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    WeltMarktführer im Bereich Windanlagenbau: Bdag Balcke-Duerr AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.00 20:09:18 von
    neuester Beitrag 02.10.00 06:37:19 von
    Beiträge: 7
    ID: 246.010
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      schrieb am 18.09.00 20:09:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Natürlich keiner von euch diese Aktie. Aber die 75 % Tochterfirma Nordex ist mit einem Umsatz von 450 mil, einer dergrossen in dieser Branche.

      Tochter Nordex ist mit Windkraftanlagen international voll im Geschäft

      Internationales Format hat eine Tochter der BDAG (WKN: 556 500) erreicht. Versteckt unter dem Mantel der Muttergesellschaft schaffte die Nordex GmbH aus dem mecklenburgischen Rerik mit der Produktion von Windkraftanlagen den Sprung unter die führenden Unternehmen Deutschlands und sicherte sich durch eine konsequente Firmenstrategie eine gute Position auf dem internationalen Markt. Volle Auftragsbücher und eine 100-prozentige Kapazitätsauslastung unterstreichen die sehr gute Entwicklung des Unternehmens, das für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr 1999/2000 mit einem Umsatz von 420 Mio. DM rechnet. Nach herkömmlichen Bewertungskriterien lässt sich daraus und aus der exzellenten Auftragslage unschwer ein Unternehmenswert ableiten, der höher ist als der Börsenwert aller Aktien des Mutterkonzerns.

      Bedauerlicherweise bekommen die Aktionäre der BDAG hiervon nichts mit. Ihre Aktie läuft seit Jahren unter „ferner liefen“. Womöglich hat die BDAG-Mutter, die Oberhausener Babcock Borsig AG (WKN: 550 700), kein Interesse, die Erfolgsgeschichte richtig publik zu machen, bevor sie nicht im Besitz der restlichen BDAG-Aktien ist, die sich jetzt noch im Streubesitz befinden, vermuten „böse Zungen“. Nicht überraschen würde es, wenn danach Nordex-Aktien an der Börse eingeführt werden, wo Umweltaktien gerade besonders gute Bewertungen finden.

      Die Nordex ist eine von 21 wesentlichen Beteiligungen der BDAG, deren Marktkapitalisierung derzeit bei 221,8 Mio. Euro (433,8 Mio. DM) liegt. Allein der von der Babcock Borsig angegebene Eigenkapital-Wert der BDAG übertrifft diese Kapitalisierung deutlich. Das Eigenkapital wird mit 240,4 Mio. Euro (470,143 Mio. DM) ausgewiesen.
      Der Wert der BDAG aber dürfte in kurzer Zeit weiter steigen, denn letztlich wird die Nordex, unabhängig von weiteren guten BDAG-Beteiligungen wie beispielsweise der an der schweizerischen Tuma Turbomach, für deutliche Wertzuwächse sorgen. Der Gewinn bei Nordex liegt nach Unternehmensangaben allein in diesem Geschäftsjahr im zweistelligen Millionenbereich. Bereits im letzten Jahr lieferte das Unternehmen aus Rerik sechs bis sieben Anlagen pro Woche innerhalb Deutschlands aus.
      Das Auslandsgeschäft gewinnt nach Auskunft von BDAG-Unternehmenssprecher Ralf Peters immer mehr an Bedeutung. „Wir haben unser Hauptaugenmerk auf eine internationale Ausrichtung gelegt, um an den besonderen Zukunftsmärkten in Spanien und den USA partizipieren zu können. In Deutschland wird der Markt in den nächsten Jahren eher rückläufig sein.“

