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    Brokat - zentrale Bausteine der digitalen Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.00 23:01:36 von
    neuester Beitrag 23.11.00 20:51:16 von
    Beiträge: 60
    ID: 236.804
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      schrieb am 07.09.00 23:01:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt wird langsam deutlich, worum es bei Brokat geht: Das Unternehmen will die Lizenz zum Gelddrucken - und meine Voraussage lautet: Die Stuttgarter werden diese Lizenz bekommen!

      Die Technologie ist überlegen und die geschmiedeten Bündnisse verpflichten schon einen Großteil der big player in diesem Billionen-Monopoly.
      Dazu könnt Ihr Euch folgende links anschauen:
      http://www.esign-consortium.org/members/index.html
      http://www.finance-summit.de/

      Die Infrastruktur für die digitale Zukunft wächst bereits mit Milliarden-Investitionen: Nicht nur GPRS- und UMTS-Netze, sondern auch Server in Hochsicherheitszentren sowie virtuelle Bezahlsysteme mit angeschlossenen Callcenters. Was die Öffentlichkeit mitbekommt, ist bisher nur die Werbung: „Machen Sie Ihr Business mobil“. Dies ist nicht nur Werbung für Siemens, sondern indirekt auch für Brokat-Lösungen, denn damit wird diese Infrastruktur erst möglich.

      Also: Je mehr Kunden zu Siemens kommen, desto mehr Lizenzeinnahmen generiert Brokat. Wie das geht, wird beim online-broking und -banking exemplarisch demonstriert (Consors und Comdirect machen Werbung bis der Arzt kommt. Weltmarktführer Brokat zeichnet für ihren Erfolg mit verantwortlich). Beim online-broking ist es in Deutschland bereits üblich, was die digital vernetzte Welt in wenigen Jahren revolutionieren wird: man bezahlt per Computer. Dafür braucht man jetzt noch Geheimnummer, PIN und TAN. Bald aber werden - dank Brokat - alle Endgeräte unterschriftsfähig, egal ob über Geld- und Kreditkartenleser oder über Handy-Chipkarte. Der Nutzer ist dann spätestens mit der Einführung von UMTS völlig ortsungebunden. Dies geht natürlich weit über reine Geldgeschäfte hinaus: Auch die morgendlichen Brötchen können bald auch mit dem Handy bezahlt werden. Geld vergessen war gestern (ebenso das Geldzählen für den Bäcker).

      Nicht nur das: sämtliche Bestellungen und das Mitbieten bei Auktionen können über das stationäre oder mobile Endgerät erledigt werden.

      Noch nicht zufrieden? Na gut: sämtliche Verwaltungsformulare, das Bezahlen von Abgaben und Steuern, jeder behördliche Antrag, ja sogar die Stimmen bei Parlamentswahlen können problemlos über Endgeräte abgegeben werden (e-government). Brokat hat mit Bremen bereits die erste Großstadt ins 21. Jahrhundert befördert: Mit elektronischer Signatur und Bezahlfunktionen erspart man sich so manchen Behördengang – und die Stadt spart jede Menge Kosten. Link:
      http://www.bremen.de/haupt.html

      Immer noch nicht überzeugt? Man kann sich bei jedweder Stelle authetifizieren, also auch von der einsamen Insel aus an Geschäftskonferenzen teilnehmen, wichtige Entscheidungsfunktionen ausüben, oder sich z.B. beim Arzt oder der Krankenversicherung über persönliche Themen beraten lassen.

      Vieles davon scheiterte bisher am Fehlen des Bausteins digitale Signatur! Nicht nur dafür hat Brokat eine gangbare Lösung gefunden. Die übertragenen Daten sind noch dazu automatisch verschlüsselt. Brokat-Lösungen werden sich hoffentlich schon bald als Industriestandard durchsetzen. Das würde mit den Absatzzahlen der Software auch die Lizenzeinnahmen in astronomische Höhen treiben. Wenn sich der Standard durchsetzt, wird sich Brokat in wenigen Jahren zum profitabelsten deutschen Unternehmen entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 11:44:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Leider spiegelt sich das nicht im Kurs wieder. Es scheint kein allzu großes Interesse bei Privatanlegern zu geben (niedrige Umsätze und fast keine Postings in den einschlägigen Finanzboards). Zumindest noch nicht. Mich beunruhigt im Moment der Kursverlauf der letzten Tage, langsam aber beständig geht`s nach unten...hmmm...
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 12:20:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alles eine Frage des Anlagehorizontes. Zum "Traden" (Bezug auf Deinen Namen) solltest Du Dir vielleicht tatsächlich andere Werte suchen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 13:17:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das hört sich äußerst interessant an!
      Und die Tatsache, daß der Kurs momentan nicht so hoch ist, muß ja nichts heißen. Um so besser, um einzusteigen! Ich werd die Aktie mal im Auge behalten.

      Greetings
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 16:22:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Brokat, ein Wert für Haidschnucken....

      Hääähhh???

      Siehe Thread: PA Power - endlich sind die Zocker raus

      Dort erfahrt Ihr was Haidschnucken sind....

      ;):D;)

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      Avatar
      schrieb am 10.09.00 18:06:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab zwar nicht nachgesehen, was Haidschnucken sind. Aber das mit den Zockern hört sich gut an. Meine Meinung: Wenn auch der letzte (Möchtegern-)Zocker raus ist, wird es aufwärts gehen. Das wird wohl spätestens im November der Fall sein. Und dann bitte anschnallen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:21:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      jawohl chartjunkie,

      mit brokat möchte ich auch noch einige Gewinne machen.
      gruß

      ps: seit Monaten war ich nur Leser im Chat und erst heute habe ich mich angemeldet um mich auch aktiv zu beteiligen (zum Eingewöhnen nur
      einige kuze Kommentare)
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 11:06:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier 2 Pressemeldungen von Brokat:
      - Kooperation mit Siemens
      - Bundesschuldenverwaltung mit Brokat-Lösungen


      SIEMENS BETEILIGT SICH AN SOFTWARE-UNTERNEHMEN BROKAT
      Strategische Kooperation im Bereich Mobile Business / Gemeinsames Produkt ermöglicht Nutzung des Handys zum Bezahlen in Echtzeit

      München/Stuttgart, 2. Oktober 2000. Die Siemens AG, Berlin und München, und die Brokat AG, Stuttgart, haben eine strategische Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung und zum gemeinsamen Vertrieb im Segment Mobile Business vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines gemeinsamen Produktes für Mobile Payment Transactions, also dem Bezahlen von Einkäufen übers Handy in Echtzeit. Für beide Partner entstehen durch die Kooperation neue Wettbewerbschancen in einem stark wachsenden Markt.
      Im Rahmen der Kooperation beteiligt sich die Siemens AG mit drei Prozent an der Brokat AG. Dies entspricht einem Mittelzufluss von etwa 72 Millionen Euro. Dazu gibt Brokat Aktien aus dem bereits genehmigtem Kapital an Siemens aus. Darüber hinaus soll Siemens einen Sitz im Aufsichtsrat der Brokat AG erhalten. Im Rahmen der Transaktion wird Siemens außerdem umfangreiche Software-Lizenzen von Brokat erwerben.

      Die gemeinsame Lösung von Siemens und Brokat wird dem Endverbraucher ermöglichen, über das Mobiltelefon getätigte Reservierungen, Bestellungen und Einkäufe sofort per Handy zu bezahlen. Die Zahlungsbeträge werden dabei in Echtzeit verbucht, die Zahlungsbestätigung wird auf dem Display des Handys angezeigt. Bestellvorgang und Bezahlen werden so zu einem Prozess verschmolzen. Damit entfallen sowohl zusätzliche Rechnungen als auch das zeitverzögerte Überweisen von Rechnungsbeträgen und anschließendes Verbuchen beim Empfänger. Die Kooperation zwischen Siemens und Brokat erschließt Endverbrauchern und Anbietern somit neue Dienste und Geschäftsfelder.

      Das neue Produkt basiert auf der e-Services Plattform Twister von Brokat und der Prepaid-Technologie von Siemens. Brokat zählt international zu den führenden Anbietern von e-Services Plattformen. Twister integriert die unterschiedlichen Vertriebskanäle eines Unternehmens und bietet die technologischen Voraussetzungen für die Einbindung des mobilen Kanals in die gesamte Wertschöpfungskette des e-Business. Siemens ist bei der Prepaid-Technologie, die zum Mobiltelefonieren über vorausbezahlte Karten bereits bei über 40 Mobilfunk-Netzbetreibern im Einsatz ist, weltweit führend. Das Marktvolumen für das gemeinsame Geschäftsfeld wird Prognosen zufolge auf etwa 4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005 geschätzt.

      Brokat und Siemens werden ein gemeinsames Team gründen, das zum Start 50 Mitarbeiter umfassen wird und kontinuierlich ausgebaut werden soll. Brokat wird die durch die Beteiligung generierten liquiden Mittel hauptsächlich dazu verwenden, seine Strategie im Geschäftsfeld Mobile Commerce weiter voranzutreiben. Die Erlöse sollen sowohl für Marketing als auch für die Produktentwicklung im Bereich Mobile Commerce eingesetzt werden.

      "Der Markt im Mobile Commerce, speziell das Segment Mobile Payment, wird sich in den kommenden Jahren exponenziell entwickeln", erklärt Stefan Röver, Chief Executive Officer der Brokat AG. "Siemens wird gemeinsam mit uns diesen Markt bearbeiten. Das zeigt, dass wir mit unserer Strategie sowohl hinsichtlich der technologischen Ausrichtung als auch der Produkte auf dem richtigen Weg sind," betont Röver darüber hinaus.

      "Mit dem Investment bei Brokat setzen wir ein weiteres Stück unserer Mobile Business-Strategie um. Durch das Zusammenführen von Mobilfunk und Internet schaffen wir neue Formen der Mobilität", erläutert Rudi Lamprecht, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Siemens Information and Communication Mobile. "Mit der Mobile Payment-Lösung von Siemens und Brokat entsteht ein digitales Äquivalent zur Geldbörse, das einfach und sicher zu handhaben ist," so Lamprecht weiter.

