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    Metabox-Interview auf instock.de 12.09.00 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.00 18:13:13 von
    neuester Beitrag 29.01.02 20:39:49 von
    Beiträge: 104
    ID: 240.344
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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:13:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Metabox bereitet das Zusammenwachsen der Medien Fernsehen und Internet vor. Dazu bietet das Unternehmen Set-Top-Boxen an, die an einen Fernseher angeschlossen werden und somit den Internetzugang ohne Computer ermöglichen - die sogenannten Metaboxen. Weitere Produktbereiche sind die Entwicklung von Prozessorkarten für Apple-Systeme, Computerkassen für den Einzelhandel und Satellitenempfangsanlagen der Unternehmenstochter Amstrad. Im Geschäftsjahr 1999 vervierfachte das Unternehmen den Umsatz auf 22 Millionen Euro. Der Verlust vor Steuern lag bei 5,4 Millionen Euro. Im Rahmen der Gatrixx-Gespräche besuchte Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer die Gatrixx-Zentrale in Berlin. Instock, ein Informationsdienst der Gatrixx AG, sprach mit ihm.

      au revoir

      Torsten


      Instock:
      Im ersten Halbjahr 2000 haben Sie einen Umsatz von 26 Millionen Mark und einen Verlust von knapp einer Million Mark erwirtschaftet. Im gesamten Jahr wollen Sie 200 Millionen Mark Umsatz und 14 Millionen Mark Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichen. Wie wollen Sie das noch schaffen?

      Domeyer:
      Das ist relativ einfach. Hier kommt es darauf an, wie viel vom ersten Großauftrag von 500.000 Boxen aus dem Frühjahr noch im Jahr 2000 abgewickelt wird. Die Margen bei diesem Auftrag liegen ja fest.

      Instock:
      Das heißt also, dass mehr Umsatz als geplant aus diesem Auftrag in das Jahr 2001 verschoben werden muss?

      Domeyer:
      Das könnte passieren. Allerdings nur auf Grund tatsächlicher Einflüsse und nicht auf Grund von Planungseinflüssen.

      Instock:
      Was können das für Einflüsse sein?

      Domeyer:
      Zum einen ist das abhängig von der Verfügbarkeit von Boxen. Zweitens werden diese Boxen nicht irgendwie versandt, sondern Techniker fahren hin zu den Kunden und bauen das Gerät auf. Es sind also bestimmte Annahmen in der Lernkurve der Techniker enthalten.

      Instock:
      Im Jahr 2001 wollen Sie einen Umsatz von 600 Millionen Mark machen. Das wäre eine Verdreifachung im Vergleich zu diesem Jahr. Sind in diese Prognose noch nicht vertraglich gesicherte Großaufträge eingerechnet?

      Domeyer:
      Nein.

      Instock:
      Wo soll dann die Steigerung herkommen? Wenn Sie nächstes Jahr 600 Millionen Mark Umsatz machen wollen, müssten Sie doch einige Aufträge in petto haben, von denen man noch nichts gehört hat.

      Domeyer:
      Nein. Wir haben noch das Handelsgeschäft, das über Amstrad nicht so schlecht läuft. Weiterhin machen wir einiges an Nebengeschäften, die uns ganz gut ernähren, auch wenn die nicht so aufregend sind. Wir haben zum Beispiel noch unser Kassensystem.

      Instock:
      Damit können solche Umsätze erreicht werden?

      Domeyer:
      Ja. Wir haben schließlich auch unsere Metabox-Nutzer in Deutschland, mit denen wir jeden Monat Umsätze machen.

      Instock:
      Aus Ihrer Berichterstattung geht nicht hervor, wie viel Umsatz Sie im letzten halben Jahr mit Ihren Set-Top-Boxen gemacht haben. Wie hoch war er?

      Domeyer:
      Ich weiß es nicht. Bei Metabox finden die Umsätze sowieso nicht mehr statt, sondern bei Amstrad.

      Instock:
      Aber diese Zahl muss doch irgendwo im Konzern erfasst sein.

      Domeyer:
      Ja natürlich, aber ich weiß es nicht. Das ist außerdem eine ziemlich irrelevante Betrachtung im Augenblick.

      Instock:
      Warum?

      Domeyer:
      Weil das im Augenblick kein relevantes großes Geschäft ist. Es ist ein Day-to-Day-Business. Die Zahlen dahinter sind ziemlich klein. Von daher ist es für mich einfach nicht spannend zu gucken, ob wir in dieser Woche 250 oder 350 Set-Top-Boxen über den MediaMarkt ausgeliefert haben. Wir haben das Unternehmen marketingmäßig völlig anders ausgerichtet. Wir reden jetzt bei Abnahmen von Set-Top-Boxen von 500.000 Stück. Das sind ganz andere Dimensionen.

      Instock:
      Sie wollen sogar 1,8 Millionen Set-Top-Boxen an das Konsortium Internordic liefern. Wann sollen die Verhandlungen abgeschlossen sein?

      Domeyer:
      Es sieht sehr gut aus. Erfreulicherweise ist da ein Gefecht zwischen zwei Telekommunikationsunternehmen über die Teilnahme am Konsortium entbrannt. Wir rechnen mit einem definitiven Abschluss Ende Oktober 2000.

      Instock:
      Einer Ihrer letzten größeren Aufträge war die Lieferung von 16.000 Set-Top-Boxen nach Südafrika an Eagle International. Was hat das Geschäft bisher an Umsatz gebracht?

      Domeyer:
      Gar nichts.

      Instock:
      Dann ist der Auftrag geplatzt?

      Domeyer:
      Wir waren von der Bonität von Eagle International nicht mehr überzeugt. Darum hielten wir es für besser auszusteigen, bevor ein richtiger Schaden entsteht. Wir hatten bis dahin nur 14 Boxen geliefert.

      Instock:
      Werden Sie nun Ihre Umsatzprognose für 2000 reduzieren müssen? Geplant war schließlich ein Umsatz von 10 Millionen Mark aus diesem Geschäft.

      Domeyer:
      Noch nicht. Wir sind in Gesprächen mit Southafrican Telkom. Bei denen müssen wir nicht an der Liquidität zweifeln. Es ist allerdings noch nicht sicher, wann die Gespräche beendet sein werden.

      Instock:
      Sie sind ein Hersteller von Set-Top-Boxen. Jedoch fällt in Ihren Quartalsberichten bei der Position materielles Anlagevermögen, wozu zum Beispiel Grundstücke gehören, eine Steigerung auf: Von 5,2 Millionen Mark Ende 1999 auf 14 Millionen Mark zum Ende Juni 2000. Woher kommt diese Steigerung?

      Domeyer:
      Wir haben in diesem Jahr eigentlich nur eine größere Investition getätigt. Über unsere Tochterfirma USM haben wir ein Trickfilm-Paket mit sämtlichen Rechten übernommen, das im Kaufpreis knapp über 10 Millionen Mark gelegen hat.

      Instock:
      Und das ist in dieser Position enthalten?

      Domeyer:
      Ich gehe mal davon aus. Ich wüsste nicht, was wir sonst für 10 Millionen Mark erworben haben.

      Instock:
      Lizenzrechte wie Ihr Trickfilm-Paket ließen sich wesentlich sinnvoller zusammen fassen unter immateriellen Vermögensgegenständen. Warum ist diese Position in Ihren Berichten nicht weiter aufgegliedert?

      Domeyer:
      Ich nehme den Vorschlag gerne auf. Ich erstelle diese Dinge natürlich nicht selber, ich bin da eher Leser.

      Instock:
      Ein weiterer erklärungsbedürftiger Punkt ist Ihr Geschäfts- und Firmenwert. Der lag im Dezember 1999 bei 5,6 Millionen Mark. Bis Ende Juni 2000 ist er auf 13 Millionen Mark gestiegen. Wie kommt das? Haben Sie in der Zwischenzeit etwas akquiriert, das der Öffentlichkeit verborgen blieb?

      Domeyer:
      Wir haben die Comsap im Februar 2000 übernommen.

      Instock:
      Comsap ist ein E-Commerce-Unternehmen. Dafür haben Sie 500.000 Mark bezahlt. Das geht aus Ihrer eigenen Meldung hervor.

      Domeyer:
      Ich weiß es nicht. Wenn Sie mit mir eine Bilanzanalyse machen wollen, treffen wir uns bei mir im Büro wieder. Dann habe ich mein Finanzchef dabei. Sie sprechen hier mit dem falschen Mann.

      Instock:
      Ihr Betriebsgrundstück wurde zum 1. Juli 1999 von der City-Passage GmbH, an der auch Ihr Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Drung beteiligt ist, erworben. Kurz danach wurde die City-Passage GmbH an die neu gegründete Metabox-Tochter Metagrund Immobilien GmbH verkauft - und zwar mit einem Aufschlag von 2,3 Millionen Mark. Warum dieser Aufschlag?

      Domeyer:
      Es gab ein Wertgutachten dafür. Das war von unserem Wirtschaftsprüfer. Der hat von uns einen ganz normalen Prüfungsauftrag bekommen. Im übrigen handelt es sich dabei um mehrere Grundstücke.

      Instock:
      Was wollen Sie denn mit so vielen Grundstücken anfangen? Das ist doch nicht Ihr Geschäft.

      Domeyer:
      Verkaufen.

      Instock:
      Sind Sie in den Immobilienhandel eingestiegen?

      Domeyer:
      Nein, wir steigen gerade aus. Wir sind dabei zu verkaufen. Es ist ein Randgeschäft. Sicherlich hat das nichts mit Technologieentwicklung zu tun. Letztendlich will ich damit ein paar Werte schaffen - in barer Mark.

      Instock:
      War das auch der Hintergrund bei der VKA AG? Von dieser Gesellschaft haben Sie 1999 einen Aktienanteil von zwei Millionen Mark erworben. Was ist das für ein Unternehmen?

      Domeyer:
      Sie machen mit mir hier eine Bilanzanalyse des Jahres 2000. Das ist ein unfaires Vorgehen.

      Instock:
      Wir sind davon ausgegangen, dass Sie die wesentlichen Akquisitionen im Kopf haben.

      Domeyer:
      Ich sage Ihnen, wovon Sie ausgehen können. Ich habe die Zukunft des Unternehmens zu gestalten. Das ist mein Job. Über die Dinge, die Sie interessieren, habe ich entschieden, als es sich dabei um Zukunft handelte. Wenn die bei mir durch sind, sind die bei mir durch. Sie sitzen nicht auf einem Managerstuhl, sondern Sie sind Außenstehender. Ich war Prüfungsleiter in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Mir sind diese Spiele hier bekannt.

      Instock:
      Wollen Sie nicht, dass wir die Vergangenheit weiter vertiefen?

      Domeyer:
      Darum würde ich bitten.

      Instock:
      Gut. Wir hatten vorhin schon über den Umsatz mit Ihren Metaboxen gesprochen. Die Boxen werden in Deutschland in insgesamt 5000 Geschäften verkauft. Ist das richtig?

      Domeyer:
      Klar. Wir haben nach und nach diese Listing-Vereinbarungen geschlossen. Wir haben Promotions gemacht und die einzelnen Läden mit allem ausgestattet. Die sind alle informiert und haben fast alle irgendwelche Vorführboxen. Wir haben um die 5000 Boxen bei Händlern draußen zur Vorführung.

      Instock:
      Es war uns in ganz Berlin nicht möglich, ein Geschäft zu finden, dass uns eine Set-Top-Box vorführen konnte. Einige waren nicht funktionstüchtig. Bei anderen haben die Verkäufer von dem Produkt abgeraten.

      Domeyer:
      Wir wissen das. In den TV-Abteilungen ist oftmals nicht die Infrastrukur vorhanden, um eine Metabox vorzuführen. Da mangelt es an Telefonanschlüssen.

      Instock:
      Wie viele Set-Top-Boxen haben Sie bisher in Deutschland verkauft?

      Domeyer:
      So etwa 14.000 bis 15.000 Stück.

      Instock:
      Das auf 5000 Händler verteilt. Dann ist die Quote wohl nicht so hoch, oder?

      Domeyer:
      Nein, aber das wäre jetzt auch ein bisschen einfach, so zu rechnen. Wir haben Warenbewegungen von MediaMarkt zu MediaMarkt. Manche haben sich überhaupt nicht um die Box gekümmert. Andere hatten ständig zu wenig Ware. Das ganze Dilemma liegt darin, dass die Fachhandelsstruktur nicht geeignet ist für solche Produkte. Es funktioniert einfach nicht.

      Instock:
      Vielen Dank für Ihren Besuch

      Weitere Teile des Gatrixx-Gespäches folgen in den nächsten Tagen, unter anderem zu den Themen MetaTV, Graetz und Weihnachtsgeschäft. Zu finden sind sie unter der Rubrik „Profile“ / Metabox.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:17:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon komisch, wie oft hier "ich weiß nicht" vorkommt....
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:21:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      In der Tat: Zuviele offene Fragen. Finger weg von solchem Abenteuer-Zock
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:24:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das schwächste was ich je in einem solchen Zusammenhang gelesen habe. Unwissen, Geschwafel und Bestätigung der aussichtslosen Lage irgendetwas vernünftiges mit den Boxen auf die Beine zu stellen. Nach dem Interview- besonders wenn dieses auch von allen MBX-Phantasten verstanden wird - ist die Aktie keine 5 Euro wert. Au Weia - MEGA - SCHWACH !!!!!

      MBX - schnellstens raus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:25:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Doesen Vorstand würde ich nach diesen Antworten mein Geld nicht unbedingt anvertrauen wollen. Der hat doch kaum einen Überblick über wichtige finanzielle Eckdaten im Unternhemen.
      Der beste Weg, ein unternehmen genegn die Wand zu fahren, ist ein mangelndes Controlling !!!

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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:26:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Investierten haben mein Beileid.

      Was habe ich gesagt - Metabox hat gerade seinen nächsten Dolchstoß erhalten!

      Also bei mir haben schon die Alarmglocken schon länger geläutet, aber das hätte ich nicht erwartet.

      Ein Vorstandsvorsitzender der sich nicht mit seinen Bilanzzahlen auskennt? Gleichzeitig aber schon als Wirtschaftprüfer tätig gewesen?

      Achtung, hier wird versucht noch mehr Dinge zu verbergen, die später Stück für Stück ans Tageslicht kommen werden.

      Für mich hat Domi das allerletzte Vertrauen verspielt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:26:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und hier der Direkte Link.

      http://www.instock.de/interviews/artikel/2000/09/12/35287/in…

      Gruß Profitt
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:28:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Scheiß Basher. Wer Domeyer über so unwichtige Fakten aus der Vergangenheit befragt, hat vom Business nichts verstanden. MBX geht seinen Weg, keine Sorge, und Ihr Bashbrüder kommt nimmer billig rein...


      Kommdirekt
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:29:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ DonVito

      Bis Du jetzt unter die MBX-Pusher gegangen. 5 Euro (in Worten fünf) oder cinque wie man bei Euch zu Hause sagt ???????? Das Ding ist jetzt keinen einzigen Euro mehr wert !!!!

