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    PCCW - Analyse zum Telstar JV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.00 08:54:16 von
    neuester Beitrag 29.10.00 10:45:16 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 27.10.00 08:54:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo PCCW - Fans
      hier zum Wochenabschluß und zum Wochenende ein bischen was zum Lesen ;)

      Report über den PCCW/ Telstra Deal
      PCCW und Telstra einigen sich endgültig, aber mit neuen Vertragsbedingungen


      Sechs Monate ist es her, als PCCW und Telstra einen gemeinsamen Deal bekannt gaben, damals für viele Grund, ein weiteres mal an die unanfechtbare Stärke des Finanzmoguls Richard Li zu glauben. So schien er bei jeder Kooperationsbesprechung als Hauptprofiteur vom Verhandlungstisch zu gehen. Auch wenn es für viele Anleger schmerzhaft ist - die Zeiten sind vorbei. Erst vor wenigen Wochen ist CMGI aus einem gemeinsamen Venture Capital Fonds-Projekt ausgestiegen, wobei viele Anleger den Einfluss des PCCW-Chefs auf CMGI vermissten. Fast zeitgleich verlor das PCCW-Projekt NOW mit GigaMedia einen der extrem wichtigen Partner. Das Unternehmen war mit den Kooperationsbedingungen nicht einverstanden und ist mittlerweile bei dem Hauptkonkurrent Star TV untergebracht.

      Da der Deal mit Telstra noch nicht endgültig abgeschlossen war, sollte dieser als nächstes an der Reihe sein - nicht zu unrecht, denn die bisher ausgehandelten Bedingungen galten vor allem in Australien als unfair. Der Presse und den Telstra-Aktionären war die Kooperation schon länger ein Dorn im Auge. So wurden die Gerüchte möglicher Vertragsänderungen auch schon bald bestätigt. Kursverluste der Aktien von beiden Unternehmen hatten eine neue Verhandlungsrunde unumgänglich gemacht. Zwei Woche dauerten die Verhandlungen an und am Freitag den 13. Oktober wurden die Ergebnisse bekannt gegeben.


      1. Telstra erhält Macht am Mobility Joint-Venture


      Besonders Telstra stand während der neuen Verhandlungen unter großem Druck seitens seiner Anteilseigner, hatte doch der Kurs der eigenen Aktien die letzten Monate gerade wegen dem Deal mit PCCW besonders gelitten. Missfallen hat den Anlegern vor allem der viel zu hohe Preis für die Beteiligung an der Mobilfunksparte PCCWs. So war ursprünglich ein Preis pro Mobiltelefon-Teilnehmer von 3.950 US$ vorgesehen. Im Branchenvergleich war das viel zu teuer. So diente z.B. das Unternehmen Smartone, dass nur mit 600 US$ pro Kunde bewertet ist, als Vergleich. Nach dem am 13. Oktober unterzeichneten und jetzt endgültigen, juristisch verbindlichen Vertrag ist der Preis pro Kunde auf 2.926 US$ gesunken. Dies ist zwar immer noch sehr teuer und eigentlich nur ein der monatelangen Korrektur bei Telekomwerten angepasster Preis, es kommt jedoch ein besonderer Bonus für das größte Telekommunikationsunternehmen Australiens hinzu. Dem Unternehmen wird nun die Macht über das Mobilfunk-JV zugestanden. Dafür werden die Eigentumsverhältnisse umgedreht. Telstra wird nun 60 % der Anteile bekommen und den Vorsitzenden des Unternehmens stellen.

      Auch wenn PCCW nun nicht mehr 60% sondern nur noch 40% an der Mobilfunksparte bekommt, ist es ein guter Deal für PCCW - man braucht das Geld und der Preis ist immer noch großzügig. Erst kürzlich musste der Hauptkonkurrent China Mobile weniger für neue Kunden bezahlen und der lokale Durchschnitt wurde trotz allen Preisanpassungen um 50% übertroffen. Insgesamt bezahlt Telstra 1,68 Mrd. US$ an PCCW - 180 Mio. US$ mehr als ursprünglich geplant.

      Mit dem in das Joint Venture gesteckte Geld wird vor allem der 3G-Bereich ausgebaut. Man befindet sich zwar in einer der am schnellsten wachsenden Region für Mobiltelefonie in der Welt, die Konkurrenz ist jedoch sehr groß. Mit Konkurrenten wie China Mobile oder China Unicom (siehe Analyse) kann man sich auf einen starken Wettbewerb um die Kunden gefasst machen. Da das Mobility Joint-Venture für Telstra der wichtigste Teil der Kooperation mit PCCW ist, kündigte das Unternehmen schon gleich nach dem Abschluss der Verhandlungen an, dass man sein Hauptaugenmerk hierauf legen wird. Man will in den nächsten 3 Jahren weitere Standbeine in Asien gewinnen und die Vorhandenen ausbauen. Nicht ohne Grund haben die Australier auf die Kontrolle über das Unternehmen bestanden.


