wie geht es Montag weiter? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.11.00 11:30:51 von
neuester Beitrag 25.11.00 15:35:54 von
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ID: 307.691
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Da meine Glaskugel leider übers Wochenende zur Reparatur ist, hoffe ich, dass Ihr mir sagen könnt, wie sich NEMAX und NASDAQ am Montag (27.11.) entwickeln werden.
Hellseher und Analysten sind gleichermaßen gefordert:
Hellseher und Analysten sind gleichermaßen gefordert:
Schaut mal zu http://goto.x2.nu für nützliche Informationen!
Wenn du long gehen willst, dann würde ich weiter auf die schwergewichte setzen. Die gehen meist mit dem Markt.
@snap
und der Markt geht Montag in welche Richtung?
und der Markt geht Montag in welche Richtung?
Gewinnmitnahmen,Gewinnmitnahmen,Gewinnmitnahmen,Gewinnmitnahmen,Gewinnmitnahmen!
Das Börsen Vertrauen ist weg,es kommt eine neue Anlegergeneration-die Daytrader,es lohnt sich nur noch das Tagesgeschäft-Verluste so wie Gewinne lassen sich im Tagesverlauf realisieren,aber langfristige Verluste ,wie wir sie jetzt gemacht haben,werden wir wahrscheinlich,nie mehr gut machen?
Das Börsen Vertrauen ist weg,es kommt eine neue Anlegergeneration-die Daytrader,es lohnt sich nur noch das Tagesgeschäft-Verluste so wie Gewinne lassen sich im Tagesverlauf realisieren,aber langfristige Verluste ,wie wir sie jetzt gemacht haben,werden wir wahrscheinlich,nie mehr gut machen?
Deine Kugel hat `nen Knacks
hinein schlug wohl Dax
oder war`s doch der Bruder
der Nemax dieses Luder!
Laß doch den Dingen ihren Lauf
vielleicht geht`s dann ja rauf
doch geht`s stattdessen runter
bleib trotzdem munter
hinein schlug wohl Dax
oder war`s doch der Bruder
der Nemax dieses Luder!
Laß doch den Dingen ihren Lauf
vielleicht geht`s dann ja rauf
doch geht`s stattdessen runter
bleib trotzdem munter
Gewinnmitnahmen ??? Welche Gewinne ???
die ab Donnerstag in ausgebommte Werte rein gingen!
*freu*
alle so pessistisch, da kann es ja nur nach oben gehen *grins*
alle so pessistisch, da kann es ja nur nach oben gehen *grins*
Die Volatilität wird stark sein. Gut für die daytrader...
http://www.daytrader-tips.de
Echt gute Seite!
http://www.daytrader-tips.de
Echt gute Seite!
Meiner Meinung nach war die leichte Korrektur der letzten Tage ein Anzeichen dafür, dass es nächste Woche ordentlich nach unten gehen wird.
Sollten die Präsi in den USA nicht feststehen, was meiner Meinung nach nicht geschehen wird, da eine KLage die andere einholen wird - es sogar zu Crash kommen könnte!
Also, lieber Glattstellen und Abwarten.
Gruss Nur
Sollten die Präsi in den USA nicht feststehen, was meiner Meinung nach nicht geschehen wird, da eine KLage die andere einholen wird - es sogar zu Crash kommen könnte!
Also, lieber Glattstellen und Abwarten.
Gruss Nur
Der größte Fehler ist,daß die meisten meinen sie müssen
immer investiert sein. Viele davon gleich zu 100 % , um
ja nichts zu verpassen. Ich sage , am besten ist es die
meiste Zeit nicht zu investiert sein. Und auf die besten
Gelegenheiten zu warten, wie ein Adler auf eine Maus. Dann
blitzschnell zugreifen. Man darf sein Kapital so kurz wie
möglich der Gefahr aussetzen.
immer investiert sein. Viele davon gleich zu 100 % , um
ja nichts zu verpassen. Ich sage , am besten ist es die
meiste Zeit nicht zu investiert sein. Und auf die besten
Gelegenheiten zu warten, wie ein Adler auf eine Maus. Dann
blitzschnell zugreifen. Man darf sein Kapital so kurz wie
möglich der Gefahr aussetzen.