      Erst Münchhausen-Stories und beim echten Test ein solcher Schwach-Auftritt. Jetzt tun die mir schon fast leid !
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:32:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      es kommt immer darauf an, welchen schwerpunkt innerhalb eines gesprächs gesetzt wird bzw. welche zusammenfassung ich danach setzen will. gatrixx hätte sich wohl lieber mit einem betriebsbuchhalter unterhalten sollen und drücken mit diesem zusammenschnitt, ihre enttäuschung über die reaktion vom ceo über zukünftige ir-arbeit mit presseorgane und aktionären.


      @don vito,
      ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand nach diesem interview und vor allem deiner empfehlung verkaufen soll.
      deine id ist AUSGEBRANNT und jeder kennt deine jämmerliche `basharbeit`

      arbeitest du auf eigene rechnung oder im auftrag?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:33:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht


      als CEO nicht zu wissen, ist nicht gut, würde ich mal sagen:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:35:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na, Ihr kleine Basherbande, so früh am Abend schon unterwegs? Seltsamerweise verfolgt Ihr MBX aber sehr zeitgenau, um ja nicht den Wiedereinstieg zu verpassen, oder? Anders kann man doch wohl Euer Verhalten nicht interpretieren.
      Tja, es ist doch immer wieder verwunderlich, wie hier Presseinformationen portioniert zugeteilt werden. Gab es das eigentlich schon, das das Interview aufgeteilt wurde? Glaube nicht. Nun, denkt Euch selbst Euren Teil dabei. Statt des gesamten Interviews wird nur ein erster Ausschnitt präsentiert, an dem Domi offensichtlich kein Interesse hatte. Die wesentlichen Fragen, nun, die werden wir später beantwortet bekommen. Also: Bleibt schön auf der Lauer, damit Ihr den Wiedereinstieg nicht verpaßt!!!
      Grüße an alle
      Pfiffig
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:36:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      LEUTE VERKAUFEN NOCH IST ZEIT BEVOR ES WIE (INFOMATEC O:N) WIRD?ist nur ein tip!!! WEG WEG WEG WEG
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:40:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      wisst ihr immer was in eurem unternehmen gelaufen ist? letztes jahr, dieses jahr. es gibt fuer alles spezialisten. und wenn diese spezialisten nicht beim interview mit dabei sind, kann man schon mal auf dem schlauch stehen. mich interessiert auch nicht 99. mich interessiert dieses und naechstes jahr.

      glaubt ihr ron sommer auf der telekom-hv weiss alles, trotz guter vorbereitung hat der natuerlich seine leute.

      wenn ihr alle so schlau seit, warum haengt ihr hier noch rum und seit nicht unter der sonne (mit euren millionengewinnen)?

      bloody germans
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:40:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Memo441, was brüllst Du denn so, willst Du unbedingt heute noch rein?

      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:40:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      eine dumme Frage an alle Gläubigen..

      ich zitiere das Interview:
      "Instock:
      Werden Sie nun Ihre Umsatzprognose für 2000 reduzieren müssen? Geplant war schließlich ein Umsatz von 10 Millionen Mark aus diesem Geschäft.

      Domeyer:
      Noch nicht. Wir sind in Gesprächen mit Southafrican Telkom. Bei denen müssen wir nicht an der Liquidität zweifeln. Es ist allerdings noch nicht sicher, wann die Gespräche beendet sein werden."

      im CEO Forum einige Stunden später hat er sich über die Meldung im Mainvestor beschwert...wo shat der Mainvestor die Unwahrheit geschrieben ??

      im Inte´rview sagt er "noch nicht"... im CEO Forum .. " wir haben einen neuen, besseren Kunden gefunden"...

      ich bitte um eine Erklärung!
      in den paar Stunden kann die SA Telecom wohl kaum zugesagt haben...wenn doch frage ich mich warum es noch keine AdHoc diesbezüglich gab...

      Gruß

      weather
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:42:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Leute,
      bin eigentlich nur ein neutraler Beobachter des ganzen Metabox-Rummels,
      aber so ein interview ist der Hammer. Kein institutioneller Anleger (zu denen ich übrigens gehöre) wird so einer Firma Geld geben. Eine Venture Capital Gesellschaft vielleicht (dann eher ADventure Gesellschaft). Ein CEO der seine Bilanz nicht erklären kann (so lächerliche Beträge wie 5 oder 10 Mio DM bei einem in etwa so hohen Umsatz), das ist nur ein schlechter Witz. Viel Spass beim Zocken noch, mit Aktieninvestment hat das nichts zu tun !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:44:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @one year

      geh mal davon aus, daß R.Sommer solche Mauschelgeschäfte besser erklären könnte:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:46:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo,

      das eigentliche problem dieses interviews ist nicht domeyers ausweichen auf die wahrhaftig unfairen fragen, sondern die im interview versteckte umsatzwarnung für 2000:

      zitat:

      "Instock:
      Das heißt also, dass mehr Umsatz als geplant aus diesem Auftrag in das Jahr 2001 verschoben werden muss?

      Domeyer:
      Das könnte passieren. Allerdings nur auf Grund tatsächlicher Einflüsse und nicht auf Grund von Planungseinflüssen."


      das zieht mir nun wirklich die turnschuhe aus...
      entweder hält domeyer noch ein as im ärmel, worauf anscheinend noch sehr viele hoffen, da ansonsten der aktienkurs mittleweile deutlicher hätte einbrechen müssen,oder er blufft. dieses hätte natürlich zur folge, dass diese partie ein dramatisches ende finden könnte.

      die aktie bleibt spannend. zwischen einer neuen em-tv und einer zweiten ifo stehen die einzuhaltenden versprechen.

      gruß - sali.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:47:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      WIESO!!!!!!! HAST DU HEUTE VIEL GELD ABGEGEBEN FUR META@BOX mein lieber STOCK RAVE hihihihihihihihihihih DU ARMER SCHWEIN GRUZ GRUZ*******
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:48:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:52:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      @MH 120480

      Lutscht Du eigentlich immer noch Giga`s kleinen Giga:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:52:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @sali

      Das ist leider nicht das einzige was mich stört.

      Bisher war doch von fünf Unternehmen bei dem Bietergefecht die Rede, warum
      spricht Domeyer jetzt nur noch von zweien.
      Sind die anderen drei schon ausgeschieden?

      stompi.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:54:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      @stompi

      2, 5 oder eines ist doch egal, es wird nur immer klarer, daß InterNordic noch ein paar Selbstfindungsprobleme hat:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:56:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      hat keiner der MBX Anhänger eine Erklärung auf meine Frage ?..

      Schade, schade....
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:58:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,

      das wird wirklich immer mysteriöser.
      ich bin nun wirklich einer der met@boxler der ersten stunde, doch könnte ich momentan niemanden mehr mit reinem gewissen diese aktie empfehlen, da es mittlerweile zu viele wiedersprüche gibt.

      aber wie gesagt, kommen die verträge zustande, wird sich diese aktie vervierfachen...wenn es anders kommen sollte, werden die lichter ausgehen.

      gruß - sali.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:00:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mehr als peinlich-

      stellen die Analystenopas "dumme" Fragen, haben sie ihre "Hausaufgaben" nicht gemacht. Haben sie ihre
      Hausaufgaben gemacht kommt nur: Weiß ich nicht.
      Überlegt selbst!

      Bin investiert aber nicht gerade begeistert ob dieser Meisterleistung Zweifel aufzubauen.

      MfG
      Artnoc.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:02:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ sali

      Ich geb Dir zu 100% recht. Langsam kriegt man echt kalte Füße.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:05:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Platow zu ***Metabox*** : spekulativer Kauf
      von Walter Burns 12.09.00 18:50:10 1809326
      Entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten möchte ich mal wieder einen eigenen Thread zu einer Einschätzung zu Metabox errichten:

      aus Platow-Börse, 13.09.2000

      Metabox gewährt Einblick

      Der erste Auftrag geplatzt, folgen jetzt weitere a la Infomatec? Ist alles nur eine Luftblase gewesen? Es gibt Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten Überlegungen heraus derartige Ängste schüren.

      Wenn Sie Metabox-Aktionär sind, hat CEO Stefan Domeyer Sie bereits angeschrieben. Dann wissen Sie auch, dass der Auftrag mit Eagle auf Grund der finanziellen Risiken von Metabox selber! abgelehnt wurde. Im Hintergrundgespräch mit Domeyer erfahren wir, dass die fehlende Bestellung längst durch andere Aufträge ersetzt worden ist und sich die Gespräche mit der südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befinden. Sollte der Deal zum Abschluss gebracht werden, ist die Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.

      Auf der Kapazitätsschiene hat sich Metabox übrigens in Schweden verstärkt. Auch mit einem bekannten deutschen Werk wird sich derzeit unterhalten. Wir halten das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht im Dunkeln tappen lässt. Natürlich besteht ein Restrisiko, das ist keine Frage. Dem spekulativ veranlagten Anleger können wir die Aktie (WKN 692 120) aber nach wie vor zum Kauf empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:06:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      aus Platow-Börse, 13.09.2000

      Metabox gewährt Einblick

      Der erste Auftrag geplatzt, folgen jetzt weitere a la Infomatec? Ist alles nur eine Luftblase gewesen? Es gibt Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten Überlegungen heraus derartige Ängste schüren.

      Wenn Sie Metabox-Aktionär sind, hat CEO Stefan Domeyer Sie bereits angeschrieben. Dann wissen Sie auch, dass der Auftrag mit Eagle auf Grund der finanziellen Risiken von Metabox selber! abgelehnt wurde. Im Hintergrundgespräch mit Domeyer erfahren wir, dass die fehlende Bestellung längst durch andere Aufträge ersetzt worden ist und sich die Gespräche mit der südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befinden. Sollte der Deal zum Abschluss gebracht werden, ist die Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.

      Auf der Kapazitätsschiene hat sich Metabox übrigens in Schweden verstärkt. Auch mit einem bekannten deutschen Werk wird sich derzeit unterhalten. Wir halten das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht im Dunkeln tappen lässt. Natürlich besteht ein Restrisiko, das ist keine Frage. Dem spekulativ veranlagten Anleger können wir die Aktie (WKN 692 120) aber nach wie vor zum Kauf empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:07:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      der hat dieses Interview noch nicht gelesen, sonst würde er diesen Dreck nicht mehr zum spekulativen Kauf empfehlen.

      MetaBox - Pfui Teufel !
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:08:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also, bin jetzt schon länger in MBX investiert, aber das Interview war nicht überzeugend. Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:08:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wer kennt die VKA AG ?

      WKN ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:09:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      da hat sich aber eine arbeit gemacht um uns zu verar..... , das interview kann doch wohl nicht echt sein.

      es sollte doch vier stunden gedauert haben, wo sind denn dann die inhalte für die restlichen 220 minuten?

      ich bin weiterhin vom geschäftsmodell überzeugt

      gruß

      j.p.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:13:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Übrigens war das ein vier-Stunden-Interview, was gatrixx nach nach einigem Belieben gekürzt hat. Natürlich kann man in den fertigen Text gewisse Untertöne einbauen !

      Hier eine unabhängige Meinung zu metabox:

      aus platow-Börse (13.09.2000):
      Metabox gewährt Einblick

      Der erste Auftrag geplatzt, folgen jetzt weitere a la Infomatec? Ist alles nur eine Luftblase gewesen? Es gibt Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten Überlegungen heraus derartige Ängste schüren.

      Wenn Sie Metabox-Aktionär sind, hat CEO Stefan Domeyer Sie bereits angeschrieben. Dann wissen Sie auch, dass der Auftrag mit Eagle auf Grund der finanziellen Risiken von Metabox selber! abgelehnt wurde. Im Hintergrundgespräch mit Domeyer erfahren wir, dass die fehlende Bestellung längst durch andere Aufträge ersetzt worden ist und sich die Gespräche mit der südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befinden. Sollte der Deal zum Abschluss gebracht werden, ist die Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.

      Auf der Kapazitätsschiene hat sich Metabox übrigens in Schweden verstärkt. Auch mit einem bekannten deutschen Werk wird sich derzeit unterhalten. Wir halten das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht im Dunkeln tappen lässt. Natürlich besteht ein Restrisiko, das ist keine Frage. Dem spekulativ veranlagten Anleger können wir die Aktie (WKN 692 120) aber nach wie vor zum Kauf empfehlen.



      Kann dem ohne Kompromisse beipflichten, Meta ist im Moment ein klarer Kauf !
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:17:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke tracitakestokyo.

      Da fällt sogar den Überzeugten nichts mehr ein.
      Bin ich froh, dass ich letzte Woche noch verkauft habe!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:20:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      VKA AG , wer kennt WKN ?

      Habe etwas bei Yahoo gefunden . Link EULENSPIEGEL .

      Kann doch nicht alles sein .
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:21:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ W.Burns
      Interviews sollte man vor der Veröffentlichung
      1. lesen
      2. korrigieren
      3. freigeben.

      Wenn das bei mbx keiner getan hat, ist das nicht nur entgegen allen journalistischen Gepflogenheiten, sondern schlichtweg saudumm.

      Sollte mbx das Interview so freigegeben haben ist es aber noch dümmer.

      Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, sowas darf nicht passieren.
      Das heißt ja nicht, dass die Aktie , das Geschäftmodell oder die Zukunftsaussichten nicht stimmen. Es gibt aber in der mbx-Geschichte der vergangenen Wochen Stolpersteine, die nicht hätten sein müssen.

      flicflac

      P.S.: Ich weiß wovon ich rede, ich sitze nämlich auf der "anderen Seite" und muß Interviews vor der Veröffentlichung freigeben lassen. Da wird zum Teil um jedes Komma gestritten
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:27:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      .....na wie gehts denn der bezahlten Basherbande heute, ja wie gehts euch denn.......soviel Negativpower und was macht der Kurs? ...der

      scheisst euch was..........ist ganz schön frustrierend für die Bande..

      ....hat euch schon am Freitag nicht viel genutzt........hahaha...

      ....ihr seid ein verkommener Lumpenhaufen für mich.....

      .....hier an Board ist nicht mehr viel zu holen.... nur noch hartgesottene in MBX drinnen.....und die werden die ganz dicke Kohle machen....hahaha.............

      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:37:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Bashergemeinde hat sich ja hier ma wieder versammelt, um die Investierten vor Schaden zu bewahren. Soso!

      Aber war irgendwas aus dem Interview schlecht oder etwa unglaubwürdig? CEO Domeyer wurde nach Dingen gefragt, die normalerweise der CFO Ebeling. Ich will hier keinem etwas unterstellen, aber es erweckt doch den Eindruck, daß Gartrixx absichtlich nach solchen Dingen frug, um Domeyer inkompetent erscheinen zu lassen!

      Ich sehe in dem Interview keinen Verkaufsgrund. Schießlich wurde Schaden von der AG abgewendet, indem Metabox die Partnerschaft mit Eagle aufkündigte, und ferner ein anderer Partner, die Southafrican Telkom [http://www.telkom.co.za] gefunden, der auch größere Stückzahen abnhemen wird und mit dem bereits intensiv verhandelt wird. Deshalb, lieber werther, ehe ich hier keine Differenzen zwischen dem, was Herr Domeyer im Interview und später im CEO-Forum sagte bzw. schrieb.

      Darüberhinaus sieht der Platow-Brief dies ähnlich und empfiehlt "Spekulativ Kaufen":

      Platow-Börse vom 13.09.2000:
      Metabox gewährt Einblick

      Der erste Auftrag geplatzt, folgen jetzt weitere a la Infomatec? Ist alles nur eine Luftblase gewesen? Es gibt
      Marktteilnehmer, die offensichtlich aus bestimmten Überlegungen heraus derartige Ängste schüren.

