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    Blooberg, Sadam und der Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.00 11:21:01 von
    neuester Beitrag 04.11.00 17:40:36 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 03.11.00 11:21:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fri, 03 Nov 2000, 6:42am MEZ

      Der Euro hat zwei Freunde: Saddam Hussein und Ernst Welteke

      New Canaan/Connecticut, 1. November (Bloomberg) - Wenn auch die Bevölkerung der Eurozone immer weniger Begeisterung für die gemeinsame Währung aufbringt, so hat der Euro in der letzten Woche doch einen Fan gewonnen: Saddam Hussein will ab sofort den Euro für alle internationalen Transaktionen des Irak benutzen. Irakisches Öl soll ab sofort in Euro statt wie bisher in Dollar bezahlt werden, berichtete die staatliche ägyptische Nachrichtenagentur am Montag. Der Dollar als Währung eines ,feindlichen Staates" ist im Irak ,out".

      Der Dollar nimmt aus verschiedenen Gründen eine herausragende Stellung unter den Währungen der Welt ein. Er ist nicht nur die wichtigste Reservewährung für Zentralbanken, sondern er spielt bei fast jeder Währungstransaktion eine Rolle und ist auch die Hauptwährung für Finanzierungen. Außerdem werden die meisten Rohstoffe in Dollar gehandelt - ein Beispiel hierfür ist Öl.

      Saddam Hussein probiert also eine neue Taktik aus. Er will den USA eins auswischen, indem er den Dollar boykottiert. Dafür wendet er sich jetzt dem Euro zu. Das hat eine gewisse, wenn auch nur geringe, Ähnlichkeit mit dem Ölboykott 1973. Damals erklärte der saudische König Faisal einen Boykott gegen die westlichen Länder, weil sie im Jom-Kippur-Krieg Israel unterstützten. Damals wurde das Öl als Waffe benutzt. Heute benutzt Saddam Hussein den Euro als Waffe gegen seinen Erzfeind USA.

      Die Entscheidung des Irak dürfte nur dann auf dem Währungsmarkt Bedeutung erlangen, wenn die anderen arabischen Länder nachziehen und ebenfalls auf Euro umstellen. Das ist jedoch mehr als unwahrscheinlich. Sowohl Saudi-Arabien als auch Kuwait verabscheuen den Diktator. Wenn sie ihm jetzt folgen würden, wäre das ein Schlag ins Gesicht der USA, von denen die Sicherheit der beiden Länder zum großen Teil abhängt. Da beide Länder den Irak fürchten, dürften sie keine große Neigung verspüren, den Dollar als Exportwährung aufzugeben. Wie sehr wird Saddam Husseins Schritt also dem Euro helfen? Nur sehr begrenzt. Der Ölmarkt wird nicht über Nacht seine Struktur ändern, nur weil der Irak das gerne so hätte. Ölkäufer werden also nur dann in den Euro gehen, wenn sie irakisches Öl kaufen wollen, und diese Mengen sind nicht groß genug, um einen größeren Effekt zu erzeugen.

      Weit interessanter ist, wie die Europäer über die Entscheidung des Irak denken. Bundesbankpräsident Ernst Welteke war geradezu entzückt. Am Montag erklärte er in einem Interview mit Bloomberg TV, dass die Entscheidung des Irak ,für die langfristige Entwicklung des Euro außerordentlich günstig" sei. Damit kämpft Welteke, der auch im Rat der Europäischen Zentralbank sitzt, weit effektiver für den Euro als EZB- Präsident Wim Duisenberg. Welteke geht am Devisenmarkt wie ein politischer Stratege in den USA vor, der einem fast chancenlosen Kandidaten zum Sieg verhelfen will. Er nutzt jede Gelegenheit, um den Euro in ein positives Licht zu rücken. Alles, und und wirklich alles, ist laut Welteke gut für den Euro. Hin und wieder versetzt Welteke den Märkten einen sanften Stups zwischen die Rippen und droht mit weiterer koordinierter Intervention. Welche Zentralbanken in einer weiteren Interventionsrunde Euro kaufen würden, ist allerdings noch ungewiss. Die Briten haben kaum Interesse daran und die Amerikaner genauso wenig.