      Siemens Information and Communication Mobile

      Der Bereich Information and Communication Mobile (26.000 Mitarbeiter, 6 Mrd. EUR Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 99/00) der Siemens AG deckt das komplette Mobilfunkgeschäft ab, sowohl auf Seiten der Kommunikationsendgeräte als auch auf Seiten der Netztechnik und der Anwendungen. Bei den Kommunikations-endgeräten reicht das Produktspektrum von Mobiltelefonen und ISDN-Karten über mobile Organizer bis hin zu schnurlosen und schnurgebundenen Telefonen, während bei der Infrastruktur das Angebot die gesamte Netztechnik umfasst, von Basisstationen über Vermittlungstechnik bis hin zu Applikationen und intelligenten Netzwerken. Weitere Informationen über diesen Siemens-Bereich finden sich im Internet unter http://www.siemens.com/ic/mobile.




      BUNDESSCHULDENVERWALTUNG BRINGT SCHATZBRIEFE INS WEB

      Bundeswertpapiere mit Brokat Twister künftig online verwalten

      STUTTGART, 28. September 2000. Die Bundesschuldenverwaltung (BSV) setzt bei ihrem geplanten Online-Angebot auf die e-Services Plattform Twister der Brokat AG. Damit verzeichnet das Stuttgarter Software-Haus einen weiteren strategisch wichtigen Auftrag. Mit der neuen Lösung können die über eine Million Kunden der BSV ihre Bundesschatzbriefe künftig über das Internet verwalten. Das Angebot wird voraussichtlich ab April nächsten Jahres verfügbar sein. Später werden Anleger auch die Möglichkeit haben, Bundeswertpapiere über das Internet zu erwerben. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) realisiert.

      Die BSV wickelt bei der Verwaltung von Bundeswertpapieren im Rahmen von Anlegerkonten Geschäftsprozesse ab, die dem Depotgeschäft privater Finanzdienstleister entsprechen. Mit dem Einstieg in das Internet-Banking will die Behörde dieses Geschäftsfeld noch effizienter und kundenfreundlicher gestalten. Diese Aufgabe lässt sich mit der e-Services Plattform Twister schnell und einfach umsetzen. Die Software von Brokat stellt Business-Prozesse und Services nahtlos über verschiedene elektronische Kanäle wie zum Beispiel Internet, Call Center oder Mobilfunk bereit. Im Einsatz bei der BSV sorgt die Lösung künftig dafür, dass von Anlegern via Internet oder Call Center erteilte Aufträge vollautomatisch weiterverarbeitet werden. Um das Angebot nutzen zu können, müssen sich Anwender bei der BSV einmal registrieren lassen.

      "Wir haben uns ganz bewusst für Brokat Twister als Basis für unser Angebot entschieden, weil wir auf die Technologie des Marktführers vertrauen", erklärt Dr. Thomas Dress Vizepräsident der BSV. "Indem wir unser Angebot so strukturieren wie private Finanzdienstleister, sehen wir uns für eine mögliche Neustrukturierung des Schuldenmanagements gut gerüstet", so Dress weiter.

      "Mit dem Ausbau ihres Angebotes unterstreicht die BSV, dass das Internet als Vertriebsinstrument im Bankenumfeld mehr und mehr an Bedeutung gewinnt", erklärt Angelo Maestrini, Chief Operating Officer bei Brokat. "Mit der Bundesschuldenverwaltung gewinnen wir einen wichtigen Kunden im halbprivaten Bereich zwischen öffentlicher Hand und Finanzdienstleistern", so Maestrini weiter.

      Bundesschuldenverwaltung (BSV)

      Die Bundesschuldenverwaltung (BSV) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen. An ihrem Sitz in Bad Homburg v.d.H. sowie in einer weiteren Geschäftsstelle in Berlin beschäftigt die BSV insgesamt rund 450 Mitarbeiter. Eine wesentliche Aufgabe der Behörde ist es, Kreditaufnahmen und Gewährleistungen des Bundes und seiner Sondervermögen zu beurkunden. Zudem verwaltet die BSV die Bundesschuld, insbesondere die Zahlungen von Zins- und Tilgungsbeträgen. Darüber hinaus führt sie das Bundesschuldbuch: Gebührenfrei verwaltet die Behörde für Anleger Bundeswertpapiere auf derzeit etwa einer Million Einzelschuldbuchkonten. Des Weiteren nimmt die BSV Aufgaben im Bereich des Münzwesens wahr, vor allem den Vertrieb von Gedenkmünzen. Weitere Informationen zur Bundesschuldenverwaltung finden sich im Internet unter www.bsv.de.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 11:57:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und ab 15.00 Uhr dann die Erstlistung NASDQ
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 12:18:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich denke, dass die Kooperation mit Siemens eine grosse Nummer ist. Siemens ist mit den Mobil Telekoms mit der Entwicklung von Diensten
      weltweit sehr dick im Geschäft (z.B. mit Prepaid Diensten). Diese Anzahl von Endkunden im VielMillionen Bereich für Micropayment via Brokat zu erschliessen,
      tut sowohl Siemens auf dem Weg zur Weltspitze bei der Diensteentwicklung gut, als natürlich auch Brokat als Payment Plattform Lieferant.
      Das wird schlagartig gehen: Prepaid Karten mit Payment Funktionalität ergänzt, und schon gibt es allein in Deutschland in kurzer zeit schon 10 Millionen Micropayment
      End-Kunden von Siemens/Brokat Systemen. Das wird eine kleine Revolution, die heute kaum richtig ermessen wird ...
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 12:24:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      vom 2.10.2000

      >>> Brokat Infosystems AG (522 190): Outperformer

      In einer am Freitag veroeffentlichten Studie stufen die Analysten der
      WGZ Bank die Aktie des Softwareanbieters Brokat Infosystems AG
      unveraendert mit "outperformer" ein. Der bevorstehende Markteintritt
      in den USA wird als wichtiger strategischer Schritt bewertet und
      sollte zudem den Bekanntheitsgrad des Unternehmens in den USA
      erhoehen. Des weiteren duerfte Brokat seine Wachstumsstrategie
      hauptsaechlich durch Akquisitionen weiter fortfuehren. Das Ergebnis
      wird aber durch die hohen Marketingaufwendungen, das
      Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und Akquisitionen belastet. Der
      Break-Even duerfte daher erst im Jahr 2001 erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 21:17:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tja vor ein paar Monaten hätte die Meldung über Siemens einen Kurssprung von > 20% ausgelöst. Tja vielleicht in ein paar Wochen...

      bye
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 22:39:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @IMCS
      Völlig richtig! Aber wir müssen zugestehen, dass bei Brokat gerade einen Wandel vor sich geht - weg von der reinen Banking-Software hin zu einer breiten Business- und Verwaltungs-Plattform einerseits und den Lösungen für den m-commerce andererseits. Mit dem traditionellen Banking-Geschäft wäre die hohe Marktkapitalisierung vielleicht nicht unbedingt zu rechtfertigen. Und die Zukunftstechnologien, die Brokat seit Jahren tadellos professionell vorbereitet, werden ja selbst von manchen selbsternannten Analysten NOCH nicht begriffen, geschweige denn von jenen Anlegern, die z.B. hier im Neuen-Markt-Board herumblödeln.

      Ich habe nichts gegen realistische Bewertungen von Aktien, und insofern muss auch Brokat jetzt noch für die Übertreibungen des Frühlings 2000 büßen. Jedoch ist Brokat zu Unrecht in die cashburner-Debatte hineingeraten - und wurde zu allem Überfluss von gewissen Neidern in die Nähe der "Todeslisten" gerückt. Dazu kann ich nur sagen: viel Feind, viel Ehr`.

      Zu einer realistischen Bewertung gehört eben ein bisschen mehr als pure Addition und Subtraktion, sondern auch die Einschätzung von Chancen auf Märkten, die sich aufgrund neuer Technologien rasant entwickeln. Insofern bin ich mir sicher, dass es viele intelligente Anleger gibt, die genauso denken wie ich - und die auch selbstkritisch genug sind, um zu wissen, dass man sich selbstverständlich nie ganz sicher sein kann und immer Unwägbarkeiten und eigene Fehler einkalkulieren muss. Aber wenn man sich nur noch von der Angst vor Fehlern leiten ließe, könnte man gar keine eigenen Anlageentscheidungen mehr treffen und wäre entweder auf (meist ebenso blinde) Anlageberater angewiesen oder in der eigenen Unsicherheit würde auf Blender à la Metabox oder Infomatec hereinfallen. Hier im wo-Board wurde Brokat schon mit solchen Titeln verglichen. Das sind meiner Meinung nach genau die Leute, die - aus Angst oder Dummheit - die Fähigkeit zu einem eigenständigen Urteil nicht besitzen.

      Gruß
      ChartJunkie
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 18:01:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      BROKAT STARTET WELTWEITE ROADSHOW, hier die Pressemitteilung:

      Erste Veranstaltung in Zürich mit fast 100 Besuchern / Potenzielle Kunden erhalten Einblicke in die Technologie

      STUTTGART, 10. Oktober 2000. Die Brokat AG, führender Anbieter von Software für e-Business-Lösungen, hat heute ihre weltweite Roadshow-Kampagne in Zürich gestartet. Ziel der Veranstaltungen ist es, die neuen Produkte der drei Geschäftsbereiche Twister, Finance und Commerce einem breiten Publikum potenzieller Anwender vorzustellen. Insgesamt führt die Roadshow, die unter dem Motto "Twist your Business" steht, in den nächsten Wochen durch 11 Städte in Europa, Asien und Australien, und zwar nach Zürich, Mailand, Paris, London, Wien, Sydney, Singapur, Hong Kong, Tokyo und Bombay. In Deutschland wird die Roadshow am 25. Oktober in Wiesbaden zu Gast sein. Anfang 2001 wird die Roadshow auch in den USA zu sehen sein.

      Angelo Maestrini, Chief Operating Officer (COO) bei Brokat, erläuterte den nahezu 100 Gästen in Zürich die Vision des Unternehmens von der weiteren Entwicklung des Electronic Business. Maestrini betonte, dass die Endkunden Dienstleistungen mehr und mehr über mobile Endgeräte in Anspruch nehmen wollen. Mobilität bedeutet aus Sicht des Softwarehauses nicht nur die Nutzung des Handys als weiteren Zugangskanal. Vielmehr zeichnet sich Mobilität dadurch aus, dass Kunden über jeden einzelnen der ihnen offenen Kanäle die gewünschten Dienstleistungen abrufen können. Maestrini wies darauf hin, dass die Integration aller Vertriebskanäle hin zu einem Multi-Channel-Konzept eine Hauptaufgabe für die Unternehmen in den nächsten Jahren sein wird.

