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    dynaMedien AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.00 14:12:43 von
    neuester Beitrag 19.09.00 23:07:06 von
    Beiträge: 10
    ID: 243.766
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      schrieb am 15.09.00 14:12:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt heisst es,daß wir unsere Geld zurück bekommen,falls die KE nicht bis zum 31.12.2000 eingetragen ist.
      Wie oft wurde von der Firma schon etwas versprochen,aber niemals eingehalten!
      Ausserdem...was ist eigentlich mit den Zinsen???
      90.000 Aktien x 19,--Euro,macht 3.351.600,--DM und dieser Betrag lagert bis Ende 2000 ja schon 1,5 Jahre auf dem ungeblichen Sperrkonto.
      Wenn man von 4% Zinsen ausgeht,dann sind das etwa 200.000,--DM Zinsen,die sich durch unsere Zeichnungseinlagen zusätzlich angesammelt haben!!!
      Dieser Betrag wird sicherlich auch noch der Vorstand,für seine wirklich "vorzügliche Arbeit" einstreichen und wir Zeichner erhalten nur unsere ursprünglichen Einlagen zurück.
      Man ist wirklich schön dumm,wenn man heute noch arbeiten geht,es scheint ja wirklich ein Kinderspiel zu sein,an das Geld anderer Leute zu kommen.
      Und wenn die Herrn sich mit der Rückzahlung genug Zeit lassen,dann werden auch noch die 2 Jahre voll,denn ich glaube nicht,daß unser Geld direkt im Januar 2001 zurückgebucht wird,wenn es überhaupt jemals zurückgebucht werden sollte.
      Schliesslich wurde mir telefonisch eine Rückzahlung meiner Einlagen versprochen,diese ist aber zu keinem Zeitpunkt erfolgt,dieser Gesellschaft glaube ich nichts mehr!
      Die Zeichner sollten sich wirklich alle gegen die Eintragung der KE aussprechen,die Gesellschaft hat sich in der Öffentlichkeit eh einen schlechten Ruf erarbeitet,somit werden die Aktien wohl einen ziemlichen Sturzflug hinlegen.
      Warum sollen wir Zeichner unsere Einlagen verlieren,wir haben schliesslich nicht die schlechte Strategie dieser Gesellschaft und damit ihren schlechten Ruf zu verantworten!?
      Ich möchte jedenfalls keine Aktien der Firma erhalten und spreche mich damit ganz klar gegen die Eintragung der KE aus!
      Meinungen sind erwünscht unter: mehlenberg@aol.com
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:15:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo dynaMedien-Aktionäre!

      Seht mal die Schriftstücke der dynaMadien AG an,also ganz unten,wo die Bankverbindung steht.
      Jetzt ist mir auch klar,warum der Vorstand nicht in die Gänge kommt,die sollten lieber wieder in die 1.Klasse der Grundschule gehen.
      stelfertr.Vorsitzender...HA-HA-HA...und solche Leute wollen ein Unternehmen führen,ich muss mal mächtig lachen!!
      So wird es richtig geschrieben,meine hochbezahlten Herrn:
      stellvertr.Vorsitzender
      Mein Gott und solchen Personen habe ich fast 10.000,--DM in die Hände gelegt...
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:27:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kräatiwitet im Schutze der neuen Rechtschreibung ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 01:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gestern telefonierte ich nochmals mit dem zuständigen Staatsanwalt und er meinte,dass man zudem noch zivilrechtliche Schritte gegen die dynaMedien AG einleiten könnte.
      Die Staatsanwaltschaft ist nämlich nicht dafür zuständig,dass Geld der Zeichner zurückzubeschaffen!!!!!
      Also...wer seine Einlagen zurück möchte,der sollte über seine Rechtschutzversicherung einen Anwalt einschalten.
      Dies nur noch als zusätzlicher Tipp,an die hingehaltenen Zeichner der dynaMedien AG.
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 15:47:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übrigens...wer hat eigentlich auch Aktien von dieser Schrottfirma gezeichnet und bangt nun um sein Geld?
      mehlenberg@aol.com

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      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:13:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo, Danke für die Infos,
      habe leider auch Dyna gezeichnet.

      Ich denke, wenn überhaupt jemand , dann sollte Valora die Möglickeit haben, die KE-Eintragung zu verhindern.
      In einem früheren Telefonat mit Herrn Haas wurde mir das auch so angedeutet.