      Die Nordex bezieht inzwischen auch mehr Aufträge aus dem Ausland als aus Deutschland selbst. Das Verhältnis liegt dabei bei 60:40, wobei sich das Umsatzergebnis die Waage hält. Derzeit entsteht in Ägypten ein großer Windpark mit 150 kleineren Windkraftanlagen unter Leitung der Mecklenburger. „Wir haben unsere Kapazitäten in Rostock in diesem Geschäftsjahr auf 9.000 Quadratmeter vervierfacht und sind dabei weiter voll ausgelastet“, weiß Ralf Peters weiter zu berichten. Der aktuelle Auftragseingang hat einen Wert von 550 Mio. DM.
      „Auch die Produktion der Rotorblätter für die Anlagen liegt immer mehr in unseren Händen. Die Rotorblattfertigung, die früher von Zulieferern durchgeführt wurde, wird von uns auf einer erheblich ausgebauten Fläche von 5.000 Quadratmeter durchgeführt.“ Hier gibt es auch den größten Personalbedarf. „Wir qualifizieren derzeit wieder 30 neue Mitarbeiter, Experten sind nur selten auf dem Markt zu finden“, unterstreicht Peters.

      Auch die nächste Generation von Windkraftanlagen befindet sich bei Nordex im Vorlauf. Der erste Portotyp steht bei Neuss und stellt seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. „In den langwierigen Genehmigungsverfahren müssen wir vor allem Leistungs- und auch immer öfter Schall-Linie nachweisen. Deshalb rechnen wir immer mit einem Zeitraum von einem Jahr, ehe wir an den Verkauf der neuen Anlagen herangehen können“, gibt Ralf Peters an. „Die Nachfrage aber ist jetzt schon da. Allein aus Deutschland werden 100 Anlagen angefordert, erste Kaufverträge sind geschlossen. Die ziehen aber erst, wenn die Leistungsfähigkeit der Anlagen unter Beweis gestellt ist.“ Hier ist man sehr zuversichtlich, dass vor Ende diesen Jahres mit den ersten Ergebnissen gerechnet werden kann.

      Auf der am 2. Oktober anstehenden Hauptversammlung der BDAG wird sich zeigen, in welche Richtung die Entwicklung des Unternehmens hingehen wird. Die Frage, ob die Nordex als AG ihre Erfolgsstory fortsetzen wird, wird dort aber wohl nicht entschieden werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:22:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Seit ihr bei der HV in Ratingen dabei
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 09:10:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier baut Nordex / Balcke-Dürr:

      Pressemitteilung vom 10. August 2000
      Größte Windkraftanlage der Welt im Schwarzwald


      In Mahlberg ist die Errichtung von zwei der größten Windkraftwerke der Welt mit je 2,5 MW installierter Leistung geplant. Am 10. August wurde das Projekt im Rathaus der Stadt Mahlberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie beim Windpark Ettenheim können sich auch hier die Bürgerinnen und Bürger der Region beteiligen und selbst sauberen Strom aus der Kraft des Windes produzieren. Hier kombiniert sich Umweltschutz auf ideale Weise mit einer guten Rendite.

      Noch in diesem Jahr sollen die Anlagen der Firma Nordex aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Der erwartete Jahresertrag von ca. 5,8 Millionen Kilowattstunden wird etwa 40 % des Gesamtstrombedarfs der Stadt Mahlberg abdecken: Ein erheblicher Beitrag zu einer sauberen und umweltfreundlichen Energieversorgung in der Region.

      Wie Bürgermeister Dietmar Benz betonte, "nimmt die Stadt Mahlberg Ihre Verantwortung im Hinblick auf den Prozess der Lokalen Agenda 21 sehr ernst. Durch die Windmühlen auf der Gemarkung von Mahlberg-Orschweier leistet die Stadt einen sinnvollen und substanziellen Beitrag zur regionalen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und somit zum Klimaschutz." Der Gemeinderat der Stadt Mahlberg hatte sich bereits im Oktober 1999 einstimmig für die Windräder ausgesprochen.

      Als Eigentümergesellschaft wird die Windpark Ettenheim GmbH & Co. Mahlberg Mühle KG gegründet. Bürger können sich durch den Kauf von Anteilen finanziell an einer der beiden geplanten Windmühlen beteiligen. Die Anteile werden von der fesa (förderverein energie- und solaragentur regio freiburg e.v.) aus Freiburg angeboten.

