Vorsicht bei Genmab - Die Abzocke aus Dänemark - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.00 23:29:15 von
neuester Beitrag 06.04.01 17:39:11 von
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Hier die Emissionsdaten von Schnigge:
Genmab A/S http://www.genmab.com
Kenn-Nr.:
565132
Status:
Handel per Erscheinen
Bookbuilding:
EUR 34,00 - EUR 40,00
Emissionspreis:
noch nicht bekannt
Zeichnungsfrist:
25.09.2000 bis 09.10.2000
Erster Börsen-Handelstag:
18.10.2000
Voraussichtliche Valuta:
16.10.2000
Konsortialführer:
UBS Warburg
Weitere Konsorten:
Commerzbank, Carnegie Bank
Börseneinführung:
Düsseldorf, Freiverkehr
Frankfurt am Main, Neuer Markt
Weitere Informationen
Zur Zeichnung werden 6 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung angeboten. Als
Greenshoe sind 900.000 Aktien vorgesehen.
Unternehmensinformationen:
Das dänische Biotech-Unternehmen Genmab ist im Bereich der Genomforschung tätig.
Durch den Einsatz von transgener Maustechnologie will das Unternehmen vollständige
Humanantikörper bilden und entwickeln, die bei der Behandlung lebensbedrohender und
schwächender Krankheiten angewandt werden können. Genmab arbeitet mit dem
führenden US-Antikörperunternehmen Medarex, Inc. und der Immunex Corporation
zusammen. Durch diese Allianz besitzt Genmab Zugang zu den patentrechtlich
geschützten HuMAb-Mouse-Tech. von Medarex sowie zu der von Kirin Brewery Co.Ltd
entwickelten TC-Mouse-Technologie. Zur Zeit entwickelt das Unternehmen 4 Produkte,
darunter drei Krebsarzneimittel.
Da das Königreich Dänemark nicht Mitglied der Europäischen Währungsunion ist, besteht
die Möglichkeit, daß bei Zuteilung der Aktien ein Verkaufspreis fixiert wird, der sich
außerhalb der Bookbuildingspanne bewegt.
Genmab A/S http://www.genmab.com
Kenn-Nr.:
565132
Status:
Handel per Erscheinen
Bookbuilding:
EUR 34,00 - EUR 40,00
Emissionspreis:
noch nicht bekannt
Zeichnungsfrist:
25.09.2000 bis 09.10.2000
Erster Börsen-Handelstag:
18.10.2000
Voraussichtliche Valuta:
16.10.2000
Konsortialführer:
UBS Warburg
Weitere Konsorten:
Commerzbank, Carnegie Bank
Börseneinführung:
Düsseldorf, Freiverkehr
Frankfurt am Main, Neuer Markt
Weitere Informationen
Zur Zeichnung werden 6 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung angeboten. Als
Greenshoe sind 900.000 Aktien vorgesehen.
Unternehmensinformationen:
Das dänische Biotech-Unternehmen Genmab ist im Bereich der Genomforschung tätig.
Durch den Einsatz von transgener Maustechnologie will das Unternehmen vollständige
Humanantikörper bilden und entwickeln, die bei der Behandlung lebensbedrohender und
schwächender Krankheiten angewandt werden können. Genmab arbeitet mit dem
führenden US-Antikörperunternehmen Medarex, Inc. und der Immunex Corporation
zusammen. Durch diese Allianz besitzt Genmab Zugang zu den patentrechtlich
geschützten HuMAb-Mouse-Tech. von Medarex sowie zu der von Kirin Brewery Co.Ltd
entwickelten TC-Mouse-Technologie. Zur Zeit entwickelt das Unternehmen 4 Produkte,
darunter drei Krebsarzneimittel.
Da das Königreich Dänemark nicht Mitglied der Europäischen Währungsunion ist, besteht
die Möglichkeit, daß bei Zuteilung der Aktien ein Verkaufspreis fixiert wird, der sich
außerhalb der Bookbuildingspanne bewegt.
da kauf ich doch lieber Medarex!
hi Bandit,
auf der Homepage des NMI steht, dass der Graumarktkurs bei 60€ liegt. Wäre es da nicht besser, man würde die Aktie direkt in Dänemark kaufen, falls wirklich ein so hoher Zeichnungsgewinn zu erwarten ist?
Naja, jedenfalls halte ich nicht sehr viel von der Aktie...
Gruß und gute Nacht,
Gino
auf der Homepage des NMI steht, dass der Graumarktkurs bei 60€ liegt. Wäre es da nicht besser, man würde die Aktie direkt in Dänemark kaufen, falls wirklich ein so hoher Zeichnungsgewinn zu erwarten ist?
Naja, jedenfalls halte ich nicht sehr viel von der Aktie...
Gruß und gute Nacht,
Gino
Oh mann, wo haste denn das her?
Wenn bei uns was gezeichnet werden darf, dann bewegt sich das INNERHALB der BBS. Wenn nicht muss es vorher bekannt gegeben werden.
z.B. bei starker Nachfrage oder sonstiges bis max.---.
Wo haste diese Schundmeldung denn her??
WE never WaLk alone........
Wenn bei uns was gezeichnet werden darf, dann bewegt sich das INNERHALB der BBS. Wenn nicht muss es vorher bekannt gegeben werden.
z.B. bei starker Nachfrage oder sonstiges bis max.---.
Wo haste diese Schundmeldung denn her??
WE never WaLk alone........
Auch Zeichnungen können limitiert werden !
Auf der Seite
http://www.neuer-markt.de findet man dort schon mehr Angaben, die ein erschreckendes Bild zeigen:
Anzahl der Mitarbeiter 20.09.2000 - 27
Umsatz 1999 - 15,1 Mio Dänische Kronen - entsprechen 3.95 Mio DM
Emittiert werden 6 Mio Aktien
Zum oberen Bookbuilding Preis will man also 240 Mio € oder 469 Mio DM einnehmen.