      Während der Veranstaltungen können sich die Besucher über Transaktionen auf Basis der e-Services Plattform Twister informieren. Darüber hinaus stellt Brokat seine neuen Software-Anwendungen für e-Brokerage und Mobile Payment vor. Gastredner von namhaften Marktforschungsunternehmen informieren die Zuhörer über aktuelle Markttrends und Entwicklungen. Die Events richten sich vor allem an Business Entscheider, die Mobile- und e-Business Lösungen mit ausgeprägtem Kundenfokus suchen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 00:46:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi!
      Hier eine interessante Meldung, die Brokat nicht an die große Glocke gehängt hat:
      Erste einheitliche Schnittstelle für Kommunikation zwischen e-Commerce-Betreibern und mobilen Endgeräten.

      MSIGN VERABSCHIEDET ERSTE VERSION DES INTERFACE-STANDARD

      München, 17. Oktober 2000. Das Ende 1999 gegründete mSign Consortium hat jetzt eine erste Version einer Standard-Schnittstelle verabschiedet, die es ermöglicht, mit dem Handy die Wertschöpfungskette im Electronic Business zu schließen. Die Grundlage hierfür bildet die mobile digitale Signatur. Sie ist keine Unterschrift im traditionellen Sinn, sondern basiert auf einem streng geregelten Austausch stark verschlüsselter digitaler Zahlenkombinationen. Die mittlerweile 35 Mitglieder einigten sich auf ein Protokoll, das diese Schnittstelle zwischen e-Commerce-Anbieter und dem Mobilfunkbetreiber definiert. Das Ziel der Schnittstelle ist es, den gesamten Prozess zur Authentifizierung und Autorisierung zwischen allen Marktteilnehmern sicherzustellen. Durch diesen Standard lassen sich neue Geschäftsprozesse schnell implementieren und einrichten.

      Rollen individuell verteilen

      Über das Interface können die verschiedenen Rollen wie Authentifizierung, Autorisierung, Datenhaltung und Zertifizierung von unterschiedlichen Marktteilnehmern eingenommen werden. Die Authentifizierung stellt sicher, dass der Kunde der ist, für den er sich ausgibt. Durch die Autorisierung wird dem Anwender die Nutzung bestimmter Dienstleistungen gestattet. Die vom Kunden signierten Dokumente werden gespeichert, so dass er bei Bedarf den Prozess der Signatur zurück verfolgen kann. Die Certification Authority (CA) zertifiziert den öffentlichen Schlüssel des Kunden. Die Rolle einer CA kann zum Beispiel auch von Banken oder Mobilfunk-Anbietern übernommen werden. Alle vier verschiedenen Rollen können unter den Marktteilnehmern in beliebiger Form aufgeteilt werden. Das Standard-Protokoll, das jetzt vom mSign Consortium präsentiert wurde, unterstützt alle denkbaren Kombinationen.

      Verschiedene Anwendungsfelder

      Die Bandbreite der Szenarien ist vielfältig. Kunden können anhand der eigens im Internet festgelegten Vorgaben Aktienkäufe und -verkäufe realisieren. Wie facettenreich das Arbeitsgebiet der mobilen Signatur sein kann zeigt, dass selbst Einsätze im Glücksspiel künftig ohne räumliche Grenzen auskommen werden. Über das Internet werden die Einsätze und das Setzverhalten geregelt und über das Handy hält sich der Kunde auf dem Laufenden und kann jederzeit eingreifen. Auch das Einkaufen in virtuellen Shoppingzentren ist dann eine Selbstverständlichkeit. Hier hat der Kunde die Möglichkeit, neben der Kredit- und Kundenkarte die Ware über sein Handy zu bezahlen und erhält vom virtuellen Verkäufer eine Bestätigung über die Transaktion. Selbst Verträge können künftig per Handy unterschrieben werden.

      Der Markt für m-Commerce wächst

      Laut einer Umfrage des Berliner m-Commerce-Spezialisten Space2go vom September 2000 planen derzeit 55 Prozent der europäischen Unternehmen, ihre Dienste künftig über mobile Endgeräte wie Handys, Personal Digital Assistants (PDAs) und Organizer anzubieten. Die größten Chancen im mobilen Geschäft räumt die Studie der Finanzwirtschaft ein: 70 Prozent der befragten Banker sind davon überzeugt, dass ihre Kunden von unterwegs Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. An zweiter Stelle steht die Telekommunikationsbranche. 60 Prozent der Manager aus diesem Bereich erwarten eine starke Nachfrage nach dem mobilen Internet-Zugang. Auch der Handel ist überwiegend von den Chancen des m-Business überzeugt. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der befragten Handelsunternehmen bereiten sich auf eine Kundschaft vor, die künftig per Handy oder Organizer ihre Einkäufe erledigen soll.

      "Ausgehend von diesen Marktprognosen erkennen immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit, gemeinsame Standards zu definieren, um die Wertschöpfungskette im e-Business zu schließen," erläutert Jozsef Bugovics, Sprecher des mSign Consortiums.

      The Mobile Electronic Signature Consortium

      Das The Mobile Electronic Signature Consortium (mSign Consortium) wurde im Dezember 1999 von führenden Unternehmen aus dem Mobilfunk- und Informationstechnologie-Markt gegründet. Das Ziel des Konsortiums ist es, einen weltweiten de-facto Standard für den betriebswirtschaftlichen und technischen Einsatz von mobilen digitalen Signaturen über Mobiltelefone zu definieren. Um mobile Telefone mit dem Internet zu verknüpfen, ist eine Anwendungsschnittstelle entwickelt worden, die eine standardisierte Kommunikation mit e-Commerce-Anbietern ermöglicht. Weitere Informationen zum mSign Consortium finden sich unter www.msign.org.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:55:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      dann kann ja auch bald der Kurs wieder steigen !!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 12:28:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey Leute,

      habe letztes Jahr den Einstieg verpasst. Ich möchte zwar einsteigen, aber die
      Tatsache, daß sie an den Nasdaq wollen, läßt mich zögern.
      Siehe:

      -Daimler Chrysler
      -SAP
      -Intershop

      Glaubt Ihr Brokat ergeht es besser ??? Wenn ja, dann bitte warum.

      Ein nicht uninterresierter Papi
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:34:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      papillion:
      Brokat ist seit dem 03. Oktober an der NASDAQ notiert!

      Was soll Deine Frage also?
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:55:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Brokat ist schon an der Nasdaq gelistet. Das Börsenkürzel ist BROA (ADS = halber Wert der deutschen Aktie). Die Umsätze sind aber gering. Der Kurs richtet sich noch weitgehend nach dem in Deutschland. Mit Daimler und SAP ist das wohl allein schon von der Größe her nicht zu vergleichen, mit Intershop schon eher.

      Die Gründe, warum die Brokat-Aktie (noch) nicht aus dem Keller kommt, liegen m.E. woanders: Schuld ist eine dilettantische Öffentlichkeitsarbeit und die daraus resultierende Angst institutioneller Anleger vor einer Verwässerung des Aktienwertes wegen Firmenübernahmen, Kapitalanleihen und des stock-option-Programms für Mitarbeiter.

      Jetzt müßte erstmal ein sehr guter Newsflow her, um die Aktie wieder aus dem Keller zu holen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 18:20:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Besser wär´s, wenn Du Dich mal richtig informieren würdest. Brokat ist bereits an der NASDAQ mit ADRs gelistet(BROA). Ein einfacher Blick auf den Newsbereich der Homepage hätte dazu genügt. Nichts für ungut, aber ein wenig mehr Wissen über die Aktien die man kaufen will ist hin und wieder sinnvoll.
      So long
      Maximizer
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 22:46:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier wieder eine Meldung, die sehr gut zum Thema dieses threads passt:
      Brokat kooperiert mit Microstrategy und Pricewaterhouse. Besonders über die Zusammenarbeit mit Microstrategy bin ich sehr erfreut. Die bieten wirklich außergewöhnliche Produkte an (schaut Euch ruhig mal die sehr gut gemachte Homepage an: www.microstrategy.com).

      Ich hatte im Sommer schon gehofft, Brokat würde Microstrategy übernehmen. War aber wohl nicht gewinnträchtig genug. Gemeinsam haben die Produkte beider Unternehmen bestimmt eine ungeheure Durchschlagskraft.

      Hier die Pressemitteilung von Brokat:

      NEUE LÖSUNG FÜR PERSONALISIERTES MOBILE BROKERAGE
      Brokat, PricewaterhouseCoopers und MicroStrategy entwickeln pan-europäische Lösung für Finanzdienstleister / Angebot erstmals auf der EBTF zu sehen

      Stuttgart, 26. Oktober 2000. Die Brokat AG, internationaler Anbieter von Software für e-Business-Lösungen, wird in Zusammenarbeit mit der PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH (PwC) und MicroStrategy eine pan-europäische Lösung für personalisiertes Mobile Brokerage entwickeln und vermarkten. Mit PwC, einer der weltweit führenden Unternehmsberatungen, und MicroStrategy, führendem Hersteller von Analyse-Software für Data Warehouse- und Intelligent e-Business-Lösungen, hat Brokat für dieses Projekt kompetente Partner gefunden. Präsentiert wird die gemeinsame Lösung erstmalig auf der diesjährigen European Banking Technology Fair (EBTF) in Frankfurt vom 31. Oktober bis 2. November 2000. Mit dem neuen Angebot können europäische Finanzinstitute ihren Kunden künftig personalisierte Wertpapierempfehlungen über das Mobiltelefon anbieten. Aufgrund dieser Empfehlungen kann der Kunde entscheiden, ob er beispielsweise eine Aktie kaufen oder verkaufen will und die Transaktion unmittelbar per Handy ausführen.

      Brokat trägt mit seiner e-Services Plattform Twister und der neuen e-Brokerage Suite zu der gemeinsamen Lösung bei. MicroStrategy liefert seine speziell für Finanzdienstleister optimierte Plattform zur Unterstützung von elektronischem Customer Relationship Management (eCRM). PwC bringt seine umfangreiche Expertise in der Strategie-, Prozess- und IT-Beratung im Finanzdienstleistungsbereich ein und zeichnet für die gesamte Systemintegration verantwortlich.