      Durch die Solaranlage auf dem Stadiondach des SC Freiburg auch über die Region hinaus bekannt geworden, hat die fesa neben Wasserkraft- und Einsparprojekten auch den Regio-Windpark Ettenheim sowie die Windräder in Schweighausen in Bürgerbeteiligung verwirklicht. "Die rege Nachfrage nach Anteilen am Windpark Ettenheim und das große Interesse der Bürger am Aufbau des Windparks verdeutlichen die hohe Akzeptanz der Windenergienutzung in der Ortenau," so Projektleiter Josef Pesch. "Wir freuen uns, den Bürgern der Stadt Mahlberg - und Anlegern aus der Region - erneut ein attraktives Angebot machen zu können."

      Die Vorteile der Windenergienutzung stellt auch der Projektentwickler der Mahlberger Mühlen, Andreas Markowsky, von der Ökostrom Gruppe in Freiburg heraus: "Windstrom wird in der Region für die Region erzeugt. Was in Ettenheim begonnen wurde, wird in Mahlberg konsequent fortgesetzt: Der Aufbau einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieerzeugung. Bürger der Region, die sich am Windrad beteiligen, erzeugen Ihre Energie sauber und ohne Umweltbelastungen vor Ort. Ich freue mich über die Aufbruchstimmung in der Ortenau. Leider sind in anderen Regionen manche Entscheidungsträger noch dabei, ihre Vorurteile zu pflegen."

      Neben den Einlagen der Kommanditisten wird das Projekt durch einen Kredit der Sparkasse Lahr-Ettenheim finanziert, die bereits den Windpark Ettenheim und die Windräder in Schweighausen betreut hat. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Lahr-Ettenheim, Hans-Jörg Seibert unterstrich die Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Region: "Die Sparkasse Lahr-Ettenheim betreut hauptsächlich Kunden aus der Region. Diese Geschäftsbeziehungen sind langfristig angelegt, deshalb liegt uns unsere regionale Umwelt - auch für künftige Generationen - sehr am Herzen. Der Mahlberger Windpark trägt durch die Produktion von sauberem Strom zur Entlastung der Umwelt bei. Als umweltbewusstes Kreditinstitut ist uns daran ebenso gelegen, wie der an der Steigerung der regionalen Wertschöpfung durch den Stromverkauf. Wie schon in Ettenheim engagieren wir uns daher auch in Mahlberg."

      Noch in den 80er Jahren belächelt, boomt die Nutzung der solaren Energie Wind seit 1990 unaufhörlich. In den Küstenländern wie Dänemark ist sie längst wichtiger Stromlieferant mit weiterhin steigender Tendenz: Bis 2030 sollen dort 50% des Stroms aus dem Wind kommen. In Schleswig-Holstein sind es schon jetzt 18%, im Landkreis Nordfriesland sogar über 70%! Im Mix der erneuerbaren Energien spielt Windkraft eine bedeutende Rolle - und dies vermehrt auch im Binnenland. Mehr als die Hälfte der ca. 8.370 Windräder in Deutschland steht nicht in den Bundesländern an der Küste, sondern im Binnenland, denn auch hier ist an geeigneten Standorten die Nutzung der Kraft des Windes ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Für diese Standorte haben viele Hersteller inzwischen Windmühlen entwickelt, die die Nutzung der Windkraft auch im Binnenland sehr attraktiv machen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 21:36:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      unter SDAX / Nebenwerte findet Ihr viele Info`s (u.a. auch von mir) Stichwort BDAG oder Balcke Dürr
      eingeben!

