MetaTV vor dem Start ins interaktive Fernseh-Zeitalter - 500 Beiträge pro Seite

[Janphil]

Das allerletzte Posting, bis hier wieder erträgliche Verhältnisse einkehren - um den Tag konstruktiv zu beenden.

Der folgende Einführungstext von MetaTV kam im Thread von El Kulle für mein Gefühl nicht genügend zur Geltung - bei der derzeitigen w:o-Qualität wahrlich kein Wunder. Ich tue mein Bestes, um den Text hier so hervorzuheben, wie er es verdient.

Die Jungs bei MetaTV sind also offensichtlich doch nicht in den Tiefschlaf versunken, sondern bereiten sich auf die neue Fernseh-Zeit vor. Lest selbst.

Interaktives Fernsehen - Die Zukunft beginnt mit met@TV

Met@TV öffnet das Tor zu einer neuen Dimension: Das Unternehmen vereint künftig nahezu alle Arten multimedialer Angebote und Anwendungen auf einem Ausgabemedium, dem TV-Bildschirm.

Mit met@TV erhalten die Zuschauer attraktive Mehrwerte und Zusatzdienste. Das `Einweg-Medium` Fernsehen wird interaktiv. Statt auf lineare Sendefolgen angewiesen zu sein, wählt der Zuschauer aus zahlreichen parallelen Angeboten und Formaten ein jederzeit verfügbares, individuelles `Programm`. Die Bestandteile des Mediendienstes sind Audio, Video, Internet und TV.

Die Ausweitung von reinen Internet-Angeboten zu Multimedia hat bereits begonnen und wird sukzessive erweitert. Met@TV konzentriert sich heute auf interaktives Fernsehen, das bereits mit der nächsten Generation von met@boxen realisiert wird. Diese Set-Top-Boxen (STB) verfügen über eine TV-Tuner-Karte und ermöglichen die gleichzeitige Darstellung von TV-Bild und Internet-Seiten auf dem Fernsehgerät. Mittels html-overlay werden Zusatzinformationen oder interaktive Elemente als halbtransparente Seiten über oder - in Vollversion - neben das TV-Bild gelegt.

Das Herzstück der Box ist ein von met@TV produzierter elektronischer Programmguide (EPG). Dieser ersetzt den Kauf einer Fernsehzeitschrift, denn Übersicht und individuelle Auswahl von Sendern oder Programmen erfolgen mit der met@box direkt am Bildschirm. So können die Nutzer über den EPG auch einzelne Sendungen direkt einschalten oder eine ganze Sendefolge einfach programmieren.

Breitbandige und rückkanalfähige Übertragungswege wie ADSL oder Kabelnetz ermöglichen das Herunterladen von Videos und machen die met@box zur heimischen Videothek.

Die Programmphilosophie von met@TV führt schon heute zum Medium von morgen. Gameshows, Sportevents oder Talkrunden bleiben nicht allein den Akteuren im Studio vorbehalten, mit met@TV kann jeder Zuschauer raten, tippen, gewinnen oder diskutieren. `Gute Unterhaltung` ist bei met@TV kein frommer Wunsch, sondern eine Kernkompetenz.

Perfekten Service bietet met@TV mit On-Top-Infos zu ausgewählten Formaten: Von Hintergründen zu Nachrichten und Erläuterungen zur Börse, über Autogrammadressen beim Spielfilm-Highlight, bis zum `Was bisher geschah` bei Soaps und anderen Serien. Das multimediale Ereignisfernsehen von Met@box und Met@TV erhält noch im Jahr 2000 Einzug in die deutschen Wohnzimmer.

Best of both worlds - Erfolgreich werben bei met@TV

Met@TV spricht mit der Philosophie des Portals eine breit gefächerte Zielgruppe an und verfügt über eine reichweitenstarke Basis. Zum anderen bietet met@TV der werbungtreibenden Wirtschaft mit themenorientierten Rubriken exakt klassifizierte Werbeflächen.

Neben der Platzierung von Standard-Werbebannern (inkl. Microsites)offeriert Met@TV innovative und kreative Sonderwerbeformen: Sponsoring, Interstituals, Flash-Spots (e-mercials), Ad-Games, Ad-Awards, Werbe-Clips oder die Einbindung von Bewegtbildern als Streaming setzen Werbebotschaften aufmerksamkeitsstark in Szene.

Das interaktive Fernsehen erlaubt künftig auch Werbung auf dem Fernsehbild, also `TV-Werbung` zu attraktiven Konditionen. Mit der Einblendung von Bannern in laufende Sendungen läutet Met@TV als Mediendienstleister das neue Werbezeitalter im Online-Bereich ein.

[obolus]

Schade das so wenige verstehen was sich da enrwickelt!

Wirklich schade!

Aber man wird es verstehen.

obolus

[rsreifen]

auch hier

DANKE HERR DOHMEIER


gruss rsreifen der keine mehr hat

[stompi]

Zitat:

"Met@TV konzentriert sich heute auf interaktives Fernsehen,
das bereits mit der nächsten Generation von met@boxen
realisiert wird."

"Das multimediale Ereignisfernsehen von Met@box und Met@TV
erhält noch im Jahr 2000 Einzug in die deutschen Wohnzimmer."




Na dann schaun mer mal.

stompi.

[moege sein]

kleine Ergänzung

http://www.discovery.com
Discovery Broadband has been created specifically for use with a high-speed Internet connection (cable modems, T1, DSL) and various browser plug-ins. To fully enjoy the experience, please be sure that you have the following: (Es soll die Met@box 250 mit DSL geben, die jedoch wahrscheinlich nicht erhältlich sein wird, da Met@box 1000 ebenfalls DSL-fähing sein wird.)

