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    Cargolifter - CL-TT-75 Tow Tech - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.00 10:59:05 von
    neuester Beitrag 28.11.00 23:16:12 von
    Beiträge: 28
    ID: 308.215
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      schrieb am 27.11.00 10:59:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich denke mal, wir sollten für den Tow Tech (CL-TT-75) einfach mal ein neuen Thema beginnen. Ich würde mich freuen, eure Meingungen zu diesem System zu erfahren und hoffe auf eine gute Diskusion!

      nochmal eine kleine Zusammenfassung zu dem Ballon!

      der Balon wird einen durchmesser von ca. 60 m haben, wird vorläufig mit Helium gefüllt und soll bis zu 75 t tragen können. An dem Ballon befindet sich ein in etwa augleicher Lastaufnahmerahmen wie beim großen Bruder. Nur ein ganzes stückchen kleiner.(ich weiß nur noch, das der ca. 13 m lang sein soll).
      Die kosten: die Entwicklung und der Bau des CL-TT-75 hat runde 13 Mio US $ gekostet. Zur HV im März soll der Ballon fertig in Brand Präsentiert werden.
      Nach dem erfolgreichen zusammenbau/aufbau des Systems soll er wieder auseinandergenommen werden und in die USA verfrachtet werden. Dort sollen dann die ausgiebigen Tests zum Ladeverfahren durchgeführt werden. Auch damit der Platz in der Halle in Brand für den Bau des CL160p wieder hergestellt ist. In den USA soll der Ballon dann erstmals im freien aufgebaut werden, da soll auch ausprobiert werden, wie es ohne Halle funktioniert, so ein "Gefährt" aufzubauen.
      Gearbeitet an diesem System wird schon seit ca. 1 Jahr bei Cargolifter. Entwickelt bzw. ins Leben gerufen hat es die Inc. in den USA.
      In ca. 2 Wochen wird die Hülle, die derzeit in den USA angefertig wird, nach Brand gebracht. Der Lastrahmen soll auch im Januar/Februar in Brand sein.
      Der Ballon soll hauptsächlich zum überprüfen des Lastaustauschverfahrens genutzt werden/ zum Testen, ob es so funktioniert und zum optimieren des gleichen. Allerdings wird nicht ausgeschlossen, das weitere gebaut werden, da schon jetzt 10 anfragen von potenziellen Kunden vorhanden sind.Der Tow-Tech soll entweder von einem Fahrzeug am Boden oder von einem Schiff oder eben von einem Hubschrauber gezogen werden, da er keinen eigenen Antrieb besitzen wird.
      Der Ballon würde sich sehr gut für Offshore einsätzen zum Beispiel für das aufstellen von Windkrafträdern eignen.
      Aber wie gesagt, er wird Hauptsächlich zum Testen eingesetzt.
      AÚnd noch eins. Die Zulassung in den USA soll auch nicht das Problem darstellen. Lt. der Zuständigen Behörden dort, wird der Ballon wie ein Fesselballon behandelt bzw. wie ein Lastenhubschrauber. Deswegen auch die Tests in den USA. Das LBA soll nicht noch zusätzlich mit einem weiteren System Belastet werden.

      Was noch daraus werden wird, wir werden sehen.

      So, wer weitere infos hat.......
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 11:02:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.00 11:12:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.00 12:28:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      mir ist gerade nochetwas eingefallen, das habe ich aber am Sonnabend nicht genau mitbekommen: es soll wohl auch eine version geben, wo ein teil des Gases Wasserstoff sein soll. Damit bei schnellen einsätzten, z.bsp. wenn für das THW/Rote Kreuz etc. in einem Katastropheneinsatz das ganze schneller ablaufen kann und der Ballon dann notfalls an ort und stelle verbleibt, das Gas wird rausgelassen und der Ballon kann dann später geholt werden. Es soll übrigens in Brand auch noch ein Disaster Preparedness and Operations Center (DIPOC) entstehen. Das soll mit hilfe vom THW aufgebaut werden. Das ist ein Ausstellungs- ,Trainigs- und Entwicklungszentrum zur Humanitären Hilfe und zum Katastrophenschutz.
      Wegen der besonderen Einsatz- und Finanzierungsbedingungen für den CL 160 in der Humanitären Hilfe und zur Realiesierung einer breiten Öffentlichkeitswirkung mit charity-Elementen plant die Cargolifter AG, für diesen Aufgabenbereich ggf. einen eigenen, gemeinnützigen verfassten Geschäftsbereich. (Auszug aus dem Masterplan Vorabzug)
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 12:31:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Frage bleibt: wenn dem so ist, wie NSMAX sagt, warum
      ist die Informationspolitik diesbez. derart
      "verunglückt", dass es gewissen Kreisen gelingt, CL
      dieses Projekt gewissermassen zum Vorwurf zu machen?