      Auch Edgar Meister, ebenfalls ein Bundesbanker, schlägt ähnliche Töne wie Welteke an. ,Ich würde mir wünschen, dass die USA das unterstützen", sagte er in Bezug auf den Übergang des Ölmarktes zum Euro als Handelswährung. Träumen sie weiter, Herr Meister, meint David DeRosa. Die Amerikaner werden die Verdrängung des Dollars aus den Rohstoffmärkten genauso wenig unterstützen wie sie die öffentliche Verbrennung ihrer Flagge billigen würden. Die Eurokraten klammern sich inzwischen schon an Strohhalme.


      So, so, wer also für den Euro oder das Gold und gegen den heiligen $ ist, wird sofort geächtet - und das von Bloomberg Deutschland. Einen Berg Blumen gibt`s wahrlich nicht dafür!

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:47:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da hat der EURO ja nen tollen Unterstützer gewonnen.
      Saddam und "Bring mir mal ne Flasche Bier"-Schröder...der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:52:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      dazu noch von GATA:

      Oct 31 - UNITED NATIONS (AP) -- A United Nations committee gave Iraq the green light Monday to open a euro-denominated bank account to handle deposits from oil sales - a victory in Baghdad`s campaign to stop using the hated American currency…. The U.N.`s sanctions committee on Iraq, made up of the 15 Security Council members, agreed Monday it could not object to the request because it had no legal basis to block it. End.

      Then yesterday morning it was noted on BLOOMBERG TV that not only IRAQ, but VENEZUELA and RUSSIA also wants to be paid in Euros for oil. A time frame was not mentioned.

      A move and close in the dollar below 115 breaks a fairly defined uptrend line and would give us the first solid technical piece of evidence that the extended move in the dollar is over. That can only be a big positive for the gold price.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 12:06:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @sovereign ... wo Saddam doch eigentlich viel besser zu Bush passen würde... ( massenmörder unter sich )
      Gruss hw
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 12:43:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @howling wolf
      Nun mach mir mal nicht Mr. Bush runter ;-)
      Der ist mir immer noch hundertmal lieber als dieser Gore. Die Goldminenbesitzer können von Bush garantiert profitieren, wenn diesem ganzen Wildwuchs wegen Umweltverschmutzungsprozessen etwas Einhalt geboten wird (bisher verklagt doch jeder Plattfußindianerstamm Barrick, Placer und Consorten wegen der Gefahr der Zyanidlaugung oder irgendwelchen heiligen Bergen oder was auch immer).
      Also mach mir Bush nicht madig und denk immer dran: "Don`t mess with Texas!"

      Gruß

      Sovereign (ökonomisch betrachtet ist die kostengünstige "Entsorgung" von Serienmördern doch ne gute Idee)

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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:31:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @sovereign.

      Oh Gott, meinst Du das wirklich?

      J2
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:45:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @jeffery2

      Ich glaube ich muß meine Äußerung etwas relativieren: Zunächst mal: Soooo schlecht ist doch Bush nicht.
      Und zum Thema Todesstrafe: Meine Betonung lag auf ÖKONOMISCH BETRACHTET,
      da ich mir jedoch einen Rest von Humanismus bewahrt habe, teile ich diese Meinung generell nicht.
      Aber nun mal ne Gegenfrage? Was sollte denn mit so nem Typen wie diesem Schmökel passieren?
      Also ich hätte nichts dagegen, wenn sich bei seiner Verhaftung unglücklicherweise und aus Versehen ein Schuß lösen würde...

