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    Fond oder LV was ist besser? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.00 13:50:59 von
    neuester Beitrag 26.09.00 15:40:55 von
    Beiträge: 16
    ID: 250.308
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      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:50:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einige meiner Bekannten kündigen ihre Lebensversicherungen,
      und kaufen sich dafür Fond.

      Hat irgend einer schon erfahrungen damit gemacht,oder kommt aus der Branche Vor und Nachteile ?

      oder wie sind eure Meinungen dazu allgemein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:59:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Rendite ist bei Fonds auf längere Sicht bedeutend höher, bietet aber keinen Risiokoschutz. Ich selbst habe keine Lebensversicherungen, inverstiere mein Geld lieber in Fonds. Für den Schutz habe ich Risikolebensversicherungen.

      Papa1
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 13:59:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn du den todesfall abgesichert haben willst(familie,hypothek etc.) dann schließe eine risikolebensversicherung bei cosmos direkt ab und als kapitalanlage einen fond deiner wahl.

      damit fährst du am besten auch besser als mit einer fondgebundenen lebensversicherung die mittlerweile alle gesellschafeten anbieten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 14:01:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      LV durchschnittl. Rendite ca. 6-7%
      Fonds ca. 12-14%
      Weiterer Vorteil eines Fonds ist die schnelle Verfügbarkeit. Eine LV taugt meiner Meinung nach nicht zum Vermögensaufbau. Willst Du trotzdem die Absicherung, so schließ zusätzlich eine Risiko-LV ab. Die sind sehr günstig und Du bezahlst nur für die Risikoabsicherung.

      dreamevil
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 14:13:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diese Diskussion steht schon weiter unten.

      Alles hat seine Berechtigung.

      Fonds haben i.d.R. die höheren Renditen und ein höheres Risiko
      LV hat einen Steuervorteil und eine Mindestverzinsung

      Daher sind zum einen die Nachsteuerrenditen zu vergleichen und das jeweilige Risikoprofil des einzelnen Anlegers.

      Persönlich habe ich sowohl LV als auch Sparpläne für Fonds.

