,der durch einen Orkpfeil starb,
als Aragorn gerade zwei Jahre alt war,
ihm nicht viel auf seinen Weg mit gab,
doch alles gute war in ihm da.
Noch einmal zeig ich in der Erinnerung
den Vers,den Bilbo für ihn hat verfasst.
Damit ihr davon die tiefe Bedeutung
für seine Zukunft auch nicht verpasst.
Nicht alles was Gold ist,funkelt
Nicht jeder der wandert,verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen
Aus Schatten geht Licht hervor
Heil wird geborstenes Schwert
Und König,wer die Krone verlorn.
Nicht jeder Schatten bringt Dunkel,
Kein Licht ist heller als hell,
Nicht jeder hört jedes Gemunkel
kein Aragorn ist stets zur Stell.
Manch Zauber enthält das Böse,
Aus Donner ensteht kein Licht
Mittelerden versinkt mit Getöse
Nichts bleibt ganz,wenn es bricht.
Kein Läufer ist ständig am rennen,
und ein Schwarzelb wird niemals weiss,
kein Mensch wird den Zauberspruch kennen
der aus glühendem Feuer macht Eis.
Balor der seine Gefährten grüsst! .
@ alle Gefährten aus Mittelerde ,
in zwei Monaten sind die Dreharbeiten für den grossen Herr-der-Ringe-Film in Neuseeland beendet , in einem Jahr soll er in die Kinos kommen .
Dazu findet ihr einen interessanten Artikel bei spiegel-online.
Noch ein paar andere Internetadressen zum Thema :
herrderringe-film.de
herr-der-ringe-film.de
tolkiengesellschaft.de
tolkienswelt.de
therealmofthering.com
theonering.net
tolkienonline.com
alt.fan.tolkien
fandom.com/ringbearer
tolgalen.eareal.com
superior:-X :-)
in zwei Monaten sind die Dreharbeiten für den grossen Herr-der-Ringe-Film in Neuseeland beendet , in einem Jahr soll er in die Kinos kommen .
Dazu findet ihr einen interessanten Artikel bei spiegel-online.
Noch ein paar andere Internetadressen zum Thema :
herrderringe-film.de
herr-der-ringe-film.de
tolkiengesellschaft.de
tolkienswelt.de
therealmofthering.com
theonering.net
tolkienonline.com
alt.fan.tolkien
fandom.com/ringbearer
tolgalen.eareal.com
superior:-X :-)
Sorry , links funktionieren so nicht , fehlt das http//www. davor.:O
Sorry , links funktionieren so nicht , fehlt das http//www. davor.:O
Geisteruf
Immer wenn der Tag vergeht, und im Wald das Käuzchen schreit,
ruft sie mich die schöne Stimme,aus der längst vergangenen Zeit.
Und Sie klagt um Wehmut,Liebe und mißbrauchte Macht,und ich kann Sie nicht erlösen,
kann nur zuhörn Nacht für Nacht...........
Saarnuss
Schattenwelt
Es war in Tagen,als die Meister kamen,
die Bäume bäumten sich,die noch nicht zahmen,
und rauschend in die Rüstung stieg das Meer
trieb wutentbrannt den Schwarzen vor sich her.
Noch drohen böse Geister allenthalben
und Drachen glühn und spucken wütend Feuer
Knaben werden groß und Krieger salben
Zauber und Waffen für das Abenteuer.
Vor dem Wald der tausend finstren Eichen
der alte Mond verging und musste weichen..
fühlen sie das Böse und erahnen alles
ringsum kein Zeichen eines Überfalles.
Aus Höhlen und verhassten Hinterhalten
kamen sie im Dunkeln schattengleich
diejen`gen,die für unerbittlich galten,
die schwarze Kämpfer aus dem Nebelreich.
Pontos
Es war in Tagen,als die Meister kamen,
die Bäume bäumten sich,die noch nicht zahmen,
und rauschend in die Rüstung stieg das Meer
trieb wutentbrannt den Schwarzen vor sich her.
Noch drohen böse Geister allenthalben
und Drachen glühn und spucken wütend Feuer
Knaben werden groß und Krieger salben
Zauber und Waffen für das Abenteuer.
Vor dem Wald der tausend finstren Eichen
der alte Mond verging und musste weichen..
fühlen sie das Böse und erahnen alles
ringsum kein Zeichen eines Überfalles.
Aus Höhlen und verhassten Hinterhalten
kamen sie im Dunkeln schattengleich
diejen`gen,die für unerbittlich galten,
die schwarze Kämpfer aus dem Nebelreich.
Pontos
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