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 23:32:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @sovereign! Das mit der Todesstrafe ist etwas, da kann ich schlecht streiten. Bin grundsätzlich dagegen, erwische mich aber auch dabei, dem einen oder anderen schlimmen Finger den Tod zu wünschen! Ist nun mal so, aber solangen das Gehirn noch funtioniert kein Problem.
      Das mit dem Cyanid und der Ausspruch von den Plattfußindianern ist für mich aber doch ziemlich schlimm. Vor 2/3 Tagen gab es eine Sendung im Fernsehen (N3?,3SAT,weiß nicht) über die Judenverfolgung in Polen in WK 2. Zu blöde und da wurde der SS Offizier zitiert, der die Juden eingesammelt hat und anschließend verfrachtete. Was sagte der Prachtkerl? Er sprach davon die "Plattfußindianer" nun endlich aus dem Verkehr zu ziehen. Die hatten nämlich anschließend das zweifelhafte Vergnuegen solange an Autoabgasen zu schnuppern bis es nicht mehr ging. Dein Vorschlag für die Plattfüßigen wäre ja nun mit dem Cyanid solange zu leben (Grundwasser,Fische oder so)bis es nicht mehr geht und dann ab zu Manitu. Barrick hats dann leichter. Barrick ´, oh Gott Barrick---Afrika usw.
      Es wird ein Problem sein, wenn Du die Taschen voller Geld hast und die (UM)welt pfeift aus den letzten Zügen.
      Mein Tipp, nimm Dir ne nette Frau und zeuge ein paar nette Kinder, dann wächst Dein Verantwortungsgefühl in ungeahnte Dimensionen und die Alte paßt auf, daß Du nicht so ein Harakiri-Aktiendepot zusammenkaufst. (Cambior,SPX,Ash.) dann schläfst Du auch besser und brauchst Dir nicht jede Verlautbarung aus Afrika als Vitamin B reinzuziehen. Außerdem wäre ja der Abriß des Petersdom oder der Al Aksa Moschee für Dich in jedemfall dann gerechtfertigt, wenn goldhaltige Erde drunter zu vermuten ist. Soviel zu heiligen Bergen oder so.
      Nichts für ungut aber es kam mir so hoch, haste vielleicht alles nicht so gemeint, warst einfach nur schlecht drauf, ich kenne das auch. Aber es ist so ein Problem wenn man die Öffentlichkeit geht.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:42:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @jeffery2
      Mir scheint, daß ich mich unglücklich ausgedrückt habe (oder Du hast es einfach in den falschen Hals bekommen).
      Also:
      Punkt 1: Ich bin der Meinung das Bush (trotz seines Bekenntnisses zur Todesstrafe) demokratische Intereseen vertritt und daher keineswegs mit Saddam Hussein zu vergleichen ist.

      Punkt 2: Durch astronomische Schadensersatzforderungen die durch geldgierige Anwälte erhoben werden, werden in den USA Firmen in den Bankrott getrieben
      (aktuelles Beispiel: Owens Corning durch 30 Jahre zurückliegende Asbest-Klagen oder denk an die Tabak-Firmen).
      Bei den Goldfirmen wird das gleiche versucht (Hecla und Coeur in Idaho für den Silberabbau vor 100 Jahren, Barrick, Placer und Homestake im Carlin Trend in Nevada).
      Wenn die Goldlaugung durch Natrium-Zyanid umsichtig betrieben wird (was m.E. alle Goldfirmen tun), dann ergibt sich daraus keine Umweltbelastung.
      Die von den Medien aufgebauschten Gerichtsverfahren sind nunmal so aufgebaut, daß versucht wird,
      den Firmen zu beweisen, daß sie sich widerrechtlich auf Indianergebiet befinden. Also sucht man sich ein paar Indianer als Kläger, die Anwälte wittern fette Beute und los geht`s.
      Eben dieser Klagewildwuchs stört mich, denn er macht Investments in den USA (nicht bloß in Goldfirmen unkalkulierbar).
      Wenn Du mein posting anders verstanden haben solltest, dann tut`s mir leid.
      Wenn Klagen gerechtfertigt sind, müssen die Firmen zu ihrer Verantwortung stehen.
      Aber eine "Hexenjagd" auf Basis unbewiesener Thesen (Umweltbelastung ist nicht nachgewiesen) lehne ich strikt ab.

      Punkt 3: Mehr wollte ich absolut nicht aussagen. Das der Ausdruck "Plattfußindianer" diskriminierend ist, ist mir nicht bewußt.
      Die von Dir angesprochene TV-Sendung kenne ich nicht und ich finde es traurig, wenn Du aufgrund dieses Begriffes Parallelen zum Dritten Reich ziehst.
      Es ist doch symptomatisch für unsere Gesellschaft, daß jeder der provokante Thesen aufstellt gleich mit irgendwelchen Nazischergen verglichen wird.
      Was kommt als nächstes? Wenn ich aussage, daß ich Wagner-Opern mag und Nietzsche lese, werde ich dann mit Hitler verglichen?
      Ist jeder der Kamillentee trinkt auch ein Hitler-Symphatisant?
      Also nochmals: Ich habe eine freiheitlich-demokratische Gesinnung und gehe regelmäßig zur Wahl (auch wenn ich nicht gerade mit den Grünen symphatisiere).
      Meine Aussagen waren reine ökonomische Betrachtungen und sollen auch nur unter diesem Aspekt verstanden werden.
      Ich distanziere mich ausdrücklich davon mit der Nazi-Ideologie in irgendeinen Zusammenhang gebracht zu werden.

