Zwangsliquidation der Depots? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.00 12:00:02 von
neuester Beitrag 22.11.00 20:38:45 von
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ID: 306.008
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Hallo,
wieviel Zeit haben Anleger um den von Banken geforderten Nachschuß zu erbringen?
Könnte es sein, daß wir im Falle von Depot-Liquidierungen erst morgen mit einem richtigen Absturz rechnen müssen? Zumal jetzt auch Werte wie Aixtron, Intershop und Qiagen wichtige Unterstützungsmarken nach unten durchbrechen.
Grüße
nortcev
wieviel Zeit haben Anleger um den von Banken geforderten Nachschuß zu erbringen?
Könnte es sein, daß wir im Falle von Depot-Liquidierungen erst morgen mit einem richtigen Absturz rechnen müssen? Zumal jetzt auch Werte wie Aixtron, Intershop und Qiagen wichtige Unterstützungsmarken nach unten durchbrechen.
Grüße
nortcev
14 Tage hat man Zeit!
Keine Ahnung.........
Habe nie auf Kredit gekauft.
Ausser meiner Fondanteile DAX/Eurostoxx die ich schon ewig habe, sitze ich auf 100% Cash.
Cu Momi
Habe nie auf Kredit gekauft.
Ausser meiner Fondanteile DAX/Eurostoxx die ich schon ewig habe, sitze ich auf 100% Cash.
Cu Momi
Bei Diraba 1 Woche sonst wirds rausgeschmissen. Also, nie auf Kredit kaufen wenn man´s sich nicht leisten kann.
Wird einigen lange Zeit nicht gut gehen...
Wird einigen lange Zeit nicht gut gehen...
Jetzt verkaufen auch noch die Amis ihre NM-Aktien(kam gerade auf N-tv).
Trading Spotlight
Bei Consors bekommst du eine Frist von 14 Tagen und nach Ablauf nocheinmal 14 Tage. So war es zumindest bei mir.
@ nortcev
Im allgemeinen geben die Online-Broker ihren Kunden 2-3
Wochen Zeit, liquide Mittel nachzuschiessen. Ein zu
rigoroses Vorgehen würde hier wohl den Kunden verprellen.
Natürlich will die Bank ihr Geld, sie bekommt es im Regelfall
ja auch - aber ein Online-Broker ist eben auch schnell mal gewechselt.
Ansonsten glaube ich nicht, das Zwangsliquidationen einen
nennenswerten Einfluß auf die Kurse nehmen. Im Augenblick
korrigieren die Märkte in einer Größenordnung, die mit
Zwangsverkäufen aus Privatdepots nichts gemein hat.
Versteht mich nicht falsch - ich will auch schnell und leicht Geld
verdienen, aber was jetzt passiert ist gesund. Erst nach dieser Korrektur
gibt es wieder Aussicht auf mittelfristig steigende Kurse.
Wann das sein wird ? Keine Ahnung.
Gruss
Clockmaker
Im allgemeinen geben die Online-Broker ihren Kunden 2-3
Wochen Zeit, liquide Mittel nachzuschiessen. Ein zu
rigoroses Vorgehen würde hier wohl den Kunden verprellen.
Natürlich will die Bank ihr Geld, sie bekommt es im Regelfall
ja auch - aber ein Online-Broker ist eben auch schnell mal gewechselt.
Ansonsten glaube ich nicht, das Zwangsliquidationen einen
nennenswerten Einfluß auf die Kurse nehmen. Im Augenblick
korrigieren die Märkte in einer Größenordnung, die mit
Zwangsverkäufen aus Privatdepots nichts gemein hat.
Versteht mich nicht falsch - ich will auch schnell und leicht Geld
verdienen, aber was jetzt passiert ist gesund. Erst nach dieser Korrektur
gibt es wieder Aussicht auf mittelfristig steigende Kurse.
Wann das sein wird ? Keine Ahnung.
Gruss
Clockmaker
Hi Leute,
so weit ich informiert bin ist es bei den Banken unterschidlich, was die Frist für Zwangsverkäufe betrifft.
Bei ConSors und Citibank sind es wohl 4 Wochen nach Mitteilung über die Unterdeckung.DirAba fackelt wohl nicht lange, die Frist ist in der Regel nur eine Woche !!!
Lediglich Comdirect ist etwas großzügiger und räumt eine Frist von ca. 7 Wochen ein.
Also denke ich, dass keine neue Panik durch Zwangsverkäufe zu erwarten ist, da diese ja eh schon seit dem Sommer nach und nach durchgeführt werden und viele Betroffene ja auch nach einer schriftlichen Aufforderung von selbst mit Verlust verkauft haben.
so weit ich informiert bin ist es bei den Banken unterschidlich, was die Frist für Zwangsverkäufe betrifft.
