Greif NIEMALS Analysten an! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 10:58:27 von
neuester Beitrag 19.09.00 13:30:57 von
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Der aktuelle FTD-Artikel bestätigt meine Meinung, dass es ein Fehler war, der Bernecker-Sache zuviel Aufmerksamkeit
zu widmen und den Auftritt des verwirrten alten Herrn auch noch mit einer Klage aufzuwerten.
In den verkrusteten Strukturen und bestehenden Seilschaften der analysierenden und/oder schreibenden Zunft,
die für Außenstehende, wenn überhaupt, meist nur schwer zu durchschauen sind, war es m.E. eine Todsünde,
einen Dinosaurier anzugreifen und ihn öffentlich lächerlich zu machen. Sowas kann man mit einem aufstrebenden
jungen Schnösel machen (siehe den SWR-Beitrag, über den regt sich ernsthaft niemand auf). Die Kompetenz eines
Analysten in Frage zu stellen, rächt sich seither - Unser CEO hätte den Bernecker besser auf nen guten alten
Wein nach Hildesheim eingeladen, statt ihm das Messer an den Hals zu setzen.
Analysten und Angehörige der schreibenden Zunft sind eigene Leute, sie mögen es vor allem nicht, wenn sie
selbst kritisiert werden und wenn dies doch jemand wagt, dann ist es ein leichtes, den Gegner selbst an die
Wand zu drücken, dafür braucht man keine Anwälte und finanzielle Mittel, dafür reichen Kontakte und das,
womit diese Leute am besten umgehen können: Ein paar geschickt gesetzte Worte.
Der gute alte Bernecker hat Kontakte und Verbindungen, die über Jahrzehnte gewachsen sind. Sie reichen möglicherweise
auch bis nach London! Seine Kompetenz oder Inkompetenz spielen überhaupt keine Rolle bei diesem Spielchen.
Wäre ich er, und irgendein CEO würde mich mit einer Klage angreifen oder lächerlich machen, würde ich eben
etwas rumtelefonieren und da und dort eine Gefälligkeit erbitten. Sowas funktioniert auch ohne Anruf, denn bevor
mich solch ein CEO (wie bei Bernecker gesehen) angreift, stell ich ihn eben am besten direkt schon vorher
ins "rechte Licht". Sicherheitshalber.
Und damit sind wir wieder bei der Meinung des Analysten aus London...der CEO soll sich um seinen Laden
kümmern, statt auf Nebenschauplätzen kräftezehrende Kriege zu führen. Diese wird er nämlich verlieren.
zu widmen und den Auftritt des verwirrten alten Herrn auch noch mit einer Klage aufzuwerten.
In den verkrusteten Strukturen und bestehenden Seilschaften der analysierenden und/oder schreibenden Zunft,
die für Außenstehende, wenn überhaupt, meist nur schwer zu durchschauen sind, war es m.E. eine Todsünde,
einen Dinosaurier anzugreifen und ihn öffentlich lächerlich zu machen. Sowas kann man mit einem aufstrebenden
jungen Schnösel machen (siehe den SWR-Beitrag, über den regt sich ernsthaft niemand auf). Die Kompetenz eines
Analysten in Frage zu stellen, rächt sich seither - Unser CEO hätte den Bernecker besser auf nen guten alten
Wein nach Hildesheim eingeladen, statt ihm das Messer an den Hals zu setzen.
Analysten und Angehörige der schreibenden Zunft sind eigene Leute, sie mögen es vor allem nicht, wenn sie
selbst kritisiert werden und wenn dies doch jemand wagt, dann ist es ein leichtes, den Gegner selbst an die
Wand zu drücken, dafür braucht man keine Anwälte und finanzielle Mittel, dafür reichen Kontakte und das,
womit diese Leute am besten umgehen können: Ein paar geschickt gesetzte Worte.
Der gute alte Bernecker hat Kontakte und Verbindungen, die über Jahrzehnte gewachsen sind. Sie reichen möglicherweise
auch bis nach London! Seine Kompetenz oder Inkompetenz spielen überhaupt keine Rolle bei diesem Spielchen.
Wäre ich er, und irgendein CEO würde mich mit einer Klage angreifen oder lächerlich machen, würde ich eben
etwas rumtelefonieren und da und dort eine Gefälligkeit erbitten. Sowas funktioniert auch ohne Anruf, denn bevor
mich solch ein CEO (wie bei Bernecker gesehen) angreift, stell ich ihn eben am besten direkt schon vorher
ins "rechte Licht". Sicherheitshalber.
Und damit sind wir wieder bei der Meinung des Analysten aus London...der CEO soll sich um seinen Laden
kümmern, statt auf Nebenschauplätzen kräftezehrende Kriege zu führen. Diese wird er nämlich verlieren.
Der Kommentar stammt übrigens von dem Fleming Fond Manager. Der hat in 2 Wochen wegen
Domeyer mal schlappe 17 Mio€ Buchverluste eingefahren.
Dieses Vertrauen bekommt man meist nur einmal
Domeyer mal schlappe 17 Mio€ Buchverluste eingefahren.
Dieses Vertrauen bekommt man meist nur einmal
Wer etwas zu sagen hat, schreibt einen Brief.