Discovery Boradband requires a high-speed Internet connection. If you are connected via a dial-up connection, download and performance times will be very slow.

You WILL Need The Latest Flasch and RealMedia Plug-Ins
This site uses Flash navigation. To enjoy the Discovery Broadband experience, please ensure you have the Flash 5,0 Plug-In. (Flash passt zu Spezifikation der Metabox 1000)

Weiß jemand, wer an Discovery Inc. beteilig ist. Oder an RedSeven. Interessant ist, ZDF/ARD Seite. Zwischen denen und Met@box müßte Gespräche... Und einer bei Met@box stammt aus...


Met@box hat in den USA E-Mail-Service-Anbieter als Partner gewonnen, so hieß es. Ist RedSeven dieser?
<http://193.28.197.29/redseven/NetCommunity?>


Portalseite der Met@box 50 <http://212.96.44.130/mps/mb50/html/frameset.html>
(wahrscheinlich jetzt verschlüsselt. Mit blauer Farbe und Laufband unten)
Die Nachrichten, die laufend am Band zu lesen waren:
+++
äTerror-Ermittlungen weisen immer strker auf bin Laden <interact/aktuell/nachrichten/politik/meldung1.html>
+++
Interbanken-Kurse und Metallnotierungen <interact/aktuell/nachrichten/wirtschaft/meldung1.html>
+++
«»So soll es sein - Unterschrift der Kleopatra in Berlin vorgestellt Von Esteban Engel, dpa <interact/aktuell/nachrichten/kultur/meldung1.html>
+++
ßExtra Fuball-UEFA-Pokal <interact/aktuell/nachrichten/sport/meldung1.html>
+++
äö16-Jhrige durch Fenstersturz gettet: Freund streitet Tat ab <interact/aktuell/nachrichten/vermischtes/meldung1.html>

Wie aktuell die Nachrichten sind, weiß ich nicht.


Interaktive TV
Basic
Active User Participation Not Viewer, but Subscriber Comfortable Electronic Program Guide All Media on One Screen Video on Demand Games on Demand Edutainment & Education Secure Payment Transaction Full Internet Services eMail and Chat eCommerce and Online Banking/Brokerage No wallet garden approach

Market
Interactive TV market in Europe will reach 80 Million subscribers by 2005.
iTV operators revenues will grow to a total of 10 Billion EURO by 2005.
Open platforms will become Consumers choice.
Operators will abandon proprietary systems for open standards.

Competition
The established STB-Manufacturers base their platforms on combined MPEG-Decoder-Chips with a small Processor. IT-Vendors coming to STBs try to solve all features using Software on top of Intel PC-Processors The new worldwide standard is MHP (Multimedia Home Platform) MHP needs JavaTV, therefore JAVA with fast performance Met@box is the only STB designer which has created a platform suitable for the needs of iTV




Impressum:
Met@TV AG,
Am Flugplatz 13
31137 Hildesheim
Tel.: [phone] - 0
Fax: [phone] - 19

V.i.S.d.P. Bernward Brokamp <mailto:[e-mail]>

Redaktion: Melanie Hoffmann <mailto:[e-mail]> (Wirtschaft/mh)
Dirk Dabrunz <mailto:[e-mail]> (Service/dd)
Lars Mittenzwei <mailto:[e-mail]> (Sport/lm)
Markus Arnold <mailto:[e-mail]> (Szene/ma)
Dr. Matthias Franck <mailto:[e-mail]> (Kolumne/mf)
Alexander Koenigs <mailto:[e-mail]> (Kolumne/ak)

Technische Leitung äMartin Wollschlger <mailto:[e-mail]>

Ihre Anregungen, Fragen und Kritik zu den Inhalten bitte an:
Met@TV-Redaktion <mailto:[e-mail]>

Fragen zu Technik und Funktionen:
Technischer Support <mailto:[e-mail]>

Bei Interesse an einer Kooperation wenden Sie sich bitte an:
Met@TV Business Developement <mailto:[e-mail]>

[moege sein]

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kann man damit wieder mal etwas anfangen?

[moege sein]

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[Kimba-1]

@ moege sein
@ JanPhil

Im Thread von moege sein und in diesem hier präsentiert Ihr hochinteressante, auch spektakuläre Dinge.
Allerdings überwiegen die Assoziationen die Verbindlichkeit.

Letztlich aber stellt sich die Frage, warum MBX die Ergebnisse seiner Arbeit, die - neben der Leistung der Mitarbeiter - letztlich durch das Geld der Investoren ermöglicht wird, nicht selbst in der Öffentlichkeit publikumswirksam präsentiert ? Oder gibt es einen Termin bzw. Zeithorizont ?
Investoren wollen unterrichtet werden oder die Möglichkeit erhalten, sich selbst zu unterrichten.

Ein vorläufiges Stadium reicht alleine nicht aus, um Geheimniskrämerei zu pflegen. Auch BMW, Daimler, Ballard Power arbeiten an alternativen Motoren, die noch nicht fertig sind, und berichten darüber.

MBX will das nicht können ? Sind sie nicht sicher ? Ist alles nur Fassade bzw ein großer Bluff ?
Was für ein Interesse kann ein Unternehmen haben, sich so ins Gerede zu bringen ? Ein legitimes dürfte es kaum sein, oder?

cu

[Janphil]

@ Kimba

Habe Deinen Beitrag an MBX weitergeleitet. Hätte man schon mit zahlreichen Deiner Kommentare tun sollen.