      Kommt alle am 2. Oktober 2000 zur a.o. Hauptversammlung nach Ratingen! Gemeinsam schaffen
      wir`s.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 07:33:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      die BDAG Gemeinde lässt den Kopf ganz schön hängen. Der Heutige Tag wird interessant.
      Beobachten lohnt sich! Auf institutionelle achten!

      lecu68

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      Avatar
      schrieb am 25.09.00 08:13:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber irgendwie sollen doch die Anlager von BDAG auf
      der Hauptversammlung Anfang Oktober abgezockt werden,
      oder liege ich da falsch.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 06:37:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der aktuellen Sunletter Nr. 29 v. 1.10.2000 von Suntrade.de

      Windkraftanlage macht Old
      Economy scharf
      Peter Lynch war Jahre lang Fondsmanager eines der berühmtesten Amerikanischen Fonds. Eines seiner Lieblingskriterien bei der Auswahl seiner Aktien, war ein
      langweiliger Name der vom potentiellen Investoren bei der Durchforschung
      seiner Tageszeitung oder Brokerberichte meistens übergangen wird, auch soll das Geschäftsfeld so langweilig scheinen wie möglich. Nun, diese Theorie
      gefällt uns, sind wir doch so auf Knorr gestoßen oder andere vermeintlich
      ominöse Langweiler. Mit dem neuesten Müßiggänger haben wir sogar ein Kandidat aus der Old Economy. Mit "Balcke Duerr" wollen wir es wieder mal beweisen,
      dass der Name nichts mit der Sache zu tun haben muss.
      Balcke Duerr ist als verstaubter Maschinenbauer bekannt. Das Image in dieser Branche ist wohl nicht gerade Top und man geht gar nicht näher auf die Tätigkeit der
      Firma ein. Wenn doch, dann wird man frühestens Page Foreward drücken, wenn man sieht dass der Großaktionär "Babcock Borsig" heißt. Nun spielen wir aber nach
      der Lynchen Theorie und fühlen uns von dieser Company angezogen.
      Als erstes fällt uns nun die 75% Beteiligung an Nordex auf, als wir näher darauf eingingen und uns ein bisschen mit der Company beschäftigt hatten, war uns klar,
      dass genau in diesem Bereich der Drachen in der Höhle schläft. Denn die Nordex Beteiligung macht aus Balcke Duerr eine aufstrebende Technologie Gesellschaft.
      Balcke Dürr ist mit Ihrer 75% Beteiligung an Nordex in einem sehr wachstumsstarken Segment wiederzufinden. Nordex ist ein weltweit führendes Unternehmen im
      Bereich von Windkraftanlagen. Nordex ist als einziger auf der Welt in der Lage, eine Windkraftanlage mit der Leistung von 2.5 Megawatt herzustellen (entspricht etwa einem
      kleinen Kohlenkraftwerk) Die Wachstumsraten werden dadurch noch gesteigert, dass Nordex im Vergleich zur Konkurrenz in der Herstellung und dem Unterhalt
      am kostengünstigsten agieren kann. Babcock Borsig will das Energiegeschäft
      bei Balcke Duerr konzentrieren um so Synergieeffekte zu gewinnen. Ein Übernahmeangebot an die Aktionäre wurde schon avisiert. Einen fairen Preis
      hat wohl noch kein potentieller Aktionär gefunden.
      Kennzahlen
      Die Börsenkapitalisierung von 550 Mio. DM liegt etwa auf dem Niveau des Eigenkapitals von ca. 500 Mio. DM. Wenn man sich den Buchwert anschaut der nicht viel über dem
      aktuellen Kurs liegt dann wird das ganze nochmals interessanter.
      Wenn jetzt Nordex dem Publikum zugänglich gemacht werden würde und an die Börse kommt, dann wäre das 75% Paket voraussichtlich mehr wert als die gesamte
      Balcke Duerr. Das heißt, dass man die Sparten Blockheitzkraftwerke und Gasturbinenanlagen gratis bekommt, wem das noch nicht genug ist, für den hat Balcke Duerr noch Immobilienbesitz. Jetzt addieren wir das Ganze und kommen auf einen fairen Betrag von mindestens 40 EUR, den Babcock Borsig zahlen muss. Im Vergleich zum
      aktuellen Kurs von knapp 17 ein klarer Kauf.
      (OZ)
      Balcke Dürr
      WPKN 556 500
      Akt. Kurs 17 EUR
      Rating Strong buy

      Gruß Agio


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