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      Avatar
      schrieb am 27.11.00 13:11:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich war ebenfalls dabei und kann die Aussagen von NMSMAX
      nur bestätigen.
      Vielleicht noch folgendes:
      Gablenz verwies in seiner Rede darauf, daß Nichts produziert
      wird, wenn es auch nicht transportiert werden kann.
      Neue Transportmöglichkeiten eröffnen die Produktion neuer
      Produkte.Beispiel: Es könnte ein Kraftwerksblock in
      den Abmassen von 50x8x8 meter gebaut werden, der in
      unzugänglichen Teilen der Welt Energie produzieren kann.
      Gablenz verwies darauf, daß viele Länder wie Indien,
      Brasilien und ander lateinamerikanische Staaten enorme Probleme haben,
      aufgrund mangelnder Infrastruktur das Land zu erschliesen.
      Dabei kommt es ihn weniger auf Geschwindigkeit als mehr
      auf die Möglichkeit an, überhaupt etwas zu tranportieren.
      Dort liegen die Anwendungsmöglichkeiten und egal ob
      Ballon oder Luftschiff, entscheidend ist die Möglichkeit
      zum Transport!
      Die Darstellung des Ballons war auf der Videoleinwand
      insofern auch interessant, weil er ins Luftschiff
      eingezeichnet wurde.
      Der Durchmesser von 60 Meter entspricht dem des CL.Man kann sich
      jetzt gut vorstellen,daß 3 bis 4 Ballons das Innere des CL
      ausfüllen werden.Sollte einer Helium verlieren, ist das
      nicht ganz so dramatisch.Das Schiff fliegt weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 13:11:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ken,

      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.Die PR von CL ist eine wahre Katastrophe. Die können immer nur reagieren und das auch nicht vernünftig.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 13:42:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Leute, eines dürft Ihr nicht vergessen: 90 Prozent der Leute bei CL beschäftigen sich mit der Realisierung ehrgeiziger Konstruktionsziele und nicht mit der Außendarstellung. Solange kein Gegenwind herrschte, war die Public Relation kein Problem. Denkt mal zurück: Präsident Herzog (Thema Arsch hochkriegen), Luftfahrtshows, diverse weltweite Messen, Fernsehbeiträge etc.

      Dies alles wurde von einem sehr kleinen Team bewerkstelligt und funktionierte deshalb nahezu reibungslos, weil niemand den Carlis was Böses wollte.

      Cargolifter ist nicht VW, Siemens oder SAP. Alle erwarten aber von dieser mittelständischen Firma, dass sie genauso, wenn nicht sogar besser die Außendarstellung im Griff hat.

      Eins ist eine Crux: einerseits wird erwartet, dass ein solch bahnbrechendes Projekt professionell dargestellt und >>verkauft<< wird, andererseits sagen natürlich die Aktionäre zurecht: >>Jede Mark zunächst in die Entwicklung des Produkts und nicht in die Werbung<<. Schließlich muss der Laden ja auch mal irgendwann Geld verdienen, wenn er es nicht ständig durch neue Kapitalerhöhungen selbst drucken will. Macht CL Öffentlichkeitsarbeit und verlangt einen entsprechenden Anteil an den Kosten, um die Kohle nicht zu verbrennen, laufen auch gleich alle wieder Sturm.

      Zum TowTech. Wieso kommen sich einige nicht informiert vor? Glaubt Ihr denn, dass in dieser kritischen Phase ungelegte Eier publiziert werden sollten. Die Lektion ist gelernt. Nur damit man zu einem frühen Zeitpunkt die Nachahmer auf den Plan ruft, lohnt sich ein Rausschreien nicht!Außerdem kommt es auch auf die Dramaturgie der Ereignisse an. Dies nutzen die Gegner schließlich auch aus (Ende Lock-Up-Periode etc.).

      Die Homepage sollte aktueller gefüttert werden, dafür gibt es ja schließlich schon die eigene Firma CL Communications. Der jetzige Inhalt ist etwas bieder und hinkt tatsächlich stark hinter der Entwicklung hinterher. Hier muß die Reaktionszeit verbessert werden. Außerdem ist die Navigation meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da waren ältere Versionen besser strukturiert.

      Also, der Anspruch an CL ist da. Nur laßt uns realitisch bleiben bei der Festlegung der Höhe für die Latte, über welche das Team springen muß.