@oswald11
die am Donnerstag eingestiegen sind, sind bereits zum
Großteil wieder raus. Keiner von den kurzfristugen Anlegern
hält über das Wochenende. Aufpersönlich angenommenen
Tiefstkursen, wie vergangenen Donnerstag einsteigen 10-15 %
Gewinn und raus, auch wenn die Kurse im Nachhinein weiter
anziehen. Lieber sichere 10-15%, als wieder die
Einstiegskurse sehen.
MD
die am Donnerstag eingestiegen sind, sind bereits zum
Großteil wieder raus. Keiner von den kurzfristugen Anlegern
hält über das Wochenende. Aufpersönlich angenommenen
Tiefstkursen, wie vergangenen Donnerstag einsteigen 10-15 %
Gewinn und raus, auch wenn die Kurse im Nachhinein weiter
anziehen. Lieber sichere 10-15%, als wieder die
Einstiegskurse sehen.
MD
@MD_XIII:auch ich glaube,daß nur noch so Kohle zu machen ist.
Kostolanys Spruch gehört endgültig der Vergangenheit an!
Gruß Oswald
Kostolanys Spruch gehört endgültig der Vergangenheit an!
Gruß Oswald
Schön, dass viele nun vorsichtig sind.
Vielleicht passiert folgendes:
Rein und raus und die Kurse kommen nicht mehr zurück, da die Käufer langsam mutiger werden. Nun kommt es zu einer leichten Kaufpanik, welche noch aus New York unterstützt wird, da das Präsi-Affentheater vorbei geht. Eigentlich ist es eh egal wer gewinnt, da die Machtverhältnisse fast unverändert sind. Das garantiert eine gewisse Stabilität, welche von den Börsianern gewünscht wird.
oder .........................
Ich persönlich setze auf ein Ende des Verfalls der Kurse und
bin verwundert, wie einige Leute ihre Kursziele nach unten wöchentlich toppen !
Irgendwann ist jede Bereinigung vorbei und ein gesunder Nährboden fördert eine Gegenbewegung.
Vielleicht passiert folgendes:
Rein und raus und die Kurse kommen nicht mehr zurück, da die Käufer langsam mutiger werden. Nun kommt es zu einer leichten Kaufpanik, welche noch aus New York unterstützt wird, da das Präsi-Affentheater vorbei geht. Eigentlich ist es eh egal wer gewinnt, da die Machtverhältnisse fast unverändert sind. Das garantiert eine gewisse Stabilität, welche von den Börsianern gewünscht wird.
oder .........................
Ich persönlich setze auf ein Ende des Verfalls der Kurse und
bin verwundert, wie einige Leute ihre Kursziele nach unten wöchentlich toppen !
Irgendwann ist jede Bereinigung vorbei und ein gesunder Nährboden fördert eine Gegenbewegung.
"Kohle machen" ist halt eben was anderes als zielgerichtet investieren. Die Börse liebt die Beständigkeit. Gerade die vielen Kohlengräber versauen das Klima. Und ausserdem arbeiten sie den Grossabzockern zu. Lernfähig müsste man sein.
Es kommt drauf an , was für Aktien man hat. Hat man eine
Altana,Beiersdorf,Boss,Porsche oder die Post im Depot, würde ich
auch längerfristig dabeibleiben. Aber bei Aktien wie Intershop,
Broadvision oder auch die Amis (Commerce one oder Ariba)
kann man eigentlich nur kurzfristig traden. Da braucht nur
eine Bank etwas schlechtes zu sagen, dann geht der Kurs
25 % nach unten und dann kann man Monate warten , bis man
vielleicht seinen Einstiegskurs wiedersieht.
Altana,Beiersdorf,Boss,Porsche oder die Post im Depot, würde ich
auch längerfristig dabeibleiben. Aber bei Aktien wie Intershop,
Broadvision oder auch die Amis (Commerce one oder Ariba)
kann man eigentlich nur kurzfristig traden. Da braucht nur
eine Bank etwas schlechtes zu sagen, dann geht der Kurs
25 % nach unten und dann kann man Monate warten , bis man
vielleicht seinen Einstiegskurs wiedersieht.
Warum soll die Präsidentschaftsfrage denn noch länger
Einfluß auf das Börsengeschehen haben ?