Dazu kommt noch ein Greenshoe von zusätzlich 900.000 Aktien, die zum oberen Preis noch einmal 36 Mio € oder 70.4 Mio DM
bringen sollen. Damit soll mehr als eine halbe Milliarde Markt abgezockt werden, für eine Firma die erst 1998 gegründet wurde,
ein mehr als stolzer Preis.
Die Marktkap läge zum oberen Bookbuildingpreis bei 908 Mio € !!!
Damit hätte man eine 449 fache Umsatzbewertung.... Umsätze... nicht Gewinne!!!
Weitere Infos werden folgen
Grüße
Bandit
http://www.neuer-markt.de findet man dort schon mehr Angaben, die ein erschreckendes Bild zeigen:
Anzahl der Mitarbeiter 20.09.2000 - 27
Umsatz 1999 - 15,1 Mio Dänische Kronen - entsprechen 3.95 Mio DM
Emittiert werden 6 Mio Aktien
Zum oberen Bookbuilding Preis will man also 240 Mio € oder 469 Mio DM einnehmen.
Dazu kommt noch ein Greenshoe von zusätzlich 900.000 Aktien, die zum oberen Preis noch einmal 36 Mio € oder 70.4 Mio DM
bringen sollen. Damit soll mehr als eine halbe Milliarde Markt abgezockt werden, für eine Firma die erst 1998 gegründet wurde,
ein mehr als stolzer Preis.
Die Marktkap läge zum oberen Bookbuildingpreis bei 908 Mio € !!!
Damit hätte man eine 449 fache Umsatzbewertung.... Umsätze... nicht Gewinne!!!
Weitere Infos werden folgen
Grüße
Bandit
Hallo Bandit
Da hast Du nicht schlecht gerechnet, und kommst somit auf eine MK von?
Reicht das für die Aufnahme in den Nemax 50?
Die letzten 2 Tage sind die von 40 auf 62 Euro vorbörslich angestiegen.
Wenn auch nicht viel fundamentales, eine starke Lobby scheint dahinter zu stecken.
Ein spannendes IPO.
mfg a.head
Da hast Du nicht schlecht gerechnet, und kommst somit auf eine MK von?
Reicht das für die Aufnahme in den Nemax 50?
Die letzten 2 Tage sind die von 40 auf 62 Euro vorbörslich angestiegen.
Wenn auch nicht viel fundamentales, eine starke Lobby scheint dahinter zu stecken.
Ein spannendes IPO.
mfg a.head
hört sich doch gut an
wird bestimmt wieder ein hit am NM, so wie etliche andere vorher auch
gruß
bf
wird bestimmt wieder ein hit am NM, so wie etliche andere vorher auch
gruß
bf
Das schreibt Interstoxx:
Das Biotechnologie-Unternehmen Genmab aus dem dänischen
Kopenhagen strebt neben der Erstnotierung am Neuen Markt auch die
Platzierung an der Dänischen Börse an.
Genmab ging im Februar 1999 aus dem US-Biotech-Unternehmen
Medarex (Nasdaq-Ticker: MEDX) hervor, das als 45-Prozent-Teilhaber
seine patentierte Schlüsseltechnologie in die dänische Tochterfirma
einbrachte. Auch auf der Vorstandsebene sind die beiden Unternehmen
"eng verwoben": Die Genmab-Chefin Lisa Drakeman ist seit 20 Jahren
mit dem Medarex-Vorstand Don Drakeman verheiratet.
Das dänische Unternehmen ist eines der wenigen Unternehmen, das
sich auf die Entwicklung von menschlichen Antikörpern spezialisiert hat,
die mit Hilfe von Mäusen produziert werden. Da die Wirkstoffe
beispielsweise Tumorzellen im Körper aufspüren können, ist das
Endziel des Börsennewcomers die Entwicklung von Medikamenten zur
Behandlung von Leiden wie Krebs, Arthritis oder Schuppenflechte. Diese
Medikamente zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Arzneimitteln
durch das Fehlen von Nebenwirkungen, niedrige Entwicklungskosten
sowie durch eine um bis zu vier Jahre kürzere vorklinische Testphase
aus. Derzeit befinden sich 4 Medikamente in der klinischen Erprobung,
wobei eines die klinische Phase II erfolgreich abschließen konnte.
Hinsichtlich der in der Biotech-Branche wichtigen Kooperationen kann
Genmab vor allem auf Medarex verweisen, das mit Antikörpern
transgener Mäuse Umsätze erzielt. Desweiteren bestehen
Forschungskooperationen mit Immunex (Ticker: IMNX), Oxford
GlycoSciences und Eos Biotech, die unter anderem auf die Herstellung
von Antikörpern zur Behandlung von Arthritis und Krebs abzielen.
Geschäftszahlen
Genmab erzielt bislang keinerlei Umsätze. Vielmehr verzeichnete das
Unternehmen einen 1999er Verlust von rund 2,3 Millionen Euro, wobei
rund 2,1 Millionen Euro auf Forschung und Entwicklung entfielen. Im
ersten Halbjahr des laufenden Jahres 2000 fehlten rund 2 Millionen Euro
in der Firmenkasse. Ab dem Jahr 2003 könnten nach Expertenmeinung
zusätzlich Produkterlöse im zweistelligen Millionenbereich generiert
werden. Die Firmenlenker rechnen jedoch erst im Jahr 2004 mit
nennenswerten Umsätzen und im darauffolgenden Geschäftsjahr 2005
mit dem Erreichen der Gewinnzone.