      Ich denke, dass die Lektion FTD, Teegen gelernt ist und in Zukunft professionell reagiert wird.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:04:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Erpel18

      das entkräftet meinen ( leisen ) Vorwurf nicht. CL
      hat seit längerem ne IR-Abteilung mit minimum
      zwei Profis ( Laue und Stübbe ). Öffentlichkeitsarbeit
      interessiert mich nicht. Mich interessiert als Aktionär,
      was die mit meinem Geld machen und vorhaben.
      Und wenn CL es soweit kommen lässt dass durch eine grössere
      Informationslücke in den Medien mehr oder weniger
      Zweifel an ihrem Konzept auftauchen( dass die FTD so
      dilettantisch vorgegangen ist, macht diesen speziellen
      Schwachpunkt nicht vernachlässigbar ), dann ist
      das für mich definitiv ein Mangel in der Organisation,
      kein Schönheitsfehler ( bei aller Parteinahme, die man
      mir hier gewiss nicht absprechen kann).
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:21:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Ken

      Du hast recht, was den Part Investorrelations betrifft. Die haben sich mit einem Profi verstärkt und sind nun zumindest zu dritt: Stübbe, Laue sen. und Laue jun.

      Doch wir müssen etwas weiter ausholen. Das Team Laue war seit Anbeginn der CL-Zeitenrechnung damit beschäftigt, rein formell die größte deutsche Privatplazierung (Anzahl Aktionäre) abzuwickeln. Da ging es im Wesentlichen um das Verkaufen von Aktien sowie den ganzen Bankenkram. Jetzt stell Dir die drei Menneken vor, wie sie hunderte und tausende von Anrufen, Faxen, Mails und was weiß beantworten mußten, bis erstens die Plazierung durchgeführt und anschließend der Börsengang vonstatten gehen konnte.

      Ich möchte nur an diverse Threads hier erinnern, die da lauteten, ja wann sind denn endlich die Dinger in meinem Depot? Wann bekomme ich meine Urkunde? Warum stehen die CL zu einem geringeren Kurs in meinem Depot? etc.

      Das wurde nicht nur hier gefragt, sondern zigfach in Frankfurt. Damit waren sie fast überfordert, gebe ich zu. Doch gepackt haben sie es trotzdem. Alle Fragen zur Aktie ansich sind hier gut aufgehoben.

      Nun kommen aber Angriffe, die speziell auf die Machbarkeit und die Technik abheben. Das ist zwar originär für uns dann richtig bei der IR aufgehoben, die Experten dafür sitzen jedoch in Brand und in Berlin.

      Das muß nun koordiniert werden, da das Marketing-Team schon die richtigen Kontakte zu Rundfunk und Presse hat. Das muß sich noch einspielen.

      Grundsätzlich also ja, IR muß informieren und ggf. auch richtig stellen können, doch bitte, wir sollten die Jungs erst einmal die Truppen aufstellen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:38:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ZAHARZT

      Also das mit den Ballons im inneren des CL160 ist Unsinn.
      Gaszellen - so wie bei den "alten" Zeppelinen sind von der
      Statik her extrem problematisch. Sollte einer Gaszelle
      "die Luft ausgehen", so existiert genau dort kein Auftrieb
      mehr, was evtl. zu einem Auseinanderbrechen des Schiffs führen
      kann. Und genau aus diesem Grund wird der CL 160 KEINE
      Gaszellen haben. Geht bei einem Prallluftschiff das Gas aus,
      so sinkt es ganz allmaehlich herunter - es bleibt daher noch
      einigermassen Zeit, Rettungsmassnahmen einzuleite. Und daher:
      Luftschiffe sind was die Rettungsmoeglichkeiten bei Havarien
      betrifft, Flugzeugen haushoch ueberlegen. Die derzeitigen
      Verkehrsflugzeuge sind sicherheitstechnisch sowieso noch etwa
      auf dem Stand, den Militaermaschinen in den 30er! Jahren
      schon hatten (keinen Schleutersitz, Luft in den Tanks, keine
      brandhemmenden Kabel... einfach krausig und sau gefaehrlich -
      es darf halt wirklich nichts passieren...).
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 19:52:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      @all
      @TOPMENGLER

      Mir scheint, hier dümpeln unterschwellig absolut verkehrte Vorstellungen bzgl. Prallluftschiffen und ihrer Funktionsweise umher:

      Gaszellen - nein.
      Ballonetts - ja.
      Lüftersystem - ja.
      Steig- und Sinkflug - mittels Kompression des Heliums - NEIN. Dagegen: Höhenänderungen durch hinzufügen oder wegnehmen dynamischer Auftriebskomponenten (Schub oder Anstellwinkel).

      Wer sich weiterbilden möchte kann das auf der Seite des Instituts f. Flugzeugbau der Uni-Stuttgart unter folgender Adresse tun:
      http://www.isd.uni-stuttgart.de/Core/arbeitsgruppen/airship/…


      Bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang auch die Äusserungen zu Low-Tech - Tow-Tech - MiniCL.