Aber ich glaube, es tut sich was. Meine, da in der Ferne so ein Grummeln vernehmen zu können...

Gruß, JP

[obolus]

@Janphil

Wie weit ist dieses Grummeln denn noch entfernt?

obolus

[Kimba-1]

@ JanPhil

Okay & merci. Wenn es dem Fortkommen des Prozesses und des Unternehmens dient, würde es mich freuen.

Soll MBX doch kommen mit seinem iTV-Paukenschlag oder den "PHOENIX aus der Asche" inszenieren. Die Medien sind auf so etwas regelrecht scharf, um nicht zu sagen: geil. Wovor fürchten sie sich ?
Und wenn sie es alleine nicht packen - nicht negativ gemeint für ein mittelständisches Unternehmen mit globalen Ansprüchen - finden sie auf diesem Wege bestimmt einen passenden Kooperationspartner. Daraus entsteht gerade bei Startups nicht selten dauerhaft gedeihliches Zusammenwirken.

In der Informationsgesellschaft müssen Unternehmen kommunizieren (ich meine nicht die Aktionärsbriefe und die MBX-Dialog-Seiten), dürfen sich nicht einbuddeln - ganz falsch.
Aber, wem sage ich das. Du wirst es nicht anders bewerten. Ich hoffe, Du behältst recht und sie berichten und präsentieren ihre Erfolge. Das Jahr 2000 ist bald vorbei. Und wenn man iTV wirklich noch publikumswirksam in 2000 vorstellen will, so wird man sich beeilen müssen. Wird MBX einen Termin ankündigen ? Gibt es ihn schon ?

Wer zu spät kommt, den bestraft der Kurs ---- (die Doppeldeutigkeit dieses etwas sehr freien Zitats wäre noch zu beweisen).

Gruß

[antarra]

Was ist daran neu???Mein PC kann das schon lange(na ja,zugegeben erst ein halbes Jahr).Habe TV karte von Matrox,einen Decoder von Siemens und wenn ich ausversehen die falsche Software starte,kann ich sogar Premiere-World sehen.

[Rock@box]

Hallo antarra,

hier geht es um Internet etc. auf TV!!! Nicht TV auf PC.

Kapiert?

MfG
Rock

[Der Magier]

@ Janphil

Ich glaube nicht, daß sich an der zuletzt praktizierten Medienpolitik von MBX so schnell etwas ändern wird.

MBX will sich soweit es geht nicht in die Karten schauen lassen. Das ist doch auch der Grund warum seit gestern alle o.a. interessanten Seiten gesperrt sind. Aber es ist doch auch normal, daß 200 Leute in Hildesheim weiterentwickeln und nicht wie wir Aktionäre Trübsal blasen.

Bitte lies mal die neue Infosat-Ausgabe Dezember. S 148 "Bestseller oder Ladenhüter? Was ist von neuen Set-Top-Boxen zu erwarten?"

Hier ist der mögliche Markt und die verwendeten Programmierungsplattformen sowie etwas über Technik der Firmen: Scientific Atlanta ( hat bisher 2,3 Mio Geräte der Explorer-Reihe überwiegend an Kabelnetzbetreiber in aller Welt installiert.) sowie Convergence und Galaxis.
Interessant dabei ist auch die techn. u. progr. Nähe (Linux-basierende Software) von Convergence zu MBX .

Fazit: alle sind am entwickeln und versuchen die Nase für den kommenden Riesenmarkt vorne zu haben.
Schlußsatz des Artikels: Spätestens zur nächsten Funkausstellung wird man sehen, inwieweit die Unternehmen ihre Pläne in die Praxis haben umsetzen können.

PS: daß MBX dabei in der Einleitung als "Schlaftablette" bezeichnet wird möge man Infosat verzeihen. Technisat will ja eigene Geräte verkaufen und nicht die von der Konkurrenz MBX oder Armstrad.

[lark]

Eine mögliche Erklärung für die Öffentlichkeitsarbeit von MBX könnte sein, daß - ich habe das schon vor geraumer Zeit einmal vorgebracht - man zurzeit aus welchen Gründen auch immer an einem Kursanstieg gar nicht interessiert ist. Sollte ich damit recht haben, dürfte alles Jammern nichts nützen, weil hier ein Interessenkonflikt vorliegen würde.
Allerdings sollte vielleicht auch bei MBX irgendeine Schwelle bedacht sein, unter die der Kurs nicht fallen sollte, vielleicht 3E?
Best
lark

[Kimba-1]

@ Der Magier

Kommunikation & Information eines Unternehmens für seine Shareholder ist nicht gleichzusetzen mit einer Fachveranstaltung für Software-Spezialisten zu iTV-Problemen.

cu

[moege sein]

[thüringer]

ich glaube nicht, dass es einen Interessenskonflikt gibt und der Kurs absichtlich unter gehalten wird (langsam müßte jeder strategische Investor seine Stücke haben).

Wer soll bei dem Markt denn kaufen? Wir hier im Board sind alle mehr oder weniger investiert. Alle anderen wollen erst Fakten o.ä. sehen.

Wir spekulieren viel, recherchieren, finden diverses heraus, bestätigen sogar vieles was immer angezweifelt wurde etc.

Aber deshalb wird nach diesem Absturz keiner, der sich nicht mit der Aktie beschäftigt hat einsteigen - der Chart, die Kommunikation von MBX und das was vorher passiert ist sprechen dagegen. Ich sähe den Kurs auch gern höher, aber was soll es - ich habe Zeit.