      2. Ebenfalls Änderungen beim Connectivity Jointventure

      Nicht nur beim Mobilfunk-Jointventure haben Telstra-Aktionäre auf eine Änderung der Beteiligungsstruktur gehofft, sondern auch im "IP-Backbone"-Projekt wünschte man sich die kontrollierende Stellung. Dem Telstra-Management war es aber wichtiger die Veränderungen beim Mobility-JV zu sichern, als mit weiteren Forderungen die Kooperation zu gefährden. Beide Seiten einigten sich also darauf die IP-Backbone-Sparte wie ursprünglich geplant im Verhältnis 50 zu 50 aufzuteilen. Einzige größere Änderung: Man wird nicht wie geplant einen 1,5 Mrd. US$ Kredit aufnehmen sondern gemeinsam 2 Mrd. US$ leihen.

      Nachdem die jeweiligen Anlagen und Geschäftsanteile eingebracht wurden, wird neuerdings aber das Unternehmen 1,125 Mrd. US$ an PCCW und 375 Mio. US$ an Telstra ausschütten und der weltweit drittgrößte Betreiber von Sprachdatenverkehr sein.

      3. Drittes Jointventure errichtet Datenzentren in ganz Asien

      Es gibt drei wichtige Voraussetzungen für ein gutes Internetunternehmen: Infrastruktur, Kunden und Content. Mit dem IP-Backbone und dem Mobilitiy Jointventure decken Telstra und PCCW vor allem die beiden ersten Bereiche ab. Um aber auch den Content-Bereich weiterzubringen, gründet man im Rahmen der Kooperation ein weiteres Joint Venture das vor allem für das Connectivity Jointventure jede Menge Synergieeffekte mitbringt. Das zu gründende Unternehmen soll in ganz Asien Datenzentren errichten und verwalten, die Informationen speichern und über Server ins Netz stellen.

      Zuerst soll ein regionales Netzwerk an Internet-Datanzentren entstehen, dass vor allem in den Schlüsselmärkten China, Japan, Singapur, Südkorea, Taiwan und Neuseeland Fuß fassen soll. Später will man auch global expandieren. Das Unternehmen ist in Hongkong ansässig, wird sich jedoch, da PCCW hier schon voll vertreten ist, kaum auf diesen Bereich konzentrieren. Auch Australien wird man wegen Telstras guter Marktstellung eher außen vor lassen.

      4. Bedingungen für konvertierbare Schuldverschreibung werden für PCCW schlechter

      Nicht nur die Zeiten ausnahmsloser Verhandlungsvorteile sind bei PCCW vorbei, sondern auch die Zeiten zweistelliger Börsenkurse. Dadurch war ein Teil der Kooperation besonders in Frage gestellt - die 1,5 Mrd. US$-Wandelanleihe Telstras an PCCW. Bei 19,52 HK-$ angesetzt , ist der Umtauschkurs bei den aktuellen Kursen natürlich nicht mehr zu vertreten. Jetzt hat man die Bedingungen grundlegend geändert. So wird Telstra nur noch eine Wandelanleihe im Wert von 750 Mio. US$ kaufen und einen höheren Zinssatz von PCCW erhalten. Der Umtauschkurs wird aus dem mittleren Kurs der PCCW-Aktie während der ersten 45 Tage nach der Bedingungsänderung plus einer 15%-Prämie errechnet.

      Die Laufzeit der Wandelanleihe ist 6 Jahre, PCCW wurde jedoch im Gegensatz zu früher zugestanden, die Schuldverschreibung jederzeit zum vollen Betrag einlösen zu können. Wird dies nicht getan, so bekommt Telstra wahrscheinlich einen 2,8 % Anteil der PCCW-Aktien.

      5. Auch NOW wird von der Kooperation profitieren

      Durch die drei Jointventures bekommt Telstra automatisch auch Zugang zu dem "Network of the World" (NOW) Dies wird man auch nutzen. So werden die Australier Distributionsdienste für den Internet-Service anbieten und ihn in ihre Internetseite integrieren. Über schnelle Verbindungen wie HFC, xDSL und Satelliten-High-Speed wird Telstras Kunden dann Zugang zu NOW ermöglicht. Anfangs wird man über eine an auffälliger Stelle positionierten Schaltfläche auf "telstra.com" zu den NOW-Diensten gelangen, langfristig plant Telstra 90% der Bevölkerung NOW-Dienste zu ermöglichen.

