Wann war eigentlich das Euro Referendum in D - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.09.00 00:01:00 von
neuester Beitrag 29.09.00 12:45:39 von
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Könnte mich nicht entsinnen jemals ja zu dieser Währung gesagt zu haben
Sonst wird doch immer an den mündigen Bürger appeliert
Demokratie ist halt nicht überall daselbe
53 Prozent der Dänen gegen den Euro
Kopenhagen (dpa) - Die Dänen haben den Beitritt zum Euro am Donnerstag abgelehnt. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen ergab sich eine Mehrheit von 53,2 Prozent für ein Nein gegenüber 46,8 Prozent Ja-Stimmen. Auch die Prognosen des dänischen Fernsehens deuteten klar auf eine Ablehnung eines Beitritts zur gemeinsamen europäischen Währung hin.
Die Beteiligung an dem Referendum lag mit 87,9 Prozent um zwölf Prozentpunkte höher als bei der dänischen Volksabstimmung 1998 über den Amsterdamer EU-Reformvertrag.
Wahlexperten wiesen darauf hin, dass sich die Zahlen noch leicht ändern könnten, nannten das Nein aber «so gut wie sicher». Führende Politiker beider Seiten kommentierten die Prognosen des Fernsehens zunächst noch zurückhaltend, weil noch Stimmenverschiebungen als möglich galten. Finanzminister Mogens Lykketoft erklärte: «Es sieht so aus, als habe die Nein-Seite die Nase vorn.» Die Regierung werde am Freitag über geeignete Maßnahmen zu Abwendung wirtschaftlicher Schäden beraten, sollte sich die Nein-Mehrheit bestätigen.
Der sozialdemokratische Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen hatte vor dem Referendum angekündigt, dass im Fall eines Nein mit steigenden Zinsen in Dänemark zu rechnen sei. Er kündigte ein Maßnahmenpaket an. Außenminister Niels Helweg Petersen nannte die Ablehnung des Euro «sehr bedauerlich». Er versicherte, es sei nicht mit Veränderungen der Europapolitik seiner Regierung zu rechnen. «Wir müssen aber damit rechnen, dass unsere Stimme in der EU nun weniger gehört wird als bisher», meinte der liberale Minister.
Oppositionschef Anders Fogh Rasmussen von der rechtsliberalen Partei «Venstre» sagte, das in jedem Fall knappe Ergebnis müsse Anlass zu Nachdenken geben, weil die Bevölkerung in EU-Fragen in zwei fast gleich große Lager gespalten sei. Der sozialdemokratische Umweltminister Svend Auken erklärte, das Nein sei kein Sieg für ein politisches Lager, sondern für die «individuellen Zweifler», die allen großen internationalen Organisationen skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.
Die rechtspopulistische Chefin der Dänischen Volkspartei, Pia Kjärsgaard nannte das Nein einen «Sieg für die Demokratie». Sie hatte die Kampagne gegen den Euro-Beitritt zusammen mit der Sozialistischen Volkspartei geführt.
28.09.2000 22:52 MEZ
Sonst wird doch immer an den mündigen Bürger appeliert
Demokratie ist halt nicht überall daselbe
53 Prozent der Dänen gegen den Euro
Kopenhagen (dpa) - Die Dänen haben den Beitritt zum Euro am Donnerstag abgelehnt. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen ergab sich eine Mehrheit von 53,2 Prozent für ein Nein gegenüber 46,8 Prozent Ja-Stimmen. Auch die Prognosen des dänischen Fernsehens deuteten klar auf eine Ablehnung eines Beitritts zur gemeinsamen europäischen Währung hin.
Die Beteiligung an dem Referendum lag mit 87,9 Prozent um zwölf Prozentpunkte höher als bei der dänischen Volksabstimmung 1998 über den Amsterdamer EU-Reformvertrag.
Wahlexperten wiesen darauf hin, dass sich die Zahlen noch leicht ändern könnten, nannten das Nein aber «so gut wie sicher». Führende Politiker beider Seiten kommentierten die Prognosen des Fernsehens zunächst noch zurückhaltend, weil noch Stimmenverschiebungen als möglich galten. Finanzminister Mogens Lykketoft erklärte: «Es sieht so aus, als habe die Nein-Seite die Nase vorn.» Die Regierung werde am Freitag über geeignete Maßnahmen zu Abwendung wirtschaftlicher Schäden beraten, sollte sich die Nein-Mehrheit bestätigen.
Der sozialdemokratische Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen hatte vor dem Referendum angekündigt, dass im Fall eines Nein mit steigenden Zinsen in Dänemark zu rechnen sei. Er kündigte ein Maßnahmenpaket an. Außenminister Niels Helweg Petersen nannte die Ablehnung des Euro «sehr bedauerlich». Er versicherte, es sei nicht mit Veränderungen der Europapolitik seiner Regierung zu rechnen. «Wir müssen aber damit rechnen, dass unsere Stimme in der EU nun weniger gehört wird als bisher», meinte der liberale Minister.
Oppositionschef Anders Fogh Rasmussen von der rechtsliberalen Partei «Venstre» sagte, das in jedem Fall knappe Ergebnis müsse Anlass zu Nachdenken geben, weil die Bevölkerung in EU-Fragen in zwei fast gleich große Lager gespalten sei. Der sozialdemokratische Umweltminister Svend Auken erklärte, das Nein sei kein Sieg für ein politisches Lager, sondern für die «individuellen Zweifler», die allen großen internationalen Organisationen skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.
Die rechtspopulistische Chefin der Dänischen Volkspartei, Pia Kjärsgaard nannte das Nein einen «Sieg für die Demokratie». Sie hatte die Kampagne gegen den Euro-Beitritt zusammen mit der Sozialistischen Volkspartei geführt.
28.09.2000 22:52 MEZ
Stimmt, unsere Politker wußten schon, warum sie keine Volksbefragung gemacht haben.
Schließlich wollten die sich nicht vom Volk sagen lassen, daß kein Bedarf am EURO besteht.
Schließlich wollten die sich nicht vom Volk sagen lassen, daß kein Bedarf am EURO besteht.
recht haben die dänen !
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