      Individuelle Empfehlung und Kauf per Handy

      Mit der pan-europäischen Lösung können Finanzinstitute ihren Kunden künftig personalisierte Dienstleistungen über das Handy anbieten. Diese reichen von der Portfolioanalyse über individuelle Empfehlungen bis hin zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Um diese Services nutzen zu können, wird ein persönliches Kundenprofil erstellt. Hier kann beispielsweise definiert werden, welche Börsennachrichten oder -kurse den Kunden interessieren und über welche Ereignisse er informiert werden möchte. Die Daten werden im Rahmen einer speziell auf den Kunden zugeschnittenen Bedarfsanalyse vom Finanzinstitut ausgewertet. Als Ergebnis dieser computergestützten Analyse erhält der Kunde beispielsweise individuelle Wertpapierempfehlungen auf sein Mobiltelefon. Aufgrund dieser Empfehlungen kann er nun seine Kaufentscheidung treffen und die gewünschte Transaktion direkt per Tastendruck auslösen. Das Benutzerprofil des Kunden wird nach jeder Aktion aktualisiert.

      PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH

      Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH gehört zu den führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland. Mit ca. 2.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berät sie Wirtschaftsunternehmen aller Branchen sowie öffentliche und private Organisationen in allen Fragen der Unternehmensstrategie und -planung, Reengineering, Change Management und im IT-Bereich. Im weltweiten Verbund PricewaterhouseCoopers ist sie in über 150 Ländern und allen wichtigen Wirtschaftszentren vertreten. Von weltweit insgesamt 155.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen rund 40.000 Beraterinnen und Berater für international ausgerichtete Projekte zur Verfügung. Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung ist ein Unternehmen der Gruppe PwC Deutsche Revision, die in Deutschland mit einem Umsatz von derzeit rund zwei Milliarden DM zu einem der führenden Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Steuerberatung, Corporate Finance- und Human Resource-Beratung gehört. Rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an über 40 Standorten in Deutschland für nationale und internationale Kunden und Mandanten jeder Größe.

      MicroStrategy

      MicroStrategy (www.microstrategy.com) ist ein weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für intelligentes e-Business. Die MicroStrategy-Produkte ermöglichen die interaktive Analyse und Informationsgewinnung auf der Basis von sehr großen kundenzentrierten Data Warehouses. Informationen werden individualisiert und über Web, Voice und Wireless kommuniziert. Der Empfänger kann auf die Informationen sofort mit einer Transaktion reagieren. Die MicroStrategy-eCRM-Applikationen bauen auf dieser Plattform auf. Microstrategy bietet damit die ideale Basis für personalisierte und proaktive e-Business-Lösungen auch und gerade im Bereich One-to-One-Marketing, um Millionen von Endkunden individuell zu erreichen. Über 750 Unternehmenskunden weltweit setzen MicroStrategy-Produkte ein, darunter Bertelsmann, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Greenpeace und VISA.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 23:02:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...und das hier habe ich aus einem anderen thread geklaut (danke):

      Brokat Named Top Wireless Financial Services Vendor in Leading Financial Services Analyst Report
      SAN JOSE, Calif., Oct. 25 /PRNewswire/ -- Brokat (Nasdaq: BROA; Neuer Markt: BRJ), one of the world`s leading providers of software for e-Banking and e-Business solutions, announced today that Celent Communications named Brokat the number one integrated wireless e-banking vendor in a report titled, ``Ranking the Vendors of Wireless Financial Services Solutions.`` Celent Communications is a Boston-based consulting and research firm dedicated to helping banks, brokerage firms and insurance companies make faster, more informed decisions on e-commerce applications.

      Brokat was one of fourteen vendors evaluated on seven criteria including range of wireless devices supported, back-end connectivity, customization/flexibility, scalability, multi-channel support, deployment time and cost of solution. As a result, Brokat was named the number one solution in the category of ``Wireless Solutions Integrated with E-Banking and E-Trading.``

      ``The report identifies those solutions we believe are the best and most likely to meet the needs of financial institutions looking to deploy wireless solutions,`` said Isabella Fonseca, Celent analyst and co-author of the report. ``Of the five vendors we evaluated in the integrated wireless e-banking/e-trading solutions category, Brokat scored the highest overall marks, particularly with regards to customization, back-end connectivity, and protocols and devices supported. Financial institutions looking to implement a wireless strategy in conjunction with e-banking or e-brokerage solutions should consider Brokat first.``

      Brokat`s solutions enable institutions to deliver tailored Internet banking and financial services to various types of customers, from large corporate enterprises to the individual consumer. Brokat`s software integrates with existing legacy systems to provide a unified view of customer account information across multiple channels, including wireless devices.

      ``We`ve worked hard to make the Brokat name synonymous with technology that provides anywhere, anytime access to financial information,`` said Stefan Roever, president and CEO of Brokat. ``Being named `number one` by Celent Communications is testimony to Brokat`s leadership in developing technology that empowers financial institutions around the world to offer personalized, m-services to their customers.``

      About Brokat

      Globally, Brokat is among the leading suppliers of software for e-Commerce solutions. The company is the global leader in the Internet banking market. The modular e-Services Platform Twister is the key product. This global software integrates existing IT-systems and applications in companies and links them securely to various electronic channels, such as the Internet or mobile telephony. Twister makes extensive functionalities for Customer Relationship Management and Enterprise Application Integration available. Already, more than 2,000 clients use Twister-Solutions, e.g., Allianz, Axa, Deutsche Bank 24, ABN Amro, Cable & Wireless, Consors, DBS-Bank Singapur, debitel, Schweizer Post, SE-Banks, Toronto Dominion Bank and Union Bank of California. Brokat was founded in 1994 and currently employs more than 1,300 people in 16 countries. In 1999 the company had revenues of DM 94 million. Brokat has dual headquarters in headquartered in San Jose, California, and Stuttgart, Germany.

      NOTE: Twister, Brokat and the Brokat logo are trademarks of Brokat in the United States and other countries. All other trademarks are property of their respective companies.

      SOURCE: Brokat
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 16:49:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier eine weitere Pressemeldung, die zu bestätigen scheint, dass Brokat im Bereich der digitalen Signatur Standards setzt.
      Bleibt zu hoffen, dass sich die Marketingerfolge bald mal in den Umsatzzahlen niederschlagen.

      Immerhin hat Brokat darauf hingewiesen, dass 18% der Umsätze im 3. Quartal schon mit m-commerce erzielt wurden. Die Anlaufkosten für den Markteintritt waren aber wohl auch sehr hoch, was zum Kursverfall der letzten Tage geführt hat.


      BROKAT REALISIERT MOBILES BEZAHLEN FÜR T-MOTION
      Erstes WAP Payment Projekt auf Basis von Twister/
      T-Motion-Kunden können künftig Einkäufe via Handy zahlen

      Stuttgart/London, 2. November 2000. Die Brokat AG gab heute bekannt, dass die T-Motion plc., London, beim mobilen Bezahlen auf Brokat-Technologie setzt. Dieses ist das erste Mobile Business Projekt, das Brokat bei einem pan-europäischen Anbieter von mobilen Internet Services realisiert. T-Motion wird seinen Kunden künftig eine Zahlungsfunktion über das Handy anbieten. Dieser Service basiert auf der e-Services Plattform Twister und der neuen Mobile Payment Suite von Brokat. Verbraucher erhalten damit die Möglichkeit, Dienstleistungen und Produkte über das Handy einzukaufen und zu bezahlen. Der Service wird zunächst für die Kunden in Deutschland zur Verfügung stehen. Anschließend will T-Motion das Angebot auf Großbritannien und Österreich ausdehnen.

      Die Abrechnung der Zahlungen erfolgt wahlweise über Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren. Später lassen sich auch kleinere Beträge, so genannte Micropayments, über das Mobiltelefon bezahlen. Dabei übernimmt T-Motion die gesamte Abrechnung, sowohl für den Händler als auch für den Endkunden.

      Der Markt für mobile Dienstleistungen wächst stark. Dataquest/EMC schätzt, dass weltweit im Jahre 2003 annähernd 1,2 Milliarden Mobiltelefone im Einsatz sein werden. Laut Einschätzung der Analysten von Forit wird das Handy zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand, mit dem längst nicht mehr nur telefoniert wird. Dabei werden, so die Prognosen weiter, Internet-taugliche Handys in wenigen Jahren den Standard ausmachen. Bis 2004 wird jeder zweite Handybesitzer in Deutschland mobil einkaufen.

      "Mit T-Motion haben wir das erste wegweisende Mobile Payment Projekt gewonnen. Wir sind überzeugt, dass die neuen Mobile Payment Services von T-Motion ein großer Erfolg werden und arbeiten bereits seit der Gründung von T-Motion vor einigen Monaten eng zusammen," erklärt Stefan Röver, CEO der Brokat AG. "Das neue Angebot von T-Motion unterstreicht, wie sich auf der Basis von Twister bereits heute attraktive mobile Dienstleistungen realisieren lassen," so Röver weiter.

      Über T-Motion

      Die T-Motion plc ist ein Unternehmen der Deutschen Telekom AG. T-Motion hat seinen Hauptsitz in London und wurde im April 2000 als Joint Venture der T-Mobile International AG und der T-Online International AG gegründet. Das Unternehmen ist der erste europaweite Anbieter von mobilen Internet-Services. Die Dienstleistungen von T-Motion ermöglichen es Kunden, über das Mobiltelefon individuell zugeschnittene Informationen zu empfangen und Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.t-motion.de.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 18:35:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wetten, dass hier auch Brokat-Lösungen verwendet werden? ;) :

      Freitag, 03.11.2000, 09:41
      Pacific Century CyberWorks startet mobilen Datendienst nach GPRS-Standard
      HONGKONG (dpa-AFX) - Die Hongkonger Internetholding Pacific Century CyberWorks hat für ihre Mobilfunkkunden ihr Angebot um die mobile Datenübertragung per General Packet Radio Services-Verfahren (GPRS) erweitert. Wie CyberWorks am Freitag mitteilte, ermöglicht der neue Dienst eine permanente Verbindung in das Internet. Den Angaben zufolge haben sich die Bank of China, Dao Heng Bank , Hewlett-Packard , Lehman Brothers und Nokia an dem Pilotprogramm von CyberWorks für unternehmensweite Informationssysteme per GPRS beteiligt./cs/av/sk
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 21:01:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Lasst euch doch nicht verrückt machen, egal ob Mobilbanking, Internetbanking oder stinknormaler ecommerce.
      Broakt hat überall gute Lösungen, die kriegen doch gar nicht ale Aufträge gebacken, jeden Monat 120 Neueinstellungen!!!!!!