      Wenn VEH in Ihrem Newsletter schreibt, dass wir unser Geld zurückbekommen, und es passiert doch nicht,kann man dann nicht gegen VEH vorgehen? (bin kein Jurist).

      Wir sollten da mal die Telefone heiss klingeln lassen

      Aber für mich ist eines klar:
      Wenn Valora einer Betrügerfirma aufgesessen ist, hat sie für mich die Sorgfaltspflicht gegenüber den Anlegern grob verletzt,
      (natürlich müssen wir Risiken eingehen und uns so gut es geht auch informieren, aber wer sollte denn besser über eine Firma Bescheid wissen als der,
      der diese seinen Kunden schriftlich anbietet und einen späteren Handel organisieren will?)
      d.h. mein Vertrauen ist erst mal weg ,
      => keine pre-Ipo Zeichnung mehr bei Valora!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:55:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo!

      Du hast recht,bei der VEH AG zeichne ich auch nichts mehr,die drehen den Leuten etwas an und kümmern sich anschliessend um nichts mehr.
      Jetzt wird einem von der VEH AG auch nicht mehr geantwortet,wenn man sich über dynaMedien informieren möchte.
      Soll ich Dir mal verraten,was der Staatsanwalt noch zu mir meinte?
      Er meinte folgendes:
      "Herr Mehlenberg,in den Zeichnungsunterlagen wird aber doch auf das Risiko hingewiesen,also mussten sie doch mit dem Verlust ihres Geldes eh rechnen..."
      So ist das hier in Deutschland,da werden die Täter zum Opfer und die Opfer zum Täter gemacht.
      Dies ist ja nicht nur bei Kapitalverbrechen so,sondern leider auch bei Kinderschändern u.s.w.,wo sich die Eltern anschliessend noch vom Staatsanwalt fragen lassen müssen,"...meinen sie nicht,sie haben ihr Kind zu aufreizend angezogen?"
      Hier scheinen die Staatsanwälte nur im Sinne der Täter zu arbeiten und zu argumentieren...eine lachhafte Rechtssprechung ist das hier in Deutschland.
      Das heisst ja praktisch,dass jeder ein Zeichnungsprospekt auf den Markt bringen kann,in dem er ausführlich auf das Risiko eingeht,seine Scheinfirma trotzdem noch schön redet und am Ende seine Bankverbindung angibt.
      Dann überweisen die Zeichner ihr Geld und dass Konto füllt sich,dann geht dieser "Jeder" hin und macht sich damit ein gutes Leben und bleibt unbehelligt.
      In so einem Fall heisst es dann vom Staatsanwalt nur:
      "Na und...dieser "Jeder" hat doch auf das Risiko hingewiesen,der hat keine Schuld."
      Da ich nun weiss,dass sich Kapitalanlagebetrüger in Deutschland,anscheinend frei entfalten können,werde ich mich an vorbörslichen Firmen niemals mehr beteiligen!!
      Es scheint hier für einen viel förderlicher zu sein,wenn man selbst als Betrüger auftritt,dann passiert einem in Deutschland wenigstens nichts und man kann dadurch nur Geld gewinnen,aber niemals verlieren.
      Die deutsche Rechtssprechung ist echt für den Ar... und demütigend für die Opfer,bei uns handelt es sich zum Glück nur um Geld,aber bei den Opfern die körperliche Schäden erleiden müssen,ist es sicherlich noch viel unerträglicher.
      Wie gesagt,in diesem "Rechtsstaat" gibt es von mir kein Geld mehr für vorbörsliche Unternehmen,man ist als Zeichner einfach zu ungeschützt!
      Dies ist jedenfalls meine Meinung dazu,natürlich respektiere ich auch andere Meinungen,aber meine derzeitigen Erfahrungen lassen nur noch ein negatives Bild zu,was solche vorbörslichen Firmen betrifft.

      Gruss - Marco
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 10:19:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen.

      Wenngleich die dyna sich gänzlich anders entwickelt hat, als das den Zeichnern vorschwebte, kann man sie nicht als Scheinfirma oder Betrüger hinstellen. Der Markt läßt nicht jedes Unternehmen zum global player werden. Es gibt immer viele Verlierer, zweit- dritt- oder viertklassige.

      Es sollte jedem klar sein, der mit Akien handeln möchte, daß das kein Spielplatz mit Gewinngarantie ist. Vorbörsliches Terrain ist hochspekulativ.