      Wie ist es vorstellbar, dass ein Truck (oder sonstwie gestalltetes Bodenfahrzeug) einen Fesselballon einer Grössenordnung sicher ziehen soll, der selbst ein Vielfaches des Zugfahrzeuges wiegt?
      Wie ist es vorstellbar, dass ein Hubschrauber mit einer Antriebleistung von maximal 25000kW und einer Masse von max. 20t ein Gefährt jenseits der 100t-Kategorie sicher ziehen kann?
      Wie soll ein solches Gefährt wirtschaftlich nutzbar sein, wo doch die Hubschrauber-Betriebsstunde in dieser Kategorie nicht unter 10.000$US zu bekommen ist?
      Wie ist es vorstellbar, wie solch ein "Zuggespann" jemals Geschwindigkeiten jenseits der 10Knoten erreichen kann - oder im Angesicht auch durchaus etwas lockerer Amerikanischer Pragmatik: erreichen darf?

      Wie ist es möglich, dass eine Firma eine angeblich seit 8Monaten betriebene Entwicklung nicht von Anfang an ankündigen kann?
      Wie ist es möglich, dass niemand nachfragt WO denn in diesen 8 Monaten an diesem Projekt gearbeitet wurde, wo doch die Firma gar keine Dependance in den USA hat?
      Wie ist es möglich, dass man behauptet, man würde sich durch Tests in den USA etwas an Zulassungsaufwand ersparen? Dies auch vor dem Hintergrund, dass gleichzeitig auf eine andere, in diesen Dingen weniger anspruchsvolle Zertifizierung hingewiesen wird?
      Weiss man denn nicht, dass es im Rahmen von Zulassungsverfahren KEINE automatische Anerkennung von Testergebnissen und Zertifikaten durch das Luftfahrt-Bundesamt gibt, wenn sie nicht nachvollziehbar gemäss deutschem Recht und durch zugelassene Institute durchgeführt wurde?

      Wieso sollte eine Zertifizierung eines simplen Fesselballons mit einer Erprobungslizenz nicht auch in Deutschland möglich sein?
      Wozu hat man dann gerade erst die "Airship-Requirements" in Zusammenarbeit mit dem LBA neu überarbeitet, wenn man sie am ersten Testobjekt nicht zur Anwendung bringt?

      @TOMEGLER, Was habe ich dem Satz:
      "Die derzeitigen
      Verkehrsflugzeuge sind sicherheitstechnisch sowieso noch etwa
      auf dem Stand, den Militaermaschinen in den 30er! Jahren
      schon hatten (keinen Schleutersitz, Luft in den Tanks, keine
      brandhemmenden Kabel... einfach krausig und sau gefaehrlich -
      es darf halt wirklich nichts passieren...)."

      zu entnehmen?

      Wenn ich grob zurückrechne, dann gab es in den 30ern noch keine zuverlässigen Antriebe - das Düsentriebwerk war noch nicht existent und Mehrfachredundanz war ein Fremdwort.
      Die Wartungsintervalle einer Me109 lagen bei ca. 50h und die Infrastruktur war global eine ganz andere.
      Daher meine Frage: Wie sind die ETOPS-Anforderungen an heutige Verkehrsflugzeuge in Einklang mit solchen Aussagen zu bringen?
      Wie kannst DU hier ernsthaft äussern, dass ein Prallluftschiff nur ganz allmählich gen. Boden sinkt, sofern ihm das Gas entweicht?
      Ist es aus diesen Gründen nicht schon ein Gebot des Selbsterhaltungstriebs die Hülle redundant auszulegen, indem man das Gasvolumen mehrfach unterteilt?

      Genug für heute.
      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 23:15:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @para2bellum

      mich würde einfach nur interressieren, welhalb Sie so soviel Zeit aufwenden
      um die Anleger umbedingt überzeugen zu wollen das es NICHT funktionieren kann ???

      Frage: sind Sie arbeitslos, Millionär oder nicht verheiratet oder ... ?

      Bitte antworten Sie jetzt nicht AEST-mäßig:
      Als barmherziger Samariter muß ich die Öffentlichkeit
      auf Steuerverschwendung aufmerksam machen, bzw. den Kleinanleger
      vor Anlagebetrug schützen.

      Also, machen Sie mal !!!


      m.f.g Ilias


      PS:

      Wie ist es vorstellbar, dass ein Hubschrauber mit einer Antriebleistung von maximal 25000kW und einer Masse von max. 20t ein
      Gefährt jenseits der 100t-Kategorie sicher ziehen kann?

