Neuwahlen in den USA?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.11.00 15:47:32 von
neuester Beitrag 09.11.00 17:20:01 von
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Hallo zusammen.
In einem werden Ihr mir wohl recht geben. Solange kein neuer Präsident feststeht, wird es wohl eher bergab gehen.
Was denkt Ihr, bei den ganzen dubiosen Dingen die jetzt in Florida ans Tageslicht kommen?
Wird es Neuwahlen geben, ja oder nein? Einfach mal um ein Meinungsbild hier im Board zu bekommen.
Ich denke zumindest, dass es immer wahrscheinlicher wird!
Gruß Swenf
In einem werden Ihr mir wohl recht geben. Solange kein neuer Präsident feststeht, wird es wohl eher bergab gehen.
Was denkt Ihr, bei den ganzen dubiosen Dingen die jetzt in Florida ans Tageslicht kommen?
Wird es Neuwahlen geben, ja oder nein? Einfach mal um ein Meinungsbild hier im Board zu bekommen.
Ich denke zumindest, dass es immer wahrscheinlicher wird!
Gruß Swenf
hillary for president!!!!
Ich würde ein Duell zwischen Busch und Gore vorschlagen. Wie in so einem alten Western !
up to date vom bundes-presse-amt
15:58 uhr
USA/Wahlen/
(Zusammenfassung 1545) Klagen über Unregelmäßigkeiten bei US-Wahl überschatten Auszählung
Washington (dpa) - Die Zitterpartie für die US-
Präsidentschaftskandidaten Al Gore und George W. Bush ist am
Donnerstag weiter gegangen. Beschwerden über Unregelmäßigkeiten bei
der US-Präsidentschaftswahl überschatteten die Neuauszählung im
Bundesstaat Florida. Erste Wähler reichten Klagen ein, um eine
Wiederholung der Abstimmung in mehreren staatlichen Bezirken zu
erreichen.
Nach der erneuten Auszählung etwa der Hälfte der Stimmen in
Florida war der knappe Vorsprung Bushs vor Gore um mehrere hundeetr
Stimmen zusammen geschrumpft. Es wurde zunehmend für möglich
gehalten, dass auch nach dem für spätestens 23 Uhr MEZ am Donnerstag
erwarteten Abschluss der Nachzählung nicht feststeht, wer nächster
Präsident der USA wird.
Nach Angaben des demokratischen Kongressabgeordneten Robert Wexler
wurden im Bezirk West Palm Beach in Florida bei der ersten Auszählung
in der Wahlnacht etwa 19 100 Stimmen für ungültig erklärt. In diesen
Fällen seien die Wahlkarten versehntlich zwei Mal gelocht worden, was
als unzulässige Wahl zweier Kandidaten ausgelegt wird. Wexler führte
dies darauf zurück, dass die Wahlkarten völlig unübersichtlich
gewesen seien.
Der Bezirk wählt traditionell überwiegend demokratisch. Das
versehentliche doppelte Lochen könnte daher Vizepräsident Al Gore
wichtige Stimmen gekostet haben. Andere zumal ältere Wähler hatten
bereits zuvor erklärt, sie könnten wegen der Unübersichtlichkeit der
Karten irrtümlich für den Kandidaten der Reformpartei, Pat Buchanan,
statt für Gore gestimmt haben.
Der Demokrat hatte am späten Mittwoch dazu aufgerufen, die
Verfassung zu respektieren. Nach dem amerikanischen Wahlsystem kann
er die Präsidentschaftswahl verlieren, obwohl er US-weit besser
abschnitt als sein republikanischer Kontrahent Bush. Am Donnerstag
lag der Vizepräsident mit etwa 190 000 Stimmen vor dem texanischen
Gouverneur.
Für beide Kandidaten ist der Wahlausgang in Florida entscheidend,
weil der Präsident nicht direkt vom Volk, sondern von einem
Wahlgremium mit Vertretern einzelner Staaten bestimmt wird. Sie
votieren traditionell für den Sieger in ihrem jeweiligen Staat. Die
Neuauszählung in Florida, wo es um 25 Stimmen in dem Wahlgremium
geht, war wegen des knappen Abstands von nur 1 780 Stimmen zwischen
Bush und Gore nötig geworden.