Ich denke, die breite Masse in den USA schaut der Groteske
nur noch gelangweilt zu.
Mittlerweile sind sowohl die "Bush" Aktien als auch die
"Gore"-Werte dermaßen gefallen, daß sowohl die eine als
auch die andere Entscheidung in den Kursen impliziert sind.
Übrigens bin ich der Meinung, wenn die Entscheidung tatsächlich so
knapp ist, sollten alle Stimmzettel berücksichtigt werden.
Nur dann kann ja wohl der Wählerwille korrekt ermittelt
werden.
Da die Meisten hier im board davon ausgehen, es könne erst
nach einer entgültigen Entscheidung zu einer Konsolidierung
an der Börse kommen, wird die Realität wohl wieder anders
aussehen.
Vielleicht gehen die Börsen schneller wieder "zur Tagesordnung"
über, als viele hier vermuten.
SoS
Einfluß auf das Börsengeschehen haben ?
Ich denke, die breite Masse in den USA schaut der Groteske
nur noch gelangweilt zu.
Mittlerweile sind sowohl die "Bush" Aktien als auch die
"Gore"-Werte dermaßen gefallen, daß sowohl die eine als
auch die andere Entscheidung in den Kursen impliziert sind.
Übrigens bin ich der Meinung, wenn die Entscheidung tatsächlich so
knapp ist, sollten alle Stimmzettel berücksichtigt werden.
Nur dann kann ja wohl der Wählerwille korrekt ermittelt
werden.
Da die Meisten hier im board davon ausgehen, es könne erst
nach einer entgültigen Entscheidung zu einer Konsolidierung
an der Börse kommen, wird die Realität wohl wieder anders
aussehen.
Vielleicht gehen die Börsen schneller wieder "zur Tagesordnung"
über, als viele hier vermuten.
SoS
WO meint hierzu:
Totgesagte leben länger, so heißt es jedenfalls. Das trifft auf den Neuen Markt zu. Am Donnerstag sah es zunächst so aus, als ob auch die letzten Dämme brechen würden. Die 3.000 Punkte-Marke, die der Markt zuletzt im vergangenen Jahr hinter sich gelassen hatte, bot wenig Widerstand gegen den Fall. Wie schon die anderen Tausender zuvor. Die Aktien des Wachstumsmarktes schienen ins Bodenlose zu fallen.
Aber pünktlich zum Wochenende kommt die Wende: Mit einem Tagesplus geht der Neue Markt am Freitag aus dem Handel. Der Nemax50 schließt bei 3.596,11 Punkten, 563 Zähler oder 18,6% über dem Tiefststand der Woche. Der marktbreite All-Shares-Index beendet die fünf Handelstage auf einem Niveau von 3.387,20 Zähler: Das sind 462 Punkte bzw. 15% mehr als in der dunkelsten Minute am Donnerstag. Der Blick auf den Wochenchart des Nemax-All-Share verdeutlicht die Achterbahnfahrt des Marktes:
Der völlig überraschende und von der Stärke her beeindruckende Kraftakt hat zunächst einmal die gröbsten Schwierigkeiten beseitigt. Der Markt hat auf dem aktuellen Niveau eine zweite Chance: Wie schon vor einigen Wochen 1.000 Punkte höher besteht jetzt die Möglichkeit, in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Eine Seitwärtsbewegung zwischen der Absicherung nach unten bei 3.000 und der Widerstandszone um 3.500 Punkten könnte dem Markt die Gelegenheit verschaffen, die Konsolidierung bei abnehmender Hysterie voranzutreiben.
In Rauch und Donner des Debakels der vergangenen Tage sind nämlich die meisten Ergebnisse des 3. Quartals untergegangen. Das heißt: Nicht nur die mit schlechten Zahlen, nahezu alle Unternehmen bekamen kräftig eingeschenkt. Eine differenzierte Betrachtung der Ergebnisse und Aussichten ist dringend nötig.