      Aktionär sein zu wollen, heißt letztlich Teilhaber eines Unternehmens sein zu wollen und damit auch Verantortung (auch in schlechten Zeiten) zu übernehmen. Die Rechtsprechung ist hier in Ordnung.

      Also weiß doch jeder, auf was er sich einläßt. Ein Totalverlust muß hier von vornherein einkalkuliert werden.


      Im übrigen rechne ich bei der dyna mit der Rückzahlung der Zeichnungseinlagen, da bis 31.12.00 eine Eintragung ins Handelsregister mehr und mehr unwahrscheinlich wird.

      uvb
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 22:38:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gigabellpleite zeigt Risiken auf

      Frankfurter Tagesdienst: Gigabellpleite zeigt Risiken auf
      Mit Wiederaufnahme des Handels beim Internet-Provider schloss der Wert der Gigabell-Aktie (WKN 625170) sofort 70% in die Tiefe, berichten die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes.

      Nach dem Konkursantrag sei das Unternehmen wohl kaum noch zu retten und auch die Aussagen, dass nun fuer potentielle Uebernehmer ein attraktives Preisniveau erreicht sei, koenne wohl nur als ein Tropfen auf dem heissen Stein gesehen werden. Nach Ansicht der Experten des Frankfurter Tagesdienstes koenne ein potentieller Interessent (z. B. an der Kundendatei des Unternehmens) in der Konkursmasse auf jeden Fall guenstiger zum Zuge kommen.

      Die Altaktionaere wuerden indes hoechst wahrscheinlich leer ausgehen, woran auch heftige Spekulationen in Internet-Boards nichts aendern koennten. Dennoch duerften sich die betroffenen Anleger nicht beschweren. Wer sich am Neuen Markt engagiere muesse wissen dass „Risiko“ keine Worthuelse aus dem Bankenprospekt sei, sondern tatsaechlich bei den Anlageentscheidungen beruecksichtigt werden muesse. Nach den Vorfaellen bei Loesch, Sero, Refugium und zuletzt Infomatec koenne Unwissenheit bezueglich der Risiken auf dem Markt fuer Start-Up Unternehmen nicht mehr als Ausrede gelten. Nach Ansicht der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes wuerden auch in den kommenden Monaten noch einige Pleiten den Markt in Unruhe versetzen, da in den vergangenen Monaten einige noch in den Kinderschuhen steckenden Gesellschaften, mit zumeist nicht viel mehr als einem Geschaeftsmodell, von den Banken an den Neuen Markt gebracht worden seien.

      Quelle: Aktiencheck 19.09.2000 14:01

      Tja...wie war das?
      dynaMedien AG hat dynaWeb an die Gigabell AG für 6888 Aktien der Gigabell AG verkauft.
      Jetzt ist Gigabell am Boden und soll sogar gestern Konkurs angemeldet haben!
      Ich gehe mal davon aus,dass die dynaMedien AG nun richtig platt ist,weil die Gigabell Aktien nun fast wertlos sind.
      Die KE muss unbedingt verhindert werden,damit wir unser Geld zurückgebucht bekommen,sonst sind wir unser Geld 100% los.
      Aber vielleicht sind wir das jetzt schon!!

      Gruss - Marco
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 23:07:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      An UVB!

      Hallo,

      ich nenne die Verantwortlichen der dynaMedien AG nicht Verbrecher oder Betrüger.
      Ich nenne sie Lügner,weil:

      1. wurde im April schon behauptet,dass die KE eingetragen ist und jeden Moment der Börsengang erfolgt und nun hört man im September,"NEIN...die KE wurde nicht eingetragen...".
      Also wurden doch im April absichtlich falsche Äusserungen gemacht!

      2. mir wurde vom Vorstand versprochen,dass dieser mir meine Aktien abkauft und mir mein Geld überweist,aber es ist kein Pfennig auf meinem Konto eingegangen.

      Hier geht es nicht um eine Risikofrage,sondern um die Frage,ob ein Vorstand seine Zeichner absichtlich so täuschen und belügen darf!?
      Wenn man sein Geld wegen einer "Firmenpleite" verliert,so ist das hart,aber wenn man es durch Lügerei und Täuschung verliert,dann bringt mich das zur Weissglut.
      So hat ein Vorstand nicht mit seinen Kapitalgebern umzugehen,bei der dynaMedien AG herrschen unmögliche Zustände!!

      Gruss - Marco


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