Ausblick
Das frische Geld aus dem Börsengang will Genmab für die Entwicklung
neuer Antikörper und die Vermarktung seiner Forschungsergebnisse
einsetzen. Bei der Umsetzung dieser Strategie wird Genmab auch
weiterhin auf die Infrastruktur von Medarex zurückgreifen, wobei der
Börsenaspirant nach dem Erreichen festgelegter Forschungsziele -
sogenannter Meilensteine - bezahlt wird. An marktreifen Produkten
wollen die Dänen über erfolgsabhängige Provisionen und
Lizenzeinnahmen verdienen. Zudem wird das Unternehmen in
gewissem Umfang die Medarex-Schlüsseltechnologien vermarkten und
weitere Kooperationen eingehen. Ziel ist der Aufbau einer breiten Palette
mit neuen therapeutischen Produkten aus der Humangenomforschung.
Bewertung
Genmab verdankt einen Großteil seiner Substanz dem Verbund mit der
US-Mutter Medarex. Insofern hängt die Einschätzung des
Börsenaspiranten eng mit der Aufstellung von Medarex zusammen, die in
einer Reihe mit der britischen Cambridge Antibody Technology (CAT),
Abgenix (Ticker: ABGX) und der deutschen Morphosys zu nennen ist. Die
HuMab-Mouse-Technologie der Amerikaner - die auch bei Genmab Pate
steht - gilt unter Wirkstoff-Forschern als eine der Führenden. Auch nach
der Anzahl der Kooperationspartner ist Medarex den Konkurrenten mehr
als ebenbürtig.
Allerdings spielt Genmab bislang in einer unterklassigen Liga: In
Anbetracht der Tatsache, das die Dänen noch keinerlei Umsätze
vorweisen können, halten wir einen Börsenwert von bis zu 870 Millionen
Euro für überzogen. Selbst Morphosys kommt mit knapp 700 Millionen
Euro preiswerter daher. Die begleitenden Banken scheinen bei der
Preisfindung vielmehr Player wie Abgenix zum Vorbild genommen zu
haben, der derzeit eine Marktkapitalisierung von mehr als 7 Milliarden
US-Dollar aufweist. Zudem können beide Konkurrenten ihre Bewertung
zumindest mit Umsätzen untermauern.
Ungeachtet dessen dürfte allein der Name des US-Highflyers Medarex,
die Fantasie um künftige "Blockbuster" sowie die enormen
Marktpotentiale für einen Ansturm auf die Aktie sorgen.
Fazit: Die Genmab-Anteile haben Venture-Capital-Charakter. Anleger
brauchen folgerichtig einen sehr langen Atem und starke Nerven. Daher
zeichnen nur äußerst risikobewußte Interessenten. Für konservative
Investoren ist die Aktie gänzlich ungeeignet.
Das Biotechnologie-Unternehmen Genmab aus dem dänischen
Kopenhagen strebt neben der Erstnotierung am Neuen Markt auch die
Platzierung an der Dänischen Börse an.
Genmab ging im Februar 1999 aus dem US-Biotech-Unternehmen
Medarex (Nasdaq-Ticker: MEDX) hervor, das als 45-Prozent-Teilhaber
seine patentierte Schlüsseltechnologie in die dänische Tochterfirma
einbrachte. Auch auf der Vorstandsebene sind die beiden Unternehmen
"eng verwoben": Die Genmab-Chefin Lisa Drakeman ist seit 20 Jahren
mit dem Medarex-Vorstand Don Drakeman verheiratet.
Das dänische Unternehmen ist eines der wenigen Unternehmen, das
sich auf die Entwicklung von menschlichen Antikörpern spezialisiert hat,
die mit Hilfe von Mäusen produziert werden. Da die Wirkstoffe
beispielsweise Tumorzellen im Körper aufspüren können, ist das
Endziel des Börsennewcomers die Entwicklung von Medikamenten zur
Behandlung von Leiden wie Krebs, Arthritis oder Schuppenflechte. Diese
Medikamente zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Arzneimitteln
durch das Fehlen von Nebenwirkungen, niedrige Entwicklungskosten
sowie durch eine um bis zu vier Jahre kürzere vorklinische Testphase
aus. Derzeit befinden sich 4 Medikamente in der klinischen Erprobung,
wobei eines die klinische Phase II erfolgreich abschließen konnte.
Hinsichtlich der in der Biotech-Branche wichtigen Kooperationen kann
Genmab vor allem auf Medarex verweisen, das mit Antikörpern
transgener Mäuse Umsätze erzielt. Desweiteren bestehen
Forschungskooperationen mit Immunex (Ticker: IMNX), Oxford
GlycoSciences und Eos Biotech, die unter anderem auf die Herstellung
von Antikörpern zur Behandlung von Arthritis und Krebs abzielen.
Geschäftszahlen
Genmab erzielt bislang keinerlei Umsätze. Vielmehr verzeichnete das
Unternehmen einen 1999er Verlust von rund 2,3 Millionen Euro, wobei
rund 2,1 Millionen Euro auf Forschung und Entwicklung entfielen. Im
ersten Halbjahr des laufenden Jahres 2000 fehlten rund 2 Millionen Euro
in der Firmenkasse. Ab dem Jahr 2003 könnten nach Expertenmeinung
zusätzlich Produkterlöse im zweistelligen Millionenbereich generiert
werden. Die Firmenlenker rechnen jedoch erst im Jahr 2004 mit
nennenswerten Umsätzen und im darauffolgenden Geschäftsjahr 2005
mit dem Erreichen der Gewinnzone.