Es gibt so viele Ansätze (MetaTV - FH Hannover, Uni), Polen etc., was belegt, wie langfristig die Strategie ausgerichtet ist, um den Markt des inetraktiven Fernsehens (und um das geht es - nicht um die Boxen) richtig bedienen zu können.

Ich pushe diese Aktie nicht, wenn ich das gewollt hätte, hätte ich aus Madrid sicher irgendwas berichten können, was eh keiner überprüfen kann.

Alles was ich bisher gehört, gelesen und selbst recherchiert habe (durch Besuche, Telefonate etc.) läßt mich sehr stark dran glauben, dass alles gut wird.

CU thüringer

[moege sein]

kennt jemand eine Software (freeware/shareware), mit der man das kopieren kann, was man gerade auf seinem Bildschirm hat. wenn ich sowas habe, dann kann ich etwas hier posten. Danke.

[DODO]

@moege sein

entweder benutzt Du die software Hardcopy oder einfach
die taste Druck auf der PC-Tastatur drücken. Wenn Du die Taste alt gedrückt halten tuest, wird nur das aktuelle Fenster in den Speicher geladen und dann ab in irgend ein programm damit z.b. word (einfügen drücken). Jetzt hast Du was zum einbinden.
CU DODO
http://www.metabox-info.de

[antarra]

@Rock@box
Habe das schon richtig verstanden.Bloß der Fernseher ist doch ein reines Wiedergabegerät.Ob ich da eine Settop zwischenhänge oder meinen PC ist doch völlig egal.Habe mir zum beispiel letzte Woche live die Lufthansa HV aus dem Internet eingespielt,ging astrein.per tastatur kann ich mühelos umschalten zwischen einspeisung aus dem Kabelnetz oder ich hau mir per DSL Wallstreetonline auf den Fernseher.
Dafür brauch ich keine setbox.

[moege sein]

Danke DODO

"die taste Druck auf der PC-Tastatur drücken. Wenn Du die Taste alt gedrückt halten tuest, wird nur das aktuelle Fenster in den Speicher geladen und dann ab in irgend ein programm damit z.b. word (einfügen drücken)."

passiert leider nichts. Mit Hardcopy (suche später im Internet) versuche ich später. Bildschirm als jpg- od. gif-Datei möchte ich speichern. Fischtown hatte in seinem Thread "Scannt MBX meinen Rechner?" seinen Bildschirm schön kopiert. So möchte ich machen. schönen TAg noch!

[Kimba-1]

@ moege sein

Müßte funktionieren. "Einfügen" durch Menu: Bearbeiten + Einfügen.

Viel Erfolg

[Rock@box]

Hallo antarra,

war aber nicht ersichtlich, dass Du es verstanden hattest.
Es geht bei MBX auch nicht darum in erster Linie Leuten, die
bereits einen PC besitzen auch noch eine Box anzudrehen,
sondern es geht u.a. um die Haushalte, die nur TV haben und
sich keinen PC anschaffen wollen, um Internet nutzen zu
können. Und E-Commerce etc.

Ein Markt ist da. Es gibt in diesem Board findest Du auch
mehrere Threads, die das belegen. Außerdem warum sollten
sich Firmen wie NOKIA und MICROSOFT mit dem Thema beschäftigen?
Meinst Du die machen das aus Tüftlerleidenschaft, denn aus
Gewinnstreben?

MfG
Rock

[Oliver H.]

Nicht nur -

Also ich verkabel nicht umständlich meinem Computer im Arbeitszimmer mit meiner Stereoanlage und meinem Fernseher, wenn ich eine Box incl. DVD, incl. DVR direkt neben den Fernseher stellen kann.
Somit ist das iTV/enhancedTV Angabot sehr wohl auch für PC-Besitzer interessant.

[Rock@box]

@ Oliver H.

was ist wenn Antarra gar keinen Fernseher hat und zudem
verkabelt?

MfG
Rock

[Placido-Domingo]

Das entscheidende Argument ist das der Zwangsdigitalisierung.

Es geht nicht um "Wollen" die Verbraucher Setttops, sondern "von wem" bekommen sie die Settops. Denn spätestens ab 2010 wird z.B. TV in ganz Dtl. digitalisiert sein.

Ambitionierte Bundesländer wie NRW, Berlin gar schon 2003. Spätestens dann wird jeder TV-User die Settop-Technik benötigen. Und sei es die integrierte Lösung, wie bei Löwe oder Mbox/GRAETZ. ( Allerdings ist letztere sehr teuer ( z.B. Loewe Aconda ab DM 6300,--, daher keine Vertragssubventions-Geräte von Konsortien etc. Analogie Handy – Vertrieb / Problem 2: Produktzyklus TV - settop unterschiedlich lang ).

Man lasse sich die Stückzahlen auf der Zunge zergehen ( Bon Appetit ) :

Artikel zur Zwangsdigitalisierung:

Analoge Fernsehübertragung soll sieben Jahre eher als im Bundesgebiet abgeschaltet werden

Berliner Kabel-TV ab 2003 total digital

DONATA RIEDEL

HB BERLIN. Der Berliner Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) hat sich mit der Deutsche Telekom AG darauf verständigt, dass die Berliner Fernsehkabelnetze bereits bis Ende 2003 vollständig auf digitale Übertragung umgestellt werden. „Jeder erhält so Zugang zum modernen Breitband-Internet“, sagte Branoner dem Handelsblatt. Die heutige analoge Übertragung der Programme würde damit in Berlin sieben Jahre eher als im übrigen Bundesgebiet ( 2010 ) abgeschafft.