      Wenn Sie Metabox-Aktionär sind, hat CEO Stefan Domeyer Sie bereits angeschrieben. Dann wissen Sie auch, dass der
      Auftrag mit Eagle auf Grund der finanziellen Risiken von Metabox selber! abgelehnt wurde. Im Hintergrundgespräch mit
      Domeyer erfahren wir, dass die fehlende Bestellung längst durch andere Aufträge ersetzt worden ist und sich die Gespräche mit
      der südafrikanischen Telkom SA in einer heißen Phase befinden. Sollte der Deal zum Abschluss gebracht werden, ist die
      Eagle-Schlappe mehr als ausgeglichen.

      Auf der Kapazitätsschiene hat sich Metabox übrigens in Schweden verstärkt. Auch mit einem bekannten deutschen Werk wird
      sich derzeit unterhalten. Wir halten das Konzept für stimmig, zumal Metabox die Aktionäre nicht im Dunkeln tappen
      lässt. Natürlich besteht ein Restrisiko, das ist keine Frage. Dem spekulativ veranlagten Anleger können wir die
      Aktie (WKN 692 120) aber nach wie vor zum Kauf empfehlen.

      Gruß Thierri :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:42:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Klasse Statement Thierri :-))

      Ich finde es im übrigen auch völlig normal wenn eine Firma wie Met@box ihr Geschäftsergebnis mit Immobilienverkäufen tätigt...über solche Umstände und die Hintergründe muss ein CEO natürlich nichts wissen... Da hast Du vollkommen recht

      hihihihi

      *heftigstmitdemKopfschüttel*

      Gruß

      weather
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:43:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Muß selber zugeben , daß das Interview wirklich eine schwache Show
      von Domeyer war. Vielleicht war er aber einfach auch nur genervt von
      den dauernden Nebenfragen ?
      Auf jeden Fall hat Domeyer mit diesem Interview , gewollt oder nicht
      gewollt , nur noch mehr Mißtrauen unter den Anlegern verbreitet...

      Gut , Ende Oktober soll der Deal abgeschlossen sein , sind ja
      nur noch 1 1/2 Monate ...


      Gruß,
      der Champ
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:43:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Thierri, hör doch mal mit den blöden Smilies auf:

      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:44:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ Thierri

      Hilf mir .

      WKN von VKA ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:47:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ flicflac:

      gatrixx hat schon am Freitag Passagen aus dem Interview aus dem Zusammenhang gerissen unter die Leute gebracht. Das Geschrieben ist in dieser Form sicher nicht authorisiert und ich würde mich wundern, wenn Metabox das Interview unkommentiert so stehen läßt.

      Ich halte es mit Platow: Kauft, so lange MBX noch so billig ist !
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:49:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich weiß auch nicht, was ihr habt? Das ist doch erst der erste Teil des Interviews. - Übrigens auch `ne komische Vorgehensweise ein Interview zu trennen - Ich will ja keinem was unterstellen, aber sowas könnte man auch in Form eines Insiderwissen ausnutzen (Zuerst die schlechten Sachen veröfftenlichen um den Kurs zu drücken, und dann...) Vielleicht sollte man erstmal alles abwarten, bevor hier voreilig irgendwelche Schlüsse gezogen werden.

      Gruß
      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:50:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      ....ich finde das Interview nur deshalb nicht überzeugend, weil fast ausschließlich Fragen zur Vergangenheit gestellt wurden. Man merkt doch Herrn Domeyer an, daß ihn der Verkauf seiner Met@böxchen auf klassischen Wege (MediaMarkt) am A.... vorbeigeht, und das aus wichtigem Grund:

      Die lächerlichen Verkaufszahlen bisheriger Met@böxchen interessiert ihn aufgrund der Dimensionen, die er jetzt angekündigt hat verständlicherweise! überhaupt nicht!!!

      Oder wie würdet ihr handeln, wenn ihr bisher nur 10 000 Böxchen verkauft habt und nun auf einmal in Dimensionen von über
      16 Millionen Böxchen gesprochen wird!!!!! Die 10 000 Dinger sind nicht einmal 0,1 % des jetzigen Auftrages. Von den den 500.000er Einheiten (Israel etc.) sowie Folgeaufträgen noch nicht einmal gesprochen!!!

      Ihr wollt alle Eure Kohle vervielfachen - und das am besten von heute auf morgen - das geht aber nur, wenn so ein gewaltiges Potential realisiert wird - und hier steckt die Phantasie, die sobald der Deal in trockenen Tüchern ist - keine Phantasie mehr ist!!!

      Ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß Domeyer uns mit derartigen Dimensionssprüngen verarschen will???? Damit schaufelt er sich nicht nur sein Grab, sondern wähnt sich schon im Grab, wenn er nur
      daran denken würde - in solchen Dimensionen die Anleger und Investoren zu verarschen.

      Diese extremen volatilen Kurssprünge in beiden Richtungen sind für mich ein Indiz dafür, daß jeder von uns von diesen Dimensionen bis ins Mark durchgeschüttelt wird, und er gar nicht glauben kann, welche Aktie er da eigentlich in der Hand hält - und bei jedem Husten vor Schreck gleich zusammenzuckt und verkauft. Ich für meinen Teil halte die Aktie nicht mehr langfristig, weil die Schwankungen einfach zu extrem sind - aber aufspringen :D werde ich immer wieder!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:54:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Puuuuuh,

      ich möchte mich den Mit-Aktionären anschließen, die ziemlich geschockt sind. SD versteht sich als reiner Akquisiteur, was danach geschieht, ist ihm anscheindend ziemlich egal.

      Solche großen Geschäfte, die sich auch in der Bilanz wiederfinden, müssen doch einfach präsent sein. Und mit Immobilien hat sich schon mancher verspekuliert. Kommt Inter-Nordic nicht, weil die sich mit sowas beschäftigen?

      Plötzlich zwei statt fünf Telekomfirmen? Kann ja sein, aber merkwürdig ist das schon.

      Souverän ist das absolut nicht. Bei so vielen "weiß nicht"-Antworten wundert mich, daß das Interview vier Stunden gedauert haben soll.

      Hoffen wir also, daß

      1. SD ein besserer Akquisiteur als PR-Mann ist,
      2. Seine Leute im Hintergrund was taugen,

      sonst sehen wir alle bald ziemlich blöd aus der Wäsche.

      suke
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:55:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      DIE RATTEN VERLASSEN DAS SINKENDE SCHIFF
      jetzt aber schnell !!!!
      frauen und kinder zuerst !!!!!
      das kommt davon wenn man kindern,
      oder menschen, die sich wie solche benehmen,
      soviel geld in die hände gibt.
      das ist wohl schon ein fall für den
      STAATSANWALT ! ! !
      gibt es eigentlich keine BÖRSENAUFSICHT ???
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:55:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...sorry 1,6 Millionen Böxchen natürlich. Aber immer noch ein Vielfaches des jetzigen Umsatzes - und damit auch für den Kurs!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:55:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ WalterBurns

      nehmen wir mal an, Du hast Recht und das Interview ist nicht authorisiert.Wie peinlich ist denn dass?
      Glaubst Du Herr Haffa von EM.TV würde dem Spiegel ein Interview zum
      F 1 Deal geben, ohne es gegenzulesen, bzw. gegenlesen zu lassen??

      Ich glaube an die MBX Story. versteh mich nicht falsch, aber der Fehler liegt aus meiner Sicht nicht bei gatrixx, sondern im Management von Metabox.
      Und von diesen Stolpersteinen gab es, wie bereits geschrieben, einige in den letzten Wochen.

      Gruß

      flicflac
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:56:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Was ist denn nun .

      WKN von von VKA ?

      Thierri und Top@s und so ?

      Habt ihr keine Ahnung ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:59:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Walter Burns

      kleiner Nachtrag: Ich fände es beruhigend, wenn MBX nicht immer mit Richtigstellungen beschäftigt wäre, sondern man die Möglichkeiten eines Interviews auch mal nach vorne gerichtet, strategisch ausnutzt.

      (Der Nachtrag, weil Du schreibst: MBX wird das bestimmt nicht unkommentiert stehen lassen)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 19:59:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      @weather...Wenn das so ist, dann sollten auch alle Allianz, BMW usw. verkaufen!!! Die machen das nämlich auch so. Allianz etwa hat ein Aktienpaket von ~ 9 Milliarden DM, Grundstücke, Anleihen usw. Das ist eine völlig legitime Vorgehenweise. Der CEO ist bei solchen Fragen der falsche Ansprechpartner. Der CFO kümmert ich nämlich sonst um den Bereich Finanzen. So funktioniert das!

      @Belgien....Kann derzeit leider nichts finden. Wenn ich das tue, melde ich mich wieder!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:02:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      SD halte ich nach wie vor für integer, aber es kann jedem Menschen passieren, daß er euphorisch wird und die Lage nicht mehr richtig einschätzen kann.

      Das scheint mir gerade bei SD zu passieren. Inter-Nordic spätestens Ende Oktober..., das sollte doch schon viel früher kommen. Er weiß schon nichts mehr von den Geschäften, die gerade getätigt wurden.

      Ich habe langsam den Eindruck, daß SD die Lage nicht richtig einschätzt. Beides ist nicht ungefährlich für uns Aktionäre, da ein Großteil der erhofften Gewinne und ein Teil des aktuellen Kurses nur auf seinen Aussagen beruht (Graetz ist auch kein Unternehmen, das wir alle kennen...)

      Mal ne Nacht drüber schlafen, dann mal sehen, ob ich kontrolliert aussteige.

      suke
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:05:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi all,
      ist das Scheiße hier, nur noch schwarz oder weiß !
      Infomatec oder EMTV !
      Was soll das ?
      Nun mal wirklich zum Interview, ich habe da einen Ton erkennen können, der gesagt hat: Stell doch mal gescheite Fragen und nicht so ein Vergangenheitsmüll !

      Also Kinder mal ganz ruhig, solange einer in die Zukunft schaut und sich Mühe gibt, geht es weiter.
      Was wollt Ihr von einem Vorstand, der alles was in der Vergangenheit war im Kopf hat, am Besten mit der Bemerkung, was es für tolle Zeiten waren ?

      Jetzt mal ehrlich, MBX hat definitive 1999 kein Geld mit Boxen verdient !
      Die gesamte Umsatzsteigerung ist Amstrad zuzurechnen !

      Wie soll eine Firma auch Geld mit Boxen verdienen, wenn Sie diese damals noch gar nicht fertig hatte !

      Domeyer hat deshalb so drum herum geredet, weil sonst alle Weicheier direkt abspringn und sagen Hilfe Hilfe, die haben ja bis jetzt noch nix verkauft !

      So und nu schaut mal Papa Leo, der hat Scheißboxen, einen beschiessenen Vertrieb, nämlich auch die Großmärkte und der bekommt immer noch Geld in den Hintern gesteckt (800 Mio. waren es doch wieder), warum wohl ?

      Wieso hat Leo bereits über 150 Mio. DM in Werbung gesteckt !

      So und nu zu MBX, mit den Deals, bei Bestätigung von 3 Stück, sind 2,8 Mio Boxen mit Werbungsaufwand von vielleicht 10 - 15 Mio DM über den Tisch gegangen, PW hat gerade mal 3,5 Mio Abos.

      Wer sich hier beschwert, soll verkaufen und sein Geld aufs Sparbuch legen, jo neuer Markt ist auch venture Capital Markt in gewissem Sinne.
      Wem das zu Risikoreich ist, der sollte die Klappe halten und verschwinden.
      Ich glaube alle anderen ist das schon bewußt, ich habe seit Frühjahr 500% gemacht und sehe nicht ein zu verkaufen.

      Da Deutschland ein Land von Technologieverweigerer und Innovationsblocker ist, sind die ablehnenden Äußerungen geradezu Beispielhaft.

      Macht alle so weiter wie bisher, jeder geht seinen Weg und bitte beschützt mich nicht vor meinem eigenen Geld !
      M.f.G.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:05:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi all,
      ist das Scheiße hier, nur noch schwarz oder weiß !
      Infomatec oder EMTV !
      Was soll das ?
      Nun mal wirklich zum Interview, ich habe da einen Ton erkennen können, der gesagt hat: Stell doch mal gescheite Fragen und nicht so ein Vergangenheitsmüll !

      Also Kinder mal ganz ruhig, solange einer in die Zukunft schaut und sich Mühe gibt, geht es weiter.
      Was wollt Ihr von einem Vorstand, der alles was in der Vergangenheit war im Kopf hat, am Besten mit der Bemerkung, was es für tolle Zeiten waren ?

      Jetzt mal ehrlich, MBX hat definitive 1999 kein Geld mit Boxen verdient !
      Die gesamte Umsatzsteigerung ist Amstrad zuzurechnen !

      Wie soll eine Firma auch Geld mit Boxen verdienen, wenn Sie diese damals noch gar nicht fertig hatte !

      Domeyer hat deshalb so drum herum geredet, weil sonst alle Weicheier direkt abspringn und sagen Hilfe Hilfe, die haben ja bis jetzt noch nix verkauft !

      So und nu schaut mal Papa Leo, der hat Scheißboxen, einen beschiessenen Vertrieb, nämlich auch die Großmärkte und der bekommt immer noch Geld in den Hintern gesteckt (800 Mio. waren es doch wieder), warum wohl ?

      Wieso hat Leo bereits über 150 Mio. DM in Werbung gesteckt !

      So und nu zu MBX, mit den Deals, bei Bestätigung von 3 Stück, sind 2,8 Mio Boxen mit Werbungsaufwand von vielleicht 10 - 15 Mio DM über den Tisch gegangen, PW hat gerade mal 3,5 Mio Abos.

      Wer sich hier beschwert, soll verkaufen und sein Geld aufs Sparbuch legen, jo neuer Markt ist auch venture Capital Markt in gewissem Sinne.
      Wem das zu Risikoreich ist, der sollte die Klappe halten und verschwinden.
      Ich glaube alle anderen ist das schon bewußt, ich habe seit Frühjahr 500% gemacht und sehe nicht ein zu verkaufen.

      Da Deutschland ein Land von Technologieverweigerer und Innovationsblocker ist, sind die ablehnenden Äußerungen geradezu Beispielhaft.

      Macht alle so weiter wie bisher, jeder geht seinen Weg und bitte beschützt mich nicht vor meinem eigenen Geld !
      M.f.G.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:05:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi all,
      ist das Scheiße hier, nur noch schwarz oder weiß !
      Infomatec oder EMTV !
      Was soll das ?
      Nun mal wirklich zum Interview, ich habe da einen Ton erkennen können, der gesagt hat: Stell doch mal gescheite Fragen und nicht so ein Vergangenheitsmüll !

      Also Kinder mal ganz ruhig, solange einer in die Zukunft schaut und sich Mühe gibt, geht es weiter.
      Was wollt Ihr von einem Vorstand, der alles was in der Vergangenheit war im Kopf hat, am Besten mit der Bemerkung, was es für tolle Zeiten waren ?

      Jetzt mal ehrlich, MBX hat definitive 1999 kein Geld mit Boxen verdient !
      Die gesamte Umsatzsteigerung ist Amstrad zuzurechnen !