Nach Neuauszählung von etwa 50 Prozent der rund sechs Millionen
Stimmen verengte sich Bushs Vorsprung zunächst auf etwa 950 Stimmen,
zusammen, wie es am Donnerstag hieß. Bush war bereits in der
Wahlnacht zum Sieger erklärt worden, als dann die Neuauszählung
entsprechend einem Gesetz in Florida angeordnete wurde und alles
wieder in die Schwebe brachte.
Als zunehmend möglich galt, dass der Abstand so eng bleibt, dass
in Florida noch die Auszählung der Briefwahl-Stimmen von
Militärangehörigen aus Übersee abgewartet wird. Das könnte das
Endergebnis bis zum 17. November verzögern. Briefwahl-Stimmen können
in Florida noch bis zu zehn Tage nach dem Wahltag ausgezählt werden.
Beide Kandidaten hatten am Mittwoch Rechtsanwälte zur Beobachtung
der Neuauszählung in die verschiedenen Bezirke Floridas entsandt. Die
republikanische Delegation wurde von Ex-Außenminister James Baker
geleitet, die demokratische vom früheren Außenminister Warren
Christopher. Beide äußerten die Hoffnung auf eine rasche, aber
gründliche und +würdige; Auszählungsprozedur.
Auch Gore erklärte, die Angelegenheit müsse so schnell wie
möglich, zugleich aber mit aller Sorgfalt gelöst werden. Der
Vizepräsident versicherte dem Volk und der Welt, dass es unabhängig
vom Wahlergebnis einen geordneten Übergang geben werde. Bush, der
sich zuversichtlich über einen endgültigen Sieg äußerte, versprach,
dass er die durch die Wahl gespaltene Nation einen werde. Er wolle
alles tun, um auch das Vertrauen der Gore-Anhänger zu gewinnen.
Offen war am Donnerstag weiter das Wahlergebnis im Staat Oregon,
das aber keine Bedeutung für den endgültigen Wahlausgang hat. Wer
immer in Oregon gewinnt - nach bisherigen Anzeichen Bush - ist
trotzdem auf die 25 Wahlmänner-Stimmen aus Florida angewiesen. Bei
der Senatswahl war noch ein Sitz unentschieden. Nach dem bisherigen
Stand führten die Republikaner mit 50 zu 49 Sitzen. Sie konnten auch
im Abgeordnetenhaus ihre Mehrheit behaupten, allerdings ebenfalls mit
Verlusten.
dpa ch xx ga
091552 Nov 00
15:58 uhr
USA/Wahlen/
(Zusammenfassung 1545) Klagen über Unregelmäßigkeiten bei US-Wahl überschatten Auszählung
Washington (dpa) - Die Zitterpartie für die US-
Präsidentschaftskandidaten Al Gore und George W. Bush ist am
Donnerstag weiter gegangen. Beschwerden über Unregelmäßigkeiten bei
der US-Präsidentschaftswahl überschatteten die Neuauszählung im
Bundesstaat Florida. Erste Wähler reichten Klagen ein, um eine
Wiederholung der Abstimmung in mehreren staatlichen Bezirken zu
erreichen.
Nach der erneuten Auszählung etwa der Hälfte der Stimmen in
Florida war der knappe Vorsprung Bushs vor Gore um mehrere hundeetr
Stimmen zusammen geschrumpft. Es wurde zunehmend für möglich
gehalten, dass auch nach dem für spätestens 23 Uhr MEZ am Donnerstag
erwarteten Abschluss der Nachzählung nicht feststeht, wer nächster
Präsident der USA wird.
Nach Angaben des demokratischen Kongressabgeordneten Robert Wexler
wurden im Bezirk West Palm Beach in Florida bei der ersten Auszählung
in der Wahlnacht etwa 19 100 Stimmen für ungültig erklärt. In diesen
Fällen seien die Wahlkarten versehntlich zwei Mal gelocht worden, was
als unzulässige Wahl zweier Kandidaten ausgelegt wird. Wexler führte
dies darauf zurück, dass die Wahlkarten völlig unübersichtlich
gewesen seien.
