Unsere Steuergelder werden einfach verzockt, nämlich so: - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.10.00 13:57:04 von
neuester Beitrag 31.10.00 14:54:26 von
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Goethe-Institut verspekuliert sich
Das Goethe-Institut verhandelt über die Rückzahlung von Spekulationsverlusten in Millionenhöhe. Wie FOCUS berichtet, hatte die Bildungseinrichtung 1,5 Millionen Mark mit einer spekulativen Ecuador-Anleihe eingebüßt. Das Goethe-Institut befinde sich jetzt nach eigenen Angaben „auf einem vielversprechenden Weg zu einem Vergleich“.
Der Mitteldeutsche Rundfunk, der ebenfalls mit einer schwer durchschaubaren Ecuador-Anleihe 3,6 Millionen Mark verspekuliert hatte, ist bereits einen Schritt weiter. Er erhielt von der Dresdner Bank, die das Papier emittiert hatte, eine Million Mark erstattet.
Der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter, der 50 Privatinvestoren vertritt, kritisiert gegenüber FOCUS das Vorgehen der Institute: „Unseres Wissens wurde von den verantwortlichen Banken noch kein Kleinanleger abgefunden. Die Banken messen hier offensichtlich mit zweierlei Maß.“ Wenn Privatanleger Geld zurück haben wollten, müssten sie vor Gericht ziehen.
Rotters Anwaltskanzlei hatte am 19. August 2000 beim Landgericht Frankfurt eine Muster-Schadenersatzklage gegen Dresdner Bank und CSFB eingereicht. Begründung: Die beiden Geldinstitute hätten vermögenslose Zweckgesellschaften als Emittenten der Ecuador-Anleihen zwischengeschaltet – faktisch eine Konstruktion ohne Sicherheiten für die Anleger.
29.10.00, 8:27 Uhr
Das Goethe-Institut verhandelt über die Rückzahlung von Spekulationsverlusten in Millionenhöhe. Wie FOCUS berichtet, hatte die Bildungseinrichtung 1,5 Millionen Mark mit einer spekulativen Ecuador-Anleihe eingebüßt. Das Goethe-Institut befinde sich jetzt nach eigenen Angaben „auf einem vielversprechenden Weg zu einem Vergleich“.
Der Mitteldeutsche Rundfunk, der ebenfalls mit einer schwer durchschaubaren Ecuador-Anleihe 3,6 Millionen Mark verspekuliert hatte, ist bereits einen Schritt weiter. Er erhielt von der Dresdner Bank, die das Papier emittiert hatte, eine Million Mark erstattet.
Der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter, der 50 Privatinvestoren vertritt, kritisiert gegenüber FOCUS das Vorgehen der Institute: „Unseres Wissens wurde von den verantwortlichen Banken noch kein Kleinanleger abgefunden. Die Banken messen hier offensichtlich mit zweierlei Maß.“ Wenn Privatanleger Geld zurück haben wollten, müssten sie vor Gericht ziehen.
Rotters Anwaltskanzlei hatte am 19. August 2000 beim Landgericht Frankfurt eine Muster-Schadenersatzklage gegen Dresdner Bank und CSFB eingereicht. Begründung: Die beiden Geldinstitute hätten vermögenslose Zweckgesellschaften als Emittenten der Ecuador-Anleihen zwischengeschaltet – faktisch eine Konstruktion ohne Sicherheiten für die Anleger.
29.10.00, 8:27 Uhr
Was um Himmels willen haben Ecuador-Anleihen so anziehendes an sich???
Kleine Korrektur - etwas pingelig:
Beim MDR werden keine Steuergelder verzockt, sondern Gebühren; diese unterscheiden sich von Steuern durch ihre Zweckgebundenheit. (wobei - wenn man so die zwecke anguckt...)
Kleine Korrektur - etwas pingelig:
Beim MDR werden keine Steuergelder verzockt, sondern Gebühren; diese unterscheiden sich von Steuern durch ihre Zweckgebundenheit. (wobei - wenn man so die zwecke anguckt...)
Wird ja wirklich immer besser... Was verleitet die denn um Himmels willen dazu, in solche Anleihen zu investieren?
Wenn das ein Privater macht, ist das ja ok, wenn er weiß auf was er sich einläßt (habe ja einige "riskante, aber zinsträchtige Anleihen im Depot). Aber ein öffentliche Einrichtung???
Wenn es nach mir ginge, müßten die Verantwortlichen den Schaden mit ihrem eigenen Vermögen decken, soweit möglich. Denn für solch eine Anlagepolitik, da gehört man bestraft!
@Neemann:
Eben, eigentlich zahlen wir unsere Rundfunkgebühren doch für das Fernsehprogramm!
Wenn das ein Privater macht, ist das ja ok, wenn er weiß auf was er sich einläßt (habe ja einige "riskante, aber zinsträchtige Anleihen im Depot). Aber ein öffentliche Einrichtung???
Wenn es nach mir ginge, müßten die Verantwortlichen den Schaden mit ihrem eigenen Vermögen decken, soweit möglich. Denn für solch eine Anlagepolitik, da gehört man bestraft!
@Neemann:
Eben, eigentlich zahlen wir unsere Rundfunkgebühren doch für das Fernsehprogramm!
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