      Ich hoffe, daß Du es jetzt verstanden hast und erwarte im Sinne einer zivilisierten Gesprächskultur, daß Du deine entsprechende Aussage zurückziehts

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 17:00:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @sovereign! Ich habe nicht sagen wollen, daß Du ein Nazi oder ein Sympathisant bist. Aber Dein Respekt vor den Leuten (Plattfußindianer)denen das Land sehr lange gehört hat und eigentlich nach den geschloßen Verträgen immernoch gehört, scheint nicht sehr groß zu sein. Das herumgepansche mit der Zyanidbrühe hat doch gerade vor kurzem in Ungarn gezeigt, welch riesige Wirkungen hier virulent sind. Das alles ganz toll verantwortungsbewußt gemacht wird, das erzählen die Firmen immer und erst wenn alles Lügen nichts mehr nützt, dann versprechen sie sofort, es passiert nie wieder. In Australien gibt es Giftseen von denen sich keiner mehr vorstellen kann, wie die beseitigt werden .Daß dieser Wildwuchs bei den Anwälten eine äußerst unsymphatische Angelegenheit ist, da muß ich Dir rechtgeben.meinetwegen darf sich jeder totrauchen oder saufen oder von der Brücke hopsen, daß sollte jeder selbst wissen. Auch Deine Bemerkung zu heiligen Orten der ansäßigen Völker ist nicht sehr tolerant rübergekommen. Was denen ein Berg oder ein Wald ist, daß sind für uns bestimmte Bauwerke und gleichtfalls Orte,(Bethlehem oder so) Ich will hier niemanden beleidigen und bin gerne zu einem zivilisierten Streit bereit, aber deine ruppigen Aussagen waren sagen wir mal nicht richtig gelungen. Auch mir rutscht mal was raus o.k. und ich habe den Eindruck heute würdest Du das so nicht mehr schreiben. Also ich biete Dir an ,hier in diesem heiligen Medium unser Kriegsbeil zu begraben und ein Gläschen (nicht Zyanid) Grande Riserva rüberzugiessen.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 17:40:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @jeffery2
      Also nochmals: Ich habe zu keinem Zeitpunkt vorgehabt irgendeine Volksgruppe zu beleidigen oder was auch immer.
      Das ich in dieser Beziehung keine Vorurteile habe kann ich Dir schnell beweisen: Ashanti ist die größte Position in meinem Portfolio und hat ein "schwarzes" Management.
      Der ethnische, soziale oder religöse Hintergrund der Beteiligten ist mir bei Investments nicht wichtig: Hauptsache der Gewinn stimmt.
      Zugegeben: Meine Argumente waren etwas überspitzt. Der Nachteil von message boards ist eben, daß dieser Sarkasmus eben nicht bei allen Lesern rüberkommt, sondern mißinterpretiert wird.
      Nochmal ein Aspekt zu den "heiligen Orten": Auch hierzulande werden ganze Dörfer umgesiedelt und die dortigen Kirchen abgerissen, wenn sie dem "Fortschritt" im Weg stehen
      (z.B. Braunkohlebergbau, Flugplatzbau oder auch Erweiterung des Hamburger Hafens). Ich wollte nur ausdrücken, daß hier von den Anwälten nichts hineininterpretiert werden sollte
      Wenn es sich um Einzelaspekte handelt: OK, aber z.B. den halben Staat Nevada zum heiligen Ort zu erklären und so jegliche wirtschaftliche Nutzung verhindern zu wollen geht m.E. doch zu weit.

      Wie dem auch sei: Meine zuweilen zynische Art kann sicherlich zu Mißverständnissen führen; ich gelobe Besserung ;-)
      Dein Friedensangebot nehme ich an (kann man unsere Diskussion überhaupt als Krieg bezeichnen?) und wünsche mir in der Zukunft noch viele interessante Diskussionen über Goldaktien.

      In diesem Sinne werde ich heute Abend ein Gläschen Bordeaux erheben und sagen: À votre santé.

      Gruß

      Sovereign


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