Branoner will über den verkürzten Umstellungszeitraum einen Anreiz für neue digitale Angebote schaffen. In seiner heutigen Verfassung sei das Kabelnetz eine Verschwendung von Ressourcen. „Wir wollen einen engen Termin setzen, damit es endlich losgeht“, so Branoner. Neben zusätzlichen Fernsehprogrammen lässt sich das digitalisierte Kabel als schneller Zugang zum Internet und für neue Informationsdienste nutzen – vorausgesetzt, es wird mit einem Rückkanal versehen und in weiteren Frequenzbereichen ausgebaut.

Allerdings bräuchten alle 1,4 Millionen Berliner Kabelhaushalte dann bereits in drei Jahren für den Fernsehempfang eine Settop-Box oder ein digitales Fernsehgerät. Eine Basisversion dieser Dekoder sollen die Haushalte nach den Vorstellungen Branoners kostenfrei bekommen. Dieser Punkt sei bisher allerdings noch nicht mit der Telekom und der Geräteindustrie geklärt.

Die Vollversorgung der Berliner Kabelhaushalte mit Settop-Boxen würde etwa 1 Mrd. DM kosten. Branoner rechnet allerdings wegen der großen Stückzahl mit sinkenden Preisen für die Box. Vorstellbar sei auch die Entwicklung einer Billigbox allein für den Fernsehempfang.

Auch staatliche Subventionen will Branoner „nicht kategorisch ausschließen“. Allerdings müsste es sich dann um ein offenes System handeln. Die bisher von der Telekom favorisierte D-Box der Kirch-Gruppe käme dafür nicht in Frage.

Ob es tatsächlich zur Berliner Blitzumstellung zum Digitalfernsehen kommt, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Bisher hat sich darauf Branoner lediglich mit der Telekom, die das Kabelnetz Berlin-Brandenburg als einziges Regionalnetz nicht verkaufen will, über diesen Termin verständigt. Einbezogen wurden außerdem die Wohnungsunternehmen der Stadt und die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg, die das Mindestangebot im digitalen Kabel definieren muss.

Nicht einbezogen sind bisher die privaten Kabelnetzbetreiber, die heute die Fernsehprogramme in die Hausverteilanlagen einspeisen. Das hat, wie zu hören ist, mit der derzeitig verworrenen Lage gerade bei den großen Betreibern zu tun: Demnach will Bosch sein Netz verkaufen. Der Augsburger Anbieter TSS wurde von der US-niederländischen Kabelfernsehgruppe UPC gekauft, die wiederum im Streit mit dem Konkurenten Telecolumbus liegt: Am 3. Oktober beginnt in London ein Prozess gegen die Übernahme der Telecolumbus durch die Deutsche Bank-Tochter DB-Investor, die das Unternehmen von der Veba AG gekauft hatte. UPC vertritt die Auffassung, dass Veba das UPC-Angebot hätte annehmen müssen.

Branoner verweist darauf, dass allein für die Umstellung von analoger auf digitale Übertragung das Kabelnetz nicht ausgebaut zu werden braucht. Dann wäre allerdings das Kabel weiterhin nur ein Programm-Verteilmedium. Branoner setzt aber darauf, dass die Digitalisierung Anreiz genug ist, durch Investitionen die Geschäftsmöglichkeiten mit interaktiven Diensten zu erweitern. Die Berliner Kabelnetze werden bereits seit einiger Zeit von der Telekom aufgerüstet. Die ersten Teilnetze könnten daher laut Branoner bereits Mitte 2001 vollständig umgestellt werden.

HANDELSBLATT, Mittwoch, 27. September 2000

2.

NRW: Internet über Fernseh-Kabel ab Sommer 2001

Düsseldorf/Köln (dpa) - Mehr als vier Millionen Kabel-TV-Kunden in Nordrhein-Westfalen sollen vom Sommer 2001 an schrittweise mit einem erweiterten Fernsehangebot, schnellem Internet und Telefondiensten versorgt
werden. Der neue Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan Associates (Denver), kündigte am Dienstag in Köln an, dass sie monatlich
100.000 Haushalte technisch umrüsten wolle.

Ein Pilotversuch mit dem Hochgeschwindigkeitskabelnetz startet noch im Herbst dieses Jahres in Düsseldorf. Anschließend folge Köln, teilte dazu in Düsseldorf die Landesanstalt für Rundfunk (LfR) nach vorherigen Gesprächen
mit Callahan in Düsseldorf mit.

Das derzeitige analoge Kabelangebot soll nach Angaben der Investorgengruppe Callahan zunächst komplett erhalten bleiben. Die LfR betonte, wenn die Kabelgesellschaft Programmplätze für andere Angebote wegnähme, müssten
private Sender den Platz räumen. Die Anstalt sei aber zuversichtlich, dass dies nicht geschehen müsse. Bis Ende 2003 sollen 4,2 Millionen Haushalte
technisch aufgerüstet sein.

Zur Empfangstechnik in NRW sagte Richard Callahan, dass sein Unternehmen noch keine Entscheidung über die Wahl einer Set-Top-Box getroffen habe. Nur über einen solchen Decoder können die Angebote TV, Internet und Telefon
genutzt werden. "Wir prüfen die Technologien und wollen eine Box, die dem Kunden alle drei Möglichkeiten offeriert", sagte Callahan. Kirchs d-Box sei nicht ausreichend, erklärte Kabel NRW-Chef
David Colley.