      Wie können Sie es sich dann erklären, das ich kleiner Mensch mit ca. 80 Kg Eigengewicht
      es schaffe mein Auto (ca. 900 kg) mindestens 100 m zu schieben. ???
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 23:20:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo zusammen,
      zur Informationspolitik einer AG würde ich mir als Aktionär (und vielleicht auch sonst) natürlich wünschen, immer auf dem laufenden zu sein. Bei CL hat mich dieses Ballonprojekt auch überrascht.
      Trotzdem glaube ich nicht im ernst daran, daß es Aufgabe irgendeiner Abteilung von CL sein kann ständig öffentlich ALLE (auch Konkurrenten und Miesmacher) mit der kompletten Strategie der Firma zu versorgen.
      Irgendwann wenn nötig, oder für weitere Ziele der Gesellschaft ohne Schaden, werden die Katzen aus dem Sack gelassen. Ist doch spannend.
      Wer meint, daß er nicht genug Vertrauen in die Leute, die Story, haben kann oder der meint, daß die Technik niemals funktionieren kann, der kann seine Stücke verkaufen.
      Sage mir doch mal einer was z.B. Sony nächstes Jahr so alles auf den Markt wirft. Könnte man sich da als Sony Aktionär freuen, wenn man das öffentlich erfahren würde?
      Bitte fixt mich jetzt nicht auf dieses Geheimhaltungs-Argument allein. Sicher gibt es notwendigkeiten (meißt positive) Entwicklungen auch mal an die große Glocke zu hängen.
      Doch das Maß für die Veröffentlichungen seitens der operativen Kräfte einer Gesellschaft muß der Nutzen fürs Ziel sein.

      Gruß metaklaus

      PS
      Frage an die glücklichen Äärioum-Besucher:
      Wird mit diesem Ballon das Lastwechselverfahren angewandt wie bei CL160?
      @p2b: Außer zur Kranerprobung (CL-Lastwechselverfahren; Liebherr) kann son Ding doch auch als adhoc Kran fungieren. Reicht Deine Vorstellungskraft nicht, oder habe ich zuviel Phantasie?
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 00:54:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      @metaklaus,

      ich geb` ja zu, dass ich da oben vieles_sehr_überspitzt formuliert habe.
      Ja, ich hab` mir sogar mal in meiner (durchaus begrenzten) Phantasie ausgemalt wie toll das ist eine schwere Last an einem Ballon aufzuhängen und sie so - scheinbar federleicht überallhin bugsieren zu können. - Das war so am Samstag, als hier zum ersten mal darüber gesprochen wurde.

      Aber dann hab` ich mir einfach folgendes mit Hilfe eines Schmierblatts, Bleistift und ein bischen Hirnschmalz überlegt:

      Schritt1: Alles ist ruhig, Die Last hängt am Ballon, die Strippe ist irgendow am Boden festgebunden und der Ballon hat etwas mehr Auftrieb als für die Last alleine notwendig ist, um das Seil straff zu halten.
      Mein Grips sagt, dass das klappen sollte - der Schwerpunkt des Ballons liegt tief, das Gefährt ist in sich stabil und die Strippe ist straff.

      Schritt2: Ich hab` mir vorgestellt wie es aussieht, wenn man den Ballon mit Last bewegen will.

      Als naiven Ansatz hab` ich zunächst mal versucht die Angriffskräfte in Wirklinien durch den Schwerpunkt angreifen zu lassen.

      Solange man das alles starr betrachtet - Null Problemo
      Aber: die Hülle von dem Ding ist alles andere als starr. Die Last sorgt dafür, dass die Verbindungsseile straff sind.

      Ergo merkt man, dass der Schwerpunkt irgendwo zwischen Last und Ballon ist - aber da, wo nie eine Kraft angreifen kann.
      Auch wenn man im Schwerpunkt zieht gibt es Beshleunigungskräfte - hervorgerufen durch die grossen Trägheitsmomente (wohlgemerkt trotz kleiner Masse der Hülle), die mit dem gehörigen Luftwiderstand der Hülle dazu führen, dass man das Gefährt nur seeeeehr langsam in Bewegung bringen darf.

      Davon unberührt: Man kann nie sauber im Schwerpunkt die "Bugsierkraft" angreifen lassen.

      Schritt3: Truckversion

      Jetzt zieht der Truck an der Strippe, die im unteren Bereich der Last angebracht ist (besser sein muss).

      Solange der Truck zieht ist alles kein Problem: Strippe ist straff und der Ballon dreht mit der Kuppe nach hinten weg - Windfahneneffekt sozusagen.

      Jetzt lassen wir den Truck an einem Hindernis stoppen:

      Aufgrund der Trägheit wird die Last weiter versuchen nach vorne zu ziehen und den Truck aufgrund der Auftriebsdifferenz zum Straffen der Strippe geringfügig über den Zenit hinaus überholen. Die Kuppe dämpft dabei aufgrund ihres grossen Luftwiderstands. Allerdings ist die enthaltene Luftmasse auch nicht gering, sodass die Kuppe weniger dämpft, als man zunächst erhofft.