Ausblick
Das frische Geld aus dem Börsengang will Genmab für die Entwicklung
neuer Antikörper und die Vermarktung seiner Forschungsergebnisse
einsetzen. Bei der Umsetzung dieser Strategie wird Genmab auch
weiterhin auf die Infrastruktur von Medarex zurückgreifen, wobei der
Börsenaspirant nach dem Erreichen festgelegter Forschungsziele -
sogenannter Meilensteine - bezahlt wird. An marktreifen Produkten
wollen die Dänen über erfolgsabhängige Provisionen und
Lizenzeinnahmen verdienen. Zudem wird das Unternehmen in
gewissem Umfang die Medarex-Schlüsseltechnologien vermarkten und
weitere Kooperationen eingehen. Ziel ist der Aufbau einer breiten Palette
mit neuen therapeutischen Produkten aus der Humangenomforschung.
Bewertung
Genmab verdankt einen Großteil seiner Substanz dem Verbund mit der
US-Mutter Medarex. Insofern hängt die Einschätzung des
Börsenaspiranten eng mit der Aufstellung von Medarex zusammen, die in
einer Reihe mit der britischen Cambridge Antibody Technology (CAT),
Abgenix (Ticker: ABGX) und der deutschen Morphosys zu nennen ist. Die
HuMab-Mouse-Technologie der Amerikaner - die auch bei Genmab Pate
steht - gilt unter Wirkstoff-Forschern als eine der Führenden. Auch nach
der Anzahl der Kooperationspartner ist Medarex den Konkurrenten mehr
als ebenbürtig.
Allerdings spielt Genmab bislang in einer unterklassigen Liga: In
Anbetracht der Tatsache, das die Dänen noch keinerlei Umsätze
vorweisen können, halten wir einen Börsenwert von bis zu 870 Millionen
Euro für überzogen. Selbst Morphosys kommt mit knapp 700 Millionen
Euro preiswerter daher. Die begleitenden Banken scheinen bei der
Preisfindung vielmehr Player wie Abgenix zum Vorbild genommen zu
haben, der derzeit eine Marktkapitalisierung von mehr als 7 Milliarden
US-Dollar aufweist. Zudem können beide Konkurrenten ihre Bewertung
zumindest mit Umsätzen untermauern.
Ungeachtet dessen dürfte allein der Name des US-Highflyers Medarex,
die Fantasie um künftige "Blockbuster" sowie die enormen
Marktpotentiale für einen Ansturm auf die Aktie sorgen.
Fazit: Die Genmab-Anteile haben Venture-Capital-Charakter. Anleger
brauchen folgerichtig einen sehr langen Atem und starke Nerven. Daher
zeichnen nur äußerst risikobewußte Interessenten. Für konservative
Investoren ist die Aktie gänzlich ungeeignet.
Die Graumarktkurse sinken weiter, stehen aber noch über der aktuell Bookbuilding-Spanne .
Graumarkt 50 - 54 €
Meiner Meinung nach wird Genmab bald unter dem oberen Emissionspreis von 40 € notieren. Zur gleichen Meinung kommt auch Going Public:
27.09.2000
Genmab nicht zeichnen
GoingPublic
Bis 10. Oktober könnten die Aktien des Antikörperproduzenten Genmab A/S
(WKN 565132) in einer Preisspanne von 34 bis 40 Euro gezeichnet werden,
berichten die Anlageexperten von GoingPublic.
Die Erstnotiz sei für den 18. Oktober an der Börse Kopenhagen und am Neuen
Markt vorgesehen. Die Bekanntgabe der Zuteilung und des Emissionspreises
falle auf den 11. Oktober. Begleitet werde die Emission von der UBS Warburg als
Konsortialführer. Außerdem seien die Commerzbank und die Carnegie Bank im
Konsortium vertreten. Platziert würden 6 Mio. Stammaktien. Weitere 0,9 Mio.
Aktien stünden im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur
Verfügung. Bei voller Ausübung des Greenshoe betrage der Free Float 30,4%.
Das dänische Unternehmen Genmab A/S sei im Februar 1999 von der
amerikanischen Muttergesellschaft Medarex, Inc. gegründet worden. Das
schnellere und kostengünstigere Entwickeln neuer Medikamente auf Basis
menschlicher Antikörper stehe im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Zur Zeit
würden 24 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Ende des Jahres solle sich diese Zahl auf
40 belaufen. Das junge Unternehmen vertraue auf die Technologie gentechnisch
veränderter Mäuse des Mutterhauses. Diese einzigartige Allianz ermächtige zur
Nutzung der amerikanischen Technologieplattform.
Die patentrechtlich geschützte HuMab-Mouse-Technologie ermögliche das
gezielte Auffinden vollständiger Humanantikörper. Die erklärte Doppelstrategie
stellt einerseits durch geschlossene Partnerschaften mit Oxford GlycoSciences,
Immunex und Eos Biotechnology mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente,
sogenannte targets, zur Verfügung. Andererseits würden die Dänen die Strategie
der hauseigenen Produktentwicklung verfolgen.
Die Beteiligung der Medarex belaufe sich vor dem IPO auf 45 %; nach dem
Börsengang werde der Anteil auf 33 % schrumpfen. Diese Partnerschaft sichere
der Konzernmutter Einnahmen an Forschungserfolgen, da die Tochter über die
europäischen Verwertungsrechte verfüge. Außerdem verdiene die Konzernmutter
durch Lizenzeinnahmen, die das Tochterunternehmen Genmab im Erfolgsfall an
Medarex zahlen müsse. In der Entwicklungspipeline seien vier Produkte: Ein
Mittel gegen rheumatische Arthritis befinde sich an der Schwelle zur zweiten
klinischen Testphase. Ein entzündungshemmendes Medikament und zwei
weitere Krebswirkstoffe würden präklinische Testphasen durchlaufen und sollen
2001 in die Klinik vorstoßen.