( Zitatende )

Andere prestigebewusste Bundesländer werden wohl Berlin, NRW in Punkto Zukunftstechnologie kaum nachstehen wollen. ( zB Konkrete Projekte bereits in Leipzig, Rostock etc. ) Daher kommt da wohl ein sich beschleunigender Zug ins Rollen.

Gruß pd

[moege sein]

Danke DODO und Kimba,
wieder etwas gelernt.


ich meine diese Remote Controler
(oder war das im anderen Thread?)

[moege sein]

Danke DODO und Kimba

ist das posting verschwunden oder doppelt jetzt??
Verstehe hier bei WO gar nichts.

[moege sein]

Sorry für das Doppelte Posting.

manchmal muß man von oben lesen und jetzt hätte ich
von unten lesen sollen. :-(

[silberesel]

up

[silberesel]

und nochmal........

wegen der Aktualität !!!!!

met@TV und die der Phönix: Der Mix macht`s

[Kimba-1]

@ Silberesel

Du gibst Dir viel Mühe mit der Ankündigung der Ankündigung der Ankündigung ...

cu

[may be]

trotzdem Danke!
.

[silberesel]

Moin,

weiß hier eigentlich niemand, wann es mit dem "neuen" metaTV losgeht??
Die bisherige metaTV-Plattform ist ehrlich gesagt eine Zumutung und eher ein Grund, sich von mbx-Aktien zu trennen, denn seit mehreren Monaten wird etwas revolutionäres angekündigt, passiert ist NICHTS!!!
Sollte nicht definitiv noch im Jahr 2000 das neue metaTV gestartet werden???

Wo ist eigentlich Janphil?????????Wie wär`s mal mit einem Lebenszeichen???????

[roger11]

@Silberesel

Moin moin,

ganz genau, wo ist eigentlich Janphil?!? Oder DODO?????

ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sie das WO wegen der Miesmacher meiden. Das nehmen die locker in Kauf, zumal Ihnen ja an der Breitenwirkung ihrer Postings gelegen sein müsste.

Nein nein, mir ist das auch etwas suspekt, wie die sich rar machen.......

Gruss
Roger

[Oliver H.]

Unsinn - JanPhil hat schwerwiegende persönliche Gründe für seine "Abwesendheit" und Dodo hat sich noch nie hier am board "in den Vordergrund" gestellt - ich denke er trägt mit der Betreuung seiner metabox-info site schon genug bei.

Zudem muss man sich ja auch nicht zu jedem dummen Kommentar äußern - so wie ich es gerade tue.

[roger11]

OK, Oliver H.

habe verstanden....(dummer Kommentar?)

bin jedenfalls schon ne Weile länger in MBX als einer wie Du.....

Übrigens: Silberesel hat eine Frage gestellt, nix weiter...ist doch in Ordnung.

[may be]

@roger11,

da würde ich nicht drauf wetten...

Etwas mehr über meta-TV würde ich auch gern erfahren.
Denke aber gleichzeitig, dass das nicht möglich ist ohne auch Konkurrenten zu tiefe Einblicke zu ermöglichen.
.

[Oliver H.]

roger11 - wollte Dich nicht angreifen - bin nur das ständige Nachfragfen nach JanPhil leid.

Könnt ihr nicht selber denken - kaum ist einer, der sich wirklich um die Aktien verdient gemacht hat, mal 2 Wochen nicht da, schon werden Verschwörungstheorien in die Welt gesetzt ?!

Da wird behauptet er würde von MBX mit Aktien aus der KE dafür "bezahlt" Zurückhaltung zu üben und ähnliches ...

Ein letztes Mal: es gibt auch Leute die Urlaub machen. Bei JanPhil kommt noch etwas anderes, sehr persönliches dazu.

Verstanden ?

Und noch etwas - roger11 - ich bin seit September 1997 "in MBX" - wenn, dann sind wir gleich lang in MBX investiert.

[silberesel]

Hallo,

ich wollte niemandem zu Nahe treten, schon gar nicht Janphil, DODO und auch nicht Oliver H.( deren Arbeit und Beiträge ich sehr schätze ).

Nur, warum erfährt man absolut nichts zur neuen meta-TV Plattform ???
Schon auf der HV im Juli wurden "revolutioäre Dinge" präsentiert, die auf Nachfrage "bald" der Öffentlichkeit präsentiert werden sollten. Später hieß es dann "noch im Jahr 2000"
Bei allem Respekt, auch als mbx-Aktionär müssen kritische Fragen erlaubt sein.
Die Antworten müssen ja nicht so ausfallen, daß Mitbewerber daraus einen Vorteil ziehen können.

Mich wundert, daß nicht auch Janphil, DODO, Oliver H. und andere daran interessiert sind, warum wieder einmal eine Ankündigung seitens mbx mehrfach ohne Angabe von Gründen verschoben wird. Schließlich waren unter anderem die damals in rosaroten Farben dargestellten Möglichkeiten von metaTV für viele ein Grund, mbx-Aktien zu kaufen oder nachzukaufen oder zumindest nicht zu verkaufen.

[Walter Burns]

Irgendwie sagt mir mein Gefühl, daß es schon bald positive News von Meta TV zu vermelden gibt

[Oliver H.]

nein, nein - silberesel - deine kritische Frage ist durchaus berechtigt.

Auch ich finde es sehr ärgerlich, dass met@TV dass ja einer Demoversion der Boxenoberfläche an sich nahekommt noch nicht relaunched wurde.