      Schritt 4: Heliversion

      Der Heli sollte auch möglichst im Schwerpunkt angreifen - also eher an der Last, als an der Hülle.
      Am Heli muss die Last am Hacken (Üblicherweise unterhalb des Rumpfes in Verlängerung der Rotorachse angreifen).
      Das bedingt aber, dass er erstens eine gehörig lange Leine benötigt, die an sich schon dämpft und sich längt.

      Die Länge der Leine muss dabei rein geometrisch vom Angriffspunkt an der Last bis weit über den höchsten Punkt der Hülle hinweggehen - Rundung noch drauf ergeben sich mit Sicherheit nicht unter 200 bis 250m, möglicherweise auch mehr.
      Dabei könnte man jetzt noch Gedanken an den Einhackvorgang usw. verwenden - lass ich jetzt aber einmal.

      Damit die Strippe hier stets straff ist ist es hilfreich, das der Ballon eher etwa zu schwer als zu leicht ist - minimal sozusagen.

      Der Bewegungsbereich des Helis zum Ziehen umfasst also den Bereich von Höhe der Last bis Seil tangential an die Hülle des Ballons.

      Wenn der Ballon exakt im Gleichgewicht ist, ist die Leine zwar nicht immer straff, aber es sollten keine Kräfte vom Heli auf den Ballon und umgekehrt ausgeübt werden.

      Zum Ziehen ergibt sich ein ähnliches Bild, wobei der Ballon vom Heli infolge des Zugs immer leicht angehoben wird.
      Der Ballon MUSS also für diesen Fall streng genommen minimal zu schwer sein, damit er nicht durch den Zug langsam aber sicher nach oben beschleunigt wird.

      Die stabile Lage beim kontinuierlichen Ziehen sieht ähnlich der des Trucks aus:
      Heli in einem gewissen Winkel vor dem Ballon, Last und aufgrund des Widerstands die Kuppe leicht nach hinten geneigt.

      Bremsen: Wie?????
      Der Heli kann nur ziehen oder den Zug bis auf Null verringern (Seil schlaff lassen).
      Um dabei nicht in Gefahr zu kommen muss also das Seil zum Bremsen noch wesentlich länger sein. Meine Schätzung: 500m aufwärts.

      Alternativgedanken: Heli umfliegt zum Bremsen das Gefährt und zieht dann in die Gegenrichtung... - da möchte ich die Gesichter von Prüfern sehen... - also vergessen wir das.

      Ok, das war mal der prinzipielle Fall bei Null Wind. Wie wahrscheinlich das ist weis jeder: Null Wind gibt`s nicht.
      Also tun wir mal ein klein bischen pusten - gleichmässig versteht sich.

      Bei Truck sieht man, dass dadurch das Seil unterschiedlich straff ist - ab und zu kann`s auch unzulässig lose sein.
      Wenn der Ballon mit Last zieht, kann es sein, dass es unseren Truck lupft.
      Ergo mach ich den Truck im Geiste schwerer - Wie schwer eigentlich? 70t hat die Last, der Ballon mit Helium hat auch nicht viel weniger - also wären eigentlich so 200t für den Truck gerade recht, damit er sicher nicht von der Strasse gehoben wird.
      Ahem, ja - aber dann ist der Truck alleine auch schon ein Schwertransport....

      Heli: Wenn der Ballon durch eine Böe zieht, dann darf der Heli nicht an den Anschlag mit der Nutzlast kommen (oder präziser mit dem maximal abrufbaren Auftrieb).
      Das Grösste, was an Hubschrauber zu vernünftigen Preisen zivil auftreibbar ist siedelt sich in der Sikorsky CH53/MH53 Klasse an - oder eher unwirtschaftlich in der Kategorie der MilMi26 -
      Die Masse eines solchen Geräts liegt bei ca. 10 bis 20 Tonnen und das abrufbare Auftriebskraftmaximum bei gefüllten Tanks sollte in Regionen um die 5 bis 10 Tonnen liegen.
      Also ergibt das, dass der Ballon am Heli nie stärker als mit 5 Tonnen bei der CH53 und 10 Tonnen bei der Mi26 ziehen darf.
      Tut ers doch, dann crasht der Heli, weil er mehr einfach nicht herbringt - weder leistungsseitig, noch aerodynamisch.

      Aus dem hohlen Bauch heraus sagt mir mein Selbsterhaltungstrieb: Bub, sowas fliegst Du nicht! Auch nicht mit einem 50t Hubschrauber und 100.000kW Antriebsleistung.

      Abseits des hohlen Bauches schätze ich, dass Windgeschwindigkeiten jenseits von 5Knoten für ein solches Gefährt nicht beherrschbar sind.