      Was soll da eigentlich passieren, wenn der Preis für Twister erhöht wird., gibt es keine Alternativen und die Einnahmen aus Lizenzen
      nehmen durch Zeitablauf zu.

      Ich habe mir einen OS ins Depot gelegt und ich werde noch viel Freude daran haben.

      P.S. Die neueste Chose ist eine Signatur via Sim-Karte per Handy. Hierzu ist Brokat schon wieder vorn dabei.


      Switsch
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 13:40:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die technologische Basis, dies zeigen ja die vorherigen mails ist genial. Mindestens genauso genial ist das Management von Brokat einzustufen. Umsatz- und Gewinnschätzungen werden regelmäßig mehr als konservativ abgegeben. Dies berücksichtigt gehen wir davon aus, daß das Gesamtergebnis 2000 noch einige positive Überraschungen mit sich bringt. Alles in allem stellt dieser Wert eines der Topinvestments im Nemax50 dar - grundsolide Unternehmensleitung und Unternehmensausrichtung bei gleichzeitig enormen zukünftigen Potentialen.
      derzeit: klarer Kauf (aber nur für den Langfristanleger)

      MfG

      S-A
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 19:00:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wie ich in Thread: MLP demnächst mit Online-Brokerage gelesen haben, wird MLP demnächst auch eine Online-Brokerage-Plattform einrichten, um einen weiteren Schritt in der Vervollständigung der Finanz-Wertschöpfungskette zu machen. MLP ist selbstverständlich Brokat-Kunde.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 21:52:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Stock-Analyst

      die richtige Branche, die richtigen Produkte, möglicherweise
      auch ein brauchbares Management...

      allein die immensen Schulden machen mir Sorgen...

      Das Know-How bleibt auch im Falle eines Konkurses
      erhalten und fällte dem Wettbewerber zum Discount zu.

      so long,
      Bert
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 15:04:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Switsch:
      Leute wie Du, die sich Optionsscheine ins Depot legen, sollten besser informiert sein! - 120 Neueinstellungen - das ich nicht lache, oder hast Du eine "0" zuviel angehängt. - Mit der elektr. Signatur per Sim-Karte hat Brokat auch nichts zu tun, da verwechselst Du was.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 15:24:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      trotzdem technisch ein klarer kauf jetzt. Bis 80-100 müsste es schon gehen... Laßt laufen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 15:29:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Profitgeier,
      hallo mein sohn, die Zahlen stimmem, das sim-thema kannst du in der Zeitung nachlesen(lesen kannst du ja schon oder?)
      Kooperation mit PWC und micro.......

      Es ist nur eine Frage der Zeit, und wir fliegen.

      c u
      Switch
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 15:29:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Profitgeier,
      hallo mein sohn, die Zahlen stimmem, das sim-thema kannst du in der Zeitung nachlesen(lesen kannst du ja schon oder?)
      Kooperation mit PWC und micro.......

      Es ist nur eine Frage der Zeit, und wir fliegen.

      c u
      Switch
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 18:55:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Switsch
      Wenn man die Akquisitionen dieses Jahres einrechnet und über das Jahr betrachtet, kommt man ungefähr auf 120 Neueinstellungen. Sollte man aber auch so formulieren und nicht alles unkritisch nachplappern. 120 Neueinstellungen/Monat würden ja alleine in einem halben Jahr 720 Neueinstellungen bedeuten, was mehr als die Hälfte der jetzigen Belegschaft wäre. Zeige mir einen verantwortungsbewußten HR Manager der das verantworten möchte. Das geht evt. bei einem Start-up aber nicht bei einem schon einigermaßen gesetzten Unternehmen.

      Mit der Signatur über Mobiltelefone ist Brokat ziemlich weit vorne, dank M-Sign.

      Also nicht immer alles durcheinanderwerfen, besser informieren und immer freundlich bleiben, ... :)

      So long
      maximizer
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 21:14:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Alle Banken schreien nach wie vor Brokat bye:

      Soll heißen: Wir wollen noch raus zu besseren Kursen.

      für den Cleveren heißt das sell.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 23:29:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Switch
      Mit der Signatur per SIM-Karte hast Du meines Wissen völlig recht. Was hätte sonst Smartcard-Produzenten wie Schlumberger im mSign-Konsortium verloren? Immerhin gibt es den "Schlumberger Secure Mobile Banking Gateway (SMG) which provides end-to-end encryption security".
      Hier eine Meldung, die ich dazu gefunden habe:
      http://www.1.slb.com/smartcards/news/00/sct_microcell0811.ht…
      Könnte da Brokat mit seinen Lösungen drinstecken? Ich weiß es nicht, vermute es aber.

      Die Tragweite dieser Technologie ist wohl erst wenigen wirklich bewusst. Die großen Handyhersteller sind hoffentlich alle mit im Boot!

      Ich glaube übrigens, dass auch die jüngst gemeldete Zusammenarbeit von Siemens und Toshiba ein gutes Zeichen für Brokat ist.

      @DagosBert_II
      Pleite-Ängste? Cash genug ist bei Brokat vorhanden, um die neuen Technologien selbst zu etablieren. Allein der Deal mit Siemens hat wieder viel Geld in die Kasse gespült.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 00:02:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      So weden Investments gemacht :)

      CU

      Knox


      Produkte und Technik

      SAPs Banking-Software soll Kern von Kordoba werden

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die deutschlandweit bedeutendste Gesamtbank-Software "Kordoba" soll mit SAPs Hilfe umgestaltet
      werden. Die wichtigsten Komponenten sollen die Walldorfer mit ihrer Banking-Lösung "BCA" stellen. In einem Letter of Intent haben sich die
      SAP AG und die Kordoba Gesellschaft für Bankensoftware mbH & Co. KG darauf verständigt, BCA als Basis für ein zukünftiges Kordoba zu
      verwenden. Über den Vertrag verhandeln die beiden Unternehmen zurzeit. Er soll noch in diesem Jahr unterschriftsreif werden. Kordoba soll.




      dabei die SAP-Lösung um Zusatzfunktionen ergänzen. Auch über eine Zuarbeit von Kordoba für SAP wird verhandelt.

      Kordoba gehört mehrheitlich der Siemens-Service-Tochter SBS. Weitere Inhaber von Kordoba sind die Postbank, die Schmidtbank und
      Brokat. Die Postbank als einer der größten Kordoba-Anwender wird mittelfristig auf SAP BCA umsteigen. Außerdem ist seit langem geplant,
      die bisherige BS2000-Software bis 2008 durch eine neue Technologie zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:34:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      @knoxx333
      Dadurch rückt Brokat hoffentlich näher an SAP heran. Es ergeben sich sicherlich noch andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Twister scheint eine sehr gute Ergänzung zu SAP R/3 zu sein. Denn so kann das Internet praktisch zum Intranet gemacht werden: Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind weltweit direkt mit dem zentralen SAP-Sytem verbunden und können sicher zusammenarbeiten, auch über einen ganz normalen Browser. Die Bayrische Landesbank arbeitet schon mit dieser Lösung (habe ich gefunden auf den Brokat-Seiten, Success-Stories: Innobis AG, pdf-Datei)
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 21:19:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      @alle
      jungs bleibt cool, die Zahl der Neueunstellung habe ich als paradigma benutzt um die auftragslage darzustellen. Brokat kann sich vor aufträgen nicht retten
      und kriegt kaum die Leute zusamme, die sie brauchen um die Sachen zu handeln.
      Die Handysignatur wird gigantisch, stellt euch vor du kaufst im Internet was auch immer un signierst kurz mit dem Handy, weil dein PC keinen Smartcardleser hat oder du
      deine ID nicht auf der Platte speichern willst. Du buchst aus dem Taxi einen Flug und zahlst gleicht mit dem Handy... das nennt man die Zukunft

      Das Thema mit Kordoba ist auch wichtig Kordoba ist derzeit die weitverbreiteste Bankensoftware, die Kunden sind in der HAND VON SIEMENS. Die schmidtbank hat
      einen Vorstand abgestellt, damit die Finanzen bei Brokat geregelt werden.

      Also legt euch einen OS ins Depot!!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 22:41:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      @switch:

      Vermutlich bin ihc nicht so gut informiert wie Du, aber das mit dem abgestellten Vorstand für die Regelung der BROKAT Finanzen würde mich doh mal genauer interessieren. Soll der bei BROKAT aufräumen oder was ist da los? Ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen, ...

      Bitte um Aufklärung
      maximizer
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:19:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Maxim...

      Das weis ich auch nicht genau, aber Reiner Mauk ist Gründungsmitglied, von Consors war dort Vorstand und ist vor ungefähr einem
      Jahr zu Brokat gewechselt.
      Wei lange haben die wohl gebraucht den Siemens deal vorzubereiten. ich schätze 4-5 Monate also hat Mauk das gedealt.

      Mauk ist Intimus von H. Schmidt von der Schmidtbank.
      Denen gehören Teile von Kordoba
      also da passt doch vieles zusammen.....

      Switch
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 22:38:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hier habe ich hier mal ein paar Sachen aus dem 9-Monats-Bericht von Brokat herausgegriffen:

      Der gesamte konsolidierte Umsatz für das 3. Quartal zum 30. September 2000 stieg um 33,5 Millionen DM, oder 143%, auf 56,9 Millionen DM, ausgehend von 23,4 Millionen DM im Vergleichszeitraum 1999. In den ersten 9 Monaten, zum 30. September 2000 , erhöhte sich der Gesamtumsatz um 72,4 Millionen DM, oder 109 %, auf 138,6 Millionen DM, ausgehend von 66,2 Millionen DM im Vorjahreszeitraum.