Zweifelsohne lasse sich Genmab einer strategischen Unternehmensgründung
zuordnen. Dieses innovative Businessmodell, die Übertragung der
amerikanischen Verwertungsrechte auf ein europäisches Tochterunternehmen,
verkörpere ein Novum in der Biotechnologie und am deutschen
Wachstumsmarkt. Der unerwartet schnell verlaufende Börsengang lasse
vermuten, an der europäischen „Gründer- und Biotech-Konjunktur“ gezielt
teilhaben zu wollen. Die im Vergleich zu anderen Antikörperproduzenten mit
sieben Wirkstoffkandidaten sehr gut bestückte Forschungspipeline der Medarex
bewerte die Börse mit einer Marktkapitalisierung von ca. 4 Mrd. USD. Gelinge
das Ausreizen am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne, würde sich für
Genmab eine Marktkapitalisierung von gut 900 Mio. Euro ergeben. Diese
Bewertung erscheine recht ambitioniert, seien doch erste Umsätze nicht vor 2002
zu erwarten und das Erreichen des Break Even auf das Jahr 2005 datiert.
GoingPublic rate nicht zur Zeichnung. Mutige Anleger, die dem sehr großen
Markt für Antikörpermedikamente vertrauen, sollten entweder langfristig
durchhalten oder aufgrund des gewagten Geschäftsmodells durchaus
Zeichnungsgewinne mitnehmen.
Graumarkt 50 - 54 €
Meiner Meinung nach wird Genmab bald unter dem oberen Emissionspreis von 40 € notieren. Zur gleichen Meinung kommt auch Going Public:
27.09.2000
Genmab nicht zeichnen
GoingPublic
Bis 10. Oktober könnten die Aktien des Antikörperproduzenten Genmab A/S
(WKN 565132) in einer Preisspanne von 34 bis 40 Euro gezeichnet werden,
berichten die Anlageexperten von GoingPublic.
Die Erstnotiz sei für den 18. Oktober an der Börse Kopenhagen und am Neuen
Markt vorgesehen. Die Bekanntgabe der Zuteilung und des Emissionspreises
falle auf den 11. Oktober. Begleitet werde die Emission von der UBS Warburg als
Konsortialführer. Außerdem seien die Commerzbank und die Carnegie Bank im
Konsortium vertreten. Platziert würden 6 Mio. Stammaktien. Weitere 0,9 Mio.
Aktien stünden im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur
Verfügung. Bei voller Ausübung des Greenshoe betrage der Free Float 30,4%.
Das dänische Unternehmen Genmab A/S sei im Februar 1999 von der
amerikanischen Muttergesellschaft Medarex, Inc. gegründet worden. Das
schnellere und kostengünstigere Entwickeln neuer Medikamente auf Basis
menschlicher Antikörper stehe im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Zur Zeit
würden 24 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Ende des Jahres solle sich diese Zahl auf
40 belaufen. Das junge Unternehmen vertraue auf die Technologie gentechnisch
veränderter Mäuse des Mutterhauses. Diese einzigartige Allianz ermächtige zur
Nutzung der amerikanischen Technologieplattform.
Die patentrechtlich geschützte HuMab-Mouse-Technologie ermögliche das
gezielte Auffinden vollständiger Humanantikörper. Die erklärte Doppelstrategie
stellt einerseits durch geschlossene Partnerschaften mit Oxford GlycoSciences,
Immunex und Eos Biotechnology mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente,
sogenannte targets, zur Verfügung. Andererseits würden die Dänen die Strategie
der hauseigenen Produktentwicklung verfolgen.
Die Beteiligung der Medarex belaufe sich vor dem IPO auf 45 %; nach dem
Börsengang werde der Anteil auf 33 % schrumpfen. Diese Partnerschaft sichere
der Konzernmutter Einnahmen an Forschungserfolgen, da die Tochter über die
europäischen Verwertungsrechte verfüge. Außerdem verdiene die Konzernmutter
durch Lizenzeinnahmen, die das Tochterunternehmen Genmab im Erfolgsfall an
Medarex zahlen müsse. In der Entwicklungspipeline seien vier Produkte: Ein
Mittel gegen rheumatische Arthritis befinde sich an der Schwelle zur zweiten
klinischen Testphase. Ein entzündungshemmendes Medikament und zwei
weitere Krebswirkstoffe würden präklinische Testphasen durchlaufen und sollen
2001 in die Klinik vorstoßen.
Zweifelsohne lasse sich Genmab einer strategischen Unternehmensgründung
zuordnen. Dieses innovative Businessmodell, die Übertragung der
amerikanischen Verwertungsrechte auf ein europäisches Tochterunternehmen,
verkörpere ein Novum in der Biotechnologie und am deutschen
Wachstumsmarkt. Der unerwartet schnell verlaufende Börsengang lasse
vermuten, an der europäischen „Gründer- und Biotech-Konjunktur“ gezielt
teilhaben zu wollen. Die im Vergleich zu anderen Antikörperproduzenten mit
sieben Wirkstoffkandidaten sehr gut bestückte Forschungspipeline der Medarex
bewerte die Börse mit einer Marktkapitalisierung von ca. 4 Mrd. USD. Gelinge
das Ausreizen am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne, würde sich für
Genmab eine Marktkapitalisierung von gut 900 Mio. Euro ergeben. Diese
Bewertung erscheine recht ambitioniert, seien doch erste Umsätze nicht vor 2002
zu erwarten und das Erreichen des Break Even auf das Jahr 2005 datiert.
GoingPublic rate nicht zur Zeichnung. Mutige Anleger, die dem sehr großen
Markt für Antikörpermedikamente vertrauen, sollten entweder langfristig
durchhalten oder aufgrund des gewagten Geschäftsmodells durchaus
Zeichnungsgewinne mitnehmen.
28.09.2000
Genmab: Finger weg!
Neuer Markt Inside
Die dänische Genmab A/S (WKN 565132) sei ein Unternehmen aus der
Biotechnologie, das sich auf die Erforschung von Antikörpern spezialisiert habe,
berichten die Analysten vom Neuer Markt Inside.