      Aber, man kann die Phantasie noch weiter walten lassen:

      Streng genommen kann das Ganze nämlich auch ein bischen schaukeln.
      Erster Verdächtiger ist die Strippe oder die Leine - die kann sich munter ziehen und wieder zusammenziehen. Also haben wir hier die erste Feder im System.
      Die zweite ergibt sich in der Verbindung Hülle - Last und die dritte ist die Hülle in sich, die sich wie eine schwingende Membran oder besser: Schale verformen kann (und das mit Sicherheit auch bereitwillig tut).
      Mit der stabilisierenden Last hat man zusätzlich ein Pendel, das Schwingungen um die Gleichgewichtslage vollführen kann und zu diesen durch die Bugsierkräfte auch angeregt wird.

      Ergibt IMHO ein richtig saukompliziertes Feder-MAssen-Dämpfer-Schwingsystem (3 Federn, drei Massen, dämpfende Luftmassen).
      Weil sowas so einfach zu berechnen geht sowas auch nur mehr numerisch.

      Ok, das sind meine leider nicht so kurzen Gedanken zu diesem MiniCL.

      Meine Frage: Wie seht ihr jetzt die Zulassung eines solchen Gespanns?

      Oh, beinahe vergessen: Den Fall Schiff-Ballon hab` ich gleich vergessen, denn da wo ein Schiff fahren kann, da brauch` ich keinen Ballon.

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 01:41:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ihr lieben Leut!

      Vor etwa 20 Jahren hat ein Freund von mir - Brummi-Fahrer - mal ein paar Monate bei den Saudis gejobbt. Da haben sie mit sechs Riesen-Zugmaschinen so große Teile, die für die Raffinerien gebraucht wurden, über die arabische Halbinsel gezogen, wegen magelnder Tiefe der Schiffahrtswege auf der anderen Seite. Das hat dann immer so 2 Wochen gedauert. Irgendwann war er plötzlich wieder da und hat gesagt, die Amis wären auf einmal mit vier Helis aufgetaucht und hätten das Teil drangehängt und an einem Tag rübergeflogen. Billiger und schneller.Zack!
      Aber saugefährlich, wegen der Abstimmung der Helis. Hat aber geklappt.
      Dann lasst uns doch mal abwarten, was man heute mit einem Ballon-Heli-Gespann anfangen kann! Gute Ingenieure planen doch nicht so ein Ding, wenn sie nicht eine vernünftige Realisierungsmöglichkeit sehen.

      Hasta luego :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 03:33:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      para2bellum,
      du verwechselst ständig den Masseschwerpunkt mit dem Kräfteschwerpunkt. Absurd wird deine Rechnung mit dem Eigengewicht des Trucks um nicht vom Ballon angehoben zu werden: nicht die Gesamtmasse des Ballons muß gebändigt werden, sondern nur der geringe Auftrieb plus auftretende Windkräfte auf den Ballon.

      Im großen und ganzen halte ich die Konstruktion auch für längere Strecken für ungeeignet (Brücken, Leitungen usw.). Ist wohl eher ein sttionärer fligender Kran bzw. Forschungsprojekt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 08:51:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn der Ballon überwiegend dazu dient, das Lastwechselsystem, also einfach ausgedrückt, den Kran auszuprobieren und daran zu feilen, halte ich ihn schon für sehr sinnvoll.
      Wenn er dann noch dazu genutzt werden kann, um ein paar Dollars zu verdienen, umso besser.
      Beispiel: Straßentransport müßte, um einem einzigen Hindernis auszuweichen, 100 oder mehr Kilometer Umweg fahren. (Durchaus nicht ungewöhnlich.)Vielleicht ist es dann ganz einfach, die Ladung mit dem Ballon hochzuheben und auf der anderen Seite wieder abzusetzen.
      Ergebnis: Viel Geld und viel Zeit gespart und CL hat ein paar Mark Einnahmen und den Kran getestet.
      So einfach stelle ich mir das vor. Klingt vielleicht viel naiver, als der lange Physik-Vortrag von p2b, aber oft liegen gerade die einfachen Dinge recht nahe und man übersieht sie vor lauter sich Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 09:48:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Endlich schreiben mal ein paar Studenten,die aus Ihrer " Technische Mechanik " Vorlesung etwas mitgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 11:05:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      1seitige Diskussion:

      Erstens wurden 13Mio dafür hingeblättert, die vorher nirgendwo auftauchten (ist man selber im Zweifel ?) und dann ist die Finanzierung des Ganzen doch eher mit der Erfindung der Glübirne zu vergleichen.

      Am Ende strahlt der, der Recht behält und die Aktionäre glauben, daß Ihnen der Heiligen Schein in Form eines 100$ Scheins um die Birne wedelt. Andere meinen gen Ende, von Anfang an Recht gehabt zu haben...

      CL ist Fantasie, absolute Fantasie mit vielen Unwägbarkeiten, die mit Eurem Geld getestet werden. Ich bleibe dabei...wenn die technischen Bedenken ausgeräumt sind, dann kann man immer noch investieren, jetzt aber nur raus !

