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    "OAR - Jetzt zweite Chance!" Artikel aus dem heutigem Aktionär - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.00 17:52:03 von
    neuester Beitrag 29.11.00 11:25:04 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 28.11.00 17:52:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe heute im Aktionär folgenden interessanten Artikel zum Thema OAR gefunden:

      "Komplettlösungen für das E-Processing

      Mit seiner neu entwickelten Software „interact enterprise" steht OAR im nächsten Jahr vor einem neuerlichen Umsatzsprung.


      Seit unserer ersten Kaufempfehlung für OAR in Ausgabe 2/2000 zu 15 Euro konnte der Datenbank -und E-Processing Spezialist zwischenzeitlich auf über 80 Euro zulegen. In Folge der drastischen Kurskorrektur im Internet-Sektor blieben auch die Anbieter von E-Commerce-Infrastruktur-Software nicht verschont. Analysiert man die überplanmäßige Wandlung von OAR zum integrierten Anbieter von kompletten Web-Lösungen anhand der letzten drei Quartale, so bietet der „Salami-Crash" bis auf unser Erstempfehlungskursniveau jedoch nun eine hervorragende zweite Einstiegschance.
      OAR will im Markt für Internet Services -der nach einer Studie von IDC mit einem jährlichen Wachstum von 44 Prozent bis 2004 ein Volumen von 129 Milliarden US-Dollar erreichen soll - dank des zukünftigen Hauptumsatzträgers „interact" mit jährlich 69 Prozent überdurchschnittlich wachsen. Deshalb lag zuletzt besonderes Augenmerk auf der internationalen Positionierung.
      Mittlerweile wurde die erste Niederlassung für Südamerika in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires eröffnet, wo in Kürze die erste Kooperation mit einem amerikanischen Computerriesen vermeldet werden soll. In den USA bestehen Repräsentanzen in Chicago, New York und im Silicon Valley. Hier steht das Unternehmen kurz vor der Bekanntgabe eines ersten großen Referenzkunden. In Südafrika besteht ein strategischer Distributionsvertrag mit Culture Cycle. Anfang 11)1 soll der Sprung nach Taiwan, Singapur, Japan, Mexiko und Brasilien m Angriff genommen werden. In Europa erfolgt der Vertrieb neben den deutschen Standorten in Oberursel, Erfurt, Hannover, Hamburg, München, Köln und Berlin über das strategische Partnernetz, dem unter anderem Heyde und m+s Elektronik angehören und das zuletzt mit Solution Ware-house in die Schweiz und über Popteck AS nach Skandinavien ausgedehnt wurde.
      Betrachtet man die konsequente Neugliederung in die Bereiche E-Processing (Webenabling Software „interact"), Professional Services (einer von circa 25 strategischen Oracle Certified Advantage-Partnern sowie DataWarehousing) und Informationssysteme (weltweiter Datentreuhänder für die International Air Transport Association sowie Internetportal-Betreiber), so weist OAR ein deutlich niedrigeres Risikoprofil als die reinen E-Commerce-Software-Konkurrenten auf.
      Dass aber ein Peergroup-Vergleich mit den reinrassigen E-Commerce-Software-Anbietern sinnvoll ist, verdeutlicht das strategische Unternehmensziel, mittelfristig zum weltweit führenden Anbieter von Komplettlösungen für das E-Processing aufrücken zu wollen. OAR will dabei die gesamte Wertschöpfungskette vom Internet-Front-End bis zum professionellen Data Warehousing abdecken.
      Unter Zuhilfenahme des Mittelzuflusses von 12 Millionen Euro aus der im Oktober zu 22,93 Euro platzierten Kapitalerhöhung soll in Kürze im Rahmen der Expansionsstrategie eine Akquisition erfolgen. Zudem wird der Wechsel an den Neuen Markt nun definitiv im ersten Quartal 2001 vonstatten gehen. Derzeit verhandelt OAR mit renommierten angelsächsischen Investmentbanken über die Konsortialführerschaft. Nach der Umlistung könnte die Aktie endlich auch größeres Interesse von Seiten institutioneller Anleger wecken.
      Obwohl das dritte Quartal in der Branche als schwächstes gilt, wurden die Umsätze in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 226 Prozent auf 16,8 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis liegt seit dem zweiten Quartal nahe des Breakevens. Aufgrund von Abschreibungen - besonders für die Aufstockung der Beteiligung an Coin auf 74 Prozent sowie den Erwerb von 51 Prozent an Cydelion -wird ein positiver Periodenüberschuss erstmals in der zweiten Jahreshälfte 2001 erwartet. Im Geschäftsfeld E-Processing - der erst seit der Übernahme von Coin Ende 1999 existiert - wurde durch die Software interact mit 5,93 Millionen Euro bereits der geplante Jahresumsatz übertroffen.
      Durch die spätestens zur CEBIT Anfang 2001 geplante Einführung der Softwarelösung „interact enterprise" - die als umfassende Softwarelösung für das E-Business alle Geschäftsprozesse berücksichtigen soll - ist im Bereich E-Processing im nächsten Jahr mit einem Umsatzsprung von rund 250 Prozent auf circa 21 Millionen Euro zu rechnen. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von beinahe 40 Prozent nach rund 25 Prozent in diesem Jahr.
      Fazit: Insgesamt sollen 2001 54,5 Millionen Euro umgesetzt und nach einer Studie von Independent Research ein Gewinn von 0,43 Euro je Aktie erzielt werden. Sofern die Vision des Managements, „interact" als weltweite Standard-E-Processing Lösung für den Mittelstand zu etablieren, aufgeht, wird in den Folgejahren 2002 und 2003 mit Umsätzen von 84,2 Millionen beziehungsweise 127,5 Millionen Euro sowie einem Gewinnsprung von 1,42 Euro auf 2,32 Euro je Aktie gerechnet. Da Akquisitionen hierbei noch unberücksichtigt sind, stufen wir die Aktie mit einem 2002er-KGV von 9 als klaren Kauf ein. Mit einem Börsenwert von 120 Millionen Euro, einer Liquidität von 12 Millionen Euro und einem 2002er-KUV von 1,5 ist die Aktie drastisch unterbewertet."