@brutto: und wie kommst Du auf den Fleming Fonds Manager - seit wann sind Fondmananger Analysten?
Fängst du jetzt auch noch an, hier vorsätzlich herum zu lügen?
Fängst du jetzt auch noch an, hier vorsätzlich herum zu lügen?
@ Net Pik
Mit Deiner Darstellung "Greift niemals einen Analysten an" tabuisierst Du deren Tun. Du verlangst für sie "Narrenfreiheit" (ob es ihnen recht ist?).
Du glorifizierst ihre eher bescheidenen Möglichkeiten (wie ist Bernis Performance?) und verwechselst Ursache & Wirkung.
Mit Sicherheit wird eine Wirtschaft im Wettbewerb verlieren, wenn die Seilschaften die innovativen Unternehmen aus Eitelkeit zu strangulieren versuchen.
Denk` mal darüber nach ...
Gruß
Mit Deiner Darstellung "Greift niemals einen Analysten an" tabuisierst Du deren Tun. Du verlangst für sie "Narrenfreiheit" (ob es ihnen recht ist?).
Du glorifizierst ihre eher bescheidenen Möglichkeiten (wie ist Bernis Performance?) und verwechselst Ursache & Wirkung.
Mit Sicherheit wird eine Wirtschaft im Wettbewerb verlieren, wenn die Seilschaften die innovativen Unternehmen aus Eitelkeit zu strangulieren versuchen.
Denk` mal darüber nach ...
Gruß
Natürlich sind Fondmanager auch Analsysten - sie veröffentlichen nur nicht ihre Analysen in der Form wie dies "Analsysten" tun die Du vermutlich meinst - oder glaubst Du die würfeln?
Es ist sogar noch schlimmer: ihre Analysen werden direkt marktwirksam!
Es ist sogar noch schlimmer: ihre Analysen werden direkt marktwirksam!
@Don_Martin: Die Aufgaben/Arbeitsgebeite von Fonds Managern und Analysten sind völlig verschieden.
Also hör auf, hier so einen Unsinn zu verzapfen
Also hör auf, hier so einen Unsinn zu verzapfen
@ Net Pik
P.S.: Damit schliesse ich das, was Du sagst, nicht aus.
P.S.: Damit schliesse ich das, was Du sagst, nicht aus.
Sicher sind die Aufgabengebiete unterschiedlich - aber Du willst mir jetzt doch wohl nicht erzählen, daß Fonds keine eigenen Analsysen erstellen, oder?
... und was passiert, wenn der Vorstand nicht reagiert ?
Dann macht er sich verdächtig !
Nein, ich finde es gut, wenn sich jemand mal wehrt, denn die allmächtige Analysten - Schar ist zu
mächtig geworden ohne Qualität zu liefern.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Deutsche Bank und ihr POET Kusziel von 200 €.
Zugegeben wehrt sich eine Firma nicht wenn sie zu positiv dargestellt wird.
Das Analysten unabhängig sind mag ich einfach nicht glauben. Beispiel Phillip Holzmann: Hier folgt
der Analyst den Vorstellungen seiner eigenen Bank (ob bewußt oder unbewußt ?)
Zu diesem Thema gab es in den letzten Wirtschaftswoche - Ausgaben hervorragende Artikel, die wirklich
lesenswert sind.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß Privatanleger kritischer werden, auch gegenüber Analysten !
Jeder Analyst sollte vorher erstmal veröffentlichen, in welchem Zusammenhang seine Bank mit dem
Unternehmen steht.
Gruß PT
Dann macht er sich verdächtig !
Nein, ich finde es gut, wenn sich jemand mal wehrt, denn die allmächtige Analysten - Schar ist zu
mächtig geworden ohne Qualität zu liefern.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Deutsche Bank und ihr POET Kusziel von 200 €.
Zugegeben wehrt sich eine Firma nicht wenn sie zu positiv dargestellt wird.
Das Analysten unabhängig sind mag ich einfach nicht glauben. Beispiel Phillip Holzmann: Hier folgt
der Analyst den Vorstellungen seiner eigenen Bank (ob bewußt oder unbewußt ?)
Zu diesem Thema gab es in den letzten Wirtschaftswoche - Ausgaben hervorragende Artikel, die wirklich
lesenswert sind.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß Privatanleger kritischer werden, auch gegenüber Analysten !
Jeder Analyst sollte vorher erstmal veröffentlichen, in welchem Zusammenhang seine Bank mit dem
Unternehmen steht.
Gruß PT
Hat eigentlich schon jemand bemerkt, daß Diplomanalyst den betreff geändert hatte?
@ Kimba
Ich verlange keine Narrenfreiheit für Analysten, mit Sicherheit nicht! Vielmehr prangere ich gängige Praxis an !
Meine berufliche Erfahrung sagt mir allerdings, daß man Worten nur mit Fakten begegnen kann,
erst dann läuft der vermeintliche freie Narr ins Messer.
Ich verlange keine Narrenfreiheit für Analysten, mit Sicherheit nicht! Vielmehr prangere ich gängige Praxis an !
Meine berufliche Erfahrung sagt mir allerdings, daß man Worten nur mit Fakten begegnen kann,
erst dann läuft der vermeintliche freie Narr ins Messer.
Nö
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