Die Forschungen würden insbesondere in Richtung Krebs, rheumatoide Arthritis
sowie generellen Entzündungszuständen gehen. Genmab habe vier potentielle
Produkte in der Pipeline, wobei sich drei davon noch in der vorklinischen Phase
befinden würden; das vierte durchlaufe gerade die erste klinische Phase. Ähnlich
wie die Muttergesellschaft Medarex - die zu gut 45 Prozent an Genmab beteiligt
sei - setze man die transgene Maustechnologie ein, um vollständige
Humanantikörper zur Behandlung von Krankheiten zu entwickeln.
Seitens bestehender Kooperationen, die mit Gesellschaften wie Immunex, Oxford
Glyco-Sciences und Eos bestehen würden, könne man auf eine recht enge und
partnerschaftliche Verbindung zu Medarex verweisen. Diese Verbindung komme
nicht von ungefähr, denn die Vorstandsvorsitzende Lisa Drakeman sei zudem
Vorstand bei Medarex und seit mehreren Jahren mit dem Vorstandschef der
Medarex Donald Drakeman verheiratet.
Den Emissionserlös wollen die beiden nutzen, um die Forschung und
Entwicklung stärker auszubauen. Warum nun die dänische Genmab neben
einem Listing in Dänemark trotz bester Verbindungen in die USA an den Neuen
Markt gehe beantwortete man den Experten vom Neuer Markt Inside mi einem
schlichten: "Am Neuen Markt stehen die Zeichen für IPOs aus der
Biotechnologie sehr gut".
Konsortialführer sei UBS Warburg, zu den weiteren Konsorten gehöre die
Carnegie Bank sowie die Commerzbank. Die Bookbuilding Spanne liege
zwischen 34 und 40 Euro und interessierte Anleger können vom 25. September
bis 10. Oktober zeichnen. Erster Handelstag solle der 18. Oktober sein.
Unterstelle man nun eine Zuteilung bei 37 Euro, so würden dem Unternehmen
über Nacht satte 220 Millionen Euro zufließen. Bedenklich auch die daraus
resultieren Marktkapitalisierung von schlappen 800 Millionen Euro.
Doch was würde denn da bewertet? Gemäß der biblischen Sage von der
"Speisung der 40.000" mache Genmab nicht nur aus Wasser Wein, man mache
aus nichts 800 Millionen Euro. In einer gerade selbstverständlichen Art und
Weise hätten die Analysten vom Börsendienst auf die Frage "Umsatz?" die
Antwort: "Wir planen mit Umsatz erst Ende 2003“. Über einen eventuellen Break
even brauche man sich in diesem Jahrzehnt keine Gedanken mehr zu machen,
denn ein solches Vorhaben sei in den Zahlen noch nicht vorhanden.
Wie man ein Unternehmen wie Genmab, das erst 2003 mit Umsätzen (noch
nicht einmal mit Gewinn) rechne, dem Anleger für 800 Millionen Euro verkaufen
könne, grenze schon an Ausbeutung. "Finger weg" lautet hier das Urteil vom
Neuer Markt Inside.
Genmab: Finger weg!
Neuer Markt Inside
Die dänische Genmab A/S (WKN 565132) sei ein Unternehmen aus der
Biotechnologie, das sich auf die Erforschung von Antikörpern spezialisiert habe,
berichten die Analysten vom Neuer Markt Inside.
Die Forschungen würden insbesondere in Richtung Krebs, rheumatoide Arthritis
sowie generellen Entzündungszuständen gehen. Genmab habe vier potentielle
Produkte in der Pipeline, wobei sich drei davon noch in der vorklinischen Phase
befinden würden; das vierte durchlaufe gerade die erste klinische Phase. Ähnlich
wie die Muttergesellschaft Medarex - die zu gut 45 Prozent an Genmab beteiligt
sei - setze man die transgene Maustechnologie ein, um vollständige
Humanantikörper zur Behandlung von Krankheiten zu entwickeln.
Seitens bestehender Kooperationen, die mit Gesellschaften wie Immunex, Oxford
Glyco-Sciences und Eos bestehen würden, könne man auf eine recht enge und
partnerschaftliche Verbindung zu Medarex verweisen. Diese Verbindung komme
nicht von ungefähr, denn die Vorstandsvorsitzende Lisa Drakeman sei zudem
Vorstand bei Medarex und seit mehreren Jahren mit dem Vorstandschef der
Medarex Donald Drakeman verheiratet.
Den Emissionserlös wollen die beiden nutzen, um die Forschung und
Entwicklung stärker auszubauen. Warum nun die dänische Genmab neben
einem Listing in Dänemark trotz bester Verbindungen in die USA an den Neuen
Markt gehe beantwortete man den Experten vom Neuer Markt Inside mi einem
schlichten: "Am Neuen Markt stehen die Zeichen für IPOs aus der
Biotechnologie sehr gut".
Konsortialführer sei UBS Warburg, zu den weiteren Konsorten gehöre die
Carnegie Bank sowie die Commerzbank. Die Bookbuilding Spanne liege
zwischen 34 und 40 Euro und interessierte Anleger können vom 25. September
bis 10. Oktober zeichnen. Erster Handelstag solle der 18. Oktober sein.
Unterstelle man nun eine Zuteilung bei 37 Euro, so würden dem Unternehmen
über Nacht satte 220 Millionen Euro zufließen. Bedenklich auch die daraus
resultieren Marktkapitalisierung von schlappen 800 Millionen Euro.