      Wie soll eine Firma auch Geld mit Boxen verdienen, wenn Sie diese damals noch gar nicht fertig hatte !

      Domeyer hat deshalb so drum herum geredet, weil sonst alle Weicheier direkt abspringn und sagen Hilfe Hilfe, die haben ja bis jetzt noch nix verkauft !

      So und nu schaut mal Papa Leo, der hat Scheißboxen, einen beschiessenen Vertrieb, nämlich auch die Großmärkte und der bekommt immer noch Geld in den Hintern gesteckt (800 Mio. waren es doch wieder), warum wohl ?

      Wieso hat Leo bereits über 150 Mio. DM in Werbung gesteckt !

      So und nu zu MBX, mit den Deals, bei Bestätigung von 3 Stück, sind 2,8 Mio Boxen mit Werbungsaufwand von vielleicht 10 - 15 Mio DM über den Tisch gegangen, PW hat gerade mal 3,5 Mio Abos.

      Wer sich hier beschwert, soll verkaufen und sein Geld aufs Sparbuch legen, jo neuer Markt ist auch venture Capital Markt in gewissem Sinne.
      Wem das zu Risikoreich ist, der sollte die Klappe halten und verschwinden.
      Ich glaube alle anderen ist das schon bewußt, ich habe seit Frühjahr 500% gemacht und sehe nicht ein zu verkaufen.

      Da Deutschland ein Land von Technologieverweigerer und Innovationsblocker ist, sind die ablehnenden Äußerungen geradezu Beispielhaft.

      Macht alle so weiter wie bisher, jeder geht seinen Weg und bitte beschützt mich nicht vor meinem eigenen Geld !
      M.f.G.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:05:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ Thierri,

      entschuldige bitte aber bis zum Frühjahr war MBX eine kleine "Klitsche" die versucht hat ihre Boxen über den Einzelhandel an das deutsche Volk zu bringen...einen Vergleich mit Firmen wie Allianz etc, halte ich für etwas unangemessen...bei einer derartigen Umsatzgröße wie MBX sie in 99 vorzuweisen hatte sollte es von einem CEO nicht zuviel verlangt sein seine Positionen zu kennen..zumal es um etwa 15-20% des Umsatzes geht :-))

      für mich klang es nicht überzeugend...

      Gruß

      weather
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:05:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi all,
      ist das Scheiße hier, nur noch schwarz oder weiß !
      Infomatec oder EMTV !
      Was soll das ?
      Nun mal wirklich zum Interview, ich habe da einen Ton erkennen können, der gesagt hat: Stell doch mal gescheite Fragen und nicht so ein Vergangenheitsmüll !

      Also Kinder mal ganz ruhig, solange einer in die Zukunft schaut und sich Mühe gibt, geht es weiter.
      Was wollt Ihr von einem Vorstand, der alles was in der Vergangenheit war im Kopf hat, am Besten mit der Bemerkung, was es für tolle Zeiten waren ?

      Jetzt mal ehrlich, MBX hat definitive 1999 kein Geld mit Boxen verdient !
      Die gesamte Umsatzsteigerung ist Amstrad zuzurechnen !

      Wie soll eine Firma auch Geld mit Boxen verdienen, wenn Sie diese damals noch gar nicht fertig hatte !

      Domeyer hat deshalb so drum herum geredet, weil sonst alle Weicheier direkt abspringn und sagen Hilfe Hilfe, die haben ja bis jetzt noch nix verkauft !

      So und nu schaut mal Papa Leo, der hat Scheißboxen, einen beschiessenen Vertrieb, nämlich auch die Großmärkte und der bekommt immer noch Geld in den Hintern gesteckt (800 Mio. waren es doch wieder), warum wohl ?

      Wieso hat Leo bereits über 150 Mio. DM in Werbung gesteckt !

      So und nu zu MBX, mit den Deals, bei Bestätigung von 3 Stück, sind 2,8 Mio Boxen mit Werbungsaufwand von vielleicht 10 - 15 Mio DM über den Tisch gegangen, PW hat gerade mal 3,5 Mio Abos.

      Wer sich hier beschwert, soll verkaufen und sein Geld aufs Sparbuch legen, jo neuer Markt ist auch venture Capital Markt in gewissem Sinne.
      Wem das zu Risikoreich ist, der sollte die Klappe halten und verschwinden.
      Ich glaube alle anderen ist das schon bewußt, ich habe seit Frühjahr 500% gemacht und sehe nicht ein zu verkaufen.

      Da Deutschland ein Land von Technologieverweigerer und Innovationsblocker ist, sind die ablehnenden Äußerungen geradezu Beispielhaft.

      Macht alle so weiter wie bisher, jeder geht seinen Weg und bitte beschützt mich nicht vor meinem eigenen Geld !
      M.f.G.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:06:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      @potfunk...Ganz genauso siehts aus!

      Aber hätte Dir vor 10 oder 5 Jahren jemand geglaubt, wenn du gesagt hättest, daß es die damals noch bis zu 3000 DM teuren Handys mal für 1 DM gibt??? Warcheinlich nicht!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:06:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      @postfunk...Ganz genauso siehts aus!

      Aber hätte Dir vor 10 oder 5 Jahren jemand geglaubt, wenn du gesagt hättest, daß es die damals noch bis zu 3000 DM teuren Handys mal für 1 DM gibt??? Warcheinlich nicht!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:07:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      So funktioniert aber anscheinend die IR/PR von MBX: erst eine adhoc, Pressemitteilung, Interview etc. welches tausende lesen und dann eine Woche später ein Aktionärsbrief an ein paar hundert hinterher. Toll!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:09:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      BETRUG, kann es denn sein, daß eine renomiertes Haus wie "Instock" ein 4 Stunden Interview in einer 10 Minuten Fassung abdruckt und somit ein Bild von Metabox hinterlässt. Man sind das Arschlöcher....the same game as every Week. Keine Woche vergeht, wo diese Penner eine schlampige Arbeit abliefern.
      Domeyer hat Recht, das er sich nicht mehr mit solchen Idioten unterhalten wird.

      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:13:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      @lle

      Versteh den ganzen Aufwand hier nicht , kaut doch diesen ganzen Quatsch nicht nochmals durch !
      Alles schon seit Freitag bekannt ! Versteh ich nicht , einfach :) !

      Bitte , IHR Basher , alles Mist bei MBX , Recht habt ihr - die Erde ist nicht rund ...

      Möchte gern billig nachkaufen , also los ...

      Es wird eine harte Nacht :) , klärt mich auf ERÖFFNET noch 10 Threads ; wie war das eigentlich mit BOT ? Brauch doch eh keiner - kann mir "findus1" nicht helfen ?

      toppex
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:14:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      @werther....15-20% des Umsatzes??? Mit Grundstücken??? Da hast Du wohl was überlesen!! Wen interessiert übrigens das Jahr 99???
      Wir reden hier über das Jahr 2001, in dem bis zu 600 Millionen Umatz generiert werden sollen.

      Übrigens ist dies [Kauf von Grundstücken, Wertpapieren usw.] in der gesamten Wirtschaft eine legitime Art und Weise, um Geld zu akkumulieren. Passiva und Aktiva, Junge!!!

      Und wenn Du nicht überzeugt bist, verkaufe Deine Anteile, falls du je welche besessen hast!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:21:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wer von euch nimmt Schreihals Thierri (auch bekannt unter GigagurusMamma) eigentlich noch ernst ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:22:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      ich versteh euch nicht,

      man soll dummeyer nicht nach vergangenen befragen aber was soll man ihn denn sonst fragen. denn auf DIE frage, deren entscheidung sicher in der zukunft ligt bekommt man ja auch keine antwort.

      WANN WIRD DER VERTRAG RECHTSGÜLTIG UND WASSERDICHT UNTERSCHRIEBEN ???

      oder ist das auch schon geschichte ?
      vielleicht ist die verhandlung schon längst beendet und man überlegt nur noch wie man es den armen kleinanlegern schonend beibringt.

      überlegt mal

      gruß

      j.p.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:25:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      @jp mog....

      Klar - völlig deiner Meinung !

      ALSO verkauf deine Papiere !

      toppex
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:27:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nach dem heutigen Interview-Ausschnitt (warum wollen die das ganze eigentlich nur ´´scheibchenweise´´ bringen??? - machen die doch sonst auch nicht – Oder???) wird mir auch endlich klar, warum Herr Domeyer die Namen der Ansprechpartner samt Telefonnummer gepostet hat. Anbei nochmal der Auszug von Herrn Domeyer:

      Ich habe überhaupt nicht mit dem Mainvestor gesprochen, sondern bin einer Einladung zu einem sogenannten "Gatrixx- Gespräch nach Berlin gefolgt. Dort habe ich von 11 Uhr bis 16:15 Uhr am Donnerstag den Herren Dirk Habecke (030-20603410) und Lars Weide (030-20603480) vier Stunden lang Rede und Antwort gestanden. Nun haben diese offenbar einzelne Sätze aus dem (durch Band mitgeschnittenen VIERSTUENDIGEN TEXT) herausgewählt und dem Mainvestor, einer Tochtergesellschaft der Gatrixx, zur Veröffentlichung gegeben. Man fühlt sich schon etwas wie die Politiker, die gerne in Halbsatz-Zitaten demontiert werden sollen.

      Gruß Nitrilo

      P.S. Bevor man sich über den heutigen Interview-Ausschnitt aufregt, sollte man erstmal die Reaktion seitens Metabox abwarten. Dann könnt ihr Euch später immer noch aufregen, habt dann aber auch die andere Seite gehört. Sollte wohl zur Meinungsbildung nicht unerheblich sein, wie die Vergangenheit bereits gezeigt hat !!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:34:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:36:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      das Interview ist eindeutig ausgelegt.....Domeyer möglichst nur Fragen stellen, die eine negative Intention haben,.

      Mehr Worte braucht man dazu nicht zu verlieren. Kann sich jeder selber einen Reim drauf machen


      Gruss
      meGA
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:37:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bei den vielen Tochterunternehmen, die MBX jetzt schon hat, frag ich mich ob von den ganzen Umsätzen (falls sie denn kommen) überhaupt noch was bei der Met@box AG generiert wird bzw. ankommt.

      Würde mich nicht wundern, wenn alles bei irgendwelchen Tochter AG`s anfällt und nur ein Teil davon an die Mutter ausgeschüttet wird, die ihrerseits auch nur wieder einen Teil ausschüttet!

      Der Grundstücksdeal mit dem Aufsichtsratsmitglied scheint auch faul zu sein, sieht so aus, als wenn man aus Metabox Geld abziehen würde!

      Die zwei Millionen für die VKA AG könnte auch Geld abziehen sein! Domeyer hätte ja mal sagen können worum es geht, oder ist die AG bzw. der Deal nicht zukunftsorientiert?

      Mir scheint echt, daß hier Geld abgezogen wird!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:37:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Eine kleine Firma wird schnell groß und fällt dabei des öftern auf die Schnauze. Wann wird die PR und IR von MBX endlich erwachsen?

      Sollte diese Interview den Kurs nicht weiter drücken, dürften wohl inzwischen alle Zittrigen ausgestiegen sein. Es scheint, daß die negative Presse dem Kurs von MBX inzwischen nicht mehr viel schaden kann. Das wäre ein außerordentlich gutes Zeichen. Mal sehen, was der Kurs morgen macht.

      @ 2ids4me
      That´s it. Das alte Vertriebskonzept von MBX war ein totaler Flop. Und wer nur 5 min mit dem 99´er Bericht schaut, weiß das auch. Das neue Konzept scheint ein Mega-Erfolg zu werden. Wer das nicht erkannt hat, dem gingen etliche Prozent durch die Lappen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:38:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      schon geschehen.

      versuchs morgen mit sap si und werde auf jeden fall coherent inc. kaufen.

      gruß

      j.p.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:42:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo @lle,

      Im ersten Moment bin ich über das Interview erschrocken. Man muß es dreimal lesen, um sich zu beruhigen. Wenn man die wichtigsten Aussagen von Herrn Domeyer herausfiltert, gibt es klare Bestätigungen früherer Aussagen. Einiges im Ablauf des Interviews mutet allerdings mehr als seltsam an, als ob einige Passagen oder Zwischenstücke ausgelassen worden seien, was aber nicht verwundern würde, wenn es sich in der Realität um ein vierstündiges Gespräch gehandelt haben soll.

      Hauptaussagen von Domeyer: Es ist für MB einfach, im gesamten Jahr auf den Umsatz von 200 Millioenen Mark zu kommen.
      In der Umsatzprognose von 600 Millionen Mark für 20001 sind nur vertraglich gesicherte Großaufträge eingerechnet.

      Was eigenartig erscheint: Sollen bei der Installation der 500.000 in Israel zu installierenden Boxen dort jeweils einheimische Techniker mitfahren, die erst lernen müssen, die Dinger zu installieren?

      Auf die Frage." Wo soll denn die Steigerung herkommen? Wenn Sie nächstes Jahr 600 Millionen Mark Umsatz machen wollen, müßten Sie doch einige Aufträge in petto haben, von denen man noch nichts gehört hat"
      antwortet Herr Domeyer:
      "Nein. Wir haben noch das Handelsgeschäft, das über Amstrad nicht so schlecht läuft. Weiterhin machen wir einiges an Nebengeschäften, die uns ganz gut ernähren, auch wenn die nicht so aufregend sind. Wir haben z.B. noch das Kassensystem.

      Ich frage mich: ist das so in der unmittelbaren Reihenfolge wortwörtlich geäußert worden? Das kann ich mir kaum vorstellen. Zunächst verneint Herr Domeyer, daß man noch nicht mitgeteilte Aufträge in petto hat. Ich vermute eher, daß man noch ziemlich viel in petto hat, wenn man die letzten Äußerungen von Herrn Ebeling von der Messe hört. Dann -unmittelbar nach dem Nein - bezieht sich Herr Domeyer auf "Peanuts", also das Tagesgeschäft mit Amstrad, Nebengeschäfte, das Kassensystem
      Ich glaube einfach nicht, daß diese Textpassage die wirkliche Antwort auf die Frage nach den Großgeschäften mit 600 Mio Umsatz sein kann. Ist hier etwas zusammengeschnitten worden? Hat man hier sozusagen mit der Schere ein Stück aus dem Band herausgeschnitten?

      Wenn das Interview tatsächlich genauso abgelaufen ist, sollte Herr Domeyer sich wirklich überlegen, ob er für diese Aufgabe wirklich die notwendige rhetorische Kompetenz besitzt.

      Im Rest des Interviews wird er aufs Glatteis geführt. Die kleinen Geschäfte -die aber auch Geld einbringen - werden ins Zwielicht gezogen. Es entsteht der Eindruck, daß eine kleine zwielichtige Klitze, die schon im Tagesgeschäft nicht ganz koscher ist, bei den Großaufträgen gigantisch übertreibt.

      Als Anleger kann man hier wirklich das Informatec-Refugium Schreckensgespinst bekommen. Ein solches Interview darf einfach nicht autorisert werden!!!!!!!