      ICE
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 11:14:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      @para2bellum


      Mittlerweile habe ich gewisse Zweifel bez. der "Fakten"
      mit den Du hier wirtschaftest: vollkommen unabhängig
      von der Frage, ob für CL praktikabel oder nicht, glaube
      ich kaum, dass Du`s schaffen wirst einen Hubschraubertypen,
      der am Markt verfügbar ist, zu nennen, der ne maximale
      Leistung von 25000 kw erbringt und $10.000/h kosten soll ...

      Du warst hoffentlich nicht an den letzten Marssonden-
      Projekten der NASA beteiligt ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 13:08:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      para2bellum: deine gedanken zum CL-TT-75 sind nicht abwägig. ich kann sie so leider nicht richtig überprüfen, da mir dazu das wissen fehlt. allerding glaube ich schon, das bei Cargolifter fähige Ing. sitzen, die auch davon etwas verstehen. Der Ing., mit dem ich über den TT geredet habe, hat bei mir einen sehr fachlichen Eindruck hinterlassen. Klar kann man jetzt behaupten, das kann jeder, wenn er vorher etwas einstudiert. Allerdings konnte ich keinen einzigen Zweifel oder irreführenden Blick bei Ihm ausmachen. Aber das ist ja jetzt erstmal nur nebensächlich.

      Zu der Schiffvariante muß ich aber noch eins sagen. So viel wie ich weiß, kann der größte, zur zeit schwimmende Kran, nicht mehr als 40 t heben und absetzten. Durch die Wellen, kann ein solcher Schwimmender Karn nur unter sehr schierigen vorraussetzungen die Last punktgenau absetzten. Man stell sich nur mal vor, wie die Last hoch und runter schwingt, selbst bei Geringem Wellengang, natürlich bei geringer frequenz. Allerding möchte ich nicht derjenige sein, der den Bolzen oder was auch immer einfügen muß.

      Der CL-TT-75 kann am Meeresgrund für die Lastenabsetztung verankert werden und dann die Last punktgenau absetzten.

      Achso, die Finanzierung: ich finde, die 13 Mio US$ als schon sinnvole investition, um spätere höhere kosten, aufgrund von vielleicht falschen oder fehlerhaften Berechnungen oder eben sachen, die man vorher nicht wissen kann odre schwer berechenbar sind, zu vermeiden. Jedes gut arbeitende Unternehmen macht soetwas, um eben die Kosten im Rahmen zu lassen. UM alle möglichen Kostenintensiven sac´hen später auszuschliessen.

      Ach und irgendjemand hatte noch gefragt, ob der gleiche Lastenrahmen, das gleiche Lastaustauschsystem verwendet werden soll: ja, das ist so.

      guß NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 18:18:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ NMSMAX,

      nur zur Info.
      Schwimmkran "Taklift 4"
      Er ist 80 m lang, 36 m breit und kann bis zu 1600 Tonnen heben.
      Übrigens ist punktgenaues absetzen gerade bei Schwimmkränen kein Problem, nutzt unserer Duskussion aber auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 18:19:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo dolly, NMSMAX u. Ihr anderen,
      finde auch daß man schon ohne Formelreflex recht flott ne ganze Menge Anwendungsfälle für so einen fliegenden Kran finden kann.
      Einer meiner Einfälle:
      Beim Brückenbau; die `berühmten 4 CL-Ankerpunkte` liegen auf beiden Seiten des Tals. (Wenn die Drahtseile bei vielen hundert Metern etwas durchhängen macht nichts weiter). Für unter 20 Mio Mark hat mein einen Kran, der das ganze Tal bestreichen kann und eine enorme Last hebt. Könnte mir vorstellen daß dies Ding nicht nur zur Erprobung des Lastwechselverfahrens gut ist, sondern ein echter Knaller werden könnte.

      Gruß metaklaus
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 18:26:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Oh, sehe eben da0 die Kosten rund doppelt so hoch sind, da US$. Glaube aber das tut der Sache keinen Abbruch.

      Gruß metaklaus

      PS, liebe Luftfahrtexperten, habe ich bei meiner `Euphorie` etwa irgendwelche Aspekte des Luftrechts nicht beachtet?
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 20:30:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      @metaklaus
      @all

      Was bezweifelst Du an den von mir genannten Beträgen bzgl. der Betriebskosten eines Schwerlasthelikopters?

      Liege ich damit zu hoch - oder zu niedrig?

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 21:15:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      odo: danke, hab ich nicht gewußt
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 23:16:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      @metaklaus
      @ken_meyer

      `Tschuldigung für die Verwechslung von Euch beiden.
      Ich hab` nat. mit der Nachfrage wegen Betriebskosten eines Schwerlasthelikopters Ken_meyer gemeint und nicht metaklaus.

      Gruss,
      p2b


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