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    Eichel warnt vor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.00 21:25:54 von
    neuester Beitrag 10.10.00 13:38:54 von
    Beiträge: 6
    ID: 264.715
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      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:25:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eichel warnt vor
      Euro-Scheitern

      Mehr Koordination dringend nötig

      09.10. – Bundesfinanzminister Hans
      Eichel warnte, ohne eine engere Abstimmung der Finanzministern
      Europas könne der Euro nicht erfolgreich werden. Aber auch in den USA
      werden die Zweifel am Euro lauter .




      Trotz Intervention und Leitzinserhöhung ist der Euro
      weiter gefallen. So langsam wächst der Zweifel an der
      Gemeinschaftswährung, sowohl diesseits wie jenseits des
      Atlantik. Jetzt hat Finanzminister Hans Eichel aufhorchen
      lassen. Das Bundesfinanzministerium
      sieht in einer engeren Koordination der europäischen
      Regierungen in der Wirtschaftspolitik ein stärkendes
      Element für den Euro. „Die Koordinierung der
      europäischen Wirtschaftspolitik ist eine wichtige
      Voraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenwachsen
      des Binnenmarktes und stärkt damit auch den Euro“,
      sagte der Sprecher des Finanzministeriums, Torsten
      Albig, auf Anfrage. Damit will Albig angebliche
      Äußerungen von Eichel relativieren. Letzerer soll gesagt
      haben, dass „der Euro eine vollständig andere Art der
      Zusammenarbeit zwischen den Finanzbehörden verlangt“
      Falls das nicht geschehe, werde die
      Gemeinschaftswährung nicht erfolgreich.

      Sein Kommentar, den er angeblich nicht so formuliert
      haben soll, spiegelt die Befürchtungen der Politiker und
      Banker wider. Sie sehen natürlich, dass ihre Aktionen am
      Devisenmarkt wenig bewirkt haben. Wohl auch deswegen
      werden auf einem EU-Gipfel am kommenden
      Wochenende in Biarritz werden unter anderem Reformen
      der Europäischen Union (EU) diskutiert. Angestrebt wird
      auch eine engere Zusammenarbeit innerhalb der EU in
      zahlreichen Politikfeldern.

      Alfred Broaddus, President der Federal Reserve Bank of
      Richmond, hatte eine Woche vor der gemeinsamen
      Währungsintervention im September gesagt, dass der
      Kursverlust des Euro Fragen bezüglich der
      Lebensfähigkeit auf längere Sicht aufwerfe.
      (reuters/bloomberg/az)


      Na endlich !!!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:39:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke, dass erstmal ein grosser Feldversuch gemacht werden sollte, so mit 350 Mio Europäern vielleicht.
      Hoffentlich gibts bis dahin eine "Euro"-Versicherung für entstandene finanzielle Verluste.
      ciao
      Ara
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:44:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Finanzielle Verluste ?

      Der Währungsgewinn meines Anfang `99 aufgebauten US-Depots beträgt fette 25% !
      Von mir aus kann der Euro noch weiter fallen...$$$
      Und Urlaub im Ausland mach ich eh nicht !

      Thommy
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:46:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schaut Ihr auch alle auf n-tv gerade Helge Schneider???
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 07:45:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das mit dem Feldversuch ist gut... nur stimmt es leider. WEnn man sich das anschaut, dann haben unsere Politiker das ganze Projekt "EURO" leider mit einer Mischung aus Experimentierfreude und Naivität angegangen. Und ein guter Schuß Sturheit war wohl auch dabei.

      Wenn jetzt der Eichel jammert, dann soll er sich mal an seinen Kanzler und seine Kabinettskollegen wenden.

      Wer durch leichtsinnige Äußerungen "ein schwacher Euro ist doch ganz gut für die Wirtschaft" (G. Schröder) die Währung selbst schwach redet und durch eine inflationsfördernde Politik (siehe Ökosteuer) die Inflation anheizt, braucht sich nicht über eine schwache Währung zu wundern, oder?

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      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:38:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      der euro ist doch nur eine verschwörung gegen die arbeiterklasse !


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