      Da im letzten Aktionärsbrief bereits auf dieses Interview eingegangen wurde, sollte man es vielleicht schleunigst ad acta legen
      Die Folge ist allerdings: Der Zugzwang auf das Unternehmen, die AnlegerInnen jetzt mit ECHTEN positiven Nachrichten zu beruhigen, hat sich verstärkt. Metabox ist zum Handeln, zum Reagieren gezwungen, wenn man nicht das Vertrauen der AnlegerInnen verlieren will. Ein Glück für das Unternehmen, daß es eine große feste "Fangemeinde" hat, die die AKtien so schnell nicht aus der Hand gibt. Es wäre beruhigend, wenn das 500.000 Boxen-Geschäft mit Israel sauber erläutert würde, so daß jeder Anleger sehen könnte, die anvisierten Umsätze für 2000 werden im Großen und Ganzen erreicht. Sollten es 100 Millionen statt 200 Millionen werden, wäre das sicherlich auch ein großer Erfolg.

      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:50:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das Interview von SD war definitiv schwach.
      Er sollte zumindest die wesentlichen Zahlen
      seiner eigenen Jahresabschluesse kennen. Das
      ist nicht nur Sache des CFO. Der CFO erstellt
      das Zahlenwerk u.a. fuer den CEO, damit diesem
      entscheidungsrelevante Informationen zur
      Verfuegung stehen. Und ein Anstieg des Firmenwertes
      um ca. 8 Mio ist bei der Unternehmensgroesse nun
      mal wesentlich, zumal gerade diese Bilanzposition
      von Bedeutung ist. Auch die Widersprueche bezueglich
      der Anzahl der Telekomunikationsfirmen, die ins
      Konsortium wollen (mal 5 mal 2)sind erklaerungsbeduerftig.
      Zudem sind Grundstueckskaeufe und -verkaeufe ohne
      betrieblichen Grund geschaeftsfremd und somit auch
      zu recht zu hinterfragen.
      Ich bin nach wie vor vom Unternehmen und dem Konzept
      ueberzeugt und verkaufe deshalb auch nicht, aber
      bei aller Zukunftseuphorie muss man doch objektiv eingestehen,dass das Interview delitantisch war.

      Akki1
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 20:54:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi Met@boxler!

      Mich als eigentlich hartgesottenen "Alt-MBXler" hat das Interview zum Ausstieg bewogen, näheres hier:

      Thread: Met@box - Ich bin ausgestiegen.


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:12:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wer nach diesem Interview , das zeigt die völlige Unfähigkeit von dohmeyer... nicht verkauft muß verrückt sein

      aber vielleicht ist die Börse verrückt.. oder es wird ein update Chart

      Gruss
      Dr. Kulka
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:13:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Welchen Sinn hat folgende Frage (Feststellung):
      "Es war uns in ganz Berlin nicht möglich, ein Geschäft zu finden, dass uns eine Set-Top-Box vorführen konnte. Einige waren nicht funktionstüchtig. Bei anderen haben die Verkäufer von dem Produkt abgeraten."

      Wenn WEITER OBEN von Herrn Domeyer schon folgende Aussage gemacht wurde:

      "Domeyer:
      Weil das im Augenblick kein relevantes großes Geschäft ist. Es ist ein Day-to-Day-Business. Die Zahlen dahinter sind ziemlich klein. Von daher ist es für mich einfach nicht spannend zu gucken, ob wir in dieser Woche 250 oder 350 Set-Top-Boxen über den MediaMarkt ausgeliefert haben. Wir haben das Unternehmen marketingmäßig völlig anders ausgerichtet. Wir reden jetzt bei Abnahmen von Set-Top-Boxen von 500.000 Stück. Das sind ganz andere Dimensionen."


      Ich denke hier wurde einiges aus dem Zusammenhang gerissen. Und man wollte offensichtlich über den neuen Marketingansatz überhaupt nichts wissen.
      Das Interview ist, so zerstückelt, völlig wertlos und nicht Aussagekräftig.
      Ich könnte aus den paar Antworten oben wiederum durch weglassen und neu zusammenfügen ein Interview zusammenbasteln was plötzlich einen absolut positiven Eindruck hinterlässt.

      Denkt mal drüber nach...

      mfg Herr Krbec
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:15:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Mucker

      Respekt , an gewinnmitnahmen ist noch niemand tödlich verletzt worden !

      Deine Kohle !- meine Kohle will ich in den Wert "versenken" , lass es meine Sorge sein und werde jetzt nicht zum Dummbasher , wäre echt schade .
      AN SD seiner Stelle hätte ich nur gesagt : Sie können mich am A rm mal lecken ; ich geh nach Hause !
      Wenn dich dies zum verkaufen bringt , dein Problem ! Am eigentlichen
      und wesentlichem hat es nichts verändert , siehmal welchen Umsatz 01
      SD plant und ohne I- Nordic !

      toppex
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:21:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      warum stellen die denn nicht das interview in der orginal fassung ins internet (mp3 oder so) damit jeder sich die vier stunden anhören kann, vielleicht kann man damit wunderbar einschlafen, so braucht dummeyer seine kinder nicht selbst in den schlaf singen (auch wenn die es noch nicht verstehen)das band tuts doch auch.

      gruß

      j.p.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:37:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Toppex:

      Keine Angst, ich werde nicht zum Dummbasher! Und ich gebe ja auch zu, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich in ein paar Monaten in den A**** beisse, nicht gerade sehr gering ist, aber es war halt eine Bauchentscheidung, und mein Bauch hat mir schon oft geholfen.


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:43:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wem nutzt es?
      Aus einem 4 stündigen Interview macht Maininvestor eine Schlagzeile
      "Südafrika Deal geplatzt"
      Nichts von Ersatzabnehmer!!!!

      4 Tage Später wird das Interview veröffentlicht:
      von 240Minuten (wenn man 15 Minuten für Begrüßung und Kaffee anbieten abzieht)verbleiben 225 Minuten.
      Der veröffentliche Teil (nicht unbedingt positiv) sind maximal 15 Minuten.
      Die restlichen 210 Minuten des Interviews, die evtl positive Aspekte beinhalten, werden auf ungewisse Zeit als "Unendliche Geschichte"
      angekündigt.
      Nochmals die Frage: Wem nutzt dies???

      Dies ist absoluter Schrott und Blödzeitungsjournalismus.
      Die, deren Akteien am Freitag und Heute auf Grund dieses Jornalismus aufgekauft worden sind, wurden von Maininvestor bewußt betrogen.
      Hier ging es nicht um Information sodern nur um billigen Aufbau eigener Positionen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:52:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ lesa

      Vielen Dank !

      Du hast mir die Arbeit abgenommen und bekommst meine volle Zustimmung.

      Ich bin schockiert was hier in Deutschland im Namen der Presse alles
      möglich ist.

      Das Spiel wird immer deutlicher aber viele kleinanleger gibt es wohl nicht mehr die man rausschütteln kann.:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:52:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Also ich habe das Gefühl,daß hier versucht wurde,durch geschickte Fragestellung negative Antworten durch Domeyer zu erhalten.Es macht stutzig,
      daß der Interviewer nicht erkennen wollte,daß eben durch das schwache Geschäft in den Mediamärkten ein neuer Vertriebsweg eingeschlagen wurde.
      Dieses Interview lässt Domeyer in einem inkompetenten Licht erscheinen,das stimmt schon.Nur,muß er alles wissen? Ich denke,Domeyer konzentriert
      wirklich eher auf Konsortien/Vertragsabschlüsse,als das er sich zu sehr mit der Vergangenheit beschäftigt.Das Interview hinterlässt einen Beigeschmack.
      Dieser wurde meiner Meinung nach mit Absicht erzeugt.Mittlerweile hat sich so ein Druck ergeben,daß für die Aktionäre mit dem LOI alles steht oder
      fällt.
      Droopy
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:58:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      Mag ja sein lesa, aber Domeyer war so blöd und hat mitgespielt - er hätte es verhindern können!

      Ob er sich bei den Internordic-Verhandlungen auch so blöd angestellt hat? Kann man so jemanden sein Geld anvertrauen?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:03:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Mucker :

      Ich denke, Du hast richtig entschieden.

      Ich selbst bin nicht in Meta investiert, lese aber mit Interesse seit einigen Wochen in diversen Threads mit.

      Warum glaube ich, dass Du richtig entschieden hast :

      -Die Jungs von Gatrixx sind keine Amateure, sondern Journalisten,die sich ihre Sache gut überlegen, bevor sie etwas ins I-net stellen.
      Hätten sie D.`s Interview zerpflückt und aus dem Zusammenhang gerissen, wäre klar, dass Meta einen gewaltigen Schadensersatzprozess anstrengen würde;- und diesen, sofern das *Zerpflücken* (oder auch *Verfälschen*) zutreffen würde, mit Sicherheit auch gewinnen würden, weil es jetzt um sehr viel Geld gehen wird.

      -Eines ist für mich klar, D. hat bei dem Interview eine äusserst schlechte Figur abgegeben;- ich kann mich nicht erinnern, noch etwas *Bescheuertes* gelesen zu haben;- soooo schwach darf ein CEO einfach nicht sein.

      -Morgen gibt es fallende Kurse, so sicher wie das Amen in der Kirche;- und WENN D. glaubt unkorrekt wiedergegeben worden zu sein, dann MUSS er gewaltige Geschütze auffahren. (z.B. Klageandrohung)

      -Auch bin ich mir ziemlich sicher, dass D. dem Interview abschliessend zugestimmt hat;- er hat selber erwähnt, dass das Interview auf Band aufgenommen wurde;- insofern sind eindeutige Beweismittel vorhanden.

      -Die Meta-Jünger (von Aktionären kann man leider zum Teil nicht mehr sprechen) sollten die Gatrixx-Leute nicht unterschätzen;- denen war mit Sicherheit klar, welche *Bombe* sie da zünden.Vermutlich hatte D. damit gerechnet, dass das GESAMTE Interview veröffentlicht wird;- darauf hat er rechtlich jedoch keinen Anspruch. Er kann zwar im Nachhinein als Gegendarstellung fordern, dass das gesamte Interview veröffentlicht wird;- aber einen Schadensersatzanspruch kann er daraus nicht herleiten. D. hätte Gatrixx untersagen müssen, dass das Interview veröffentlicht wird. Das hier im Board oft genannte *Gegenlesen* wird von vielen Journalisten nicht akzeptiert, da könnte sich ja Jedermann sein eigenes Interview redigieren. Also, viele Journalisten verfahren nach dem Motto, entweder Veröffentlichung, oder gar nix;- zur *Sicherheit* beider Parteien ist es üblich das Gespräch auf Band aufzunehmen und jeweils beide Parteien bekommen einen Mitschnitt.

      -D. war offensichtlich der Meinung, dass das Gesamtinterview ganz passabel war;- ein verhängnisvoller Fehler.


      Tolot
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:05:52
      Beitrag Nr. 89 ()
      @alle


      Beim Verlauf dieses Thread fällt zunächst folgendes auf:

      In den ersten Minuten nach der Veröffentlichung hagelt es sofort massenweise negative Kommentare was natürlich ein extrem negatives Bild schafft, nach einiger Zeit werden aber die Kommentar um einiges objektiver. Woran liegt das?
      Sofort nach der Veröffentlichung gibt es einen Aufschrei unserer altbekannten Basherfreunde die nur den negativen Grundtenor erkannt haben und erfreut beginnen loszuprügeln. Nach einiger Zeit melden sich dann Leute zu Wort die sich das ganze ausführlich durchgelesen haben und auch bereits ihre Gedanken dazu gemacht haben, was ihnen zeigt daß hier einiges bewußt negativ gefärbt wurde, alleine schon durch die Auswahl der Fragen:


      Einem Unternehmen, das bis vor kurzem eine kleine Klitsche mit einem fehlgeschlagenen Konzept (das wurde auch vom Vorstand zugegeben) war werden nicht etwa Fragen zur völlig veränderten Situation seit der Ankündigung der Großaufträge gestellt (und dazu könnte ich mich sicher einige Stunden mit Herrn Domeyer unterhalten).

      Nein! Die Idioten haben mit ihm Immobilenkäufe und sonstige unwichtige Bilanzpositionen der letztjährigen Bilanz analysiert, die absolut gar nichts mit der neuen Unternehmensstrategie zu tun hat, für die Herr Domeyer zuständig ist. Ist doch klar, daß er das nicht alles 100% auswendig weiß und deshalb lieber keine offiziellen Aussagen macht. Dafür ist Ebeling (Finanzvorstand) zuständig, und mit dem hätten sie auch reden können (Angebot von Domeyer). Haben sie natürlich nicht gemacht und natürlich auch mal nur den Teil des Interviews der sich mit Vergangenheitsmüll beschäftigt veröffentlicht.


      Wisst ihr eigentlich, daß Domeyer in der letzten Zeit weit über 50 Gespräche mit institutionellen Kunden, also echten Profis, geführt hat???
      Glaubt ihr, wenn die diese Art von Fragen auch für relevant befunden hätten - und die wissen wohl, was sie fragen müssen um das Potential einzuschätzen - daß Dommeyer sich nicht in der Zwischenzeit genauer mit diesen Themen auseinandergesetzt hätte?

      GANZ SICHER

      Aber das waren so ziemlich die uninteressantesten und unrelevantesten Fragen die man stellen kann - deshalb auch der genervte Ton von Domi, der hatte längst durchschaut was da abgeht (bewußte Negativfärbung des Gesprächs) und hätte ihnen am liebsten alles hingeschmissen. So einen Müll hat der nämlich bei der Masse von Gesprächen/Interviews, die er im letzten halben Jahr geführt hat noch nicht erlebt!!!

      newest



      Hier auch die Meinung eines anderen Met@boxexperten:

      von Janphil 12.09.00 21:17:18
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1810640

      Schade, Mucker, Du hast Dich von den Gattrix-Leuten ins Bockshorn jagen lassen.

      In dem Interview werden Nebensächlichkeiten aufgekocht, die schon auf der Hauptversammlung angesprochen worden waren und dort zufriedenstellend beantwortet wurden - soweit ich mich erinnere, allerdings von Herrn Ebeling, der sich in diesen Bilanzeinzelheiten möglicherweise besser auskennt als Herr Domeyer. Zumindest war am Ende selbst der Herr von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre zufrieden (saß zufällig neben mir), der die Fragen aufgeworfen hatte.

      Außerdem hat Metabox seit einigen Monaten eine der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (Anderson) mit der Erstellung der Bilanz beauftragt, bisher war das noch in den Händen eines Steuerberaters aus den Gründungsjahren.

      Auch die Grundstückssache wurde übrigens schon auf der HV angesprochen und interessierte nach fünf Minuten niemanden mehr.

      Es soll sich doch bitte mal jeder unvoreingenommen die Frage stellen, ob diese Veröffentlichung wohl irgendetwas mit der Quintessenz des vierstündigen Interviews zu tun hat. Hätte ein neutraler, interessierter Journalist das so angelegt? Sind das die entscheidenden Fragen, wenn ich Herrn Domeyer zu Gast habe?

      Meiner Einschätzung nach zeigt die Tatsache, welche Ausschnitte von Gattrix aus dem vierstündigen Interview zur ersten Veröffentlichungsfolge herausgesucht und zusammengestellt wurden, wieder mal deutlich, daß hier Journalisten am Werk sind, die Metabox einfach mit allen Mitteln etwas am Zeuge flicken wollen.