Einer der gründe ist aber im SMS system zu sehen. Denn wenn, dann will man eben nicht nur eine schnöde Demoversion vorzeigen, sondern ein waschechtes funktionierendes iTV portal relaunchen. Hier liegt aber das Problem.
Content muss sowohl auf PC-Format, als auch auf MBX 50, MBX 500 und MBX 1000 Format gebracht werden. von NS 4,x; 6,x und IE 4,x mal ganz zu schweigen.

MBX verfügt über ein eigenes SMS System - dafür gibt es gute Gründe. Dennoch ist es eben nicht so einfach dies "scharf zu stellen".

Unter normalen Umständen hätte das aber schon längst abgeschlossen sein müssen.

Ich kann mir die immer wieder erneuten Verzögerungen nur durch personelle Engpässe erklären, die auch durch die Konzentration auf die 100% Abwicklung des Israelauftrages resultieren.


Ärgerlich finde ich es aber auch. hoffen wir mit Walter Burns.

[Silberstuermer]

Etwas zur Konkurrenz und zum allgemeinen Markt des interaktiven TV:


Transcast and Zenith Partner to Create Big TV With Internet Access
By Ben Berkowitz

In the latest move in what appears to be a rapidly growing market space, Palo Alto-based Transcast announced Thursday morning that it will license to Zenith the software necessary for a 27-inch television with built-in Internet access.

The Transcast announcement comes on the heels of Monday`s declaration by hardware manufacturer TeleCruz that it will provide Zenith the necessary chipsets for such a television. Both Transcast and TeleCruz were founded and are chaired by Kris Narayan. Just Wednesday, Transcast announced the availability of a set-top box and Internet service providing the same things it will offer with the Zenith set.

``We believe interactivity belongs inside the TV box,`` Narayan said. The TV will price at $600 with initially free Internet access, which makes the unit $100 more than a comparable TV-only model.

The idea of putting the Internet on the television screen is by no means new. WebTV has been doing it for years, though many would argue that it has not been incredibly successful in drawing PC-phobic users, its most natural market. As far back as 1994, with Time Warner`s abortive Full Service Network, the television has been explored as an alternative method for network interactivity. The difference with the Transcast-TeleCruz TV set is both that the service is free and that the only necessary setup is to plug the phone line into the back of the set.

While there have been a near-dearth of Internet TV announcements lately, Transcast is notable in that it has a strong Hollywood connection -- both Paramount Studios and Castle Rock Entertainment are investors. Another Transcast investor is browser platform company Spyglass, which was recently acquired by OpenTV (whose investors include News Corp. and Time Warner). TeleCruz, which closed a $35 million mezzanine round in September, counts among its investors former Columbia TriStar chairman Mark Canton, former Sony Entertainment CEO Jon Peters and William Morris Agency CEO Jim Wiatt.

Narayan said that these Hollywood players came on board because TeleCruz and Transcast technology has the potential to incorporate interactivity directly into programming. He noted that with the Zenith setup, content producers can build data directly into their programming, bypassing satellite and cable providers and whatever interactive television platforms (and rate structures) they may already have. He said there was also some enticement in a future version of the Transcast portal that will allow click-on-demand shopping.

Two weeks ago at the Western Show, Thomson Multimedia and Sony Europe announced that they were taking stakes in Canal Plus Technologies and would produce television sets with Canal Plus`s interactive television middleware, dubbed Media Highway, built into the sets. Last week, Microsoft and Thomson announced the rollout in Europe of television sets running TAK, the interactive television service jointly owned by the two.

``They`ve really created the world`s first interactive television set,`` said Ed Graczyk, vice president of marketing and communications for Microsoft TV. That said, he also noted ``the markets will evolve slightly differently`` when it comes to interactive TV adoption in Europe versus the United States.CH1, which provided broadband Internet access, Web picture-in-picture and an e-mail in-box light on the front of the TV. ReplayTV, a personal video recorder maker that recently left the consumer electronics business in favor of licensing its platform, has said that it sees the potential for televisions with on-board recorders.

And more integrated TV players are expected on the scene, but the question of the integrated TV set as a feasible product is not easily answered.

``I think that (this) presents some opportunities, but personally I think it also presents some big challenges, and I think the challenges outweigh the opportunities,`` said Kent Libby, director of broadband television for broadband service provider Excite@Home. ``Intelligence should be put in place where it maximizes the opportunity to change and upgrade with the evolution of new technology.`` His company works with various set-top box makers and various middleware providers to use broadband connections to bring entertainment content to televisions.

``We believe (ITV adoption) will happen once you see it begin to be integrated in TV sets,`` Jean-Marc Racine, CEO of Canal Plus subsidiary Canal Plus U.S. Technologies, told Inside at last month`s Western Show. As far as the idea of the set-top box losing share in the ITV space to enabled TV sets, Racine said at that time, ``I believe it`s going to go in that direction.``

Transcast`s system will be something of a walled garden, in that users will be able to access pages selected by Transcast and optimized for viewing on the TV screen, although those reformatted pages will come from major providers like Google, eBay and Disney. A wireless keyboard and certain features of the remote control will serve as the user interface.

This nascent push away from set-top boxes and toward integrated televisions comes at a time when both cable systems and direct broadcast satellite providers are beginning to push to consumers advanced boxes with Internet capabilities, like DirecTV`s forthcoming Microsoft UltimateTV receiver (personal video recorder capabilities plus interactive television and Web browsing) and advanced digital cable boxes like the Motorola DCT-5000 and Scientific-Atlanta Explorer 6000.

