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    Am Freitag ist CRANZNET Hauptversammlung (mit Bernecker!?): cranznet.de-Domain ist auf die "Share I - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.00 01:48:53 von
    neuester Beitrag 12.01.01 10:19:55 von
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      schrieb am 19.10.00 01:48:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn von Euch einer nach Erlangen fährt, würde ich mich über den HV-Bericht freuen. Ansonsten sind die GSC-Jungs sicherlich mit von der Partie.

      Heute stand was ganz interessantes zu Cranznet im ConSors-Board, nachdem es jetzt lange doch sehr ruhig um Berneckers Pionierprojekt gewesen ist:

      Fr., CRANZNET HV. Wer geht hin? cranznet.de ist auf die SHARE-INFOs verlinkt! antworten zurück

      Abgeschickt von: Parteispender am 18 Oktober 2000 um 11:46

      Ich bin wirklich mal gespannt, was der alte Bernecker mit dieser Beteiligungsgesellschaft vorhat. Irgendwann hieß es doch, daß er mittelfristig Beteiligungsvolumina von 100Mio. DM stemmen will. Der Kurs scheint aber zZt nur eine Richtung zu kennen - den Weg nach Süden.
      Was Peer wohl mit Berneckers Cranznet AG zu tun hat? Immerhin wurde ich über die SHARE-INFOS und Peers Artikel überhaupt auf Cranznet aufmerksam, zu niedrigeren Kursen als heute...
      [Ende Consors]

      Grüße von
      DoubleCheese

      P.S. Vielleicht könnte man den alten Bernecker noch fragen, wie er sich die Strategie und den I-Net Auftritt der Cranznet AG als Beteiligungsgesellschaft mittelfristig vorstellt...Bisher zweifle ich noch etwas am Konzept der Cranznet AG, obwohl ich noch Aktionär bin (zur Zeit eher etwas unglücklich bei sinkenden Kursen...;-(
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 01:52:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Titelzeile soll heißen: cranznet.de-Domain ist auf die "Share Infos" verlinkt...
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 02:24:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin von Cranznet auch nicht mehr überzeugt. Bernecker hat mit seinen Briefen an die Cranznet-Aktionäre sehr viel Vertrauen verspielt. Nach Peers Warnungen bin ich zum Glück ausgestiegen. Bernecker nimmt den Kurs ja immer noch zurück. Das ist mir alles zu unsicher.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 10:56:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und in der Theorie klingt das alles doch einigermaßen plausibel:
      Bernecker, der Aktienguru vergangener Tage, bringt seine Erfahrung ein und "identifiziert" werthaltige und renditeträchtige Beteiligungen für die CRANZNET AG. So war ja immer mal zu lesen, daß die Teledata Bet. und andere Pre-Ipo-Investmants hier eingebracht werden könnten...

      Mit der Werther Bank AG hätte er dann möglicherweise eine Emissionsplattform (wenn die tatsächlich am St. Nimmerleinstag ins "große" E-Banking-Business einsteigen sollte)im Rücken, um diese vorbörslichen Sachen zu plazieren...

      Und was hat Bernecker gemacht? Bei Werther lief wohl jede Menge schief, wenn ich den GSC-HV Bericht zum Thema zur Hand nehme...

      Bei Cranznet wird eine saftige Kapitalerhöhung durchgeführt. Im Vertrauen auf die Lebensleistung und den Namen des alten B. habe ich daran mit einer nicht unwesentlichen Summe teilgenommen. Hier wurde ich aber ziemlich enttäuscht, vielleicht sogar getäuscht, ich vermag es nicht abschließend zu beurteilen.

      Man hätte die Warnhinweise nicht einfach ignorieren dürfen: Wenn Bernecker in diesem Umfang auf eigene Bezugsrechte verzichtet und sogar noch einen Ausgabeaufschlag draufsattelt, hätte man gewarnt sein müssen. Der Hinweis des "Kurszurücknehmens" setzte dem Faß dann noch die Krone auf. Ist Bernecker der Markt?

      Jetzt sitze ich noch auf etlichen Cranznet Aktien, die in Berneckers Heftchen so munter beworben wurden. Ich hoffe, daß die HV am Freitag hier einige Impulse bringt und uns einen Weg aqus der Kursmisere weist.

      Andernfalls könnte Berneckers Ausflug an den Kapitalmarkt schnell zum Albtraum werden - für alle Beteiligten...

      DoubleCheese
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 08:58:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Double Cheese,

      was lief denn bei der HV Bankverein Werther schief? Der gsc-Bericht war doch eigentlich sehr positiv was die Zukunft betrifft.

      Speedy

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      Avatar
      schrieb am 20.10.00 14:22:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Speedy: Zugegeben, der GSC-Bericht ist gut geschrieben und zeigt auf, daß der Bankverein durchaus ein interessantes Investment sein könnte. Als Aktionär der Cranznet würde ich mich sogar freuen, wenn sich hier Synergiepotentiale erschließen würden. Mich stören aber andere Dinge, die eine gewisse Kapitalmarktblauäugigkeit der Berneckers verdeutlichen und mir eben auch für Cranznet Kopfzerbrechen bereiten, da hier schnell ähnliches passieren könnte (ich denke nur an die letzte Kapitalerhöhung, deren Platzierung nachträglich einige Fragen aufwarf!).