      Schade, daß es gerade Dich entscheidend beeinflußt hat - aber Du wirst sicher bald wieder einsteigen!

      Herzlichen Gruß, Jan Philip
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:10:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Fragen halte ich für legitim, dass ein CEO nicht in eine zensierte
      Pussyveranstaltung kommt, in der er zuckersüsse Fragen präsentiert
      kriegt, ist nachvollziehbar.

      Vielleicht witterten die beiden Fragesteller den grossen "Waterbox" oder "Met@gate" Skandal.

      Ich glaube Domeyer wusste schon nach verlassen der Redaktion, dass das
      dumm gelaufen ist. Seine Reaktion bezüglich der zukünftigen PR-Arbeit
      spricht da wohl Bände.

      stompi.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:11:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich erinnere euch mal wieder daran das Fleming zu 6,4% an Met@box
      beteiligt ist. Die sind schon länger am Markt als wir Alle leben und seit
      jahrzehnten erfolgreich, also was interessiert euch das Dummgeschwätz eines
      unterdurchschnittlich zusammengestellten Interviews eines floppigen
      Gatrix(oder so)Journalist(wenns überhaupt einer is)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:47:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      @mucker

      Da haben bei dir gatrix und die Bashergemeinde ja genau erreicht, was sie immer erreichen wollte. Oder willst du die Beiträge der langfristigen Metaboxinvestoren wie DODO, janpil, Walter Burns, meine Wenigkeit und viele andere, die sich ausführlicher Gedanken um Metabox und die vielen relevanten Aspekte gemacht haben, als Boardmüll bezeichnen.

      Zur aktuellen Anlegerstruktur läßt sich folgendes sagen:

      Aktuell sind nur noch 100% Überzeugte in Metabox investiert, denn die Medien haben mindestens zehn Mal verbreitet, daß nur noch hochspekulative Anleger in Metabox investieren sollte und alle anderen auf die entgültige Bestätigung der Verträge warten sollten.


      WAS aber passiert wenn bald der Internordicdeal entgültig unterschrieben wird?

      Das Vertrauen in die Firma Metabox wird auf einen Schlag wieder hergestellt sein (denn es litt ja gerade durch die Unsicherheit bei den Verträgen die dann ja weg ist) und es werden sich alle diejenigen zu Wort melden, die Metabox aktuell als noch zu riskant ansehen, der Firma aber ein enormes Potential zugestehen, und das ist die Mehrheit der dt. Analysten! Und auch der ganze Presserummel (darin ging es ja gerade um die ach so großen Unsicherheiten) der vergangenen Monate wird Früchte tragen. Und was werden all die Kleinanleger denken, die dadurch von Metabox erfuhren, wenn diese so arg gescholte Aktie plötzlich abgeht wie einen Rakete? Vielleicht sollte man sich die Sache doch noch mal genauer anschauen, sagte da nicht mal jemand schon mal was von MEGADEALS bei Met@box?

      DODOs Homepage wird heisslaufen!
      Die Analysten (früher oder später auch die jetzt so kritischen) werden sich überschlagen mit Kaufempfehlungen - wie schon im Mai.


      Wo aber sollen all die nachgefragten Stücke herkommen?

      Glaubt ihr etwa die 100% überzeugten, hartgesottenen Anleger die Met@box auch durch harte Zeiten wie diese (die sogar Überzeugte wie dich zu Fall brachten, Mucker) überstanden haben - dazu gehören mittlerweile sicherlich auch mehrer Fonds (die Flemmingssache war ja nur ein Zufallsfund, sicher sind auch in London bereits einige investiert, da die wissen was mit iaTV abgeht, siehe Pace Micron Techn.) - werden sich keineswegs mit 30/40/50% Aufschlag zufrieden geben. Nicht nach all den Diskussionen der letzten Zeit die uns gezeigt haben, daß die fundamentalen Daten und die Zukunftsphantasie zu diesem Wert auch nach einer VERZEHNFACHUNG noch eine Menge Luft läßt (dann KGV ~50)!

      Es wird G R A U S A M für alle Metaboxhasser
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:48:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich sage nur eines: guckt Euch das N24-Interview an.

      Thread: **MBX - Bildet Euch selbst über Domeyer ein Urteil; hier Link zum N24-Interview

      Best regards,
      Elninho
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:53:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      @newest
      Bravo, genau so wird sich ein positives Szenario abspielen.

      DJBace
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 22:59:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      Ist es wirklich möglich, dass Fondmanager und Banken Millionen Stück MBX -Aktien aufkaufen und horten wenn das eine solche Schrott-AG ist?

      Was hier im Board abgeht an hartnäckiger, organisierter ja krimineller Basherei hat es noch bei keiner anderen Aktie in Deutschland gegeben.

      Wenn die heutigen Kleinaktionäre in einem Jahr auf den MBX-Kurs schauen werden sie sagen...und die hatte ich auch mal, hab sie allerdings zu 30,- verkauft...konnte doch damals keiner absehen dass die auf 300,- Euro steigen würden....

      Die grossen Umsätze und Gewinne werden erst in 2001/02 gemacht und deshalb bin ich heute schon investiert und werde es auch bleiben!

      Meine Voraussage: Kursverdreifachung noch in 2000 auf 90,-Euro

      und in 2001 gehts weiter rauf......

      cu. ............u21 Motto: Goldesel streck dich :):):)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:02:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Quelle: http://www.instock.de/firmenprofile/metabox_ag/artikel/2000/…


      Es gibt Unternehmen, an denen scheiden sich die Geister: Anhänger und Kritiker stehen sich unversöhnlich gegenüber und versuchen, sich gegenseitig zu diskreditieren. Bei einem dieser Unternehmen handelt es sich um die Hildesheimer Gesellschaft Met@box. Seit vielen Wochen steht sie im Brennpunkt des Börsen-Interesses. Ad hoc-Meldungen über Vorverträge zu möglichen Großaufträgen in Milliardenhöhe entzündeten die Fantasie der Anleger. Der Kurs explodierte.

      Im Rahmen der Gatrixx-Gespräche traf sich Instock mit dem Metabox-Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer. Instock ist ein Informationsdienst der Gatrixx AG. Die folgende Unternehmenseinschätzung basiert auf diesem rund vierstündigen Gespräch, der dazugehörigen Geschäfts-Präsentation sowie dem Metabox-Verkaufsprospekt im Zuge des Börsenganges (Juli ´99), dem Geschäftsbericht 1999, den Quartalsberichten, den verbreiteten Adhoc-Meldungen und den weiteren öffentlich zugänglichen Quellen.
      Das Unternehmen
      Metabox wurde 1996 als PIOS Computer AG gegründet. Ursprünglich beschäftigte sich das Unternehmen mit der Entwicklung von Computersystemen und Multi-Chip-Modulen (Vgl. Anhang Entwicklung des Unternehmens, Geschäftsentwicklung). Da die Produkte nur wenige Abnehmer fanden, schwenkte die Gesellschaft um und befasst sich seit 1998 mit der Entwicklung von Set-Top-Boxen (STB). Sie können an den Fernseher angeschlossen werden und ermöglichen einen Internet-Zugang ohne Computer.

      Derzeit befinden sich zwei verschiedene STB im Verkauf: die Metabox 50 und die Metabox 500. Die Metabox 50 ermöglicht nur den Internet-Zugang über den Fernseher; die Metabox 500 enthält zusätzlich die sogenannte BOT-Technologie (Broadcast on Television; Vgl. Anhang BOT-Technologie). Hiermit ist der Offline-Empfang von bis zu 100.000 Seiten pro Tag ohne die sonst üblichen Online-Kosten möglich. Allerdings müssen alle Inhalte von einer Redaktion für die Metabox aufbereitet werden.

      Die Metabox AG stellt diese Technologie als entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz heraus, die zudem durch Patente geschützt ist. Hierzu ist anzumerken, dass die BOT-Technologie nicht selbst, sondern von der Deutschen Telekom AG entwickelt worden ist. Metabox hat dieses Verfahren dann in Kooperation mit der Telekom weiterentwickelt und eine Lizenz zur Nutzung des Verfahrens erworben.
      Börsengang
      Als die Gesellschaft im Geschäftsjahr 1998 erstmals einen marginalen Gewinn ausweisen konnte, wurde für 1999 der Börsengang in Angriff genommen. Dieser Gewinn scheint allerdings nur durch einige Firmen-Übernahmen möglich geworden zu sein, die mit der eigentlichen Kernaktivität - Entwicklung und Verkauf von Set-Top-Boxen - nur wenig zu tun haben. Insbesondere der Kauf einer Immobiliengesellschaft passt unseres Erachtens nicht zur Geschäftstätigkeit eines jungen High-Tech-Unternehmens (vgl. Anhang Akquisitionen).

      Beim Börsengang lag das proklamierte Ziel von Metabox noch auf der Verschmelzung von Fernsehen und Internet. Inzwischen ist das Unternehmen wesentlich bescheidender geworden. Nun geht es nur noch darum, das Fernsehen spannender zu machen. Auch möchte die Gesellschaft nicht mehr ausschließlich als Entwickler von Set-Top-Boxen angesehen werden. Vielmehr versteht sie sich nun als führender Anbieter von „Interactive TV-Komplettsystemen“. Nach eigenem Verständnis hat sich Metabox damit zu einem Systemanbieter gemausert.

      Marktforschungsinstitute prognostizieren dem von Metabox avisierten Marktsegment eine rosige Zukunft. Strategy Analytics geht davon aus, dass die Anzahl von weltweiten „Interactive Digital Television Households“ von knapp unter 20 Millionen (2000) auf bis zu 180 Millionen (2005) ansteigen wird. Demnach besteht ein gewaltiges Potenzial für Entwickler und Anbieter entsprechender Produkte beziehungsweise Dienstleistungen.
      Finanzen
      Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist der Metabox-Umsatz im Geschäftsjahr 1999 von 10 Millionen Mark auf fast 43 Millionen Mark hochgeschnellt - ein beachtlicher Anstieg von fast 326 Prozent. Allerdings ist auch dieser der Umsatzsprung nur durch einige Akquisitionen möglich geworden, die im vierten Quartal 1999 getätigt wurden. So entfallen auf die Übernahme der Armstrad Distribution GmbH immerhin rund 30 Millionen Mark des Gesamtumsatzes. Kaufdatum: 6. Dezember 1999.

      Erstaunlich ist, dass schon im Quartalsbericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres von einem Umsatzziel von 40 Millionen Mark für das Gesamtjahr ausgegangen wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag der Umsatz erst bei 10 Millionen Mark. Auf die Metaboxen entfiel ein Umsatz von weniger als 1 Million Mark.

      Der Jahresabschluss 1999 sowie die Quartalsberichterstattung wirft zahlreiche Fragen auf. Zu bemängeln ist insbesondere, dass in den einzelnen Berichten die Bilanzpositionen nicht detailliert aufgegliedert werden. Auch gibt es keinen Anhang, der die Geschäftszahlen näher erläutert. Aus Transparenzgründen wäre es außerdem zu begrüßen, wenn die Umsatzerlöse nach einzelnen Geschäftsfeldern aufgegliedert würden. So wäre direkt ersichtlich, aus welchen Quellen sich die Umsatzerlöse der Firma zusammensetzen. Darüber hinaus ist nicht unmittelbar zu erkennen, dass Metabox einige Firmenmäntel erworben hat und offensichtlich noch erwirbt. Die Gründe dafür bleiben ebenfalls im Dunkeln.

      Auf einige Punkte des Zahlenwerkes sei hingewiesen (vgl. Anhang Jahresabschluss 1999). Auffällig ist der deutliche Anstieg der Bilanzposition Materielles Vermögen. Hierunter werden Grundstücke, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Maschinen zusammengefasst. Zum 30. September 1999 standen hier 0,872 Millionen Mark in den Büchern, bis zum 30. Juni 2000 wuchs diese Bilanzposition dann auf fast 14 Millionen Mark an. Bekannt ist, dass die Metabox AG im vierten Quartal unter anderem ihr Betriebsgrundstück erworben hat Ö dies allerdings nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung gleich mehrerer Gesellschaften. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Metabox, Manfred Drung, war an diesen Immobilien-Transaktionen beteiligt. (vgl. Anhang zur Metagrund/VKA AG). Solche Beteiligungen sind nicht üblich. (Interessierten Lesen seien hier die Ausführungen der Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) zur „Corporate Governance“ empfohlen).

      Im ersten Halbjahr 2000 lag der Metabox-Umsatz bei 26,43 Millionen Mark. Hiervon entfallen allein 16,9 Millionen Mark auf das erste Quartal 2000 - der Umsatz ist im zweiten Quartal also deutlich gesunken. Zugleich hat sich auch die Ertragssituation deutlich eingetrübt. Nachdem das Unternehmen im ersten Quartal noch einen Nachsteuergewinn von rund 2,5 Millionen Mark erwirtschaftete, rutschte es zur Jahresmitte in die roten Zahlen: Der Nachsteuerverlust lag bei knapp 1 Million Mark. Er wäre noch erheblich höher ausgefallen, wenn nicht zum 30. Juni 2000 „sonstige betriebliche Erträge“ in Höhe von 4,5 Millionen Mark hätten verbucht werden können. Aus der Berichterstattung geht jedoch nicht hervor, woraus genau diese Erträge resultierten.

      Für das Gesamtjahr rechnet der Metabox-Vorstand trotz des schleppend verlaufenen zweiten Quartals mit einem Umsatz von 200 Millionen Mark und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 14 Millionen Mark. Bereits im Geschäftsjahr 2001 sollen dann 600 Millionen Mark durch die Bücher der Firma gehen.
      Vertrieb über Fachhandel
      Die Metabox AG muss sich kräftig ins Zeug legen, um die hochgesteckten Umsatzziele bis zum Ende des Jahres zu erreichen. Zumindest die zum Zeitpunkt des Börsenganges geplante Vertriebsstrategie für die Set-Top-Boxen kann getrost als gescheitert bezeichnet werden. Das sieht der Vorstand nach eigenen Angaben inzwischen ebenso.

      1999 ist ein flächendeckender Vertrieb für die Boxen aufgebaut worden. Er lief über den Fachhandel für Unterhaltungselektronik sowie Fachabteilungen von Verbrauchermärkten und Warenhäusern. Die Boxen wurden im Herbst in mehr als 5000 Geschäften angeboten. Dennoch hat sich der Verkaufserfolg bisher in engen Grenzen gehalten. Bis dato sind nur 14.000 bis 15.000 Boxen verkauft worden. Die ersten 2.000 bis 5.000 Boxen hat Metabox dabei von dem amerikanischen Unternehmen Teknema bezogen (www.teknema.com). Sie wurden ohne größere technische Änderungen unter dem Namen Metabox 50 verkauft.

      Angesichts der zahlreichen Verkaufsstellen und des großen Potenzials für derartige Produkte ist die Anzahl der verkauften Boxen sehr bescheiden. Der Vorstand ist inzwischen der Meinung, dass sich die Fachhandelsstruktur nicht zum Vertrieb derartig innovativer Produkte eignet. Dieser Meinung können wir uns anschließen: In sieben verschiedenen Berliner Läden war es uns nicht möglich, einen Verkäufer zu finden, der uns eine funktionstüchtige Metabox vorführen, geschweige denn erklären konnte.