      Der Hauptfaktor für dieses Umsatzwachstum war die Steigerung des Auslandsumsatzes von 43 % am Gesamtumsatz in Q3 1999 auf 55 % in Q3 2000. Im Quartalsvergleich verdreifachte sich der gesamte Auslandsumsatz im 3. Quartal 2000 auf 31,3 Millionen DM, von 10,1 Millionen DM im 3. Quartal 1999. Unsere Geschäftstätigkeit in den USA und in Großbritannien haben signifikant zu diesem Anstieg beigetragen. Darüber hinaus hat sich der durchschnittliche Projektumfang in den vergangenen 12 Monaten verdoppelt, von durchschnittlich ca. 1 Million DM auf durchschnittlich ca. 2 Millionen DM. Der Lizenzumsatz stieg um 14,9 Millionen DM, oder 208 %, auf 22,0 Millionen DM für das 3. Quartal 2000, ausgehend von 7,2 Millionen DM im Vergleichszeitraum 1999. Der Lizenzumsatz betrug 39 % des Gesamtumsatzes für das 3. Quartal 2000, im Vergleich zu 31 % des Vorjahreszeitraumes 1999.

      Der Einfluss der Konsolidierung von Blaze und GemStone

      GemStone wurde am 29. August 2000 konsolidiert und Blaze am 29. September 2000. Mit Blick auf unser operatives Ergebnis und den Cash Flow für das 3. Quartal 2000 ist der Einfluss der Ergebnisse von Blaze und GemStone nicht maßgeblich.


      Die Akquisition von Blaze und GemStone erfolgte jeweil gemäß U.S. GAAP nach der Erwerbsmethode „Purchase Accounting“ und wird entsprechend dem U.S. Internal Revenue Code als steuerfreie Reorganisation eingestuft.

      Herstellungskosten des Umsatzes

      Im 3. Quartal 2000 stiegen die Herstellungskosten des Umsatzes um 23,1 Millionen DM, oder 223 %, auf 33,4 Millionen DM ausgehend von 10,3 Millionen DM für den Vergleichszeitraum 1999. Das Bruttoergebnis stieg im 3. Quartal 2000 auf 23,5 Millionen DM, ausgehend von 13,0 Millionen DM für den Vergleichszeitraum 1999. Das Bruttoergebnis belief sich auf 41,3 % im 3. Quartal 2000 gegenüber 55,7 % für den Vergleichszeitraum 1999.

      Im 3. Quartal 2000 konnten wir erstmals Umsatz aus den strategisch wichtigen Pilotprojekten im m-Brokerage und m-Commerce erzielen. Diese strategisch wichtigen m-Projekte sind anfangs durch einen geringeren Anteil von Lizenzumsätzen charakterisiert und durch einen höheren Anteil an Leistungen im Bereich Professional Services.

      Da wir diese Pilotprojekte als Generalunternehmer durchführen, müssen wir Subunternehmer zur Unterstützung unserer Systemintegration heranziehen anstelle der Implementierung durch Partner. Als Generalunternehmer verbuchen wir alle Aufwendungen für Fremdleistungen durch Subunternehmer in unseren Herstellungskosten, wohingegen bei einer Zusammenarbeit mit Partnern nur die Umsätze und Aufwendungen, die durch unsere Mitarbeiter aus dem Professional Services Team erbracht wurden, auch gebucht werden. Der weitaus höhere Kostensatz unserer Subunternehmer belastete unsere Bruttomarge im 3. Quartal 2000. Es entspricht nicht unserem Geschäftsmodell, in diesem Ausmaße mit Subunternehmern Projekte umzusetzen, stattdessen suchen wir die Zusammenarbeit mit Partnern. Während der Markteinführung, in der wir neue Produkte innerhalb der Pilotphasen implementieren, bevorzugen unsere Kunden jedoch, dass wir in der Funktion des Generalunternehmers die Leitung der Projekte übernehmen.

      Ferner konnten wir aufgrund einiger verlängerter Zahlungsziele, die wir in einem strategisch wichtigen m-Projekt vereinbart hatten, nicht den kompletten Lizenzumsatz entsprechend dem Erfüllungsgrad von Projekten buchen. Einige Lizenzumsätze können daher erst im 4. Quartal 2000 bzw. 1. Quartal 2001 gebucht werden. Von solchen strategischen Projekten erwarten wir einen fortlaufenden Beitrag zum zukünftigen Umsatzwachstum. Bei zukünftigen Projekten erwarten wir zudem, dass unsere Technologiepartner eine stärkere Rolle in der Implementierung unserer Produkte einnehmen.

      Wie bereits diskutiert, hat die gegenwärtige Umstellung unseres Preismodells auf ein CPU-basiertes Preismodell zu einem geringeren Volumen der Linzens-Upgrades und somit auch zu einer geringeren Bruttomarge im 3. Quartal geführt.

      In den ersten 9 Monaten 2000 stiegen die Herstellungskosten des Umsatzes um 35,0 Millionen DM, oder 112%, auf 66,3 Millionen DM, ausgehend von 31,3 Millionen DM für den Vergleichszeitraum 1999. Die von den Effekten des 3. Quartals beeinflusste Bruttomarge von 52,2% für die ersten 9 Monate 2000 war unverändert gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999 und rückläufig verglichen mit der 60% Marge der ersten 6 Monate 2000.

      Operative Aufwendungen

      Die Vertriebskosten erhöhten sich um 14,4 Millionen DM, oder 126%, auf 25,8 Millionen DM im 3. Quartal 2000, ausgehend von 11,4 Millionen DM für den Vergleichszeitraum 1999. Im 3. Quartal 2000 betrugen die Vertriebskosten 45% des Gesamtumsatzes eine Reduzierung gegenüber 49% im Vergleichszeitraum 1999. Für die ersten 9 Monate 2000 stiegen die Vertriebskosten um 27,4 Millionen DM, oder 79%, auf 62,1 Millionen DM, ausgehend von 34,7 Millionen DM für den Vergleichszeitraum 1999. Die Vertriebskosten entwickelten sich entsprechend unserer Erwartungen.
      Trotz der Tatsache, dass wir sehr stark in die Bereiche Vertrieb und Marketing investiert haben, um unsere internationale Expansion voranzutreiben und unsere Strategie zum Einstieg in das m-Business zu forcieren, waren wir in der Lage, unsere Ausgaben prozentual im Verhältnis zum Umsatz zu senken.

      Die Aufwendungen für den Bereich Forschung und Entwicklung stiegen um 8,6 Millionen DM oder 154% auf 14,2 Millionen DM im 3. Quartal 2000 ausgehend von 5,6 Millionen DM im 3. Quartal 1999. Im 3. Quartal 2000 betrugen die Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung 25% des Gesamtumsatzes im Vergleich zu 24% für diesen Berichtszeitraum im Jahr1999. Dieser Anstieg ist hauptsächlich das Ergebnis der Erweiterung des Personalbestandes im Bereich Forschung und Entwicklung, insbesondere mit Mitarbeitern des akquirierten Unternehmens Fernbach, das erstmals für das gesamte Quartal konsolidiert wurde und des Unternehmens Gem-Stone, das für einen Monat konsolidiert wurde.


      Umlaufvermögen
      Zum 30. September 2000 betrug unser Umlaufvermögen 340,0 Millionen DM und unsere kurzfristigen Verbindlichkeiten beliefen sich nach Abzug des zahlbaren Gegenwertes in Form von Aktien beim Abschluss der Übernahme von Blaze auf 136,7 Millionen DM. Das Umlaufvermögen schließt liquide Mittel in Höhe von 225,6 Millionen DM und Forderungen in Höhe von 75,5 Millionen DM ein.



      Fehlbetrag

      Im Ergebnis der vorab beschriebenen Entwicklungen erhöhte sich unser Fehlbetrag im 3. Quartal 2000 um 34,9 Millionen DM, oder 162 %, auf 56,5 Millionen DM, ausgehend von 21,6 Millionen DM im Vorjahresquartal. Ausgenommen den Auswirkungen von Firmenwertabschreibungen und den Sonstigen Immateriellen Vermögensgegenständen sowie der nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen in Verbindung mit Aktienoptionsrechten, würde sich der Fehlbetrag im 3. Quartal 2000 auf 28,5 Millionen DM belaufen, im Vergleich zu 5,7 Millionen DM im Vorjahresquartal.

      Wir erwarten auch für die absehbare Zukunft weiterhin Verluste. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nehmen wir an, dass das zur Verfügung stehende Betriebskapital, einschließlich liquider Mittel ausreicht, um den Liquiditätsbedarf für mindestens die kommenden 12 Monate abzudecken. Unser Bedarf an liquiden Mitteln kann jedoch stark von dem prognostizierten abweichen. Wenn wir weiterhin operative Verluste bzw. Verluste erwirtschaften sowie einen negativen Cash-Flow erzielen, werden wir in der Zukunft unter Umständen zusätzliche liquide Mittel benötigen.


      Ausblick auf 2001
      Wir erwarten, dass unser Umsatzwachstum, das wir in den ersten 9 Monaten dieses Jahres verzeichnen konnten, im 4. Quartal 2000 anhalten wird. Nachdem wir die Akquisitionen der Unternehmen GemStone und Blaze im Laufe des 3. Quartals rechtlich abschließen konnten, werden beide Unternehmen im 4. Quartal konsolidiert. Wir haben uns darüber hinaus als Ziel gesteckt, den Umsatz im Jahr 2001 zu verdoppeln und sind entsprechend bemüht die Nachfrage nach unseren Produkten für die Finanzwirtschaft sowie nach Produkten für den noch jungen m-Commerce-Sektor weiter zu erhöhen. Wachstum erwarten wir überwiegend aus Europa und den USA. Außerdem streben wir danach, unsere Bruttomarge zu verbessern, indem wir verstärkt mit Partnern für die Integration unserer Produkte bei den zu erwartenden m-Commerce Projekten zusammenarbeiten. Wir streben eine Bruttomarge von über 60 % in 2001 an. In den nächsten Quartalen wird unser Operatives Ergebnis auf EBITDASO-Basis voraussichtlich weiterhin negativ bleiben. Es ist jedoch unser Ziel, zum Ende des Jahres 2001 den Break-Even auf EBITDASO-Basis zu erreichen. In der näheren Zukunft wird aber weiterhin ein negatives
      Nettoergebnis (...) zu verzeichnen sein.