Der Bezirk wählt traditionell überwiegend demokratisch. Das
versehentliche doppelte Lochen könnte daher Vizepräsident Al Gore
wichtige Stimmen gekostet haben. Andere zumal ältere Wähler hatten
bereits zuvor erklärt, sie könnten wegen der Unübersichtlichkeit der
Karten irrtümlich für den Kandidaten der Reformpartei, Pat Buchanan,
statt für Gore gestimmt haben.
Der Demokrat hatte am späten Mittwoch dazu aufgerufen, die
Verfassung zu respektieren. Nach dem amerikanischen Wahlsystem kann
er die Präsidentschaftswahl verlieren, obwohl er US-weit besser
abschnitt als sein republikanischer Kontrahent Bush. Am Donnerstag
lag der Vizepräsident mit etwa 190 000 Stimmen vor dem texanischen
Gouverneur.
Für beide Kandidaten ist der Wahlausgang in Florida entscheidend,
weil der Präsident nicht direkt vom Volk, sondern von einem
Wahlgremium mit Vertretern einzelner Staaten bestimmt wird. Sie
votieren traditionell für den Sieger in ihrem jeweiligen Staat. Die
Neuauszählung in Florida, wo es um 25 Stimmen in dem Wahlgremium
geht, war wegen des knappen Abstands von nur 1 780 Stimmen zwischen
Bush und Gore nötig geworden.
Nach Neuauszählung von etwa 50 Prozent der rund sechs Millionen
Stimmen verengte sich Bushs Vorsprung zunächst auf etwa 950 Stimmen,
zusammen, wie es am Donnerstag hieß. Bush war bereits in der
Wahlnacht zum Sieger erklärt worden, als dann die Neuauszählung
entsprechend einem Gesetz in Florida angeordnete wurde und alles
wieder in die Schwebe brachte.
Als zunehmend möglich galt, dass der Abstand so eng bleibt, dass
in Florida noch die Auszählung der Briefwahl-Stimmen von
Militärangehörigen aus Übersee abgewartet wird. Das könnte das
Endergebnis bis zum 17. November verzögern. Briefwahl-Stimmen können
in Florida noch bis zu zehn Tage nach dem Wahltag ausgezählt werden.
Beide Kandidaten hatten am Mittwoch Rechtsanwälte zur Beobachtung
der Neuauszählung in die verschiedenen Bezirke Floridas entsandt. Die
republikanische Delegation wurde von Ex-Außenminister James Baker
geleitet, die demokratische vom früheren Außenminister Warren
Christopher. Beide äußerten die Hoffnung auf eine rasche, aber
gründliche und +würdige; Auszählungsprozedur.
Auch Gore erklärte, die Angelegenheit müsse so schnell wie
möglich, zugleich aber mit aller Sorgfalt gelöst werden. Der
Vizepräsident versicherte dem Volk und der Welt, dass es unabhängig
vom Wahlergebnis einen geordneten Übergang geben werde. Bush, der
sich zuversichtlich über einen endgültigen Sieg äußerte, versprach,
dass er die durch die Wahl gespaltene Nation einen werde. Er wolle
alles tun, um auch das Vertrauen der Gore-Anhänger zu gewinnen.
Offen war am Donnerstag weiter das Wahlergebnis im Staat Oregon,
das aber keine Bedeutung für den endgültigen Wahlausgang hat. Wer
immer in Oregon gewinnt - nach bisherigen Anzeichen Bush - ist
trotzdem auf die 25 Wahlmänner-Stimmen aus Florida angewiesen. Bei
der Senatswahl war noch ein Sitz unentschieden. Nach dem bisherigen
Stand führten die Republikaner mit 50 zu 49 Sitzen. Sie konnten auch
im Abgeordnetenhaus ihre Mehrheit behaupten, allerdings ebenfalls mit
Verlusten.
dpa ch xx ga
091552 Nov 00
@faksek
Danke für Deine Super Ergänzung.