Doch was würde denn da bewertet? Gemäß der biblischen Sage von der
"Speisung der 40.000" mache Genmab nicht nur aus Wasser Wein, man mache
aus nichts 800 Millionen Euro. In einer gerade selbstverständlichen Art und
Weise hätten die Analysten vom Börsendienst auf die Frage "Umsatz?" die
Antwort: "Wir planen mit Umsatz erst Ende 2003“. Über einen eventuellen Break
even brauche man sich in diesem Jahrzehnt keine Gedanken mehr zu machen,
denn ein solches Vorhaben sei in den Zahlen noch nicht vorhanden.
Wie man ein Unternehmen wie Genmab, das erst 2003 mit Umsätzen (noch
nicht einmal mit Gewinn) rechne, dem Anleger für 800 Millionen Euro verkaufen
könne, grenze schon an Ausbeutung. "Finger weg" lautet hier das Urteil vom
Neuer Markt Inside.
29.09.2000
Genmab hochspekulativ
aktienzeit
Laut der Aktienzeit eigne sich Genmab (WKN 565132) bestenfalls für
Zeichnungsgewinne.
Die Aktienzeit entwickele Antikörper zur Behandlung einer weit reichenden
Palette lebensbedrohlicher und schwächender Krankheiten wie Krebs,
rheumatische Arthritis oder chronische Atemwegserkrankungen. Antikörper seien
spezielle Eiweißstoffe des Immunsystems.
Genmab züchte sie – ganz im Gegensatz zur Konkurrenz – in Mäusen, nachdem
man ihr Abwehrsystem der Tiere gentechnisch verändert habe. Die erforderliche
Technologie hätten die Dänen vor zwei Jahren von der amerikanischen
MEDAREX erworben. Das an der Nasdaq mit vier Mrd. Euro kapitalisierte
Unternehmen halte rund 45 Prozent an Genmab.
Die transgene Maustechnologie, wie sich Genmabs Verfahren nenne, verkürze
vorklinische Testphasen um bis zu vier Jahre. Dennoch würden bis zur ersten
Gewinnkrone noch mindestens 70 Mio. USD „verbrannt“. Eine stolze Summe, die
nur von der Marktkapitalisierung um einige Dimensionen überboten werde.
Sie rufe Bewertungsrelationen hervor, die den Biotechnologietitel zu einem reinen
Wagniskapitalwert werden ließen. Bestenfalls hochspekulative Naturen könnten
die positive Tendenz der Vorbörse nutzen.
Genmab hochspekulativ
aktienzeit
Laut der Aktienzeit eigne sich Genmab (WKN 565132) bestenfalls für
Zeichnungsgewinne.
Die Aktienzeit entwickele Antikörper zur Behandlung einer weit reichenden
Palette lebensbedrohlicher und schwächender Krankheiten wie Krebs,
rheumatische Arthritis oder chronische Atemwegserkrankungen. Antikörper seien
spezielle Eiweißstoffe des Immunsystems.
Genmab züchte sie – ganz im Gegensatz zur Konkurrenz – in Mäusen, nachdem
man ihr Abwehrsystem der Tiere gentechnisch verändert habe. Die erforderliche
Technologie hätten die Dänen vor zwei Jahren von der amerikanischen
MEDAREX erworben. Das an der Nasdaq mit vier Mrd. Euro kapitalisierte
Unternehmen halte rund 45 Prozent an Genmab.
Die transgene Maustechnologie, wie sich Genmabs Verfahren nenne, verkürze
vorklinische Testphasen um bis zu vier Jahre. Dennoch würden bis zur ersten
Gewinnkrone noch mindestens 70 Mio. USD „verbrannt“. Eine stolze Summe, die
nur von der Marktkapitalisierung um einige Dimensionen überboten werde.
Sie rufe Bewertungsrelationen hervor, die den Biotechnologietitel zu einem reinen
Wagniskapitalwert werden ließen. Bestenfalls hochspekulative Naturen könnten
die positive Tendenz der Vorbörse nutzen.
Genmab fällt im Graumarkt weiter - aktuell 40 zu 43!
Damit wird es wohl keine Zeichnungsgewinne geben.
Ich rechne damit daß der Graumarktpreis weiter fällt - nicht zeichnen!
Grüße
Bandit
Damit wird es wohl keine Zeichnungsgewinne geben.
Ich rechne damit daß der Graumarktpreis weiter fällt - nicht zeichnen!
Grüße
Bandit
Im Graumarkt 39 zu 42.5!
Vorsicht , es wird keine Zeichnungsgewinne mehr geben!
Hat denn niemand sonst ne Meinung zu Genmab?
Grüße
Bandit
Vorsicht , es wird keine Zeichnungsgewinne mehr geben!
Hat denn niemand sonst ne Meinung zu Genmab?
Grüße
Bandit
@Bandit,
arbeitest Du bei einem Konkurrenzunternehmen von Genmab? Dass die Emission von Genmab wohl nicht der Knaller wird, sieht man schon an dem mangelhaften Interesse.
Gruß Jo
arbeitest Du bei einem Konkurrenzunternehmen von Genmab? Dass die Emission von Genmab wohl nicht der Knaller wird, sieht man schon an dem mangelhaften Interesse.
Gruß Jo
Hehehe...
Jetzt hat die CoDi sogar die Möglichkeit entfernt, diese Zeichnung per Internet zu streichen...
Dafür muß man extra anrufen, aber dann wissen die bei dem Stichwort genmab sofort, was gewünscht wird...
Glaube nicht, daß die Emission vollständig plaziert werden kann.
Naja, ein Graumarktkurs unterhalb des oberen Endes der BB-Spanne ist halt wenig prickelnd.
Ich will einen Put auf genmab kaufen, bitte, bitte!
Lupus
Jetzt hat die CoDi sogar die Möglichkeit entfernt, diese Zeichnung per Internet zu streichen...
Dafür muß man extra anrufen, aber dann wissen die bei dem Stichwort genmab sofort, was gewünscht wird...