      Gruss
      Paris

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      Avatar
      schrieb am 22.09.00 20:37:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey
      Keine Verwechslung zw. KLV und LV bzw RLV
      KLV = Kapitallebensversicherung: hat niedrige Verzinsung undniedrige Todesfallabsicherung und man ist unflexibel
      LV= Lebensversicherung(besser genannt RLV=RISKIKO-LV),die zur reinen Todesfallabsicherung dient(und ist als selbständige Versicherung billiger und sinnvoller -bei entspr. Bedarf-wie irgendwelche Kombinationen mit Fonds oder kapitalbildenden Produkten aller Art!
      Also am besten eigenständige RLV bei Direktversicherungsgesellschaften und
      sep. Fond nach Wahl
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 12:47:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Kunden trennen seit Jahren Risiko und Aktienfonds. Die besten Versicherungen, sind keine Versicherungen ! Leider braucht man sie in einigen Ausnahmefällen.
      Dann gilt jedoch: So billig wie möglich und nur auf das Notwendigste beschränken. Wer wenig für Versicherungen bezahlt, kann den Rest in Fonds sparen, sprich seinem eigenen Vermögen.
      Weitere preiswerte Risikoleben: HUK und EUROPA.
      www.neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 13:31:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @NeueFinanzen: Ich nehme an Du bist unabhängiger Finanzvermittler. Ich möchte Dich nicht angreifen und in einem anderen thread hatten wir bereits eine interessante Diskussion. Aber Deine Sicht ist durchaus einseitig. Ich möchte auch nicht die Versicherungsbranche verteidigen. Viele sind teuer und ziehen die Kunden mit erhöhten Provisionen über den Tisch. Aber man sollte differenzieren.
      Ich schätze Deine Einstellung als Gegenpol zur typischen Versicherungsargumentation. Allerdings ist nicht alles Schlecht, nur weil es von einer Versicherung kommt. Der Grund, weshalb man scheinbar altruistisch gegen Versicherungen wettert, kann auch darin liegen daß man sich selber als kompetenter und kundenfreundlicher sehen möchte, als die Masse der Beraterkonkurrenz.
      Alles und immer nur in Fonds stecken kann auch ins Auge gehen. Vor allem bei den Boardlern, die hier ihre Gedanken austauschen. Psychologisch betrachtet ist es sogar gefährlich, wenn ein aktiver Aktieninvestor auch noch seine gesamte Altersvorsorge auf Aktienfonds aufbaut. Kommt ein crash und sein privates Depot wird zersägt, ist er sehr leicht versucht, seine Altersvorsorge herzunehmen, um den Verlust wieder "zurück zu holen".
      Deshalb sollten gerade die Spekulanten zwischen ihrem Hobby und der Altersvorsorge scharf trennen.
      Außerdem hängt es vom Vermögen und Lebensalter ab, wie progressiv oder konservativ man agieren sollte.
      Ist man jung macht es Sinn alles in einen Fondssparplan zu stecken.
      Je mehr Vermögen man allerdings aufgebaut hat und je älter man ist, sollte man Teile seines Vermögens in Sicherheit bringen. Dazu gehören werterhaltende Versicherungsprodukte, genauso wie eine abbezahlte Immobilie.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 14:55:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @wesdaq
      Die Mehrheit der Versicherungsprodukte ist n der Tat überteuert.
      Das Internet ist gerade dabei, die Margen erheblich zu drücken, zugunsten der Anleger und Versicherungsnehmer.
      Warum sollte ich meinen Kunden teure Produkte verkaufen, wenn
      es erkennbar preiswertere Alternativen gibt ?
      "Allerdings ist nicht alles Schlecht, nur weil es von einer Versicherung kommt. " Stimmt ! Habe ich auch nie behauptet.
      Versicherungen sind sogar unerläßlich. Nur eben nicht jede.
      Und wenn ich eine benötige, warum soll ich die Preise nicht
      vergleichen ?
      Daß eine Finanzplanung eine Vielzahl von individuellen Faktoren
      berücksichtigen muß, ist ebenfalls selbstverständlich.
      Dennoch zeigt die Erfahrung, daß für den überwiegenden Teil der Anleger eine Trennung von Risiko und Kapital sinnvoller ist. Vorausgesetzt man rechnet es konsequent durch.
      Es gibt in der Tat Ausnahmen, in denen LVs sinnvoller sein können.
      Diese Fälle sind jedoch auf Einzelfälle zu reduzieren.
      "je älter man ist", um so weniger macht eine Versicherung Sinn.
      Dazu gehören bestimmt keine "werterhaltende" Versicherungsprodukte, deren Rendite sinkt mit zunehmenden Alter.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 16:30:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn man als Anfang Vierzig-jähriger Unternehmer plant, mit 55 in Rente zu gehen und nur noch zu arbeiten, weil man will und nicht mehr weil man muß, und einen Großteil des Vermögensaufbaus bereits hinter sich hat, macht es sehr wohl Sinn, einen Teil des Geldes in einer Kapital-LV in Sicherheit zu bringen, deren konservative, aber sichere Verzinsung im Moment höher ist, als Bankprodukte ,zumal wenn gerade die Zinsen so im Keller sind, wie jetzt. Als 65-jähriger schließt man natürlich keine KapLV mehr ab.
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 23:04:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      moin,

      NICHT DIE LEBENSVERSICHERUNG KÜNDIGEN, BEITRAGSFREI STELLEN LASSEN, SO VERZINST SICH DER BISHER EINGEZAHLTE BETRAG WEITER UND MAN MUSS KEINE GEBÜHREN ZAHLEN.DAS BISHER EINGEZAHLTE KAPITAL KANN SICH DOCH RUHIG BEI 6% WEITERVERZINSEN!!!

