Deutsche Bank steigt aus Kabelfernsehgeschäft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.00 09:55:40 von
neuester Beitrag 09.10.00 10:08:33 von
neuester Beitrag 09.10.00 10:08:33 von
Beiträge: 2
ID: 263.932
ID: 263.932
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 338
Gesamt: 338
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Minute | 1449 | |
vor 4 Minuten | 1221 | |
vor 43 Minuten | 1086 | |
vor 2 Minuten | 855 | |
heute 06:46 | 735 | |
vor 27 Minuten | 598 | |
20.04.24, 12:11 | 489 | |
vor 14 Minuten | 486 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.026,86 | +0,54 | 243 | |||
2. | 2. | 1,2000 | -13,04 | 98 | |||
3. | 3. | 0,1905 | +0,79 | 89 | |||
4. | 4. | 161,50 | +1,78 | 80 | |||
5. | 5. | 9,3500 | +1,14 | 75 | |||
6. | 6. | 6,9500 | -0,69 | 47 | |||
7. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 | |||
8. | 7. | 22,220 | +0,77 | 37 |
Die jetzt endgültig aus dem Kabelfernsehgeschäft aus und verkauft ihre Firma Tele Columbus an den Konzern UPC (UnitedGlobalCom). Nach einem Bericht des Nachrichten-Magazins `Der Spiegel` zahlt die niederländische UPC für das Unternehmen, das knapp zwei Millionen Haushalte mit Kabel-TV versorgt, rund drei Milliarden Mark. Mit der Einigung, die Anfang Dezember vollzogen werden soll, endet ein vor dem High Court in London angesetzter Prozeß, in dem UPC die Bank wegen angeblicher Verletzung der Treuepflicht verklagt hat.
Der Kabelkonzern fühlte sich von seiner einstigen Hausbank hintergangen, weil die selbst als Investor ins Kabelgeschäft drängte und 1999 UPC die Firma Tele Columbus wegschnappte. Erst seit Mitte 1999 gehört die Tele Columbus GmbH zu 100 prozent der Deutschen Bank AG.
-Antz
Und Gut!
Der Kabelkonzern fühlte sich von seiner einstigen Hausbank hintergangen, weil die selbst als Investor ins Kabelgeschäft drängte und 1999 UPC die Firma Tele Columbus wegschnappte. Erst seit Mitte 1999 gehört die Tele Columbus GmbH zu 100 prozent der Deutschen Bank AG.
-Antz
Und Gut!
Etwas ausführlicher:
Deutsche Bank will sich von
TV-Kabelbeteiligungen trennen
Die Deutsche Bank will sich offensichtlich schneller als erwartet von
ihren Beteiligungen an deutschen TV-Kabelgesellschaften trennen.
Nach einem Bericht des Wall Street Journal möchte die Bank
Telecolumbus und Smatcom an United Pan-European
Communications (UPC) verkaufen. Telecolumbus beispielsweise hatte
die Deutsche Bank erst im Mai letzten Jahres für 1,45 Milliarden Mark
von RWE/Veba übernommen. Damals erklärte ein Sprecher des
Kreditinstituts, man wolle sich in vier bis fünf Jahren wieder von den
Beteiligungen trennen, da man sich als Finanzinvestor sehe und nicht
ins operative Geschäft mit dem TV-Kabel einsteigen wolle.
Die Deutsche Bank will für die beiden Gesellschaften offensichtlich
zwischen 3,3 und 3,4 Milliarden Mark von UPC. Der schnelle
Weiterverkauf der Gesellschaften könnte mit einem Rechtsstreit
zusammenhängen, der zwischen UPC und der Deutschen Bank
schwelt: Die Bank war lange Zeit als Finanzberater für UPC tätig,
gleichzeitig versuchten sowohl UPC wie die Deutsche Bank Mitte
letzten Jahres, Telecolumbus zu kaufen. UPC wirft ihren ehemaligen
Finanzberatern nun vor, die Informationen, in deren Besitz die Bank
durch ihre Rolle als UPC-Berater gelangt sei, benutzt zu haben, um
UPC bei den Verhandlungen mit RWE/Veba über Telecolumbus
auszustechen. UPC verklagte deshalb die Deutsche Bank in London.
Der Prozess, für letzte Woche angesetzt, wurde aber erst einmal auf
den heutigen Montag verschoben, dürfte aber noch einmal ausgesetzt
werden: Beobachter erwarten, dass die Verhandlungen zwischen UPC
und der Deutschen Bank bis zum Ende des Monats abgeschlossen
sind.
Die niederländische UPC ist Europas größter Kabelnetzbetreiber.
Telecolumbus ist mit rund 1,7 Millionen aktiven Kunden bislang die
größte unabhängige TV-Kabelgesellschaft in Deutschland. Smatcom
ist nach eigenen Angaben die sechstgrößte Kabelgesellschaft hier zu
Lande. (jk/c`t)
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-09.10.00-000/
Deutsche Bank will sich von
TV-Kabelbeteiligungen trennen
Die Deutsche Bank will sich offensichtlich schneller als erwartet von
ihren Beteiligungen an deutschen TV-Kabelgesellschaften trennen.
Nach einem Bericht des Wall Street Journal möchte die Bank
Telecolumbus und Smatcom an United Pan-European
Communications (UPC) verkaufen. Telecolumbus beispielsweise hatte
die Deutsche Bank erst im Mai letzten Jahres für 1,45 Milliarden Mark
von RWE/Veba übernommen. Damals erklärte ein Sprecher des
Kreditinstituts, man wolle sich in vier bis fünf Jahren wieder von den
Beteiligungen trennen, da man sich als Finanzinvestor sehe und nicht
ins operative Geschäft mit dem TV-Kabel einsteigen wolle.
Die Deutsche Bank will für die beiden Gesellschaften offensichtlich
zwischen 3,3 und 3,4 Milliarden Mark von UPC. Der schnelle
Weiterverkauf der Gesellschaften könnte mit einem Rechtsstreit
zusammenhängen, der zwischen UPC und der Deutschen Bank
schwelt: Die Bank war lange Zeit als Finanzberater für UPC tätig,
gleichzeitig versuchten sowohl UPC wie die Deutsche Bank Mitte
letzten Jahres, Telecolumbus zu kaufen. UPC wirft ihren ehemaligen
Finanzberatern nun vor, die Informationen, in deren Besitz die Bank
durch ihre Rolle als UPC-Berater gelangt sei, benutzt zu haben, um
UPC bei den Verhandlungen mit RWE/Veba über Telecolumbus
auszustechen. UPC verklagte deshalb die Deutsche Bank in London.
Der Prozess, für letzte Woche angesetzt, wurde aber erst einmal auf
den heutigen Montag verschoben, dürfte aber noch einmal ausgesetzt
werden: Beobachter erwarten, dass die Verhandlungen zwischen UPC
und der Deutschen Bank bis zum Ende des Monats abgeschlossen
sind.
Die niederländische UPC ist Europas größter Kabelnetzbetreiber.
Telecolumbus ist mit rund 1,7 Millionen aktiven Kunden bislang die
größte unabhängige TV-Kabelgesellschaft in Deutschland. Smatcom
ist nach eigenen Angaben die sechstgrößte Kabelgesellschaft hier zu
Lande. (jk/c`t)
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-09.10.00-000/
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
243 | ||
98 | ||
89 | ||
80 | ||
75 | ||
47 | ||
38 | ||
37 | ||
34 | ||
33 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
31 | ||
30 | ||
27 | ||
24 | ||
23 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
19 |