Glaube nicht, daß die Emission vollständig plaziert werden kann.
Naja, ein Graumarktkurs unterhalb des oberen Endes der BB-Spanne ist halt wenig prickelnd.
Ich will einen Put auf genmab kaufen, bitte, bitte!
Lupus
Im Graumarkt aktuell 38 zu 41 €
Es wird Zeit, die Zeichnung zu streichen, bevor die die Zeichnung schließen!
Ich arbeite übrigens nicht bei Genmab oder einem Konkurrenten...(nach solchen Postings hätte ich schon bei
mindestens 40 verschiedenen NM-Firmen arbeiten müssen.....)
Grüße
Bandit
Es wird Zeit, die Zeichnung zu streichen, bevor die die Zeichnung schließen!
Ich arbeite übrigens nicht bei Genmab oder einem Konkurrenten...(nach solchen Postings hätte ich schon bei
mindestens 40 verschiedenen NM-Firmen arbeiten müssen.....)
Grüße
Bandit
Im Graumarkt aktuell nur noch bei 36 zu 38,5
Ich kann jeden nur vor dieser Abzocke warnen!
Grüße
Bandit
Ich kann jeden nur vor dieser Abzocke warnen!
Grüße
Bandit
Auch nicht schlechter als Medigene mit dem Wundermittel gegen GEnitalwarzen oder der Hoffnug das ultimative Herzmedikament(wie 100erte andere Firmen auch ) zu finden, is doch Latte was die machen, hauptsache biotech
W: O zu Genmab:
Die Aktien der Genmab A/S sind vorbörslich nun für 30 Euro zu haben. Damit liegt der Wert im Handel per Erscheinen mittlerweile 14 Prozent unter dem Ausgabepreis
von 260 Dänischen Kronen (34,89 Euro). Die Aktien waren am unteren Ende der von 34 bis 40 Euro reichenden Bookbuildingspanne zugeteilt worden. Lediglich zehn
Prozent des gesamten Emissionsvolumens von sechs Millionen Aktien gingen an Privatanleger. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 18. Oktober vorgesehen.
Damit wird es morgen einen Ausverkauf geben! Jede Wette, daß wir schnell unter die 30 gehen.
Auch die hohe Quote an Institutionellen Zeichnern wird die Emission nicht retten. Immerhin fair, daß nicht
zu viele Privatanleger mit hineingezogen werden!
Grüße
Bandit
Die Aktien der Genmab A/S sind vorbörslich nun für 30 Euro zu haben. Damit liegt der Wert im Handel per Erscheinen mittlerweile 14 Prozent unter dem Ausgabepreis
von 260 Dänischen Kronen (34,89 Euro). Die Aktien waren am unteren Ende der von 34 bis 40 Euro reichenden Bookbuildingspanne zugeteilt worden. Lediglich zehn
Prozent des gesamten Emissionsvolumens von sechs Millionen Aktien gingen an Privatanleger. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 18. Oktober vorgesehen.
Damit wird es morgen einen Ausverkauf geben! Jede Wette, daß wir schnell unter die 30 gehen.
Auch die hohe Quote an Institutionellen Zeichnern wird die Emission nicht retten. Immerhin fair, daß nicht
zu viele Privatanleger mit hineingezogen werden!
Grüße
Bandit
Was erzählst du denn für´n Bockmist???
Vorbörslich wird Genmab aktuell mit 31,50 zu 32€ gehandelt!
siehe unter schnigge.de
Vorbörslich wird Genmab aktuell mit 31,50 zu 32€ gehandelt!
siehe unter schnigge.de
Genmab nimmt gerade die 30 € von oben - aktuell ein Minus zum Emissionskurs von 14%.
Aber der Tag ist noch nicht vorbei. Bei den aktuellen Umsätzen kann man nur davon ausgehen, daß die Fonds
massiv die zugeteilten Stücke raushauen - immerhin bekamen sie 90% des zugeteilten Emissionsvolumens!
Finger weg
Bandit
Aber der Tag ist noch nicht vorbei. Bei den aktuellen Umsätzen kann man nur davon ausgehen, daß die Fonds
massiv die zugeteilten Stücke raushauen - immerhin bekamen sie 90% des zugeteilten Emissionsvolumens!
Finger weg
Bandit
seit wann hauen Fonds frisch zugeteilte Stücke massiv raus???
Dummbabbler!
Dummbabbler!
Die Fonds haben 90% der zugeteilten Stücke bekommen - private haben also maximal 600.000 Stücke
bekommen. Schau dir mal die heutigen Umsätze an- in der ersten halben Stunde schon über 400.000 Stück
gehandelt - letzter Trade in Fra - 52.000 Stück! Ein wenig viel für die privaten! Auch die Ordergrößen auf Xetra
zeigen daß - 5000er Pakete dürfte kein privater bekommen haben!
Es sind die Fonds!
Grüße
Bandit
bekommen. Schau dir mal die heutigen Umsätze an- in der ersten halben Stunde schon über 400.000 Stück
gehandelt - letzter Trade in Fra - 52.000 Stück! Ein wenig viel für die privaten! Auch die Ordergrößen auf Xetra
zeigen daß - 5000er Pakete dürfte kein privater bekommen haben!
Es sind die Fonds!
Grüße
Bandit
die fonds habe sich wohl gedacht: `cool, biotech, da stürzen sich die kleinanleger wieder drauf, kann man nix falsch machen.`
nun, die rechnung ging nicht auf, also raus mit dem überteuerten schrott.
nun, die rechnung ging nicht auf, also raus mit dem überteuerten schrott.
Wenn dann ne Biotech IPO Inflation herrscht wird die gesammte Blase platzen, denke nächsten Sommer spätestens.
mfg a.head
mfg a.head
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