      Hört sich doch nicht schlecht an:

      mfg xanados
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 19:54:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      von der OAR-Homepage


      Aktuelle Mitteilung
      Weiterer Ausbau der Kooperation zwischen der OAR Consulting AG und
      der mb Software AG

      "Gemeinsame Entwicklung der B2C-Lösung ArCon easybau"
      Oberursel, 27. November 2000

      Der E-Processing- und
      Datenbank-Spezialist OAR Consulting AG
      und die mb Software AG, der führende
      Anbieter für die Darstellung
      dreidimensionaler Objekte, beabsichtigen
      die gemeinsame Entwicklung der
      B2C-Plattfform ArCon easybau auf Basis
      der eProcessing Software interact!.

      ArCon easybau ist eine moderne
      Informations- und Kommunikationsplattform
      rund um das Bauen. Der virtuelle Marktplatz
      für Bauherren, Architekten, Handwerker,
      Hersteller und Finanzdienstleister
      ermöglicht, neben einem umfassenden
      Informationsaustausch, eine
      dreidimensionale Planung mit real
      existierenden Objekten und die visuelle
      Darstellung der Entwurfsideen. Die
      technologische Grundlage der Plattform ist
      die mb-Technologie zur Planung und
      Visualisierung "ArCon - Visuelle
      Architektur" und die O2C-Technologie zur
      dreidimensionalen Darstellung von
      Objekten.


      Die Standard-Lösung interact! und die
      O2C-Technologie von mb Software
      ermöglichen die freie Navigation der
      3D-Darstellungen im Web. Die Objekte
      können nach allen Seiten beliebig gedreht,
      gezoomt und verschoben werden.
      Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten
      stehen zur Auswahl.