      Der "springende Punkt" bei Werther war folgender: wenn Aktien am Tag der Hauptversammlung nicht ordnungsgemäß hinterlegt sind, entfällt eben auch das gesetzliche Stimmrecht des Aktionärs. Wenn eine KE erst am Tag der Hauptversammlung, wie im Fall Werther, ins HR eingetragen wird, sind die Aktien eben nicht ordnungsgemäß hinterlegt (iSd des Bundesanzeiger-Textes) und somit nicht stimmberechtigt. Diese Aktien aus dem ausgeübten genehmigten Kapital tauchten nun aber, Baader hatte sie übernommen, in der Präsenzliste auf und sollten, so die Vorstellung der Verwaltung, stimmberechtigt sein, was die Mehrheitsverhältnisse natürlich verschoben hätte. Es wäre zwar vermutlich ohne gravierende Auswirkung auf das Abstimmungsergebnis geblieben, dennoch ist und bleibt es natürlich ein peinlicher Lapsus für den Aktienguru Bernecker...

      Um das Ganze aber wissenschaftlich abzusichern , zitiere ich anbei die fraglichen Stellen aus dem GSC-HV Bericht vom 30. Juni 2000:

      "Einen Kooperationsvertrag mit Bernecker & Cie. gebe es noch nicht. Man arbeite erst einmal und habe dies noch nicht vertraglich unterlegt. Für den Start des Projekts sei noch ein positiver Bescheid vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen erforderlich. Geschäftsführer der STOCKWATCH GmbH ist Herr Jürgen Heuchling. Die Gesellschaft sitzt in Düsseldorf.

      Als Herr Trippel hörte, dass die Präsenz mit über 400.000 Aktien festgestellt wurde, kam es zu einiger Aufregung. Es stellte sich heraus, dass Baader mit den übernommenen Aktien aus dem ausgeübten genehmigten Kapital auf der Präsenzliste mit 100.000 Aktien stand. Da diese mit der Verpflichtung übernommen wurden, die Aktien den bisherigen Aktionären anzubieten, dürfe das Stimmrecht nicht ausgeübt werden. Herr Trippel wollte die Zeit und den Kurs der Ausübung des genehmigten Kapitals wissen. Auf jeden Fall seien die Aktien von der Präsenz zu streichen.

      Nachdem sich herausstellte, dass die Eintragung der Kapitalerhöhung erst am Tag der Hauptversammlung erfolgte und somit die Hinterlegungsfrist nicht erfüllt sein konnte, kam es zu heftigen Debatten unter den Teilnehmern Trippel, Hans A. Bernecker, der zu Ruhe aufrief, dem Vorstand und dem Vertreter der Baader Wertpapierhandelsbank. Nach sehr langer Diskussion unter anderem mit Vorwürfen, der Vorstand habe sich strafbar gemacht, unzähligen Fragen und dem mehrmaligen Verfehlen des richtigen Tons einigte man sich schließlich, die 100.000 Aktien von der Präsenzliste zu streichen."

      Ergo mußte der arme Bernecker nicht nur den Cranznet Kurs, sondern auch die hohe Werther-Präsenz zurücknehmen...

      Ob er dies nur machte, um windigen, zwielichtigen und durchtriebenen Spekulanten ihr Handwerk zu erschweren??? Ich glaube kaum, so etwas macht Old-Berni nur bei Cranznet...

      Grüße von
      DoubleCheese
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 08:14:05
      !
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      schrieb am 21.12.00 16:55:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na der Herr Bernecker hat sich ja heute in seinem Brief schön selbst gefeiert; wie geradezu beängstigend häufig er in 2000 richtig gelegen habe und wieviel Geld seine Leser dadurch gewonnen bzw. gespart haben. Mir kommt das geradezu wie eine Verhöhnung vor, nachdem er knapp 2000 Leser alleine durch die glorreichen Vorgänge bei seiner Cranznet (erst hochgepusht, mächtig BZR`e verkloppt und dann den "Kurs zurückgenommen") um jeweils 6500 ,-- gebracht hat. Der Anschluß-Push um den Bankverein Werther hat er nichtmal mehr aus den Kinderschuhen hinausgebracht, nachdem auch hier in weniger als einem 3/4 Jahr mehr als 2/3 des Wertes vernichtet wurden.
      O-Ton Bernecker: "Und ich achte auf die Qualität der Empfehlungen" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 10:19:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute gibt`s wieder Post von den Berneckers. Endlich wissen wir, wer schuld am Kursdebakel ist: die bösen Kleinaktionäre, die verkauft haben :laugh: Der Herr Bernecker meint also nach 40 Jahren an der Börse, daß tatsächlich alle Aktionäre stillhalten und sich an seine "Anweisungen" halten ? Und was ist den bitteschön die "allgemeine Tendenz und Baisse für neue und weniger bekannte Aktien". Die meisten weniger bekannten Aktien (also die unindizierten Nebenwerte) haben den Crash völlig unbeschadet überstanden, weil einfach keine Korrelation zu NM und Technologie besteht. Er hätte halt mal seine Kursdrück-Spielchen ("zurückgenommen") lassen sollen, dann hätte der Wert technisch weit besser ausgesehen. Daneben könnte er ja jetzt den Kurs selbst hochziehen, mit dem Geld, das er zwischen 30 und 60 € eingenommen hat, könnte er jetzt die 3 bis 6-fache Menge Aktien zurückkaufen. Daß er durch seine ganzen Aktionen jegliches Vertrauen aus dem Wert rausgeschossen hat, wird er dadruch allerdings auch nicht wettmachen. Auch nicht, wenn er jetzt ein paar eigene Beteiligungen hineinschiebt, offenbar zu Wiedergutmachung.


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