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    PWO - GANZ frische NEWS ! (Seite 89)

    eröffnet am 02.11.00 10:44:11 von
    neuester Beitrag 21.03.24 21:03:01 von
    Beiträge: 1.103
    ID: 288.211
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      schrieb am 23.04.03 09:31:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Mandrella #218: Wenn es sich, wie Syrtakihans in #212 schreibt, um auftragsbezogene Eigenleistungen handelt, die über die Laufzeit eines Liefervertrags verteilt werden, gibt es keinen Grund, diese Leistungen nicht mit in die Rechnung einzubeziehen. Wenn Sie das nicht tun wäre das so, als würden Sie bei einer Anleihe die Zinsen nicht periodengerecht abgrenzen, sondern wie bei einer Einnahmen-Überschuß-Rechnung agieren.

      Abgesehen davon ist es bei der Beurteilung der Aktie weniger wichtig, ob Sie diese Kennziffer jetzt einbeziehen oder nicht: Sie müssen vor allem wissen dass es so etwas wie Eigenleistungen überhaupt gibt und wie die Gesellschaft damit umgeht. Es geht schließlich nicht darum, einen Kurs auszurechnen, sondern sich ein Gesamtbild von dem Unternehmen zu verschaffen und das Kurspotential zu bewerten. Und das ändert sich nun einmal nicht dadurch, ob nun Eigenleistungen periodengerecht verrechnet werden oder nicht.

      Grüße

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      Avatar
      schrieb am 23.04.03 08:28:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Mandrella, Beitrag Nr. 221:

      Ob die Schätzungen nun als „Business-Plan" oder als Prognose bezeichnet werden, ist für mich unwichtig. Der Aktionär weiß, daß solche Voraussagen mit hohen Unsicherheiten belastet sind.

      Ich empfinde die Aussagen des Vorstandes nicht als unseriös. Es gibt viele Unternehmen, die längerfristige Planungen, z. Bsp. über 5 Jahre, erstellen. In der Regel stehen diese Informationen aber nicht einem Kleinanleger wie mir, sondern nur den Großaktionären zur Verfügung.

      Der Großaktionär wird dabei meist nicht wie bei der Internet-Meldung von Progress nur über die Umsatzplanung, sondern auch über die Ergebnisplanung informiert. Insbesondere wegen des Weglassens der Ergebnisplanung ist Dein Vorwurf der Unseriösität bei PWO unbegründet.

      Ich würde mir wünschen, daß noch mehr Aktiengesellschaften ihre Anleger über die Langfristplanung informieren und diese Daten nicht den Großaktionärer vorenthalten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 19:05:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      Prognosen für einen so langen Zeitraum sind unseriös. Ein verantwortungsbewusster Unternehmer veröffentlicht solche Zahlen bestenfalls als "Business-Plan", aber nicht als Prognose.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:50:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Im Internet gibt PWO bei „Kennzahlen und Prognosen" unter „Prognosen" eine Langfristprognose für den Umsatz ab. Das Unternehmen erwartet, den Umsatz von 175 Millionen Euro in 2002 auf 350 Millionen Euro in 2008 zu steigern. Dies wäre eine Steigerung um 100 Prozent.

      Wenn da die Umsatzrendite zumindest gleich bleiben würde, ergäbe dies langfristig noch ein ein erhebliches Potential für Kurssteigerung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:07:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      Bei der Aktivierung von Entwicklungskosten scheint es sich um ein Aktivierungswahlrecht zu handeln und nicht um aktivierungspflichtige Kosten. Damit kann ein Vorstand, wenn er will, sein Ergebnis in die von Ihm gewünschte Richtung lenken.

      Ich schließe mich der Meinung von Mandrella an, daß es sinnvoll ist, aus dem Vorsteuerergebnis die aktivierten Entwicklungskosten abzüglich Abschreibungen herauszurechnen, sofern die diesbezüglichen Informationen überhaupt vorhanden sind.

      Ich bin weiterhin in PWO investiert.

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      Avatar
      schrieb am 20.04.03 13:34:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Grau ist alle Theorie, besonders in der Betriebswirtschaft. Die reine betriebswirtschaftliche Lehre vermittelt die Illusion, Unternehmenserträge, -erfolge und -werte seien mit mathematischen Mitteln präzise messbar. In Wirklichkeit sind Bilanzen nur grobe Schätzwerkzeuge.

      Gerade im Bereich der aktivierten Eigenleistungen gibt es große Ermessensspielräume. Deren Höhe hängt oft mehr vom Geschick des Managements im Umgang mit dem Finanzamt sowie von bilanziellen Zielsetzungen ab als von den Vorschriften der angewandten Bilanzierungsmethode.

      Der vorsichtige Investor bewertet ein Unternehmen eher am unteren Ende der möglichen Bandbreite und vermeidet dadurch unliebsame Überraschungen.

      Frohe Ostern!
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 12:33:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      @PS:
      korrekt, das wollte ich auch andeuten. Dafür gibt es ja gerade solche Instrumente wie diese Aktivierungen! Sonst würde der Profit in späteren Perioden unzulässig hoch ausgewiesen...

      Ciao Niko
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 11:09:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      @Mandrella: Die Frage der Periodenzuordnung ist nicht die der Vereinnahmung des Rechnungsbetrags (den man im Zweifelsfall abzinsen und in der Bewertung langer Zahlungsziele auf die Bonität des Schuldners abstellen müßte), sondern die der zugrundeliegenden Leistung.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 00:22:46
      Beitrag Nr. 215 ()
      @niko
      Weil der entsprechende Cashflow voraussichtlich erst Jahre später zufließen wird.

      Angenommen, ein Unternehmen schreibt eine Rechnung über 1 Mio. €, zahlbar in zwei Jahren, und verbucht das Ganze heute schon als Umsatz (war z.B. bei den Medienaktien am Neuen Markt gängige Praxis). Würdest Du das als periodengerechten oder als periodenfremden Ertrag einstufen?

      Aktivierte Entwicklungkosten sind genauso wie Umsätze Teil der Gesamtleistung. Warum sollte man sie grundsätzlich anders bewerten?
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 22:50:15
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hallo Mandrella,
      kannst Du nochmal erläutern, warum diese Erträge iyo der vollen Höhe nach periodenfremd sind ?

      Ciao Niko
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