      Mit der eProcessing-Standardsoftware
      interact!, werden alle Anwendungen der
      Kernbereiche des Internets -Content,
      Community und Commerce - in einem
      Managementsystem integriert, somit auch
      die O2C-Technologie.

      Für den Anwender bleibt die komplexe
      Technolgie im Hintergrund verborgen. Somit
      ist interact! ein innovatives Instrument für
      Unternehmen, die im Internet-Geschäft ihre
      Produkte und Dienstleistungen wesentlich
      effektiver als mit herkömmlichen Verfahren
      vermarkten wollen und müssen.

      OAR Consulting AG
      Der Vorstand
      An den drei Hasen 34-36
      61440 Oberursel, Germany

      Tel.: +49 6171 633-00
      Fax: +49 6171 633-330

      mb Software AG
      Cordula Schütze - Pressesprecherin
      Hermannstraße 1
      31785 Hameln

      Tel.: +49 5151 900-129
      Fax: +49 5151 900-190
      URL: http://www.mb-software.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 07:04:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich sage doch es geht nach norden,ihr werdet sehen wenn der markt ein
      bischen mitspielt sehen wir weihnachten die 30E schon
      Ps Neuer Markt-Inside hat 1250St nachgelegt denn es sollen bis weihnachten noch einige news anstehen
      mfg TM
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:06:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, genau!
      "Der Aktionär" hat die Leute ja auch bei Höchstkursen in den Wert reingetrieben.

      Den letzten großen Pusch hat das Blättchen bei 350 € durchgezogen und die Dümmsten haben bestens bis 400 € zugegriffen.

      War aber nichts als heiße Luft, wie man jetzt sieht.
      Aber bekanntlich steht ja jeden Morgen ein Dummer auf...... ;)


      Finanzwoche


      OAR weiter meiden Datum : 15.11.2000
      Zeit :15:20


      Der Kurs des Software Titels OAR (WKN 687080) hat sich seit den jüngsten
      Warnungen in kürzester Zeit halbiert, berichten die Analysten der
      „Finanzwoche“.
      In der Regel sei eine Kombination aus hohen Verlusten, dem Auftauchen von
      Auftragsstudien, in denen solche Werte über den „grünen Klee“
      gelobt würden und dem Blick auf die Bilanz, die kaum noch Cash-Reserven
      ausweise, ein sicheres Verkaufsignal. Der Rat der Analysten laute daher
      „weiter meiden“.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:51:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Artikel der Finanzwoche ist im gesamten Jahr die einzige kritische Meinung für OAR und widerspricht eklatant zum einen den gemeldeten Umsatz- und Ertragszahlen und andererseits der bekannten Liquiditätslage.

      Ich glaube, der Schreiber bei Finanzwoche hat hier kompletten Mist abgeliefert, einen Schnellschuß ohne ausreichende Information. Ansonsten wären sämtliche anderen Analysten, die Meinungen zu OAR geliefert haben, ein Haufen Idioten und nur der Schreiber von Finanzwoche ein Genie mit telepathischen Fähigkeiten ;).

      Man soll mir eine einzige Planverfehlung bei OAR in den letzten 18 Monaten zeigen, dann bin ich bereit zuzugeben, daß der Wert fundamental nicht spitze ist. Charttechnisch ist die Lage natürlich komplett anders, aber hier glaube ich zumindest an eine Bodenbildung über 12 Euro. Wenn der Neue Markt eine Bodenbildung abschließt, sehe ich auch für OAR wieder gute Chancen.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:52:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie viele hat Förtsch, TFG, Concord Eff... denn noch, dass die grenzenlos gepusht werden?


