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    Abwertungs-Hausse 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 11:11:28 von
    neuester Beitrag 01.12.00 18:28:24 von
    Beiträge: 4
    ID: 310.542
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      schrieb am 01.12.00 11:11:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      der euro ist billig. der dollar teuer.
      das heißt, euro-unternehmen können
      1. ihre produkte im dollarraum besser bzw. billiger absetzen
      2. die dollar- gewinne in euro tauschen

      beides führt zu überproportionalen gewinnen (gewinnsteigerungen)

      solang eine währung billig ist, aber immer weiter fällt, wird ausländisches kapital aus angst vor währungsverlusten abgezogen.
      dreht die währung und wird von ganz billig zu billig, dann kommen zu den unternehmensgewinnen die währungsgewinne.

      30.10.2000:
      der euro vollendet eine umgekehrte schulter-kopf-schulter-formation (eines der sichersten mittelfristigen umkehrformationen)

      das euro-sediment ist pessimistisch genug um hohes käuferpotential beizubehalten, so dass der trend getragen werden kann.

      fazit: der euro dreht nach norden und europäische (export-)aktien sollten davon überaus stark profitieren.

      2001 werden wir mit sehr hoher wahrscheinlichkeit eine sehr dynamische abwertungshausse bei großen export-unternehmen erleben!

      gruß
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:29:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      @epicuraul,

      tut mir leid, aber das verstehe ich nun nicht.
      Bisher haben europ. exportorientierte Firmen am
      schwachen Euro gut verdient und deshalb sind deren
      Kurse gestiegen.

      Jetzt hat aber der Euro gedreht, womit sich dieser
      Effect wieder langsam abbauen sollte. Dann müßten doch
      die Firmen tendenziell sinkende Aktienkurse verzeichnen.
      Meintest Du europäische Unternehmen, oder solche aus
      dem Dollar.Raum?

      Oder meinst Du mit der Abwertungshausse für export(?)-
      orientierte Unternehmen in Europa(?) einen finalen
      Hausseschub, bevor der Markt die geänderten Rahmenbe-
      dingungen einpreist?

      Gruß, Tradie
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 15:04:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      welche firmen profitieren nach deiner theorie am meisten

      ich sehe beim euro ebenfalls das Tal der tränen durchschritten
      deshalb long im euro


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:28:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      @tradi
      du hast recht, exportunternehmen aus dem euroraum konnten schon gut zulegen, dennoch sollte ein großteil der währungsgewinne sich erst noch in den büchern niederschlagen. währungseffekte sind nicht von heute auf morgen spürbar- das dauert einige zeit, oft mehrere monate.
      die aktienkurse solcher unternehmen werden zudem vom kapital ausländischer investoren (usa, öl-länder beide mit $) entscheidend beeinflusst.
      wenn nun der kurs des euro wieder steigt, ist allein schon die zu erwartende rendite von den währungsgewinnen grund genug im euroraum zu investieren.

      @trader 13
      profitieren sollten genau aus diesem grunde wohl die eher zuverlässigen titel.
      ich möchste da nur mal auf dem m-dax verweisen.
      altana, beiersdorf und einige andere unentdeckte perlen.
      was dort für chancen stecken, zeigt wohl der kursverlauf der hugo boss, die sich in diesem jahr verdreifachen konnte.

      also sollte sich die aufmerksamkeit auf eher "konservative" titel richten, die wegen ihrer "sicherheit" evtl. bald einen bewertungsaufschlag rechtfertigen.

      eine idee wärs wert.

      gruß
      epicuraul


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