      6. Globales Breitbandnetz geplant

      Einen 2 Mrd. US$ Kredit wird das IP-Backbone-JV aufnehmen, aber nur 1,5 Mrd. US$ werden an die beiden Unternehmen ausgeschüttet. Was mit dem Rest passiert, ist noch nicht eindeutig herausgekommen. Die neu aufkommenden Gerüchte scheinen da eine plausible Erklärung zu sein. So sollen beide Firmen eine Errichtung von einem weltweitem Breitbandnetzwerk über das "IP-Backbone"-JV anstreben. Genaueres Ziel des Projektes: bessere Verbindungen zwischen den Kontinenten Asien, Australien, Europa und Nordamerika.

      Insgesamt 4 Mrd. US$ an Investitionen würden hierfür anfallen. Neben Infrastruktur soll die geplante IP-Backbone Gesellschaft 500 Mio. US$ in das Netzwerk einbringen, für den Rest sei man noch auf Partnersuche. Insgesamt 15 Firmen sollen sich laut Presseberichten an dem Projekt beteiligen. Ohne weitere Namen zu nennen soll es sich dabei um 3 in Europa, 4 in Nordamerika und 8 in Südostasien handeln. Als heißer Kandidat gilt neben der japanischen NTT-DoCoMo auch der amerikanische Telekomriese Verizon Communications. Er ist einer der größten 5 US-Telekommunikationsunternehmen und hat scheinbar schon Anfang Oktober Kontakt mit PCCW aufgenommen.

      Mit Kapazitäten von mehr als 2,5 Terabytes pro Sekunde soll das Netzwerk bereits 2002 betriebsfähig sein. Obwohl das Netz mit den Unterwassernetzwerken von Level 3 Communications Inc. und Global Crossing Ltd. starker Konkurrenz ausgesetzt wäre, begrüßen viele Analysten die Pläne. Auch das im Aufbau befindliche globale Netz vom Konkurrent Singtel trübt die Stimmung nicht, denn durch die Übernahme von C&W HKT erworbene Infrastruktur könnte dadurch global genutzt werden. So nutzt man die erworbenen Möglichkeiten effektiver aus.

      Über eins sind sich Analysten jedoch noch im Unklaren: baut man das Netz nun auf, oder nicht? PCCW hat zwar bestätigt, dass man in Gesprächen mit Telstra über das Netz ist und sogar schon sehr weit fortgeschritten sei, in Australien ist man sich jedoch nicht so sicher. Erst kürzlich berichtete die "Australian Financial Review", dass Telstra nicht mehr bereit sei, am geplanten weltweiten Breitbandnetz von PCCW mitzuwirken. Das Verunsichernde: die Zeitung berief sich dabei auf einen Telstra- Sprecher.

      Die kommende Woche wird vielleicht zeigen, was nun wirklich an den Gerüchten stimmt.

      7. Die Reaktionen auf den Deal sind verhalten

      Anstatt sich zu freuen, dass PCCW den Deal letztendlich doch über die Bühne gebracht hat, verkauften Anleger wieder Massen an PCCW-Aktien. Bei sehr hohem Volumen gab der Kurs weitere 25% nach. Zu begründen ist dies mit Negativeinschätzungen von Analysten. Neben dem Verlust der Kontrolle über das Mobilfunk-Projekt schmerzt vor allem die Schuldensituation. Die kurzfristige Schuldenlast bereitet da besondere Sorgen, denn große Teile des Telstra-Geldes bekommt PCCW erst nächstes Jahr und muss sich nun um eine kurzfristige Schuldentilgung bemühen.

      Insgesamt rechnen Analysten damit, dass der Deal bis 2005 oder 2006 negative Auswirkungen auf die Gewinne der beiden beteiligten Unternehmen haben dürfte. Dass PCCW einen weitaus größer als geplanten Teil an dem Umsatz starken Mobilfunkbereich abgibt, geht in diese Rechnung besonders ein. Das wird sich am Cash Flow des Unternehmens bemerkt machen, so die Meinung der Marktbeobachter.