Bei ConSors und Citibank sind es wohl 4 Wochen nach Mitteilung über die Unterdeckung.DirAba fackelt wohl nicht lange, die Frist ist in der Regel nur eine Woche !!!
Lediglich Comdirect ist etwas großzügiger und räumt eine Frist von ca. 7 Wochen ein.
Also denke ich, dass keine neue Panik durch Zwangsverkäufe zu erwarten ist, da diese ja eh schon seit dem Sommer nach und nach durchgeführt werden und viele Betroffene ja auch nach einer schriftlichen Aufforderung von selbst mit Verlust verkauft haben.
Hi Leute,
so weit ich informiert bin ist es bei den Banken unterschidlich, was die Frist für Zwangsverkäufe betrifft.
Bei ConSors und Citibank sind es wohl 4 Wochen nach Mitteilung über die Unterdeckung.DirAba fackelt wohl nicht lange, die Frist ist in der Regel nur eine Woche !!!
Lediglich Comdirect ist etwas großzügiger und räumt eine Frist von ca. 7 Wochen ein.
Also denke ich, dass keine neue Panik durch Zwangsverkäufe zu erwarten ist, da diese ja eh schon seit dem Sommer nach und nach durchgeführt werden und viele Betroffene ja auch nach einer schriftlichen Aufforderung von selbst mit Verlust verkauft haben.
so weit ich informiert bin ist es bei den Banken unterschidlich, was die Frist für Zwangsverkäufe betrifft.
Bei ConSors und Citibank sind es wohl 4 Wochen nach Mitteilung über die Unterdeckung.DirAba fackelt wohl nicht lange, die Frist ist in der Regel nur eine Woche !!!
Lediglich Comdirect ist etwas großzügiger und räumt eine Frist von ca. 7 Wochen ein.
Also denke ich, dass keine neue Panik durch Zwangsverkäufe zu erwarten ist, da diese ja eh schon seit dem Sommer nach und nach durchgeführt werden und viele Betroffene ja auch nach einer schriftlichen Aufforderung von selbst mit Verlust verkauft haben.
@ von momi,
hmm. etwas egozentriert?
nortcev
hmm. etwas egozentriert?
nortcev
@all
eins verstehe ich aber nicht. irgendwann doch - bei kontinuierlich fallenden kursen - müßte doch der wert der aktien (meinetwegen auf schlußkursbasis) des depotinhabers den ursprünglichen beleihungswert unterschreiten.
bsp: 1 aktie zu 100 gekauft und mit 50 beliehen. fällt die aktie unter 50 ist die deckung nicht mehr gewährleistet.
wie kann dann eine bank so ""großzügig"" auf ihr geld warten, bzw warum wird dann nicht sofort liquidiert?
zumal bei einer sich so drastisch und schnell verlaufenden baisse.
grüße
nortcev
eins verstehe ich aber nicht. irgendwann doch - bei kontinuierlich fallenden kursen - müßte doch der wert der aktien (meinetwegen auf schlußkursbasis) des depotinhabers den ursprünglichen beleihungswert unterschreiten.
bsp: 1 aktie zu 100 gekauft und mit 50 beliehen. fällt die aktie unter 50 ist die deckung nicht mehr gewährleistet.
wie kann dann eine bank so ""großzügig"" auf ihr geld warten, bzw warum wird dann nicht sofort liquidiert?
zumal bei einer sich so drastisch und schnell verlaufenden baisse.
grüße
nortcev
In Dtl. ist das Problem mit den Zwangsliquidierungen nicht so kritisch. Man hat in der Regel 2-4 Wochen Zeit sein Depot auszugleichen, entweder indem man frisches Geld nachschießt, oder selbst seine Aktien verkauft. Panikartige Massenverkäufe innerhalb kurzer Zeit sind also nicht zu erwarten.
Viel interessanter ist die Sache bei unseren Freunden jenseits des großen Teichs. Meines Wissens hat man dort nur 2-3 Tage Zeit. Dann hauen die Broker die Aktien gnadenlos bestens auf den Markt. Das kann dann innerhalb kurzer Zeit eine erhebliches Aktienangebot geben. Dann zerreißt es die Nasdaq.
Dako
Viel interessanter ist die Sache bei unseren Freunden jenseits des großen Teichs. Meines Wissens hat man dort nur 2-3 Tage Zeit. Dann hauen die Broker die Aktien gnadenlos bestens auf den Markt. Das kann dann innerhalb kurzer Zeit eine erhebliches Aktienangebot geben. Dann zerreißt es die Nasdaq.
Dako
hat vielleicht jemand eine antwort auf meine letzte frage?
wäre schön
grüße
nortcev
wäre schön
grüße
nortcev
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