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    LETSBUYIT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.00 15:18:03 von
    neuester Beitrag 17.11.00 16:22:07 von
    Beiträge: 4
    ID: 303.887
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      schrieb am 17.11.00 15:18:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Regierung kippt endlich das uralte Rabattgesetz und letsbuyit
      wird davon eigentlich nur profitieren.


      Auf Bald und viele Glorreiche Spekulation!!!!!!!!!!!11
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 15:21:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur mal so ganz naiv gefragt: Wenn das Rabattgesetz kippt ... was hat dann Letsburnit was alle anderen nicht auch anbieten können? Dann sagt eben der Media Markt, wenn am Donnerstag nachmittag 20 Leute hier ankommen und dieses Gerät kaufen wollen kostet es 15 % weniger. Durch ein Kippen des Rabattgesetzes entfällt doch das einzige, was Powershopping so einzigartig macht.

      kann man bei LBI eigentlich mittlerweile wenigstens per Nachname bezahlen? Wie bei Powershopping.de? Es hat nämlich nicht jeder eine Kreditkarte, da wären dann Nachname oder zumindest Bankeinzug deutlich sinnvoller.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 15:21:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 16:22:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rabattgesetz wird ersatzlos abgeschafft

      Berlin (dpa) - Das fast 70 Jahre alte Rabattgesetz und die Zugabeverordnung werden ersatzlos abgeschafft. Das bestätigte am Freitag ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Vor dem Hintergrund des europäischen Wettbewerbs sei das Ministerium dazu gezwungen, sagte er. Das Rabattgesetz von 1933 begrenzt Preisnachlässe auf drei Prozent des Warenwerts. Die Zugabeverordung regelt, welche Kleinigkeiten ein Unternehmen seinen Kunden kostenlos mitgeben darf. Durch die Streichung der Regelungen sollen vor allem Wettbewerbsnachteile für deutsche Internet-Händler im elektronischen Geschäftsverkehr (e-commerce) in Europa verhindert werden.

      Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) und Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) wollen den Angaben zufolge dem Bundeskabinett noch im Dezember einen gemeinsamen Referentenentwurf präsentieren. Der Entwurf solle vor Weihnachten vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

      Der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Michael Fuchs, nannte die geplante ersatzlose Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung «einen Befreiungsschlag für den überregulierten Wettbewerb in Deutschland». Die Gesetze wirkten sich bereits heute als Standortnachteil für die Bundesrepublik aus.

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) kritisierte die geplante Abschaffung beider Regelungen dagegen als «vorschnell und nicht zu Ende gedacht». Das Problem unterschiedlicher Regelungen im In- und Ausland könne nur in Brüssel durch eine Harmonisierung unter den EU-Ländern gelöst werden.

      Vor allem in Bezug auf zugaberechtliche Verordnungen brauche Deutschland jetzt keinen nationalen Alleingang, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Stefan Schneider. Eine Zugabe wird kostenlos zu einer Ware oder Dienstleistung angeboten, wie etwa in Apotheken, um Kaufinteressenten anzulocken. Beim Fall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung seien «erhebliche Wettbewerbsverzerrungen» zu erwarten, warnte der HDE.

      Beim Verkauf über das Internet bringt das geltende Rabattgesetz deutschen Kaufleuten Nachteile. Denn bis 2002 müssen die EU-Staaten eine Richtlinie zum elektronischen Geschäftsverkehr (E-commerce) umsetzen, nach der jeder Anbieter in der EU nur an die Regelungen seines Herkunftslandes gebunden ist. Wettbewerber in anderen europäischen Ländern könnten dann höhere Rabatte gewähren und großzügig mit Zugaben werben.

      Auf Grundlage des Rabattgesetzes war es zudem den Internethändlern PrimusOnline und LetsBuyIt.com verboten worden, in Deutschland Mengenrabatte für Gemeinschaftskäufe über das Internet zu gewähren. Der Sprecher der METRO-Tochter PrimusOnline, Nils Hachen, begrüßte den Wegfall des Gesetzes. Es habe das Unternehmen bei der Ausübung des Geschäfts stark behindert. «Wir haben zwar damit gerechnet, dass das Rabattgesetz fällt, aber nicht so schnell», sagte er der dpa.

      BGA-Präsident Fuchs rechnete nicht damit, dass es nach dem Fall des Preisnachlass-Gesetzes verdeckte oder offene Preiserhöhungen geben werde. «Mondpreise wird es auf unserem Planeten nicht geben», sagte er auf dem Unternehmertag in Berlin. Der Handel werde weiterhin «eine verantwortungsbewusste Preisgestaltung garantieren».

      Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützte die Pläne zur Abschaffung des Rabattgesetzes. «Eine bloß ersatzlose Streichung kann aber nicht die Lösung sein», sagte der Wettbewerbsexperte Hartmut Schauerle. Auf EU-Ebene müssten einheitliche Mindestniveaus für fairen Wettbewerb geschaffen werden, um vor allem Mittelständler zu schützen. Die FDP begrüßte die Initiative der Regierung als überfällig. Die Liberalen hatten bereits in einem eigenen Gesetzentwurf die ersatzlose Abschaffung der Regelungen gefordert.
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