      Künftig wird der Vertrieb der Metaboxen von der Tochtergesellschaft Armstrad wahrgenommen. Noch auf Lager befindliche Metabox 50-Modelle sollen nun in Handelsketten wie Realkauf oder Praktiker palettenweise in den Verkauf gelangen. Dort wird keine Beratung und kein Service mehr angeboten. Fraglich bleibt, ob unter diesen Voraussetzungen größere Stückzahlen dieser erklärungsbedürftigen Produkte abgesetzt werden können.
      Vertrieb über Konsortien
      Da der Fachhandelsvertrieb nicht wie geplant funktioniert, hat Metabox nun eine andere Strategie eingeschlagen: Einerseits sollen die Set-Top-Boxen Metaboxen nun über große Distributoren abgesetzt werden, die jeweils für den Absatz in einem oder mehreren Ländern verantwortlich sind. Andererseits möchte das Unternehmen seine Boxen in großen Mengen an landesspezifische oder länderübergreifende Konsortien liefern, die dann die Abgabe an Endkunden übernehmen. Für Metabox bieten sich bei der Konsortial-Strategie einige Vorteile: Es gibt nur einen Vertragspartner pro Land, und die sonst üblichen Marketingkosten entfallen weitestgehend. Zudem sollen die Konsortien die Abnahme der Boxen garantieren. Sie sollen entweder gratis oder zu einem sehr günstigen Preis an die Endkunden zur Erhöhung der Kundenbindung abgegeben werden. Nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen „Interactive-TV“-Dienstleistungen muss der Konsument zahlen.
      Großaufträge
      Im November vergangenen Jahres gab Metabox einen Großauftrag aus Südafrika bekannt. Innerhalb von zwölf Monaten wollte der Kunde Eagle International Produkte im Wert von 10 Millionen Mark ordern. Für 1999 war daraus noch ein Umsatzbeitrag von 1 Million Mark geplant. Anhand des Jahresabschlusses 1999 lässt sich aber erkennen, dass nicht eine Mark Umsatz in Afrika erwirtschaftet wurde. Um so erstaunlicher, dass Metabox per ad hoc-Meldung Ende November den ersten Exporterfolg von Metaboxen nach Südafrika meldete.

      Inzwischen hat das Unternehmen erhebliche Zweifel an der Bonität von Eagle International bekommen und den Auftrag gekündigt. Nach Firmenangaben wird derzeit mit einem Ersatzkunden verhandelt. Es ist aber nicht bekannt, wann, ob und in welcher Höhe diese Gespräche in einen konkreten Auftrag münden werden.

      Für einiges Aufsehen unter der Anlegerschaft sorgten auch zwei andere per ad hoc-Nachricht gemeldete Großaufträge, die bevorstünden. Ein damals noch unbekannter Investor hatte im April ein Auftragsvolumen von rund 500 Millionen Mark in Aussicht gestellt. Dieses Geschäft soll bis Ende 2001 komplett abgewickelt werden. Aufgrund von diversen Einflüssen könnte es aber laut Vorstand sein, dass die ursprünglich für 2000 vorgesehenen Umsatzanteile nicht realisiert werden. Dies würde zu einem geringeren Gesamtumsatz führen.

      In den vergangenen Wochen hat sich herausgestellt, dass besagter Investor ein israelisches Unternehmen ist. Dies bestätigte der Vorstand gegenüber Gatrixx. Außerdem ergab sich im Verlauf des Gatrixx-Gespräches, dass die israelische AMPA Group direkt oder indirekt am Zustandekommen des Vertrages beteiligt gewesen, vielleicht sogar selbst der Käufer ist. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass eine Tochtergesellschaft der AMPA sich einige Wochen vor Bekanntgabe des Großauftrages mit 7 Millionen Mark an der Metabox AG beteiligt hat.

      Für großen Wirbel sorgte auch ein am 28. Juni 2000 per ad hoc-Nachricht bekanntgegebener „Letter of Intent“, ein Vorvertrag mit einem Konsortium für einen anderen Großauftrag. Falls es wie geplant zu einem Vertragsabschluss kommen sollte, dürfte ein Umsatz von rund 2 Milliarden Mark in die Metabox-Kasse fließen. Im betreffenden Konsortium sind Investoren aus Dänemark, Schweden, Finnland, Island und Norwegen zusammen geschlossen. Im einzelnen handelt es sich dabei um eine Grossbank, ein Telekommunikationsunternehmen, Medienunternehmen und einen Online-Shop. Im Widerspruch dazu steht ein vergangene Woche von der Metabox veröffentlichter Aktionärsbrief, in dem es heißt, dass es ein Bietergefecht zwischen Telekommunikationsunternehmen um die Teilnahme im Konsortium gibt. Die zeitlich frühere ad hoc-Meldung dagegen implizierte, dass die Teilnehmer des Konsortiums bereits feststehen.
      Betreibergesellschaften
      Metabox geht davon aus, dass es nur den kleineren Teil des Umsatzes mit dem Verkauf der Boxen erzielen wird. Wesentlich lukrativer stellt sich aus Unternehmenssicht die Beteiligung an den länderspezifischen Betreibergesellschaften dar, die den Kunden die Interaktionsmöglichkeiten bieten sollen. Hier stellt sich allerdings die Frage, wie diese Betreibergesellschaften in der Praxis überhaupt Erlöse generieren wollen und wie sie aufgeteilt werden. Auch ist nicht zu erkennen, mit welchen Dienstleistungen konkret Metabox hier Geld verdienen will.

      Darüber hinaus steht die geschlossene Betreiberplattform in erheblicher Konkurrenz zum Internet. Viele Unternehmen sind bereits mit Angeboten im Netz vertreten. Außerdem fallen hier keine zusätzlichen Ausgaben für den Kauf von Boxen oder Gebühren für eine Betreibergesellschaft an. Die geplante Plattform müsste also so attraktiv sein, dass die Nutzer lieber auf sie als auf das Internet zurückgreifen. Eine solche Plattform in relativ kurzer Zeit aufzustellen, dürfte kaum möglich sein. Größere Chancen verspricht hier ein Angebot der Konkurrenz: Das amerikanische Unternehmen AOL hat kürzlich mit der Vermarktung von AOL-TV begonnen, das die gleichzeitige Nutzung von Fernsehen und Internet ermöglicht. Das Produkt ist gut ausgebaut, hat eine breite Kundenbasis und wird zudem zu einem moderaten Preis angeboten.


      Konkurrenz
      Neben AOL springen auch weitere Unternehmen auf den Zug „Interactive TV“ auf. Die Konvergenz von Fernsehen und Internet beschleunigt sich. Beispiel Nokia: Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat vor kurzem eine Set-Top-Box auf Basis des kostenlos verfügbaren Betriebssystems Linux vorgestellt. Durch eine integrierte Festplatte kann sie auch als digitaler Videorekorder benutzt werden. Der Bildschirm kann so geteilt werden, dass gleichzeitig das Internet und ein Fernsehprogramm genutzt werden kann. Nach eigenen Angaben hat Nokia bereits eine Millionen dieser Set-Top-Boxen produziert. Metabox wird Schwierigkeiten haben, sich gegen diese Konkurrenz durchzusetzen. Das große Geschäft werden die Unternehmen machen, die Dienstleistungen und Inhalte bieten, die vom Kunden direkt nachgefragt werden.
      Fazit
      Unseres Erachtens gibt es erhebliche Unwägbarkeiten bei der weiteren Entwicklung der Metabox AG. Es bleibt fraglich, inwiefern, wann und in welcher Höhe die gemeldeten Rahmenverträge beziehungsweise Vorverträge zu entsprechenden Umsätzen führen werden. Wir sehen deshalb von eigenen Umsatz- und Ertragsschätzungen ab.

      Hinsichtlich der Quartalsberichterstattung und der Ad hoc-Politik sehen wir Handlungsbedarf. Zumindest sollte erkennbar sein, mit welchen Produkten beziehungsweise Dienstleistungen der Umsatz erzielt worden ist. Auch empfiehlt sich das Aufgliedern von einzelnen Bilanzpositionen. Insbesondere sollte das Unternehmen die Anlegerschaft über die Mantelkäufe und Immobilien-Transaktionen aufklären.

      Anleger sollten so lange die Aktien von Metabox meiden, bis sich herausgestellt hat, wer hinter dem Konsortium Inter-Nordic steht und wie mit der geplanten Betreiberplattform Geld verdient werden kann.



      Reinhard Borck



      Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass es sich bei dieser Einschätzung um eine subjektive Einzelmeinung handelt. Sie wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Ziel ist nicht, den Kurs der Met@box-Aktie zu beeinflussen, sondern interessierte Anleger über die Lage des Unternehmens bestmöglich zu informieren. Anleger sollten auf Grundlage dieser Darstellung keine Kauf- oder Verkaufentscheidung treffen. Eine Ordererteilung sollte nur nach eigener Recherche erfolgen.


      Anhang


      1. Entwicklung des Unternehmens
      Die heutige Metabox AG hat ihre Wurzeln in der am 15. Mai 1996 gegründeten PIOS Computer AG. Ursprünglicher Geschäftszweck ist die Entwicklung und der Vertrieb von leistungsstarken Multimedia-Computersystemen für Apple-Macintosh- und Amiga-Nutzer gewesen. Gemäß einer am 18.3.1998 im Internet veröffentlichten Studie (auf den Seiten der Technischen Universität Clausthal, die auch dem Vorstand der PIOS Computer AG vorgelegen hat, ist zudem an der Entwicklung von sogenannten Multi-Chip-Modulen gearbeitet worden, die Computersysteme mit einer Leistungsfähigkeit von über 2000 Mhz ermöglichen sollten. Kurz nach Gründung der Gesellschaft hat PIOS mit der Internationalisierung begonnen: So ist bereits am 18. Juni 1996 die PIOS USA Inc. in Chicago/Illinois zur „Einbindung der amerikanischen Hard- und Softwareingenieure“ (VP, S. 25) gegründet worden, am 28. Mai 1997 hat man sich durch Kauf der Firma Goldstone Business Services Limited und Umfirmierung in PIOS Computer (UK) Limited (VP, S. 26) ein Standbein in Großbritannien zugelegt. Die PIOS Computer AG hat mit Handelsregistereintragung vom 7.9.1998 in Metabox Infonet AG umfirmiert (VP, S. 25). „Im Jahr 1999 hat die Gesellschaft eine Unterlassungserklärung abgegeben bezüglich der Nutzung des Namens „Infonet““ (VP, S. 32). Auf der im August 1999 stattgefundenen Hauptversammlung 1999 ist die Umbenennung in Metabox AG beschlossen worden (VP, S. 47).

      Da das ursprüngliche Geschäftsmodell offenbar nicht die gewünschte Marktresonanz gefunden hat, haben Vorstand und Aufsichtsrat im August 1998, „die Herstellung und den Vertrieb von Mac-OS-kompatiblen Rechnersystemen einzustellen“ (VP, S. 46). Darüber hinaus ist im Laufe des Jahres 1998 mit „Set-Top-Box-Entwicklungen“ begonnen worden (VP, S. 46), die in 1998 aber noch zu keinem serienreifen Produkt geführt haben.

      2. Geschäftsentwicklung 1996 bis 1998
      Im Verkaufsprospekt des Unternehmens (VP, S. 7) finden sich für die Geschäftsjahre 1996 bis 1998 sogenannte „Als Ob“-Abschlüsse, die unter Einbeziehung einiger vor dem Listing am Neuen Markt getätigter Akquisitionen entstanden sind. Demnach hat die Gesamtleistung im Geschäftsjahr 1996 (unter Einbeziehung von Bestandsveränderungen, aktivierten Eigenleistungen und sonstigen betrieblichen Erträgen) bei 8,968 Mio. Mark gelegen. Im Geschäftsjahr 1998 hat die Gesamtleistung dann bereits 15,762 Mio. Mark betragen Ö ein beachtlicher Zuwachs von fast 76 Prozent. Zugleich ist im Geschäftsjahr 1998 im „Als Ob“-Abschluss erstmalig ein Jahresüberschuss von 183.000 DM ausgewiesen worden.

      Der Ausweis eines positiven Ergebnisses ist vermutlich erst durch einige in 1998 bzw. 1999 getätigte Akquisitionen bzw. Beteiligungen möglich geworden. Dem Verkaufsprospekt ist zu entnehmen, dass im Laufe des Jahres 1998 drei Unternehmen gekauft worden sind. Aus dem Zusammenhang (VP, S.25 aber auch S. 47) scheint es sich hierbei um die Firmen CIC GmbH, SECOM GmbH und ICS GmbH zu handeln. Wenngleich uns Herr Domeyer im persönlichen Gespräch bestätigt hat, dass die CIC GmbH im laufenden Jahr (1998) erworben worden ist, ist an anderer Stelle des Verkaufsprospektes zu finden, dass alle Geschäftsanteile der CIC Immobilienservice GmbH erst mit Vertrag vom 7.1.1999 erworben worden sind (VP, S. 28 und S.52). Rückwirkend zum 30.6.1998 sind die Unternehmen CIC Immobilienservice GmbH und die SECOM Electronics mit der damaligen Metabox Infonet AG verschmolzen worden (VP, S.7). Im Februar 1998 hat die Gesellschaft 50,2 Prozent an der „CLS-Mediart-Entwicklungsgesellschaft für Informations- und Medientechnologiesysteme mbH, Berlin“ (VP, S. 25) übernommen. Anschließend ist die Umfirmierung in Metabox Entwicklungsgesellschaft für Informations- um Medientechnologiesysteme (VP, S. 25) vorgenommen worden. Die restlichen Gesellschaftsanteile befinden sich auch heute noch in der Hand eines ehemaligen Mitarbeiters, der Metabox kurz vor dem Börsengang verlassen hat.

      Die oben erwähnte CIC GmbH hat im Geschäftsjahr 1998 Gesamterlöse in Höhe von 3,179 Millionen DM und einen Gesamtaufwand von 2,566 Millionen DM gehabt. Unter dem Strich ist ein Gewinn von 0,613 Millionen DM übrig geblieben (VP, S. 28). Da der Kaufpreis für das gesamte Unternehmen lediglich 0,1 Millionen DM betragen hat, hat der Erwerb der CIC GmbH positiv zur Erzielung des Jahresüberschusses von 0,183 Millionen DM beigetragen. Es ist erstaunlich, dass die Gesellschaft zu Anfang 1999 zu diesem günstigen Preis erworben werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt müsste nämlich schön die ungefähre Höhe des Gewinns bekannt gewesen sein.

      3. BOT-Technologie
      BOT (Broadcast Online Television) ist ein Datenrundfunkverfahren, das eine Alleinstellung durch Patent, Technologie und Know How hat (Unternehmenspräsentation). Es ermöglicht zeitgleiches und kostengünstiges Senden von Daten an beliebig viele Empfänger in Europa. Damit Interaktivität möglich ist, muss ein Rückkanal vorhanden sein, der die Rückleitung vom Wohnzimmer zum Provider ermöglicht. Dieser Rückkanal kann ein herkömmliches Modem sein, aber auch ISDN oder andere technische Lösungen.