``Every time they sell a box, they are losing money,`` Narayan said. ``The only way to make money if you have expensive hardware is to have a monthly service charge of $19.95 plus.`` That said, Transcast and TeleCruz will also put together a set-top box and service, but they will offer it to retailers to be sold under their brand name (both the box and service), with Narayan`s companies taking some sort of monthly fee from the retailer. ``Set-top boxes for us (are) a tool to help our (retail) partners get into the business,`` he said.

Price issue may also make these integrated TV sets more attractive in the consumer market. A report published last month by technology research firm and consultancy TechTrends indicated that only 25 percent of satellite users and 20 percent of cable subscribers would pay over $200 for a set-top box, and that 55 percent of those consumers would want to buy their set-top box at retail rather than lease it from the provider or buy it online.

Value-seeking consumers browsing at retail chains for a set-top box might be more inclined to purchase a new TV if it has the value-added benefit of Internet access and interactive television built in (presuming that such TV sets aren`t priced too much higher than existing sets). A further note of encouragement might be found in the report`s note that 60 percent of consumers who ``teleweb,`` or watch TV and surf the Internet simultaneously, would be interested in an interactive box (and presumably also an interactive TV set).



Silberstuermer

[baracoa]

Aus der FTD vom 11.1.2001 www.ftd.de/digital-tv
Verzweiflungsakt soll Digital-TV in USA populär machen
Von Thomas Clark, Hamburg

Die digitale Fernsehrevolution verläuft den Amerikanern offenbar zu langsam.

Um das digitale Fernsehen in den USA anzukurbeln, überlegt die zuständige Regulierungsbehörde FCC (Federal Communciatons Commission) deshalb eine Zwangsvorschrift, nach der alle in Zukunft verkauften TV-Apparate automatisch ein digitales Empfangsgerät eingebaut haben müssen. Am Donnerstag soll in einer FCC-Sitzung über eine solche Maßnahme entschieden werden, die sich allerdings ausschließlich auf terrestrisches, also über Dachantenne empfangbares Fernsehen bezieht, nicht aber auf Kabel- oder Satellitenfernsehen.

Die FCC-Überlegung verdeutlich einmal mehr, in welcher Situation sich die USA beim Digital-TV befindet, das bessere Qualität und mehr TV-Sender in die Wohnzimmer bringen soll. In der Theorie sieht es zwar so aus, als ob die Amerikaner einen Vorsprung gegenüber den Europäern hätten: So will die USA bereits im Jahr 2006 die herkömmliche analoge TV-Übertragung abschalten und nur noch digital senden lassen, während die europäischen Länder von frühestens 2010 ausgehen.


Dieser Zeitvorsprung lässt auf einen Wettbewerbsvorteil schließen. Die Realität sieht freilich anders aus. Einerseits sind sich Experten diesseits und jenseits des Atlantiks längst einig, dass die Amerikaner das Wachstum 2006 nie und nimmer erreichen werden. Die analogen Fernsehsignale werden nämlich nur dann 2006 ausgeschaltet, wenn mindestens 85 Prozent der rund 100 Millionen TV-Haushalte digitales Fernsehen technisch empfangen können. Derzeit sind es nicht einmal 50.000.


"Selbst die Schweden haben mehr", sagt Universitätsprofessor Ulrich Reimers und fügt hinzu: "Bei der Einführung des Farbfernsehens dauerte es acht Jahre, bis es in einem Prozent der US-Haushalte verbreitet war, und weitere acht Jahre, bis die Durchdringung bei 50 Prozent lag." Reimers ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik an der Universität Braunschweig und Entwicklungsleiter beim in Genf angesiedelten DVB-Projekt, das technische Standards für Digital-TV entwickelt hat, die weltweit von so gut wie allen Ländern adaptiert wurden - außer den USA.



Unausgereifter technischer Standard


Hier liegt das zweite Problem der Amerikaner: ihr unausgereifter technischer Standard. Kaum ein Land konnte sich für das in den USA entwickelte System ATSC begeistern. Schon in der analogen Fernsehwelt galt die US-Übertragungstechnik als letztklassig, in der digitalen dürfte sich das Problem wiederholen.


Die Europäer können auf den geplanten Vorstoß der FCC, der eigentlich ein Verzweiflungsakt ist, gelassen reagieren. Bei der Europäischen Kommission warnt ein zuständiger Beamter sogar vor einer Nachmache: "Der US-Standard ist katastrophal. Es wäre gefährlich, würden Politiker durch vorschnelle Aktionen die Fehler der Amerikaner kopieren."


Die Kommission führt aktuell eine Studie über die Auswirkungen der Umwandlung vom analogen zum digitalen TV durch. Schon jetzt steht fest, dass die Antriebsfeder für Digital-TV nicht terrestrisches, sondern Satelliten- oder Kabel-TV (meist in Form von Pay-TV) ist.


In den USA ist das durchaus ähnlich. Die geplante Aktion der FCC scheint deshalb als Förderungsinstrument für Digital-TV kaum geeignet. Sollte sie trotzdem Realität werden, steht der Verlierer schon jetzt fest: der Konsument. Er müsste in Zukunft beim Kauf eines neuen TV-Apparates einige Hundert Dollar mehr bezahlen. Für ein Gerät, das auf Grund des rapiden technischen Fortschritts im Digital-TV oft schon bei der Anschaffung so gut wie obsolet ist.



© 2001 Financial Times Deutschland