      --- soweit Zitate aus dem 9-Monats-Bericht von Brokat ---

      Ich habe es mal überschlagen: Einschließlich Blaze dürfte der Jahresumsatz von Brokat im Jahr 2000 grob geschätzt bei ca. 230 Mio. DM liegen (durch das Wachstum im Kerngeschäft, die Konsolidierung von Blaze und Gemstone etc. wird sich der Umsatz im 4.Quartal gegenüber dem 3. Quartal wohl fast verdoppeln. Man muss das aber auch mit der Kapitalerhöhung für die Akquisition gegenrechnen). Das würde bedeuten: für das Jahr 2001 hat sich das Management ca. eine knapp halbe Milliarde DM Umsatz vorgenommen. Ich glaube, dass noch Luft nach oben drin sein, wenn sich der m-commerce sich schneller entwickelt als erwartet.

      Interessant finde ich bei Brokat, dass sich das starke Wachstum sicherlich auch nach 2001 fortsetzten wird. Dann kommen die Lizenzeinnahmen, für die jetzt die Grundlagen geschaffen werden, erst richtig zum Tragen.

      Gruß
      CJ
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 10:34:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ch.. ju....

      Das Fazit deckt sich mit meiner Meinung. Brokat hat mit den meisten Banken Rentenverträge, das garantiert ein langsam aber
      sicher steigendes Basisieinkommen....

      Dazu kommen noch die kaum noch handlebaren Neuaufträge....

      also wo ist das Problem ........... OS kaufen ......

      Switsch
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 18:32:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      heute -20% :mad::mad::mad:
      Ich glaube, bei Brokat wird es mal Zeit für ein Kosteneinsparungsprogramm.
      Als erstes sollte man die Investor-Relations-Abteilung feuern.
      Da sitzen die Hauptverantwortlichen für das Desaster.
      Denn die Art, wie Brokat durch schlechte Kommunikation seine Siege in Niederlagen verwandelt, ist wohl einmalig.
      Mich beschleicht auch immer mehr das Gefühl, dass der Fisch am Kopf stinkt.
      Vielleicht ist Stefan Röver irgendwie ein guter Geschäftsmann - aber offenbar selber überhaupt nicht kommunikationsfähig. Sonst wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass etwas nicht stimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 18:34:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hab trotzdem ein paar OS nachgelegt :D
      Vielleicht gibt es nächste Woche zur nächsten Brokat-Konferenz ein paar versöhnliche news.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 08:28:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      @cha ..ju...

      welchen OS hast du?

      Ich lege heute nochmals nach!!

      Switch
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 10:19:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe vor allem den 564005. Habe ihn für 6 Cent geschossen.
      Falls die Wallstreet schwächer eröffnet, könnten wir nochmal richtig interessante Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 11:36:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Switsch:
      Immer schön sachlich bleiben und nicht rumpöbeln.

      Thema Mauk: den gibt`s bei Brokat nicht. Ruf an, verlang nach ihm.
      Deine vermeindlichen Hintergrundinformationen hast Du wohl aus der Bild-Zeitung, die kann ich ja leider nicht lesen.

      Thema 120 Neueinstellungen: völliger Blödsinn. - Deine Paradigmen in Ehren, aber es liest sich leider ganz anders.

      Thema Smartcard/m-sign: Stell Dir vor, Dein Handy hat keinen Smartcard-Leser ... - man, kommst Du klar? Zeig mir ein Handy mit Smartcardreader, welches im Masseneinsatz ist!!! - gibt es nicht.
      Gerade das will man bei brokat vermeiden: daß jeder, der ein Handy hat, sich ein neues kaufen muß, um digital zu signieren. Du verstehst leider gar nichts. Also les noch mal genau nach, was mit m-sign gemeint ist und werf es nicht mit smartcard durcheinander.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 12:15:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Profitgeier
      Es geht um die SIM-Card, nicht um einen Kartenleser.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:38:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      auch das würde bedeuten: Austausch der Karte. Und auch das ist nicht der Sinn und Zweck von m-sign. Nämlich einen allgemein gültigen Standard zu schaffen, der von allen Teilnehmern des Consortiums definiert wird und allen Mitgliedern frei zur Verfügung steht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 15:47:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier eine Pressemitteilung von Vectron:

      15.11.00
      Internet-Kassen schaffen Zugang zum Mobile Payment

      Integration von Mobile Payment in Kassensysteme
      Entwicklungspartnerschaft mit Brokat AG
      Münster, 15.11.2000

      Die gesamte europäische Telekommunikationsindustrie investiert einen dreistelligen Milliardenbetrag, um mit neuen Mobilfunktechniken wie WAP, GPRS und UMTS den Zukunftsmarkt M-Commerce zu entwickeln. Die Schwerpunkte liegen bei allen Anbietern in den Bereichen Mobile Payment (Zahlungsfunktion per Handy) und neuartigen lukrativen Internetdiensten wie z.B. Online-Reservierungssystemen und -Ordermöglichkeiten.

      Damit das Bezahlen per Handy herkömmliche Zahlungssysteme wie z.B. Kreditkarten ersetzen kann, muß ein solches System nicht nur im reinen Internet-shopping funktionieren, sondern vielmehr im täglichen Leben an jeder Kasse akzeptiert werden. Allerdings sind heutige Kassensysteme noch nicht in der Lage, die notwendigen Datenverbindungen zu integrieren. Die Vectron Systems AG wird als weltweit erster Hersteller kurzfristig ihre Kassen-Produktpalette auf die direkte Internet-Kommunikation umstellen. Durch diese dauerhafte Online-Verbindung können die Vectron-Kassensysteme Kundennummern und Rechnungsbeträge fast verzögerungsfrei an die entsprechenden Abrechnungssysteme der Netzbetreiber senden.

      Als führender Anbieter von solchen mobilen Netzbetreiber-Abrechnungssystemen beliefert die Brokat AG z.B. die Deutsche Telekom. Vectron und Brokat einigten sich jetzt darauf, die entsprechenden Produkte einander anzupassen, um den Datenaustausch zu ermöglichen. Die Vectron Systems AG ist davon überzeugt, daß das Internet und die mit ihm verbundenen Dienste zu enormen Umwälzungen im Bereich der Kassentechnologie führen werden. Nach Auffassung der Vectron Systems AG wird derjenige Hersteller, der sich frühzeitig auf diese Entwicklung ausgerichtet hat und als erster den Markt mit entsprechenden Produkten beliefern kann, am meisten von dieser Entwicklung profitieren.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 15:53:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Echt abenteuerlich hier: zum Thema "Mauk" - ihr meint wahrscheinlich den Rainer Mauch, der zusammen mit Karl Matthäus Schmidt
      ConSors gegründet hat, vor ca. 1 Jahr aber "rausgeschmissen" wurde. Mauch war bei ConSors für die IT zuständig, hat also mit Finanzen nichts
      zu tun - als Finanzvorstand o.ä. bei Brokat nicht vorstellbar. Dr. Mauch, der Bruder von R. Mauch arbeitet bei der SchmidtBank als Leiter Rechnungswesen/Steuern.
      Kann mir aber nicht vorstellen, dass er für Brokat was machen sollte / könnte.
      @SWITCH: Du solltest mal offenlegen, woher Du diese abenteuerlichen Info`s hast. Danke.

      Ani-Män
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 17:10:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      So langsam kommt mal Klarheit in die Sache :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 21:12:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi,
      sorry habe mich vertippt, ich meinte "Mauch" nicht "Mauk" sorry.
      Ich habe auch nicht gesagt, dass er Finanzvorstand wird, sondern
      dass er den Kordoba-Deal vorbereiten sollte und das auch gemacht hat. Die Theorie, dass ihn Karl Matthäus rausgeschmissen hat,
      halte ich für falsch.
      Diese Infos habe ich nicht, in dem Sinn, dass dieses Vorgehen niedergeschrieben wurde, das liegt m.E. vielmehr auf der Hand.

      Wer annimmt, dass zum Handy ein Kartenleser gehört, dem kann ich nicht helfen........
      wer lesen kann, stellt fest, dass ich mich nicht geäussert habe wie dass funktioniert, ich weis es nämlich nicht, bin Analyst kein Teci!!

      Aber irgend eine Idee werden Sie haben und bis jetzt ist dieses Feld noch völlig offen.


      Lasst uns mit Brokat fliegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Switsch
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:05:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      @switsch

      Du drückst Dich nicht nur mißverständlich aus, sondern was Du schreibst ist auch noch unrecherchiert, unwahr und völliger Blödsinn. Ich weiß nicht wo Du Deine Infos herhaben willst aber nicht von irgendjemand der Ahnung hat.
      Wenn Du ein Analyst sein willst, dann bin ich froh, daß ich mich nicht vor Dir beraten lassen muß.

      Geh fliegen aber laß dabei Brokat aus dem Spiel.
      So long
      Maximizer
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 21:53:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Brokat hat mal wieder eine interessante Kooperation geschlossen
      - und bei Sun Microsystems einen schönen Erfolg erzielt.

      Die Akquisitionen von Blaze und GemStone zeigen also Wirkung.
      Ob das dem Aktienkurs etwas auf die Sprünge hilft?


      BROKAT UND AMS SCHLIEßEN STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT
      Gemeinsame Lösung bei Sun Microsystems realisiert

      Stuttgart, 20. November 2000. Die Brokat AG, führender Anbieter von Software für e-Business Lösungen, und American Management Systems (AMS), eines der 20 weltgrößten Technologie-Consulting-Unternehmen, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Software-Lösungen für Top-1000-Unternehmen im Bereich Electronic und Mobile Business zu entwickeln, zu vermarkten und zu implementieren. Durch das Know-how von AMS beim Design und der Integration von Software und das Produkt-Portfolio von Brokat können Unternehmen, Multi-Channel-Lösungen schnell und zuverlässig realisieren.

      Im Zentrum der gemeinsamen Tätigkeit mit AMS steht die Entwicklung von Lösungen, die es ermöglichen, kundenorientierte Dienste über alle Kommunikationskanäle bereitzustellen, vom Internet und mobilen Endgeräten bis zum Call-Center, ganz gleich, über welchen Kanal Kunden ein Unternehmen kontaktieren. Im Bereich personalisierter Dienstleistungen hatte sich Brokat durch die im September 2000 abgeschlossene Akquisition der Blaze Software, Inc., San Jose (Kalifornien), technologisch entscheidend verstärkt.