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 09:02:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Baissezeiten ist nicht so viel kritikloses Kapital am Markt wie in einer überschäumenden Hausse. Aber es ist immer noch welches vorhanden und das gilt es abzuschöpfen. OAR war sicherlich einer der größten Blasen, die Bernd aufgeblasen hat und viele seiner Lemminge sind die Klippen runter, bzw. haben ihr Kapital an die Wand gefahren.
      Ich stehe einfach daneben und warte ab ... mache einfach gar nichts - das ist m.M. nach das Beste, was man in solchen Zeiten machen kann. Bodenbildung bei den Hightechs abwarten. Man bekommt zwar nicht den Tiefstkurs, aber wird auch nicht ständig über Stop-Loss mit Verlust ausgebremst. Wer OAR kaufen will, sollte dieses nur mit tiefen Orders im Geld an sehr schwachen Tagen machen und nicht unlmitiert in Briefkurse reinrennen. Wenn die Börsen steigen, wird auch OAR wieder überproportional mitlaufen. Aber wir könnten durchaus noch weit tiefere Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 11:25:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Cubitus

      Ich denke, Du hast im Wesentlichen recht. Die OAR-Hype im Frühjahr war irrational, aber OAR war da absolut nicht alleine, man sehe sich nur OSP und die damalige Bewertung von ISH und BSVN an, die ebenfalss, trotz aller Umstände (global player, bereits etablierte Marktführerschaft) jenseits von Gut und Böse lag. Der erste Dämpfer der e-commerce-Software-Hype kam erst mit der Emission von ITX, die, verglichen mit OSP, in den Startlöchern hängen blieb. Seitdem ist eine drastische Korrektur des gesamten Bereiches abgelaufen, die nicht nur die Förtsch-Jünger, sondern auch alle anderen getroffen hat, die da zum falschen Zeitpunkt rein sind. Man kann F. nur begrenzt einen Vorwurf machen, denn damals waren fast alle Kursziele der ANALysten utopisch. Gar keinen Vorwurf kann man OAR machen, die ganz einfach das gemacht haben, was von ihnen erwartet werden konnte, nämlich ihre ambitionierten Ziele auch tatsächlich zu erfüllen. Die Zahl der jungen Wachstumsunternehmen, die das von sich sagen kann ist ja bekanntlich erschreckend gering. Insofern sind die fundamentalen Aussagen zu OAR schlicht und einfach richtig (im Vergleich günstiges Risikoprofil, rasantes Wachstum, usw.), über die abgeleiteten Kursprognosen kann aber nur den Kopf schütteln.

      Deine Quintessenz trifft wohl zu, es stellt sich somit nur die Frage, ob es IMO überhaupt sinnvoll ist in diesen Bereich zu investieren, oder man besser abwartet. Alles in allem sollte sich jedoch die aktuelle allgemeine Korrektur der High-Techs in absehbarer Zeit dahingehend kanalisieren, daß nicht alles abgestraft wird, was mit Technologie zu tun hat, sondern daß das Risiko- und Chancenprofil letztlich in den Vordergrund rückt. Dies beinhaltet, daß die .com`s und ihre Ableger (Marktplatzbetrieber, Internetretailer, Internetdienstanbieter usw.) i.W. (natürlich mit Ausnahmen, die großen werden sich da schon durchsetzen) auf dem aktuellen Niveau sitzen bleiben (es hat sich ja hinlänglich gezeigt, daß der große Profit in diesem Bereich wohl ausbleibt), während die Infrastrukturanbieter (Harware, also ADVA, EM, Ciena, Nortel, Marconi, Cisco, Pandatel usw) und die dazugehörigen Softwareschmieden (i2, ISH, BSVN, Brokat, usw, und eben auch OAR) wieder erheblich gewinnen sollten. Denn schließlich ist eines wohl auch ziemlich klar: Das Inet existiert und es wird kommerziell genutzt und keine Firma wird an einem Internetauftritt vorbeikommen, wie immer der auch aussehen mag. Diese Entwicklung wird noch einge Zeit rasant weitergehen, gerade der Mittelstand hinkt da noch hinterher. Insofern denke ich, daß F. recht hat, OAR ist IMO eklatant unterbewertet. wann sich das normalisiert kann aber keiner sagen, genausowenig wie vorhersagbar ist, auf welchem Niveau die Umkehr stattfindet.

      mfG


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