      Andere hingegen berufen sich auf die kurzfristig höhere Schuldenlast-Verringerung, den ursprünglich war keine Ausschüttung vom Connectivity-JV geplant (s. Tabelle). Um mehr wie 3,5 Mrd. US$ werden die Schulden auf 5,5 Mrd. US$ gedrückt. Vor allem Richard Li betont immer wieder, dass dieser Betrag bei den zu erwartend hohen Cash Flows tilgbar sei und noch vor 7 Wochen von vielen als nicht erreichbar angesehen wurde. Er führte fort, dass sich die neuen Projekte auch ohne Börsengang refinanzieren werden und somit einen gesunden Beitrag zur Schuldentilgung leisten.
      Trotz allem wird im nächsten Jahr ein Börsengang der Mobilfunk- und IP-Backboneunternehmen angestrebt. Dies soll zwischen 1 und 2 Mrd. US$ in die Unternehmenskassen spülen und die Schuldsituation beruhigen.

      Tabelle1: Neue Konditionen auf einen Blick


      Alter Deal Neuer Deal
      Konvertierbare Schuldenverschreibung: 11.79
      Volumen: 1,5 Mrd. 0,75 Mrd.
      Zinsen der ersten 4 Jahre 3% 5%
      Zinsen der folgenden 2 Jahre 5% 7%

      Bezahlung Telstras für Mobil-JV : 1,5 Mrd. 1,68 Mrd.
      Anteile am Mobil-JV: PCCW 60% 40%
      Anteile am Mobil-JV: Telstra US$ 40% 60%

      IP-Backbone-JV zahlt an PCCW:* 0 1,125 Mrd.
      IP-Backbone-JV zahlt an Telstra:* 0 0,375 Mrd.
      Anteilverhältnis bei IP-Backbone-JV: 50%:50% 50%:50%

      Aktuelle PCCW Schulden: 9 Mrd. 9 Mrd.
      Schulden nach Deal:* 6 Mrd. 5,45 Mrd.
      Inklusive des IP-Backbone Kredits: 6 Mrd. 6.57 Mrd.

      Angaben sind in US$ /*zu beachten: IP Backbone-JV nimmt 2 Mrd. US$ Kredit auf

      8. Fazit

      Der zurückliegende Einbruch der PCCW-Aktien lässt vermuten wie es um die Aktien ausgesehen hätte wenn der Deal komplett geplatzt wäre. Das zeigt unter welchem Druck Richard Li während den Neuverhandlungen gestanden ist. Natürlich hat er deshalb einige Brocken, wie den Machtverlust beim Mobility Jointventure, schlucken müssen, trotzdem ist es kein schlechter Deal. Der Übernahmepreis den man für die Mobilfunksparte erhielt war großzügig und die Schuldenlast hat sich auch um einiges verringert. Alle Hauptkomponenten der früheren Vereinbarung bleiben erhalten und der eigentliche Sinn der Kooperation wird erfüllt: PCCW steht nun noch fester im asiatischen Markt als zuvor.

      Mit Telstra hat das Unternehmen einen starken Partner mit vielen Erfahrungen in der asiatischen Region gefunden und die Kooperation ermöglicht allen drei Jointventures führende Kraft in einem schnell wachsenden Marktsegment in einer ebenfalls Wachstum starken Region zu sein.

      Vieles deutet auf einen Überverkauf der PCCW-Aktien hin; auch eine sehr starke Unterstützung bei ca. 6 HK$ gibt Zeichen für einen Rebound und neu aufkommende Fantasien durch die Globalisierung des IP-Backbone-Projektes könnten unterstützend für die Kursentwicklung wirken. Daher bietet sich bei dem aktuellen Kurs von 6,50 HK$ ein kurzfristig und hochspekulativ orientiertes Investment an. Zu Beachten sei allerdings ein enges Stopp Loss zu setzen, denn Negativmeldungen wie eine Absage Telstras für das globale Breitbandnetz könnten den Kurs schnell unter die wichtige Unterstützung knapp unter 6 HK$ führen. Andere Ereignisse wie ein momentan nicht auszuschließender Einbruch an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq, oder weitere Negativberichte über die Schulden des Unternehmens könnten ähnliches bewirken. So sind die Aktien gerade erst vom Handel ausgesetzt worden. Wahrscheinlich will PCCW durch die Ausgabe von einer Anleihe und Aktien das Schuldenproblem lösen. Man sollte daher jeder Zeit die Nachrichtenlage im Auge behalten. Wir werden natürlich auf unserer Seite darüber berichten.

      Die Chancen durch einen Rebound sind begrenzt, denn die Schulden PCCWs werden wohl für längere Zeit ein Hauptthema in Hongkong bleiben. Schon alleine die Möglichkeit, dass C&W bei steigenden Kursen weitere Aktien des Unternehmens verkaufen könnte macht zweistellige Kurse noch in diesem Jahr unwahrscheinlich.