Aus dem Börsenumfeld sind Stimmen zu hören, die den Neuen Markt auf dem aktuellen Niveau die fundamentale Basis absprechen oder gar die gesamte New Economy eine Fata Morgana nennen. Wer bei 3.000 Punkte, über 60% vom Hoch entfernt, den Markt fundamental in Grund und Boden redet, ist ein Trittbrettfahrer der dramatischen Ereignisse. Allein die Tatsache, dass diese „tiefschürfenden“ Erkenntnisse nicht schon vor dem Crash oder gar während der Hausse im Frühjahr an die Öffentlichkeit getragen wurden, lässt die eigentlichen Beweggründe offen zutage treten: Wenn das Kind im Brunnen liegt, sind Warnungen vor dem Sturz reine Profilierungsversuche.
Totgesagte leben länger, so heißt es jedenfalls. Das trifft auf den Neuen Markt zu. Am Donnerstag sah es zunächst so aus, als ob auch die letzten Dämme brechen würden. Die 3.000 Punkte-Marke, die der Markt zuletzt im vergangenen Jahr hinter sich gelassen hatte, bot wenig Widerstand gegen den Fall. Wie schon die anderen Tausender zuvor. Die Aktien des Wachstumsmarktes schienen ins Bodenlose zu fallen.
Aber pünktlich zum Wochenende kommt die Wende: Mit einem Tagesplus geht der Neue Markt am Freitag aus dem Handel. Der Nemax50 schließt bei 3.596,11 Punkten, 563 Zähler oder 18,6% über dem Tiefststand der Woche. Der marktbreite All-Shares-Index beendet die fünf Handelstage auf einem Niveau von 3.387,20 Zähler: Das sind 462 Punkte bzw. 15% mehr als in der dunkelsten Minute am Donnerstag. Der Blick auf den Wochenchart des Nemax-All-Share verdeutlicht die Achterbahnfahrt des Marktes:
Der völlig überraschende und von der Stärke her beeindruckende Kraftakt hat zunächst einmal die gröbsten Schwierigkeiten beseitigt. Der Markt hat auf dem aktuellen Niveau eine zweite Chance: Wie schon vor einigen Wochen 1.000 Punkte höher besteht jetzt die Möglichkeit, in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Eine Seitwärtsbewegung zwischen der Absicherung nach unten bei 3.000 und der Widerstandszone um 3.500 Punkten könnte dem Markt die Gelegenheit verschaffen, die Konsolidierung bei abnehmender Hysterie voranzutreiben.
In Rauch und Donner des Debakels der vergangenen Tage sind nämlich die meisten Ergebnisse des 3. Quartals untergegangen. Das heißt: Nicht nur die mit schlechten Zahlen, nahezu alle Unternehmen bekamen kräftig eingeschenkt. Eine differenzierte Betrachtung der Ergebnisse und Aussichten ist dringend nötig.
Aus dem Börsenumfeld sind Stimmen zu hören, die den Neuen Markt auf dem aktuellen Niveau die fundamentale Basis absprechen oder gar die gesamte New Economy eine Fata Morgana nennen. Wer bei 3.000 Punkte, über 60% vom Hoch entfernt, den Markt fundamental in Grund und Boden redet, ist ein Trittbrettfahrer der dramatischen Ereignisse. Allein die Tatsache, dass diese „tiefschürfenden“ Erkenntnisse nicht schon vor dem Crash oder gar während der Hausse im Frühjahr an die Öffentlichkeit getragen wurden, lässt die eigentlichen Beweggründe offen zutage treten: Wenn das Kind im Brunnen liegt, sind Warnungen vor dem Sturz reine Profilierungsversuche.
@MoreAndMore
Da kann ich Dir eigentlich nur zustimmen. Es ist nicht zu übersehen, dass viele Börsianer noch übernervös sind. Da das Affentheater um den Präsidenten noch lange nicht vorbei ist, kann es noch einmal ordentlich nach unten gehen. Aber da die meisten in den letzten Tagen recht ansehliche Gewinne gemacht haben, werden wir das sicher auch noch überstehen.
Gruß
Da kann ich Dir eigentlich nur zustimmen. Es ist nicht zu übersehen, dass viele Börsianer noch übernervös sind. Da das Affentheater um den Präsidenten noch lange nicht vorbei ist, kann es noch einmal ordentlich nach unten gehen. Aber da die meisten in den letzten Tagen recht ansehliche Gewinne gemacht haben, werden wir das sicher auch noch überstehen.
Gruß
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