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    Mobilcom mogelt wieder - wird Schmid diesmal verklagt?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.00 01:51:53 von
    neuester Beitrag 15.09.00 13:20:21 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 14.09.00 01:51:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      US-Anleger wollen MobilCom-Chef verklagen

      Gerhard Schmid, Chef des Mobilfunkunternehmens MobilCom, soll seine Pflichten verletzt haben. Ein US-Investmentfonds will ihn darum vor Gericht zerren.

      Düsseldorf - Der US-Investmentfonds PIGF-CT Partnership Limited will Schmid persönlich auf Schadenersatz verklagen, meldet die "Wirtschaftswoche". Die Zeitschrift beruft sich auf ein ihr vorliegendes Schreiben der deutschen Anwälte von PIGF-CT, einem Minderheitsgesellschafter bei der MobilCom-Tochter Comtech.
      Schmid habe den Product-Shop von Comtech "eigenmächtig und ohne Kenntnis geschweige denn Zustimmung der Minderheitsgesellschafterin PIGF-CT" für rund 15,5 Millionen Mark an die Muttergesellschaft MobilCom veräußert. Schmid habe damit seine Geschäftsführerpflichten verletzt. Wie die Wirtschaftswoche schreibt, sei der Product-Shop nach einem KPMG-Gutachten zwischen 90 und 230 Millionen Mark wert gewesen.


      Quelle: SPIEGEL Online
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 03:57:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      aua, das wird bestimmt nicht billig...

      hat er eigentlich mal was anklingen lassen,
      ob nun eine neue Bank kommt ?

      Jedenfalls sind die Telekoms wohl erstmal allgemein
      nicht gerade zu empfehlen..

      Gruß

      Sammy

      http://www.macht-mich-reich.com
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 07:32:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gäääääääääääääähn

      US-Anleger? :laugh:

      PS: Das Thema ist mindestens 3 Monate alt!
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 18:14:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Schleswig, Gerhard Schmid, hat am Mittwoch die gegen ihn in der "Wirtschaftswoche" (WiWo - Donnerstagausgabe) erhobenen Vorwürfe als Versuche zur Geldmacherei zurückgewiesen. In der WiWo-Ausgabe vom Donnerstag heißt es, die US-Investorengesellschaft PIGF-CT Partnership Ltd als Minderheitsgesellschafter der zur MobilCom gehörenden Comtech GmbH, Waiblingen, wolle gegen Schmid persönlich gerichtete Schadensersatzforderungen stellen. Dem WiWo-Bericht zufolge soll Schmid seine Comtech-Geschäftsführerpflichten "schuldhaft verletzt" haben, als er den Comtech-Produktshop für 15,5 Mio DEM an MobilCom veräußerte.

      Ein KPMG-Gutachten habe laut "Wirtschaftswoche" den seinerzeitigen Wert auf 90 bis 230 Mio DEM beziffert. Der MobilCom-Vorstand erklärte dazu gegenüber vwd, die Vorwürfe seien Versuche, an Geld zu gelangen. So gebe es bei Comtech gar keine US-Investorengruppe, vielmehr handele es sich bei der PIGF-CT um eine "Delaware-Gesellschaft" zur Umgehung von Steuerpflichten, die von Mitgliedern der Familie von Meienbom kontrolliert werde.Wie Schmid weiter ausführte, stehe hinter PIGF-CT die Pallas Invest, deren Generalpartner Delta Management auf Guernsey angesiedelt sei und als deren größter Gesellschafter Hans-Dieter von Meienbom fungiere.

      Hans-Dieter Meienbom wiederum sei der Bruder jenes Rechtsanwaltes, der der "Wirtschaftswoche" das Forderungsscheiben vorgelegt habe. Zudem habe laut Schmid ein Neffe von Hans-Dieter von Meienbom namens Christopher von Hugo ein Unternehmen geleitet, das Comtech auf äußerst fragwürdige Weise beraten habe. Schmid betonte, er könne dies alles schriftlich belegen. Die Tatsache, dass der Streit über die Öffentlichkeit ausgetragen werde, um Druck auf ihn auszuüben, zeige, wie schwach die Position der Gegenseite sei.

      Schmid stellte in Frage, ob das aufgeführte KPMG-Gutachten von den richtigen Grundlagen ausgehe. So sei nicht der Produktshop, sondern nur der Domainname "www.comtech.de" sowie die dazu gehörigen Vermarktungsrechte verkauft worden. Das Gutachten bezeichnete Schmid als "Fortführung früherer KPMG-Blamagen".Schmid sagte, ihm lägen Informationen vor, nach denen einzelne Mitglieder der Familie von Meinbom bereits zuvor unter Zuhilfenahme von "Gefälligkeitsgutachten" versucht haben, an Geld zu kommen. Wegen eines ähnlichen Versuchs sei gegen sie derzeit ein Verfahren der Berliner Staatsanwaltschaft anhängig.

      Budni :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 21:17:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich möchte mit unserem Schmid nicht tauschen.
      Jede Woche eine schlechtere News und anschließend klärt sich alles zum Guten.


      Und unser MOB dümpelt auch so dahin.....

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      schrieb am 14.09.00 22:41:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was wohl auf schöne Art und Weise verdeutlicht, dass Gerhard Schmid die Zügel fest in der Hand hat!

      Solche peinlichen Auftritte, wie die von Herrn Domeyer, bleiben mir als Mobilcomaktionär gottseidank erspart!
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 01:00:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Kurs hält sich m.E. z.Zt. gut. Gestern war im Xetra eine Verkaufsorder über 15.000 Stück und der Kurs hat nicht groß negativ reagiert. Als MOB-Aktionär muß man jetzt Geduld mitbringen. Erst wenn in den Schlagzeilen der Nutzen von UMTS, das Marktpotential von MOB, die im Vergleich zu anderen Telekommunkationsunternehmen eklatante Unterbewertung publik gemacht wird, erst dann werden wir Kurse sehen, die einem Investor (im positiven Sinne) Angst und Bange machen werden(vgl. Mannesmann).
      Flip69
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 10:58:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...na ja, im moment liegt mob mit leichtem überwicht (20% anteil) wie blei im depot...und leider ist mobilcom mit dem namen `schmidt` sooo fest verbunden, daß man dem mann ein `langes leben` wünschen muß (!!!), sonst gehts mir danach (auch) schlecht....
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 13:20:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Selbst wenn eine Klage kommt, ist dass für MOB uninteressant. Schmidt müsste persönlich haften, da nicht MOB irgendwelche Pflichten verletzt haben soll, sondern Herr schmidt als Geschäftsführer von Comtech. Also..ehh egal

      MfG
      bibl


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