Außerdem sollen ja Schwarze anscheinend benachteiligt worden sein.
Wie gesagt, es riecht nach Neuwahlen!
Gruß Swenf
Danke für Deine Super Ergänzung.
Außerdem sollen ja Schwarze anscheinend benachteiligt worden sein.
Wie gesagt, es riecht nach Neuwahlen!
Gruß Swenf
Sagt mal, ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich kenn mich mit dem amerikanischen Wahlrecht nicht so gut aus. In dem Artikel von faksek23 steht, dass die Wahlmänner traditionell für den Sieger stimmen. Ist das jetzt nur Tradition- oder gibts da ein Gesetz oder so, dass die für den Sieger stimmen müssen ? Wenn sich nun so ein Wahlmann sagt- Nö- was dann- wieder alles offen ? Oder geht das nicht ?
Ich glaube auch, dass zumindest in einigen Countys neu gewählt werden wird. Es ist doch jetzt schon klar, dass es wieder sehr sehr eng werden wird. Der jeweils Unterlegene wird wohl alle Rechtsmittel einlegen, um doch noch an die Macht zu kommen.
gruss andrax
gruss andrax
Bush`s Vorsprung wird bei der Neuauszählung kleiner:
http://www.cnn.com
http://www.cnn.com
Wenn die keinen Präsidenten finden, können wir ja denen unseren Helmut rüberschicken, der wäre jetzt frei und Parteispenden gibts da drüben sowieso.
Eine Frage ist auch, ob ein jetzt gewählter Präsident, nach so viel Theater überhaupt die Rückendeckung vom Volk bekommen würde, die er für die Amtszeit benötigt.
Ein weiterer Punkt, der für Neuwahlen sprechen könnte.
Gruß Swenf
Ein weiterer Punkt, der für Neuwahlen sprechen könnte.
Gruß Swenf
nach gerüchten soll gore bush überholt haben.
sagte die bloombergtante gerade eben
sagte die bloombergtante gerade eben
Bush ist für einige Drahtzieher ein inaktzeptabler Präsident und deshalb wird Gore das Rennen machen. Es hat der falsche gewonnen und das wird jetzt korrigiert. Bush kann nicht gewinnen !
Meine Meinung !
Gruß
DocBrain
Meine Meinung !
Gruß
DocBrain
Was man vielleicht auch bedenken sollte: Der Wahlkampf hat sagenhafte 3Mrd US-Dollar(!!!) verschlungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jetzt keine Schmiergelder gibt. Da muß doch jetzt fast was "fließen".... .
Nur mal so als Anregung.
Was denkt Ihr?
Gruß Swenf
Nur mal so als Anregung.
Was denkt Ihr?
Gruß Swenf
Der Bruder von Bush könnte vielleicht ein bißchen bei der Entscheidungsfindung geholfen haben.
Das was jetzt alles so raus kommt.
Ich habe bis jetzt nicht gehört das es bei
einer Bushhochburg unregelmäßigkeiten gegeben hat.
Das was jetzt alles so raus kommt.
Ich habe bis jetzt nicht gehört das es bei
einer Bushhochburg unregelmäßigkeiten gegeben hat.
Die Amis sind schon irgendwie blöd dran:
Monatelang den Wahlkampf ertragen, brav zur Wahl gegangen...
und jetzt wissen die nichtmal, wen sie nun eigentlich gewählt haben.
Monatelang den Wahlkampf ertragen, brav zur Wahl gegangen...
und jetzt wissen die nichtmal, wen sie nun eigentlich gewählt haben.
@lastLemming
...können Raketen zum Mond schießen, und, und ,und...
Sogar in Indien macht sich die Presse schon lustig über die Amis: "Sie sollten vielleicht doch das Mehrheitsrecht einführen..."!
Ganz schön peinlich für solch ein Land!
Gruß Swenf
...können Raketen zum Mond schießen, und, und ,und...
Sogar in Indien macht sich die Presse schon lustig über die Amis: "Sie sollten vielleicht doch das Mehrheitsrecht einführen..."!
Ganz schön peinlich für solch ein Land!
Gruß Swenf
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