      Wie bereits oben erwähnt, hat das Unternehmen 1998 mit der Entwicklung von Set-Top-Boxen (STB) begonnen. Eines der derzeit angebotenen Modelle ermöglicht es, dass Internet über den Fernseher zu nutzen (Metabox 50). Mit einem zweiten derzeit im Verkauf befindlichen Gerät (Metabox 500) können zudem aufgrund einer speziellen Technik (sog. BOT-Technologie: Broadcast on Television) Offline-Inhalte empfangen werden. Hierbei handelt es sich um Informationen und Anwendungen, die über einen bislang ungenutzten Datenweg (horizontale Austastlücke des Fernsehers) in die Fernsehhaushalte transportiert werden (Q 2/99, S. 2; VP S.13). Nach Angaben von Metabox ist durch die BOT-Technologie die Nutzung eines Offline-Informationsangebotes von bis zu 100.000 Seiten möglich (VP, S.36).

      Die Metabox AG geht davon aus, dass die BOT-Technologie zur herausragenden Stellung der Firma beitragen wird (Q3/99, S.4). Allerdings hat die Firma die ursprüngliche Technologie nicht selbst entwickelt. Vielmehr hat die Deutsche Telekom die eigentliche Technologie entwickelt. Da die Telekom diese aber nicht als geeignet für die kommerzielle Nutzung befunden hat, ist die Technologie zunächst zu den Akten gelegt worden. Am 14.7.1998 hat die Metabox AG dann einen sogenannten Kooperationsvertrag mit der Telekom abgeschlossen. Durch Zusammenarbeit sollte die „Technologie zu einem serienreifen, kommerziell nutzbaren Endprodukt“ (VP, S.33) weiterentwickelt werden. Dabei hat ein Mitarbeiter der Metabox AG an dem Verfahren zur Vereinfachung der Technologie mitgewirkt (VP, S.41). Es bleibt unklar, ob es sich hierbei um den oben erwähnten Mitarbeiter der Metabox-Entwicklungsgesellschaft handelt, der das Unternehmen kurz vor dem Börsengang verlassen hat. Bereits im März 1999 hat die Telekom das hergestellte Produkt als serienreif abgenommen (VP, S.33). Hierbei hat es sich um eine BOT-Empfängerkarte gehandelt, die wahlweise als PC-Karte oder in einer separaten Box zum Empfang der entsprechenden Signale eingesetzt werden kann. Anschließend hat Metabox lediglich eine Lizenz für die ausschließliche und dauerhafte Nutzung des Verfahrens für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland erhalten (VP, S.14; VP, S.41).

      Wenngleich der BOT-Technologie von einigen Experten nur noch eine begrenzte wirtschaftliche Nutzbarkeit von maximal 10 Jahren bescheinigt wird (einige gehen sogar nur von 2 bis 3 Jahren aus), arbeitet Metabox dennoch an der Weiterentwicklung dieser Technologie. Derzeit wird mit 79 Kilobit pro Sekunde gesendet und damit etwas schneller als ISDN (64 KiloBit).

      4. Jahresabschluss 1999/Quartalsberichte:
      Im Jahresabschluss 1999 ist unter der Position materielles Vermögen ein Wert von 5,2 Millionen Mark ausgewiesen. Hiervon entfielen rund 4 Millionen Mark auf ein bebautes Grundstück. Bis zum 30. Juni 2000 ist diese Position dann auf fast 14 Millionen Mark angestiegen. Da es sich bei der Metabox AG aber um keinen Produktionsbetrieb handelt, wäre von Interesse, wodurch dieser starke Anstieg begründet ist.

      Auch die Position Geschäfts- oder Firmenwert ist deutlich emporgeschnellt. Zum Jahresende 1999 standen 5,611 Millionen Mark in den Büchern der Gesellschaft. In der ersten Jahreshälfte 2000 ist dann ein weiterer Zugang von 7,5 Millionen Mark zu verzeichnen gewesen. Da in der ersten Jahreshälfte keine größeren Akquisitionen getätigt worden sind (zumindest nicht per adhoc gemeldet), bleiben die Gründe des Zuwachses im Dunkeln.

      In der Konzern-Bilanz zum 31.12.99 tauchen unter der Position I.5. Latente Steuern in Höhe von 9,216 Mio. DM auf. Im Quartalsbereicht zum 30.9. sind noch keinerlei latente Steuern bilanziert worden, so dass diese Position durch Vorgänge in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres 1999 entstanden sein muß. Einerseits dürfte die Position durch im Quartal angefallene Verluste des Unternehmens entstanden sein, andererseits ist aber auch denkbar, dass ein Teil der latenten Steuern auf Verlustvorträge von akquirierten Firmen entfällt. Die Anmerkung im Anhang des Geschäftsberichtes zu den Latenten Steuern (GB 99, s. 31) legt diese Interpretation nahe. Allerdings hat uns Herr Domeyer im Gespräch versichert, dass keine verlustbringenden Gesellschaften gekauft worden sind.

      Die Aufgliederung der Position Vorräte kann lediglich dem Jahresabschluss 1999 des Unternehmens entnommen werden, in den Quartalsberichten unterbleibt die Aufgliederung.

      Auch hier ist im Laufe der einzelnen Quartale ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Gegenüber dem Ende des dritten Quartals 1999 ist der Vorratsbestand inzwischen von 7,1 Millionen Mark auf über 27 Millionen Mark hochgeschnellt (zum 30. Juni 2000). Diese Steigerungen könnten ein Indiz dafür sein, dass die Produkte nicht wie geplant abgesetzt werden können. Zumindest wird in den Beständen erhebliches Kapital gebunden.

      5. Akquisitionen
      Das Unternehmen hat seine Expertise im Medienbereich durch die mehrheitliche Beteiligung an der USM United Synergy Media GmbH ausgebaut (GB 99, S.21). Nachdem der Umsatz in 1999 erst bei 1 Million Mark gelegen haben soll, wird bereits für 2000 ein Umsatz in achtstelliger Höhe angepeilt. Kerngeschäft ist die Lizensierung von Film- und Musikrechten. Darüber hinaus werden auch Merchandising-Produkte angeboten. Zu Beginn des Jahres 2000 hat die Firma ein Trickfilmpaket für 10 Millionen Mark gekauft. Allerdings ist über die Verwertung dieses Paketes bisher nichts bekannt. Bereits im Dezember 1999 hatte die Metabox AG 1 Million Mark für die Option auf den Erwerb der Rechte bezahlt. Zum konsequenten Ausbau des Mediengeschäftes dürften Metabox nach aktuellem Stand aber die finanziellen Mittel fehlen.

      Ebenfalls Ende 1999 hat die Metabox AG für 5 Millionen Mark einen Aktienbestand an der Interzart AG gekauft. Es ist unklar, in welcher Höhe ein Anteil erworben wurde. Die Interzart AG wiederum ist an zwei GmbH`s beteiligt. Ursprünglich wollte das auf die Vereinfachung von E-Commerce-Anwendungen spezialisierte Unternehmen bereits in der ersten Jahreshälfte 2000 an die Börse gehen. Aufgrund des schlechten Marktumfeldes ist der Börsengang nun erst für das erste Halbjahr 2001 geplant.

      Im Februar 2000 ist eine Beteiligung an der Walldorfer Unternehmung Comsap bekannt gegeben worden. Bemerkenswert ist dabei, dass die Beteiligung indirekt über die TEC Consult Holding erfolgt ist. Das Unternehmen Comsap ist derzeit nach Handelsregisterauskunft eine GmbH in Gründung. Bereits im ersten vollen Geschäftsjahr wird mit Umsatzerlösen in Höhe von 70 Millionen Mark gerechnet. Comsap hat sich auf die Vereinfachung von internetbasierten E-Commerce-Anwendungen spezialisiert.

      6. Metagrund/VKA AG
      Als ausgesprochen kritisch sehen wir den Erwerb des Betriebsgrundstückes der Metabox AG an. Zu einem ungenannten Zeitpunkt hat sich die City GmbH „mit dem Technologiezentrum Hildesheim geeinigt, mit Besitzübergang zum 1.07.1999 das Betriebsgrundstück der Metabox AG“ für 3 Mio. DM zu kaufen. Bereits zu diesem Zeitpunkt stand fest, dass die Metabox AG den vier obigen Gesellschaftern die GmbH-Anteile abkaufen wird. (VP, S. 17).

      Der Aufsichtsratsvorsitzende der Metabox AG (Manfred Drung) ist zusammen mit seiner Ehefrau mit etwa 33 Prozent an der City-Passage Hausverwaltungs-GmbH (City GmbH) beteiligt gewesen (VP, S. 17). Bis zum April 1999 hat dieses Unternehmen lediglich das Objekt 9/14 der City-Passage, Hildesheim besessen (VP, S. 17).

      Am 13. Juli 1999 ist dann die Metagrund Immobilien GmbH gegründet worden. Diese hat dann die City GmbH zu 100 Prozent übernommen. Aus der Konsolidierung zwischen Metagrund GmbH und City GmbH ist ein Geschäftswert in Höhe von fast 2,3 Millionen Mark entstanden.

      Mit Kaufvertrag vom 15.Dezember 1999 hat die Metabox AG dann 66 Prozent der Anteile an der Metagrund Immobilien AG erworben. Hierdurch ist ebenfalls ein Geschäftswert in ungenannter Höhe entstanden, der durch Auflösung stiller Reserven auf das Immobilienvermögen verteilt worden ist. Gemäß Geschäftsbericht könnte der Kaufpreis, der an eine Erbengemeinschaft ausgezahlt wurde, rund 7,2 Millionen Mark betragen haben (GB 99, S.31).

      Darüber hinaus hat die Metabox AG einen Bestand von Aktien der VKA AG (Verwaltung kommunaler Anlagen AG) für fast 2 Millionen Mark gekauft. Leider ist nicht bekannt, welchem Prozentsatz die Kaufsumme entspricht. Zumindest ist die VKA AG mit 34 Prozent an der Metagrund AG beteiligt. Zwei Aufsichtsratsmitglieder der Metabox AG sind an der VKA AG beteiligt.

      Unseres Erachtens hätte die Metabox das Betriebsgrundstück auch gleich direkt kaufen können. Hiermit wäre das Zwischenschalten von drei verschiedenen Gesellschaften vermieden worden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:06:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      Ist es wirklich möglich, dass Fondmanager und Banken Millionen Stück MBX -Aktien aufkaufen und horten wenn das eine solche Schrott-AG ist?
      Wer sonst würde eine als "extrem spekulativ" bezeichnete Aktie kaufen?

      Was hier im Board abgeht an hartnäckiger, organisierter ja krimineller Basherei hat es noch bei keiner anderen Aktie in Deutschland gegeben.

      Wenn die Kleinaktionäre,die jetzt, verkaufen in einem Jahr auf den MBX-Kurs schauen werden sie sagen...und die hatte ich auch mal, hab sie allerdings zu 30,- verkauft...konnte doch damals keiner absehen dass die auf 300,- Euro steigen würde....

      Die grossen Umsätze und Gewinne bei Metabox werden erst in 2001/02 gemacht und deshalb bin ich heute schon investiert und werde es auch bleiben!

      Meine Voraussage: Kursverdreifachung noch in 2000 auf 90,-Euro

      und in 2001 gehts weiter rauf......

      cu. ............u21 Motto: Goldesel streck dich :):):)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:09:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ u21

      Schön das Du so von MBX überzeugt bist, ob Deine Kursprognosen in Erfüllung gehen werden wir sehen.

      Du schreibst das die Banken und Fondmanageer Millionen von MBX Aktien horten, hast Du ich eigentlich schon
      einmal gefragt warum es nur Calls und keine Puts von MBX gibt? Normalerweise lassen die Ganoven in Nadel-
      streifen keine Mark liegen!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:13:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      @u21

      Mit bashen hat es nichts zu tun!

      Bist Du so blind, das Du Fakten schon als bashen bezeichnest und es weiterhin dann noch als Indikator für eine gute Aktie interpretierst?


      Du mußt doch zugeben, daß MBX nach diesem Artikel einigen "Erklärungsbedarf" verspüren sollte.

      Aber vermutlich gibt es mal wieder einen Aktionärsbrief nach dem Motto: Alles wird gut, glauben sie uns bitte und folgen Sie unseren Visionen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:49:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      @koyo:

      schon mal geguckt, wieviele Puts es überhaupt für Neue Markt Aktien gibt ?

      @marcusmao:

      wenn nicht mit Bashen, mit was denn sonst ? Was versprecht ihr euch überhaupt durch eure kranke Laberei ? Ihr postet den ganzen Tag Kritik zu einer Aktie, die euch nicht interessiert ?! lol

      An alle noch nicht Investierten:

      lest euch den Bericht von Platow durch und macht eure eigenen Schlüsse, was Metabox für ein Potential haben muß, daß hier so ein Aufwand getrieben wird, die Aktie schlecht zu reden. Es ist unberechtigte Kritik (das wissen alle, die sich mit der Firma näher befaßt haben). MBX ist auf derzeitigem Niveau billig !

      das ist ein Push ! Trotzdem entspricht alles, was ich geschrieben habe, der Wahrheit !
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 00:03:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      " Für großen Wirbel sorgte auch ein am 28. Juni 2000 per ad hoc-Nachricht bekanntgegebener „Letter of Intent“, ein Vorvertrag mit einem Konsortium für einen anderen Großauftrag. Falls es wie geplant zu einem Vertragsabschluss kommen sollte, dürfte ein Umsatz von rund 2 Milliarden Mark in die Metabox-Kasse fließen. Im betreffenden Konsortium sind Investoren aus Dänemark, Schweden, Finnland, Island und Norwegen zusammen geschlossen. Im einzelnen handelt es sich dabei um eine Grossbank, ein Telekommunikationsunternehmen, Medienunternehmen und einen Online-Shop. Im Widerspruch dazu steht ein vergangene Woche von der Metabox veröffentlichter Aktionärsbrief, in dem es heißt, dass es ein Bietergefecht zwischen Telekommunikationsunternehmen um die Teilnahme im Konsortium gibt. Die zeitlich frühere ad hoc-Meldung dagegen implizierte, dass die Teilnehmer des Konsortiums bereits feststehen. "

      Ratet mal, warum in diesem ausführlicheren Artikel die Zahl der TK-Unternehmen weggelassen wurde:
      Domeyer hat ganz einfach keine Zahl genannt. Und aus dem verwendeten Plural hat der ach so schlaue Interviewzusammenschneider mal schnell die Zahl zwei gemacht!

      Oder glaubt ihr wirklich, daß Domi sich am Tag vorher verschrieben hat, oder an einem Tag 3 der Bieter rausgeflogen sind?
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 00:04:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Warum kommen eigentlich die Fargen und ANtworten zu Themen wie Met@TV und Phönix erst später?

      Wollte man etwa das negative vorab schreiben und veröffentlichen damit man mal wieder den Kurs drücken kann?!

      Vielleicht dauert es ja gar nicht mehr so lange bis wir was von Met@box hören.

      obolus
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 00:12:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ newest

      ...,"oder an einem Tag 3 der Bieter rausgeflogen sind?"

      Wenn da 3 der 5 Bieter so schnell rausgeflogen sind, wäre das prima. Denn dann würde es wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis nur noch einer übrig bleibt. Und dann gehts los!:)

      Ne, mal im ernst. Denke, daß es genauso ist, wie Du es hier schilderst.

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:39:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      .


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      Metabox-Interview auf instock.de 12.09.00