      ciao

      Bodi
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 08:40:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Bodi
      Warum sollte ein Anleger einer Lebensversicherung sein Geld zu Billigkonditionen verleihen ?
      Meine Empfehlung:
      Laß Dir einmal von Deiner Lebensversicherung den voraussichtlichen
      Rückkaufswert per heute geben und die voraussichtliche Ablaufleistung
      bei Beitragsfreistellung.
      Ich habe noch keinen Vertrag gesehen, der hier auf 6 % p.a. kam.
      Wenn die Restlaufzeit größer 5 Jahre, halte ich die Möglichkeit
      für wahrscheinlicher, daß Du mit einem guten Aktienfonds mehr
      als 6 % pro Jahr mit Deinem heutigen Rückkaufswert (=Investition) erzielst, oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 13:05:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es ist zu unterscheiden zwischen dem Versicherungsguthaben und dem Rückkaufswert,der vor allem in den Anfangsjahren viel kleiner ist. Eine Kündigung ist somit oftmals mit erheblichem Verlust verbunden.
      Bei einer Beitragsfreistellung läuft der Vertrag auf Basis des höheren Versicherungsguthabens weiter.
      Insofern hat Bodi für die meisten Fälle recht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 15:10:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @wesdaq
      Mit welchem Guthaben eine Versicherung die Beitragsfreiheit fortsetzt, ist völlig belanglos.
      Entscheidend ist:
      A. Wenn Anleger kündigt, gibt es den Rückkaufswert. Er hat also
      Geld in der Tasche. Das könnte er anlegen. Als Vergleichszeitraum dient der voraussichtliche Ablauftermin.
      B. Anleger kündigt nicht, sondern stellt beitragsfrei.
      Versicherung sagt, wieviel voraussichtlich am Ende rauskommt.
      Beide Alternativen (=beide Endvermögen) vergleichen.
      Wenn Alternative B höher als A, dann ist B vorzuziehen.
      Umgekehrt, wenn A höher.
      Erst dann werdet Ihr sehen, welche Lösung sich für den Anleger
      rechnet.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 15:14:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hey neue finanzen, dachte , du bist z.zt nicht "onboard",
      bist ja ja gerade, antworte mir doch mal bzgl. direktanlagebank (schau mal in deine w:o nachrichten)!Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 15:40:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hey
      noch sinnvoller(bei relativ "frischen" Verträgen, gleich kündigen oder versuchen, irgendwie rauszukommen, und die Versicherung drängen, das bereits eingezahte Geld zurückzubekommen(vielleicht wurden ja bei Abschluß Formfehler seitens des Anbieter gemacht).
      Ansonsten Laufzeit erst auf 12 Jahre max. verkürzen und dann beitragsfrei stellen.
      Bzw wie neue finanzen sagt, div. Mögl. vergleichen.Denn wie Bodi anregte, eine Laufzeitverkürzung :kann den Vorteil haben, daß ein "regulärer Ablauf" erreicht wird und die Auszahlung zum vorgezogenen Ablauf möglicherweise Schlußgewinne enthält.Denn bei vorzeitiger Aufhebung kann ein Stornoabzug erfolgen.
      Sicher ist, wer noch nicht allzuviel in seine Klv gezahlt hat, sollte genau prüfen, ob die Klv für ihn/sich wirklich die richtige Entscheidung war und ggbfl. seine Strategie umstellen. Es nützt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und seine evtl. ehemals falsche oder undurchdachte Entscheidung versuchen durch Weiterzahlen zu relativieren.( womit man möglicherweise noch mehr Geld "verliert". Zwar gehen bei einer Kündigung Gelder erstmals def." Verloren", aber (auch lt. Capital) lieber ein Ende mit Schrecken.....)Denn durch das "Durchhalten" erzielt man nur noch höhere Einbußen!Das Geld ist OHNEHIN verloren!!!!!

      Und SICHERHEIT bekommt man ja wie gesagt für den Todesfall per sep.RLV und Renditesicherheit auf jeden Fall bei mind 10.Jähriger Anlagezeit (die meisten KLV laufen ja 20-35Jahre oder mehr!!)auch durch entspr. Aktienfond. Oder eben durch Bundesschaftbriefe/Anleihen oder ähnlichen Geldanlagen, wo die Rendite WIRKLICH garantiert ist und nicht wie beider KLV durch evtl. Überschüsse evtl erreicht wird!!!!! Gruß EVA


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