      Kurs (23.10.00): 6,5 HK$ ( ~0,99 Euro)
      Marktkapitalisierung: ca. 146 Mrd. HK$ (ca. 21 Mrd. Euro)
      Handelsplätze: u.a. Hongkong; diverse deutsche Börsen


      Florian Schulz, Redakteur
      florian.schulz@em-research.de
      © Emerging Markets Research, 25.10.00
      http://www.em-research.de

      Hoffentlich kommt jetzt ein bischen bessere Stimmung für PCCW auf.

      Lu33 :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:06:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Bericht !!!!
      DANKE


      Kersken:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 10:21:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      vielen dank!
      endlich mal ein informativer bericht/analyse.
      beruhigt mich doch ein wenig.
      bin bei ca -60% und hooffe immer noch, daß wir ende des jahres wieder eine 2 sehen.

      gruß andeo
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 12:47:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      cooler bericht lu. danke ;). wo haste den eigentlich her?

      wie der autor in dem bericht, sehe ich kurzfristig für pccw auch kein großes aufwärtspotential. ich habe deshalb auch alle meine aktien erstmal abgestoßen. so langsam scheint der wert mir aber echt tief genug gefallen zu sein. ich denke ich werde mir bald mal ein paar aktien zulegen und diese langfristig halten.

      ....auf steigende kurse

      grüße
      spitzenperformer
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 13:58:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe kürzlich gesehen, das PCCW ein KGV von 22,8 in 2000 hat.
      Yahoo zB. ein KGV von 109, Softbank ein KGV von 771. Was sagt mir das, ist das gut oder schlecht ? Ich habe mal gelesen ein kleines KGV ist besser.

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      Avatar
      schrieb am 28.10.00 17:26:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe mal gelesen, Unternehmen die erst in 5 Jahren
      in die Gewinnzone kommen haben keine KGV´s für 2000.
      Naja was soll´s bin bei 3,38 € rein und betrachte
      PCCW ohnehin nur als aussichtslose Depotleiche
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 18:59:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sorry, die KGV`s waren für 2001, siehe Aktuelle Ausgabe der Tele Börse
      Seite 156. Ich denke einer der wenigen Zeitschriften die überhaupt etwas über PCCW schreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:26:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und was steht da??
      Kannst du das mal in kurzen Sätzen formulieren?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 20:38:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi leute, turkcell statt pccw
      habt ihr euch schon einmal den thread von turkcell 502723 angesehen ?
      da kommt ihr aus dem staunen nicht mehr raus. mobilfunkfieber am bosporus statt staendig li hinterher zu laufen. dieser titel mit sonera beteiligung ist jetzt noch mit 0,05 !!!!! (das ist kein spass) euro zu haben.
      soeben liegen die zahlen vor. im thread bereits der link dazu.
      viel freude mit turkcell..............
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 23:40:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Turkcell, juchu ! Auf in die nächste Blase !!!

      So macht man das wohl, zu Höchstkursen einsteigen, wenn alle einsteigen, wenn die Kurse fallen, mit allen anderen verkaufen und die Kohle dann wieder reinvestieren in den absolut angesagten Mega-Hype.

      Ich denke, ich werde die Sache mit PCCW aussitzen. Entweder werde ich reicher oder klüger für das nächste Mal, vielleicht auch Turkcell, wenn die dann runtergeredet wird.

      so long, stay long

      mcsteve
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 10:45:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @mcsteve,
      ich verstehe deinen einwand, auch ich bin gebeutelt genug, nur habe ich eben einfach diese verluste bei pcw realisiert und mich neuen ufern zugewandt; momentan stehen immer noch aktienpakete von c&w hkt zum verkauf, keiner weiss, wann die wieder zuschlagen. ich will so etwas nicht einfach aussitzen wollen. schau dir die entwicklung unter www.asiainternet.de an.
      bei mir ist das glas wieder halbvoll.
      nur turkcell ist kein gemischtwarenladen und erst seit juli am markt.
      lies einfach mal die beiden threads von turkcell und siehe auch was z.b. das handelsblatt zum besten gegeben hat. auch einige andere bekannte analysten halten eine laudatio fuer gerechtfertigt. du musst nicht kaufen. aber eine interessante langfristige anlageoption ist turkcell (502723 ) allemal.
      ich bin sicher, dass auch pcw mittelfristig nach norden dreht.


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      PCCW - Analyse zum Telstar JV