      Unternehmen können mit der Blaze Advisor Solutions Suite von Brokat täglich wechselnde Geschäftsprozesse erstellen, ohne selbst das System zu programmieren. AMS hat in seinem Technologiezentrum in Fairfax dieses System installiert. Kunden haben hier die Möglichkeit zu testen, inwieweit diese prozessbasierte Technologie es ihnen erlaubt, Strategien für ein effizientes Customer Relationship Management (CRM) über das Internet, mobile Endgeräte und Call-Center einzusetzen.

      "Wir sind von der Leistungsfähigkeit der Blaze Advisor Software und den Fähigkeiten von AMS im Bereich der Implementierung von Software überzeugt", erklärt Mike Douglas, Director für Knowledge Management bei Sun Microsystems. "AMS und die Brokat-Tochter Blaze haben bei uns ein System für Content Management und die Personalisierung unseres Webportals eingeführt. Die Expertise beider Unternehmen hat uns viel Zeit bei der Umsetzung des Projektes gespart", so Douglas weiter.

      "Insbesondere in der Entwicklung kundenorientierter Systeme für Unternehmen in vertikalen Märkten wie Finanzdienstleistung, öffentliche Verwaltung, Versicherung und Telekommunikation ist AMS sehr erfahren", erklärt Angelo Maestrini, Chief Operating Officer (COO) bei Brokat. Von der Kombination des Know-hows mit den technologisch führenden Produkten von Brokat ergeben sich für die Kunden wesentliche Wettbewerbsvorteile", so Maestrini weiter.

      Über AMS

      Die 1970 gegründete Unternehmensberatung beschäftigt heute weltweit mehr als 9.000 Mitarbeiter in 59 Büros. Das in Fairfax, Virginia, ansässige Unternehmen erzielte 1999 einen Umsatz von 1,24 Milliarden US-Dollar. 500 Millionen US-Dollar entfallen auf e-Business-Umsätze, die gegenüber 1998 um 150 Prozent zulegen konnten. Die Zeitschrift Forbes stufte AMS unter die „best performing big companies in the US" ein. Die Zeitschrift Fortune setzte AMS 1999 auf die Liste der „100 Best Companies to Work for in America". Die AMS-Aktie wird an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ gehandelt (AMSY). Weitere Information über das Unternehmen finden sich auch im Internet unter: www.ams.com.
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 22:54:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...und hier noch eine Kooperation in den USA ;) :

      Brokat Signs Agreement with SmallBizPlanet.com

      Partnership to Extend Financial Institutions` Personalized Business Support Services to Small Businesses

      PHILADELPHIA, Nov. 14 /PRNewswire/ -- Association for Financial Professionals Tradeshow -- Continuing its efforts to provide financial institutions with value-added services for their customers, leading e-business and e-banking software solutions provider Brokat (Nasdaq: BROA, news, msgs) today announced a partnership with SmallBizPlanet.com, a provider of small business related news and content services for financial institutions. Under the terms of the agreement, Brokat will integrate the SmallBizPlanet.com search engine into the Brokat Business e-Banking Suite and jointly target leading North American institutions that are pursuing this fast growing segment of the business community.
      The combined solution will enable financial institutions to offer their customers personalized business support services using content relevant to the small business market. According to a September 2000 report published by BAI, small business customers have identified business support services and professional financial advice as the single-most important service in terms of `future financial needs.` Brokat`s partnership with SmallBizPlanet.com provides financial institutions with integrated e-banking and business support services in one solution to satisfy the comprehensive needs of their small business customers.

      „We`re excited to partner with Brokat and feel that by integrating our search engine into the Brokat Business e-Banking Suite, we`re able to extend our goal of helping financial institutions better serve their small business customers," said Chris Bentson, vice president of sales for SmallBizPlanet.com. "Our joint technology will also allow the financial institution to tailor value-added advice services to its customers, thereby strengthening the relationship and affording the bank new opportunities for up- and cross-selling."
      The Brokat Business e-Banking Suite includes target-marketing tools that will work with SmallBizPlanet.com`s search engine to educate end-users in such topics as tax, human resource and legal issues, and recommend other services the institution may offer to assist them with their businesses. As a result, financial institutions may realize additional revenues through a low-cost, yet high-value, marketing process.
      "Our commitment to financial institutions is to provide them with the software and services they need to maximize both their customer relationships and revenue potential," said David Luther, vice president of product management for Brokat. "Our partnership with SmallBizPlanet.com is just another example of the differentiating features the Brokat Business e-Banking Suite offers to help financial institutions meet the needs of their small business customers."

      About SmallBizPlanet.com

      SmallBizPlanet enables organizations to enhance their Small Business Resource Centers, increasing traffic and "stickiness" for the website. SmallBizPlanet is a specialized research engine that delivers relevant research and answers quickly, integrates products and services, and refers qualified leads to the organization without the customer ever leaving the site. SmallBizPlanet also enhances the value of partnerships by analyzing the research topics and funneling those requests to the organization`s partners. Helping attract, serve and retain small business customers for national, regional and local organizations since 1997, SmallBizPlanet.com has been recognized by the ABA`s Bank Marketing magazine, Thomson Financial`s Small Business Banker, Yahoo! and CNN as a leader in developing innovative technologies for small businesses on the web. SmallBizPlanet is based in Atlanta, and works with more than 40 customers nation-wide. For further information, visit www.SmallBizPlanet.com .

      About Brokat

      Brokat, is a leading international provider of software for e-business and e-finance solutions, dedicated to helping organizations compete in today`s emerging electronic marketplace. The company provides applications based on Brokat`s core product, Twister(TM), a modular e-services platform. Applications supported by the Twister platform include retail, corporate and small business banking, online brokerage, and secure electronic payments. Because of Twister`s support of multiple channels, Brokat clients can take advantage of alternative sales channels such as wireless devices, kiosks, personal digital assistants (PDAs) and ATMs. More than two thousand organizations worldwide use Brokat products and services. Among Brokat`s North American customers are Bank of America, Huntington Bank, Toronto Dominion, US Bank, and Wells Fargo. Globally, Brokat`s customers include ABN Amro, Advance Bank, Allianz, Consors, Deutsche Bank 24, Debitel, DBS-Bank, Primus-online and the Swiss Post Office. Founded in 1994, Brokat employs more than 1300 people in 17 countries. Brokat has dual headquarters in San Jose, CA and Stuttgart, Germany. Further information on Brokat and its products can be found online at www.brokat.com.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 00:11:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Der Chart macht mir auch Sorgen...

      Zitat zur Meldung von heute:
      "Wir meinen: Die Kooperation mit dem US-Unternehmensberatungsunternehmen ist positiv zu werten, Brokat erschließt sich damit weiter Möglichkeiten vermehrt auf dem US-Markt zu agieren...Der Chartverlauf ist erschreckend, wir raten daher eine Bodenbildung abzuwarten"

      Quelle: http://www.dynamitimdepot.de
      Brokat-Artikel auf der Startseite
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 19:32:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Diarama
      Eine Bodenbildung abzuwarten ist nie verkehrt!
      Der Chart ist in der Tat völlig versaut. Der letzte sell-off war wohl hauptsächlich ein Problem von Fonds, die ihr "Familiensilber" angreifen mussten.
      Andererseits sah man nach meinem Eindruck auch schon wieder Institutionelle auf der Käuferseite.
      Grundsätzlich würde ich sagen: die Brokat-Story spricht sich immer mehr herum. Die news sind sehr positiv. Die Umsatzzahlen dürften sich auch propper entwickeln. Wenn es jemals wieder eine Rallye geben sollte, dann wäre Brokat wahrscheinlich vorn mit dabei. :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 21:44:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Kooperation mit AMS zeigt sehr viel neues Potential auf.
      Habe selbst mit den Jungs schon gearbeitet, ich war sehr zufrieden.

      Mal sehen was daraus wird, es zeigt jedenfalls deutlich, dass Brokat (in diesem Fall Blaze)
      in der Fachwelt ein begehrter Partner ist!!!



      Switsch
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 20:51:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Brokat erhält erste ZKA-Zulassung für Geldkarteneinsatz im Internet


      Die Brokat AG, Anbieter von Software für E-Business-Lösungen, hat für ihr Zahlungssystem X-Pay, eine Komponente der Brokat Payment Suite, als erster Hersteller die Zulassung des Zentralen Kreditausschusses (ZKA) für den Einsatz von Geldkarten im Internet erhalten, wie das Unternehmen heute bekannt gab. Online-Händler seien ab sofort in der Lage, ihren Kunden das Bezahlen per Geldkarte anzubieten. Mit dem ZKA-zertifizierten Chipkartenlesegerät Kaan Professional des Brokat Technologie-Partners KOBIL Systems GmbH stehe ein Internet-Zahlungssystem zur Verfügung, mit dem auch Kleinstbeträge wirtschaftlich abgerechnet werden könnten. Derzeit seien laut Brokat in Deutschland etwa 50 Millionen Geldkarten im Umlauf, wie viele davon praktisch benutzt werden, ist unbekannt.

      Voraussetzung für das Angebot der Geldkarten-Zahlung auf Seiten der Händler ist eine so genannte virtuelle Händlerkarte. Pro eingesetzter Händlerkarte seien gleichzeitig 10.000 Zugriffe möglich. Das System könne auch von Payment-Anbietern im Hosting- Betrieb eingesetzt werden, da pro Installation bis zu 10.000 virtuelle Händlerkarten genutzt werden können. Der Endkunde benötige lediglich eine Geldkarte sowie ein Lesegerät, um den Service in Anpruch nehmen zu können. Die Installation zusätzlicher Software oder eine vorherige Registrierung seien nicht erforderlich, so dass die bei der Geldkarte übliche Anonymität gewährleistet bleibe.

      Brokat werde das System im Rahmen einer Partnerschaft mit Giesecke & Devrient vermarkten und technologisch weiter entwickeln. Die ersten bereits installierten Systeme bei Bremen Online Services sowie der TeleCash GmbH könnten jetzt mit Vorliegen der ZKA-Zulassung den Echtzeitbetrieb aufnehmen.


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